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  • 18.5.2025

Kategorie

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Musik
Transkript
00:00Fünf Freunde auf dem Leuchtturm
00:30Wir lösen sie, glauben wir nur
01:00Was macht der Affe da oben?
01:02Was geht hier vor?
01:04Timmy, hör doch um Himmels Willen auf den Affen anzubellen.
01:07Bruma, nimm den Affen weg. Lauf davon.
01:10Mutter, wer ist der Junge denn?
01:12Bruma heißt er. Und was tut er hier?
01:14Bruma ist mit seinem Vater unerwartet zu Besuch gekommen.
01:17Ich konnte euch nicht mehr benachrichtigen. Ihr wart schon unterwegs hierher.
01:20Professor Hailing arbeitet mit deinem Vater an einer bedeutenden Erfindung.
01:24Sie bleiben für länger?
01:26Aber Mutter, du wusstest doch, dass ich heute mit Anne und ihren Brüdern komme.
01:29Wo sollen wir alle bleiben?
01:31Ja, sie waren so plötzlich da, dass ich einfach nichts dagegen unternehmen konnte.
01:36Ich bin am Ende meiner Weisheit.
01:38Zudem hat Bruma noch einen Autotick.
01:40Dauernd brummt er wie ein Auto durch die Gegend.
01:43Ein eigenartiger Junge, aber man kann ihm nicht böse sein.
01:47Er hat keine Mutter mehr und ist sehr allein.
01:49Mach dir keine Sorgen, Tante Fanny.
01:51Wir werden dir gar keine Last sein.
01:53Wir schlafen auf dem Dachboden.
01:55Wir beschäftigen uns mit der Hausarbeit und Dick und ich machen den anderen Kram.
01:59Bruma werden wir schon so beschäftigen, dass er seinen Autotick-Lärm vergisst?
02:05Hör auf, Bruma.
02:07Kannst du zur Abwechslung nicht mal was Stilles sein?
02:09Ein Fahrrad zum Beispiel.
02:14Das schlägt ihm fast den Boden aus.
02:17Dieser Junge füllt das ganze Haus mit seinem Geklingel und ihr lacht alle noch darüber.
02:20Ich dulde es nicht.
02:22Wisst ihr denn nicht, welche ungeheuer wichtige Arbeit hier im Felsenhaus geleistet wird?
02:26Eine Arbeit, die der ganzen Welt zum Wohle gereichen wird.
02:29Fanny, schick diese Kinder fort.
02:32Irgendwo hin. Schick sie weg.
02:34Das ist mein letztes Wort.
02:37So, und was nun?
02:39Ach.
02:41Kommt ins Wohnzimmer und lasst uns Berat schlagen.
02:43Komm, Bruma. Du gehörst auch dazu.
02:46Wenn wir nur zu uns nach Hause könnten, Tante Fanny.
02:49Aber die Eltern sind abgereist und alles ist zugeschlossen.
02:52Könnten wir nicht auf die Felseninsel mit den Zelten?
02:54Es ist Anfang April, Kind.
02:56Es ist noch viel zu kalt und die Wetterfeuersage sehr schlecht.
02:59Regen, Regen. Nichts als Regen.
03:03Ich weiß, wohin wir könnten.
03:06Und wir hätten sogar noch großen Spaß.
03:08Oh, und wo befindet sich dieser wundervolle Ort, Bruma?
03:11Ich dachte an meinen Leuchtturm.
03:13Was?
03:14Ja, guckt nicht so dumm aus der Wäsche.
03:16Ich sagte meinen Leuchtturm.
03:18Wisst ihr nicht, was ein Leuchtturm ist?
03:20Nun sei aber nicht albern.
03:21Jetzt ist nicht die passende Zeit für dumme Witze.
03:23Es ist kein Witz.
03:24Es ist die reine Wahrheit.
03:26Ja frag doch meinen Vater.
03:27Aber lieber Bruma, du kannst doch unmöglich ein Leuchtturm besitzen.
03:30Doch, ich besitze einen.
03:32Mein Vater musste einmal eine ganz besondere Arbeit machen, die an Land nicht erledigt werden konnte.
03:37Und so kaufte er sich einen alten, leerstehenden Leuchtturm und arbeitete dort.
03:41Ich war die ganze Zeit bei ihm.
03:43Ja, war das wundervoll.
03:44Tag ein, Tag aus nur Wind und klatschende Wellen um uns ringsherum.
03:48Später, als Vater keine Verwendung mehr für den Turm hatte, noch kaufen wollte ihn niemand,
03:52hat er ihn mir geschenkt.
03:53Ich wünschte ihn mir so sehr.
03:55Ein Leuchtturm, der dir gehört?
03:57Wo steht er denn?
03:58Etwa 15 Kilometer von hier, die Küste entlang nach Westen.
04:01Schrecklich groß ist er ja nicht, aber überwältigend schön.
04:05Die alte Lampe ist auch noch dort, aber außer Betrieb natürlich.
04:08Oh, Mutter, in einem alten Leuchtturm wohnen.
04:10Das ist fast zu schön, um wahr zu sein.
04:12Ich nehme mein Fernglas mit und halte nach Schiffen Ausschuss.
04:15Ja, lasst uns alle in den Leuchtturm ziehen, bis unsere Väter mit der Arbeit fertig sind.
04:18Timmy und Shelm nehmen wir mit.
04:20Das ist für alle ausreichend Platz dort.
04:22Ach, Tante Fanny, bitte, dürfen wir gehen?
04:24Ich stelle es mir märchenhaft vor, in einem Leuchtturm zu wohnen.
04:27Wie würden die Mädchen in der Schule mich beneiden?
04:29Und Timmy und das Äffchen haben auch schon Freundschaft geschlossen.
04:32Bitte, Mutter, bitte.
04:34Ja, ich weiß nicht.
04:37Der Vorschlag ist doch recht ungewöhnlich.
04:39Ich muss das mit Vater und Professor Hayling besprechen.
04:42Ja, mein Vater erlaubt es bestimmt.
04:44Wir haben noch Vorräte dort und Decken und Betten.
04:47Der Turm ist super eingerichtet.
04:49Wahnsinn, in einem Leuchtturm unseren eigenen Haushalt zu führen.
04:52Ja, es gibt dort auch eine Räuberhöhle.
04:54Man sagt, ein oder zwei alte Räuber leben noch.
04:56Und die Teufelsfelden sind berühmt.
04:58Die Strandräuber ließen dort falsche Signale aufleuchten
05:01und leiteten die Schiffe in die Irre und auf die Felsen.
05:04Die Schiffe gingen in Trümmer und die ganze Mannschaft ertrank.
05:07Und die Strandräuber warteten, bis das Wrack an Land gespült wurde
05:09und räuberten es dann aus.
05:11Ach, Unsinn.
05:12Das ist wohl nur ein Märchen, um Kinder von gefährlichen Höhlen und Felsen fernzuhalten.
05:16Ja, aber ich sehe eigentlich keinen Grund,
05:18warum ihr nicht in Brummers Leuchtturm ziehen solltet, wenn es Vater erlaubt.
05:22Ich werde sobald als möglich mit ihm und Professor Hayling sprechen.
05:25Es wird wunderbar.
05:29Du machst deinem Vater nur böse.
05:31Und das wäre ja das Ende unserer verlockenden Pläne.
05:37Hurra, Vater hat es erlaubt.
05:39Toll.
05:40Wieder einmal ganz allein unterwegs.
05:42Das ist das Schönste für mich, was es gibt.
05:44Für dich auch, Timmy?
05:46Was habt ihr denn eigentlich für ein Ziel auf den Teufelsfelsen?
05:49Wir wollen zum Leuchtturm.
05:51Aber der ist doch nicht zum Wundern da.
05:53Na klar.
05:54Außerdem gehört der mir.
05:55Mir ganz allein.
05:56Hm.
05:57Und was ist das für ein Wunder,
05:58dass wir in den Teufelsfelsen zu Hause sein dürfen?
06:00Ja, das ist ein Wunder.
06:01Und was ist das für ein Wunder,
06:02dass wir in den Teufelsfelsen zu Hause sein dürfen?
06:04Außerdem gehört der mir.
06:05Mir ganz allein.
06:06Hm.
06:07Da werdet ihr bestimmt eine wundervolle Aussicht haben.
06:10Ich stamme von den Teufelsfelsen.
06:12Mein Urgroßvater lebt dort noch in derselben Hütte,
06:15in der ich geboren wurde.
06:16Fragt nach Jeremias Bohnsen.
06:18Ihr findet ihn irgendwo am Käder,
06:20sitzt er und schmaucht seine lange Pfeife.
06:23Er hat Kinder sehr gern
06:24und wird euch eine Menge Geschichten erzählen können.
06:27Ja, ich eh da.
06:28Da kommt ja schon wieder eine Rinderherde um die Ecke.
06:31Hupen Sie doch.
06:33Ein guter Autofahrer hupt nie, wenn Kühe in der Nähe sind.
06:37Sie geraten beinahe aus dem Häuschen vor Angst
06:39und vollführen an Sprünge wie die Hasen.
06:41Oh, seht doch.
06:42Ist das dort der Leuchtturm?
06:43Ja, das ist er.
06:45Schön, nicht wahr, für sein Alter?
06:47Ach, sie verstanden damals zu bauen.
06:50Er ist ganz aus Steinen gemauert.
06:53So, da wären wir.
06:55Soll ich euch helfen, das Gepäck zum Boot zu tragen?
06:57Nein, vielen Dank.
06:58Wir machen das schon selbst.
06:59Wiedersehen.
07:01Da unten ist mein Boot.
07:02Gehört das dir?
07:03Ja, das ist mein Boot.
07:05Das heißt Hüpfer und es hüpft wahrhaftig.
07:07Und das ist auch mein Leuchtturm.
07:09Kommt, wir wollen hinüberrudern.
07:11Mensch, kommt, ich kann es kaum noch erwarten.
07:13Rudert ihr genau über die Felsen weg?
07:32Nein, jetzt sind sie ja unter Wasser.
07:34Wir haben Flut.
07:35Da werden sie dem Boot nicht gefährlich.
07:37Oh, guckt mal hinunter, was das für schreckliche Felgen sind.
07:40Genau unter uns.
07:42Ja, naja, sie haben bestimmt in vergangener Zeit manches Stück aufgeschlitzt.
07:47Ich freue mich schon mit dem Schlüssel hier den Turm aufzuschließen.
07:50Ich wette, du wünschst, du hättest deinen eigenen Leuchtturm, George.
07:53Da brauchst du gar nichts zu wetten.
07:55Ich finde ihn irre schön.
07:57Was für riesige Steinen er gebaut ist.
07:59Tolle Bauweise.
08:00Kein Wunder, dass er so standhaft ist.
08:02Trotz der Brandung.
08:03Äh, wo legen wir an?
08:04Ja, seid vorsichtig.
08:05Wir warten auf eine große Welle und lassen uns dann von ihr über den Felsen tragen.
08:09Seht ihr, der da rausguckt?
08:11Dahinter ist die See aus irgendeinem Grunde ruhig.
08:13Ihr könnt ohne Schwierigkeiten an die Steinstufen ranrudern und an einem Steinpfosten festmachen.
08:25Das ging ja leichter, als ich erwartete.
08:27Ja, da sind wir.
08:30Ach, ist das ein windiger Sprungregen. Ich bin ganz traurig.
08:34Nichts wie hinein in den Turm.
08:42Oh, ist das finster.
08:44Ja, zum Glück habe ich meine Taschenlampe dabei.
08:46Na, es wird gleich heller.
08:48Haltet euch am Treppengeländer fest.
08:50Die Treppe führt bis ganz hinauf in den Leuchtraum.
08:52Unterwegs windet sie sich durch einige Räume.
08:55Nicht geh voran. Da rechts kommt gleich das Ölzimmer.
08:59Was ist das Ölzimmer?
09:01Dort wurden die Kanister mit Petroleum aufbewahrt, das man für die Leuchtturmlampe oben benötigte.
09:06Elektrizität kannte man damals noch nicht.
09:08Wie, ein schrecklicher Gestank. Das Zimmer gefällt mir nicht.
09:12Dann finde ich die Vorratskammer hier schon besser.
09:15Mann, das sind noch eine ganze Batterie von Konserven.
09:19Schau mal da, Würstchen. Corned Beef.
09:22Alter Fresser.
09:24Oh, wie hell es auf einmal abt. Und wie gemütlich.
09:27Ja, das war unser Schlafzimmer.
09:29Jetzt kommen wir gleich in unseren Wohn-Essraum.
09:31Da gibt es auch einen kleinen Petroleumofen zum Wasser kochen und Essen bereiten.
09:34Wo ist denn der Wassertank? Etwas Wasser werden wir ja doch brauchen.
09:37Ach, das habe ich total vergessen.
09:39Also mein Vater sammelte Regenwasser in einem Tank und beförderte es in einer Leitung durch ein Fenster zu den Waschbecken und dort zu dem Spülbecken.
09:46Mit einem Hahn kann man das Wasser an- und abdrehen.
09:48Kunststück. Dein Vater ist sicher sehr klug. Und sowas ist bestimmt so einfach für ihn wie das ABC.
09:53Ja, sicher. Er hat ja auch keine Lust, das Wasser zum Waschen und Kochen täglich hereinzuschleppen.
09:57Verstehe ich.
09:58Mensch, war das Leben hier toll.
10:00Warst du nicht sehr einsam?
10:02Ich hatte ja Schelm, mein kleines Äffchen.
10:04Und welches ist das nächste Zimmer in diesem herrlichen Turm?
10:07Es gibt nur noch dieses da hinter der Tür, den Leuchtraum.
10:10Jetzt ist er leer und unbenutzt.
10:12Ah, die Sonne und die Aussicht. Das blaue Meer und die vielen Fenster rundherum.
10:19Überwältigend. Sieht man, da ist eine Tür.
10:22Führt sie auf den kleinen Balkon oder auf die Galerie?
10:25Ja, eine Galerie umgibt den ganzen Raum.
10:27Hinausgehen kann man aber nur bei ganz ruhigem Wetter, sonst wird man einfach fortgeblasen.
10:32Ich glaube, das ist der aufregendste Ort, an dem ich je war.
10:35Bruma, du bist der glücklichste Junge der Welt.
10:37Wirklich?
10:38Sag mal, habt ihr keinen Hunger? Ich fühle mich schrecklich leer.
10:42Hey, unsere Sachen liegen ja noch alle im Boot.
10:45Ach ja, wir wollen erst mal alles aus dem Kahn holen und auspacken und essen, bevor wir uns hier häuslich einsiedeln.
11:02Aufstehen! Aufwachen! Es ist 8 Uhr.
11:05Du bist schon auf, Dick?
11:07Ich glaube, der Hunger hat mich geweckt.
11:10Oder Bruma. Oder der Affe. Ich weiß es wirklich nicht.
11:13Ich weiß nur, dass die Sonne wunderbar aufging.
11:15Möchtest du nicht zum Frühstück kommen?
11:17Ich habe doch schon gefrühstückt. Zwei wundervolle, wachsweiche Eier.
11:21Ich sagte doch schon, der Hunger hat mich so früh geweckt.
11:23Oh, Dick, du Fresssack. Wie oft habe ich dir schon gesagt, du sollst nicht so früh aufstehen?
11:27Jetzt muss einer aus deinem Ei verzichten.
11:29Ah, Pedantin. Ich schlage vor, wir gehen einkaufen und besorgen uns noch ein paar frische Eier.
11:33Und frisches Brot. Und Milch, Kaffeemilch, Buttermilch und Joghurt.
11:37Ja, und wir könnten versuchen, den Urgroßvater unseres Chauffeurs ausfindig zu machen.
11:41Er könnte uns Strandräubergeschichten erzählen und uns die Räuberhöhle zeigen. Beeilt euch!
11:45Hm, es muss eigentlich Ebbe sein. Dann ist der Weg jetzt gangbar.
11:48Aber wir müssen unbedingt zurück sein, wenn die Flut kommt.
11:50Denn wir haben ja noch eine Stunde.
11:52Hm, es muss eigentlich Ebbe sein. Dann ist der Weg jetzt gangbar.
11:55Aber wir müssen unbedingt zurück sein, wenn die Flut kommt.
11:57Denn wenn wir den Kahn jetzt am Leuchtturm lassen, ist uns nachher der Rückzug abgeschnitten,
12:00wenn die Felsen überflutet sind.
12:14Wie hieß der alte Urgroßvater?
12:16Jeremias Brunsen. Und der raucht eine lange Pfeife und schaut die Leute grimmig an.
12:20Da, das ist er bestimmt.
12:22Ja?
12:23Ja, das ist Jeremias. Los!
12:26Seht, seht, ein Affe.
12:30Wie viele kleine Affen habe ich von meinem Vater nach Hause gebracht.
12:35Schelm!
12:36Hey, seht euch das an. Er geht sonst nie zu Fremden.
12:41Vielleicht kenne ich seinen Ur-Urgroßvater.
12:45Alle Affen mögen mich und ich mag sie.
12:48Sind Sie Herr Jeremias Brunsen?
12:50Woher wisst ihr meinen Namen?
12:52Jackson, der uns hergefahren hat, sagte, er sei Ihr Ur-Urgroßenkel.
12:56Macht er.
12:57Wir wohnen zur Zeit im alten Leuchtturm.
12:59Jackson meinte, dass Sie uns einiges von den Strandräubern erzählen können, die einmal hier hausten.
13:03Kannten Sie denn welche?
13:05Ja, ja, aber das ist schon fast 70 Jahre her.
13:11Da war der Einohr-Bill, ein gemeiner und grausamer Kerl.
13:17Angeblich hatte ihm ein Affe das linke Ohr abgebissen.
13:22Er hatte einen Sohn.
13:24Der war so schlimm wie er selber und sein Neffe auch.
13:29Der alte Leuchtturm da drüben steht mehr als 60 Jahre.
13:34Er ist ja auch schon wieder durch einen Modernen ersetzt worden.
13:38Und in der Zeit vor dem alten Leuchtturm,
13:40trieben Sie Ihr Strandräuber-Unwesen, die drei Banditen?
13:43Ja, ja, keiner stand dem anderen an Gemeinheit nach.
13:48Es gab für sie nur ein Lebensziel, das Geld.
13:52Und einen lästerlichen Weg suchten sie sich aus, um an dieses Ziel zu gelangen.
13:58Seht Ihr die hohe Klippe dort unten an der Küste?
14:02Die mit dem Fahnenmast und der flatternden Fahne?
14:06Ja.
14:07Nun, von diesem Punkt an müssen die Schiffe vom Land Abstand halten,
14:14sonst erfasst sie die Strömung und wirft sie gegen die Teufelsfelsen
14:18und das wäre ihr Untergang.
14:21Und seht Ihr, um die Schiffe von den Klippen fernzuhalten,
14:25zog man schon damals diese Gefahrenfahne auf.
14:30Und nachts zündete man eine Lampe dort an.
14:34Doch das passte ein Urbill nicht.
14:38Ihn ließen ein paar Schiffbrüche gekallt.
14:41Er erschien jedes Mal auf der Bildfläche,
14:44wenn ein Schiff an den Felsen zerstellte
14:46und nahm mit, was nicht nid und nage fest war.
14:50Was für ein schrecklicher Mensch.
14:52Manche sagten, er sei der Teufel der Teufelsfelsen selbst.
14:58Also, Schiffbrüche waren ihm und seinen beiden teuflischen Gehilfen
15:05Nossi und Bart zu dünn gesät.
15:08Und so heckte er mit ihnen den teuflisten Plan aus,
15:13den Menschen nur erinnern können.
15:15Was für ein Plan?
15:17Nun, in einer Stornacht löschten sie die helle Lampe
15:23und trugen sie zu jenem kleinen Felsen.
15:26Hier, der Felsvorsprung, dort in der Nähe.
15:31Und ihr wisst ja, was unter diesem Felsen ist,
15:35rings um den Leuchtturm herum.
15:37Felsen! Scharfe, schreckliche Felsen!
15:40Die Teufelsfelsen!
15:42Wollen Sie damit sagen, dass ein Urbill und die beiden anderen
15:44absichtlich die Lampe dort anzündeten,
15:46um die Schiffe genau auf die Felsen zu locken?
15:48Genau das wollte ich sagen.
15:51Ich bin selbst ein Urbill in einer dunklen Nacht begegnet,
15:56als er zusammen mit Nossi die gelöschte Lampe wegschleppte.
16:01Als sie mich bemerkten, hetzten sie Bart auf mich.
16:06Er sollte mich den Felsen hinunterstürzen
16:10und für immer zum Schweigen bringen.
16:12Doch er entkam und ich habe nicht geschwiegen.
16:18Ein Urbill kam hinter Gitter ins Gefängnis.
16:23Das geschah ihm recht, dem bösen Wicht.
16:25Aber er machte sich nichts draus.
16:27Warum sollte er auch?
16:29Er war reich, sehr reich.
16:32Er hatte ja so viel Gold und Silber und Perlen und andere Dinge
16:37aus den Schiffströmern gestohlen.
16:40Ein Urbill wusste, dass er sein Leben lang
16:43nicht mehr zu arbeiten brauchte,
16:45wenn er seine Gefängnisstrafe verbüßt hätte.
16:48Warum wurden ihm seine Schätze nicht abgenommen?
16:50Er hatte sie versteckt.
16:52Nicht einmal Nossi, sein Sohn und Bart, sein Neffe,
16:56wussten, wo er sie verborgen hatte.
17:00Sie nahmen mit Sicherheit an,
17:02er hätte sie in eine der Felshöhlen geschafft.
17:06Doch sie mochten suchen, so viel sie wollten.
17:09Sie fanden die Schätze nicht.
17:11Hatte man die beiden nicht auch gefangen gesetzt?
17:13Ja, ja, sie waren auch ins Gefängnis gekommen.
17:16Aber lange bevor ein Urbill seine Zeit abgesessen hatte,
17:20wieder frei.
17:22Holte ein Urbill sich das Gold und Silber,
17:24als er aus dem Gefängnis kam?
17:26Nein, er holte es nicht.
17:28Und darüber habe ich mich am meisten gefreut.
17:31Er ist im Gefängnis gestorben, der alte böse Wicht.
17:34Und wer fand die Schätze?
17:36Niemand, keine Menschenseele.
17:38Und Nossi und Bart?
17:40Sie sind längst tot.
17:43Ich war ja damals noch ein Junge.
17:46Sie suchten und suchten, jeden Tag bis an ihr Lebensende.
17:52Nicht eine Perlenschnur fanden sie.
17:56Haben Sie nicht eine Vermutung, wo der Schatz ruht?
17:58Vielleicht in der Räuberhöhle?
18:00Räuberhöhle?
18:02Meiner Meinung nach waren bestimmt schon 5,
18:06wenn nicht 10.000 Leute drin.
18:09Haben herumgeschnüffelt.
18:11Ich war auch dort,
18:13aber nicht die Spur von einer Goldmünze war zu entdecken.
18:17Die Möglichkeit, dass jemand den Schatz findet,
18:19besteht also immer noch?
18:21Wenn das Versteck trocken und wasserdicht ist,
18:23können ihm die Jahre nichts geschadet haben.
18:25Gold und Silber vermodern ja nicht.
18:27Das sagen alle Fremden, die hier kommen.
18:29Und das sagen auch Ebenezer und Jakob.
18:32Das sind die beiden Burschen,
18:34die die Leute durch die Höhlen führen.
18:36Aber sie sagen das nur,
18:38um für die Besucher einen Anreiz zu schaffen.
18:42Alles Bluff.
18:44Den Schatz hat sich wohl längst das Meer geholt.
18:48Vielen Dank, Herr Jeremias Bohnsen.
18:50Das war ja eine spannende Geschichte.
18:52Ja, vielen Dank.
18:54Wiedersehen, Kinder.
18:56So, jetzt machen wir mal einen Spaziergang zu den Klippen.
18:58Genau, wo das erste Feuer als Warnung
19:00vor den Teufelsfelsen prasselte.
19:02Das können wir immer noch machen.
19:04Erst müssen wir einkaufen.
19:06Da ist uns die Flut.
19:22Da haben wir den Leuchtturm ja gerade noch rechtzeitig erreicht.
19:26Bitte, George, lass die Eier nicht fallen.
19:29Ah, seht mal da.
19:31Zwei Flaschen Milch stehen auf der Treppe.
19:33Ah, das war sicher der Milchmann.
19:35Der hat Tante Fanny informiert.
19:37Ja, dieser mühselige Weg für nur zwei Flaschen Milch.
19:40Ein netter Mensch.
19:42Hol deinen Schlüssel aus der Tasche und schließe auf, Bruno.
19:45Wo ist denn der Schlüssel?
19:47Ich kann mich nicht erinnern,
19:49heute Morgen hinter uns abgeschlossen zu haben.
19:51Diese Schlüssel müssen auch immer drin im Schloss stecken.
19:54Tja, ich hab ein bisschen...
19:58Oh nisch, das ist nicht da.
20:01Jemand hat ihn bestimmt nicht.
20:03Keine Hand ins Feuer.
20:05Also muss noch jemand in unserer Abwesenheit hier gewesen sein.
20:08Nun, wir werden es ja gleich sehen.
20:10Kommt nach oben.
20:24Oh, meine schöne Schlafdecke ist weg.
20:26Mein Portemonnaie, ich hatte es bestimmt auf dem Tisch liegen lassen.
20:29Einfach weg.
20:30Mein kleiner Reisewecker.
20:32Ich wäre doch auch mit meiner anderen Uhr ausgekommen.
20:34Ach, jetzt ist er weg.
20:36Ach, der fiese Kerl.
20:38Sich einfach hier einzuschleichen und unsere Sachen zu klauen.
20:40Wer kann es denn bloß gewesen sein?
20:42Man müsste ihn doch vom Chaos vielleicht gesehen haben.
20:44Wir müssen unbedingt die Polizei benachrichtigen.
20:46Da sich offensichtlich Diebe herumtreiben
20:48und wir die Tür unten nicht abschließen können,
20:50dürfen wir den Leuchtturm nicht unbewacht lassen.
20:52Ich rudere nach dem Essen zum Dorf hinüber zur Polizeistation.
20:56Gesagt, getan.
20:58Ein wachhabender Beamter trug mit unerschütterlicher Ruhe
21:01Juliens Meldung in sein Buch ein
21:03und machte bedächtig dazu seine Notizen.
21:06Er versprach, die Kinder sofort zu benachrichtigen,
21:09wenn er etwas in Erfahrung gebracht hätte.
21:31So ein Kuckuck mit diesem Dieb.
21:33Ich hatte mich so gefreut auf gemütliche Tage hier.
21:35Auf meine Bücher.
21:37Stattdessen können wir jetzt täglich die Tür von innen verrammeln.
21:39Und der arme Timmy muss täglich Wache schieben,
21:41wenn wir draußen sind.
21:43Außerdem scheint der Wachtmeister mit seiner Wettervorhersage
21:45von anhaltendem Regenwetter Recht zu behalten.
21:47Brummer, was ist das eigentlich für eine große Falltür da unten?
21:50Gegenüber der Eingangstür.
21:52Ach, die ja. Wo?
21:54Da drüben.
21:56Da drüben?
21:59Ach, die ja.
22:01Wenn wir die öffnen, können wir in einen Schacht hinuntersehen.
22:03Beim Bau des Leuchtturms wurde er tief hinein in die Felsen gebohrt.
22:06Vater sagte, die Felsen seien von Höhlen und Gängen durchzogen.
22:09Der Schacht endet in einer solchen Höhle.
22:11Ah, tatsächlich.
22:13Ich habe noch gar nicht darüber nachgedacht,
22:15wie man einen solchen Turm gegen Sturm absichern kann.
22:17Also, wie der Sturm heute.
22:19Natürlich, ein Fundament muss ja tief genug sein.
22:22Ist denn die Anlage des Fundaments da unten begehbar?
22:24Das weiß ich nicht.
22:26Jedenfalls muss es grässlich da unten sein.
22:28Dunkel und stickig und eng.
22:30Wir können mal den Bauplan anschauen. Er liegt oben im Leuchtraum.
22:33Wir sind erstmal für die Praxis.
22:35Los, helf mir die schwere Falltür hochzuheben.
22:37Warte.
22:43Das hat man mit vereinten Kräften geschafft.
22:45Ja.
22:46Puh, ist das eine Finsternis da unten.
22:48Hier, ich habe eine Taschenlampe.
22:50Oh.
22:51Eine Leiter führt an der Wand hinab.
22:54Ich werde mal ein Stück hinunter steigen.
22:57Die Wände müssen ungeheuer dick sein.
23:04Wasser füllt den Grund des Schachtes.
23:06Strudelndes, unheimlich gurgelndes Wasser.
23:08Es verschwindet und kommt wirbelnd zurück.
23:11Jetzt haben wir Flut.
23:13Die drückt das Wasser wahrscheinlich herein.
23:18Wohin kann der Garte denn das Loch da unten hinführen?
23:21Er kommt nach oben in den Leuchtraum.
23:23Bravo, Bruma.
23:24Ein Glück, dass du dich zur Zeit nicht in Autos verwandelst.
23:26Du scheinst erwachsen zu werden.
23:41Hier ist der Plan.
23:43Ich wusste doch, dass er hier oben sein musste.
23:45Hier.
23:46Klasse.
23:47Aha.
23:48Hier ist das Fundament.
23:51Du meine Güte.
23:52Es reicht wirklich tief in den Fels hinab.
23:54Seht ihr das?
23:55Ja.
23:56Hier.
23:57Da ist dein Loch am Grunde des Schachtes,
23:59durch das das Meerwasser hereinströmt bei Flut.
24:02Bei Ebbe ist es trocken.
24:05Ich möchte nur gerne wissen, wohin dieser Wassertunnel führt.
24:09Leider hört der Plan hier auf.
24:11Ein Anschlussplan existiert nicht.
24:14Hier ist jedenfalls keiner.
24:16Ein Tunnel unter dem Meer.
24:18Warum erforschen wir ihn nicht bei Ebbe?
24:21Ist jemand zu Hause?
24:23Wer schreit da so?
24:24Das werden doch nicht die Diebe sein?
24:26Natürlich nicht, Ann.
24:27Ich gehe mal zur Treppe.
24:31Wer ist da?
24:32Was wollen Sie?
24:33Polizei!
24:34Ach, kommen Sie doch herauf.
24:44Wie sind Sie denn hereingekommen?
24:46Wir hatten die Tür doch verrammelt.
24:50Mit dieser Barrikade bin ich leicht fertig geworden.
24:53War kein großer Schutz.
24:54Ihr solltet euch einen neuen Schlüssel machen lassen.
24:57Haben Sie denn den Dieb schon erwischt, Herr Wachtmeister,
24:59der unseren Schlüssel und das Übrige mitgehen ließ?
25:01Nein, aber ich habe einen ziemlich sicheren Verdacht.
25:04Eine Frau hat zufällig aus ihrem Fenster jemand an der Mole herumstehen
25:08und schließlich über die Felsen marschieren sehen,
25:10in Richtung alter Leuchtturm.
25:12Ein Mann, den man fast unter das einreihen kann,
25:14was man als Gesindel bezeichnet.
25:16Wer ist das?
25:17Hoffentlich nicht der alte Jeremias oder der Milchmann.
25:21Oh nein, die sind über jeden Verdacht erhaben.
25:24Es ist niemand, den ihr kennt.
25:26Er stammt aus einer Familie, die hier in sehr schlechtem Ruf steht.
25:29Jakob, Jakob Lohmer.
25:31Er ist ein Urenkel von Einohr Bill, glaube ich.
25:34Einohr Bill, der berüchtigte Strandräuber?
25:37Der alte Jeremias hat uns von ihm erzählt.
25:39Ist Jakob nicht einer von den beiden Höhlenführern?
25:42Warum wird er nicht gezwungen,
25:43den Schlüssel und die anderen Sachen herauszugeben?
25:45Ja, da müsste einer von euch mitkommen
25:47und bezeugen, dass die Sachen tatsächlich euer Eigentum sind.
25:50Dann kann ich vielleicht was machen.
25:52Aber vielleicht hat er auch inzwischen alles versteckt,
25:55in seinem Häuschen.
25:56Ein bisschen schwach im Kopf, der Jakob.
25:58Und ein Schlurke.
25:59Ich fahre sofort mit Ihnen hinüber.
26:01Die Anwesenheit der anderen ist doch sicherlich nicht erforderlich.
26:04Nein, nein, einer reicht.
26:09Guten Morgen.
26:10Guten Morgen.
26:11Guten Morgen, Jeremias, da sind wir.
26:13Guten Morgen.
26:14Hallo, kleiner Affe.
26:16So, du bist wieder auf meine Schulter gekommen.
26:23Wir sind Ihnen sehr dankbar, Herr Jeremias,
26:25dass Sie uns heute die Räuberhöhle zeigen wollen.
26:27Gut, dass Ihr Euch nicht Ebenezer anvertraut habt.
26:30Jakob, sind Sie der Ebenezer?
26:32Ja, ich bin der Ebenezer.
26:34Ich bin der Ebenezer.
26:36Ich bin der Ebenezer.
26:38Ja, ich bin der Ebenezer.
26:40Jakob sitzt jetzt mal fest.
26:42Ich habe all unsere gestohlenen Sachen in seinem Häuschen identifiziert.
26:45Der Schurke, das geschieht ihm recht,
26:48dass man ihn mal ein bisschen nachdenken lässt.
26:51Du musst deine Finger immer in alles stecken.
26:54Dort ist der Eingang zur Höhle.
26:57Habt Ihr alle Taschenlampen?
26:59Setzt die Füße vorsichtig.
27:01Der Boden ist stellenweise sehr schlüpfrig.
27:05Ja, durch den alten Torbogen.
27:08Es geht abwärts, immer abwärts.
27:11Es wird immer dunkel.
27:14Sehen sich die Höhlen unter dem Meeresgrund aus?
27:17Gehen wir jetzt nicht zum Meer hin?
27:19Deine Beobachtung ist richtig.
27:21Der Meeresgrund besteht hier aus Fels.
27:24Und der Weg, den wir eingeschlagen haben,
27:27führt durch einen Tunnel,
27:30unter diesen Felsen hindurch zu den Höhlen.
27:33Hör auf zu kreischen.
27:35Du brauchst dich wohl nicht zu fürchten.
27:38Schellen, hör auf. Du machst mich rasen.
27:41Wahrscheinlich glaubt ihr,
27:43es rimmeln hunderte von Affen um die Höhle.
27:45Es ist doch nur ein Echo, Schellen.
27:47Achtet mal auf das Echo an dieser Biegung.
27:50Schellen, komm zurück.
27:52Du gehst verloren.
27:56Hab keine Angst um deinen Affen.
27:58Ich hab schon viele, viele Affen besessen.
28:01Nie ist einer verloren gegangen.
28:03Raus mit dir.
28:05Das ist mein Reich.
28:07Oha, der Ebenezer.
28:09Mit drei Höhlenbesuchern.
28:11Hab ich dir nicht schon mehr als hundert Mal gesagt,
28:14du sollst es nicht wagen, in die Höhlen zu kommen.
28:17Ich bin derjenige, der die Leute herumführt.
28:19Ich und Herr Jakob.
28:21Schenk ihm keine Beachtung, Kinder.
28:23Er ist ein Feindlich mit einem großen Maul,
28:25genau wie sein Bruder Jakob.
28:27Vorsicht, er will Sie angreifen, Jeremias.
28:30Prima bist du gelandet, Ebenezer.
28:33Feindlich, was?
28:36Steh auf, steh auf.
28:38Versuch's noch einmal.
28:40Jakob kam gestern in Schwierigkeiten.
28:42Und Ebenezer scheint heute dran zu sein.
28:44Brander, Brander.
28:46Ich bin hier der Führer.
28:49Kommt weiter, Kinder.
28:51Schenk ihm keine Beachtung.
28:53Ich zeig euch jetzt die Räuberhöhle.
28:55Abby kann ja mitkommen, wenn er will.
28:58Es ist stockdunkel hier.
29:00Ein Glück, dass wir unsere Taschenlampen haben.
29:02Vorsicht.
29:04Der Tunnel endet jetzt in einer Höhle.
29:08Haben die Räuber hier ihre Beute wirklich versteckt?
29:10Oder ist das eine Sage?
29:12Oh nein, das ist ihre Höhle.
29:14Daran besteht kein Zweifel.
29:16Ein bisschen zurechtgemacht von Jakob und Ebenezer.
29:19Die Kisten dort, die Säcke schön aufgebaut.
29:22Beute der alten Strandräuber aus den gescheiterten Schiffen.
29:27Wer solche Lügen glaubt, der verdient es,
29:30dass man ihm einen Bären aufbindet.
29:33Die Sachen stammen alle aus Abbys Hinterhof.
29:40Kommt.
29:42Ich kenne noch andere Höhlen, weit unter uns.
29:45Abby kennt sie nicht.
29:47Er ist bange, sich weiter unter den Meeresgrund zu wagen.
29:50Idiot.
29:52Ich gehe auf keinen Fall weiter.
29:54Der Schirm ist noch nicht zurückgekommen.
29:56Er muss sich verlaufen haben.
29:58Ich werde ihn suchen gehen.
30:00Gut, Bruma, wir kommen mit.
30:02Der Gang führt jetzt weiter abwärts, hier,
30:04genau unter euren Leuchtturm, in den Schacht des Leuchtturms.
30:07Ja, wir haben ihn durch eine Falltür gesehen.
30:09Das Meerwasser strudelte dort, wahrscheinlich war Flut,
30:12durch eine Öffnung am Grunde des Schachts ein und aus.
30:15Ja, ja, so ist es.
30:17Aber niemand hat es gewagt,
30:19durch die Felsengänge direkt in den Schacht des Turmes zu gelangen.
30:22Die Flut ist zu schnell.
30:24Man muss damit rechnen, dass sie einen einholt.
30:27Hey, geh doch!
30:29Und erschaust!
30:31Kommt weiter.
30:33Kommen Sie, Eremias.
30:35Schelm, Schelm!
30:37Schelm, armer Schelm.
30:39Hast du solche Angst?
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