- 1.5.2025
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KurzfilmeTranskript
00:00:00Musik
00:00:30Mama, ich suche meinen roten String.
00:00:55Was wird das Rocky Horror Picture Show?
00:01:01Gefällt dir gar nicht?
00:01:02Naja, sonst siehst du aus wie ein Bücherwurm.
00:01:05Jetzt siehst du aus wie ein Bücherwurm in scharfer Unterwäsche.
00:01:07Also ein scharfer Bücherwurm?
00:01:09Mama, dafür müsstest du wiedergeboren werden.
00:01:13Pubertät macht echt garstig.
00:01:15Wer ist denn hier Pubertär?
00:01:17Engelchen, das holen wir aber nach. Versprochen.
00:01:20Oder willst du doch lieber mit zur Tagung kommen?
00:01:22Was soll ich den ganzen Tag auf dem Zimmer sitzen?
00:01:24Bezahlrenner gucken, die Minibar lernen.
00:01:26Wir feiern schön, wenn du wieder da bist.
00:01:28Okay, ich freue mich drauf.
00:01:29Ja, und Finger weg von deiner Assistentin.
00:01:34Die ist schon lange nicht mehr bei uns in der Firma.
00:01:37Und du weißt, dass da nichts war?
00:01:40Hast du gesagt.
00:01:42Eben.
00:01:47Entschuldige, wollte lustig sein.
00:01:49Ich liebe meine totgernste Frau.
00:01:53Guten Morgen, Elisa.
00:01:54Guten Morgen, Rauke.
00:01:55Tschüss, Agnetha.
00:01:56Tschüss, Yara.
00:01:57Passt auf meine Frauen auf.
00:01:59Wer sonst?
00:02:05Ihr seid ein schönes Paar.
00:02:09Und du machst mich jetzt noch ein bisschen schöner.
00:02:10Mehr wie Audrey Hepburn oder mehr wie Angelina Jolie?
00:02:18Mehr wie ich vor Schwangerschaft, Ehekrise und Alltagsfrost.
00:02:22Ein leichtes.
00:02:22Ist da nicht der unwiderstehlich, gutaussehende Mann, den ich immer wollte und der sich bis heute ziert?
00:02:37Wieso?
00:02:40Oh.
00:02:43Oh.
00:02:46Was?
00:02:50Ich?
00:02:52Ich kann deinen Laden nicht führen, Alex.
00:02:54Wie sollte ich?
00:02:56Aber das ist doch fast ein Menschenleben her.
00:03:00Diesen Sommer wollte ich so viel Zeit wie möglich mit Hauke verbringen.
00:03:04Ja, tut mir leid.
00:03:07Warte mal, Alex.
00:03:08Was hast du denn für eine Operation?
00:03:11Ah.
00:03:12Ja.
00:03:13Küsschen.
00:03:14Was hat er denn für eine Operation?
00:03:17Nichts Großes.
00:03:19Dann wird es auch nichts Großes sein.
00:03:21Männer sind wehleidig.
00:03:22Alex nicht.
00:03:23Sein Mann hat ihn nach 15 Jahren verlassen.
00:03:25Dieses Mal wohl endgültig.
00:03:27Wieso soll das ihm auch besser gehen als mir?
00:03:29Sei nicht so herzlos.
00:03:30Bin ich gar nicht.
00:03:31Ich bin eine gutaussehende Frau in den besten Jahren und im Gegensatz zu dir.
00:03:34Ohne Mann.
00:03:36Augen zu.
00:03:38Ich sagte Augen zu.
00:03:44Nicht gucken.
00:03:45Nicht gucken.
00:03:45Augen auf.
00:03:51Augen auf.
00:03:55Und?
00:03:56Äh.
00:03:56Augen auf.
00:03:57Augen auf.
00:03:58Aber.
00:04:02Augen auf.
00:04:03Untertitelung des ZDF, 2020
00:04:33Untertitelung des ZDF, 2020
00:05:03Positive Verstärkung?
00:05:04Wunschdenken.
00:05:16Wie lange mache ich das eigentlich noch?
00:05:17Kochen für dich, ohne dass du mitisst?
00:05:22Nervt dich das eigentlich,
00:05:23wenn ich dich die ganze Zeit so vollquatsche?
00:05:25Denkst du,
00:05:27ey, ich hab's doch hier viel besser.
00:05:30Lass mich mal.
00:05:32So.
00:05:33Oh.
00:05:34Hm?
00:05:34Musik
00:06:04Hallo, kann ich Ihnen helfen?
00:06:07Hallo, mein Name ist Elisa Berglund. Mein Mann wohnt hier. Ich hätte gerne den Zimmerschlüssel.
00:06:12Sehr gerne. Eine Sekunde.
00:06:13Danke.
00:06:17Mit Verlaub, ich kann Ihnen doch nicht unangemeldet irgendeinen Zimmerschlüssel. Ich darf Herrn Lundberg anrufen?
00:06:22Nein. Ich bin seine Frau. Ich kann Ihnen meinen Ausweis zeigen.
00:06:26Sie verstehen nicht ganz. Wenn König Karl Gustav hier wohnt, da kann ich doch auch nicht irgendeinem den Zimmerschlüssel geben, nur weil sie sagt, dass sie Elisa von Schweden ist.
00:06:33Bitte.
00:06:34Ich möchte Ihnen überraschen. Wir feiern heute unseren Hochzeits. Danke.
00:06:41Na gut, aber ausnahmsweise. Lundberg-Pauke, Suite 17, oberste Etage. Fahrstühle sind gleich da vorn.
00:06:50Danke.
00:06:51Sehr.
00:06:52Schönen Abend.
00:06:58Markus?
00:06:58So geht's nicht weiter.
00:07:04Nee, wirklich nicht. Du kannst doch ja vorher reinkommen, Mann. Wie oft denn noch? Ich hätte den Schlüssel wieder abnehmen sollen.
00:07:13Wenn ich Angst habe, dass du im Rausch zu Tode stürzt, trete ich die Tür ein. Das kannst du glauben.
00:07:17Markus, ich will, dass das aufhört.
00:07:21Und ich will noch ein Rot rein.
00:07:23Du hast noch genug.
00:07:24Jetzt red nicht mit mir, als wärst du meine Mutter.
00:07:27Ich bin deine Schwiegermutter und das ist um einiges schlimmer.
00:07:30Kaffee?
00:07:40Verlockend.
00:07:47Markus, etwas ist anders geworden.
00:07:50Ich war gestern bei ihr und zum ersten Mal konnte ich ihr Grab als Grab betrachten und nicht als kaltes Bett, in dem mein Kind schläft.
00:08:01Markus, Berit ist tot. Du aber nicht.
00:08:06Ich wünschte, es wäre andersrum.
00:08:08Sag sowas nicht.
00:08:09Bist du eigentlich noch in deiner Praxis?
00:08:12Nein, Frau. Nachvereinmalen.
00:08:15Ja, ansonsten setze ich sehr viel rum.
00:08:18Ehrlich bist du ja.
00:08:21Nix anderes hat bei dir Sinn.
00:08:25Oh Mann.
00:08:28Du musst hier raus, Markus. Wenigst seine Zeit lang.
00:08:30Hier erinnert dich doch alles an Berit. Alles.
00:08:34Dichter genauso.
00:08:36Ja.
00:08:38Aber ich bin an dem Punkt, wo es mich wieder freut.
00:08:48Oh Mann.
00:09:13Haukel, störe ich?
00:09:36Ach, nur ganz kurz.
00:09:37Du, ich suche meinen Kalender, dringend.
00:09:39Hast du den versehentlich eingepackt?
00:09:43Nein, ich fände es gut, wenn du ganz kurz nach oben gehen und nachgucken könntest.
00:09:50Danke, Schatz.
00:09:52Okay, ich warte auf deinen Rückruf.
00:09:56Ich bin gleich wieder da. Trockne dich bloß nicht ab, Liebling.
00:10:03Vielleicht sollte sich Liebling doch abtrocknen.
00:10:11Haukel!
00:10:13Elisa!
00:10:41Elisabeth!
00:10:41Engelchen!
00:10:53Nicht doch noch mal reden?
00:10:55Alles gesagt.
00:10:57Engelchen, wo ist denn mein Arbeitszimmer?
00:10:59Nicht neben der Vorratskammer?
00:11:01Ich meine die Sachen aus meinem Arbeitszimmer.
00:11:03Ach so.
00:11:11Du schmeißt mich raus.
00:11:13Du bist längst selbst gegangen.
00:11:15Das passt nicht zu dir, so ein radikaler Schnitt.
00:11:17Von jetzt auf gleich.
00:11:19Hey, das war nichts. Das war ein Ausrutscher.
00:11:21Das war kein Ausrutscher.
00:11:23Du hattest einen Kosenamen für sie.
00:11:25Ich bin Engelchen, sie ist Liebling.
00:11:27Wen nennt man denn am ersten Abend schon Liebling?
00:11:29Wen, Hauke?
00:11:31Woher hast du denn diese Weisheit? Strindberg? Ibsen?
00:11:33Genau, die gleiche Nummer hatten wir doch schon mal.
00:11:35Damals hast du auch versucht, alles klein zu reden.
00:11:37Ich glaub dir nicht mehr, Hauke.
00:11:41Gar nichts mehr.
00:11:43Elisa, mach mir doch nichts vor.
00:11:45Lebenslange Treue, das ist ein Konzept, das hat noch nie richtig funktioniert.
00:11:48Schon bei der alten Römer nicht.
00:11:50Mein Gott, ein paar Nächte gegen 17 gemeinsame Jahre.
00:11:54Wenn du ein schlaues Konzept hast, dann hättest du es mir ja vorschlagen können.
00:11:57Statt mich zu behandeln wie die dümmste Kuh überhaupt.
00:12:00Super, da waren wir vor sechs Jahren schon.
00:12:02Ich bin an allem schuld, Ende der Diskussion.
00:12:04Ich hab überhaupt keine Lust, dir alle Schuld zuzuschieben.
00:12:06Aber du sprichst ja nicht mit mir.
00:12:08Sag mir doch, wenn dir was nicht passt.
00:12:10Wenn man ständig unterwegs ist und beruflich immer kämpfen muss,
00:12:14dann hat man keine Lust auch noch zu Hause rum zu diskutieren.
00:12:17Ich hab auch vieles Lust.
00:12:19Aber die vergeht mir, wenn du immer nur in Jogginghosen und Wollsocken rumsitzt und Jane Austen liest.
00:12:25Verstehe.
00:12:27Gerade hab ich mich für dich in Spitzenfummel gezwängt.
00:12:31Hat irgendwie auch nicht gepasst.
00:12:33Ja, weil du verkleidet aussahst.
00:12:36Du bist nun mal kein wilder Vamp. Der hilft die ganze Spitze nicht.
00:12:40Tina, halte ich aus dem Geschlechtsleben deiner Eltern raus, ja?
00:12:43Ich werd mich aus deinem Leben ganz raushalten.
00:12:46Ich geh mit Papa.
00:12:48Was?
00:12:52Na was? Willst du sie zwingen, hier zu bleiben, wenn sie lieber bei mir ist?
00:12:55Ich will schon mal nicht, dass sie lieber bei dir ist.
00:12:58Denk mal drüber nach.
00:13:00Alles klar. Können wir gehen?
00:13:03Okay.
00:13:05Wenn du alles kaputt machen willst.
00:13:09Bitte.
00:13:20Du bist wirklich gut.
00:13:23Wirklich gut.
00:13:25Dina, die Hälfte der Ferien bist du bei mir.
00:13:34Ich lass mich für den nicht wissen.
00:13:35Bist du bei mir.
00:13:36Letztes Wort.
00:13:41Krieg dich wieder ein, okay?
00:13:55Krieg dich wieder ein, okay?
00:14:16Untertitelung des ZDF, 2020
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00:17:20Was ist denn mit der Bibliothek? Hast du noch so viel Resturlaub?
00:17:23Nein, aber die sparen eh ein.
00:17:25Wenn ich auf unbestimmte Zeit weg will, schmeißen die mich sowieso raus.
00:17:28Macht dir das keine Angst?
00:17:30Doch, aber ich gehe trotzdem.
00:17:32Ah, also Stockholm, ich komme.
00:17:34Ja, aber auch Stockholm, ich bin fast pleite.
00:17:38Zieht Hauke wieder hierher zurück, wenn du weg bist?
00:17:40Ganz sicher nicht.
00:17:42Dann steht das hier leer.
00:17:45Wie wäre es denn dann mit Haustausch?
00:17:48Haustausch.
00:17:48Ist doch schöner, als so ein anonymes Hotelzimmer.
00:17:52Du lässt jemanden hier einziehen und nimmst das in Wohnung.
00:17:55Oder Haustchen.
00:17:57Wenn es in einer schönen Gegend ist.
00:17:59Sag mal, ich bin ja nun einiges jünger als du.
00:18:02Aber wieso kenne ich diesen ganzen modischen Frillefans nicht?
00:18:05Weil du ein üppellauniger Snob bist, der jede Form von Kontakten verachtet.
00:18:10Ganz zu schweigen von sozialen Netzwerken.
00:18:14Ja.
00:18:16Ist gut. Okay.
00:18:18Okay. Und?
00:18:19Grausam.
00:18:24Na?
00:18:26Ich habe nur ein bisschen mehr an.
00:18:27Bitte mal nach oben.
00:18:29Ich glaube, hier ist das.
00:18:30Da ist das.
00:18:31Auf den Kohl kommt, ja.
00:18:34Super, super.
00:18:35Und jetzt?
00:18:36Da.
00:18:37Da ist das.
00:19:04Ist das.
00:19:07Exe.
00:19:08Exe.
00:19:13Exe.
00:19:14Exe.
00:19:14Exe.
00:19:14Lieber Herr Larsson.
00:19:19Liebe Frau Lundberg.
00:19:24Schön, dass sich unsere Pläne so gut ergänzen.
00:19:26Ich bin sehr gespannt auf Ihr Haus.
00:19:28Besonders anspruchsvoll bin ich nicht.
00:19:29Besonders anspruchsvoll bin ich nicht.
00:19:30Ich bin schon dankbar, wenn ich irgendwo eine Ecke finde, in der ich mich wohl und irgendwie,
00:19:34ja doch, zu Hause fühlen kann.
00:19:36Liebe Frau Lundberg, bleiben Sie ruhig so lange in meinem Haus, wie es beruflich erforderlich
00:19:43ist.
00:19:44Ich bin ja flexibel und weiß selbst noch nicht genau, wie lange ich unterwegs sein will,
00:19:48beziehungsweise muss.
00:19:49Ihr Haus wirkt auf den Bildern sehr einladend.
00:19:52Und ein Örtchen, in dem sich alle mit Namen kennen, reizt mich als eingefleischten Großstädter
00:19:56doch jetzt mal sehr.
00:19:58Mein Haus liegt ähnlich idyllisch in einem Vorort.
00:20:00Aber lassen Sie sich nicht täuschen.
00:20:02Alles ist viel anonymer und das Stadtleben wartet gleich um die Ecke.
00:20:09Meine Nachbarin Agneta Ulkis, die Ihnen die Schlüssel gibt, kennt sich gut im Haus aus
00:20:13und kann zur Not immer helfen.
00:20:15Eines muss ich aber noch beichten.
00:20:17Da gibt es noch meine pubertierende, die ganze Welt hassende Tochter, die momentan bei
00:20:21ihrem Vater wohnt.
00:20:23Ich habe Tina eingebläut, nicht unangemeldet, einfach ins Haus zu kommen und auch meinen Ex-Mann
00:20:27zu informieren.
00:20:28Aber letztlich weiß man nie, was ein unberechenbarer Teenager als nächstes tut.
00:20:35Sie haben mich auf Ihre Tochter vorbereitet?
00:20:37Ich muss Sie vor meiner Schwiegermutter warnen.
00:20:40Tuva Palme wird Ihnen höchstwahrscheinlich nicht nur die Schlüssel übergeben, sondern
00:20:45auch Ihre Vitaminzufuhr überprüfen und Ihre Familienverhältnisse abfragen.
00:20:49Mit der Flasche Rotwein auf dem Küchentisch möchte ich mich schon vorsorglich dafür entschuldigen.
00:20:58Hey!
00:21:06Hey!
00:21:10Elisa!
00:21:12Die Einzige!
00:21:13Die Artige!
00:21:14Du wirst dich noch wundern!
00:21:18Schön, dich zu sehen!
00:21:20Schön, dass du da bist!
00:21:22Du siehst fantastisch aus, wie immer!
00:21:25Innen ist nicht so fantastisch.
00:21:27Herz zersplittert, Ideale zerschellt, Hoffnung zu Staub zermalmt.
00:21:31Aber sonst geht es dir gut.
00:21:33Und dir?
00:21:34Das ist nicht so, dass du da bist.
00:22:04Als ich dich angerufen habe, dachte ich auch, es wäre ein Rückenproblem.
00:22:29Und du schädigst den Nerv in der Verwachsung, keine Ahnung.
00:22:32Ich bin ja kein Arzt.
00:22:34Aber dann haben sie den Tumor entdeckt.
00:22:38Und jetzt müssen sie gucken, was möglich ist, ohne dass ich dabei gelähmt bleibe oder womöglich ganz hopsgehe.
00:22:45Das dauert.
00:22:51Nichts Großes.
00:22:52Ist ja auch nur ein kleiner Tumor.
00:22:55Du darfst auf keinen Fall sterben.
00:22:56Warum? Weil ich so toll bin?
00:22:57Weil ich dich brauche. Du bist mein bester Freund. Und mit der Liebe bin ich durch.
00:23:02Ist man nie, denkt man bloß.
00:23:04Noch ein paar Jahre selbstbetobt tue ich mir nicht an.
00:23:08Ich bin froh, dass du einspringst.
00:23:10Ich habe mich noch gar nicht bedankt, dass du mir das zutraust.
00:23:13Tja, da gibt es zwei Wahrheiten, Elisa.
00:23:17Ein Profi konnte ich mir zur Zeit nicht leisten.
00:23:20Was aber auch stimmt, in der zweieinhalbjährigen Geschichte unserer Universität gab es genau vier Jahre
00:23:25einer funktionierenden schönen Mensa mit leckerem, gesundem Essen und einer coolen Atmosphäre.
00:23:30Und das war, als wir den Laden geschmissen haben.
00:23:32Stimmt.
00:23:33Komm, du fährst da morgen hin, schaust es dir an und dann reden wir.
00:23:36Ich bin mir sicher, dass du das hinkriegst mit dem Alex. Mit links.
00:23:40Ich habe schon lange nichts mehr hingekriegt.
00:23:43Wäre ein neuer Anfang.
00:23:47Wow.
00:23:48Hier wird aber mal viel gelesen.
00:23:50Nur von der Hausherrin, Herr...
00:23:52Markus.
00:23:53Agneta.
00:23:54Markus, soll ich dir hier alles...
00:23:55Ich denke, ich komme schon klar.
00:23:58Okay.
00:23:59Danke.
00:24:00Gerne.
00:24:02Also, wenn du dich...
00:24:03Ich meine, wenn du mal nicht weißt, wohin mit dir.
00:24:05Ich habe immer eine offene Flasche Wein und genug Klatsch über das ganze Dorf.
00:24:08Mhm.
00:24:09Komme ich gerne drauf zurück.
00:24:10Vielleicht hast du ja heute Abend schon Lust auf ein Gläschen...
00:24:13Äh, nein.
00:24:14Ich würde ganz gerne erst mal ankommen.
00:24:16Schön.
00:24:18Gut, dann...
00:24:19Schön.
00:24:20Gut.
00:24:21Wann sieht sich Markus?
00:24:23Das bleibt nicht aus.
00:24:24Sehr gut.
00:24:25Tja, jetzt bin ich hier.
00:24:46Und du?
00:24:49Müsst immer noch nicht mehr bleiben.
00:24:50Oh, Frau Palme!
00:25:12Warten Sie schon lange?
00:25:13Erstens macht das nichts und zweitens nein.
00:25:15Frau Berglund, willkommen.
00:25:18Hallo.
00:25:19Möchten Sie nur die Schlüssel oder soll ich Ihnen alles zeigen?
00:25:24Markus hat bestimmt angekündigt, dass ich mich überall reindränge und in keinen Raum lasse.
00:25:29Richtig?
00:25:30Und jetzt sind Sie überrascht.
00:25:31Nein, nein, nein. Er hat in den höchsten Tönen von Ihnen geschrieben.
00:25:34Au!
00:25:35Lügen können Sie nicht.
00:25:37Naja, wenigstens eine reine Seele in der Stadt.
00:25:39Kommen Sie.
00:25:40Kommen Sie.
00:25:43Und?
00:25:44Werden Sie sich hier wohlfühlen können?
00:25:47Ja, es ist wunderschön.
00:25:50Oje.
00:25:51Ich sage Ihnen eins, junge Frau.
00:25:52Die dürfen wir den Liebsten nie betrügen.
00:25:54Der kommt Ihnen sofort drauf.
00:25:56Also es gefällt Ihnen nicht.
00:25:58Äh, doch.
00:25:59Schon.
00:26:00So lala.
00:26:00Na ja, es ist alles hier so ein bisschen unbelebt.
00:26:07Mhm.
00:26:08Markus war in letzter Zeit ein bisschen unbelebt.
00:26:11Deswegen wollte er hier mal weg.
00:26:14Mein Tipp.
00:26:17Gehen Sie viel raus.
00:26:19Da tobt das Leben.
00:26:21Wenn Sie etwas brauchen, immer anrufen.
00:26:24Ich komme jetzt nicht mehr vorbei.
00:26:25Ich will ja nicht mein eigenes Klischee erfüllen.
00:26:28Tuva.
00:26:30Ich mag sie.
00:26:32Ich mag sie auch, Kimpchen.
00:26:33Ich mag sie.
00:26:36Untertitelung des ZDF, 2020
00:27:06Untertitelung des ZDF, 2020
00:27:36Untertitelung des ZDF, 2020
00:28:06Untertitelung des ZDF, 2020
00:28:36Untertitelung des ZDF, 2020
00:29:06Untertitelung des ZDF, 2020
00:29:37Klar, warum nicht?
00:29:39Hier vorne?
00:29:51Ehrlich gesagt bin ich...
00:29:53Was trinken?
00:29:55Ja.
00:29:55Was?
00:29:57Was haben Sie für Weine?
00:29:58Nur Rotengrat. Wir warten auf die Lieferung.
00:30:00Roten? Ich meinte welchen Winzer.
00:30:04Ich nehme einen roten.
00:30:06Ich habe einen roten.
00:30:09Gerne.
00:30:10Danke.
00:30:10Danke.
00:30:35Wir haben nur kleine Karte heute.
00:30:37Auch wegen des Lieferanten?
00:30:38Nee, ist nicht so viel los zu der Jahreszeit.
00:30:40Mach sie mal in einem Sommer.
00:30:41Zur Hochsaison, wenn man draußen sitzen kann.
00:30:45Das Stick mit Pommes ist da.
00:30:47Die Lasagne ist sehr gut.
00:30:49Und die Thai-Hühnchenspieße mit Erdnusssoße.
00:30:53Einmal um die ganze Welt.
00:30:55Ich nehme die Lasagne.
00:31:10Der Kaffee?
00:31:11Dankeschön.
00:31:12Das Wasser?
00:31:13Mit Ihrer Frau?
00:31:14Bitte?
00:31:15Mit Ihrer Frau?
00:31:16Bitte?
00:31:17Ist draußen am Meer und malt?
00:31:18Draußen malt.
00:31:19Ja.
00:31:20Draußen malt.
00:31:21Ja.
00:31:22Ja.
00:31:23Bringen Sie sie doch mit das nächste Mal.
00:31:24Wir sind alle ganz verliebt in Ihre schönen Bilder.
00:31:25Sagen Sie ja einfach, dass ich gerade den Schokoladenkuchen gemacht habe, den Sie so mag.
00:31:30Nein.
00:31:31Vermisst haben wir Sie die letzten beiden Jahre.
00:31:32Schön, dass Sie wieder da sind.
00:31:33Wissen Sie was?
00:31:34Ich packe Ihnen nachher einfach ein Stück von dem Schokoladenkuchen ein für Ihre Frau.
00:31:35Oh.
00:31:36Oh.
00:31:37Oh.
00:31:38Oh.
00:31:39Oh.
00:31:40Oh.
00:31:41Oh.
00:31:42Oh.
00:31:43Oh.
00:31:44Oh.
00:31:45Oh.
00:31:46Oh.
00:31:47Oh.
00:31:48Oh.
00:31:49Oh.
00:31:50Oh.
00:31:51Oh.
00:31:52Oh.
00:31:53Oh.
00:31:54Oh.
00:31:55Oh.
00:31:56Oh.
00:31:57Oh.
00:31:59Oh.
00:32:00Oh.
00:32:01Oh.
00:32:02Oh.
00:32:03Oh.
00:32:04Oh.
00:32:07Oh.
00:32:30Oh.
00:32:33Oh.
00:32:34Das ist vorne, links, den Gang runter.
00:32:36Ich wollte zu Ihnen.
00:32:40Hat sie nicht geschmeckt?
00:32:42Na ja, für eine Fertiglasagne war es eine gute Fertiglasagne.
00:32:46Hey, hey, hey, hey, hey.
00:32:48Ich sollte mich vielleicht vorstellen.
00:32:50Ja, ich hatte Hunger, ja, ich mag Italienisch,
00:32:52aber um der Wahrheit die Ehre zu geben,
00:32:55ich bin kein normaler Gast.
00:32:57Ich bin Elisa Berglund, die Vertretung von Alex.
00:33:00Hä?
00:33:00Ich habe Alex gesagt, dass wir keine Vertretung brauchen.
00:33:05Wir machen das schon.
00:33:07Davon weiß ich nichts.
00:33:08Alex hat mich geholt.
00:33:09Und jetzt bin ich hier.
00:33:10Aha, wozu?
00:33:11Sind Sie Köchin?
00:33:13Um eine Lasagne aus der Aluschale zu befreien,
00:33:15brauche ich keinen Kochkurs.
00:33:17Komm, lass uns.
00:33:23War wohl ein unglücklicher Auftakt.
00:33:25Ich schlage vor, wir sehen uns morgen wieder
00:33:27und fangen nochmal neu an.
00:33:29Meinetwegen nicht.
00:33:30Alex, wegen schon.
00:33:31Wann fangen Sie morgens an?
00:33:33Äh, elf?
00:33:34Zehn.
00:33:35Also um neun.
00:33:36Zum Kennenlernen.
00:33:38Ich will Ihnen ja keine Arbeitszeit wegnehmen.
00:33:40Also dann.
00:33:42Bis morgen.
00:33:42Die fragen mich nach dir.
00:33:58Die erinnern sich an dich.
00:34:03Die wollen ihn mal wiedersehen.
00:34:04Was soll ich denn denen sagen?
00:34:06Ich kann es doch noch nicht mal aussprechen.
00:34:08Ich koche jetzt was.
00:34:17Hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, du.
00:34:20Du weißt schon, dass es gefährlich sein kann,
00:34:21in den Scheren so weit raus zu schwimmen.
00:34:23Du kannst nämlich gleich die Orientierung verlieren.
00:34:24Mach das nicht den Reiz aus?
00:34:28Glas Wein?
00:34:30Immer erst abends.
00:34:32Auch irgendwo auf der Welt ist es ganz sicher abends.
00:34:35Mhm.
00:34:35Komm, Yara.
00:34:39Jetzt auch noch eilig.
00:34:41Das ist der Stand der Dinge.
00:34:43Sie wissen nichts.
00:34:44Sie rechnen mit allem.
00:34:46Und das Alex sieht mich sobald nicht wieder.
00:34:48Alex.
00:34:50Wenn ihr so weitermacht,
00:34:52sieht das Alex bald niemanden mehr.
00:34:55Schlimm hast du geschrieben.
00:34:56Wie schlimm?
00:34:58Lassen Astrid und Noelle sich total gehen?
00:35:02So wie es in dem Laden aussieht,
00:35:03das ist nicht deren Werk.
00:35:05Das ist deine Verantwortung.
00:35:07Das Alex sieht aus,
00:35:08als wäre dort seit Jahren nichts mehr geschehen.
00:35:10Doch.
00:35:11Konkurs abwenden?
00:35:12Immer und immer wieder?
00:35:13Niemal renoviert?
00:35:15Die Karte überdacht?
00:35:16Das Konzept erneuert?
00:35:18Irgendwann fehlt einfach die Kraft.
00:35:20Und man redet, ist sich nur noch schön.
00:35:24Dein Lokal erinnert mich an meine Ehe.
00:35:28Was hältst du von einem Pakt?
00:35:30Raus damit.
00:35:32Ich habe meine Ehe an die Wand gefahren,
00:35:33du dein Lokal zugrunde gewirtschaftet.
00:35:36Du musst jetzt erst mal gesund werden.
00:35:38Ich übernehme so lange.
00:35:40Gib mir einen Moment,
00:35:41dann habe ich mir ein neues Konzept überlegt.
00:35:43Du kriegst von mir alles, Elisa.
00:35:45Alle Vollmachten, die du brauchst.
00:35:47Du bist jetzt der Boss.
00:35:52Du bist der Boss.
00:35:53Ich bin die, die in deinem Laden
00:35:56ihren eigenen Sattladen vergessen darf.
00:35:58Berglund?
00:36:05Oh.
00:36:18Berglund?
00:36:19Viele Bücher sind ja ganz schön, aber was mache ich, wenn ich mich einfach mal nur berieseln lassen will?
00:36:24Herr Larsson?
00:36:25Genau. Ich mag Ihr Haus. Ich mag auch Ihre Nachbarin, Agneter. Also keine Sorge, aber ich mag auch Nachrichten. Und Sport.
00:36:34Lesen Sie denn keine Zeitung?
00:36:37Dankeschön, Frau Oberstudienrat. Natürlich lese ich Zeitung.
00:36:39Sie wollen mir doch nicht jetzt ernsthaft klar machen, dass Sie zu diesen Gesinnungsdinosauriern zählen, die das Fernsehen verdammen, oder?
00:36:44Ich verdamme gar nichts. Steht da denn nicht ein Fernseher in der Kammer?
00:36:51Was für eine Kammer? Eine Speisekammer?
00:36:54Gegenüber der Küche. Bisschen versteckt zwischen all dem Zeug und dem Flur.
00:36:59Und mit Zeug meinen Sie hier die sieben Millionen Bücher?
00:37:01Sehen Sie die schmale Tür neben dem Klavier.
00:37:06Oh. Sehr gut getarnt.
00:37:09Nein. Kein Fernseher.
00:37:18Dann hat Hauke ihn mitgenommen.
00:37:20Der Hauke, der was für eine gemütliche Feierabendgestaltung versteht.
00:37:23Hauke, der sich alles nimmt, wo nach ihm ist.
00:37:27Da frage ich jetzt mal lieber nicht weiter nach, oder?
00:37:30Sie können ruhig fragen.
00:37:31Es ist die älteste Geschichte der Welt.
00:37:37Mann wird seiner Ehefrau überdrüssig und fängt lieber was Neues an, statt sich in den Clinch zu begeben.
00:37:42Okay.
00:37:43Das ist wirklich eine sehr alte Geschichte.
00:37:46Wie tut sie trotzdem?
00:37:47Ich weiß.
00:37:49Hat Ihre Frau sich auch davon gemacht?
00:37:53So würde ich das jetzt zwar nicht formulieren, aber das stimmt leider.
00:37:57Und Sie grüllen hier nicht?
00:38:01Auf eine gewisse Art schon.
00:38:03Warum verletzen uns die am tiefsten, die wir am meisten lieben?
00:38:08Weil wir sie lieben können, sie ist.
00:38:11Darum.
00:38:12Eui, eui, eui, eui.
00:38:13Au.
00:38:14Au.
00:38:15Verzeihung.
00:38:15Ich glaube, ich kann jetzt gerne mal uns schwadronieren.
00:38:17Das macht das Alleinsein.
00:38:19Ich fand's gar nicht so blöd.
00:38:20Muss ich mal drüber nachdenken.
00:38:23Wenn Sie einen Fernseher kaufen, überweise ich Ihnen das Geld.
00:38:26Oh mein Gott, bitte.
00:38:27Jetzt, jetzt keinen Stress.
00:38:29Im Ernstfall, da lese ich mein erstes richtiges Buch in diesem Jahrzehnt.
00:38:33Sagen Sie mir, welches Sie ausgewählt haben?
00:38:35Das mache ich.
00:38:36Okay.
00:38:38Okay.
00:38:38Okay.
00:38:38Okay.
00:38:39Okay.
00:38:39Okay.
00:38:39Okay.
00:38:40Untertitelung. BR 2018
00:39:10Morgen!
00:39:25Schon da?
00:39:27Natürlich. Zumal wir neun gesagt haben.
00:39:30Sie haben neun gesagt.
00:39:31Genau. Und ab jetzt gilt, was ich sage.
00:39:34Gut gebrüllt, Heger.
00:39:36Löwe, Shakespeare, Sommernachtstraum.
00:39:41Küche.
00:39:45Ich muss unterbrechen.
00:39:47Unterbrechen wäre, wenn ich schon angefangen hätte.
00:39:52Es lief hier alles spitze, auch ohne Alex weiter.
00:39:54Ich verstehe einfach nicht, wieso man mir als Profi
00:39:58plötzlich so eine ausgediente Bücherei-Mamsel vor die Nase setzt.
00:40:01Okay.
00:40:03Noel, richtig?
00:40:04Noel.
00:40:05Klar, hier läuft alles super ohne Alex.
00:40:07Bis auf ein paar Kleinigkeiten.
00:40:09Als ich gestern hier reinkam, wurde ich weder empfangen noch beachtet.
00:40:12Wer mir nach Weißwein gewesen, hätte ich ihn selbst keltern müssen.
00:40:15Und der Tatrapak-Rotwein, der mir dann serviert wurde,
00:40:17schmeckte nach einer Mischung aus Wackelpudding und Grillkohle.
00:40:21Die Speisekarte ist ein Ritt von Italien über Japan bis in die USA.
00:40:25Und frisch war allerhöchstens euer Ärger über meine Ankunft.
00:40:29Mit anderen Worten, hier läuft alles spitze.
00:40:30Bis auf das, was beschissen läuft. Und das ist fast alles.
00:40:34Finde ich jetzt übertrieben.
00:40:35Ihr gutes Recht, Astrid. Jeder hat seine Wahrheit.
00:40:39Mal andersrum.
00:40:40Bitte.
00:40:42Was, wenn Sie Recht hätten?
00:40:44Wer sagt dann, dass Sie es besser können als wir?
00:40:47Dass Ihr Chef mich eingesetzt hat, das zählt überhaupt nicht.
00:40:50Alex hat doch auch uns eingesetzt.
00:40:54Plus, wenn ich das richtig verstanden habe,
00:40:57sind Sie seit 20 Jahren raus aus der Gastronomie.
00:40:59Ich habe aber in den letzten 20 Jahren nahezu täglich gegessen.
00:41:04Ich weiß, was schmeckt.
00:41:05Ihnen? Was Ihnen schmeckt?
00:41:08Momentan, Noel, zählt hier nur, was mir schmeckt.
00:41:11Das heißt, entweder Sie schmeißen jetzt hin
00:41:13oder Sie sorgen gefälligst dafür, dass es mir schmeckt.
00:41:21Sobald ich was Besseres habe, bin ich hier weg.
00:41:23Und in der Zwischenzeit machen wir hier was Besseres draus.
00:41:26Hey, Luzin ist bei mir noch drauf.
00:41:45Das war's für heute.
00:42:15Wir haben alles vergessen.
00:42:23Die Kartoffel ist eines der großen Geschenke der Natur an unsere Welt.
00:42:27Wie konnten wir sie so vernachlässigen?
00:42:29Gibt es etwas Köstlicheres?
00:42:31Es sind die einfachen Dinge im Leben, die uns glücklich machen.
00:42:35Wir dürfen es uns nur nicht einfach machen.
00:42:45Das ist gut. Also, das ist wirklich gut.
00:43:08Essen, das glücklich macht. So würde ich unsere neue Ausrichtung beschreiben.
00:43:12Ganz einfach. Keine überkandidelnden Spöaromen, keine internationalen Speisen von Pekingente bis Paella, keine Fertigware und alles gut zu bezahlen.
00:43:23Dafür beste Weine und selbstgemachtes Eis.
00:43:26Wo sind unsere Kolpkakor? Wo ist unsere Erbsensuppe? Was ist gegen das gute alte Rhythmus zu sagen?
00:43:32Werden wir jetzt Nationalisten?
00:43:34Überhaupt nicht. Zu Hause gehe ich am liebsten ins La Fiamma oder ins Nyao.
00:43:38Aber das gibt es ja an jeder Ecke. Was es nicht gibt, ist das, was uns als Kinder glücklich gemacht hat.
00:43:44Die Küche unserer Mütter.
00:43:46Was soll man dazu noch sagen?
00:43:51Kann ich den Rest?
00:43:52Na klar.
00:43:55Bitte.
00:44:00Das ist aber wirklich gut.
00:44:01Das ist aber wirklich gut.
00:44:31Das ist aber wirklich gut.
00:45:01Elisa?
00:45:05Sie sagen doch immer so schlaue Sachen, wenn Sie ins Schwadronieren kommen.
00:45:09Wenn Sie meinen.
00:45:10Ich habe ein Problem und weiß nicht wohin damit.
00:45:12Probleme? Immer gern zu mir.
00:45:14Es gibt da dieses Lokal, das ich wieder hochbringen will.
00:45:16Mein Freund, dem es gehört, ist krank.
00:45:19Er hat seit Monaten oder seit Jahren den Kopf in den Sand gesteckt und redet sich ein, das wird wieder.
00:45:24Aber das Lokal ist am Ende.
00:45:27Wenn...
00:45:27Wenn die Bank die Kreditlinie nicht erweitert und wenn Ihnen keine glanzvolle Neueröffnung gelingt, nicht wahr?
00:45:32Alle Wetter, Sie sind aber fix.
00:45:35Auch mal in der Gastronomie gewesen?
00:45:37Nein, aber ich sehe fern.
00:45:39Und Restaurantretter sind das neue Bonanza.
00:45:41Wir heißen den Laden.
00:45:42Kennen Sie das Alex?
00:45:43Ja, das war doch mal ganz gut, oder?
00:45:47Ja, war.
00:45:48Früher habe ich da auch gut gegessen.
00:45:51Heute gibt es da kalte Depressionen an einer Essenz von Hoffnungslosigkeit.
00:45:55Hört sich doch lecker an.
00:45:57Schade eigentlich.
00:45:58Ich werde mein Bestes geben, nur...
00:46:01Ja?
00:46:01Ich habe noch nie mit einer Bank verhandelt.
00:46:05Sowas hat mein Mann gemacht.
00:46:06Aber bevor ich den um Hilfe frage, erschlage ich mich lieber selbst mit einem Nudelholz.
00:46:10Aua.
00:46:12Also, ähm...
00:46:14Banken sind ja nun mal keine Banken.
00:46:16Wie?
00:46:17In Banken arbeiten Menschen, die entscheiden.
00:46:20Ich meine, es gibt doch mit Sicherheit auch Bankangestellte, die innerlich ganz wilde Kerle sind
00:46:25und die sich nur der Form halber für die Arbeit in den Anzug zwängen, oder?
00:46:28Sie raten mir jetzt aber nicht, mit dem Bankberater zu schlafen.
00:46:32Wenn es passt, warum nicht?
00:46:35Warnwitz.
00:46:36Nein.
00:46:37Sie müssen ihn ernst nehmen, das ist das Wichtigste.
00:46:39Und wenn es Ihnen gelingt, eine offene und ehrliche Unterhaltung mit ihm zu führen,
00:46:45und vor allem, wenn Sie eine grandiose Idee für das Alex haben, Janne,
00:46:47dann würde es Sie mit Sicherheit nicht hängen lassen.
00:46:49Ich meine, die sind doch daran interessiert, dass der Laden wieder was einbringt.
00:46:53Das klingt dermaßen logisch, dass ich mich fast schäme, nicht selbst so gedacht zu haben.
00:46:56Na ja, jeder hat so seine Stärken.
00:47:00Und, äh, Sie sind halt eine Frau, oder ist das mit der Logik so eine Sache?
00:47:05Ich komme Ihnen gleich hin.
00:47:09Das wäre schön.
00:47:12Ja.
00:47:14Erzählst du mir dann, wie es mit der Bank gelaufen ist?
00:47:16Ja, mache ich.
00:47:18Und Nacht, Lisa?
00:47:20Schlaf gut, Markus.
00:47:21Das wäre schön, wie es mit der Bank gelaufen ist.
00:47:51Guten Tag.
00:48:11Guten Tag.
00:48:14Guten Tag.
00:48:17Ich sag's mal so, Frau Berglund
00:48:35Das klingt gut
00:48:36Aber gut klingt vieles
00:48:38Aber eine Garantie auf Erfolg kann ich nicht geben
00:48:42Das kann niemand
00:48:44Sie stecken so tief in den roten Zahlen
00:48:47Und da glauben Sie ein bisschen Hausmannskost bringt es?
00:48:49Nein, Sie haben mich völlig missverstanden
00:48:51Hausmannskost ist, wenn man Würste und Kohl zusammen auf einen Teller klatscht
00:48:56Was wir vorhaben, ist das Alex zu einem Ort zu machen
00:48:59Wo man hingeht, wenn man sich wieder geborgen fühlen will
00:49:01Wie daheim
00:49:03Erinnern Sie sich an Sonntage zu Hause?
00:49:05Was hat Ihnen Ihre Mutter gekocht, wenn sie Zeit und Muße hatte?
00:49:09Meine Eltern haben sich scheiden lassen, als ich drei war
00:49:11Ich erinnere mich an Nudeln mit Ketchup und an tiefgekühlte Schottbulle
00:49:15Manchmal muss man sich eingestehen, dass es vorbei ist
00:49:19Es ist doch vorbei
00:49:20Mit dem Alex ist es vorbei
00:49:21Wir machen ein ganz neues Restaurant auf
00:49:24Das alle Manns retten
00:49:25Das jedermanns Recht, so so?
00:49:29Ja
00:49:29Klauen Sie dann das Gemüse aus Nachbars Garten und da liegen das Wildschwein selbst?
00:49:34Nein, wir möchten unsere Gäste daran erinnern, wie sie als Kinder
00:49:37Kartoffeln an Stöcken über dem Feuer gebraten oder Äpfel gleich vom Baum gegessen haben
00:49:41Womöglich können wir auch Ihnen ein paar Stunden bescheren, die Ihnen in Ihrer Kindheit nicht vergönnt waren
00:49:46Hey Tina, ich bin's Mama
00:50:11Hast du die Karten für die Fähre bekommen?
00:50:15Warum überrascht? Ich hab's dir doch gesagt
00:50:17Tina, ich bin jetzt viel zu gut gelaunt, um mit dir zu streiten
00:50:21Bis dann, ich freu mich auf dich
00:50:23Du spielst gut?
00:50:40Hast du eine Band?
00:50:42Mehrere
00:50:43Sagst Bescheid, wenn ihr mal auftretet?
00:50:46Ja
00:50:46Hab ein bisschen eingekauft
00:50:48Ich seh's schon
00:50:49Männer, ausladen!
00:50:51In den Kisten sind so Sachen wie Glüben, Kerzen, Blumen, Servietten
00:50:57Und ein paar CDs mit schön gemischter Musik
00:51:00Und da sind dann noch ein paar gute Weine und ein Grundstock an Lebensmitteln, mit denen wir ab heute verstärkt arbeiten
00:51:06Aber es geht nicht nur ums Kochen
00:51:08Unser Restaurant muss ein Ort werden, den wir gerne betreten möchten, in dem man gern verweilt
00:51:13Dazu gehört, dass wir erstmal alles reparieren, was wir in letzter Zeit vernachlässigt haben
00:51:17Was wir vernachlässigt haben, du kannst nichts dafür, das waren wir
00:51:21Der Glaser kommt heute noch, um die kaputten Scheiben zu reparieren
00:51:24Und wir polieren einfach alles auf, was ein bisschen runtergekommen ist
00:51:28Alle man's retten? Cool
00:51:31So heißen wir ab heute
00:51:33Wir sind jetzt ein Team
00:51:35Ich mach mir die Finger genauso schmutzig wie ihr
00:51:38Oh mein Gott
00:51:41Musik
00:52:11Musik
00:52:41Entschuldigung, haben Sie schon geöffnet?
00:52:47Nein, leider nicht
00:52:48Okay
00:52:49Aber das heißt nicht, dass wir Sie nicht bewirken wollen
00:52:51Wer Hunger hat, kriegt was zu essen
00:52:53Das hat eine Logik
00:52:54Gerne
00:53:06So, einmal das Rottnuss
00:53:13Guten Appetit
00:53:15Danke
00:53:16Wir gedenken so lange derselben Dinge
00:53:44Bis Sie plötzlich nicht mehr lebendige Erinnerungen sind
00:53:47Sondern nur noch leblose Kupferstiche unserer unerfüllbaren Wünsche
00:53:51Erinnerungen, die bleiben, bedürfen keines Rituals
00:53:55Ich kann beim besten Willen keine Verstauchung oder sonst irgendwas feststellen
00:54:07Ich kann beim besten Willen keine Verstauchung oder sonst irgendwas feststellen
00:54:20Wenn du nicht so besorgt wärst, dann würde ich sagen
00:54:22Das ist der gesündeste Hund, den ich je gesehen habe
00:54:25Naja, gut, mir war so
00:54:26Agneta
00:54:29Du bist sehr alleine, oder?
00:54:33Du kommst bald mal auf ein Glas Wein bei mir vorbei, ja?
00:54:36Du, auch zwei
00:54:37Schön
00:54:38Sarah
00:54:40Sarah
00:54:51Sarah
00:54:56Zufrieden?
00:55:15Ja.
00:55:18Und das Rottmuss?
00:55:20Gut.
00:55:22Gut.
00:55:24Ja, sehr gut.
00:55:25Aber...
00:55:26Toll.
00:55:27Aber macht wieder alles kaputt.
00:55:30Nein, es war gut, aber du kannst dich mehr trauen.
00:55:33Du musst dich nicht sklavisch ans Rezept halten.
00:55:35Probier rum, überrasch uns.
00:55:38Und vor allem, überrasch dich.
00:55:41Wenn du Koch bist, musst du das Kochen lieben.
00:55:51Wenn du Koch bist.
00:55:52Ich hoffe, ich habe dich nicht geweckt.
00:56:19Leider nein.
00:56:20Ich bin nachts lange wach.
00:56:21Aber dafür stehe ich morgens aber zeitig auf.
00:56:25Schlafstörungen.
00:56:25Da habe ich noch nicht drüber nachgedacht.
00:56:28Ist zurzeit so.
00:56:30Und du?
00:56:30Ich kann auch nicht schlafen.
00:56:32Ich bin irgendwie nervös.
00:56:34Meine Tochter kommt mich morgen besuchen.
00:56:35Ah, der unberechenbare Teenager.
00:56:39Das bezaubernde Mädchen, das noch nicht weiß, dass es bezaubernd ist.
00:56:42Das klingt schön.
00:56:43Ist es zurzeit aber nicht.
00:56:45Hm.
00:56:46Also, bei Kindern, da kenne ich mich leider nicht so aus.
00:56:50Also, ich war nur mal eins.
00:56:55Selber hast du keinen?
00:56:57Nein.
00:57:02Welches Buch soll ich denn lesen?
00:57:07William Goldman.
00:57:08Die Brautprinzessin.
00:57:10Das ist jetzt aber nicht wahr.
00:57:12Da habe ich gerade reingeguckt.
00:57:14Steht ja auch bei den wichtigsten Werken ganz vorne.
00:57:16Woher hast du eigentlich all diese Bücher?
00:57:20Immer wenn die Bibliothek ausgemustert hat, habe ich die Bestände mitgenommen.
00:57:24Ich weiß auch nicht.
00:57:27Wie ein Zwang irgendwann.
00:57:29Ich hoffe, du hast auch ein bisschen gelebt.
00:57:31Und nicht nur gelesen.
00:57:36Die Wahrheit?
00:57:38Bitte.
00:57:40Immer.
00:57:42Zu wenig.
00:57:45Und du?
00:57:46Das ist die Frage.
00:57:55Aber für dich ist ja noch nicht zu spät.
00:57:56Du bist ja noch jung.
00:58:00Woher willst du das denn wissen?
00:58:02Du hast mich noch nie gesehen.
00:58:03Hey.
00:58:04Ich höre dich doch.
00:58:07Ich höre deine Stimme.
00:58:08Dein Lachen.
00:58:11Wie du atmest.
00:58:11Danke.
00:58:12Danke.
00:58:13Es tut mir im Augenblick gut, mich um das Restaurant zu kümmern.
00:58:30Und wie ist es bei dir?
00:58:31Wie lief denn das Gespräch mit der Bank überhaupt?
00:58:36Hast du den Berater um den Finger gewickelt?
00:58:38Das war eine harte Nuss.
00:58:41Mein kleines Schwarzes kam bei ihr nicht so gut an.
00:58:44Autsch.
00:58:45Aber ich konnte sie trotzdem überzeugen.
00:58:47Wow.
00:58:48Ist doch wunderbar.
00:58:49Ist doch wunderbar.
00:58:50Ja.
00:58:50Also, mal einen Glückwunsch.
00:58:52Danke.
00:58:54Du, äh...
00:58:56Elisa?
00:58:57Ja.
00:58:57Wenn du jetzt einen Wunsch frei hättest, was würdest du dir wünschen?
00:59:06Nichts.
00:59:11Ah.
00:59:13Just before I left, got lost, you said.
00:59:17You saved me.
00:59:17Just before I left, got lost, you said.
00:59:18I am as constant as a northern star, and I said.
00:59:23Constantly in the darkness.
00:59:26Where's that at?
00:59:28If you want me, I'll be in the bar.
00:59:30On the back of a cartoon coaster
00:59:38In the blue TV screen light
00:59:44Tina!
00:59:49Tina!
00:59:51Hier bin ich!
00:59:52Mein Schatz, ich freue mich, was du gekommen bist.
00:59:55Super Idee, Mama. Müsst du mal in Stockholm.
00:59:58Ich fahre hin und alle fahren weg.
00:59:59Ein paar Stockholmer sind ja noch da.
01:00:02Papa hat überlegt, mich nach Spanien mitzunehmen.
01:00:04Überaus fair, von deinem Vater mit mir zu konkurrieren.
01:00:06Mein Gott, wieso musst du immer alles auf dich anziehen?
01:00:09Echt?
01:00:24Ich habe mir fest vorgenommen, dich nicht abreisen zu lassen,
01:00:27bevor ich verstanden habe, warum wir beide nicht klarkommen.
01:00:30Ich komme mit dir klar.
01:00:31Ich kann bloß nichts mit dir anfangen.
01:00:33Ich aber mit dir.
01:00:35Das ist doch schön für dich.
01:00:36Hallo.
01:00:37Hallo.
01:00:38Wer sind die Troller?
01:00:40Eine sehr beeindruckende Dame, die ich um Hilfe wegen des Restaurants gebeten habe.
01:00:43Du wirst sie mögen.
01:00:43Ich werde sie gar nicht erst kennenlernen.
01:00:45Nimmst du meinen Zeug mit rein?
01:00:46Ich fahre wieder in die Stadt.
01:00:47Die Stadt ist total öde hier.
01:00:48Tina, das ist unser erster Abend hier.
01:00:50Gib dann noch einen zweiten.
01:00:52Guten Tag.
01:00:53Und tschüss.
01:00:54Christina.
01:00:54Christina.
01:00:56Das ist unsere Gastgeberin, Frau Tuva Palme.
01:00:58Gib ihr gefälligst die Hand oder du verlässt das Haus die ganze Woche nicht.
01:01:04Guten Tag, Frau Palme.
01:01:06Guten Tag, Christina.
01:01:07Auf Wiedersehen, Frau Palme.
01:01:08Nettes Mädchen.
01:01:14Ja, wenn man Lady Macbeth zum Vergleich nimmt.
01:01:23Das Geheimnis ist der Dillsud.
01:01:25Und jetzt erraten Sie, was das Wichtigste daran ist?
01:01:28Wenn Sie so fragen, kann der Dill es nicht sein.
01:01:31Nein, alles andere.
01:01:33Der Dill ist obligatorisch.
01:01:34Tschiddel ist auch nicht originell.
01:01:36Knoblauch schon eher.
01:01:39Und jetzt...
01:01:41Probieren Sie das mal.
01:01:47Hm.
01:01:49Darf ich ehrlich sagen?
01:01:52Grandios.
01:01:52Gut.
01:01:53Können Sie mir in den nächsten Tagen ein paar vergessene Rezepte beibringen?
01:01:56Für Ihr Restaurant?
01:01:57Ja, das wäre großartig.
01:01:59Aber liebend gern.
01:02:00Ich zeige Ihnen alles, was ich selbst gern wieder mal serviert bekomme.
01:02:05Na ja.
01:02:06Oje.
01:02:07Was?
01:02:08Den besten Elchbraten hat Berit gemacht.
01:02:11Hat sie mir aber leider nie aufgeschrieben.
01:02:14Der Geheimrezept.
01:02:15Ihre Tochter?
01:02:16Markus Ex?
01:02:17Deine Ex?
01:02:18Na ja, Sie sind ja nicht mehr...
01:02:21Aber könnten Sie sie nicht vielleicht anrufen?
01:02:23Ein guter Elchbraten wäre doch die Sensation.
01:02:26Nein, Kindchen.
01:02:27Ich kann meine Tochter nicht mehr anrufen.
01:02:29Das tut mir leid.
01:02:36Und Markus hat Ihnen das gar nicht erzählt?
01:02:39Nein.
01:02:40Dann ist es noch zu früh.
01:02:41Berit war alles für Markus.
01:02:44Deshalb ist er ja hier weg.
01:02:46Ihr Tod hat ihn im Grunde zerstört.
01:02:49Nach außen funktioniert er, aber eigentlich hat er an nichts mehr Freude.
01:02:52Und ich habe wirklich Angst, dass es so bleibt.
01:02:57Ich verstehe.
01:02:58Jetzt gucken Sie nicht so.
01:03:00Kommen Sie.
01:03:01Wir trinken ein Glas auf Berit's Wohl und dann reden wir über was anderes.
01:03:04Erzählen Sie mir von Ihrer Tochter.
01:03:07Sie ist ja sehr lebendig.
01:03:10Und halt ein typischer Teenager.
01:03:12An dem man nicht rankommt, oder?
01:03:15Ihr Vater kommt an Sie ran.
01:03:17Ich schon seit Jahren nicht mehr.
01:03:18Deshalb habe ich darauf bestanden, dass Sie Ihre Ferien bei mir verbringen.
01:03:23Mhm.
01:03:23Ich habe Sie damit gelockt, dass Stockholm im Vergleich zu Exjö,
01:03:26ja, New York, Rio und Tokio zugleich ist.
01:03:31Exjö?
01:03:32Da wohnen wir.
01:03:33Beziehungsweise Markus jetzt.
01:03:38Alles in Ordnung?
01:03:41Wir haben beschlossen, er muss ja mal raus.
01:03:44Alles hier erinnert ihn an Berit.
01:03:46Und was macht er?
01:03:47Er fährt nach Exjö,
01:03:49wo Sie Ihre tollsten Sommer verbracht haben
01:03:51und Sie Ihre schönsten Bilder gemalt hat.
01:03:54Wie soll das denn da über Sie hinwegkommen?
01:03:58Dann will er das gar nicht.
01:04:13Hallo?
01:04:14Hey.
01:04:17Ich habe mich den ganzen Tag auf unser Telefonat gefreut.
01:04:20Warum Exjö, Markus?
01:04:23Das kann ich dir nicht sagen.
01:04:25Du kannst nicht oder du willst nicht?
01:04:29Ich kann nicht.
01:04:32Verstehe.
01:04:34Mach's gut.
01:04:35Ich bin ein Handy,
01:04:52sondern ich bin zu dir nicht.
01:04:53Ich kann nicht das auch ausprobieren.
01:04:56Amen.
01:05:26Amen.
01:05:56Amen.
01:06:10Du bist mit dem Einbrechen.
01:06:12Das musst du noch mal ein bisschen üben, oder?
01:06:14Ganz ruhig. Ich bin kein Einbrecher.
01:06:16Nee. Du bist nur ein Wichtel, der Geschenke in fremden Häusern versteckt und ich verkenne hier die Situation.
01:06:20Das ist mein Haus.
01:06:22Entschuldigung, Sie sind Hauke, also Elisas Ex.
01:06:26Ja, nein, wieso Ex? Elisa ist meine Frau. Wer sind Sie überhaupt?
01:06:30Ich wohne hier.
01:06:32Das kann nicht sein, dann werden wir uns begegnet. Ich wohne hier.
01:06:35Da hat mir Elisa was anderes erzählt.
01:06:40Sind Sie etwa Ihr Neuer?
01:06:42Ich werde meine Eheprobleme ganz sicher nicht mit dem Lover meiner Frau bekackeln.
01:06:46Sie haben keine Eheprobleme.
01:06:48Sie haben das Problem, dass Sie keine Ehe mehr haben.
01:06:52Entschuldigung.
01:06:54Ja, hallo?
01:06:55Du hast mich belogen.
01:06:56Wenn du nicht sogar dich belogen hast.
01:06:58Äh, Tuva, was ist los?
01:07:00Auf andere Gedanken kommen, ausgerechnet in Ex.
01:07:03Ja, das ist das Beste, was ich tun konnte.
01:07:06Das kann doch nicht dein Ernst sein.
01:07:08Oh, Tuva, bitte.
01:07:10Halt dich da aus, ja?
01:07:12Wie du bist.
01:07:14Einmal die Karte?
01:07:18Danke.
01:07:19Entschuldigung.
01:07:20Können Sie noch ein bisschen Wein bekommen?
01:07:21Hatten Sie Beaujolais?
01:07:22Genau.
01:07:23Kommt gleich.
01:07:24Danke.
01:07:25Astrid.
01:07:26Wir brauchen noch Wein.
01:07:27Hey!
01:07:28Du hier?
01:07:29Wie schön.
01:07:30Was willst du denn hier?
01:07:32Ich will von dir wissen, warum ich mich in meinem eigenen Haus von deinem neuen Stenz zusammenschlagen
01:07:40lassen muss.
01:07:41Neuen St...
01:07:42Meinst du Markus?
01:07:44Mein nicht Markus?
01:07:46Er hat sich mir nicht vorgestellt, er hat gleich zugeschlagen.
01:07:49Was hast du da überhaupt zu suchen gehabt?
01:07:51Elisa, Moment mal.
01:07:52Das ist immer noch unser Haus.
01:07:53Nein, zurzeit nicht.
01:07:54Markus wohnt jetzt dort.
01:07:55Hast du das ihm nicht erzählt?
01:07:56Keine Ahnung, was weiß ich denn?
01:07:58Erzählt?
01:07:59Was denn?
01:08:00Äh, Haustausch.
01:08:01Aber ich wusste auch nicht, dass ihr mit ihm poppt.
01:08:04Wir poppen nicht!
01:08:08Du kannst mir viel erzählen.
01:08:10Unglaublich.
01:08:11Hauke.
01:08:12Verlässt mich wegen einer kleinen Nacht und hat längst neun.
01:08:15Hauke, ich arbeite hier.
01:08:16Hau ab!
01:08:17Wieso?
01:08:18Hast du Angst, dass alle hören, was du für ein Flitzchen bist?
01:08:21Papa!
01:08:22Jetzt haben wir ja alle gehört, was für ein Flitzchen sie ist.
01:08:24Jetzt kannst du dich auch verpissen.
01:08:27Mit dir spricht keiner, du Klopsebrater.
01:08:29Ich bin hier der Koch, du Affe.
01:08:31Hauke, tschüss.
01:08:32Na, nicht bevor wir Klarheit geschaffen haben.
01:08:35Lass mich los.
01:08:38Oh, hau!
01:08:40Oh!
01:08:41Kleid geschaffen?
01:08:42Lass kommen.
01:08:43Lass kommen.
01:08:44Lass kommen.
01:08:45Lass kommen.
01:08:46Tina!
01:08:47Fährst du jetzt wieder mit Papa nach Hause?
01:08:50Nein.
01:08:51Ich bring ihn nur weg.
01:08:53Zwei Mal am selben Tag auf die Fresse.
01:08:56Denk mal drüber nach.
01:08:58Auf alle Arschgeigen, die wir hinter uns lassen.
01:09:13Oh Gott, ja.
01:09:14Können wir ganze Städte bevölkern?
01:09:15Oh Gott, ja.
01:09:16Können wir ganze Städte bevölkern?
01:09:18Hi.
01:09:19Es macht Spaß.
01:09:20Hier.
01:09:21Mit dir.
01:09:22Schön.
01:09:53Du hast so arschgeil gewartet auf mich.
01:10:04Du bist der erste Mann, der sich für mich geschlagen hat.
01:10:06Ach komm.
01:10:07Echt jetzt?
01:10:08Na ja.
01:10:09Kann man ja auch.
01:10:12Ja.
01:10:13Ja.
01:10:14Und einfach.
01:10:15Schnell.
01:10:16Ja.
01:10:17Krass.
01:10:18Ich bin nicht so.
01:10:19Ich bin nicht so.
01:10:21Schnell.
01:10:22Zeige.
01:10:23Ich bin nicht so.
01:10:24Ich bin nicht so.
01:10:26Ja.
01:10:27Dann hast du dich schraoken.
01:10:30Und in dennoch wirst du dich.
01:10:35Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:11:05Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:11:35Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:12:05Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:12:07Verstehe, da wartet schon jemand anders
01:12:09Mann, komm ich mir jetzt langweilig, spießig und blöd vor
01:12:15Da bist du ja auch
01:12:17Nein?
01:12:21Na endlich!
01:12:31Hey!
01:12:33Verzeih, hat ein bisschen länger gedauert
01:12:35Hast du was mit diesem Haustauschtypen?
01:12:37Nein!
01:12:39Und wie kommt Papa drauf?
01:12:41Tina, ich hab keine Ahnung
01:12:43Weißt du, Papa war immer der Coole
01:12:45Und du
01:12:47warst
01:12:49Naja, immer die
01:12:51Langweilige
01:12:53Aber plötzlich führte sich auf wie der übelste Vollhonk
01:12:55Und du bist total lässig
01:12:57Ich war überhaupt nicht lässig
01:12:59Ich war komplett überfordert
01:13:01Hat man nicht gemerkt
01:13:02Papa war völlig geschockt
01:13:04Der sagt, er kennt dich so gar nicht
01:13:06So...
01:13:07Souverän
01:13:08Was ich im Leben gelernt habe
01:13:10Ist, dass niemand nur eine Seite hat
01:13:11Und auch nicht nur zwei
01:13:13Auch dein Vater hat ein paar gute
01:13:15Und welche?
01:13:16Er ist witzig
01:13:17Und intelligent
01:13:18Und großzügig
01:13:20Wenn er will
01:13:21Liebst du ihn noch?
01:13:22Ich hab dich mit ihm
01:13:24Dafür bin ich ihm für immer dankbar
01:13:27Er ist dein Vater
01:13:28Er hat das wundervollste Mädchen der Welt gezaubert
01:13:33Ist schon etwas her, dass wir
01:13:35So normal miteinander geredet haben
01:13:37Du kannst dich schon mal drauf einstellen, dass das jetzt öfter passiert
01:13:41Gute Nacht, Mama
01:13:52Gute Nacht, mein Schatz
01:13:54Hab dich lieb
01:14:11Ja?
01:14:12Elisa?
01:14:13Ja?
01:14:14Oh, sag mal
01:14:18Ist alles in Ordnung zwischen uns?
01:14:20Ich hab im Moment sehr viel um die Ohren
01:14:23Gute Nacht
01:14:41Gute Nacht
01:14:44Mama
01:14:45Morgen
01:14:46Morgen
01:14:48Was ist los?
01:14:49Hab grad still genossen, dass ich so ne tolle Tochter hab
01:14:53Ich muss gleich los
01:14:55Mama?
01:14:56Hm?
01:14:57Darf ich halt mitkommen?
01:14:59Na klar
01:15:00Komm
01:15:11Hey
01:15:22Hey
01:15:24Kennst du diese kleine Zimtsicke noch?
01:15:26Hey
01:15:28Das ist doch meine kleine Zimtschnecke
01:15:30Hallo Tante Alex
01:15:32Wie geht's?
01:15:34Geht so
01:15:35Und?
01:15:37Ist soweit okay
01:15:38Hab nicht gestreut und querschnittsgelimb bin ich auch nicht
01:15:42Nächste Woche werde ich entlassen
01:15:44Mit Sommer
01:15:45Und mit Sommer wird dein Restaurant offiziell neu eröffnet
01:15:49Du bist der neue alte Boss und ihren Gast zugleich
01:15:52Hoffentlich passe ich noch an mein kleines Schwarzes, ne?
01:15:54Sonst leicht ja meins aus
01:15:55Gehe
01:15:57Gehe
01:15:58Läden
01:15:59Gäste
01:16:00Von
01:16:01Projekte
01:16:03Die
01:16:08Körbe
01:16:10Die
01:16:12Die
01:16:14Die
01:16:15Die
01:16:16Die
01:16:18Die
01:16:22Willkommen. Möchten Sie speisen?
01:16:34Bitte.
01:16:39Meine Kollegin kommt gleich zu Ihnen und bringt Ihnen die Karte.
01:16:43Unsere Spezialität heute ist Petit Panat.
01:16:52Die Karte? Darf schon was zu trinken sein?
01:16:58Ja, danke.
01:17:01Du, ich habe mich verschätzt. Ich habe nur drei Portionen und dann ist das Tagesgericht aus.
01:17:05Gut zu wissen.
01:17:11Noël, gestern, das war die Atmosphäre und der Schnaps und deine Musik, aber...
01:17:22Das war gestern.
01:17:24Und heute?
01:17:26Sind wir wieder hier?
01:17:32Okay.
01:17:52Ah!
01:18:14Tuva!
01:18:15Wollen Sie hier einziehen?
01:18:18Sie haben doch erzählt, dass Sie noch Dekor suchen. Ich hatte da noch ein paar Bilder rumstehen.
01:18:22Darf ich?
01:18:23Ja, bitte.
01:18:24Großartig, was Sie daraus gemacht haben, Kindchen.
01:18:27Danke.
01:18:30Die sind herrlich.
01:18:32Wie, die hatten Sie rumstehen? Wieso hängen die nicht im Museum?
01:18:35Die hat meine Tochter gemalt.
01:18:37Das ist Exjö.
01:18:40Mhm.
01:18:41Irgendwie dachte ich, es hätte einen Sinn, wenn Sie hier hängen.
01:18:44Markus ist in Exjö.
01:18:46Ja?
01:18:47Leider.
01:18:48Ich habe ihn gefragt.
01:18:50Was?
01:18:50Warum Exjö?
01:18:52Kein Wort von Berit, kein Wort von früher.
01:18:56Er konnte es mir nicht sagen.
01:18:58Aber es hat Sie interessiert.
01:19:00Ja?
01:19:00Weil ich so empört war?
01:19:03Ja.
01:19:04Ich habe Ihnen schon mal gesagt, Sie können nicht lügen.
01:19:08Sie mögen Markus.
01:19:11Ich bin ihm ja noch nie begegnet.
01:19:14Kindchen.
01:19:19Gibt es heute Elchbraten?
01:19:21Dazu brauche ich Ihr Rezept.
01:19:23Berits Rezept.
01:19:24Berits Rezept.
01:19:26Bringen Sie mir einfach was in einem Bisschen schmeckt.
01:19:28Und ein Fläschchen Wein.
01:19:29das ich mit Ihrer wiederborstigen Tochter teile.
01:19:33Christina?
01:19:36Ist hier noch frei?
01:19:38Ja, klar.
01:19:39Guten Tag.
01:19:40Guten Tag.
01:19:46Mal los.
01:19:47Mal los.
01:19:49Hey.
01:19:50Hey.
01:19:52Was machst du?
01:19:52Warum packst du?
01:19:54Ich fahre morgen wieder.
01:19:56Wohin?
01:19:59Das weiß ich noch nicht.
01:20:01Warum?
01:20:03Weil ich, äh,
01:20:05ich bin hier fertig.
01:20:07Womit bist du fertig?
01:20:09Markus, du sagst dir doch nicht alles aus der Nase ziehen.
01:20:14Komm, setz dich mal her.
01:20:15Meine Frau ist vor drei Jahren gestorben.
01:20:23Oh.
01:20:24Das tut mir leid.
01:20:26Nee, nee, nee, nee.
01:20:27Alles gut.
01:20:28Ähm.
01:20:30Das konnte ich bis gestern noch nicht mal aussprechen.
01:20:34Okay, das klingt jetzt seltsam, aber ich...
01:20:36...hab mich hier von ihr verabschieden können.
01:20:39Verstehst du?
01:20:39Wie hast du dich von hier verabschieden können?
01:20:43Ehm.
01:20:45Du hast dich verliebt.
01:20:48Aber nicht in mich.
01:20:54Hey, du...
01:20:55Du bist in Ordnung.
01:20:59Weißt du was?
01:21:01Wir hätten wirklich ein schönes Pärchen werden können.
01:21:03Ah, okay.
01:21:04Du musst schon sehen, was du davon hast.
01:21:07Tut mir leid.
01:21:08Mach's gut.
01:21:11Ja.
01:21:25Astrid, wer es zu viel verlangt, wenn du und Noel ein paar Worte sagt?
01:21:28Also wenn ihr Alex willkommen heißt?
01:21:30Klar, mach ich gern.
01:21:31Ich glaube, das täte ihm gut.
01:21:33Und für die Gäste ist es immer gut, wenn sie ein Gespür für die Menschen bekommen,
01:21:36bei denen sie zu Gast sind.
01:21:37Ich würde euch sagen gern ein paar Worte mit Noel, aber wo ist Noel?
01:21:41Noel ist hier.
01:21:43Ach gut.
01:21:44Wird aber auch Zeit.
01:21:45Soll das Fleisch nur zehn Minuten marinieren?
01:21:48Elisa, das wird jetzt total bescheuert vorkommen.
01:21:53Du...
01:21:53Du bist eh die bessere Köchin.
01:21:56Ich habe gerade einen Anruf bekommen.
01:22:01Ich muss sofort nach Malmö.
01:22:02Lords Dominik brauchen einen Bassisten.
01:22:05Lords wer?
01:22:06Die Band, bei der ich mich beworben habe.
01:22:07Der Bassist liegt mit einer Überdosis im Krankenhaus.
01:22:10Ich verstehe nur.
01:22:10Malmö.
01:22:11Elisa, ich muss das machen.
01:22:13Das ist meine einzige Chance, Profimusiker zu werden.
01:22:16Heute?
01:22:17Jetzt.
01:22:18Noel, jetzt ist Eröffnung.
01:22:20Morgen fahre ich dich persönlich nach Malmö, wenn es deiner Weltkarriere hilft.
01:22:25Elisa, es muss sein.
01:22:29Sag mal schnell, schlafe ich gerade und träume wires Zeug?
01:22:31Nein, Noel weiß ich als das Arschloch, was er immer schon war.
01:22:35Moment mal.
01:22:35Ach komm, verpiss dich.
01:22:37Wir haben es verstanden.
01:22:38Wir hatten doch so eine gute Zeit, jetzt mach das doch bitte nicht kaputt.
01:22:40Das ist doch ein spitzes Spruch, oder?
01:22:43Na komm, hau ab.
01:22:45Du kommst so spät nach Malmö.
01:22:46Ich wünsche dir ein schönes Leben.
01:22:49Kurt Cobain.
01:22:56Ich kann es nicht fassen.
01:23:00Der lässt uns tatsächlich hängen.
01:23:02Ja, doch fass es mal ruhig.
01:23:03Mich hat der einen Tag, bevor du gekommen bist, genauso absolviert.
01:23:09Du Scheiße, doch mal!
01:23:11Mist!
01:23:16Wir bringen ihr noch ein bisschen Deko.
01:23:18Ach, besser wie es hier schildkartoffeln.
01:23:20Unser Koch ist gerade abgesprungen.
01:23:22Wo ist Mama hingefahren?
01:23:23Alex, so ließ in eine Stunde wieder da.
01:23:25Also es fehlt ein Koch?
01:23:26Ja, ein Guter, wenn es geht.
01:23:28Wo ist das Problem?
01:23:29Notfall.
01:23:37Wann kannst du in Stockholm sein?
01:23:40Du hast 30 Minuten.
01:23:44An die Arbeit.
01:23:59Ich bin gleich weit.
01:24:04Willi.
01:24:05Lass mich.
01:24:12Ich bin schon da.
01:24:13Ganz langsam.
01:24:20Alle man zu retten?
01:24:21Ja.
01:24:22Das glückte die einfachen Dinge,
01:24:23so wie zu Studienzeiten,
01:24:25als wir aus wenig das Beste machen mussten.
01:24:27Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.
01:24:34Komm jetzt.
01:24:35Oh, Entschuldigung.
01:24:36Alles okay?
01:24:37Alles okay.
01:24:37Ich tschuldigung.
01:24:45Tua!
01:24:46Das ist Alex.
01:24:47Ah, hallo.
01:24:48Hallo.
01:24:49Danke für's.
01:24:50Vielen Dank.
01:24:52Alex!
01:24:53Glaublich.
01:24:55Hey.
01:24:55Astrid.
01:24:56Oh, ich hau ein paar Eier in die Pfanne.
01:24:59Ich merke ich jetzt nicht.
01:25:01Willst du ein Bein mit zum Bier?
01:25:03Komm.
01:25:03Okay.
01:25:05Elisa.
01:25:07Es tut mir leid, ich kann die nicht abhalten.
01:25:09Oh, ist okay.
01:25:11Elisa, bitte.
01:25:12Hauke, das letzte Mal, als du hier vor mir standst,
01:25:15hast du mich als Flittchen bezeichnet.
01:25:17Und zu Recht, als auf die Schnauze zu bekommen von deinem Koch.
01:25:18Elisa, es tut mir leid.
01:25:24Es tut mir wirklich leid.
01:25:27Ist okay.
01:25:28Ist vergessen.
01:25:29Ja?
01:25:30Genau.
01:25:32Können wir nicht alles vergessen und nochmal neu anfangen?
01:25:36Können wir da nach dem Fest drüber reden?
01:25:38Sag doch einfach ja.
01:25:39Ja, du bist meine Frau, Tina ist unsere Tochter.
01:25:43Nein.
01:25:44Nein?
01:25:45Nein.
01:25:47Ja, ich bin deine Frau.
01:25:48Ja, wir haben eine Tochter.
01:25:49Aber ja, ich werde mich scheiden lassen.
01:25:52Und ja, ich liebe einen anderen.
01:25:54Und jetzt muss ich dringend was kochen gehen,
01:25:55weil sonst verhungern mir die Gäste.
01:25:57Du liebst einen anderen?
01:25:58Wen?
01:25:59Den, der dich vermöbelt hat.
01:26:01Den Koch?
01:26:02Nee, den bei uns zu Hause.
01:26:04Den Typen?
01:26:05Den Typen.
01:26:10Wen?
01:26:11Ja, den Koch.
01:26:12Nein, den, der dich vermöbelt hat.
01:26:16Ja, das ist er doch, der Koch.
01:26:28Du bist Markus?
01:26:30Markus.
01:26:31Markus.
01:26:33Ja.
01:26:35Den liebe ich.
01:26:38Ja?
01:26:39Ja.
01:26:41Na, das passt.
01:26:43Ich dich auch.
01:26:44Ja.
01:26:51In my mind where you still live
01:26:55There's a house built that gives
01:26:58Late at night I lie awake
01:27:02Cause I don't breathe my chance
01:27:04Die Sonne geht auf.
01:27:31Dass wir dich ihr auch geraten haben.
01:27:34Dass wir dich ihr auch geraten haben.
01:28:04Dass wir dich ihr auch geraten haben.
01:28:07Dass wir dich ihr auch geraten haben.
01:28:09Dass wir dich ihr auch geraten haben.
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