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00:00Benita is not on the gut.
00:03She only lived in the guest room,
00:05because she was looking for her cousin.
00:10I wanted you to know that.
00:12You have to talk about it.
00:14First of all, take the bull in.
00:16Then take the bull in.
00:17Then take the bull in.
00:18Then take the bull in.
00:19And I'm going to talk about Torben.
00:20I'm going to talk about it.
00:21Let's talk about it.
00:23We need to talk about it.
00:25We need to talk about it.
00:26We need to talk about it.
00:30I'm worn and painted by the sun.
00:32And it's in my eyes.
00:34And it's in my eyes.
00:37Caught by the rapture of the dawn.
00:40And a restless sky.
00:42And a restless sky.
00:46This is my life.
00:48This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on.
01:06I'm rolling on.
01:08I'm rolling on.
01:12I'm rolling on.
01:14I'm rolling on.
01:15I'm rolling on.
01:17I think I am not the ideal candidate.
01:20Frau Jansen.
01:21You have right.
01:22You have right.
01:24Maybe it's my name.
01:26It's 440.000 a.m.
01:29You should be aware of, Mr. Dr. Sefeld, that the house is much more worth.
01:37Has anyone more offered?
01:39Dr. Sefeld, I will never sell my house.
01:46Never? That sounds so categorical in view of your situation.
01:51Listen to me, you can't do anything.
01:55And now you better.
01:57You don't have to decide.
01:59I'll give you a bit of time.
02:01But not so long, if you have a price.
02:03And we all know, you have to sell.
02:05You are a soulmate.
02:08You heard what my mother said.
02:10You are not welcome.
02:12Call me if your mother came to me.
02:18Really?
02:20What's this guy?
02:23Thomas!
02:27Oh, oh, oh, oh.
02:30Stell dich der Polizei.
02:31Oder willst du ein Leben lang weglaufen?
02:33Ich weiß.
02:35Vielleicht kannst du dich ja sogar mit deiner Familie aussöhnen.
02:39Claudia Mertens ist deine Mutter.
02:42Ich weiß.
02:43Mit irgendjemandem musst ich drüber reden.
02:46Ich bin halt nicht wie du und mach alles mit mir alleine aus.
02:49Und außerdem sagt Hannes doch sowieso niemandem was.
02:53Wir sind auf deiner Seite, Robin.
02:57Das weiß ich doch.
03:04Wo willst du hin?
03:05Zu Torben.
03:06Er ist der einzige, der mir jetzt noch helfen kann.
03:08Soll ich mitkommen?
03:09Ich mach das besser alleine.
03:11Ich hab's auch alleine verbockt.
03:19Danke für die Pizza.
03:24Rechtsanwalt und Kunstsammler.
03:26Interessante Kombination.
03:27Sie haben wirklich keine Zeit vergeudet, Herr Lorosch. Bitte.
03:30Köln-Lüneburg ist keine Entfernung.
03:32Zumindest bei einem solchen Angebot.
03:37Wo sind Sie?
03:39Herr Lorosch, ich fürchte, wir sind Ihnen eine Erklärung schuldig.
03:42Ja, bitte?
03:45Wir besitzen gar keine Porzellanfiguren-Sammlung von Burmeister.
03:50Was soll das hier werden?
03:52Wir haben Sie unter einem Vorwand hergebeten.
03:55Aber dafür gibt es einen guten Grund.
03:57Herr Lorosch, Sie haben doch vor kurzem eine Burmeister-Kommode erstanden, nicht wahr?
04:01Bitte nehmen Sie wieder Platz.
04:05Es gibt begründeten Verdacht, dass Sie einem Betrüger aufgesessen sind.
04:09Diese Kommode kam vor kurzem für lächerliche 8000 Euro unter den Hammer,
04:13nachdem Herr Lombardi einen noch geringeren Schätzwert ermittelt hatte.
04:16Lorenzo Lombardi ist Ihnen doch ein Begriff.
04:20In Sammlerkreisen gibt es kaum jemanden, der Herrn Lombardi nicht kennt.
04:24Eben. Ein geschätzter Kunstsachverständiger.
04:27Und er soll nicht erkannt haben, dass es sich dabei um eine Original-Burmeister-Kommode gehandelt hat?
04:32Sind Sie sicher, dass es sich um meine Kommode handelt?
04:35Sehen Sie selbst.
04:39Ich vermute, Sie haben weit über 100.000 Euro dafür bezahlt.
04:43Und Herr Lombardi hat einen Riesen-Reibach da mitgemacht.
04:46Sind Sie auch Anwältin oder Detektivin?
04:49Journalistin.
04:51Herr Lombardi hat die Kirchengemeinde um eine riesige Summe betrogen.
04:55Bitte, vergessen Sie Ihren Sammler-Kodex. Nur dieses eine Mal.
04:59Sie haben mich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen nach Lüneburg gelockt.
05:03Ich verstehe Ihre Verärgerung, aber wären Sie denn sonst gekommen?
05:07Mir ist nicht klar, wohin dieses Gespräch noch führen soll.
05:09Wir möchten Sie bitten, uns bei der Aufklärung einer Straftat zu helfen.
05:12Eine eidesstaatliche Erklärung, dass Herr Lombardi Ihnen die Kommode verkauft hat, würde genügen.
05:17Die können Sie sehr gerne haben. Bei der Polizei oder der Staatsanwaltschaft.
05:22Und jetzt entschuldigen Sie mich bitte. Sie vergören meine Zeit mit diesem Zirkus.
05:26Ah, jetzt ist halt ein Kuchen zu Hause.
05:44Es tut mir leid, dass ich vorhin so schnell abgehauen bin. Aber Ihr wart ja ganz schön beschäftigt.
05:48Ich wollte dir zeigen, wie stolz ich auf dich bin.
05:51Noch habe ich die Gesellenprüfung ja gar nicht bestanden.
05:54Machst du dir Sorgen?
05:56Durch den Kurs bin ich eigentlich ganz gut vorbereitet.
05:59Die mündliche Prüfung schaffst du wieder mit links.
06:01Hoffentlich.
06:02Und dann übernimmst du die Werkstatt von Hannes. Oder willst du doch lieber studieren?
06:06Nein, ich will hier nicht weg. Ich habe Hannes versprochen, dass ich die Werkstatt übernehme.
06:14Ich muss dir was sagen.
06:15Warte, ich setze mich.
06:19Man kann nicht vorsichtig genug sein.
06:26Robin ist wieder da.
06:29Ah.
06:31Und er hat heute Nacht bei uns übernachtet. Auf der Isomatte am Boden.
06:35Deswegen durfte ich nicht in dein Zimmer.
06:38Das hätte ich dir aber auch netter sagen können, anstatt dich so anzupampen.
06:42Hm.
06:43Und wie geht es jetzt weiter? Mit ihm? Mit euch?
06:48Robin muss einiges gerade biegen. Er ist gerade bei Lichtenhagen.
06:52Ich weiß, du magst ihn sehr.
06:55Danke, dass du mir das erzählt hast.
06:57Besser später als nie.
06:58Herr Flickenschild.
06:59Benita hat mir erzählt, dass Sie sie erneut belästigt haben.
07:12Benita hat mir erzählt, dass Sie sie erneut belästigt haben.
07:15Belästigt?
07:16Das hört auf. Haben wir es verstanden?
07:18Das ist ein Missverständnis.
07:20Vielleicht bin ich im Umgang mit Frauen manchmal etwas forsch.
07:23Ah, Sie meinen eher anmaßend und aufdringlich.
07:26Das habe ich nun wirklich nicht nötig.
07:28Was auch immer Sie nötig haben.
07:29In Bezug auf Benita halten Sie sich in Zukunft zurück.
07:33Spricht da der eifersüchtige Ehemann?
07:36Nein, ein Freund, der sich sorgt.
07:40Sie lassen Benita am ausgestreckten Arm verhungern.
07:42Aber ein anderer darf Sie auch nicht haben.
07:44Ein anderer darf Sie auch nicht haben.
07:47Sollte sich Benita noch einmal über Sie beschweren, sorge ich höchstpersönlich dafür,
07:50dass Sie das Hotel verlassen.
08:01Hier, Oma. Gegen deine Kopfschmerzen.
08:03Ich danke dir.
08:09Oma, du musst dich ausruhen.
08:13Hm?
08:15Wie denn?
08:16Dieser Seefeld kreist doch über meinem Unglück wie ein Aasgeier.
08:22Du musst doch nicht an Seefeld verkaufen.
08:25Alles, was mir lieb und teuer ist, will der sich unter den Nagel reißen.
08:32Der hat's auf mich abgesehen.
08:34Oma, dank Frau Roses Hilfe konnten wir die Volksschule retten.
08:38Und wir werden auch das Rosenhaus retten.
08:40Und wenn's keine anderen Angebote gibt?
08:44Warte erst mal ab.
08:45Wir könnten die Internetanzeige für das Haus mit Bildern und Grundrisszeichnungen aufpeppen.
08:50Und dann wird sich schon der ein oder andere Interessent melden.
08:54Du solltest dich jedenfalls nicht zu doll runter handeln lassen.
08:57Aber irgendwann hab ich doch keine andere Wahl mehr.
09:00Die Rechnungen der Nachbarn und Geschädigten wird mir doch ins Haus flattern.
09:05Dass diese Nachbarn aber auch so stur sind.
09:07Wir werden doch einen vernünftigen Käufer versuchen, sowas zu machen.
09:09Ich sehe die Welt wirklich selten trübe.
09:14Aber heute erscheint mir alles Pechschwarz.
09:19Nicht schwarz.
09:22Nicht wahr, Pinky?
09:23Oh!
09:24Was hätte dir gefallen, wie Gunter deine Ehre verteidigt hat?
09:33Vor meinem zu dringlichen, unberechenbaren Cousin.
09:36Wie sollte man dir auch widerstehen?
09:41Ich wusste, es würde funktionieren.
09:47Gunter ist ein Gentleman aus der Schule.
09:51Er beschützt die Frau, die er liebt.
09:54Spricht ihr denn auch schon von Liebe?
09:57Noch schlafe ich in mein Gästezimmer.
09:59Was für eine Verschwendung.
10:02Das wird sich aber bald ändern.
10:16Herr Leross!
10:17Wir müssen reden.
10:20Es geht um die Burmeister-Kommode.
10:24Kommse rein.
10:26Meine Cousine wollte gerade gehen.
10:28Benita Flickenschild.
10:30Angenehm.
10:31Adrian Laroche.
10:33Setzen Sie sich.
10:38Ancora questa storia del mobile?
10:41Posso solo sperare che due strani traffici
10:43non vengano scoperti, Lorenzo.
10:44Lorenzo.
10:46A questo ci penso io.
10:48Stai attento a quello che fai.
10:54Certo.
11:01Laroche.
11:03Alter Freund, Sie in Lüneburg.
11:04Und ich weiß nichts davon.
11:06Ich bin einer Finta aufgesessen.
11:09Man hat mich mit Porzellanfiguren von Burmeister geködert,
11:12die dann gar nicht existierten.
11:15Machen Sie nur Geschäfte mit mir
11:16und Sie erleben keine unangenehmen Überraschungen.
11:19Irrtum.
11:21Der angebliche Sammler ist Anwalt,
11:22der mich wegen der Burmeister-Kommode
11:23in die Mangel genommen hat.
11:28Torben Lichtenhagen.
11:30Was wollte er wissen?
11:32Ich sollte ihm bestätigen,
11:33dass ich die Kommode von Ihnen gekauft habe.
11:36Haben Sie?
11:38Natürlich nicht.
11:39Aber diese Angelegenheit war mehr als unangenehm.
11:45Wenn man eine Sammlung wie Ihre besitzen will,
11:49muss man ab und an Kompromisse machen.
11:52Von einem Provinzanwalt verhört zu werden gehört nicht dazu.
11:56Sie kriegen diese Angelegenheit besser in den Griff, Lombardi.
11:59Robin!
12:05Hallo.
12:08Dass ich dich noch mal zu Gesicht bekomme, hätte ich nicht gedacht.
12:11Es wird ziemlich uncool, dass ich hier was abgehauen bin.
12:13Eine kurze Nachricht hätte mir doch gereicht.
12:16Entschuldigung.
12:18Komm, setz dich.
12:22Würdest du mir vielleicht einen Gefallen tun?
12:23Ist er legal?
12:26Ja, klar.
12:27Ich will mich bei der Polizei stellen.
12:29Ich will beweisen, dass ich mit diesem Diebstahl von dem Siegelring nichts am Hut habe.
12:33Da begleite ich dich gern.
12:35Danke.
12:37Wenn du dich selbst bei der Polizei stellst,
12:39dann könnte sich das strafmildernd auswirken.
12:42Und mit was müsste ich rechnen, wenn Sie mir nicht glauben?
12:45Na, Lombardi hat den Ring ja jetzt wieder.
12:48Also, mit etwas Glück kommst du mit Sozialstunden davon.
12:50Du meinst, vielleicht müsste ich gar nicht in den Knast?
12:55Ich kann dir nichts versprechen.
12:57Ich will auf keinen Fall meinen Kopf für was hinhalten, was ich nicht getan habe.
12:59Ja, natürlich.
13:01Dann müssen wir deine Unschuld eben beweisen.
13:04Was ist mit dem Resozialisierungsprojekt? Hast du schon mit Pastor Mertens geredet?
13:07Das steht direkt als nächstes auf der Liste.
13:09Und dann das Gespräch im Hotel.
13:11Kein schönes Programm, was?
13:15Es wird Zeit, dass ich was richtig mache.
13:17Wenn du wieder bei mir wohnen willst, du hast ja noch meinen Schlüssel.
13:25Ich glaube, es ist besser, wenn ich jetzt erstmal ein bisschen Zeit für mich habe.
13:28Mir geht so viel durch den Kopf.
13:30Okay.
13:32Aber meine Tür steht immer für dich offen, das weißt du.
13:36Dann lass uns mal Fakten schaffen.
13:38Komm.
13:39Lichtenhagen will also eine eidesstattliche Erklärung von Ihnen.
13:50Ich kann das einfach ignorieren.
13:54Die Frage ist nur, ob der Kerl an Ruhe gibt.
13:56Vermutlich nicht.
13:58Also?
14:00Sollten Sie ihm bestätigen, dass Sie die Kommode von mir gekauft haben.
14:07Werden Sie jetzt übermütig?
14:13Im Gegenteil.
14:15Ich bin sehr besonnen.
14:17Sie gestehen, Lichtenhagen?
14:21Dass Sie den Kauf über mich abgewickelt haben.
14:24Natürlich ohne Zeugen.
14:26Die schriftliche Erklärung versprechen Sie nachzureichen.
14:29Und was soll das bringen?
14:31Außer, dass Sie mächtig in Schwierigkeiten geraten?
14:34Wir spielen auf Zeit.
14:36Und Lichtenhagen glaubt sich am Ziel.
14:39Und wir hoffen auf eine Eingebung.
14:46Ich bin am besten, wenn's brennt.
14:49Also dann.
14:51Einen Anwalt samt nerviger Journalistin im Rücken.
14:55Mich versetzt das in Alarmstimmung.
15:00Ich habe Ihnen immer freie Hand gelassen.
15:03Ich kann nur hoffen, Sie haben sich nicht übernommen.
15:06Sie sollten lernen, sich in Geduld zu üben.
15:11Wie oft haben Sie schon von meinen Methoden profitiert?
15:18Und jetzt dienen Sie.
15:22Ich habe dich lange nicht mehr so traurig gesehen, Johanna Jansson.
15:39Ach, Alfred.
15:42Jeder Mensch kommt in seinem Leben in Situationen, wo er nicht mehr weiter weiß.
15:48Ich liebe dieses Rosenhaus. Über alles.
15:52Weißt du, es ist etwas Besonderes.
15:56Natürlich könnte ich mir eine kleine Wohnung nehmen und die Familie kommt zu Besuch.
16:01Aber das ist nicht das Gleiche.
16:04Das Gefühl kenne ich.
16:06Als Sie aus der WG raus mussten, habe ich auch gedacht, das ist es.
16:10Jetzt bist du allein.
16:11Wenn wir den Schuldigen nur finden könnten, ich habe doch schließlich die Fässer im Garten nicht vergraben.
16:22Also der Tankstellenbesitzer dieser Tenlose kann es nicht gewesen sein.
16:26Und der Georg Reiser, der ist tot.
16:27Alle Spuren, die Thomas und Jule hatten, sind im Sand verlaufen.
16:35Was wisst ihr eigentlich über diesen Georg Reiser?
16:39So gut wie nichts.
16:42Dann werde ich mal versuchen, was über den rauszufinden.
16:47Vielleicht bringt es nichts, aber wer wach bleibt, verschläft keine Chance. Richtig?
16:52Richtig, mein lieber Alfred.
16:54Sag mal, wie kommt es eigentlich, dass ich mit deinem Sohn plötzlich unter einem Dach wohne?
16:59Na ja, du hättest es schlechter treffen können.
17:02Thomas ist ein sehr angenehmer, ruhiger Mitbewohner.
17:06Ja, vermute ich auch.
17:08Ich will also keine Beschwerden hören.
17:11Ich habe ihn so gut erzogen, wie ich kommt.
17:14In meinen Augen ist er der besterzogene Mitfünfziger Niedersachsens.
17:19Jetzt übertreibst du.
17:21Ein bisschen.
17:24Ariane steckt mitten in den Prüfungen. Sie kann jetzt keine Ablenkung gebrauchen.
17:29Aber die praktische Prüfung hat sie doch schon gemeistert.
17:32Und das, obwohl Robin ganz unerwartet aufgetaucht ist.
17:35Schon, aber jetzt hat sie mehr Druck.
17:37Aber sie hat doch schon bewiesen, dass sie einiges erreichen kann.
17:39Schau mal, zum Beispiel hat sie Robin dazu gebracht, nach Hause zurückzukommen und sich der Polizei zu stellen.
17:45Und das, obwohl er Angst hat, dass die ihm nicht glauben.
17:48Stimmt.
17:49Ich hätte das sehr beeindruckt. Robin ist ein ziemlicher Sturkopf.
17:54Hm. Und meine Tochter ist besser als jedes Resozialisierungsprojekt.
17:59Na ja, Robin ist wegen ihr zurückgekommen.
18:02Oh Mist, ich geb's auf.
18:03Meine Tochter ist das beste Kind, das ich mir wünschen kann.
18:07Und du bist die beste Mutter, die man sich wünschen kann.
18:11Und nicht nur das.
18:13Was hast du denn die ganze Zeit gesucht?
18:23Personalordnung.
18:31Hier.
18:43Ja.
18:45Hey.
18:47Hast du Lust auf einen Kaffee?
18:49Äh, Lust schon, aber leider keine Zeit Pause zu machen. Tut mir leid.
18:53Ach so, na ja, macht nix. Ich war grad in der Nähe und hab mir gedacht, ich schau mal auf den Sprung vorbei.
18:58Hast du Stress?
18:59Ich war grad bei der Polizei.
19:00Hast du doch nichts ausgefressen, oder?
19:02Das sagt ja die Richtige.
19:03Nein, nein, nein, ich hab einen jungen Mann begleitet, gegen den Strafanzeige vorliegt und der sich gerne selber stellen wollte.
19:08Mhm.
19:09Neuer Mandant, wer ist das?
19:10Und wer ist das?
19:11Und wer ist das?
19:12Und wer ist das?
19:13Und wer ist das?
19:14Ja.
19:15Ja.
19:16Hey, hast du Lust auf einen Kaffee?
19:17Lust schon, aber leider keine Zeit Pause zu machen, tut mir leid.
19:19Ach so, na ja, macht nix.
19:20Ich war grad in der Nähe und hab mir gedacht, ich schau mal auf den Sprung vorbei.
19:21Hast du Stress?
19:22Ich war grad bei der Polizei.
19:23Hast du Stress?
19:24Ich war grad bei der Polizei.
19:25Ich hab' den da gemacht, und ich hab' den da gemacht.
19:29Ich hab' den da gemacht.
19:30Ich hab' den da gemacht, wo ich das verweigere wollte.
19:32Mhm.
19:33Neuer Mandant, wer ist das? Und was hat er ausgefressen?
19:35Ich verweigere die Aussage.
19:36Jetzt sag' bloß, Robin Detjen ist wieder aufgetaucht.
19:37Tag mal.
19:38Was liest du denn da?
19:39Ah.
19:40Und es blitzen die Sterne.
19:42Havara Dossi kurz vor seiner Hinrichtung.
19:45Das ist einer der schönsten Aryen in Tosca, wie ich festgestellt hab.
19:49Antiquitäten, Mahlerrei, und jetzt Oper.
19:52Mhm.
19:53This Lombardi seems to be a true kulturella 1000-Sasser.
19:57Mm-hmm.
19:58Is that against him?
20:00No, I don't want to be surprised.
20:03A certain Adrien LaRoche is in the city.
20:06He is a very ambitious and very famous Kunst-Kunst-Liebhaber.
20:10And?
20:11It could be, that you have to do this today.
20:15I would like to survive.
20:18Sagt dir eigentlich der Name LaRoche und was?
20:24Bruder Herz, horchst du mich aus?
20:27Äh, was meinst du?
20:29Lombardi und du, ihr habt ein besonderes Interesse aneinander.
20:33Ich bin nicht eure private Datenbank.
20:35Wenn ihr was voneinander wissen wollt, dann trefft euch und redet.
20:38Du, das hast du völlig falsch verstanden.
20:40Das glaub ich nicht.
20:41Ich muss weiter arbeiten.
20:42Ich will nur am Leben meiner Schwester teilhaben.
20:45Ja, das hast du ja jetzt.
20:47Carla fragt in jedem Telefonat nach dir.
20:49Weißt du was?
20:50Ich berichte dir morgen genau, wie die Aufführung war.
20:52Und das kannst du ja dann eins zu eins weitergeben.
20:55Grüß sie, lieb von mir.
20:58Viel Spaß an der Woche.
21:00Dankeschön.
21:02Na, ist es das, was Sie sich vorgestellt haben?
21:20Ja, wunderschön, danke.
21:21Gut, dann packe ich das noch ein.
21:23Mhm.
21:24Meine Nachbarin wird sich sehr freuen.
21:25Das denke ich doch.
21:26Weißt du was?
21:27Mhm.
21:28Eigentlich müsstet ihr zweimal raus.
21:30So ein Wochenende zu zweit.
21:32Zeit für euch.
21:33Ja, sofort.
21:34Ja, aber so ein Hotel kostet und ich hab keinen Cent mehr.
21:38Aber Jan hat doch Geld.
21:39Ja, aber er macht schon so viel für mich.
21:41Eigentlich müsste ich ihn einladen.
21:43Aber la papp.
21:44Frag doch Torben.
21:46Der hat ein zauberhaftes Häuschen in der Bretagne.
21:49Wirklich?
21:50Das ist ein Ferienhaus für sich und Carla.
21:52Aber die beiden schaffen es da kaum mehr hin.
21:54Du, der ist bestimmt froh, wenn da jemand mal kräftig durchlüftet.
21:57Ja.
21:58Ja, das wäre ganz toll.
21:59Aber ich, ich kann den Laden doch nicht alleine lassen.
22:02Vera, wir reden von einem verlängerten Wochenende.
22:05Das wird Frau Igeray ja wohl schaffen.
22:07Außerdem sind Naomi und ich auch noch da.
22:10So, per Rechnung, ja?
22:12Ja, danke.
22:13Guck mal, deine Schuhe stehen ja immer noch hier.
22:15Soll ich die nach hinten nehmen?
22:16Ich bitte darum.
22:18Das ist die Schuhe, die bei Gunther waren?
22:22Ja.
22:23Er hat sie vorhin vorbeigebracht.
22:25Was?
22:26Er war hier?
22:27Mhm.
22:28Habt ihr über Benita gesprochen?
22:29Ja.
22:30Angeblich ist sie gar nicht bei ihm eingezogen,
22:32sondern hat nur die Nacht auf dem Gut verbracht,
22:34weil ihr Cousin wieder zu dringlich geworden ist.
22:36Im Gästezimmer hoffentlich.
22:38Was weiß ich?
22:39Kann mir doch egal sein.
22:40Früher oder später zieht sie sowieso bei ihm ein.
22:43Damit muss ich leben.
22:45Ach süß.
22:48Tschö.
22:49Ja.
22:50Lombardi und La Roche sind auf diversen Pressefotos zusammen zu sehen.
22:51Naja, aber das beweist leider gar nicht, dass sie auch Geschäfte miteinander gemacht haben.
23:03Schon gar nicht in diesem besonderen Fall.
23:05Ich hab versucht, meine Schwester über Lombardi auszuhorchen, aber die hat den Braten gerochen.
23:10Herr La Roche.
23:11Oh, ich dachte, Sie wären allein.
23:13Aber die Presse ist in Ihrem Büro scheinbar allgegenwärtig.
23:16Haben Sie einen Moment, Herr Lichtenhagen, unter vier Augen?
23:20Natürlich.
23:21Wir telefonieren.
23:22Ja.
23:23Guten Tag.
23:24Bitte.
23:25Ich habe etwas vorschnell reagiert.
23:30Sie sind bereit auszusagen?
23:32Ihre Vermutung war richtig.
23:35Ich habe die Burmeisterkommode von Herrn Lombardi gekauft.
23:39Für 150.000 Euro.
23:41Das ist eine stattliche Summe, um die die Magdalenen-Gemeinde da betrogen wurde.
23:46Davon hatte ich bis zu unserem Gespräch keine Ahnung.
23:49Das glaube ich Ihnen.
23:50Herr Lombardi hingegen hat Sie auf Kosten der Gemeinde bereichert.
23:53Wären Sie unter diesen Umständen bereit, eine eidesstattliche Erklärung abzugeben?
23:58Ich bin genauso daran interessiert, diesen Vorfall aufzuklären wie Sie.
24:02Gut.
24:03Dann halte ich Ihre Aussage schriftlich fest, Herr La Roche.
24:06Ich würde sehr gerne zu meinem eigenen Schutz die Sache in die Hände meines Kölner Anwalts geben.
24:10Es wäre mir sehr unangenehm, wenn ein Stück aus meiner Sammlung in einen solchen Skandal verwickelt sein könnte.
24:17Natürlich.
24:18Herr Lombardi wird sich dafür verantworten müssen.
24:21Ich danke Ihnen, Herr La Roche.
24:22Sie hören von mir.
24:23Ja.
24:40Guck nicht so kritisch.
24:42Du hast in den letzten Monaten viel dazugelernt.
24:47Danke.
24:48Wenn ich meinen Gesellenbrief habe, dann soll ich die Werkstatt ja alleine übernehmen.
24:53Na ja, vielleicht werde ich dir ab und zu unter die Arme greifen, wenn es mir in den Fingern juckt.
24:59Hast du doch Zweifel, mir die Werkstatt zu überlassen?
25:02Nein, kein bisschen.
25:05Und keine Sorge, dass ich hier ständig umlungere und ihr gute Ratschläge gebe.
25:11Ab und zu wäre das schon ganz nett.
25:13Hm?
25:17Und?
25:18Wir waren sogar bei der Staatsanwaltschaft.
25:20Der zuständige Richter, der prüft jetzt erstmal alles.
25:23Aber sie rechnen dir doch an, dass du dich gestellt hast.
25:26Ja, das hat Torben auch gesagt.
25:28Aber selbst wenn ich nur Sozialstunden kriege, ist das fair?
25:30Ich meine, ich war es ja nicht mal.
25:32Interessiert das denn niemand?
25:34Der Regenball in meiner Tasche.
25:39Trotzdem.
25:41Ich...
25:42Ich finde es toll, dass du den Schritt gemacht hast.
25:45Ohne Torben hätte ich nicht die Nerven dazugehört.
25:47Und? Wie geht's jetzt weiter?
25:50Ich muss erstmal mit Herrn Flickenschild über meine Ausbildung sprechen.
25:53Mhm.
25:55Und dann zu Sönke.
26:00Das schaffst du auch noch.
26:03Ich werde ihm alles sagen.
26:08Ja, wunderbar.
26:10Nein, die beiden, bringen Sie die doch ruhig mit.
26:12Vielleicht könnt ihr sich auch noch an was erinnern.
26:14Ja.
26:15Okay.
26:16Bis nachher.
26:19Ja.
26:21Jetzt warten wir auf unseren dritten Mann.
26:23Mhm.
26:25Ja, vielleicht ist er noch mit dem Verkauf vom Rosenhaus beschäftigt,
26:28die arme Johanna.
26:29Hm.
26:30Das muss sich doch ein Käufer finden lassen, der ihr lebenslanges Wohnrecht einräumt.
26:35Hier entsteht ein Kunstwerk.
26:40Mhm.
26:41Ja.
26:42Die Dächer von Lüneburg.
26:44Ich habe meine Motivwahl meiner Wohnsituation angepasst.
26:48Gefällt mir.
26:49Danke.
26:50Der Farbton ist exzellent getroffen.
26:54Tierra di Siena.
26:57Mhm.
26:59Ja, es war sehr nett von Herrn Lombardi, mir die Farben zu besorgen.
27:03Sie haben ihn sehr beeindruckt, nicht?
27:07Mhm.
27:08Er, Sie auch?
27:10Warum sind eigentlich alle so brennend an meiner Verbindung zu Lorenzo Lombardi interessiert?
27:15Mein Bruder hat mich heute auch schon ausgefragt.
27:18Wenn er meiner Schwester schöne Augen machen würde, würde ich ihm auch vorher auf den Zahn fühlen.
27:22Ach Gott, ich passe schon selbst auf mich auf.
27:25Männer wie Lorenzo hat mich viele Tränen gekostet.
27:28Ich bin vorsichtig geworden.
27:30Vier Augen sehen mehr als zwei.
27:33Manchmal frage ich mich nur, aus welchem Blickwinkel mein Bruder Herrn Lombardi betrachtet.
27:40Macht sich Thorben wirklich nur Sorgen um mich, oder ist es auch aus anderen Gründen an Lombardi interessiert?
27:49Also, dass du irgendwann nochmal in meiner alten WG wohnen würdest, hätte ich nicht gedacht.
27:53Dass ich nochmal studiere, auch nicht.
27:56Stimmt.
27:57Ich glaube, das wird ganz entspannt, mit Herrn Albers und Frau Lichtenhagen.
28:01Außerdem musst du da nicht Hals über Kopf ins Pfarrhaus ziehen, wenn du nicht willst.
28:06Also, mir scheint, als müssten wir uns alle bald noch etwas Neuem umsehen.
28:10Obwohl für mich immer feststand, dass Oma im Rosenhaus alt werden würde.
28:14Ja.
28:16Dieses Haus hat wirklich eine besondere Bedeutung für sie.
28:19Nicht nur für Oma.
28:21Für die gesamte Familie.
28:23Tanja und ich, wir sind hier aufgewachsen.
28:25Und im Sommer, da haben wir immer im Garten gespielt. Weißt du noch?
28:29Ich bin immer auf den Baum geklettert und hab Tanja mit Wasserbomben attackiert.
28:33Ja. An euer Geschrei kann ich mich noch gut erinnern.
28:36Ich glaube, für Oma wird es ziemlich schwer, sich nochmal an ein neues Zuhause zu gewöhnen.
28:42Ja, sie gibt sich wirklich tapfer. Aber natürlich will sie hier nicht weg.
28:47Hältst du es denn für realistisch, dass man ihr ein lebenslanges Wohnrecht gewährt?
28:52Das drückt natürlich den Kaufpreis. Aber wir werden eine Lösung finden.
28:58Diese verdammte Bodensanierung. Ihre gesamte Altersvorsorge. Alles ist mit einem Schlag weg.
29:03Ja, wenn nach der Bodensanierung nichts mehr übrig bleibt, dann wird es natürlich schwierig. Aber wir schaffen das schon irgendwie.
29:11Wie sagt deine Oma immer? Man muss zuversichtlich bleiben, auch wenn es schwerfällt.
29:16Also, ich weiß nicht. Oma in einer kleinen Mietwohnung? Das kann ich mir nicht vorstellen.
29:22Du, ich glaube, das reicht. Ich stelle die Bilder gleich online.
29:29Haben Sie mit Lichtenhagen gesprochen?
29:32Er erwartet in den nächsten Tagen eine eidesstattliche Erklärung von mir.
29:36Soll er haben. Sie müssen nur noch hier unterschreiben.
29:45Was soll das werden?
29:55Ich soll unterschreiben, dass ich die Burmeisterkommode von Lichtenhagen gekauft habe?
30:00Sind Sie jetzt vollkommen verrückt geworden?
30:03450.000 Euro. In bar, versteht sich. Darauf hat er bestanden.
30:08Das ist Verleumdung. Damit mache ich mich strafbar.
30:11Nun tun Sie mal nicht so, La Roche.
30:14Wir beide wissen, dass Sie bereits bei einigen Ihrer begehrten Sammlerstücke
30:18die Grenze der Legalität deutlich überschritten haben.
30:23Das ist eine Unterstellung.
30:25Der Besitz gestohlener Kunst ist illegal.
30:28Wovon reden Sie?
30:30Von Ihrem Salon.
30:32Das Zimmer in Ihrer Kölner Villa, das nur ausgesuchten Gästen vorbehalten ist.
30:37Wieso wissen Sie davon?
30:43Die Wände haben Ohren.
30:46Was soll ich sagen?
30:49Ich habe sogar Fotos von Ihren Schätzen.
30:52Es ist vernünftiger, mich nicht zu verärgern.
30:54Glauben Sie mir.
31:09Wenn mir das auf die Füße fällt, sind Sie auch dran.
31:11Jetzt brauche ich nur noch eine Unterschrift von Lichtenhagen unter dem Kaufvertrag.
31:32Ich lasse mir doch von diesem Provinzanwalt nicht in die Suppe spucken.
31:49Herzlich willkommen.
31:51Dankeschön.
31:52Gucken Sie, das bringe ich gleich in Ihr Zimmer.
31:55Das ist aber nett.
31:58Sie malen?
32:00Nur ein Hobby.
32:02Sieht aber sehr professionell aus.
32:04Die Gassen von Lüneburg.
32:06So.
32:08Und das hier sind die Wohnungsschlüssel.
32:10Wer da unten ist, der ist für die Haustür.
32:12Und das ist der Wochenplan.
32:15So.
32:16Sowas gibt es hier?
32:18Immer mal wieder, aber das klappt sowieso nie.
32:19Diesmal halten sich alle daran.
32:22Wir sind schließlich erwachsen genug, um nicht im Chaos leben zu müssen.
32:26Ich habe heute schon Küchendienst.
32:28Ich habe doch die Küche überhaupt noch gar nicht benutzt.
32:30Ja, mit irgendwas muss man ja anfangen.
32:32Darf ich mal?
32:35Jeden Tag Staubschrauben?
32:37Na ja, wir müssen ja nicht erst warten, bis die Wollmäuse Polka tanzen, ja?
32:41Die Arbeiten sind gerecht verteilt.
32:43So.
32:45Ich gehe jetzt runter.
32:46Und treffe mich mit ein paar Freunden. Ich nehme das dir gut mit.
32:50Als dann, adios.
32:52Adios.
32:56Puh.
32:58Herr Albers hat ja Tendenz zum Feldwebel.
33:00Er will wohl mögliche Schlampereien im Keim ersticken.
33:04Es tut mir übrigens leid, dass Ihre Freundschaft zu Herrn Flickenschild gerade so angeschlagen ist.
33:07Es drängt sich sicher wieder ein.
33:11Ja, das hoffe ich auch.
33:13Aber im Moment ist ein klarer Schnitt der einzige Weg.
33:17Was ist denn mit meinem Einstand? Ich wollte kochen, aber wenn Herr Albers verabredet ist...
33:22Ja, lieber ein anderes Mal. Ich gehe auch aus.
33:25Tosca in der Hamburger Staatsoper.
33:26Ich wusste gar nicht, dass Ihr Kunstinteresse so vielseitig ist.
33:30Ja.
33:32Benita hat mich um Hilfe gebeten. Und da war es für mich selbstverständlich, dass ich Sie auf dem Gut übernachten lasse.
33:46Ich verstehe, dass sich das komisch anfühlt.
33:49Aber?
33:51Sie werden nur herausfinden, ob Sie eine gemeinsame Zukunft mit Benita haben, wenn Sie das auch tatsächlich ausprobieren.
33:58Das Problem ist, dass ich nachts stundenlang wach liege und mich frage, ob ich den Fehler meines Lebens begehe.
34:03Sie bereuen Ihre Trennung.
34:06Nein, ich frage mich, ob ich die Beziehung zu Merle für ein Hirngespinst aufgegeben habe.
34:10Für ein Glück, an das sich nicht anknüpfen lässt.
34:13Aber wenn man sich verirrt hat, macht es keinen Sinn, an der Weggabelung stehen zu bleiben.
34:17Ich bin kein Feigling, aber egal welchen Weg ich einschlage, werde ich mich fragen, ob ich da angekommen bin, wo ich sein wollte.
34:24Wo wollen Sie denn ankommen?
34:38Herr Jansen, es steht zwar nicht auf dem WG-Plan, aber ich könnte Ihre Hilfe mit dem Reißverschluss gebrauchen.
34:47Da helfe ich mal gern.
34:48Mhm.
34:50Immer wieder.
34:51So oft gehe ich nicht in die Oper. Aber Herr Lombardi hat so davon geschwärmt.
34:55Die lassen sich wohl einen Hotelgast ausführen? Ist denn das erlaubt?
35:00Also, im Allgemeinen ist es nicht gerne gesehen. Aber es kommt immer auf die jeweilige Direktion an.
35:06Na, Gunther hat im Moment andere Sorgen.
35:09Muss es aber auch nicht an die große Glocke hängen.
35:11Mitbewohner-Schweigepflicht. Was wir uns hier erzählen, bleibt in diesen vier Wänden.
35:17Mhm. Das ist beruhigend, wenn man bedenkt, dass Sie der beste Freund meines Chefs sind.
35:24Verzeihung, das ist mir so rausgerutscht.
35:25Ja, beste Freunde gehen anders miteinander um.
35:29Ja, Herr Flickenschild macht im Moment ein bisschen tabula rasa.
35:32Und wenn Sie meinen, dass er alle, denen etwas bedeutet, vor den Kopf stößt?
35:37Wie lange kennen Sie sich beiden eigentlich schon?
35:40Mhm. Halbe Ewigkeit.
35:45Haben Sie sicher schon einiges zusammen durchgestanden?
35:48Ja, ich könnte Ihnen Geschichten erzählen.
35:50Na los.
35:52Ja, dann können Sie aber Ihren Opernabend vergessen.
35:54Und ich würde Puccini ernsthafter Konkurrenz machen.
35:56Na gut. Aber wir holen das nach. Versprochen?
35:59Gern.
36:01Vielleicht geht es mir ein bisschen besser, wenn ich darüber nachdenke,
36:04was Gunther und ich alles erlebt haben.
36:10So.
36:20Vom Sie können wir uns meinetwegen gern verabschieden.
36:24Also wenn Herr Albers das nicht mal als verdächtige Verbrüderung hinter seinem Rücken aufnehmen wird.
36:30Das nehme ich auf meine Kappe.
36:33Na dann, Naomi.
36:35Thomas.
36:37Du siehst gut aus.
36:39Dankeschön.
36:41Schönen Abend.
36:42Den wünsche ich dir auch.
36:44Tschüss.
36:50Guten Abend, Pastor Mertens.
36:52Guten Abend.
36:54Es musste ja so kommen, dieses Resozialisierungsprojekt war von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
36:59Ach ja?
37:00Eine kriminelle Existenz lässt sich nicht durch dein bisschen guten Glauben läutern.
37:06Wir sollten nicht noch mehr Geld verschwenden.
37:08Noch ist das Resozialisierungsprojekt nicht gekippt, Doktor Seefeld.
37:11Ich stelle den Antrag gleich und gehe davon aus, dass der Kirchenvorstand mir zustimmt.
37:16Die Ergebnisse ihrer Arbeit waren wenig überzeugend.
37:21Robin.
37:22Dank ihm.
37:24Kann ich Sie kurz sprechen?
37:26Es ist unsere christliche Pflicht, den Menschen zu helfen, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurden.
37:31Tut es Ihnen jetzt leid, dass Sie das Projekt torpediert haben?
37:34Wieso haben Sie es schon untergehen lassen?
37:35Nein, aber Herr Seefeld und einige andere sehen es bereits als gekippt an.
37:40Ihr Schützling hier tut alles, um das unter Beweis zu stellen.
37:44Ich würde dem Kirchenvorstand gerne erklären, warum ich abgehauen bin und dass es rein gar nichts mit diesem Projekt zu tun hat.
37:49Das solltest du tun, Robin. Es steht viel auf dem Spiel.
37:53Verschauen Sie uns mit Ihren rührseligen Geschichten, Herr Dätjen. Das nimmt Ihnen sowieso keiner ab.
37:59So, jetzt sollten wir anfangen. Meine Frau wartet zu Hause mit dem Essen.
38:02Schön, dass du wieder da bist. Ich kann ein bisschen Unterstützung gebrauchen.
38:10Wirklich viele haben wir nicht auf unserer Seite, oder?
38:13Naja, wir haben ihn. Und alle sind nicht gegen uns.
38:16Hey!
38:17Oh ja, hoi!
38:18Bist du jetzt mit mir bei Flutlichtgärtnern?
38:20Äh, ist dir das lieber?
38:21Wow, du... du hast ja für mich gekocht.
38:22Mhm.
38:23Hier in der Laube.
38:24Mhm, ich wollte dich überraschen.
38:25Mhm, ich wollte dich überraschen.
38:26Ja, das ist dir gelogen.
38:27Oder wäre es dir lieber im Restaurant?
38:29Nichts ist mir lieber, als mit dir allein zu sein.
38:31Okay.
38:32Okay.
38:33Hey.
38:34Oh ja, hoi!
38:35Bist du jetzt mit mir bei Flutlichtgärtnern?
38:38Äh, ist dir das lieber?
38:40Mhm.
38:41Mhm.
38:42Wow, du... du hast ja für mich gekocht.
38:46Mhm.
38:47Hier in der Laube.
38:48Mhm, ich wollte dich überraschen.
38:50Ja, das ist dir gelogen.
38:52Oder wäre es dir lieber im Restaurant?
38:54Nichts ist mir lieber, als mit dir allein zu sein.
38:57Fisch-Ellentopf.
38:58Mhm.
38:59Bretonischer.
39:00Mhm.
39:01Riecht fantastisch.
39:02Und das ist nicht alles.
39:04Nein.
39:05Nein.
39:06Nein.
39:07Nein.
39:08Nein.
39:09Nein.
39:10Nein.
39:11Nein.
39:12Nein.
39:13Nein.
39:14Nein.
39:15Nein.
39:16Nein.
39:17Nein.
39:18Nein.
39:19Nein.
39:20Nein.
39:21Nein.
39:22Nein.
39:23Nein.
39:24Nein.
39:25Oh, wow.
39:32Kannst du jetzt auch noch zeichnen, oder?
39:37Nein.
39:38Das ist Naomi.
39:39Aber was drinsteht, habe ich geschrieben.
39:42Lieber Jan, hiermit leide ich dich zu einem Wochenende in die Bretagne.
39:47In die Bretagne.
39:49Wow, das ist...
39:50Mhm.
39:51Naomis Bruder hatte ein Haus.
39:52Was sagst du?
39:53Oh, Mist.
39:54Oh, Mist.
39:55Oh, Mist.
39:56Nein, nein, nein.
39:57Das geht ja leider nicht.
39:58Warum?
39:59Was?
40:00Da kommt doch diese, diese Delegation spanischer Bioquittenbauern aus.
40:05Spanischer Quitten?
40:07Mein Scherz.
40:08Natürlich fahren wir in die Bretagne.
40:10Großartig.
40:11Ja.
40:12Ich freue mich.
40:13Ich freue mich auch.
40:14Ich habe mich noch nie so wohl gefühlt wie mit dir, Vera Christiansen.
40:30Herr Lombardi.
40:33Der große Abend.
40:35Sie entführen meine Schwester in die Oper.
40:38Ich bringe sie zurück.
40:39Tosca ist eine interessante Wahl für einen romantischen Abend, finden Sie nicht?
40:44Ich liebe die Musik von Puccini.
40:46Und ich bin mir sicher, dass es ihrer Schwester auch gefallen wird.
40:50Hm.
40:51Sie mag es eigentlich nicht so düster.
40:53Tosca erzählt uns die Geschichte, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint.
40:58Was ist daran düster, wenn alles möglich ist?
41:03Außer einem Happy End.
41:06Ich bin etwas spät.
41:08Ihr Bruder und ich haben uns die Zeit sehr kurzweilig vertrieben.
41:12Ja?
41:13War er nicht zu neugierig?
41:14Er kann manchmal nicht aus seiner Haut.
41:16Einmal Anwalt, immer Anwalt.
41:18Hm.
41:19Nicht nach Feierabend, Schwester Herz.
41:20Es war ganz, wie Herr Lombardi gesagt hat, äußerst kurzweilig.
41:24Schönen Abend.
41:25Danke.
41:26Danke.
41:29Sie sehen bezaubernd aus, Frau Richtenhagen.
41:37Okay.
41:56Danach können Sie gehen.
41:59Danke.
42:00Danke.
42:01Na, Frau Schubert, was machen Sie denn noch hier?
42:07Ich habe Frau Flickenschild noch geholfen.
42:09Danke sehr.
42:10Kommen Sie gut nach Hause.
42:11Danke.
42:12Tschüss.
42:13Danke.
42:14Tschüss.
42:15Danke.
42:16Tschüss.
42:17Tschüss.
42:18Tschüss.
42:19Ich habe mich nicht geirrt.
42:20Du bist zurück.
42:21Und du bist noch einmal am Aussortieren.
42:22Ja.
42:23Sieh mal, was ich gefunden habe.
42:24Ja.
42:25Sieh mal, was ich gefunden habe.
42:27Erkennst du ihn wieder?
42:28Der Kartenkompass, den ich dir geschenkt habe.
42:29Wie kommt der Kartenkompass, den ich dir geschenkt habe?
42:30Wie kommt der oder deine Sachen aus Caracas?
42:32Er war in der Kiste, die auf dem Dachboden in unserem alten Haus auf Sardinen gefunden wurde. Lorenz hat mir alles hierher schicken lassen.
42:39Ob das so klug von ihm war?
42:41Warum nicht?
42:42Ich habe nicht viele Erinnerungen, die ich nicht mehr so aus dem Dachboden in unserem alten Haus auf Sardinen gefunden wurde.
42:47Lorenz hat mir alles hierher schicken lassen.
42:48Ob das so klug von ihm war?
42:49Warum nicht?
42:50Ich habe nicht viele Erinnerungsstücke.
42:51Er war ausgerechnet der Kompass.
42:54Der lag beim Frühstück auf meinem Teller. Als Überraschung. Es war der Tag, als wir an meine Segeljacht getauft haben.
43:16Es ist nicht schwer für dich, an das Boot zu denken. Ein Segelboot, mit dem du den Unfall hattest.
43:27Er löst bei mir hauptsächlich schöne Erinnerungen aus. Die Freude, das Boot zu bekommen, was ich mir so gewünscht hatte.
43:37Gunther, ich fange an, meinen Trauma zu überwinden. Dank deiner Hilfe.
43:46Das ist ein gewaltiger Schritt, Benita. Ich bin wahnsinnig stolz auf dich.
43:51Und ich bin einfach nur dankbar. Durch dich geht es mir besser.
43:55Ja, und endlich habe ich Hoffnung, dass alles wieder gut werden kann.
44:06Wie hast du dem Kirchenvorstand erklärt, dass du abgehauen bist?
44:09Danke. Ich habe die Wahrheit gesagt. Wie sich das angefühlt hat, als ich im Knast gesessen habe.
44:16Und dass ich das auf gar keinen Fall noch mehr erleben will.
44:21Ja, und als ich diese Anzeige bekommen habe, da ist bei mir halt irgendwie... da ist ein Schalter umgesprungen.
44:27Haben Sie das verstanden?
44:29Sie haben mir auf jeden Fall zugehört.
44:31Wer hat das denn heute noch entschieden, was passiert?
44:34Ich glaube, die haben Söhnchen immer noch in der Mangel.
44:38Dann hast du noch nicht mit ihm gesprochen. Dein Bruder hat immer noch von nichts eine Ahnung.
44:44Vor diesem Treffen, da war gar kein Rankommen an ihn.
44:48Dann kannst du ja morgen mit ihm sprechen. Ich hoffe, er nimmt es gut auf.
44:54Das ist eine ganze Menge Holz für so einen Holzkopf.
44:58Für mich auch.
45:01Ich tue, was ich kann.
45:06Ein wunderbares Stück Natur mitten in Lüneburg. Und erst der Rosenhausgarten.
45:09Hey! Ach!
45:11Herr Albers, wenn Sie zu meiner Oma wollten, die ist gerade mit Adeles kleinem Hund nochmal spazieren gegangen.
45:15Ah, ich kann es Ihnen auch erzählen. Ich habe nämlich eine Entdeckung gemacht.
45:19Eine Entdeckung?
45:20Ja. Ich habe mit alten Freunden von Georg Reiser gesprochen.
45:25Dem Vorbesitzer?
45:26Ja. Und die haben mir erzählt, dass er mit seiner Familie eine kritische Pleite gemacht hat.
45:30Und deswegen musste er auch das Rosenhaus verkaufen.
45:32Okay, er hatte Geldnöte. Aber das bringt Sie nicht in Verbindung mit den Ölfessern.
45:36Aber jetzt kommt es. Die Firma hat Zahnräder hergestellt.
45:40Und für die Maschinen brauchte er so ein Spezialöl.
45:42Und als er die Maschinen verkaufen musste, musste er das Öl entsorgen.
45:45Das konnte er aber nicht auf dem Firmengelände. Und deswegen hat er das hier verbuddelt.
45:49Wissen Sie was? So eine ähnliche Theorie hatte ich schon mal in Bezug auf Herrn Tennlohe.
45:52Ja. Er hätte nämlich sonst viel Geld ausgeben müssen, was er gar nicht gehabt hat.
45:55Ja, genau. Frei nach dem Motto, nach mir die Sintflut.
45:58Ja.
45:59Es ist, als würden sich die Nebel auflösen, die mich gefangen gehalten haben.
46:04Und mein Tag wird wieder hell und warm, voller Sonnenschein.
46:10Das freut mich.
46:12Ich möchte, dass es dir gut geht. Und dass du nie wieder Angst haben musst.
46:17Wenn du bei mir bist, habe ich keine Angst.
46:20Ich sehne mich so sehr nach dir, Gunther.
46:25Alles, was mir noch zum Glück fehlt, bist du.
46:29Benita.
46:31Ich will dich nicht drängen, aber...
46:35Das Warten wird unerträglich.
46:38Ich muss es wissen.
46:41Liebst du mich, Gunther?
46:43Wer im Fünf-Sterne-Hotel mit der schwarzen Kreditkarte zahlt, der hat keine Geldsorgen.
46:56Och Gottchen.
46:57Birgit, alles, worum ich dich bitte, ist, dass du ein bisschen vorsichtig bist, ja?
47:01Wer weiß, warum er sich sonst noch an dich ran macht.
47:04Vielleicht, weil er mich mag.
47:07Du bist mit Benita zusammen.
47:10Ja.
47:14Hey.
47:15Was ist das?
47:17Sie zieht bei mir ein.
47:21Du kannst ja deine Probleme mir erzählen.
47:24Männer mit Passionen unter sich.
47:28Vielleicht verstehe ich dich ja.
47:30Ihr habt doch keine Ahnung.
47:32Weißt du, wie sich das anfühlt, wenn deine eigene Mutter dich weggibt?
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