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Rote Rosen Folge 1465
,Rote Rosen Folge 1466
,Rote Rosen
Transcripción
00:00Es gibt kein uns beide. Es gibt dich und es gibt mich.
00:10Ertäuschst du dich? Das werde ich dir zeigen.
00:13Das bin ich.
00:14Dir. Ich bin es nämlich, die Dieter auf dem Arm hält.
00:16Ich habe gerade erfahren, dass in Italien seit gestern gegen Valkonetti ermittelt wird.
00:22Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Ware?
00:30Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Ware?
01:00Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-Mertens lauter gefälschte Bio-M
01:30Ich liebe Antipasti.
01:31Ja, die sind aber nicht Bio.
01:34Neh, nicht im Bio, nein?
01:35Darf ich die auch haben, Herr Pardong?
01:37Meine Damen und Herren, meine lieben Kunden,
01:39ich muss Sie leider darauf aufmerksam machen,
01:41dass wir sämtliche Antipasti von Falco Netti aus dem Sortiment nehmen müssen.
01:45Es gibt leider Zweifel bei der Qualität der Zutaten.
01:48Ja, wenn Sie schon Ware von dieser Firma hier bei uns gekauft haben,
01:52bringen Sie sie bitte zurück.
01:53Wir erstatten selbstverständlich das Geld.
01:56Ist die Paren verdorfen?
01:57Nein.
01:57Nein, aber die Qualität entspricht nicht dem Bio-Stunden.
02:01Frau Meier, kommen Sie mal bitte zu mir.
02:04Hier, sämtliche Antipasti von Falco Netti.
02:07Nehmen Sie die bitte aus dem Regal und bringen Sie die ins Lager zurück.
02:10Und wenn Sie irgendwo Werbung sehen von Falco Netti, dann weg damit.
02:12Vielen Dank. Kommen Sie in den Einkaufswagen schnell, schnell.
02:17Schadensbegrenzung, Teil zwei.
02:20Komm mit.
02:23Du hast ein sehr liebes Baby.
02:24Außergewöhnlich hübsch.
02:29Er regt sich bei mir nix.
02:32Bei mir schon.
02:34Ich hab das Foto immer bei mir.
02:37Letzte Woche erpresst du mich, damit ich verschwinde?
02:39Und jetzt trägst du plötzlich mein Babybild jeden Tag mit dir in der Tasche rum?
02:42Robin,
02:43dich wegzugeben war die schlimmste Entscheidung meines Lebens.
02:46Ja, und trotzdem hast du es getan, damit Sönke alles hat.
02:48Du willst doch nur deine Übersetzung zurück.
02:55Du solltest nicht immer an das Schlechteste im Menschen glauben.
03:02Ach, verdammt, es geht mir doch nicht um die Arbeit.
03:05Es geht mir um uns.
03:06Ich möchte Frieden mit dir schließen.
03:12Wir haben doch beide nichts davon, wenn wir uns bekämpfen.
03:15Und was soll ich jetzt machen?
03:17Diesen ganzen Zirkus vergessen?
03:19Und dir plötzlich vertrauen?
03:28Muss ich rangehen, das ist mein Lektor.
03:30Geht dir nicht um Arbeit, nicht?
03:31Was soll ich denn machen?
03:33Ich muss schließlich meinen Vertrag erfüllen.
03:37Hallo, Herr Beken.
03:38Was gibt's denn?
03:40Du gehst zum Telefonieren raus.
03:41Ich muss gleich weg.
03:42Wir sind noch in Lüneburg?
03:59Maryschen, sind die Mittelmeerwochen vorbereitet?
04:01Du verpasst mir doch mal einen Herzinfarkt.
04:03Ah, da fasse ich schon auf.
04:05Hat Pity geschrieben?
04:06Ja, vor den Kap Werden.
04:07Warte mal.
04:08Ah ja, hier, da.
04:10Vor Westafrika.
04:13Sie vermissen ihn, hm?
04:15Ja, manchmal sitze ich allein im Bett, stelle ihm eine Frage und dann merke ich, dass er gar nicht da ist.
04:19Ach Mensch.
04:20Ist doch alles ein bisschen viel, ne?
04:23Sag mal, Schatz, würdest du dir was ausmachen, wenn wir die restlichen Kisten später packen?
04:27Kein Problem.
04:28Das kommt überhaupt nicht in Frage.
04:29Nur weil ich mal ein bisschen melancholisch bin, müsst ihr euren Umzug nicht verschieben.
04:33Ich bestehe darauf, Frau Rose.
04:34Und wie ich meine Frau kenne, wäre, widerspruchst du sowieso zwecklos.
04:38Könntest du recht haben.
04:40So, wir beide trinken jetzt erstmal einen Malventee und dann planen wir unsere Mittelmeerwochen gemeinsam.
04:44Juri, so lieb.
04:46Ich gehe ins Hotel, ins Büro und wir sehen uns später.
04:51Malventee.
04:51Ich gehe in die Müdigkeit.
05:15Du sollst nicht jede Nacht lernen.
05:18Herr Albers, du bist dein Schatz.
05:21Soll ich dich abhören?
05:23Ich habe gerade im Moment ein bisschen Zeit.
05:25Keine Chance.
05:26Ich kann die Adresse von Benita Flickenschild alias Maria Albares auch nicht finden.
05:30Trotz deiner internationalen Kontakte?
05:32Na ja, Wunder kann ich auch keine verbringen.
05:34Zu blöd, dass Herr Flickenschild die Adresse nicht rausrückt, ne?
05:37Eigentlich ist es eine hervorragende Übung für deine Prüfung.
05:40Was würdest du als nächstes tun?
05:41Ich glaube, jetzt werde ich nicht mehr gebrauchen.
05:47Na gut, ähm, reinschauen.
05:50Vielleicht findet sich ja ein Hinweis.
05:51Durchgefallen.
05:52Unter keinen Umständen in die Privatsphäre der Gäste eindringen.
05:56Okay.
05:59Dann müssen wir doch den Chef Bescheid sagen.
06:01Ach, Mick.
06:01Ich würde alles vermeiden, was ihn auch nur entfernt an seine Ex-Frau erinnert.
06:07Hallo.
06:07Diese Tagungsgruppe, die ist schon seit Jahren bei uns.
06:11Und sie erhalten in diesem Jahr als Bonus die Suiten.
06:14Also, bitte upgraden.
06:15Ja, gut.
06:17Das Gepäck gehört einem Gast.
06:19Es wird gleich abgeholt.
06:21Herr Flickenschild, an Sie einen Moment.
06:22Ich würde ganz gerne mit Ihnen über meine Zeit nach der Prüfung reden.
06:27Morgen Vormittag, bitte.
06:28Frau Lichtenhagen, was machen Sie mit dem Kleid meiner Ex-Frau?
06:47Das ist Ihre Tasche und, ähm, sie hat sie leider auf dem Zimmer liegen lassen.
06:53Wir wollten Sie ihr nachschicken und haben weder Adresse noch Telefonnummer von ihr.
06:58Und warum erkundigen Sie sie nicht bei mir?
07:01Weil wir sie nicht unnötig belasten wollten.
07:03Ja.
07:04Ich kümmere mich daran.
07:05Aber das ist unsere Aufgabe. Sie müssen mir nur die Adresse geben.
07:07Kümmern Sie sich bitte um die Tagung, Frau Lichtenhagen.
07:10Ja.
07:12Ich möchte Falkonetti auf Schadenersatz verklagen.
07:32Dann erzählen Sie mir doch bitte kurz, was genau passiert ist.
07:36Falkonetti hat Gemüse aus günstigem konventionellen Anbau verarbeitet.
07:39Und uns dann als teure Bio-Antipasti verkauft.
07:43Das würde ich allerdings als Betrug werten.
07:46Was möchten Sie denn außer der Klage noch unternehmen?
07:49Wir haben eine Rückrufaktion organisiert.
07:51Ja, über die wir auf Plakaten in unserem Laden, über Zeitungsannonsen und über unsere Homepage informieren.
07:58Ja, Frau Christiansen hat ja gleich ein komisches Gefühl, was Falkonetti betrifft.
08:03Was wollen Sie denn mit den Leuten machen, die Ihre Antipasti schon gekauft haben?
08:07Die bekommen natürlich ihr Geld zurück.
08:08Ja.
08:09Über welche Summe reden wir denn genau?
08:12Ja, ich habe 20 gemischte Paletten Antipasti bei Falkonetti bestellt.
08:16Das geht hier um einen Warenwert von 14.320 Euro plus Mehrwertsteuer, wie Sie hier auf der Rechnung sehen können.
08:26Wobei es natürlich nicht ums Geld geht.
08:29Die Kosten für die Rückrufaktion übernimmt Biomertens natürlich.
08:33Ja, das ist kein Problem.
08:33Aber mein Ruf ist natürlich massiv geschädigt und ich will mit dieser Klage ein Zeichen setzen.
08:38Ich will ganz klar sagen, dass wir mit diesem Betrug nichts zu tun haben.
08:43Gut.
08:44Also ich werde alles für Sie in die Wege leiten, aber Sie müssen sich ein bisschen gedulden.
08:48Die italienische Firma unterliegt natürlich dem EU-Recht und da kann sich ein möglichst Verfahren natürlich in die Länge ziehen.
08:52Also sowas habe ich noch nie erlebt. Und ich bin wirklich lange im Geschäft.
08:56Naja, Bio ist Trend geworden. Da wird dann natürlich alle ihr großes Geschäft. Ich habe schon einige von diesen Fällen vertreten.
09:01Ich finde das unverschämt.
09:02Es ist immer ärgerlich, wenn ein paar schwarze Schafe die ganze Branche in Verruf bringen.
09:08Tisch 4 möchte zahlen.
09:12Herr Tätchen.
09:15Hey, Robin.
09:16Was?
09:17Ist was?
09:18Die Herrschaften an Tisch 4 möchten zahlen.
09:21Ich habe den Eindruck, Sie waren sehr zufrieden.
09:23Dann gehen Sie schon vorsichtig sein Geld ab.
09:26Ist alles in Ordnung mit Ihnen?
09:28Ja, alles in Ordnung.
09:30Was haben Sie gesagt?
09:30Ihr Trinkgeld wartet.
09:34Irgendwie geht es mir heute nicht so besonders.
09:36Was bestimmt ist?
09:38Kann ich mir vielleicht den Nachmittag freinehmen?
09:40Ich übernehme nächste Woche auch eine Doppelschicht.
09:43Naja, es ist gerade nicht viel los.
09:44Und Herr Albers schafft das auch alleine, oder?
09:47Ja, los, dann hauen Sie schon ab, bevor ich es mir anders überlege.
09:54Dann ist es gar nicht schön durch den Wind, ne?
09:57Wenn Ihnen schon kein Trinkgeld ablenkt.
10:00Nein, Schatz.
10:01Hier, Fieberabendung.
10:02Ja.
10:03So.
10:04Hast du alles?
10:05Oh.
10:07Ich werde mal sehen.
10:08Äh, Anmeldeformular, Ausweis, ja.
10:13Wir wollen die gar nicht sehen beim Gewerbeamt.
10:14Gut, dass das nicht die erste Firma ist, die du eintragen lässt.
10:17Na ja, bei Berger und Winter hat sich Lars immer um diesen ganzen Behördenkram gekümmert.
10:21Du schaffst das auch alleine.
10:24Hä?
10:24Der Papa ist nämlich schön beruhig.
10:26Oh, das sieht deine Tochter wohl anders.
10:29Ach, so ein Quatsch.
10:30Sie freut sich bloß auf ihr Geschwisterchen.
10:32Ja, nicht böse sein.
10:33Ich konnte es einfach nicht für mich behalten.
10:35Oh, du bist ein Spinner.
10:36Ja, ich weiß.
10:37Ja.
10:40Tschüss, ihr beiden.
10:41Ja, nun los.
10:42Ja, bis gleich.
10:43Viel Glück.
10:45Sehr witzig.
10:45Britta Berger?
10:53Ja?
10:55Grundsätzlich bin ich offen für alle Angebote.
11:01Universitätsklinik Ulm?
11:06Was hat Piet denn bloß geschrieben, dass du seine Karte so lange mit dir rumschleppst?
11:09Geschrieben hat er eher weniger.
11:12Aha.
11:13Vermisst du ihn sehr?
11:14Ja.
11:15Schon.
11:18Andererseits habe ich ja so viele liebe Menschen um mich herum.
11:22Du bist da.
11:24Torben.
11:25Naomi gehört ja auch schon fast zur Familie.
11:27Meine ganzen Freunde.
11:28Und Julie Janssen und Pastor Mertens, die sind mir auch richtig ans Herz gewachsen, seitdem wir gemeinsam um die alte Volksschule kämpfen.
11:35Tja, einsam sieht anders aus.
11:37Und die Gärtnerei, die hält mich ja auch ganz schön auf Trab, nicht wahr?
11:41Ich wüsste nicht, was ich ohne dich machen sollte.
11:45Trag nicht so dick auf.
11:46Tue ich nicht.
11:47Du hast den Laden fest im Griff und hältst mir den Rücken frei.
11:49Dafür bin ich dir sehr dankbar.
11:51Und ich bin dir dankbar dafür, dass du mich aus meiner Melancholie rausholst.
11:55Das mache ich gerne.
11:56Außerdem ist es völlig egal, ob ich heute oder morgen zugrunde ziehe.
11:59Na ja, Hauptsache du ziehst.
12:00So, jetzt aber genug mit der Trübser.
12:04Jetzt kümmern wir uns um die Mittelmeerwochen.
12:06Pass mal auf.
12:07Dieser Anschluss ist vorübergehend nicht erreichbar.
12:16Ausgerechnet.
12:18Gerade jetzt, wo ich deinen Rat hätte gebrauchen können, Thomas.
12:37Hallo, Herr Flickenschild.
12:56Haben Sie das schon gehört?
12:57Äh, was denn?
12:59Das wird Sie interessieren.
13:01Ich bin das Opfer eines Betrugs geworden.
13:02Ja, eine italienische Firma hat mir Ware mit einem gefälschten Bio-Siegel verkauft.
13:11Ziehen Sie jetzt in Ihr eigenes Hotel ein?
13:14Benitas Tasche.
13:15Ach, ich dachte, die ist abgerechnet.
13:17Ja, genau.
13:17Und damit ist die Geschichte beendet.
13:20Ein für allemal.
13:22Tja, ist gar nicht so einfach, die eigene Vergangenheit loszuwerden.
13:26Was?
13:28Ja, das dachte ich auch, als ich die Tasche sah.
13:30Ja, das war wie ein Zeichen.
13:34Was für ein Zeichen?
13:35Dass ich Benita nicht so einfach gehen lassen darf.
13:39Glauben Sie tatsächlich, dass Sie mit ihr immer noch glücklich wären, nach all den Jahren?
13:46Das ist Geschichte.
13:48Ich bin jetzt glücklich.
13:51Mit Merle.
13:51Es ist alles gut verstaut.
14:04Schön, dass es Ihnen wieder besser geht.
14:06Vielen Dank, Frau Josef.
14:06Nicht zu danken.
14:07Bis nächste Woche.
14:11Was meinst du, ob Kunden wie Herr Riemann auch auf unsere Mittelmeerwochen anspringt?
14:15Tja, es kommt ganz drauf an, wie wir sie Ihnen verkaufen.
14:18Was ist denn damit hadere ich gerade?
14:19Mir fällt einfach kein guter Slogan ein.
14:22Bisher habe ich nur sowas wie Mittelmeerträume im Herzen Lüneburgs.
14:25Aber das lockt doch niemand hinter dem Ofen hervor, oder?
14:27Ja, ist ein bisschen unpersönlich.
14:29Ja, das finde ich leider auch.
14:31Weißt du, wir müssten in den Leuten die Sehnsucht wicken.
14:35Sehnsucht nach Sonne im Gesicht, Luft, Sand zwischen den Zähnen.
14:39Ja, das ist gut.
14:41Und in dem Slogan, da müsste noch irgendwas mit Düften vorkommen.
14:45Lavendel, Zitronen, Rosmarin.
14:48Tug dich ruhig aus.
14:50Also nicht nur wegen des Slogans, wir brauchen insgesamt noch Ideen.
14:52Du wirst ein blaues Wunder erleben.
14:54Lass dich überraschen.
14:56Die Mittelmeerwochen werden alles in den Schatten stellen, was du je erlebt hast.
14:59Ich freue mich drauf.
15:00Du, eine Bitte hätte ich noch.
15:03Pastor Mertens hält heute seine erste Radioandacht.
15:05Und ruft darin zu spenden für die alte Volksschule auf.
15:07Das musst du dir unbedingt anhören.
15:09Ja.
15:09Die Wille hat mich auch schon eingeladen.
15:11Schön, nix wie weg.
15:12Gut.
15:13Also, toi, toi, toi.
15:15Für euren Spendenaufwand.
15:16Wir werden sehen.
15:16Vielleicht könnt ihr die alte Schule ja doch noch retten.
15:23Was ist eigentlich mit der Reisetasche?
15:27Hast du die Adresse von Benita Flickenschild rausgekriegt?
15:31Wir haben es beide nicht geschafft.
15:33Na, Flickenschild kümmert sich jetzt persönlich darum.
15:35Aber das wollte die doch nicht.
15:36Ja.
15:38Aber wenn der Chef drauf besteht, was soll man machen?
15:40Mhm.
15:41Ich habe morgen übrigens ein Gespräch mit ihm über meine zukünftige Karriere im Hotel.
15:48Wenn er nicht schon auf dem Weg nach Caracas ist.
15:51Du siehst dich wohl schon als künftigen stellvertretenden Hoteldirektor, was?
15:55Ja, jetzt mal ab.
15:56Ihr werdet beide noch drum betteln, meine Assistenten sein zu dürfen.
15:59Gehst du nicht erst mal ins Ausland?
16:01Das hatte ich eigentlich nicht vor.
16:02Aber es ist üblich, ein bis zwei Jahre Auslandserfahrung zu sammeln.
16:05Man, das versuchen alle nach der Prüfung.
16:06Ja, aber ich bin nicht alle.
16:09Und die Welt kenne ich bereits.
16:11Zumindest da, wo es Surfstrände gibt.
16:14Und da liegen die besten Hotels.
16:15Du weißt, ich lasse dich nicht gerne ziehen, aber um ehrlich zu sein, ich habe wirklich gedacht,
16:22du gehst jetzt ins Ausland.
16:25Herr Albers, das hier ist das Konstanteste in meinem Leben, was ich bisher gemacht habe.
16:28Ich fühle mich hier unglaublich wohl.
16:31Und ich will bei euch bleiben.
16:34Ich glaube, Herr Flicken stellt sich das genauso.
16:35In meiner Studienzeit begegnete mir ein Liebespaar.
16:56Sie, die attraktivste der ganzen Uni.
17:00Alle haben von ihr geträumt.
17:02Ja, auch ich.
17:04Wenn die anderen auch so mitgehen.
17:05Er war einfach langsam, dickig und verlor schon damals die ersten Haare.
17:08Und keiner hat ihn so wirklich ernst genommen.
17:10Aber sie, sie hat ihn geliebt und hat zu ihm gestanden.
17:13Und das auch als böse Karikaturen in der Universitätszeitschrift auftauchen.
17:16Es war ihr total egal.
17:19Sie hat all das Lästern und die fiesen Sprüche ignoriert, die über ihren Liebsten gemacht wurden.
17:23Die gefällt mir.
17:24Und am Ende ihres Studiums haben sie dann geheiratet.
17:28Ihre Liebe hält bis heute und nichts, und auch gar nichts auf dieser Welt könnte sie erschütten.
17:31Ach, eine schöne Geschichte.
17:33So ist sie schon im ersten Brief an die Korinther.
17:35Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.
17:39Diese drei.
17:40Doch am größten dahin ist die Liebe.
17:43Amen.
17:44Andachten halten, das kann ihr, Pastor.
17:47Er ist nicht mein Pastor.
17:49Aber Sie haben recht.
17:51Ich habe an dieser Stelle noch eine Bitte.
17:53In Lüneburg steht eine alte Volksschule, die vielen Gemeindemitgliedern und auch mir ans Herd gewachsen ist.
17:59Und die dringend saniert werden muss.
18:02Aber der Magdalien-Gemeinde fehlen dafür die nötigen Mittel.
18:04Und wenn Sie helfen wollen, dann wenden Sie sich bitte an.
18:08Er hat meine Bitte erhört.
18:11Ob da viel zusammenkommt?
18:12Na ganz sicher, der Sender hat doch eine große Reichweite.
18:14Dann sind wir vielleicht gar nicht auf eine Auktion der alten Möbel angewiesen.
18:17Ah, danke schön.
18:28Und?
18:28Also, die Kunden nehmen die Rückrufaktion an, soweit sich das jetzt schon beurteilt ist.
18:35Sehr gut.
18:35Wie war dein Gespräch mit der Lebensmittelkontrollbehörde?
18:38Entwarnung?
18:38Es scheint ausschließlich um Falconetti zu gehen.
18:41Die anderen italienischen Firmen sind sauber.
18:43Wunderbar.
18:44Ich hatte noch einen Termin bei zwei unserer Großkunden.
18:46Die waren natürlich ein bisschen verärgert, aber ich konnte sie bisher nicht geben.
18:49Es haben sich schon viele Kunden in der Zentrale von Erlangen gemeldet und ich habe gebeten, dass alle Gespräche zu uns umgelenkt werden.
18:56Danke dir.
18:59Du bist echt eine Hilfe.
19:00Das ist doch selbstverständlich.
19:03Ach so.
19:03Was ist?
19:09Ich wundere mich, wie du so ruhig bleiben kannst.
19:13Weißt du, als Leiter eines solchen Unternehmens habe ich eine gewisse Verantwortung für meine Angestellten und wenn ich Hektik verbreite, dann überträgt sich das natürlich auf meine Mitarbeiter.
19:24Und außerdem, es hätte ja auch schlimmer kommen können.
19:28Wir beide, wir schaffen das.
19:33Entschuldigung, ich wollte dich stören.
19:35Kein Problem.
19:36Ich habe nur gesehen, dass Sie da sind und dann dachte, das würde Sie vielleicht interessieren.
19:40Es ist der neueste Artikel der NOZ über Biomertens und Falconetti. Er ist gerade auf ihrer Internetseite erschienen.
19:45Was?
19:46Spielt Biomertens falsch?
19:49Was soll denn der Unsinn?
19:51Der Artikel stammt von den Italien-Korrespondenten der NOZ.
19:55Hat Biomertens mit Falconetti gemeinsame Sache gemacht?
19:59Die glauben, dass ich mit Falconetti unter einer Decke stecke.
20:05So viel zum Thema. Es hätte auch schlimmer kommen können.
20:11Meine Kunden das lesen.
20:14Dann bin ich geliefert.
20:21Ja, super, dass Sie den Schatz gefunden haben.
20:32Ja, ich habe Herrn Lichtenhagen gebeten, dass er auch kommt.
20:34Genau.
20:36Ja gut, dann bis später.
20:38Okay, ich freue mich.
20:39Tschüss.
20:40Du fährst zurück nach Hamburg?
20:44Ja.
20:46Ich wollte mich verabschieden.
20:48Und mich entschuldigen.
20:49Ich verspreche dir, ich mische mich nie wieder in dein Liebesleben ein.
20:53Entschuldigung angenommen.
20:54Danke.
20:56Ich bin mir sicher, du schaffst das mit der Übersetzung.
20:58Ich glaube fest an dich.
21:02Was ist denn los?
21:02Mein Verlag macht so einen Druck.
21:06Wir haben jetzt die ersten Kapitel eingefordert.
21:09Ja, aber das war doch eh schon mega knapp mit der Zeit.
21:12Swantini ist in den letzten Wochen zum Shootingstar der Literaturszene geworden.
21:16Mein Verlag will den Rummel ausnutzen und will die Deutschlandveröffentlichung vorziehen.
21:20Aber mehr als arbeiten kannst du nicht.
21:22Sieht mein Lektor offenbar anders.
21:23Ja, dann solltest du nochmal dringend mit ihm reden.
21:25Ich treffe ihn nachher, aber das wird nichts nützen.
21:27Und wenn du das nicht schaffst?
21:29Dann nehmen sie für das nächste Buch einen anderen Übersetzer.
21:31Ja, ich muss das einfach schaffen, Sönke.
21:34Das ist meine einzige Chance.
21:35Wie soll das gehen?
21:39Ich muss halt noch schneller arbeiten und auf den letzten Schliff verzichten.
21:42Zu ärgerlich, dass deine erste Version von dem Virus zerstört wurde.
21:48Wenn ich Pech habe, dann ist meine Karriere als literarische Übersetzerin vorbei,
21:51bevor sie überhaupt angefangen hat.
21:54Oh Gott, wenn ich dann an den Baulärm in Hamburg denke.
21:58Tja, bei dem kannst du dich wirklich schlecht konzentrieren.
22:01Dann sind wir auch noch zerstritten.
22:04Nein, das sind wir nicht mehr.
22:08Ach komm, pack deine Tasche aus, du bleibst hier.
22:15Das ist wirklich ganz hervorragend.
22:17Das können sie öfter machen.
22:19Wissen Sie, seit meine Frau in Griechenland ist,
22:21habe ich überhaupt keine Lust mehr für mich selber zu kochen.
22:25Allein dafür hat es sich schon gelohnt, dass sie eingezogen sind.
22:27Entschuldigung, was haben Sie gerade gesagt?
22:31Ach, war nicht so wichtig.
22:32Haben Sie keinen Appetit?
22:34Ich habe gerade darüber nachgedacht, ob ich meine leibliche Mutter suchen soll.
22:38Das ist Ihnen jetzt gerade eingefallen?
22:40Die Sache lässt mir schon länger keine Ruhe.
22:43Was versprechen Sie sich denn davon?
22:45Dass ich diesen ganzen Kram endlich hinter mir lassen kann.
22:48Die Tür zur Vergangenheit öffnet sich nicht, ohne dass sie knarrt.
22:52Hä?
22:52Ich will damit nur sagen, vielleicht wird es nicht so ganz einfach werden, wie Sie sich das vorstellen.
22:57Also Sie raten mir gerade davon ab.
22:58Nein, nein, im Gegenteil.
22:59Ich bin überzeugt davon, dass es gut für Sie sein kann.
23:01Aber eben auch schmerzhaft.
23:04Darauf sollten Sie sich einstellen.
23:05Aber wenn ich Ihnen dabei helfen kann, dann tue ich das gerne.
23:08Ja, ich denke darüber nach.
23:10Okay.
23:28Verdammt.
23:38Flickenschild?
23:44Benita?
23:47Gunter.
23:49Schön von dir zu hören.
23:52Ja, es geht mir hinaus.
23:56Warum rufst du an?
23:58Du hast deine Tasche hier im Hotel vergessen.
24:03Bitte noch in Hamburg.
24:06Am Flughafen.
24:08Soll ich...
24:10Ja?
24:13Soll ich kommen und dir deine Tasche vorbeibringen?
24:20Bist du noch dran?
24:22Benita, ich könnte in einem unter dem Auto sein.
24:25Aber Gunter, hältst du das für eine gute Idee?
24:29Ja.
24:30Ich könnte dich dann nochmal sehen.
24:34Ja, aber mir würde es wehtun, verstehst du?
24:38Es ist besser.
24:40Du schickst mir die Tasche nach Caracas, wirklich.
24:43Sicher?
24:45Ja, ich wünsche dir so einen weiteren Abschied von dir, würde ich nicht aushalten.
24:51Gut, dann...
24:53...dann lass ich dir die Tasche schicken.
24:57Danke.
25:00Mach's gut.
25:01Benita.
25:02Benita.
25:04Du auch.
25:14Ich bin's, Lorenzo.
25:16Ja, Gunter hat mich gerade angerufen.
25:18Ich hab ihm gesagt, dass ich in Hamburg bin.
25:20Ja.
25:20Na ja, ich rufe dich dann an.
25:26Ciao.
25:26Ja.
25:42Wie, Sie raten ja ab?
25:44Nein, nein, Sie brauchen keine Angst zu haben.
25:45Ja, verstehe.
25:46Die Falconetti-Ware ist nicht schädlich.
25:48Ja, aber das ist die letzte Chance, sich von Falconetti zu distanzieren.
25:51Ja, das Problem ist ja lediglich, dass es sich nicht um Bio-Ware handelt.
25:56Ich mein, wenn Sie das sagen, dann glaub ich Ihnen natürlich, klar.
25:58Ja.
25:59Danke für Ihr Vertrauen.
26:01Ja, ich melde mich.
26:02Bitte.
26:07Wie sieht's im Laden aus?
26:10Wenige Kunden.
26:12Das liegt natürlich am Wetter.
26:14Oder an der schlechten Presse.
26:19Was hat Lichtenhagen nochmal gesagt?
26:21Tja, er redet mir von einer Gegenderstellung ab.
26:24Ja, aber wir müssen uns doch verteidigen.
26:25Ja, ja, ja, das hab ich ihm ja auch gesagt, aber die, die NOZ hat sich anscheinend an die Fakten gehalten.
26:30Dass ich mit Falconetti unter einer Decke stecke, das, das haben Sie nicht als Unterstellung formuliert,
26:34sondern lediglich als Frage.
26:37Oh, nee, nicht noch mehr schlechte Nachrichten.
26:39Ja, bitte.
26:41Hallo, Hannes.
26:42Herr Lüder, bitte.
26:43Wie ist denn die Stimmung bei Euch?
26:46Mäßig.
26:47Wieso?
26:48Ja, so.
26:49Ich hab mir eben Sorgen gemacht.
26:51Meine Kunden sprechen schon von einem Skandal.
26:55Ach ja?
26:56Was haben die denn gesagt?
26:57Naja, sie fragen mich, ob es stimmt, dass sie mit Falconetti gemeinsame Sache machen.
27:02Och, also, das hat mir gerade noch gefehlt.
27:05Ja.
27:06Sie fürchten, dass sich bei Ihnen noch mehr faule Eier verstecken.
27:10Mit meinen Eiern ist alles in Ordnung.
27:13Ah, Entschuldigung, aber Sie wissen ja, was ich meine.
27:17Ja, ich verstehe die Kunden ja.
27:19Es gibt seit den letzten Jahren so viele Lebensmittelskandale.
27:22Ja, aber dann kommt immer noch was nach.
27:24Häppchen also.
27:25Nein, nein, nein, nein.
27:26Bei mir nicht.
27:27Wir werden das Vertrauen unserer Kunden wieder zurückgewinnen.
27:29Auf den Fotos sehen die Sachen ja ganz schön mitgenommen aus.
27:35In Wirklichkeit aber auch.
27:37Vielleicht sollten wir einen Gutachter einschalten, der die Sachen noch mal schätzt.
27:41Oh, Entschuldige Sie.
27:42Moin.
27:43Ich hab grad noch mit Ihrem Vater telefoniert.
27:45Ach, wegen des Falconetti-Skandals?
27:46Äh, ja, aber ich kann Ihnen natürlich nichts dazu sagen.
27:49Inzwischen weiß man überhaupt nicht, was man essen soll und was nicht.
27:52Sind das die Fotos vom Schatz der Magdalenen-Gemeinde?
27:57Ja, Schatz ist es wohl weniger.
27:58Aber vielleicht sind wertvolle Einzelstücke dabei.
28:00Ach, ich hab übrigens mit der Gemeinde telefoniert.
28:02Wenn Sie möchten, haben Sie die Erlaubnis, die Sachen zu versteigern.
28:05Super, danke.
28:06Wir haben gerade darüber nachgedacht, ob wir vielleicht einen Gutachter einschalten sollen, der die Sachen schätzt.
28:10Das ist wahrscheinlich eine ziemlich gute Idee.
28:11Wenn Sie möchten, kann ich Ihnen noch einen empfehlen.
28:13Ja, das Problem ist nur, dass uns die Zeit davon rennt.
28:15So ist es.
28:16Wenn wir die 250.000 Euro nicht bald herbeigezaubert haben, dann wird die Volksschule abgerissen.
28:20Die Gemeinde könnte noch Widerspruch gegen die Abrissverfügung einreichen.
28:23Ja, aber macht das Sinn?
28:25Nach Ihrem Spendenaufruf sieht das eigentlich gar nicht so schlecht aus.
28:28Und was haben die Leute da gesagt?
28:30Es gab etliche Reaktionen.
28:32Nicht nur Spenden, sondern auch die, die die Volksschule als Teil ihrer Vergangenheit sehen und unbedingt wollen, dass sie erhalten bleibt.
28:37Torben, am besten wäre, du suchst einen Gutachter und ich kümmere mich um einen entsprechenden Raum für die Auktion.
28:42Ja, die Nummer kann ich dir gleich geben.
28:44Ja.
28:53So, es kann losgehen. Der Windberater ist offiziell eingetraut.
28:56Ich habe Lili gerade hingelegt, sie ist eingeschlafen.
28:58Bitte jetzt? Dann kommt sie ja vor elf nicht ins Bett.
29:01Ja und, ist das schlimm?
29:02Ja, weil wir dann keine Zeit mehr für uns haben.
29:04Das fällt sowieso aus, wenn Lili erstmal Geschwister bekommt, also gewöhn dich schon mal dran.
29:08Okay.
29:10Herzlichen Glückwunsch zur Firmenrendung.
29:11Mmh, dankeschön.
29:13Fehlen doch die Aufträge.
29:15Ich habe heute einen bekommen.
29:17Wie? Was meinst du?
29:21Die Uniklinik in Ulm hat eine Oberarztstelle frei und die haben mich angerufen, ob ich das machen will.
29:26Ulm?
29:27Und die Stelle reizt dich?
29:28Äh, nee. Das wäre noch mehr Bürokratie und außerdem will ich gar nicht weg von hier.
29:33Okay. Das heißt, du hast schon abgesagt, ja?
29:36Ich habe noch einen Telefontermin mit dem Klinikchef und dann sage ich ab.
29:39Hm.
29:42Hm?
29:43Und was wird das?
29:44Ich nutze spontan die Zeit, die wir zusammen haben.
29:47Gewöhn dich lieber schon mal daran.
29:48Das ist eine sehr gute Idee.
29:49Ich weiß.
29:50Hm.
29:54Hm.
29:54Hm.
29:55Hm.
29:55Hm.
29:55Hm.
29:55Hm.
29:55Hm.
29:56Hm.
29:56Hm.
29:57Hm.
29:57Hm.
29:58Hm.
29:58Hm.
29:58Jetzt habe ich mir wirklich jeden einzelnen Kunden geschnappt und mit ihm geredet.
30:07Hm.
30:09Waren es viele?
30:11Nein, leider nicht.
30:13Ja, aber trotzdem.
30:14Du hast jetzt Zeit für sie genommen.
30:16Du hast das Vertrauen aufgebaut.
30:18Und das werden sie weitererzählen.
30:19Ach, das dauert mir alles viel zu lang.
30:21Jetzt sei nicht negativ.
30:22Die meisten Menschen machen sich ihr eigenes Bild und kommen dann hoffentlich wieder zu uns zurück.
30:27Na, du hast ja vollkommen recht.
30:28Ich hatte von Anfang an auf dich hören sollen, als du skeptisch warst gegenüber Falko Netti.
30:33Deswegen habe ich ja immer Ware verkauft, von der ich genau wusste, wo sie herkommt.
30:36Du hast vollkommen recht.
30:42Dein Laden, der war, der war zu 100% authentisch.
30:48Niemand wäre jemals auf die Idee gekommen, du könntest ihn betrügen.
30:53Du bist jemand, dem man absolut vertrauen kann.
30:57Und?
30:59Und damit bist du eine Idealbesetzung für unsere groß angelegte Werbekampagne, mit der wir das Vertrauen unserer Kunden wieder zurückgewinnen werden.
31:10Das kannst du nicht von mir verlangen.
31:13Aber ich kann dich doch wenigstens darum bitten.
31:16Bitte, du bist absolut perfekt.
31:19Du hast meine Existenz ruiniert.
31:22Und jetzt soll ich auch noch mein Gesicht für dich hergeben.
31:25Nee.
31:27Aber die Idee war nicht schlecht, das musst du zugeben.
31:28Ich habe einen Termin in der Gärtnerei.
31:48130 PS, dann das Limit bei dem Baujahr 66.
31:52V8-Maschine, oder?
31:53Ja.
31:54Allererste Serie mit dem Motor.
31:56Nein, ich verstehe nur im Bahnhof.
31:57Du merkst ja einfach, dass mein Auto schwarz ist und dann...
31:59Und servo, oder sogar auch.
32:02Ja, ich bin jederzeit wieder für eine Fahrt zu haben.
32:13Bleibst du heute?
32:14Nächstes Mal vielleicht.
32:15Ich dreh noch mal eine Runde.
32:16Ja, danke.
32:19Einer Kerl, dann Robin, was?
32:20Hm, ich weiß.
32:21Aha.
32:22Dann läuft es gut mit euch?
32:24Hm.
32:25Ja, vielleicht ist ja dann auch gut, dass du dich nächstes Jahr erst in London bewerben kannst.
32:30Hm?
32:30Im Moment bin ich zumindest nicht unglücklich darüber.
32:36Ich hab dich vergessen.
32:37Am besten, Sie rufen wir aus der Ravakos an, Herr Breuer an.
32:48Die weiß alle Sonderwünsche der Gäste.
32:49Alles klar.
32:50Okay.
32:52Ich konnte die Tagungsgruppe upgraden.
32:56Fängst du jetzt schon an, mich zu vermissen, nur weil du bald im Ausland bist?
33:00Spar dir deine Überredungskünste.
33:02Ich bleib hier.
33:04Hm.
33:04Was solltest du dir das noch mal überlegen?
33:07Willst du mich loswerden?
33:09Ich will das Beste für dich.
33:10Ich fang dich noch mal irgendwo verwandert.
33:13Stattdessen freue ich mich auf den Abend in der WG mit dir.
33:18Hallo, ihr zwei.
33:19Hey.
33:19Habt ihr meinen Mann gesehen?
33:22Ist was?
33:23Äh, Quatsch.
33:24Wieso?
33:25Ihr guckt so komisch.
33:28Ach, Gunther plant irgendeine Überraschung für meinen Umzug, oder?
33:32Ach, Frau Lichtenhagen, hier ist die Adresse von Benita in Caracas.
33:35Schicken Sie bitte die Tasche hinterher.
33:37Ja.
33:38Und das sind die Bestelllisten für den Wein.
33:40Benita hat ihre Tasche vergessen?
33:43Ja, die Tasche.
33:45Ja, sowas kommt auch im ersten Haus am Platz vor.
33:47Mhm.
33:47Hm, normalerweise kümmert sich aber nicht der Hoteldirektor persönlich darum.
33:51Was ist?
33:52Du wirkst angegriffen.
33:55Ich kann dir nichts verheimlichen.
33:56Ich hoffe, das willst du auch nicht.
33:59Die Tasche stand in meinem Büro und hat ein paar Erinnerungen geweckt.
34:05Danke, dass du so ehrlich bist.
34:07Ja, dann ist das Ding ja weg.
34:09Ja.
34:10So, und nun zu deinem Umzug.
34:11Was hältst du von Häppchen und Champagner?
34:13Häppchen brauche ich nicht.
34:14Champagner wäre schön.
34:16Wir können ja auch morgen die Kisten packen.
34:17Hm?
34:18So machen wir das.
34:19So machen wir es.
34:19Dann heute Abend um 8 auf den Kut.
34:21Ich freue mich drauf.
34:39So, jetzt probieren wir das mal alle zusammen.
34:42Ja, ihr fangt an und ich setze dann ein.
34:45Okay?
34:46Eins, zwei, drei.
34:47In Israel war's.
34:49In Egypt's land.
34:51Let my people go.
34:54Oppressed?
34:55So hard they could not stand.
34:59Let my people go.
35:02Go down.
35:03Go down.
35:04Moses.
35:05Let his way.
35:06Lay down in Egypt's land.
35:10Tell Pharaoh.
35:10Pharaoh.
35:12Pharaoh.
35:12Untertitelung des ZDF, 2020
35:42Untertitelung des ZDF, 2020
36:12Wollen Sie jetzt die Blumen versteigern?
36:14Möbel. Möbel für die Magdalene-Gemeinde, um den Erdbriss des alten Schulhauses zu verhindern.
36:19Aha, dann wünsche ich Ihnen natürlich viel Glück, dass alles klappt.
36:22Ist Merle da?
36:23Nein, Sie planen den Umzug mit Flickenschiff.
36:26Ach Mist, ich hätte vorher anrufen sollen.
36:28Da kann ich Ihnen für euch irgendwie helfen.
36:29Ja, es geht um die Antipasti für die Eröffnung der Mittelmeerwochen.
36:33Haben Sie vom Falkonetti-Betrug gehört?
36:36Na ja, die Kunden sprachen darüber.
36:38Aha, und was haben Sie gesagt?
36:39Sie ärgern sich, dass man jetzt nicht mal mehr im Bioladen einkaufen kann.
36:43Und glauben die Leute auch, dass Herr Mertens etwas damit zu tun hat?
36:47Die Kunden, die ihn kennen, natürlich nicht.
36:48Oh, die Zikaden kamen von der CD?
36:58Haben Sie gedacht, die sind echt?
37:00Naja, ich habe nicht drüber nachgedacht, aber war angenehm.
37:03Das war meine Idee.
37:04Merle hat mir die Organisation der Mittelmeerwochen übertragen.
37:08Ah, dann bin ich also doch richtig bei Ihnen.
37:10Wegen der Antipasti.
37:11Klappt nicht.
37:12Was haben Sie für Alternativen?
37:14Alles außer Antipasti.
37:16Deswegen bin ich ja da.
37:16Ich wollte Merle sagen, dass Sie sich etwas anderes ausdenken müssen.
37:20Ja, wird mir schon was einfallen.
37:28Gut, Herr Becken, ich schicke Ihnen die ersten Kapitel so schnell ich kann.
37:31Alles kein Problem.
37:32Ja, danke sehr.
37:32Und auf Wiedersehen.
37:33Wiedersehen.
37:38Herr Helga?
37:40Wenn Sie so...
37:41Oh, Entschuldigung, wenn Sie so wollen.
37:43Ich habe gerade eine Zusage gemacht, die ich nicht einhalten kann.
37:46Ich drücke Ihnen den Daumen, dass Sie es trotzdem schaffen.
37:48Dankeschön.
37:49Stimmt so.
37:50Danke.
37:51Tag, Herr Lichter.
37:51Hallo.
37:52Und dann müsstest du dem Gewerbeamt natürlich melden, dass du zu Hause eine selbstständige
37:56Tätigkeit ausübst.
37:57Außerdem bist du verpflichtet, deiner Familie...
37:58Ich weiß, ich muss Frau Jansen sagen, dass ich ein Gewerbe im Rosenhaus betreibe.
38:01Das haben wir doch alle schon mit Berger und Winter durchexerziert.
38:03Ja, ich wollte ja nur sicher gehen.
38:05So etwas vergisst man leicht mal.
38:06Die andere Frage ist, ob du das wirklich hinkriegst.
38:12Na ja, kleines Kind und Büro in einer Wohnung.
38:16Wir planen sogar schon wieder Nachwuchs.
38:17Was?
38:19Na toll, toll, toll.
38:20Habt ihr euch das auch gut durchgerechnet?
38:22Zwei kleine Kinder und dazu noch weniger Geld vom Hauptverdiener...
38:24Frau Ben, ich meine nur...
38:27Britta und ich haben das alles im Griff.
38:28Sie hat gerade erst neulich ein Jobangebot aus Ulm abgelehnt, weil wir glücklich sind.
38:32So wie es ist.
38:33Echt?
38:34Hat alles geklappt.
38:35Die Gruppe hat die besten Suiten bekommen.
38:37Besten Dank.
38:40Seien Sie das Problem mit der Tasche, das ist geklärt?
38:43Ist so gut wie erledigt, ja.
38:45Danke.
38:45Noch was?
38:47Es bleibt bei meinem morgigen Termin, über die Zukunft.
38:51Ja, herein.
38:54Ach.
38:55Entschuldigen Sie die Störung.
38:56Darf ich?
38:57Kommen Sie.
38:57Hallo.
38:58Wiedersehen.
38:59Ja, wissen Sie, Herr Flickenschild, ich...
39:01...wollte mich nur vergewissern, ob Sie...
39:04...also ich meine, das Hotel Drei Könige...
39:07...ob Sie uns als Kunde erhalten bleiben.
39:09Ach, wegen dieses unschönen Artikels in der NOZ.
39:13Keine Panik.
39:15Glauben Sie mir, ich habe andere Sorgen als alles zu glauben, was in der Zeitung steht.
39:20Das aber jetzt...
39:21Ja.
39:21Feiner Zug von Ihnen.
39:22Ja.
39:23Und...
39:24Wie reagieren Ihre Kunden auf den Artikel?
39:28Das Geschäft ist deutlich leerer geworden.
39:30Oh, das tut mir leid.
39:31Ich habe sogar schon über eine neue Werbekampagne nachgedacht.
39:34Mit Frau Christiansen als neuem Gesicht für Bio Mertens.
39:37Ja, aber das war eine zauberhafte Idee.
39:39Ja, Sie fand es gar nicht so zauberhaft.
39:41Ja, äh, tut mir leid.
39:43Ich muss jetzt leider weiter.
39:45Ich danke Ihnen sehr, dass Sie uns weiterhin vertrauen.
39:50Was ist denn aus der Tasche Ihrer Ex geworden?
39:53Dieses Problem habe ich an meine Mitarbeiter delegiert.
39:55Ich halte das für eine sehr weise Entscheidung, wenn Sie mich fragen.
40:00Im Nachhinein bin ich auch froh.
40:03Ich glaube, es wäre nicht gut gewesen, Benita noch einmal zu begegnen.
40:06Schönen Tag machen.
40:09Du schon wieder? Hast du nicht irgendwelche Geschäfte zu erledigen?
40:33Nicht, bevor wir uns ausgesprochen haben.
40:36Du meinst nicht, bevor ich dir deine Übersetzung zurückgegeben habe?
40:38Robin, wir können doch nicht ewig so weitermachen.
40:44Mir ist es egal. Ich muss lernen.
40:52Hier.
40:54Was soll ich damit?
40:55Du kannst die Aufnahme von unserem Gespräch löschen.
41:01Ohne Gegenleistung?
41:02Ja. Als Beweis, dass du mir vertrauen kannst.
41:08Also du glaubst jetzt, nur weil wir gerade so nett miteinander plauschen, ist es dann fair, wenn ich dir bestecke, dass ich den Verbände auf deinen Rechner gezogen habe?
41:17Cool. Danke.
41:19Können wir jetzt reden?
41:20Nee.
41:20Soweit ich weiß, musst du dich mit deiner Übersetzung jetzt auch ein bisschen sputen, oder?
41:28Das war nicht ernsthaft gedacht, dass du die jetzt von mir zurückkriegst, oder?
41:31Nein.
41:32Natürlich nicht.
41:34Wie ich dir sagte, mir geht es um deinen Vertrauen.
41:43Ja.
41:44Geh ich jetzt mal.
41:45Tschau.
42:11Können Sie nicht einklopfen?
42:12Hallo, Gunter.
42:23Du bist zurück.
42:25Mein Pass ist in der Tasche.
42:29Der Pass.
42:31Und außerdem.
42:35Ja.
42:37Hat mich deine Stimme am Telefon völlig durcheinander gebracht.
42:40Es ging mir genauso.
43:00Wie bist denn du mit deinen Gedanken?
43:01In Ulm.
43:02Ich habe gerade mit der Klinik telefoniert.
43:04Ah.
43:04Professor Diebel würde mir völlig freie Hand lassen bei der Auswahl meiner Mitarbeiter.
43:07Und ich könnte weiter forschen.
43:09Ich dachte, du wolltest das Angebot ablehnen.
43:12Ich würde da gerne nochmal drüber nachdenken.
43:14Ich habe den Kirchenchor mächtig eingeheizt.
43:16Und was haben Sie gespielt?
43:17Ja, Gospels, Birtels und dann am Ende einige Songs der Rainy Bells.
43:22Wow.
43:22Tja, einige konnten sogar mitsingen.
43:24Du solltest wieder Musik machen, das tut dir richtig gut.
43:26Am besten mit der alten Band.
43:28Das ist von meiner Mutter.
43:29Du hast sie nochmal getroffen?
43:31Etsy?
43:34Musst du ja nicht.
43:34Weißt du auch noch nicht, was ich sagen soll.
43:36Den ganzen Kram, der davor gefallen ist.
43:39Aber irgendwie scheint sie sich plötzlich für mich zu interessieren.
43:59Und das ist von meiner Mutter.

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