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  • yesterday
Transcript
00:00For Hildgaard?
00:06Hi.
00:08I've known him for 50 years.
00:12He gave me his love.
00:16So a protection program would mean,
00:19that we should not have contact with each other.
00:22I'll just go to the protection program.
00:24No, I don't want to.
00:26You must give your life.
00:28Your great love,
00:30that I don't want to.
00:33The invitation to the celebration of our golden age.
00:3950 years.
00:41I hope so, that we both celebrate.
00:44I do too.
00:46Marissa?
00:47Yes?
00:49I love you.
00:51I love you.
00:56Willst du meine Frau werden?
00:58Ja.
00:59Ja, will ich.
01:00Du hast deine Interessen ĂŒber unsere Liebe gestellt.
01:06Nein.
01:08Henry, du bist der allerwichtigste Mensch auf der ganzen Welt fĂŒr mich.
01:12Es ist aus.
01:19Unsere Beziehung hat keine Zukunft mehr.
01:21Wenn nicht mehr Selbst!
01:23Achso, kommst du denn auch!
01:24Auch Doukal, jetzt knappeancelig ist.
01:28Muss dich sagen zeise!
01:30fĂŒr den ersten Winter!
01:31von der ersten?
01:32in der Ă­ndelung.
01:33von der erste đáșżn die punishe
01:34Unter astronauts!
01:36dem die grĂ¶ĂŸte Jahre danach!
01:38ì§€ïżœ
01:51Can you just stay through the rainbow-colored night?
01:59Stay, stay, why don't you stay?
02:07Stay, stay, why don't you stay?
02:14Stay, stay.
02:21Stay, stay.
02:22Stay.
02:23Das meinst du nicht ernst?
02:28Honey, meine Familie ist mir nicht wichtiger als du.
02:29In Saat auf Haat kommt's schon.
02:32Nein, das, das ist nicht fair.
02:35Henry, du hast mich gebeten, dass ich dich nicht vor diese unmögliche Entscheidung stelle,
02:39dich zwischen mir und deine Familie zu entscheiden, und jetzt verlangst du dasselbe von mir?
02:42Du hast dich schon entschieden.
02:44Nein, nein, das stimmt nicht, ich habe einen riesen Fehler gemacht, Henry.
02:49... and that your mother is now in danger, that it's the last thing I wanted.
02:55But I thought, if it were, then you would understand.
03:01Henri...
03:04... you and I, we...
03:07... we both, we belong together.
03:12Henri, we love us.
03:16And sometimes...
03:19... reicht Liebe eben nicht.
03:24Henri, Henri, Henri!
03:28...
03:40...
03:44We're going to get married.
03:48Oh God.
03:49Oh God, there's a problem.
03:52Well, we're going to get married.
03:55And?
03:58We're going to do everything on us.
04:00We need to prepare, plan...
04:02Hey.
04:03We're going to get married.
04:05Hey.
04:12Hey.
04:13Dann brauchen wir Trauzeugen.
04:16Das stimmt.
04:18Na du fĂŒr dich, ich steh nicht mehr zur VerfĂŒgung.
04:20Zum GlĂŒck.
04:26Und darĂŒber machen wir uns spĂ€ter, bitte.
04:30Heute haben wir noch besser auszutun.
04:32Ach ja?
04:33Was denn?
04:35To make you feel my love.
04:38To make you feel my love.
04:40To make you feel my love.
04:42To make you feel my love.
04:45To make you feel my love.
04:48Mei, war das eine liebe Idee.
04:51Und so ein schöner Brief.
04:54Und?
04:56So eine Art GĂ€steliste habe ich auch schon gemacht.
05:00Das ist aber jetzt nur einmal ein erster Entwurf.
05:03Boah, du warst so fleißig.
05:06Ja, du kennst mich doch.
05:08Sag einmal, was hĂ€ltst du davon, wenn wir außer der Familie auch noch ein paar Freunde von ganz frĂŒher, siehst du ja da an den Namen, einladen?
05:16Ja du, alle, die mit uns damals die Hochzeit gefeiert haben vor 50 Jahren.
05:21Da haben wir ja doch einige im Lauf der Zeit völlig aus den Augen verloren.
05:25Ja klar.
05:26Und das wÀre doch vielleicht schön, die alle wieder zu sehen.
05:28Ja.
05:29Ach ja.
05:30Das finde ich ist eine tolle Idee.
05:32Ja.
05:33Und zum Programmablauf habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.
05:38Du sag mal, bleibt vielleicht fĂŒr mich auch noch so ein klitzekleines bisschen was zum Organisieren.
05:45Schauen wir mal.
05:47Hallo Frau Sonnwichler.
05:48Hallo Fanny.
05:49Hallo Fanny.
05:50Sind Sie schon wieder zurĂŒck aus LĂŒbeck?
05:52Ja schon ist gut.
05:53Das kam mir wie eine Ewigkeit vor.
05:56Aber irgendwas ist anders.
06:01Ja, ja.
06:02Ich war mit meiner Schwester beim Friseur in LĂŒbeck.
06:05Ah.
06:06HĂŒbsch.
06:07Schön.
06:08Freut mich.
06:09Hier ist auch einiges passiert.
06:10Was denn?
06:11Wissen Sie schon das allerneueste?
06:13Ihre Romantik scheint ansteckend zu sein.
06:16Wie meinen Sie das?
06:18Ich glaube, Janik hat Frau Mahnke einen Heiratsantrag gemacht.
06:22In der KarwendelhĂŒtte.
06:24Glauben Sie es nur oder wissen Sie es auch?
06:26Naja, ich war zufĂ€llig dabei, wie er die RomantikhĂŒtte gebucht hat.
06:30Und Frau Mahnke soll einen Kuchen dorthin bringen.
06:33Der Trick von Böbelkampf.
06:35Ja.
06:36Funktioniert meistens.
06:38Ja.
06:39Also die beiden wÀren schon wirklich ein besonders schönes Paar.
06:42Ja, ich wusste ja gar nicht, dass die ein Paar sind.
06:44Tja.
06:45Ja, wie gesagt, es ist mega viel passiert.
06:49So.
06:50Ich will alles wissen.
06:53ErzÀhlen.
06:54Ja, aber bitte nicht alles auf einmal, sonst sitzen wir nĂ€mlich zum FrĂŒhstĂŒck immer noch da.
06:58Dann setze ich schon mal Kaffee auf.
07:00Ja.
07:03Henry?
07:04Alles in Ordnung?
07:05Ich wohne wieder im GĂ€stezimmer.
07:06Ich wohne Maxi getrennt.
07:07Warum?
07:08Ich wohne wieder im GĂ€stezimmer.
07:14Ich wohne Maxi getrennt.
07:15Warum?
07:16Ich wohne wieder im GĂ€stezimmer.
07:17Ich wohne Maxi getrennt.
07:18Warum?
07:20Ich wohne wieder im GĂ€stezimmer.
07:21Ich wohne Maxi getrennt.
07:22Warum?
07:23Ich wohne wieder im GĂ€stezimmer.
07:24Ich wohne wieder im GĂ€stezimmer.
07:25Ich wohne Maxi getrennt.
07:26Warum?
07:28Ich wohne wieder im GĂ€stezimmer.
07:30Ich wohne Maxi getrennt.
07:32Ich wohne wieder im GĂ€stezimmer.
07:33Ich wohne wieder im GĂ€stezimmer.
07:35Ich wohne wieder im GĂ€stezimmer.
07:36Warum?
07:37Warum?
07:38Warum?
07:39Warum?
07:40Warum?
07:41Warum?
07:42Warum?
07:43Warum?
07:44Warum?
07:45Schatz.
07:46Es tut mir so leid.
07:48Wie geht's dir denn damit?
07:50Es ist genau das passiert, wovor ich am allermeisten Angst hatte.
08:05Warum?
08:06Warum?
08:07Warum?
08:08Warum?
08:09Warum?
08:10Warum?
08:11Warum?
08:12Warum?
08:13Warum?
08:14Warum?
08:15Warum?
08:16Warum?
08:17Warum?
08:18Warum?
08:19Warum?
08:20Warum?
08:21Warum?
08:22Warum?
08:23Warum?
08:24Warum?
08:25Warum?
08:26Warum?
08:27Dabei hat Henry sogar schon vom heiraten gesprochen.
08:31Ich wollte meiner Familie helfen, aber doch nicht das Leben von Henry.
08:34Henrys Mutter in Gefahr bringen.
08:36Er kann mir wohl nie wieder vertrauen.
08:40Diesmal ist wirklich alles vorbei.
08:58FĂŒr mich nicht mehr, danke.
09:01Ich habe mir nochmal den Kopf zerbrochen.
09:04Wie wird es schaffen, an das Geld zu kommen?
09:06Es muss doch irgendwie einen Weg geben.
09:09Wenn du keine Bank ausraubst?
09:12Schatz, ich habe schon alles durchgedacht.
09:16Ich habe sogar Christoph Saalfeld gebeten, Geld fĂŒr uns zu waschen.
09:19Das hast du?
09:20Na, ist egal.
09:21Er hat eh abgelehnt.
09:26Aber irgendwie muss es doch eine Lösung geben.
09:30Dann wirst du einfach warten.
09:31Nein.
09:32Nein, nein.
09:33Ich werde nicht so lange warten.
09:37Ich gehe ins Ausland.
09:39Ich werde untertauchen.
09:40Ich hatte immer schon einen Plan fĂŒr Worst Case und der ist jetzt eingekommen.
09:48Wo fÀhrst du denn hin?
09:50Schatz, ich muss dich schĂŒtzen.
09:53Ich kann es dir nicht sagen.
09:54Aber das heißt doch auch, dass wir uns dann jahrelang nicht sehen können.
10:02Wenn du weggehst, was hÀlt mich denn hier?
10:05Ja, einen schönen guten Morgen Christoph, ne?
10:27So frĂŒh schon auf den Beinen.
10:29Ja, die Arbeit ruft.
10:30Aber das gleiche könnte ich dich fragen.
10:32Alter SeebÀr.
10:33Ich habe gehört, du warst seekrank.
10:36Ja, Gott sei Dank.
10:37Nur die ersten Tage.
10:39Ich sah aus wie die Wagner vorhin in der Lobby.
10:43Die wirkte ziemlich mitgenommen.
10:47Ja, kein Wunder.
10:49Morddrohungen wirken nicht gerade erheiternd.
10:52Ihre GeschÀftspartner?
10:54Ja, mit dem Teufelsschweiß.
10:55Der braucht einen langen Löffel.
10:58Sag mal, Àh,
10:59hat sich die normal wegen des Schwarzgeldes angesprochen?
11:05Nein, offenbar akzeptiert sie meine Entscheidung.
11:09Deine Verlobte, was hat die dazu gesagt?
11:12Die weiß nichts davon.
11:15Ich will nicht, dass sie sich unnötig aufregt.
11:18Das muss unbedingt unter uns bleiben.
11:19Meine Lippen sind natĂŒrlich versiegelt.
11:23Weißt du, das Gute ist, dass die Wagnerin so unter Druck steht.
11:27Da könnte sie leicht ins Straucheln geraten.
11:29Das heißt, wir mĂŒssen nichts unternehmen.
11:32Wir brauchen nur zu warten.
11:33So was?
11:48Heimlich.
11:56Oh, hallo!
11:57Hey!
11:58Wir waren gerade in der NĂ€he und haben gedacht, wir schauen spontan vorbei.
12:00Ja, natĂŒrlich, kommt rein. Bitte.
12:01Danke.
12:03Kann ich euch vielleicht etwas anbieten?
12:06Nein, Dankeschön.
12:08Herr Dr. NiederbĂŒhl, Sie hatten völlig recht.
12:11Ich habe mir ganz umsonst Sorgen gemacht.
12:13Janik hatte keine kalten FĂŒĂŸe.
12:15Wir haben uns verlobt.
12:17Gut, das ist mir ja nicht neu.
12:20Aha, aber jetzt heiberten wir, weil wir es wirklich wollen.
12:23Ich freue mich.
12:25Ich freue mich.
12:26Dankeschön.
12:28Ich gratuliere dir.
12:30Großartig.
12:31Sehr schön.
12:33Ja, ich dachte, dieser GlĂŒcksbringer der Karawai, das wĂ€re nur Hokus Pokus.
12:36Aber uns hat er wirklich GlĂŒck gebracht.
12:38Ja, denkst du, der Stammes Älteste schmuggelt mir umsonst diese Figur in mein GepĂ€ck?
12:43Hm?
12:44Also, Sie können sie gerne wieder haben.
12:46Ich habe mein persönliches GlĂŒckgeld schon gefunden.
12:48Nein, nein.
12:50Schinken Sie die Figur weiter.
12:52Jeder kann GlĂŒck gebrauchen.
12:53Da hast du recht.
12:54So, und jetzt biete ich euch etwas ganz Besonderes an.
12:58Meine absoluten Lieblingskekse.
13:01Sind das die von unserer Patientin, Frau Deuttinger?
13:03Ja.
13:04Oh, die sind so unfassbar lecker.
13:06Ja, meine Lieblingskekse.
13:07Leider ist sie jetzt auf Reha und ich muss lange warten, bis sie mir neue packen kann.
13:13Also muss ich mit dieser kleinen Portion rauskommen.
13:16Ich muss ja auch warten.
13:17Also wenn du die gegessen hast, dann geht es dir bestimmt besser.
13:27Wow.
13:29Leider, wenn ich die alle esse, dann ist mir vor allem schlecht.
13:32Ja, und das lenkt auch ab.
13:35Stimmt.
13:38So.
13:39Ich misse euch den Riesenschatz.
13:40Danke dir.
13:41Ich weiß, und wenn du willst, dann...
13:43... helf ich dir.
13:44Oh, unbedingt.
13:45Nach dem FrĂŒhstĂŒck krallen wir uns diesen Henry.
13:50Ich hab dir versprochen, wenn er dir wieder weh tut, dann bekommt er Ärger.
13:54Ähm, Henry kann nichts dafĂŒr.
13:57Er hat aus heiterem Himmel mit dir Schluss gemacht.
14:01Nein, aber er ist diesmal wirklich nicht schuld.
14:04Ich hab einen Riesenfehler gemacht und...
14:07Ich dachte, dass er mir verzeihen kann und dass wir eine zweite Chance haben, aber...
14:12... das kann er offenbar doch nicht.
14:16Was hast du eigentlich so Schlimmes gemacht?
14:21Ähm...
14:23... bei diesem ganzen Gerangel um den FĂŒrstenhof, da...
14:26... da war mir meine Familie wichtiger als er.
14:29Das hat er dir vorgeworfen?
14:32Ja, aber es stimmt auch.
14:34Der Typ soll sich mal an die eigene Nase fassen.
14:37Er hatte so viele Geheimnisse vor dir und...
14:40... statt zu dir zu stehen, hat er brav das gemacht, was seine Mami ihm...
14:44... geraten hat.
14:45Ach, das ist...
14:49... auch kompliziert.
14:56Und wie geht's jetzt weiter?
15:00Keine Ahnung.
15:02Ich werde auf jeden Fall um ihn kÀmpfen.
15:07Gut, dann helfe ich dir.
15:10Das ist lieb, aber ich glaube, das muss ich alleine schaffen.
15:14Ich hab zwar keine Ahnung wie ich, aber...
15:17... ich...
15:19Also ich muss ihm einfach beweisen, dass er der wichtigste Mensch in meinem Leben ist.
15:22Das schaffst du.
15:28Essen!
15:33Ja?
15:43Sie wĂŒnschen?
15:45Ich wollte Ihnen nur sagen, dass ich mit meinem Exitplan beginne.
15:48Sie haben einen Exitplan?
15:51Ja, natĂŒrlich. Immer.
15:54In den Kreisen, in denen ich geschÀftlich verkehre, ist es immer gut, gegen alles Gewappene zu sein.
16:06Was haben Sie vor?
16:09Ich werde mit Henry untertauchen.
16:11NatĂŒrlich mit gefĂ€lschten PĂ€ssen ins Ausland.
16:14Und wohin, wenn ich fragen darf?
16:17Georg.
16:19Je weniger Sie wissen, desto weniger können Sie verraten, falls man Sie unter Druck setzt.
16:24Ich wĂŒrde Sie niemals verraten.
16:29Georg.
16:30Wie kann ich Ihnen helfen?
16:33Ich werde einen Anwalt damit beauftragen, meine BesitztĂŒmer zu verĂ€ußern, sobald wir weg sind.
16:40Er will dann das Geld auf geheime Konten ĂŒberweisen.
16:43Sollte irgendetwas schief laufen, sind Sie der Kontaktmann fĂŒr den Anwalt.
16:47Ja.
16:49Sie können sich ganz auf mich verlassen.
16:52Ich weiß, Georg, ich weiß.
16:55WÀre es nicht doch möglich, Ihre Schulden beim Syndikat mit dem Erlös der VerkÀufe zu begleichen?
17:02Dann mĂŒssten Sie nicht untertauchen.
17:04Nein, Georg, dafĂŒr habe ich keine Zeit.
17:07Mein Ultimatum beim Syndikat lÀuft ab.
17:10Und wann wollen Sie weg?
17:12So schnell wie möglich.
17:16Mir tut es auch leid, dass wir getrennte Wege gehen mĂŒssen.
17:21Nach so vielen Jahren.
17:24Ich habe leider keine Wahl.
17:34Ich freue mich schon auf die Fotos, Helene.
17:53Ja, also dann noch viel Spaß aus den Philippinen.
17:56Und grĂŒĂŸ mich, Frau Schiffer.
17:58Ja.
18:05Ah, Michael, grĂŒĂŸ dich.
18:07Wie geht's dir?
18:09Hallo, Kollege.
18:10Ja, mir geht's sehr gut.
18:11Vielen Dank.
18:12Und ebenfalls, gut?
18:14Ja, ganz gut soweit.
18:16Sag mal, ich habe gehört, du hast der Stiftung abgesagt, die deine Forschung finanzieren wollte?
18:20Ja.
18:21Hannes Fröhlich wollte mit einem Pharmaunternehmen zusammenarbeiten.
18:25Die wollten den Wirkstoff aber patentieren lassen.
18:28Hm, okay.
18:29Das hieß dann, gar kein Geld fĂŒr den Stamm?
18:32FĂŒr die Caravay, ja.
18:33Wenn man dann auch das Pharmaunternehmen im großen Stil am Amazonas die Pflanze abgebaut hĂ€tte nennen.
18:39Also, da mache ich nicht mit.
18:41Das kann ich gut verstehen.
18:42Auf der anderen Seite, die Forschung ist wichtig.
18:46Ich muss unbedingt versuchen, Geld aufzutreiben.
18:49Unbedingt.
18:51Was mir geholfen hat, das soll auch allen Betroffenen helfen.
18:54Manus Immobilist ist, Àh, ist teilbar.
18:57Ja.
18:58Ja.
18:59Aber, jeder Versuch, Sponsoren aufzutreiben, ist bisher ins Leere gelaufen.
19:05Ist nicht so leicht.
19:06Gerade bei so einer seltenen Krankheit.
19:08Alles gut?
19:09Michael?
19:10Entschuldige, aber...
19:11Ich werde das GefĂŒhl nicht los, dass ich beobachtet werde.
19:21Na ja.
19:22Ist wahrscheinlich nichts.
19:23Oder du bist gedanklich noch ein bisschen im Amazonas.
19:24Ja.
19:25Ja, man muss eben auf der Hut sein.
19:27Na ja.
19:28Gerade hier ein bisschen.
19:29Angriff der killerigen WĂŒrmer.
19:30Ja, ja.
19:31Sehr gefÀhrlich, ne?
19:32Okay.
19:33Tu, ich muss, ja?
19:34Ja.
19:35Und Vorsicht vor den Eichhörnchen.
19:36Ja.
19:37Ja.
19:38Bis dann.
20:02Mach dir keine Sorgen, Yvonne, im Café lÀuft wirklich alles gut.
20:11Ja, die Charivaris werden bis zum Herbstfest fertig.
20:15Aber jetzt genießt bitte erstmal euren Urlaub.
20:18Ganz liebe GrĂŒĂŸe zurĂŒck.
20:20TschĂŒss.
20:21Oh Gott.
20:23Bist du jetzt unter die TierÀrzte gegangen?
20:28Nee, ich bin weiter ein richtiger Arzt.
20:31Ich war bei einem Patienten im GestĂŒtz-Hotel.
20:34Was darf ich Ihnen bringen, Dr. Woodloff?
20:36Einen Flat White hÀtte ich gerne.
20:37Sehr gerne.
20:38Dankeschön.
20:39Ja, ich dachte, ich mache eine kleine Pause.
20:43Und wir können unsere Hochzeit durchsprechen.
20:45Ah, jetzt auf einmal.
20:47Gestern Abend wolltest du das noch nicht.
20:49Hm.
20:50Da hÀtte ich vielleicht Besseres zu tun.
20:52Also, wie sieht's aus?
20:55Willst du bei unserer Trauung auch eine Kutsche, Deko in Gold und Weiß?
20:59Was willst du denn?
21:01Ja, bis gestern bin ich von Standesamt und Kaffee und Kuchen danach ausgegangen.
21:05Ja, also die Sparversion ist nicht mehr aktuell.
21:08Sehr schön.
21:10Jeder soll sehen, wie sehr wir uns lieben.
21:12Ja, ich will, dass es wirklich was Besonderes wird.
21:16Und vor allem darf es keine Kopie davon sein, was ich mit Henry geplant hatte.
21:23Das ist schon mal ein sehr guter Ansatz.
21:25UNTERTITELUNG
21:27UNTERTITELUNG
21:28UNTERTITELUNG
21:29UNTERTITELUNG
21:30I don't know.
22:00I don't know.
22:30Ja, das richte ich selbstverstÀndlich aus.
22:49NatĂŒrlich.
22:50Wiederhören.
22:50Wo wollen Sie hin?
23:05In meine Mittagspause.
23:07Jetzt schon?
23:08Ich hatte eine Dame vom ReisebĂŒro Berger am Telefon. Es ging um Probleme bei der Flugbuchung fĂŒr Herrn und Frau Mayrhofer.
23:19Hat sie gesagt, worum es geht?
23:21Nein, das möchte sie auf jeden Fall mit Ihnen persönlich besprechen. Sind die Mayrhofers GÀste von uns? Ich habe sie im Buchungssystem nicht gefunden.
23:27Sie mĂŒssen ja sehr besondere GĂ€ste sein, wenn Sie die Flugtickets buchen.
23:29Das sind Freunde von mir. Ich rufe da gleich an.
23:35Frau Schwarzbach, Sie können in die Pause gehen.
23:38Schön.
23:38Ich rufe da gleich an.
24:08Ah, da ist ja mein Mitbewohner.
24:20Ah, hallo.
24:20Hallo.
24:22Darf ich Ihnen noch eine Keks anbieten?
24:26Wieso noch eine?
24:28Als ich zum Einkaufen ging, waren es noch genau zwölf, jetzt sind es neun.
24:33Ach, und Sie meinen, ich sollte zugreifen, bevor Sie die anderen auch noch vernascht haben, hm?
24:37Ich habe ja keinen gegessen.
24:40Ja, ich auch nicht.
24:42Schauen Sie, Herr Safer, diese Kekse hat mir eine Patientin von mir extra gebacken.
24:47Super nett.
24:47Ja.
24:48Sie weiß, ich liebe diese Kekse.
24:50Sie geht jetzt auf Reha und ich werde lange mir keine neuen bekommen.
24:53Na ja, ein Grund mehr, Sie sich gut einzuteilen, hm?
24:56Ja, genau, das hatte ich auch vor.
24:58Sie können sich auch gerne einen nehmen, aber sagen Sie es dann einfach, okay?
25:01Aber ich habe keinen genommen.
25:02Schauen Sie, ich habe heute Morgen die Wohnung vor Ihnen verlassen und komme gerade erst aus dem BrĂ€ustĂŒbel.
25:13Also, ich habe ein wasserdichtes Alibi.
25:16Ach, dann hat Frau Schwarzbach heimlich genascht.
25:18Nein, nein, Alexandra war die ganze Zeit im BĂŒro.
25:22Aber es war sonst niemand hier.
25:23Ja.
25:32Herr Saalfeld, Sie können es ruhig zugeben.
25:40Es ist ja kein Kapitalverbrechen, es sind ja nur...
25:43Kekse, ja, ich habe es verstanden, aber...
25:46Dr. NiederbĂŒh, wenn Sie der Besitz dieser Kekse so belastet, dann nehme ich Sie wohl besser an mich, hm?
25:56Das...
25:57Henry.
26:08Hey.
26:09Ich habe es reilig.
26:10Warte, bitte, Kuh.
26:11Zwischen uns ist alles gesagt.
26:12Es geht um deine Mutter.
26:16Mein Opa hat mir zu meiner Geburt einen Bausparvertrag angelegt.
26:19Und ich habe die schon angerufen, ich könnte den sofort auflösen.
26:23Das sind 30.000 Euro.
26:24Ich weiß, das ist jetzt nicht die Welt, aber vielleicht ein Anfang.
26:29Ich möchte einfach irgendwie helfen.
26:31Das Thema ist durch.
26:34Meine Mutter wird das sowieso nicht rechtzeitig schon.
26:41Aber...
26:41Vielleicht kann sie nochmal mit ihrem Auftraggeber reden.
26:45Maxi.
26:46Das Geld in Raten abzahlen...
26:47Sie hat alles versucht.
26:48Annie...
26:49Ich konnte ja nicht wissen, was das so ausartet.
27:00Bitte.
27:01Es tut mir so unendlich leid.
27:06Ich...
27:06Ich will einfach irgendwie helfen.
27:08Ich hole heute Mittag meine Sachen aus der Wohnung.
27:21Vielleicht besser, wenn du da nicht da bist.
27:31Mach's gut.
27:31Hallo.
27:57Hallo.
27:59Was hast du mit der TĂŒr?
28:00Ich habe keine Ahnung.
28:03Wer hÀtte gedacht, dass du nochmal ein Hausmann wirst.
28:08Irgendjemand muss es ja machen.
28:10Ich habe Essen mitgebracht.
28:11Wir mĂŒssen es nachher nur noch warm machen.
28:13Ah, wunderbar.
28:14Ins Liebling habe ich es leider nicht geschafft.
28:19Ich hĂ€tte gerne noch was fĂŒr den Kaffee mitgebracht.
28:21Das sind ja Kekse.
28:26Die sehen köstlich aus.
28:28Ja, bedien dich nur.
28:30Wenn du Ärger mit Dr. NiederbĂŒhle haben willst.
28:32Oh.
28:33Hat mir vorhin eine Szene gemacht, weil drei Kekse fehlen.
28:36Ich habe nichts angerĂŒhrt.
28:38Dich hat er auch schon im Verdacht gehabt.
28:40Hast du dich vielleicht an seinen heiligen Keksen vergangen?
28:43Äh, das hĂ€tte ich bestimmt.
28:44Aber ich war ja gar nicht hier.
28:45Das habe ich ihm auch gesagt.
28:46Ja, seit Dr. NiederbĂŒhle wieder zurĂŒck ist,
28:51das macht man schon ein bisschen komisch, oder?
28:54Ich mag ihn ja, aber ich wĂŒrde trotzdem gern wieder ausziehen.
28:59Ja, ich auch.
29:00Ja, oder wenigstens ein paar Tage verreisen.
29:04Wir wollten ja ohnehin nach Fomentera.
29:06Dann mĂŒsstest du auch keine Staubsaugerbeutel wechseln.
29:10Nichts lieber als das.
29:11Aber wir haben im Moment andere PrioritÀten.
29:16Ich hatte vorhin ein ganz merkwĂŒrdiges Erlebnis mit der Wagner.
29:23Hast du das nicht jeden Tag?
29:26Ein ReisebĂŒro hat angerufen.
29:28Es ging um FlĂŒge fĂŒr irgendwelche GĂ€ste, die Mayerhofers.
29:33Und?
29:34Die sind gar nicht im System verzeichnet.
29:38Die Wagner hat behauptet, es sind irgendwelche engen Freunde von ihr.
29:40Deshalb wĂŒrde sie sich selber um die FlĂŒge kĂŒmmern.
29:43Nein, da ist irgendetwas faul dran.
29:45Das war so eine billige Ausrede.
29:47Die hĂ€lt mich fĂŒr so dumm, dass das fast schon wieder amĂŒsant ist.
29:51Naja, sie steht unter Druck.
29:53Wahrscheinlich versucht sie irgendwas zu verschleiern.
29:55Aber unter welchem Druck?
29:57Sie hat dir diesen Schwarzgeldkurier aus dem Verkehr ziehen lassen.
30:04Verheimlichst du mir wieder etwas?
30:05Laut Werner steht sie auch von anderer Seite ziemlich unter Beschuss.
30:13Was heißt von anderer Seite?
30:15Warum erfahre ich das jetzt?
30:16Ich hÀtte es dir schon noch erzÀhlt.
30:18Jedenfalls ist es sehr gut, dass dir das aufgefallen ist.
30:22Und dieser ominösen Mayerhofers.
30:25Warst du da irgendwas?
30:26Nein, noch nicht.
30:28Aber das finde ich schon noch raus.
30:30Ich habe da ein ganz komisches GefĂŒhl.
30:40Ihre Poster, Doktor.
30:41Danke.
30:42Sehr geehrte.
30:42Also das Jahr, dass Larissa mir zu meinem Antrag gegeben hat, das war das schönste Jahr meines ganzen Lebens.
30:46Das freut mich fĂŒr euch.
30:47Ja.
30:49Jetzt brÀuchte ich nur noch eine Trauzeugin.
30:51Ich kann mich ja mal umhören.
30:54Fanny, ich habe gesagt, ich brÀuchte noch eine Trauzeugin.
30:56Also eine, die gerne im GrĂŒn trĂ€gt, die mit Pflanzen spricht, die schwer vom KP ist.
31:02Ich?
31:06Ach nee, tut mir leid.
31:07Ich finde Hochzeiten so altmodisch.
31:13Hey, ich mache sowas nie wieder.
31:15Du kennst mich doch.
31:16Eben, du bist die grĂ¶ĂŸte Romantikerin, die ich kenne und ich habe es trotzdem geglaubt.
31:20Dein Gesicht gerade, das sah richtig sĂŒĂŸ aus.
31:23Äh, nicht sĂŒĂŸ.
31:24Niedlich.
31:26NatĂŒrlich werde ich deinen Trauerzeugen.
31:28Juhu.
31:31NÀchstes bei euch lÀuft es so richtig harmonisch in eurer WG.
31:35Hallo, Michael.
31:36Bei dir nicht?
31:38Na ja, meine Mitbewohner können sehr anstrengend sein.
31:41Ja, ich werde auch ungern mit Herrn Saalfeld oder Frau Schwarzbach unter einem Dach leben.
31:45Kann ich mir auch Schöneres vorstellen.
31:47Neuerdings essen sie sogar meine Kekse.
31:50Sie essen deine Kekse? Das geht ja gar nicht.
31:52Ja, und geben sie nicht mal zu.
31:54Na, dann wĂŒrde ich aber mal zwei Wochen Kloputzen anordnen.
31:57Mindestens.
31:58Werde ich mir ĂŒberlegen.
31:59Gute Idee vielleicht, ja.
32:01Ich muss in die Praxis.
32:02Also, schönen Tag euch zwei.
32:04Dir auch.
32:05Äh, Michael, haben Sie schon Ihre Pflanzen winterfest gemacht?
32:08Es wird langsam kalt.
32:09Das habe ich tatsÀchlich vergessen.
32:11Ich, Àhm, können Sie mir vielleicht nachher helfen?
32:14Äh, Ă€h, ĂŒberanstrengend bitte nicht meine Trauzeige.
32:17Ich komme spÀter vorbei.
32:20Danke.
32:20Schönen Tag.
32:23Dir auch.
32:23Ja.
32:24Dim, dim, tadam, dim, tam, dim, tam, dim.
32:28Ihre Mutter will sich absetzen.
32:58Richtig?
33:00Wie kommen Sie denn darauf?
33:02Alexandra hat mir von den reiselustigen Meierhofers erzÀhlt.
33:08Die Tickets sind fĂŒr Ihre Mutter, nicht wahr?
33:11Meine Mutter heißt nicht Meierhofer.
33:14Verkaufen Sie mich nicht fĂŒr blöd.
33:16Sophia wird bedroht.
33:17Da ist es nur logisch, dass sie verschwinden will.
33:20Und selbst wenn?
33:20Sie könnten Sie nicht daran hindern.
33:24Warum sollte ich?
33:25Reisende soll man nicht aufhalten.
33:27Aber Sie scheinen ja auch unters fahrende Volk gegangen zu sein.
33:32Oder fĂŒr wen ist das zweite Ticket?
33:34Dachte ich's mir doch.
33:40Was sagt denn Ihre Freundin dazu?
33:45Tut mir leid fĂŒr Sie beide.
33:46Noch eins.
33:53Was passiert dann mit dem FĂŒrstenhof?
33:57War ja klar, dass es Ihnen nur darum geht.
34:00Worum sollte es mit denn sonst gehen?
34:02Oder haben Sie schon vergessen,
34:04wie sich Ihre Mutter den FĂŒrstenhof unter den Nagel gerissen hat?
34:09Sie wird das Hotel so schnell wie möglich abstoßen.
34:12Wie bitte?
34:14Ein Seniorenheimkonzern hat von Theresa angemeldet.
34:19Die Immobile passt perfekt in ihr Portfolio.
34:21Schönen Tag noch.
34:31Das war sehr anstÀndig von dir.
34:36Ja.
34:37Hat aber nichts gebracht.
34:39Ach, 30.000 wĂ€re noch nur ein Trocken auf den heißen Stein gewesen.
34:44Ja, ich weiß.
34:45Es war auch mehr eine Geste.
34:49Du hast versucht, einen Fehler auszubĂŒgeln,
34:50obwohl es fĂŒr mich kein Fehler war.
34:52Es war ein Riesenfehler.
34:53Es war richtig, den Zoll ĂŒber die Schwarzgeldlieferung
34:56dieser Frau zu informieren.
34:57Ihr muss endlich das Handwerk gelegt werden.
35:00Es gibt Morddrohungen gegen Sie.
35:02Nochmal.
35:03Sie hat Sie mit den falschen Leuten eingelassen.
35:09Henry hat sich von mir getrennt.
35:13Weil er mir nicht mehr vertrauen kann.
35:16Tut mir leid, dass diese unschöne Geschichte
35:18auf Kosten eurer Beziehung geht.
35:21Er war so abweisend.
35:24Du, es ist schwierig fĂŒr ihn.
35:26Aber er wird es noch verstehen.
35:28Wenn er mich angesehen hat, ja.
35:31Es ist seltsam irgendwie.
35:34Er vermisst dich genauso wie du ihn.
35:38Als er sich von mir verabschiedet hat,
35:40vorhin da,
35:43da hatte ich das GefĂŒhl,
35:44es war endgĂŒltig.
35:45Warum sollen wir denn ins BrÀuchttemberg kommen?
35:58Was ist passiert?
36:00Ja, sicher nichts Gutes.
36:02Marissa, hey.
36:15Henry, hi.
36:16Ist das das, was ich denke?
36:23Ja.
36:25Janik hat mir einen Antrag gemacht.
36:26Wir werden heiraten.
36:27Ich freue mich so fĂŒr dich.
36:29Das hast du verdient.
36:30Danke.
36:30Ich wĂŒnsche euch alles Gute.
36:35WĂŒnsche ich dir und Maxi auch.
36:41Habe ich irgendwas Falsches gesagt?
36:45Wir haben uns getrennt.
36:49Und wieso, wenn ich fragen darf?
36:51Lange Geschichte.
36:54Wenn du reden willst.
36:55Ja.
36:57Danke.
37:00Henry, ich bin immer fĂŒr dich da.
37:06Ich muss jetzt weiter.
37:16Sophia Wagner will mit ihrem Sohn verschwinden.
37:19Deshalb die Flugtickets
37:20fĂŒr die angeblichen Mayerhofes.
37:22Um ihr Leben im Untergrund zu finanzieren,
37:24mĂŒssen sie ihren gesamten Besitz
37:26zu Geld machen.
37:27Auch den FĂŒrstenhof.
37:29Das heißt, Henry hat sich vorhin
37:30wirklich fĂŒr immer von mir verabschiedet.
37:33Gibt es denn schon Interessenten
37:34fĂŒr den FĂŒrstenhof?
37:35Ja, die LPE-Gruppe.
37:36Also der Name sagt mir jetzt ĂŒberhaupt nichts.
37:38Das ist ein Seniorenheim-Konzern.
37:40Die haben ĂŒberall Niederlassungen.
37:42Aber es fehlt ihnen noch
37:43eine schöne Immobilie in Bayern.
37:45Geht leider nicht zu,
37:46dass die unser Hotel kaufen.
37:48Ein Seniorenheim.
37:50Also wenn schon jemand im FĂŒrsthof alt wird,
37:52dann noch unsere Familie und ich.
37:53Ich werde auch um einen
37:55Familienstamm-Sitz kÀmpfen.
37:57Mit allen Mitteln,
37:57die mir zur VerfĂŒgung stehen.
37:59Na, großartig.
38:01Die LPE-Gruppe war immer wieder
38:02in den Schlagzeilen.
38:03Miserable Arbeitsbedingungen,
38:05schlechtes Essen,
38:06mangelnde Hygiene,
38:07Infektionswellen.
38:08Das ist also unser neuer Gegner.
38:11Und wie willst du verhindern,
38:12dass die den FĂŒrstenhof kaufen?
38:13Haben wir keinen Plan.
38:15Uns lÀuft die Zeit davon.
38:18Solange Sophia Wagner
38:20EigentĂŒmerin ist,
38:21haben wir eine reelle Chance.
38:24Wenn wir sie wegen des Betrugs
38:26mit den SF-Ressorts
38:27ĂŒberfĂŒhren könnten,
38:29dann wÀren sÀmtliche KaufvertrÀge
38:30null und nichtig
38:31und der FĂŒrstenhof fĂ€llt
38:32an uns zurĂŒck.
38:34Ja, das hat bisher
38:35ja super geklappt.
38:37Wenn der FĂŒrstenhof
38:38an einen anderen EigentĂŒmer
38:40ĂŒbergeht,
38:41wird es viel komplizierter.
38:42Und was ist,
38:44wenn wir den FĂŒrstenhof,
38:45dem neuen EigentĂŒmer,
38:46einfach wieder abkaufen?
38:47Erstens wird er nicht
38:48gleich wieder verkaufen
38:49und zweitens wĂŒrden wir
38:51dann fĂŒr etwas bezahlen,
38:52das uns eigentlich gehört.
38:53Ganz abgesehen davon,
38:54dass uns das nötige
38:55Kleingeld fehlt.
38:56Wir mĂŒssen unbedingt verhindern,
38:57dass Sophia Wagner verkauft.
38:59Das ist der FĂŒrstenhof Geschichte.
39:00Ich habe Kaffeesatz besorgt,
39:25wie Sie es mir geraten haben.
39:26Der Oleander wird es Ihnen danken.
39:28Damit kann er gut
39:29die kalten Temperaturen
39:30ĂŒberstehen.
39:31Ach, diese TĂŒr,
39:34die klemmt so.
39:36Oh, ist sie kaputt?
39:38Nein, nein, sie ist nicht kaputt.
39:39Sie schließt noch nicht richtig.
39:43Da sind Kratzer im Schloss.
39:47Ist hier jemand eingebrochen?
39:49Das glaube ich nicht.
39:51Ein Dieb hÀtte doch
39:52den Laptop missgenommen
39:53oder das Tablet.
39:54Und wenn er gestört wurde
39:56und schnell abgehauen ist?
39:58Von dem sollte er
39:59eingesch...
39:59Ich glaube,
40:08Sie haben recht.
40:15Niemand war hier.
40:16Die Sitzung hat uns nicht weitergebracht.
40:30Keiner von uns hatte auch nur
40:32ansatzweise eine Idee,
40:33wie wir Sophia Wagner
40:34vom Verkauf des FĂŒrstenhofs
40:35abhalten können.
40:37So eine Idee
40:38schĂŒttelt man nicht einfach
40:40so aus dem Ärmel.
40:42Christoph,
40:43uns fÀllt seit Monaten
40:44nichts ein.
40:45Ein paar Mal
40:46waren wir schon
40:46so kurz davor.
40:47Aber wirklich
40:48vorangekommen sind wir nicht.
40:51Das scheint dich
40:52nicht sonderlich zu stören.
40:54Ach du.
40:54Ja, es ist mir langsam
41:00wirklich schon fast egal.
41:03Ja, es ist mir vorhin schon
41:04bei Markus und dir
41:05wÀhrend der Sitzung
41:06aufgefallen.
41:07Ich meine,
41:07bei Markus kann ich es ja
41:08noch irgendwie verstehen,
41:09aber bei dir?
41:11Bitte,
41:11seh dir doch an,
41:12welches Leben
41:12wir inzwischen fĂŒhren.
41:14In einer WG,
41:15wie Studenten.
41:17Ich als kleine Angestellte
41:18und du als Dorfwirt.
41:20Willst du das wirklich
41:21bis zur Rente machen?
41:23Lexi,
41:24das ist doch gerade
41:24nur eine Phase.
41:25Die Phase ist zu lang.
41:27Du musst noch
41:27ein bisschen Geduld haben.
41:32Warum gehen wir
41:33nicht einfach weg
41:33und fangen noch mal
41:34von vorne an,
41:35so wie die Wagner?
41:36Ja,
41:36aber wir mĂŒssen doch
41:37von niemandem fliehen.
41:38Christoph,
41:39ich...
41:41Warum
41:43gehen wir nicht
41:44nach Formentera
41:45und eröffnen
41:47ein feines,
41:48kleines Hotel?
41:50Das war mal
41:50unser Traum,
41:51weißt du das noch?
41:52Ja,
41:52wie könnte ich
41:53unseren Traum vergessen?
41:57Ich habe einfach
41:57das GefĂŒhl,
41:59wenn wir hierbleiben,
42:02dass wir uns
42:03von einem
42:03glĂŒcklichen,
42:05gemeinsamen Leben,
42:06von uns beiden,
42:08immer weiter entfernen.
42:10Lass uns gehen.
42:12Was sagst du?
42:15Naja.
42:20Wahrscheinlich
42:20bleibt uns demnÀchst
42:21sowieso nichts anderes
42:22ĂŒbrig, als neu anzufangen.
42:32Warum hast du mir
42:33gar nicht erzÀhlt,
42:33dass du abholst?
42:35Henry,
42:36du willst mit
42:36deiner Mutter untertauchen?
42:39Henry,
42:40auch wenn du dich
42:40von mir getrennt hast,
42:42ich liebe dich
42:42und ich will das Beste
42:43fĂŒr dich.
42:43Hör auf.
42:45Henry,
42:49willst du wirklich
42:49dein ganzes Leben lang
42:50auf der Flucht vorbringen?
42:51Tja,
42:51kleiner Nervenkitzel.
42:52StÀndig Angst haben,
42:53dass ich dieses Syndikat finde.
42:54Ist doch nett.
42:55Henry,
42:56du hast eine Wahl.
42:57Warum ĂŒberzeugst du
42:58deine Mutter nicht,
42:59dass sie sich
42:59der Polizei stellt?
43:05Henry.
43:05Henry,
43:06ich will nicht,
43:09dass du gehst.
43:13Bitte,
43:13ich.
43:13Ich kann mir nicht
43:17vorstellen,
43:17dich nie wiederzusehen.
43:18Hör auf, Maxi.
43:19Henry,
43:20ich liebe dich.
43:20Hör auf.
43:23Geh jetzt.
43:25Nein.
43:27Maxi,
43:27geh jetzt.
43:30Geh.
43:36Bitte.
43:37Bitte.
43:37Bitte.
43:37Bitte.
43:43Bitte.
44:09See you soon.
44:12See you soon.
44:30This, my Sohn, is our true origin.
44:35Nicht diese primitive Werkstatt, in der ich aufgewachsen bin.
44:41Aber der FĂŒrstenhof gehört uns nicht.
44:43Noch nicht.
44:51Aber bald.
44:53Weißt du noch, wie wir damals hier angekommen sind und ich prophezeit habe, dass der FĂŒrstenhof mal uns gehört?
45:07Den echten Saalfels?
45:09Komm, jetzt werde ich pathetisch.
45:11Ich freu dich doch.
45:39Ich freu mich auch schon sehr auf den ersten Spatenstich.
45:47Alles klar, Ihnen auch einen schönen Abend.
45:49Schönen Abend.
46:19Ich werde dich so sofort heiraten.
46:33DarĂŒber macht man keine Witze.
46:37Ich meine es ernst.
46:43Ich habe mich nicht verliebt.
46:49Auch wenn du Henry heiraten wolltest.
46:55Das Kleid war von Anfang an fĂŒr unsere Hochzeit bestimmt.
46:59Du hast es ja auch ausgesucht.
47:03Als dein Trauzeuge.
47:05Trotzdem wollte ich, dass du die schönste Braut wÀrst, die die Welt je gesehen hat.
47:09Das ist das Kleid, in dem ich dich heiraten will.
47:22Du machst mich zum GlĂŒcklichsten bei dir bei uns.
47:39Ist offen, Georg.
47:40Ach, Georg, wie...
47:42Oh.
47:56Mit dir habe ich gar nicht gerechnet.
47:57Je spÀter der Abend.
48:02Du willst uns verlassen?
48:07Auf zu neuen Ufern.
48:08Und den FĂŒrstenhof verkaufen?
48:11Nimm's bitte nicht persönlich.
48:13Wie soll ich es nicht persönlich nehmen, wenn es mich betrifft?
48:15Christoph, ich weiß, wie sehr du am FĂŒrstenhof hĂ€ngst.
48:21Aber ich habe keine Wahl.
48:23Doch.
48:25Doch, die hast du.
48:27Dann weißt du mehr als ich.
48:31Bring dein schmutziges Geld zu mir ins BrĂ€ustĂŒberl.
48:34Ich helfe dir.
48:35Ist alles in Ordnung?
48:47Ich habe das GefĂŒhl, dass mich jemand beobachtet.
48:50Ich werde dir die Beweise gegen KrĂŒger geben.
48:53Der ist der einzige, der bezeugen kann, dass die Übernahme des FĂŒrstenhofs illegal war.
48:57Und damit können wir dann den Kauf der SF-Resorts anfechten und alles wieder rĂŒckabwickeln.
49:01Genau.
49:02Das wĂŒrde aber bedeuten, dass du dich wegen Betrugs verantworten musst.
49:06Ich werde mich selbst anzeigen.
49:07Okay, Louis.
49:09Bis dann.
49:11War das etwa Louis Sommer?
49:13Ja.
49:14Er will sein Restaurant verkaufen.
49:17Michael?
49:21Anja.
49:23Das ist der Wahnsinn.
49:25Hat er den SchuldenkÀufer im Auge?
49:27Er hat mir angeboten, das Restaurant zu ĂŒbernehmen.
49:32Das ist der Wahnsinn.
49:36Das ist der Wahnsinn.
49:38Es ist der Wahnsinn.