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  • 24/6/2025
Sturm der Liebe Folge 4446 Letzte Verhandlung
,Sturm der Liebe Folge
,Sturm der Liebe Folge 4445 Letzte Verhandlung
Transcripción
00:00Und der hat sich zwar nur das Bein gebrochen, aber hat sich aufs Genick brechen können.
00:08Vincent, was ist denn los mit dir?
00:10Also, haben Sie mitbekommen, dass ich die Freundschaft zu Vincent beendet habe?
00:14Nein.
00:16Was? Wieso denn?
00:18Fahren wir jetzt doch in Urlaub.
00:22Warum hast du mir nicht gesagt, dass du immer noch so große Angst vor der Wagner hast und deswegen weg willst?
00:27Angst ist jetzt in dem Zusammenhang das ganz falsche Wort.
00:30Ich möchte nur nicht, dass du dir irgendwelche Sorgen machst.
00:34Ich war selbst überrascht, als ich vom Tod des Kuriers gehört habe.
00:37Du willst mir sagen, dass es wirklich ein Mithäftling war?
00:41Ja.
00:43Es gab irgendwelche internen Streitereien.
00:46Was? Katja ist nicht mehr mit Ihnen zusammen.
00:49Sag mal, das fühlt sich ja an, als wäre ich ein ganzes Jahr weg gewesen, was ich hier alles verpasst habe.
00:55Siehst du los?
00:56Es geht um die Spiegel.
00:57Ich habe sie nicht wie versprochen gelöscht und ich habe deine Mutter weiter abgehört.
01:05Du, du hast sie immer noch auf dem Handy.
01:07Nein, jetzt nicht mehr, aber...
01:10Dass der Zoll den Kurier deiner Mutter festgenommen hat.
01:13Das war meine Schuld.
01:14Das war meine Schuld.
01:44Ich habe Bernhard die Koordinaten durchgegeben und er hat den Zoll informiert.
02:13Henry, bitte versuch mich zu verstehen.
02:20Ich wollte dich nicht hintergehen, aber ich...
02:21Aber was?
02:24Hattest du Angst, dass ich dich bei meiner Mutter verpetze?
02:26Nein.
02:27Henry, ich habe versucht, dich zu überzeugen, weiterzumachen und du wolltest nicht.
02:32Ich hatte keine Angst, dass du mich verpetzt.
02:33Ich...
02:33Ich hatte Angst, dich zu verlieren, Henry.
02:36Ich dachte, wenn ich daran schuld bin, dass deine Mutter ins Gefängnis kommt, dann verzeihst du mir das nie.
02:41Und nur weil der Kurier dicht hält, packst du jetzt aus?
02:45Nein, Henry.
02:46Ich war in einer riesigen Zwickmühle.
02:49Du weißt selbst, was deine Mutter meiner Familie und mir angetan hat.
02:51Es geht dir also um Rache.
02:57Nein.
02:57Egal, um welchen Preis.
02:59Nein, natürlich nicht, Henry.
03:01Hörst du mir das wirklich zu?
03:04Mir ging es darum, meine Familie zu schützen.
03:07Und um Gerechtigkeit.
03:09Deine Mutter ist nun mal eine Kriminelle, Henry.
03:11Und wenn sie jetzt ihr Schwarzgeld nicht im Fürstenhof weiterwäscht, sondern in Larissas Fabrik, dann ist es doch auch nicht besser.
03:21Henry, der einzige Weg, den Fürstenhof für meine Familie zurückzubekommen, ist, deine Mutter aufliegen zu lassen.
03:29Das war am Anfang ja sogar deine Idee.
03:31Du hast selbst gesagt, deine Mutter ist gefährlich.
03:33Aber sie hat sich geändert.
03:35Sie hat unsere Beziehung akzeptiert.
03:37Und wir haben beschlossen, die Spyware zu löschen.
03:38Du hast mir gesagt, dass du die App auf deinem Handy gelöscht hast.
03:43Ja, ich weiß.
03:47Und es tut mir so leid, dass ich dich angelogen habe, Henry.
03:51Es ist mir so unendlich schwergefallen, aber ich hatte keine andere Wahl.
04:00Henry.
04:05Bitte.
04:05Ich liebe dich.
04:11Verzeih mir.
04:18Du bist der einzige Mensch, dem ich blind vertraut habe.
04:24Und du hast mich angelogen.
04:30Henry.
04:31Henry.
04:35Ich habe alles durchgerechnet.
04:49Schwarzgeld habe ich genug.
04:51Aber so viel Geld innerhalb von zehn Tagen zu waschen, ist völlig unmöglich.
04:54Vielleicht sollten Sie umdenken.
04:57Alternativlösungen suchen.
04:59Eine Lösung wäre ein Kredit.
05:01Deswegen war ich heute bei der Bank.
05:02Und?
05:03Nichts.
05:04Ihr Vermögen übersteigt die Summe von einer halben Million doch um ein Vielfaches.
05:09Das sollte der Bank doch als Sicherheit genügen.
05:11Ja, aber meine Vermögenswerte sind in Investments gebunden.
05:15Und meine Immobilien sind belastet, um wiederum andere Investments zu finanzieren.
05:18Da Sie bereits ein Darlehen für Ihr österreichisches Casino beantragt haben,
05:22sieht die Bank nicht genügend Sicherheit für einen freien Konsumentenkredit.
05:25Dafür ist aber ziemlich sicher, was mir bevorsteht, wenn ich den Deal mit dem Syndikat nicht einhalte.
05:33Das hat mir der Boss ziemlich klar zu verstehen gegeben.
05:35Du glaubst überhaupt nicht, wie sehe ich mich auf mein eigenes Bett vorher?
05:42Das kann ich mir vorstellen.
05:43Und ehrlich gesagt, das Essen hier, das war auch unter aller Kanone.
05:46Ich bring dich jetzt erstmal nach Hause und dann besorgen wir dir was Anständiges zu essen.
05:50Katja, du brauchst dich wirklich nicht die ganze Zeit um mich zu kümmern.
05:53Das weiß ich.
05:54Aber bis du eine richtige Pflegekraft hast, ist das wirklich kein Problem.
05:57Was das angeht, bin ich auch noch nicht weitergekommen.
06:00Aber ich arbeite dran.
06:01Versprochen.
06:02So, jetzt auf in meinen neuen Sportwagen.
06:05Geht das?
06:06Ja, sehr gut.
06:07Danke.
06:09Na, dann mal los.
06:10Ach, ja.
06:10Ja.
06:27Also, ich muss zugeben, ich war ein bisschen skeptisch, was diese Blumen da im Salat angeht.
06:33Aber ich nehme alles zurück.
06:34Es hat ausgezeichnet geschmückt.
06:36Danke.
06:37Rubinienblüten schmecken übrigens auch sehr gut in einem Omelette.
06:39Ach was.
06:41Aber man muss höllisch aufpassen.
06:43Die Samen und die Baumrinde, also eigentlich der ganze Baum ist abgesehen von den Blüten toxisch.
06:49Was, der ist giftig.
06:50Ja, ja, aber keine Sorge, ich kenne dich ja aus.
06:52Ja, Gott sei Dank, das ist ja fast wie bei diesem Kugelfisch, den ich beim Besuch meiner Tochter in Japan mal gegessen habe.
06:59Das ist eine absolute Delikatesse, die einen allerdings tötet, wenn sie nicht richtig zubereitet wird.
07:05Also, so gefährlich ist es nicht, aber ganz schön mutig von Ihnen.
07:13Die Kiste mit den Wildnarzissenzwiebeln wird gleich geliefert.
07:17Oh, das geht aber zackig.
07:18Das ist ja wunderbar.
07:19Wenn Sie möchten, können wir die Pause nutzen und Sie direkt einpflanzen.
07:23Wenn es Ihnen passt, von mir aus gern.
07:25Ja.
07:26So süß, diese Hommage an Ihren Heiratseintrag.
07:29Ein Herz aus Wildnarzissen.
07:31Ja.
07:33Vorausgesetzt, Sie gehen diesmal alle auf.
07:35Und die Bühlmäuse pfuschen mir nicht wieder dazwischen.
07:37Sie haben ja diesmal eine Expertin dabei.
07:39Stimmt.
07:40Zum Glück.
07:43Ich muss sagen, das war erstaunlich kastlich.
07:45Oh, das freut mich zu hören.
07:47Magst du auch noch ein Espresso?
07:49Ah, gerne.
07:49Da hilft mir vielleicht auch die Sprünge.
07:52Bezüglich?
07:54Die wagen wir doch noch dran zu kriegen.
07:57Lexi, der Zug ist abgefahren.
07:58Wir haben nichts in der Hand, um Sie mit dem Schwarzgeld in Verbindung zu bringen.
08:02Weil der Kurier der einzige Zeuge, der Sie belasten könnte, tot ist.
08:06Das war ein Auftragsmord, Christoph.
08:08Der Streit mit dem Mithäftling, das war doch alles inszeniert.
08:12Oder auch nicht.
08:13Sie steckt dahinter und ich werde das beweisen.
08:16Sophia Wagner hat mit dem Tod des Kuriers nichts zu tun.
08:18Woher willst du das so genau wissen?
08:20Ich habe sie gefragt.
08:22Vorhin, als ich dich am Fürstenhof abgeholt habe.
08:24Du hast sie direkt gefragt, ob sie einen Mord in Auftrag gegeben hat.
08:30Ja, bist du wahnsinnig?
08:31Sie weiß sowieso, dass du beim Kurier in der Urhaft warst und dich als Verteidigerin angeboten hast.
08:35Ja, und kurz danach war er tot.
08:38Jetzt weiß sie, dass wir ihr auf der Spur sind.
08:41Wer ist denn als nächstes dran?
08:42Sie hat ihn nicht töten lassen.
08:43Wie kannst du dieser Frau auch nur ein Wort glauben?
08:46Lexi, ich weiß, wozu diese Frau fähig ist.
08:52Aber diesmal lügt sie nicht.
09:13Nicht, dass das Herz eine Beule bekommt?
09:16Nein, das wollen wir natürlich auf keinen Fall.
09:21So.
09:23Ja, ist perfekt.
09:27Wer hätte das gedacht, dass wir das tatsächlich so schaffen?
09:30Na, das stand doch außer Frage.
09:32Na ja, also nicht so ganz.
09:34Ohne ihre Hilfe hätte ich das auf keinen Fall so schnell und so gut hingekriegt.
09:42Aber...
09:42Gartenarbeit ist auch ganz schön anstrengend.
09:46Ja, da spart man sich das Fitnessstudio.
09:48Ja, da sagen Sie was.
09:50Aber trotzdem bin ich froh, dass unser Garten daheim nicht mehr so viel Arbeit verlangt.
09:54Und, dass die Hildegard sich wirklich gern drum kümmert.
09:58Ja, man kommt ganz schön ins Schwitzen.
09:59Aber, es lohnt sich.
10:01Ja, hoffentlich.
10:03Ganz sicher.
10:04Die Zwiebeln sehen zwar diesmal ein bisschen anders aus.
10:07Echt?
10:08Ja, aber das ist gar nicht schlimm.
10:10Der Lieferant ist absolut zuverlässig.
10:12Gut.
10:13Und die Erde ist perfekt für Wildnarzissen.
10:16Ja?
10:16Humusreich und durchlässig.
10:20Zu ihrem goldenen Hochzeitstag, da wird das Herz in voller Pracht blühen.
10:25Ich sag Ihnen was, ich kann es kaum erwarten, die Hildegard damit zu überraschen.
10:29Die wird vielleicht Augen machen.
10:31Mhm.
10:47Hallo, Henry.
10:50Georg.
10:50Darf ich fragen, ob alles in Ordnung ist?
10:56Ja, sicher.
10:58Alles bestens.
11:07Georg, warum kann ich Ihnen nie was vormachen?
11:11Ich kenne Sie von klein auf.
11:12Wir mögen nicht immer einer Meinung sein, wenn es um Ihre Mutter geht.
11:22Aber Sie wissen, dass ich Ihr Vertrauen nie missbrauchen würde.
11:26Das habe ich nie getan.
11:27Dass der Kurier meiner Mutter am Zoll herausgefischt wurde, das war kein Zufall.
11:39Wie kommen Sie denn darauf?
11:40Maxi hat dem Zoll den entscheidenden Typ gegeben.
11:42Was erwarte ich denn?
11:51Dass er plötzlich auftaucht und alles vergeben und vergessen ist?
11:58Diese unglaubliche Enttäuschung und Fassungslosigkeit in Henrys Augen zu sehen,
12:03war es ein Riesenfehler, ihm die Wahrheit zu sagen?
12:07Was, wenn er mir wirklich nicht verzeihen kann?
12:12Ich dachte, jetzt gibt es endlich keine Geheimnisse mehr zwischen uns.
12:16Aber so kann man sich täuschen.
12:18Aber können Sie Ihre Beweggründe nicht auch nachvollziehen?
12:21Doch, natürlich.
12:23Maxi und Ihre Familie wollen zurück, was Mutter Ihnen weggenommen hat.
12:27Damals, am Anfang Ihrer Geschichte, Sie hatten mir gesagt,
12:31Sie hätten noch nie für eine Frau solche Gefühle empfunden.
12:34Empfinden Sie noch immer so?
12:40Maxi.
12:42Ist die Liebe meines Lebens.
12:45Ich kann mir gut vorstellen, mit ihr alt zu werden.
12:46Deswegen tut es umso mehr weh, dass sie mich angelogen hat.
12:52Aber letztendlich hat sie es Ihnen gebeichtet, sollte das nicht auch zählen.
12:56Ich wollte Henry nie wehtun.
13:06Aber er hat es nicht verdient, dass ich ihm weiter was vormache.
13:11Ihm alles zu beichten war richtig.
13:14Und ich werde mit den Konsequenzen leben müssen.
13:16Aber wenn Henry sich deswegen von mir trennt und ich ihn verliere,
13:24das halte ich nicht aus.
13:42Was ist mit meiner Mutter?
13:43Wir haben uns gerade wieder angenähert.
13:45Sie hat Maxi endlich akzeptiert und Maxi hintergeht sie.
13:47Und wenn sie davon erfährt, ist es mit der Akzeptanz schnell wieder vorbei.
13:53Am Ende werden Sie sich entscheiden müssen zwischen der Frau, die Sie lieben, und Ihrer Mutter.
13:57Wägen Sie gut ab, wer Ihnen wichtiger ist.
14:27Wägen Sie gut ab, wer Ihnen sicher ist.
14:57Schwierigkeiten?
15:10Danke.
15:21Ärger mit dem Zoll?
15:24Mit dem, was beim Zoll liegt.
15:27Finanziell ein beachtlicher Verlust, aber die Summe kannst du doch verschmerzen, oder?
15:36Die Sache ist komplizierter.
15:43Ich habe einen...
15:46Ich habe einen Geschäftspartner, der mich unter Druck setzt.
15:53Damit ich einen Deal einhalte, den ich momentan leider nicht einhalten kann.
15:57Und ich nehme an, es handelt sich um keine leeren Drohungen.
16:06Tja.
16:09Im schlimmsten Fall...
16:11...steht mein Leben auf dem Spiel.
16:13Hallo, Massoud.
16:28Hallo, Herr Schwarzbach.
16:30Also, du darfst dich nicht wundern, ich habe dein Zimmer ein bisschen umstellen lassen, dass du mit dem Rollstuhl besser klar kommst. Aber das siehst du gleich.
16:35Okay, du denkst aber auch an alles. Vielen Dank.
16:36Ja, und für heute Abend habe ich dir gleich noch eine Massage gebucht, weil so ein langes Sitzen im Rollstuhl, das wird auf Dauer ganz schön anstrengend.
16:42Das kannst du laut sagen.
16:43Mit dem Rollstuhl vorwärts kommen, das kostet ganz schön viel Kraft. Du wirst ja erstmal ordentlich Muskelkater.
16:47Aber das Gute ist, wenn ich aus dem Ding wieder rauskomme, dann habe ich einen Bizeps aus Stahl.
16:52Wirklich sehr lieb, dass du dich um alles kümmerst. Danke.
16:54Ja, wenn du brav bist.
16:55Ach, du weißt doch, ich bin handzahm. So.
17:00Ja, das bekommt ihr schon hin.
17:02Eigentlich sind wir doch ein gutes Team.
17:09So, das ist für Sie.
17:11Danke.
17:13Ich habe zu danken.
17:20Du gehst?
17:22Ja.
17:25Danke fürs Zuhören.
17:29Wir sehen uns.
17:32Hoffentlich.
17:33Wenn ich dir irgendwie helfen könnte.
17:37Ich würde es tun.
17:38Ich würde es tun.
17:55Christoph?
18:01Du kannst mir helfen.
18:03Wir können beide bekommen, was wir wollen.
18:07Das Geld, das beschlagnahmt wurde, ist Schwarzgeld, das ich in meinem österreichischen Casino waschen sollte.
18:12Es gehörte deinem Geschäftspartner.
18:14Ich habe versprochen, dass ich es aus meiner eigenen Tasche zurückbezahle.
18:17Aber dazu müsstest du dieses Geld vorher auch erstmal waschen.
18:22Innerhalb der entscheidenden Frist ist es mir unmöglich.
18:26Auch wenn ich alle meine Kanäle nutze.
18:27Sei denn, es käme ein weiterer Ort dazu.
18:33Du willst einen Teil der Summe hier im Bräuschstüber waschen?
18:39Da bin ich raus.
18:43Christoph, bitte hilf mir.
18:45Und ich überschreibe dir und deiner Familie den Fürstenhof zurück.
18:48Du wärst bereit, auf das Hotel zu verzichten?
18:55Was bringt mir das Hotel, wenn ich tot bin?
19:05Ich bedauere die Situation, in der du bist.
19:09Ehrlich.
19:11Aber ich werde mich auf keinen Fall mit dem organisierten Verbrechen einlassen.
19:15Christoph, das müsst...
19:16Es tut mir leid.
19:18Ich bedauere die Situation, in der du bist.
19:48Was soll denn diese Kiste bitte sein?
20:00Ah.
20:01Hey.
20:02Hey, Mardu.
20:03Na, wie geht's dir?
20:05Euch.
20:06Uns geht's ganz wunderbar.
20:09Sag mal, das ist ja bestens nicht deine ganze Lieferung.
20:10Du hast den Rest schon eingeschleppt.
20:11Nein, keine Sorge, das war's für heute.
20:14Ich hab nur gestern vergessen, Charlotten zu bestellen und der Täubner hat sie heute nachgeliefert.
20:18Okay, das war sie mal gelten.
20:19Das war nur ein bisschen komisch.
20:20Er hat gesagt, er hätte sie heute Mittag schon geliefert, aber es wäre niemand da gewesen,
20:23um sie entgegenzunehmen.
20:24Kriegst du jetzt Schwierigkeiten?
20:26Nein, ich hab gerade erst angefangen mit den Vorbereitungen für die Abendkarte.
20:29Bis dahin krieg ich meine französische Zwiebelsuppe locker hin.
20:31Das ist alles gut.
20:32Ähm, ist das jetzt mehr so eine Gentleman-Aktion oder so eine Helikopter-Vater-Aktion?
20:38Hm, äh, irgendwie beides.
20:42Ich will einfach nicht, dass du sie so schwer trägst in deinem Zustand.
20:44Das kann ich gut verstehen, aber so ein paar kleine Zwiebeln krieg ich gerade noch getragen.
20:48Du, bin ich, bin ich sehr übervorsichtig?
20:53Vielleicht ein klitzekleines bisschen, aber das liebe ich ja auch an dir.
20:56Ich hab ja nochmal Glück gehabt.
20:58Warte, ich mach dir die Tür auf.
20:59Du bist ja schwanger.
21:02Gestatten Sie?
21:32Ich vermute, Sie haben noch keine Lösung für Ihr Problem gefunden.
21:44Und jetzt?
21:47Ich werde mich den Folgen meiner Fehlentscheidungen stellen.
21:51Sie sitzen also hier und geben auf.
21:53Sie finden immer eine Lösung.
21:55Sie sagen doch immer, mein Schicksal bestimme ich selbst.
21:58Ich bestimme die Regeln.
22:15So kenne ich sie.
22:16Ich habe mich zu sehr in die Ecke drängen lassen.
22:30Wer sich nur verteidigt, kann nicht gewinnen.
22:33Und?
22:33Was werden Sie jetzt tun?
22:40Ich werde den Boss des Syndikats nochmal kontaktieren.
22:44Und hochpokern.
22:48Und wenn mein Plan aufgeht, kann ich das Ruder umreißen.
22:52und es sei sich.
22:53Und wenn du es heissen ist, dann gehen Sie.
22:54Und wenn du mit mir.
22:54Ich werde den Bossen.
22:55Okay.
22:56Ich werde das.
22:57Ich werde das.
22:57Ich werde das.
22:57Und wenn du es zu sein.
22:58Ich werde das.
22:59Ich werde das.
22:59Ich werde das.
22:59Das.
23:00Ich werde das.
23:00Ich werde das.
23:07Wobei.
23:08Und im Gegensatz zu dir wandse ich mich nicht hinter deinem Rücken an sie ran.
23:34Ich sag dir klipp und klar, ich liebe Katja.
23:36Wir gehören zusammen und ich werde um sie kämpfen.
23:46Dir geht's einfach nur darum, dass ich nicht mehr in Markus' Nähe bin.
23:50Wenn du mal deine Eifersucht in den Griff kriegen würdest, das wäre ein echter Neuanfang.
23:59Wovor läufst du denn weg?
24:02Von mir selbst, würde ich sagen.
24:06Du und Frau Seinfeld, ihr habt euch getrennt, habe ich gehört.
24:09Katja, Katja, siehst du von mir, ja.
24:13Es tut mir leid.
24:15Nee, ich habe ihr genügend Gründe geliefert.
24:18Aber hey, raus aus dem Kopf, rein in den Körper.
24:22Hat schon immer geholfen.
24:23Vielleicht bekomme ich so auch meine Eifersucht in den Griff.
24:25Nach Theos Tod habe ich auch ständig trainiert.
24:27Ich war stundenlang joggen, aber gebracht hat es nicht wirklich viel.
24:33In Wahrheit bin ich einfach von mir selbst weggelaufen.
24:37Erst in meiner Therapie, als ich mich dann mit meinen Problemen und auch mit meinem Verlust auseinandergesetzt habe,
24:43da konnte ich wieder mit mir selbst klarkommen.
24:45Ich wüsste nicht, was wir noch zu besprechen hätten.
24:53Ich habe mich beim letzten Mal klar ausgedrückt.
24:56Jetzt bin ich dran.
24:59Ich werde das Ultimatum nicht einhalten.
25:01Sie sollten mich besser nicht unterschätzen.
25:03Ich weiß ganz genau, wer Sie sind.
25:05Wirklich?
25:07Wer bin ich denn?
25:08Ein Geschäftsmann.
25:10Und ich bin eine Geschäftsfrau.
25:12Wir werden die Situation professionell und profitabel regeln.
25:15Wenn Sie glauben, hier die Regeln bestimmen zu können, überschätzen Sie sich gewaltig.
25:21Mir ist bewusst, was ich riskiere.
25:23Aber Sie müssen einsehen, wenn mir etwas zustoßen würde,
25:26dann hätten Sie zwar Ihre Macht bewiesen,
25:28aber finanziell wäre es für Sie ein totaler Verlust.
25:31Das Geld würden Sie nie wiedersehen.
25:34Und ich bin bereit, einen mehr als angemessenen Preis zu zahlen.
25:38Ich bezweifle ich.
25:40Aber, bitte schön, versuchen Sie mich zu beeindrucken.
25:45Drei Monate um die halbe Million zu waschen.
25:47Dafür zahle ich aus eigener Tasche einen Schadensersatz von 100.000.
25:51Ebenfalls sauber.
25:52Das plus die erlassene Kommission von 15%.
25:55175.000 Euro reiner Gewinn.
25:59Ich habe Ihnen schon einmal gesagt,
26:01dass es für mich Faktoren gibt, die wichtiger sind als Geld.
26:07Ihre Glaubwürdigkeit.
26:09Schwäche zu zeigen, würde Ihren Ruf schaden, ich weiß.
26:12Aber aus einem totalen Verlust einen äußerst rentablen Deal zu erzwingen,
26:16kann nur ein knallharter Geschäftsmann.
26:19Sie werden über das Angebot nachdenken und darauf eingehen.
26:22Denn etwas anderes kann ich Ihnen nicht anbieten.
26:24Emilia, würdest du bitte die Schalotten holen, die du vorbereitet hast?
26:52Ja, bitte schön.
26:53Danke.
26:57Danke.
26:58Also, wenn ich mir nicht sicher wäre, dass mein Geruchssinn wieder einwandfrei funktioniert,
27:06dann würde ich es auf meine Schwangerschaft schieben.
27:09Aber findest du nicht, dass die komisch riechen?
27:12Also, ich habe das getan, was Sie gesagt haben.
27:14Das sind keine Schalotten, das sind Blumenzwiebeln.
27:21Wildnarzissen, wenn ich damit mal eine Zwiebelsuppe vorbereitet hätte.
27:24Die sind hochgiftig.
27:25Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen.
27:27Hier wäre der Teufel los gewesen.
27:30Der Tröpner wird sich doch wohl keinen schlechten Scherz erlaubt haben.
27:35Holst du mir bitte zwei Kisten Schalotten vom Biomarkt?
27:37Ja, es kommt.
27:37Ja, es kommt.
27:37Ja, es kommt.
28:07Du hast mich unglaublich verletzt.
28:12Nicht nur, dass du die App nicht gelöscht hast.
28:15Auch beim Geburtstagsbrunch.
28:18Du wusstest, warum meine Mutter so schnell weg musste und nicht mal da hast du mir was gesagt.
28:23Ich weiß.
28:28Henry, ich habe das Selbstkomm ausgehalten.
28:32Als du dir im Wunschbrunnen gewünscht hast, dass wir immer ehrlich zueinander sind.
28:37Es hat mir das Herz gebrochen.
28:40Weil ich es nicht war.
28:46Henry, es tut mir so unendlich leid.
28:52Bitte, ich will dich nicht verlieren.
28:54Ich kann dich nicht verlieren.
28:55Ich werde verrückt, wenn ich daran denke.
28:57Und ich werde verrückt, wenn ich die Frau verlasse, die ich unendlich liebe.
29:05Also.
29:07Sie gibt uns den Fürstenhof zurück, wenn du im Bräustüber Geld für sie wischst?
29:26Das hat sie dir angeboten?
29:27Im Ernst?
29:28Ich habe selbstverständlich abgelehnt.
29:30Aber das Angebot geht mir nicht aus dem Kopf.
29:36Sophia Wagner, darfst du nicht vertrauen?
29:40Naja.
29:41Es geht ja auch nur um bescheidene Summen.
29:44Und das auch bloß für einen begrenzten Zeitraum.
29:47Na komm, das könnte eine Falle sein.
29:50Na, das glaube ich in dem Fall nicht.
29:51Hier steht das Wasser wirklich bis zum Hals.
29:52Ja, im Grunde mehr, sich von ihr fernzuhalten.
29:55Sie würde keine Sekunde zögern, dich unter Wasser zu drücken, um sich selbst zu retten.
30:00Ja, das ist ja alles gut möglich, aber mein Bauchgefühl sagt mir zuschlagen.
30:04Wir würden dafür unser Hotel zurückbekommen.
30:06Ja, sagt sie.
30:08Nein.
30:09Würde das Geld übers Bräustüberl auch erst waschen, nachdem sie uns das Hotel überschrieben hat?
30:14Ich bin schwer versucht, dir zu sagen, dass du das Angebot akzeptieren solltest.
30:19Hm, tust du aber nicht, hm?
30:21Ja, so verlockend das auch klingen mag.
30:24Du würdest dich auf etwas einlassen, dessen Konsequenzen nicht einzuschätzen sind.
30:29Und wenn der Schuss nach hinten losgeht, dann gute Nacht.
30:33Wird dann mal los. Brauchst du noch irgendwas?
30:54Ach du, ich bin so entspannt und satt wie ein frisch gestilltes Baby. Vielen Dank.
30:58Die Massage war wunderbar. Vielen, vielen Dank dafür.
31:01Gerne. Und ich kann dich jetzt wirklich ein paar Stunden allein lassen?
31:05Ich brauche alles, was ich habe.
31:07Äh, ich habe alles, was ich brauche.
31:11In meinem Sportwagen da vorne komme ich auch schon viel besser klar.
31:15Aber wenn was ist, rufst du wirklich an, ja?
31:17Oder du sagst Hanno Bescheid. Der hat heute Dienst und ist innerhalb von einer Minute hier.
31:20Alles klar. Und jetzt zisch ab.
31:22Grüß den lieben Herrn Sonnenbichler von mir.
31:25Er fühlt sich bestimmt einsam ohne seine Frau und freut sich auf den Abend mit dir.
31:28Ja, das richte ich ihm aus.
31:29Ich bin schon gespannt. Der hat, glaube ich, echt eine schöne Überraschung für Hildegard vorbereitet.
31:33Das ist verrückt, oder? Fast 50 Jahre verheiratet und lieben sich immer noch.
31:37Ja, wie am ersten Tag.
31:40Ich mache dir da noch ein Kissen rein hinten am Nacken.
31:44Au ja, das ist gut.
31:46Komm mal her.
31:49Ups.
31:51Keine Absicht.
31:52Kein Problem.
31:54Dann bis später.
31:55Also dann. Tschüss.
31:56Tschüss.
31:59Kennst du dieses Gefühl, wenn man genau da ist, wo man hingehört?
32:12Mhm.
32:13Ich hatte solche Angst, dich zu verlieren.
32:26Ich lasse dich nie wieder los.
32:29Nie wieder.
32:36Du.
32:37Jetzt hast du dich gerade erst wieder mit deiner Mutter versöhnt.
32:45Dass du mir jetzt verzeihst.
32:47Weißt, dass du sie meinetwegen anbringen musst.
32:49Es gibt keine Spur, die zu ihr führt.
32:52Sie ist aus der Nummer vorhin raus.
32:55Aber sie hat trotzdem jede Menge Geld verloren.
32:57Ja.
32:58Das kann sie verkraften.
33:00Glaub mir.
33:00Aber Henry.
33:08Meine Familie wird nicht aufhören zu versuchen, den Fürstenhof zurückzubekommen.
33:11Ja.
33:12Und wir werden gemeinsam einen Weg finden.
33:16Ohne, dass deine Mutter ins Gefängnis kommt.
33:24Hey.
33:24Ich respektiere, dass du deiner Familie gegenüber loyal bist.
33:33Aber bitte sei immer ehrlich zu mir.
33:37Okay?
33:39Das werde ich auch zu dir sein.
33:42Versprochen.
33:45Keine Lügen.
33:46Keine Lügen.
34:12Okay.
34:13Okay.
34:14Okay.
34:15Okay.
34:15Okay.
34:15UNTERTITELUNG
34:45UNTERTITELUNG
35:15Guten Morgen.
35:18Guten Morgen, Lexi.
35:21Wann bist du denn gestern nach Hause gekommen?
35:22Ich war todmüde. Ich hab dich nicht mehr gehört.
35:24Ah, spät. Ich war noch lange im Bräustüberl.
35:27Ich hab noch ein paar Sachen durchgerechnet.
35:29Ach ja, und ich hab mit Werner telefoniert.
35:32Der hat Spaß in Brüssel.
35:34Lässt ganz liebe Grüße ausrichten, auch von Valentina.
35:38Was musstest du denn durchrechnen?
35:39Die Buchhaltung hast du doch schon vor ein paar Tagen gemacht.
35:42Äh, du, ich hab überlegt,
35:43ob es sich rentiert, wenn ich
35:45auch bei Burgerbräu ein neues Bier ins Sortiment nehme.
35:49Der Braumeister hat ein paar ganz spannende Ideen,
35:50als wir das Bier für die Wagner kreiert haben.
35:53Danke.
35:56Und?
35:57Wie war dein Tag? Ist er noch?
36:00Arbeit.
36:01Sonst nicht viel.
36:03Kein unüberlegter
36:05Aktionismus?
36:07Hat man.
36:11Ich bin nach wie vor davon überzeugt,
36:13dass die Wagner etwas mit dem Tod dieses Kuriers zu tun hat.
36:17Das Timing ist zu perfekt.
36:22Aber du glaubst ihr.
36:24Und ich glaube deinem Instinkt.
36:27Also werde ich nichts tun.
36:31Vorerst.
36:33Gut.
36:35Aber irgendwann
36:36wird sie für das alles bezahlen.
36:39Und die Katja versucht jetzt sogar
36:45einen Wein aus unserem Hochzeitsjahr aufzutreiben.
36:47Das ist ja eine super Idee.
36:49Ja, finde ich auch.
36:50Wir brauchen einen neuen Gemüselieferanten.
36:51Und zwar sofort.
36:52Und warum?
36:53Weil der Tolkner fast dafür gesorgt hätte,
36:55dass unsere Gäste im Krankenhaus landen.
36:56Wie bitte?
36:57Was?
36:57Ja, ich hab ihn angerufen
36:58und er hat alles abgestritten.
37:00Äh, Entschuldigung,
37:01ich komm jetzt da nicht mit.
37:02Was ist denn überhaupt passiert?
37:04Ich hab Schalotten bestellt.
37:05Und die sind angeblich am Mittag geliefert worden.
37:07Schalotten.
37:08Ja, aber es waren Blumenzwiebeln.
37:10Und ich hab das erst bemerkt,
37:11als sie geschnitten waren.
37:12Oh, Wildnarzissen.
37:14Ich hab damit fast meine französische Zwiebelsuppe angesetzt.
37:17Ja, weil den Geruch nimmt man erst wahr,
37:19wenn man die Zwiebel aufschneidet.
37:20Oh Gott, bitte nicht.
37:22Jetzt komm ich nicht mehr mit.
37:24Naja, ich hatte Wildnarzissen-Zwiebeln bestellt.
37:26Die wurden gestern Mittag geliefert.
37:28Ja, und ich hab die Kiste am Westeingang gesehen
37:30und hab sie mir zum Gestüt genommen.
37:32Aber das war anscheinend Ihre Lieferung
37:34und unsere war noch gar nicht da.
37:36Also eine Verwechslung.
37:38Wir haben Schalotten eingepflanzt.
37:41Ich muss mich beim Teubner entschuldigen.
37:42Er hat das beste Bio-Gemüse in der Region.
37:45Ja, das darf nicht wahr sein.
37:47Die ganze Arbeit umsonst.
37:48Ah, Georg, Georg!
38:10Ist etwas passiert?
38:11Es war heute Nacht jemand in meinem Zimmer.
38:16Wie kommen Sie darauf?
38:19Der Apfel.
38:24Das war jemand vom Syndikat.
38:27Und der hat den da hingelegt?
38:33Das ist ein Einschüchterungsversuch.
38:35Aber den Apfel...
38:35Eva hat gesündigt.
38:42Sie hat von der verbotenen Frucht gegessen.
38:46Und ihre Unsterblichkeit verloren.
38:48Frau Wagner, das Hotel ist überwacht.
38:51Es gibt ein Portier, Kameras.
38:53Trotzdem war jemand in meinem Zimmer.
38:58Georg, das ist eine Botschaft.
38:59Ich bin nirgendwo sicher vor dem Syndikat.
39:06Der Boss lehnt also Ihr Angebot ab.
39:13Ich habe zu hoch gepokert.
39:19Und verloren.
39:20Müsste man ihn nicht eigentlich eingraben?
39:31Müsste man die nicht eigentlich eingraben und nicht ausgraben?
39:52Das sind die Falschen.
39:58Du hattest recht, Fanny.
39:59Nein, ich nicht. Sonst wenn jetzt hier wird...
40:03Achso, du meinst gar nicht die Blumen.
40:09Können wir vielleicht kurz miteinander reden?
40:14Oder kannst du mir vielleicht einfach wenigstens kurz zuhören?
40:19Du hattest recht mit dem, was du gesagt hast.
40:21Ich habe ein Problem mit meiner Eifersucht und ich brauche Hilfe.
40:26Okay.
40:27Ja, und deswegen suche ich mir jetzt einen Therapeuten.
40:29Dann hoffe ich, dass es hilft.
40:33Und ich wollte dir danken, dass du mir den Spiegel vorgehalten hast.
40:37Ich habe keine Ahnung, was da in mich gefahren ist, als ich meinen Vater voll haute Eifersucht in Lebensgefahr gebracht habe.
40:44Aber ich hätte sofort auf dich hören müssen, dann wäre das nicht passiert.
40:46Freunde sagen einander die Wahrheit.
40:52Und ich wollte sie nicht hören.
40:54Und damit habe ich dich enttäuscht.
40:56Ja.
40:56Das tut mir leid, Fanny.
41:00Ich werde an mir arbeiten.
41:03Fanny, du bist mir wichtig.
41:06Gibt es eine Möglichkeit, dass wir wieder miteinander befreundet sein können?
41:08Das ist wie mit den Blumen.
41:12Ob sie blühen, zeigt sich mit der Zeit.
41:13Also ich habe nachher ein paar Postaltrainings, dann eine Ernährungsberatung, aber...
41:26Hast du meinen Geldbeutel gesehen?
41:29Ah.
41:31Ah, danke.
41:32Uh, wenn du magst, können wir in der Pause zusammen an den See gehen.
41:36Ah, ich glaube, meine Mittagspause wird heute eher kurz.
41:38Bei mir sind einige Kollegen krank.
41:42Und das macht dich so glücklich?
41:45Nein, ähm, Henry hat gestern die ganze Nacht bei mir verbracht.
41:49Ah, verstehe.
41:50Aber tut er das in letzter Zeit nicht immer?
41:52Ja, aber wir haben uns ziemlich heftig gestritten und ich hatte kurz Angst, dass es vorbei ist.
41:57Wieso, was hat er gemacht?
41:58Nein, nicht er, ich.
42:00Ich habe einen Riesenfehler gemacht.
42:02Du?
42:03Ja.
42:04Was war los?
42:06Ist ja jetzt auch egal.
42:07Wichtig ist nur, dass Henry mir verziehen hat.
42:10Und ich bin echt froh, dass er mir eine zweite Chance gegeben hat.
42:13Okay, verstehe.
42:14Keine weiteren Fragen.
42:17Ich werde unsere Liebe jedenfalls nie wieder aufs Spiel setzen.
42:21Nie wieder.
42:27Morgen.
42:29Wollen wir...
42:37Was ist los?
42:42Hey.
42:44Was?
42:48Ich bin am Ende.
42:51Ist ja der Zoll auf die Schliche gekommen.
42:54Wenn's nur das wäre.
42:58Gefängnis wäre mir viel lieber als das, was jetzt auf mich zukommt.
43:00Und wovon redest du?
43:05Das Geld, das beschlagnahmt wurde, das...
43:08Es war nicht meins.
43:10Ich sollte es nur waschen.
43:11Sind das diese Verpflichtungen, von denen du besprochen hast?
43:29Das sind sehr, sehr gefährliche Geschäftspartner.
43:34Und weil ich den Deal jetzt innerhalb der vereinbarten Frist nicht einhalten kann, haben sie mir gedroht.
43:38Sie waren heute Nacht in meinem Zimmer und haben das in mein Bett gelegt.
43:48Was?
43:50Henry.
43:53Das ist ein Zeichen.
43:57Das ist mein Todesurteil.
43:59Das ist mein Todesurteil.
43:59Dass ich ihren Antrag abgelehnt habe.
44:13Jetzt können sie den Mann heiraten, den sie lieben.
44:16Vorausgesetzt, seine Ex-Frau macht damit.
44:18Meine Mutter hat gerade eine Morddrohung bekommen.
44:20Bitte was?
44:21Das Geld, das am Zoll abgefangen wurde.
44:23Das war nicht ihrs.
44:24Sie sollte es nur waschen.
44:25Und jetzt besteht der Auftraggeber auf die Einhaltung des Deals.
44:29Dürfte ich Sie fragen, was Sie hier machen?
44:31Ja, natürlich.
44:32Das wird eine Botschaft für meine Frau.
44:35Eine Flaschenpost.
44:36Eine Einladung zur Feier unserer goldenen Hochzeit.
44:39Ich bin so gut wie tot.
44:42Eine Chance gibt es vielleicht.
44:46Geh zur Polizei und stell dich.
44:48Ich soll das Syndikat auflegen lassen?
44:49Geh zur Polizei und stell dich.