- 6/19/2025
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00:00ARD Text im Auftrag von Funk
00:04Und als Gestützleiter hätte ich Markus verbieten müssen, ihn zu halten.
00:10Aber warum?
00:12Ich war so wütend, so verletzt, so...
00:16Eifersüchtig.
00:18Es geht um Henry. Ich kann ihn nicht weiter anlügen, sonst verliere ich ihn.
00:22Okay, und was hast du jetzt vor?
00:24Verstehst du das?
00:25Ich werde die App jetzt löschen.
00:29Maxi, das ist doch... Nein, nein, nein!
00:34Was hast du jetzt getan?
00:36Und das haben Sie dem Kurier zu verstehen geben können?
00:39Ich habe ihm eine Nachricht über seinen Anwalt zukommen lassen.
00:44Ich kann mich also darauf verlassen, dass der Mann schweigt.
00:47Wenn er nicht möchte, dass seine geliebten Nichten ohne Mutter aufwachsen.
00:54Das ist kein Spaß. Such dir eine Therapie, arbeitest irgendwie auf.
00:58Gut, das ist jetzt kompletter Schwachsinn.
01:02Okay, wow.
01:06Also, wenn du glaubst, dass das kompletter Schwachsinn ist und noch nicht mal einsiehst, dass du professionelle Hilfe brauchst, dann...
01:15...dann kann ich nicht mehr mit dir zusammen sein.
01:17Dann kann ich nicht mehr mit dir zusammen sein.
01:19Das war's.
01:21Das war's.
01:22Das war's.
01:23Das war's.
01:24Das war's.
01:25Das war's.
01:26Das war's.
01:27Das war's.
01:28Das war's.
01:29Das war's.
01:30Das war's.
01:31Das war's.
01:32Das war's.
01:33Das war's.
01:34Das war's.
01:35Das war's.
01:36Das war's.
01:37Das war's.
01:38Das war's.
01:39Das war's.
01:40Das war's.
01:41Das war's.
01:42Das war's.
01:43Das war's.
01:44Das war's.
01:45Das war's.
01:46Das war's.
01:47Das war's.
01:48Das war's.
01:49Das war's.
01:50Can't you hear I'm asking you to stay
01:54Through the rainbow-colored night
02:00Stay, why don't you stay
02:08Stay, why don't you stay
02:15Stay, why don't you stay
02:22Katja, bitte, es gibt jetzt keinen Grund, so zu reagieren.
02:25Ich kann mich und ich werde mich ändern.
02:28Du vertraust mir nicht und es macht es unerträglich.
02:31Ich vertraue dir, aber ich vertraue Markus nicht.
02:34Markus, Markus, lass den doch mal aus dem Spiel.
02:37Wenn du mir wirklich vertrauen würdest,
02:39dann hätten wir überhaupt kein Problem,
02:41weil dann wüsstest du, dass ich mit ihm nichts mehr anfangen würde.
02:45Wir hätten glücklich sein können.
02:48Wir hätten glücklich sein können.
02:56Katja, ich mach, ich mach ab jetzt,
02:59ich mach ab jetzt alles besser, wirklich.
03:02Deine Eifersucht, die macht jede Beziehung unerträglich.
03:15Glaubst du, mir tut das nicht weh?
03:18Wenn man liebt, dann vertraut man sich.
03:22Aber Markus hat angefangen mit dieser...
03:24Markus, Markus, Markus!
03:26Den hast du in ernsthafte Gefahr gebracht, deinen eigenen Vater.
03:31An deiner Stelle würde ich ihm sagen, wie es wirklich passiert ist.
03:36Davor es selbst rausfindet.
03:39Katja, ich verspreche dir...
03:43Keine Versprechungen mehr, bitte.
03:45Aber...
03:47Es tut mir leid, wenn sie...
03:50Jetzt geh nicht weg.
03:52Ja?
03:53Ich habe den Tee gleich mitgebracht, wer weiß, wie lange sie ihn sonst wieder ziehen lassen.
04:07Ach, Georg.
04:08Das ist meine geringste Sorge.
04:10Das Syndikat wird auf einer schnellstmöglichen Rückführung des Geldes bestehen.
04:13Das geht aber nicht.
04:14Das Geld ist beschlossen.
04:15Das Geld ist beschlossen.
04:16Ich habe den Tee gleich mitgebracht.
04:17Wer weiß, wie lange sie ihn sonst wieder ziehen lassen.
04:20Ach, Georg.
04:21Das ist meine geringste Sorge.
04:24Das Syndikat wird auf einer schnellstmöglichen Rückführung des Geldes bestehen.
04:35Das geht aber nicht.
04:36Das Geld ist beschlagnahmt.
04:38Und hier am Fürstenhof kann ich nichts mehr ausrichten.
04:41Die ehemaligen Teilhaber warten nur darauf, dass ich endlich einen Fehler mache.
04:48Mit dem Syndikat ist aber auch nicht zu spaßen.
04:50Ich weiß, Georg, ich weiß.
04:55Ich muss das Geld irgendwie zusammenkratzen.
05:00Ein wenig Zucker, bitte.
05:01Ich werde mir einen Kontakt informieren.
05:02Vielleicht kann man die Sache irgendwie rückabwickeln.
05:03Sie meinen, dass Sie das Schwarzgeld bar aus eigener Tasche zurückzahlen?
05:17Ja.
05:18I could imagine that the Syndicate is about to get the money
05:25clean and clean on the account.
05:29Do you have a better idea?
05:34Unfortunately, no.
05:37So.
05:39This is my only chance.
05:45Oh, Hanno, du bist der Allerbeste.
05:54Ja, danke dir. Mach ich. Gut. Tschüss.
05:58Okay, sehr gut. Du sagst, was wir machen.
06:01Oh. Wunschbrunnen.
06:05Ich dachte, du bist schon wunschlos glücklich.
06:08Ja, bin ich auch, aber ich finde, wir sollten uns bedanken.
06:13Beim Brunnen.
06:15Ja, beim Brunnen. Weil du abends schon so viele Wünsche erfüllt hast.
06:19Okay.
06:20Jetzt komm.
06:26Was ist?
06:32Ich weiß einfach nicht, ob das richtig ist.
06:35Was denn?
06:36Mich zu amüsieren.
06:40Während meine Mutter jeden Moment abgeholt werden kann.
06:45Ja, verstehe ich.
06:51Aber hey, wenn du jetzt hier allein daheim sitzt und Trübsal bläst,
06:57hast du noch mehr so Sprüche aus dem letzten Jahrtausend?
07:04Ja, ganz viele.
07:06Aber ich verschenke nur einen pro Tag.
07:10Deswegen musst du dich leider bis morgen gedulden.
07:12Okay, und was muss ich tun, damit du das nicht machst?
07:15So kannst du es dir ja beim Brunnensprunnen wünschen.
07:18Gut, dann lass uns schnell dahin.
07:20Ich würde aber gerne einen Umweg über das Hotel machen,
07:25um nochmal nach meiner Mutter zu sehen. Ist das okay?
07:28Ist das okay?
07:29Ist ja.
07:32Kannst du einen Schlüssel?
07:33Ja.
07:42Guten Morgen.
07:43Guten Morgen.
07:44Haben Sie Post für Menschen?
07:45Ja.
07:47Bitte schön.
07:48Vielen Dank.
07:54Guten Morgen, Frau Wagner.
07:55Guten Morgen.
07:56Geht's Ihnen nicht gut?
07:57Echt gut.
07:59Wie kommen Sie darauf?
08:01Sie wirken irgendwie besorgt.
08:05Nein, mir geht's blendend.
08:07Sie wissen ja, wenn Sie Ärger oder Stress aus geschäftlicher Natur haben,
08:12Sie können immer auf mich zählen.
08:14Das wäre mir neu.
08:16Aber sehr gut zu wissen.
08:18Vielleicht komme ich irgendwann mal drauf zurück.
08:20Sehr gern.
08:21Sehr gern.
08:24Auch übrigens, ein Gast hat sich wieder beschwert.
08:28Wegen übel riechender Bettwäsche.
08:31Kontaktieren Sie doch die Wäscherei.
08:33Ja, ich rufe da sofort an.
08:35Nein, nein, Sie gehen persönlich vorbei.
08:37Ist effektiver.
08:39Das Problem, Frau Wagner, wird in Kürze beseitigt sein.
08:41Das Problem, Frau Wagner, wird in Kürze beseitigt sein.
08:43Wirklich schön, mal bei dir zu Hause zu sein.
08:46Bitte.
09:09Wirklich schön, mal bei dir zu Hause zu sein.
09:11Please.
09:13It's so...
09:17...hurig.
09:19Schön, dass du mal hier bist.
09:21Ja.
09:23Genießen wir es, solange es noch geht.
09:25Hm.
09:27Na ja, wenn ich
09:29niemanden finde, den ich heiraten kann,
09:31werde ich mir den Fürstenhof nicht mehr leisten können.
09:33Darüber machen wir uns Gedanken, wenn's soweit ist.
09:37Jetzt überlegen wir erstmal, wer vielleicht noch in Frage kommt.
09:41Darüber mach ich mir schon die ganze Zeit Gedanken.
09:43Ja, was ist denn mit deinem Freundeskreis?
09:45Jemanden, den du schon lange kennst, dem du vertraust?
09:47Hm-mm. Da ist niemand.
09:53Vielleicht eine Freundin?
09:55Oder besteht das Testament explizit auf einer heterosexuellen Ehe?
10:01Nicht, dass ich wüsste.
10:03Mhm.
10:05Ja, aber...
10:09...die wohnen in Antwerpen und sind entweder verheiratet oder vergeben.
10:17Wenn ich früher gewusst hätte, dass ich dich hier treffe...
10:19Dann wärst du trotzdem noch nicht geschieden.
10:21Auch wieder wahr.
10:27Warte mal.
10:29Das hier ist ein Glücksbringer der Karawai.
10:37Michael hat ihn Fanny geschenkt, Herr Klee hat ihn auch schon.
10:41Jetzt geb ich ihn dir.
10:43Mir? Und warum?
10:45Mir hat er schon jedes Glück gebracht, das ich brauchte.
10:47Das Gleiche soll ich jetzt bei dir tun.
10:51Und muss ich damit irgendwas Besonderes machen?
10:53Mhm.
10:55Schön festhalten.
10:59Die Augen schließen.
11:01Mhm.
11:03Und mich küssen.
11:05Frau Wagner?
11:11Frau Wagner?
11:13Das Syndikat stimmt einer Rückabwicklung nicht zu.
11:27Die wollen das Geld gewaschen auf ihrem Konto.
11:29Aber so viel legales Geld habe ich nicht. Schon gar nicht im Bar.
11:33Georg, wir haben ein ernsthaftes Problem.
11:34Hey.
11:35Hey.
11:36Ich wollte nur noch mal nach dir schauen.
11:37Wie schön.
11:38Gibt's dir was Neues?
11:39Ja.
11:40Gibt's denn was Neues?
11:49Ja.
11:53Ähm.
11:54Hey.
11:55Hey.
11:56Hey.
11:57Ich wollte nur noch mal nach dir schauen.
11:59Wie schön.
12:00Gibt's denn was Neues?
12:02Ja, ähm.
12:03Die müssen wir sehen.
12:04Die müssen wir sehen.
12:06Yes, the courier will not say.
12:10He made the police clear that he didn't know his office.
12:15That's great, right?
12:17Yes, great!
12:24But there is still something.
12:29No, Henry, everything is good.
12:32Yes, everything is best.
12:36Okay.
12:41Schön, wenn du mich nicht brauchst, dann würde ich was mit Max unternehmen.
12:46Schön, sehr schön, mach das.
12:48Sie wartet schon draus.
12:50Magen Sie sich einen schönen Tag.
12:52Viel Spaß.
12:53Danke.
13:06Und jetzt?
13:07Was machen wir jetzt?
13:11Na, Mensch, das ist ja eine schöne Überraschung.
13:25Hey.
13:26Hier, bedien dich, Früchte-Tee.
13:40Danke.
13:41Wie geht's dir?
13:42Ach ja.
13:43Die Ärzte sagen, die OP ist gut verlaufen.
13:52Und nach all den Schmerzmitteln, die sie mir reingedröhnt haben, bin ich gerade so, uh, auf Ulke 7.
14:01Ah, Vincent.
14:02Ich bin so froh, dass du nach mir gesucht hast und dass du mich dann auch noch gefunden hast.
14:10Wahnsinn.
14:11Ich meine, Blut ist ja bekanntlich dicker als Wasser.
14:16Aber ich will jetzt auch nicht zu pathetisch werden.
14:19Markus.
14:23Ich bin nicht der selbstlose Retter, den du jetzt gerade gerne in mir sehen möchtest.
14:30Na komm.
14:31Rätst du denn da für Unsinn?
14:35Ich bin schuld an deinem Unfall.
14:38Ich kümmere mich darum.
14:43Das heißt, Frau Saalfeld kommt für die Weinverkostung direkt zu Ihnen ins Gestütz-Hotel.
14:48Sehr gut.
14:49Vielen Dank.
14:50Ja, schönen Tag noch.
14:51Wünsche ich auch so.
14:52Dankeschön.
14:54Frau Schwarzbach, haben Sie Maxi gesehen?
14:57Also, so oft wie Sie hier auftauchen, könnte man meinen, Sie arbeiten wieder im Hotel.
15:00Frau Schwarzbach, haben Sie Maxi gesehen?
15:01Sie müsste in der Bar sein.
15:02Nein, ist sie nicht.
15:03Und sie geht auch nicht an ihr Telefon.
15:04Erinnern Sie sich an das strenge Handyverbot auf der Arbeit?
15:07Aber wenn ich zurück ins Hotel komme, werde ich...
15:09Ich habe das jetzt halt keine Zeit.
15:10Haben wir ein Problem?
15:11Ja, haben wir.
15:12Werner hat gerade angerufen.
15:14Der Kurier will nicht gegen die Wagner aussagen.
15:17Und Sie haben ihm sogar noch einen Deal gemacht.
15:19Die Staatsanwaltschaft hat gesagt, er geht straffrei aus, wenn er die Hintermänner nennt.
15:24Macht er aber nicht.
15:25Sagen Sie, dass das nicht wahr ist.
15:27Doch.
15:28Also, ich wollte mit Maxi darüber reden.
15:31Warum denn mit Maxi?
15:32Na ja, damit sie mit ihrem Freund darüber spricht.
15:34Da ist doch irgendwas los.
15:35Da ist irgendwas im Busch.
15:36Also, bitte, wenn Sie Maxi sehen.
15:38Spreche ich mit ihr und sage, sie soll sich bei ihm hängen.
15:45Danke.
15:46Du wusstest, dass Pegasus im Gelände höchstwahrscheinlich steigen würde?
15:59Und du hast mich trotzdem losreiten lassen?
16:02Ich wollte dich noch warnen.
16:04Aber du bist zu früh losgeritten.
16:06Ach, jetzt bin ich auch noch schuld, oder was?
16:07Nein, nein, nein.
16:08Oh Gott.
16:09Was ich sagen will ist, ich wollte es verhindern.
16:14Aber meine Einsicht kam zu spät.
16:19Markus, es tut mir leid.
16:21Ich wünschte, ich könnte es ungeschehen machen.
16:23Ich weiß nicht, was ich sagen soll.
16:26Vincent, ich bin dein Vater.
16:30Du hättest billigend in Kauf genommen, dass mir etwas wesentlich Schlimmeres passiert als nur das hier.
16:37Und warum?
16:39Aus Eifersucht, für die es keinen Grund gibt.
16:46Geh, geh.
16:48Ich will dich nicht mehr sehen.
17:07Der Kurier wird auf jeden Fall nicht gegen meine Mutter aussagen.
17:20Na ja.
17:21Wie hat sie das denn geschafft?
17:23Ich habe mich nachgefragt.
17:25Vielleicht besser so.
17:27Na gut, aber belassen wir es dabei.
17:31Aber ich darf mich schon für Sie freuen, oder?
17:34Ja, klar, aber wir sind ja hergekommen, um uns zu bedanken.
17:39Ja.
17:43Schon verrückt, oder?
17:47Eigentlich alles, was wir uns hier gewünscht haben, ist in Erfüllung gegangen.
17:50Wir haben uns gewünscht, dass wir unsere Liebe offen zeigen können.
17:53Dass Larissa wieder glücklich wird.
17:56Und dass deine Mutter keine Macht mehr über uns hat.
18:01Jetzt hast du mit dem Thema angefangen.
18:05Ja, du hast recht.
18:07Okay, weißt du, was mein allererster Wunsch am Brunnen war?
18:12Ich habe mir gewünscht, dass ich meinen Traummann finde.
18:19Stattdessen hast du mich getroffen.
18:21Haha.
18:23Hey.
18:25Du bist das allerbeste, was mir je passiert ist.
18:33Also.
18:35Danke, lieber Wunschbrunnen, dass du mir diesen Wunsch erfüllt hast.
18:39Und danke dir, dass du meinen zweiten Wunsch ignoriert hast.
18:43Weil du einfach wusstest, dass er falsch gewesen wäre.
18:46Ähm.
18:48Ich habe mir mal gewünscht, mich zu entlieben.
18:51Und dass ich dich für immer vergesse.
18:54Okay.
18:56Ja, äh, danke Wunschbrunnen.
18:59Für alles.
19:00Für alles.
19:30Wenn sie diesmal wieder ungeschoren davonkommt...
19:36Das darf auf keinen Fall passieren.
19:38So eine Chance bietet sich nie wieder.
19:41Was machen wir?
19:47Vielleicht, wenn ich...
19:50Wenn du was?
19:52Wenn ich mich ihm als Verteidigerin anbiete.
19:56Als Anwältin müssen sie mir dieses Gespräch gewähren.
19:59Und wenn ich ihm dann erkläre, dass ihm und seinen Angehörigen nichts passieren wird.
20:03Du sprichst von einem Zeugenschutzprogramm.
20:06Ich muss das versuchen.
20:08Nur über meine Leiche.
20:09Ich muss das versuchen.
20:10Ich lasse das nicht zu.
20:11Du bist ihr so schon ein Dorn im Auge.
20:14Wenn sie davon erfährt, das ist zu gefährlich.
20:17Wir wussten ja, dass das kein Spaziergang war.
20:19Ja, aber das hier ist mehr als leichtsinnig.
20:21Aber unsere Chance, sie endlich loszuwerden.
20:24Und unser Leben zurückzubekommen.
20:26Alles. Unsere Anteile. Unser Hotel.
20:28Lexi.
20:31Bitte.
20:34Sie erwartet mich erst am frühen Abend zurück.
20:36Wenn ich jetzt losfahre, kann ich es schaffen.
20:39Es tut mir leid, dass ich dich da wieder mit reinziehe.
20:45Aber ich musste unbedingt mit jemandem reden.
20:49Ich bin für dich da.
20:51Ich kann das immer noch nicht glauben.
20:54Dass Vincent wirklich in Kauf genommen hätte,
20:57dass ich mich nicht in Kauf genommen hätte,
20:59dass ich mit jemandem reden würde.
21:02Ich bin für dich da.
21:04Ich kann das immer noch nicht glauben.
21:06Dass Vincent wirklich in Kauf genommen hätte,
21:08dass ich...
21:11Puh.
21:13Wie kann der mir sowas antun?
21:18Ich weiß wirklich nicht, ob ich ihm das noch mal verzeihen kann.
21:22Wenn du mich jetzt fragst, dann...
21:25Puh.
21:26Das Wichtigste ist jetzt erstmal, dass du wieder auf die Beine kommst.
21:30Gutes Stichwort.
21:31Dr. Engert meint, da wird sicher noch eine längere Reha nötig sein.
21:33Und so lange bin ich auf den Rollstuhl angewiesen.
21:35Das bekommen wir alles hin.
21:37Wir?
21:39Na klar.
21:40Ich wäre so gern dabei gewesen, wenn dieser Hotel-Deal rückabgewickelt würde.
21:48Wie?
21:50Geht da was voran?
21:52Nein.
21:54Ich meinte nur, wer kann schon absehen, wie lange es dauert, bis ich rückabgewickelt bin.
21:59Wenn du dich jetzt erstmal wirklich nur auf dich konzentrierst, geht das schneller, als du denkst.
22:07Ist nett, dass du mir Mut machen willst, aber bei der Ärztin klang das anders.
22:11Hauptsache, ich komme endlich hier aus diesem Krankenhaus raus und wieder nach Hause in den Fürstenhof.
22:17Oder werde ich wohl nicht drum rum kommen, eine Pflegekraft zu engagieren.
22:21Na, es tut mir alles so leid.
22:24Dies trifft doch keine Schuld.
22:27Na doch, wenn ich...
22:29Katja, Katja, was kannst du denn dafür, dass dein neuer Liebhaber so krankhaft eifersüchtig ist?
22:34Willst du langsam wieder los?
22:44Was?
22:46Ich dachte, du bist heute den ganzen Tag frei.
22:49Hab ich auch.
22:51Aber...
22:53Willst du nochmal nach deiner Mutter schauen?
22:56Auch, ja.
22:59Aber ich dachte, wenn ich schon mal so einen ganzen Tag frei hab, dann könnte ich auch noch den Ölwechsel an meiner Maschine machen.
23:04What?
23:06Hallo? Ich hab heute extra meine Schicht für dich getauscht.
23:09Um dann mit dir zu deinem Lieblingsjapaner nach Tölz zu fahren und zu feiern.
23:14Und was feiern wir?
23:16Uns.
23:20Ich kenn dich doch.
23:22Du suchst nur wieder nach einer Ausrede, um mich auf dein Motorrad zu bekommen.
23:25Hast du das erst jetzt gemerkt?
23:27Komm schon.
23:29Ich beeil mich auch.
23:32Okay.
23:34Aber zuerst wünschen wir uns noch was.
23:37Okay, dann wünsche ich mir, dass ich den Deckel vom Ölfilter diesmal ohne große Sauerei aufbekomme.
23:43Und da steh ich.
23:45Okay, sag du, was ich mir wünsche.
23:47Hallo, natürlich, dass wir beide für immer und ewig zusammenbleiben und glücklich sind.
23:51Ach, das, ja, das wäre mein zweiter Wunsch jetzt gewesen.
23:53Okay, aber im Ernst.
23:54Es geht ja schließlich um was.
23:55Es geht um die tollste Frau der Welt.
23:56Eben.
23:57Also.
23:58Also.
23:59Ich wünsche mir wirklich, dass wir für immer zusammenbleiben und glücklich sind.
24:16Das wünsche ich mir auch.
24:17Geh auf drei.
24:18Eins.
24:19Zwei.
24:20Nee, warte, warte.
24:21Ich will noch was ergänzen.
24:22Ich wünsche mir, dass wir immer ehrlich zueinander sind.
24:23Und dass wir keine Geheimnisse mehr haben.
24:24Ich weiß, es betrifft ausschließlich mich, aber es ist mir wirklich sehr wichtig.
24:25Ja.
24:26Ja.
24:27Ja.
24:28Das ist mir wirklich sehr wichtig.
24:29Ja.
24:30Wirklich.
24:31Ja.
24:32Aber ja, krass, ich weiß, ich bin...
24:34Ja.
24:35Ja, ich muss ja in den We해� machen.
24:36Und wenn du hier als gerade...
24:38Wir sind...
24:39Ein, zwei.
24:40Nee, warte, warte, warte.
24:41Ich will noch was ergänzen.
24:44Ich wünsche mir, dass wir immer ehrlich zueinander sind.
24:46Und dass wir keine Geheimnisse mehr haben.
24:48Ich weiß, es betrifft ausschließlich mich, aber es ist mir wirklich sehr wichtig.
24:51Ja.
24:54Okay.
24:56On three.
24:57Mhm.
24:58Eins.
24:59Zwei.
25:00Zwei.
25:01Drei.
25:02Drei.
25:24Ja, ich verstehe.
25:29Da kann man leider nichts machen.
25:31Aber trotzdem, vielen Dank für Ihre Bemühungen.
25:34Ja, Dankeschön.
25:36Sehnsucht nach der Arbeit?
25:38Janik, ich habe einen ehemaligen Patienten hier besucht, Herrn Bornemann.
25:43Sein neues Kniegelenk musste wirklich so schnell wieder raus?
25:47Nicht, wenn er sich an den Diätplan gehalten hätte.
25:50Ich habe gesehen, er hat ziemlich zugelegt, ja.
25:52Mehr als 20 Kilo hat das neue Knie nicht mitgemacht.
25:55Siehst du, deswegen vermissen die Patienten dich.
25:57Du arbeitest nicht mehr hier, sorgst sich trotzdem um sie.
26:00Ich bin aber auch aus eigenem Interesse hier.
26:03Ich habe gerade mit der Stiftung telefoniert
26:06und sie werden meine Forschung nicht finanzieren.
26:10Ich dachte, das ist alles geklärt.
26:11Ja, das war es auch.
26:12Aber die Stiftung hat einen Geldgeber gefunden, das ist wahr,
26:16einen Pharmokonzern, aber der möchte den Wirkstoff patentieren lassen.
26:19Ist das nicht üblich?
26:21Das kommt darauf an.
26:22Aber die Carabay wären in diesem Fall außen vor.
26:25Aha, das verstehe ich nicht.
26:27Die Lomaria Amazonica wächst nur in ihrem Gebiet.
26:30Und wenn ein Pharmokonzern das Patent hat...
26:32Dann bleiben sie wirklich außen vor.
26:34Und die Bagger stehen dann vor ihrer Haustür
26:37und drehen ihre ganze Heimat auf den Kopf.
26:39Und da mache ich sicher nicht mit.
26:41Das ehrt dich.
26:42Ja, aber davon kann ich meine Forschung leider nicht finanzieren.
26:47Janik, könnte ich vielleicht in meiner Praxis wieder arbeiten?
26:52Vielleicht halbtags?
26:54Das sowieso, aber...
26:56Vielleicht habe ich eine bessere Idee.
26:58Und was für eine Idee?
27:00Muss ich erst abklären.
27:01Ich halte dich auf dem Laufenden.
27:11Christoph?
27:15Und?
27:18Sie haben dich nicht zu ihm gelassen.
27:20Es war nicht ganz einfach, aber doch.
27:22Doch, ich habe mit ihm gesprochen.
27:24Aber?
27:25Der Mann ist total eingeschüchtert.
27:28Erst wollte er überhaupt kein Wort sagen.
27:30Außer, dass er schon einen Anwalt hat.
27:32Dann bist du das Risiko also völlig umsonst eingegangen.
27:36Würde ich so nicht sagen.
27:37Als ich ihm vom Zeugenschutzprogramm erzählt habe.
27:40Für ihn und seine Familie.
27:42Ich glaube, da hat es Glück gemacht.
27:44Also wird er aussagen.
27:46So weit ist er noch nicht.
27:47Er will es sich noch überlegen.
27:50Ja, und was passiert jetzt?
27:51Wenn er sich dafür entscheidet,
27:54wird er von seinem Recht Gebrauch machen,
27:56den Anwalt zu wechseln und dann...
27:58Ja, spätestens dann wird die Wagner wissen,
28:00dass du bei ihm gewesen bist.
28:02Aber dann wird es zu spät sein.
28:03Und dann ist sie dran.
28:06Okay, was passiert jetzt als nächstes?
28:09Ich werde ihn heute noch mal anrufen.
28:12Auch wenn der Mann ziemlich eingeschüchtert und wortkarg war.
28:17Dumm ist der nicht.
28:18Der weiß ganz genau, was für ihn auf dem Spiel steht.
28:22Ich weiß, dass der sich für uns entscheiden wird.
28:28Du erstaunst mich immer wieder.
28:31Jetzt habe ich einen Bärenhunger.
28:33Machst uns bitte das Essen an.
28:37Mach ich.
28:38Was ist das?
28:48Sie wollten mich sprechen, Frau Wagner.
28:51Georg, Sie glauben nicht, wer sich unserem Kurier als Anwältin angeboten hat.
28:57Wer?
28:58Meine Büroleiterin.
29:01Frau Schwarzbach.
29:03Woher weiß Frau Schwarzbach von dem Kurier?
29:11Na ja, egal.
29:13Wir müssen jedenfalls den Druck auf den Kurier jetzt erhöhen.
29:16Nicht, dass er noch die Seiten wechselt.
29:18Ich werde mich sofort darum kümmern.
29:19Prima.
29:20Ach ja, Georg.
29:22Ja?
29:23Ich habe übrigens eine Lösung gefunden, wie wir das Problem mit dem Syndikat klären können.
29:29Ach ja.
29:30Ja.
29:33Ich werde den Chef sprechen.
29:35Persönlich.
29:37Und nicht über den Kontaktmann.
29:39Sie wissen, dass niemand weiß, wer er ist.
29:42Na ja, ein Phantom wird er ja wohl nicht sein.
29:44Das nicht, aber ob er Sie persönlich sprechen möchte?
29:48Georg, ich muss es versuchen.
29:50Und Sie kümmern sich in der Zwischenzeit um den Kurier, ja?
29:55Sehr wohl.
30:00Katja!
30:16Ganz kurz.
30:20Ich habe mit Markus gesprochen.
30:22Ich habe ihm alles erzählt.
30:24Jetzt will er nichts mehr mit mir zu tun haben, aber, na ja, damit musste ich rechnen.
30:28Vielleicht siehst du jetzt doch wieder eine Chance für uns beide.
30:35Wie?
30:37Weil du ihm gesagt hast, dass du wegen deiner Eifersucht sein Leben aufs Spiel gesetzt hast?
30:42Nein, weil ich was gemacht habe, womit ich dir zeigen möchte, dass ich...
30:46Vincent, lass es bitte.
30:48Ich habe einen Termin.
30:49Ehrlich gesagt läuft die Verkostung schon seit fünf Minuten.
30:51Ich muss wirklich los.
30:52Ich weiß, dass ich mich ändern kann.
30:57Und ich weiß, vielleicht glaubst du mir das jetzt nicht.
31:00Aber wenn du mir hilfst...
31:02Da bin ich die Falsche dafür.
31:05Das kannst nur du selbst mit einer Therapie.
31:08Und die solltest du ehrlich gesagt nicht für mich machen.
31:11Na ja, und nachdem ich mit meiner Charivari-Kollektion so gut vorangekommen bin, habe ich gedacht...
31:29Du belohnst dich selbst und holst mich auf der Arbeit ab.
31:33Na ja, so ungefähr.
31:34Könnte mich dran gewöhnen.
31:36Es gibt übrigens Neuigkeiten.
31:39Ich habe vielleicht einen Ehemann für dich gefunden.
31:42Wirklich?
31:43Mhm, ich habe heute mit einem Kandidaten gesprochen, der sehr vielversprechend war.
31:46Zuverlässig, nett, finanziell abgesichert, wäre also nicht auf deine Kohle aus.
31:51Ja, okay, und wen?
31:52Michael.
31:59Dr. Niederbühl, Michael.
32:01Genau der.
32:02Also der könnte zumindest interessiert sein.
32:04Die Finanzierung seiner Forschung hat sich nämlich gerade zerschlagen.
32:08Aber ich habe doch mit Herrn Fröhlich schon alles besprochen.
32:10Ja, die würden das auch machen, aber nur zu Konditionen, die Michael ablehnen muss.
32:14Aus Liebe zu diesem indigenen Stamm.
32:17Wenn du ihm im Gegenzug seine Forschung finanzierst, dann würde er dich vielleicht fristgerecht heiraten.
32:23Und du glaubst, das würde er wirklich tun?
32:26Naja, ich habe ihn noch nicht gefragt. Ich wollte das erst mit dir durchsprechen.
32:29Aber es ist ja wohl offensichtlich, dass ihr beide davon profitieren würdet.
32:34Also, was sagst du? Wollen wir ihn fragen?
32:37Ja, ich möchte nicht fragen.
32:38Ja, ich möchte nicht fragen.
32:39Ja, ich möchte nicht fragen.
32:40Hello.
33:10Alles gut. Du wirkst angespannt.
33:19Du weißt, was los ist. Und ich weiß, dass du es weißt.
33:29Ich frage mich, woher ihr das wisst.
33:32Wir wissen es einfach.
33:37Zumindest sind wir beide ehrlich zueinander.
33:44Ja.
33:50Bist du jetzt zufrieden?
33:56Na? Bekomme ich nicht mal eine Antwort?
34:03Wenn du mich so fragst, solltest du am Ende ins Gefängnis müssen.
34:09Das wünsche ich dir tatsächlich nicht. Aber wer hochpokert, kann hochverlieren.
34:16Ja. So ist das.
34:20Und?
34:35Wer?
34:39Oder woher?
34:52Ist ja auch egal.
34:58Ich muss weiter.
35:05Natürlich.
35:08Alles Gute.
35:13Ich bin.
35:14Ich bin.
35:16Ich bin.
35:18Ich bin.
35:20Ich bin.
35:21Ich bin.
35:22Ich bin.
35:23Ich bin.
35:25Ich bin.
35:27Ich bin.
35:28Ich bin.
35:29Ich bin.
35:30Ich bin.
35:31Ich bin.
35:32Ich bin.
35:33Ich bin.
35:50Musste er unbedingt auf diesen blöden Ehrlichkeitswunsch bestehen?
35:54Klar, er hat ihn auf sich bezogen. Er kann ja gar nicht wissen, dass der Kurier meinetwegen abgefangen wurde.
36:03Und das Schlimmste an allem, so wie es aussieht, wird seine Mutter wieder mal straffrei davon kommen.
36:09Nur jetzt kann ich nichts mehr machen. Die App ist gelöscht.
36:13Und abgesehen davon, wenn jetzt nochmal was passieren würde, würde Henry bestimmt merken, dass ich...
36:24Nicht das jetzt auch noch.
36:42Georg?
36:43Ich war mir sicher, dass Sie nach Ihrem Spaziergang direkt hierher kommen würden.
36:47Schon gut, schon gut.
36:49Ich wollte Ihnen sofort mitteilen, dass uns vom Kurier keine Gefahr mehr droht.
36:55Tatsächlich?
36:57Der Anwalt hat ihm ein paar aktuelle Schnappschüsse gezeigt von seiner Schwester, wie sie die Kinder vom Kindergarten abholt.
37:06Ich denke, die Botschaft ist nun endgültig angekommen.
37:12Aber was, wenn die Schwarzbach eben mit Zeugenschutz gehört hat?
37:15Glauben Sie mir, der macht keine Probleme mehr.
37:18Prima.
37:20Oh.
37:24Eine Nachricht vom Syndikat.
37:37Sie stimmen zu?
37:38Der ominöse Unbekannte gewährt mir Audienz.
37:45Zwar nur per Videochat, aber trotzdem.
37:48Ich bin sehr gespannt, wer mein Gegenüber sein wird.
37:52Ich würde es vorziehen, bei dem Gespräch nicht zugegen zu sein.
37:58Wieso?
37:59Soweit ich weiß, ist er bisher noch nie persönlich mit jemandem in Kontakt getreten.
38:04Und wenn er bemerkt, dass noch jemand im Raum ist, da sollten wir kein Risiko eingehen.
38:10Sie haben recht.
38:14Georg, das Gespräch muss ein voller Erfolg werden.
38:18Zur Feier des Tages habe ich heute deine Lieblingsantipasti besorgt.
38:40Es gibt nichts zu feiern.
38:44Ich wollte gerade einen erneuten Besuchstermin mit dem Kurier ausmachen.
38:50Hat er sich doch gegen dich entschieden?
38:52Ich fürchte, er hat sich für mich entschieden.
38:59Ja, aber das ist doch großartig.
39:02Nur ist er jetzt tot.
39:04Wie?
39:07Er ist beim Essen angeblich mit einem Mithäftling aneinander geraten,
39:13woraufhin ihn dieser erstochen hat.
39:15Aha.
39:18Seltsamer Zuverhalt.
39:19Du meinst...
39:22Was denn sonst?
39:24Ja, aber sowas kann doch passieren.
39:27Bitte.
39:28Ja, zwei explosive Gemüter, da kann selbst ein Streit um einen Pudding eskalieren.
39:35Das glaubst du doch selbst nicht.
39:37Ja, und was glaubst du?
39:38Die Wagner hat wieder ihre schmutzigen Finger im Spiel.
39:44Genauso wie bei der Aussageverweigerung.
39:47Dieser Frau traue ich alles zu.
39:55Sie weiß übrigens, dass wir es wissen.
39:57Und?
40:20Ich habe mit beiden geredet.
40:29Ich habe ihnen erzählt, wie es wirklich gelaufen ist.
40:33Ich habe mich entschuldigt.
40:37Katja hat Schluss gemacht.
40:41Markus hat mich mehr oder weniger aus dem Krankenzimmer geworfen.
40:44Dabei wollte ich es eigentlich nur wieder gut machen.
40:50Was hast du denn erwartet?
40:52Dass sie dir um den Hals fallen?
40:56Nee, aber ich hätte wenigstens gerne eine Chance bekommen, zu zeigen, dass ich mich ändern kann.
41:00Kennst du das denn?
41:01Ja, gar nicht.
41:06Ich kann die beiden gut verstehen.
41:09Das, was du gemacht hast, das war...
41:11War falsch, ja.
41:13Und mir ist klar, dass ich mal das nicht einfach so wegwischen kann.
41:17Aber jetzt momentan behandeln mich alle, als wäre ich ein Aussätziger.
41:22Naja, so würde ich das auch nicht nennen.
41:25Heißt das, du gibst mir noch eine Chance?
41:31Ähm...
41:35Wenn das so geklungen hat.
41:40Nein.
41:41Ich finde die Situation, ehrlich gesagt, ziemlich schwierig.
41:44Und ich erkenne dich gar nicht mehr wieder.
41:47Ich auch nicht, ehrlich gesagt.
41:50Tut mir leid.
42:01Das ärgert mich einfach so.
42:24Es ist doch nichts passiert.
42:25Der Kompass ist auch schon kaputt gegangen.
42:29Jetzt der Ammonit.
42:31Das sind zwei Zeichen für unsere Liebe und beide sind kaputt.
42:34Max.
42:34Und wenn das mal kein schlechtes Omen ist.
42:36Wunschbrunnen sticht Kompass und Ammonit.
42:39Steht so in der Wunschbrunnenanleitung.
42:42Und selbst wenn alles um uns herum kaputt gehen würde, ich könnte nie aufhören, dich zu lieben.
42:47Das ist einfach nicht möglich.
42:48Okay.
42:52Würdest du dir denn helfen, wenn ich den Ammoniten klebe?
42:59Also das geht?
43:00Sicher.
43:01Es gibt bestimmt irgendeinen Spezialkleber oder Mörtel oder sowas.
43:06Ich kümmere mich da morgen drum.
43:12Okay.
43:15Danke.
43:15Bitte.
43:23Das geht ja schon besser.
43:25Besser.
43:33Ah, auch mal wieder da.
43:35Wie besprochen, exakt um halb.
43:42Und?
43:44Wie war ihr Tag so?
43:45Wenn Sie mein Gespräch in der Wäscherei meinen.
43:51Der Chef war sehr einsichtig und wird in Zukunft unsere Bettwäsche mit einem anderen Mittel waschen.
43:57Prima.
43:59Und sonst?
44:01Ich hatte Lasagne zum Mittag mit grünem Salat.
44:05Ich meine, ob Sie Ihren Job hier weiter behalten wollen.
44:15Oder ob Sie doch lieber als Anwältin arbeiten wollen?
44:18Da wäre ich aber blöd, so einen Traumjob aufzugeben.
44:24Allerdings.
44:26Da wären Sie ganz schön blöd.
44:29Zumal Sie als Anwältin nicht besonders erfolgreich sind.
44:31Mein Traumjob ruft.
44:35Gibt es so viel zu tun.
44:38Genau.
44:39Kümmern Sie sich lieber um die Ablage.
44:41Da sind Sie gut aufgehoben.
44:42Aha, ja.
44:54Aber könnten Sie mich dann wenigstens auf die Warteliste setzen, falls noch überraschend was freiwillt?
44:59Herein.
44:59Entschuldigung.
45:01Ja.
45:03Ja, verstehe.
45:04Danke.
45:05Wiederhören.
45:06Ach, du glaubst überhaupt nicht, wie schwer es ist, jemanden für die häusliche Pflege zu finden.
45:11Ich habe dir deinen Lieblingskuchen mitgebracht.
45:14Oh, danke.
45:15Das ist lieb.
45:16Bisschen Nervennahrung.
45:17Soll ich dir gleich mal Teller holen?
45:18Nein, nein, nein.
45:19Ich habe gerade Abendessen gehabt.
45:21Ein üppiges Stück Graubrot, zwei Scheiben Bierschinken und eine Schmelzkäse-Ecke-Pikant.
45:26Klingt lecker.
45:26Ja.
45:30Dass du schon wieder da bist.
45:33Wie gesagt, ich kann gar nicht anders, weil ein bisschen...
45:35Ich habe dir doch gesagt, du brauchst dich nicht schuldig zu fühlen.
45:40Und natürlich freue ich mich, wenn du mich besuchst.
45:44Der Einzige, der geht, der hat keine Zulassung und privat kann ich mir im Augenblick echt nicht leisten.
45:50Was nicht leisten?
45:52Ja, ich...
45:52Achso.
45:53Die Pflege, entschuldige.
45:54Ich bin ein bisschen konfus im Augenblick.
45:56Ja, aber ich habe ja schon gesagt, dass wir das hinbekommen.
45:58Und schließlich wohnen wir zusammen und...
46:02Ja, ich bin ja jetzt auch wieder öfter daheim.
46:05Bist du sicher, dass das eine gute Idee ist?
46:09Ich halte es für die einzige Möglichkeit, wenn du keinen Pflegedienst bekommst.
46:15Das...
46:15Das ist das Mindeste, was ich tun kann.
46:17Oh, my God.
46:47Frau Wagner, was kann ich für Sie tun?
46:59Vielen Dank, dass Sie mir die Gelegenheit zu diesem Gespräch geben, Herr.
47:03Nicht doch. Sparen wir uns die Förmlichkeiten. Also?
47:08Sie haben ja gehört, was passiert ist.
47:11Ziemlich unerfreundlich, ja.
47:14Aber was kann ich jetzt für Sie tun?
47:17Ich möchte Ihnen ein Angebot machen, das in unserer beider Interesse sein sollte.
47:23Mein Kontakt hat gesagt, Sie möchten, dass ich weiterhin für Sie tätig bin.
47:28Erzählen Sie mir keine Dinge, die ich bereits weiß.
47:31Also, mein Angebot. Sie bekommen Ihr Geld gesäubert, allerdings in Tranchen über drei Monate verteilt.
47:40Dafür verzichte ich auf meine 15% Provision.
47:43Das ist doch eine faire Rendite für das bisschen Wartezeit, nicht?
47:49Das ist eine Option.
47:52Aber...
47:53Sie haben zehn Tage. Das ist mein Angebot. Betrachten Sie es als Borosphäre.
48:00Es alternativ angeboten wird, Ihnen kaum zu sagen.
48:07Einen schönen Tag, Frau Wagner.
48:10Nein, warten Sie!
48:11Was denn noch?
48:12Ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll in der kurzen Zeit.
48:16Das ist unmöglich!
48:23Wie war es auf der Segelkreuzfahrt?
48:27Sensationell. Ich muss Ihnen nachher mal ein paar Fotos zeigen.
48:30Aber erst muss ich mich nochmal ganz herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie uns die Reise überlassen haben.
48:35Ich habe gestern mit diesem Kuril gesprochen.
48:38Ja, sag ich so. Sind Sie denn vollkommen? Das kriegen die Wagner doch mit.
48:41Da rechnen die eins und eins zusammen, dann weißt du ganz genau, dass ich da auch wieder meine Finger mit dem Spiel hab.
48:44Er hat Angst, Sie könnte herausbekommen, dass er mit Maxi und uns gemeinsame Sache gemacht hat.
48:49Mein armer Schatz.
48:51Nicht, dass die Wagner an einem Racheplan feilt.
48:55Passen Sie gut auf Henry auf.
48:57Auch wenn ich einmal nicht mehr da sein sollte.
48:59Das würde mir sehr viel bedeuten.
49:01Ihre Sophia Wagner.
49:03Maxi!
49:03Alles okay?
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