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  • 31.5.2025
Erleben Sie die faszinierende Reise durch die Zeit mit der Eröffnung der Sonderausstellung "landschaft.bild.wandel. Groß-Enzersdorf" im Stadtmuseum Groß-Enzersdorf! Tauchen Sie ein in die Welt von Valentin Gappnig und entdecken Sie die Freisinger Besitztümer, wie sie vor 300 Jahren existierten. Diese einzigartige Wanderausstellung zeigt die eindrucksvollen Veduten von Großhitzersdorf, gemalt im Jahr 1702, und bietet Ihnen einen einzigartigen Blick auf die Geschichte.

In dieser Ausstellung erfahren Sie mehr über die 32 beeindruckenden Veduten von Valentin Gappnig , die normalerweise im Fürstengang hängen. Das Projekt wurde gemeinsam von der Eisenstadt, der Niederösterreichischen Eisenstraße und Freising erarbeitet und bietet einen umfassenden Einblick in die historischen Freisinger Bischofs- und Herrschaftssitze. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, diese einzigartigen Kunstwerke entlang der Zickzackwände im Stadtmuseum Groß-Enzersdorf zu erleben.

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#GroßEnzersdorf #Wanderausstellung #ValentinGapnik

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Transkript
00:00Musik
00:00Eröffnung der Ausstellung Landschaft Bild Wandel
00:16Groß Enzersdorf in der Welt von Valentin Gappnig um 1700 und heute
00:21Der Kärntner Maler
00:23Valentin Gappnig hat um das Jahr 1700 im Auftrag des Freisinger Fürstbischofs
00:28Die Besitztümer des Bayerischen Hochstifts porträtiert
00:31Seine Gemälde von Groß Enzersdorf regen zum Vergleichen und Fragen an
00:36Wie gehen wir mit unserem Boden um? Wie verändern sich Ortsbilder?
00:40Und was hat das mit uns zu tun?
00:56Musik
00:56Ja, ich würde sagen, ich möchte Sie gar nicht länger auf die Folter spannen
01:01Starten wir
01:01Für alle Interessierte, die heute hier sind
01:04Ich darf Sie recht herzlich hier im neu gestalteten Stadtmuseum der Stadtgemeinde
01:09Groß Enzersdorf willkommen heißen
01:11Es ist noch nicht ein ganzes Jahr her, dass wir dieses eröffnet haben
01:15Komplett umgestaltet haben
01:17Alle Ortsteile mit hier hereingenommen haben
01:19Und zwei Personen großes Danke noch einmal an euch beide, an dich, Hilde und an Karin, an dich
01:24Die du ja das Museum weiter begleitest, schon mittlerweile ein Jahr
01:27Dass das hier geglückt ist
01:29Und ganz besonders freut es mich heute, dass wir vom Museumsmanagement, Frau Magister Ritter jetzt bei uns da haben
01:36Die auch heute hier ist und sich diese besondere Ausstellung, wo wir eigentlich gar nicht damit gerechnet haben, dass wir sie schon so zeitig bekommen
01:44Bei uns ist
01:46Groß Enzersdorf war über 800 Jahre Teil vom Freising
01:50Die Freisinger haben bei uns sehr, sehr viel gemacht
01:52Haben immer darauf geachtet, dass es Groß Enzersdorf auch weiter gibt
01:56Das war ja nicht unbedingt sehr wittlich bei uns
01:58Viel Wasser, viele Mücken, wenig zum Entwickeln
02:02Viel Brand, viel Feuer
02:04Immer wieder musste aufgebaut werden
02:06Aber die Freisinger haben gesagt, das ist ganz wichtig, dass wir bleiben da
02:09Und haben dafür gesorgt, dass Groß Enzersdorf wirklich eine gute Entwicklung genommen hat
02:13Und diese Entwicklung kann man dann heute in dieser Ausstellung auch sehr gut sehen
02:17Und wir sind heute und jetzt daran, diese auch noch weiter zu führen
02:21In diesem Sinne darf ich Sie recht herzlich willkommen heißen
02:24Und darf natürlich das Wort auch gleich an die Frau Magister Zell-Fuchs übergeben
02:30Die für diese Ausstellung und für das, was wir heute hier sehen werden, verantwortlich sein
02:34Ich will das erklären
02:36Hier ist eine Wanderausstellung gelandet
02:39Freising in der Welt von Gapnik
02:41So, der Valentin Gapnik
02:43Er zeigt uns die Freisinger Besitztümer vor 300 Jahren
02:49Die aktuelle Wanderausstellung Freising in der Welt von Gapnik
02:53Präsentiert die historischen Besitztümer des Fürstbischofs Johann Freiherr von Eckart
02:57Wie sie von dem Maler Valentin Gapnik im Jahr 1702 festgehalten wurden
03:01Gapnik, bekannt für seine Veduten, malte insgesamt 32 solcher Landschaftsbilder
03:06Die ursprünglich im Fürstengang zwischen dem erzbischöflichen Residenzhaus und dem Dom in Freising ausgestellt waren
03:13Valentin Gapnik, ein Maler aus der Nähe von Oberwölz, wurde beauftragt, alle herrschaftlichen Besitztümer des Fürstbischofs zu malen
03:24Nachdem dieser von einem ersten Bild beeindruckt war, das Gapnik ihm als Geschenk überreicht hatte
03:28Insgesamt entstanden 32 Veduten, die die Besitztümer in Bayern, Tirol, der Steiermark, Niederösterreich und anderen Regionen darstellen
03:37Die Originale der Gapnik-Bilder sind aus konservatorischen Gründen im Depot des Diözesanmuseums untergebracht
03:43Da die verwendete Gouasch-Technik auf Papier empfindlich auf Licht reagiert
03:48Die Frau Bürgermeister letztes Jahr sogar selber gewandelt ist
03:53Der Fürstengang zeigt derzeit Kopien, die 1883 von einem Maler namens Krummer angefertigt wurden
04:00Die Originale sind digitalisiert und auf einer speziellen Projektwebsite zugänglich
04:05Merke ich mir leider nicht
04:06Der Fürstbischof Johann Frey
04:08Das Projekt zielt darauf ab, die historischen Darstellungen mit der heutigen Landschaft zu vergleichen
04:13Durch den Vergleich konnten Restaurierungen von Gebäuden realisiert werden, indem die Gemälde als Vorlage dienten
04:19Somit bieten die Werke von Gapnik wertvolle Einblicke in die frühesten Darstellungen von Städten und Märkten der damaligen Zeit
04:27Wir sind mal besucht und hat dann von dem Valentin Gapnik, der stammt aus der Nachbarortschaft quasi, aus Obermünz, ein Geschenk bekommen
04:37Der hat ihm einfach seinen Besitz dort gemalt
04:40Diese Ausstellung und das dazugehörige Projekt ermöglichen es, die Entwicklung der Landschaft und der Architektur über die Jahrhunderte nachzuvollziehen
04:49Sie dienen nicht nur der Bewahrung von Kunst und Geschichte, sondern auch der Restaurierung und Erhaltung historischer Bauten
04:56Interessierte Besucher können die Werke und deren Geschichte durch Spezialführungen erkunden und die digitale Version der Originale online betrachten
05:03Die Wanderausstellung über Valentin Gapnik in Freising zeigt historische Darstellungen von Besitztümern des Fürstbischofs Johann Freiherr von Eckert aus dem frühen 18. Jahrhundert
05:20Gapnik malte 32 Veduten, die ursprünglich im Fürstengang hingen, nun aber aus konservatorischen Gründen durch Kopien ersetzt wurden
05:28Die Originale sind im Diözesanmuseum und als Scans online verfügbar
05:32Die Ausstellung veranschaulicht die historische Bedeutung und die künstlerische Technik Gapniks, insbesondere anhand des Beispiels Groß Enzersdorf
05:40Valentin Gapnik, ein Maler aus Oberwölz, wurde vom Fürstbischof Johann Freiherr von Eckert beauftragt, alle Besitztümer des Bischofs zu malen
05:48Diese Werke bieten wertvolle Einblicke in die Landschaft und Architektur von 1900
05:52Gapniks Bilder sind die frühesten bekannten Darstellungen der Bischofsbesitzungen und zeigen detaillierte Stadtansichten und Landschaften
06:01Bischofsbesitzungen, wir haben hier auch eine Landkarte und auch in kleinem Maßstab noch einmal die Gapnik-Bilder
06:09Die Veduten von Gapnik, insbesondere die von Groß Enzersdorf, sind besonders bemerkenswert
06:14Groß Enzersdorf war eine Enklave, die nicht direkt zu den Habsburgern gehörte und daher eine besondere Selbstversorgung in Belagerungszeiten benötigte
06:23Gapniks Darstellung zeigt die Stadtmauer, landwirtschaftliche Nutzflächen und andere Details, die die Autarkie und Verteidigungsfähigkeit der Stadt unterstreichen
06:31Gapniks Werke sind bekannt für ihre Vogelperspektive, die in einer Zeit ohne moderne Hilfsmittel wie Ballons oder Drohnen eine beeindruckende
06:40Technische Leistung darstellt. Vermutlich nutzte er kartografische Techniken wie Triangulation, um diese Ansichten zu erstellen
06:47Diese Technik beinhaltete das Messen von Strecken und Winkeln, um genaue topografische Darstellungen zu schaffen
06:53Die Ausstellung hebt die Bedeutung der Gapnik-Bilder nicht nur als Kunstwerke hervor, sondern auch als historische Dokumente, die zur Restaurierung und zum Verständnis
07:13historischer Gebäude und Strukturen beigetragen haben
07:16Das Projekt ermöglichte es, originale Standorte mit den heutigen zu vergleichen und half bei der Restaurierung anhand der historischen Vorlagen
07:24Die Ausstellung beschreibt die Methoden und Herausforderungen der Kartografie und Stadtplanung in der Vergangenheit, insbesondere anhand der Arbeiten von Gapnik
07:32Es wird erklärt, wie früher mit Hilfe von geometrischen Methoden und Zeichnungen Stadtpläne erstellt wurden
07:37Der Text geht auch auf die historische Entwicklung einer Stadt ein, die durch Brände und Wiederaufbau geprägt wurde
07:43Schließlich wird die Karriere von Gapnik beleuchtet, inklusive seiner Arbeit für den Bischof und seiner späteren unbekannten Existenz
07:50Das ist eine mühsame mathematische Arbeit, aber es geht
07:53Und dann hat man mal einen Grundriss
07:55Um Stadtpläne zu erstellen, nutzte man in der Vergangenheit geometrische Methoden
08:00Ein erhöhter Tisch diente als Plattform, um Lineale in verschiedene Winkel zu richten
08:04Durch das Messen einer tatsächlichen Strecke und das Anpassen der Winkel konnten fehlende Längen berechnet werden
08:10Diese Arbeit war mathematisch anspruchsvoll
08:13Er ermöglichte aber die Erstellung von Grundrissen, Aufrissen und Vogelperspektiven Bildern
08:18Die Vogelperspektive jetzt bei Gros Enzensdorf zeigt uns wirklich eine schöne Draufsicht
08:26Und wenn wir jetzt hier her schauen, dieses Modell, das tolle Stadtmodell, gibt es nur, weil es das Gapnik Bild gibt
08:36Also dieses Modell wurde gebaut anhand von dem Gapnik Bild
08:39Die Stadtentwicklung war stark von Bränden beeinflusst
08:41Zu verschiedenen Zeitpunkten wie 1554 und 1852 zerstörten Brände große Teile der Stadt
08:49Trotz dieser Zerstörungen blieben die Hauptstraßenzüge oft erhalten
08:52Die Geschichte der Stadt zeigt eine steigende Anzahl von Häusern
08:56Von 25 im Jahr 1189 bis zu 121 im Jahr 1870
09:02Gapniks Zeichnungen, insbesondere das sogenannte Gapnik Bild, waren Grundlage für spätere Stadtmodelle
09:08Er arbeitete hauptsächlich für den Bischof in Freising und war darüber hinaus wenig bekannt
09:13Nach dem Tod des Bischofs verlor Gapnik seinen Auftrag und lebte in bescheidenen Verhältnissen
09:18Über seine Ausbildung und sein Leben ist wenig bekannt und es gibt keine erhaltenen Porträts von ihm
09:24Die Ausstellung im Stadtmuseum Groß Enzersdorf bietet Einblicke in die Herausforderungen der historischen Stadtplanung
09:30Und die Rolle von Künstlern wie Gapnik, die maßgeblich zur Dokumentation und Gestaltung von Stadtbildern beitrugen
09:36Trotz technologischer Einschränkungen konnten komplexe städtebauliche Aufgaben
09:40Durch präzise geometrische und mathematische Methoden bewältigt werden
09:44Die verschiedenen Bilder
09:46Ja, das war's von mir
09:49Ja, vielleicht noch ganz kurz von meiner Seite, bevor ich Sie in die Ausstellung entlasse
09:56Der Herr Stadtrat Außerbietz, beziehungsweise jetzt Vorsitzender unseres Kulturausschusses, der Martin Sommerlechner
10:02Zeichnet ja auch für das, was Sie in Erinnern ist und für alle Kultur, die wir haben, verantwortlich
10:07Martin, du möchtest noch Werbung machen für etwas, ich brauche noch ein paar Worte sagen, oder?
10:12Ja, wir können gleich Werbung noch machen
10:13Für die 30 Jahre EU-Ausstellung, die kommt dann am 28. Juni
10:18Das ist auch, glaube ich, ganz was, ich glaube nicht viele haben das Thema genommen
10:23Weil es gibt ja heuer so viele Jubiläen wie 90 Jahre, Kriegsende und so weiter
10:28In 30 Jahren EU-Spannung, weil das tut auch etwas mit dem Raum
10:33Jetzt mit dem ganzen Siedlungs- und Lebensraum und so
10:36Könnte zu interessanten Diskussionen führen
10:39Und deswegen, ja, die kommt am 28. Juni heraus
10:43Auch hier in diesem Museum
10:45Das heißt, das Museum belebt sich sozusagen auch mit Sonderausstellungen, nicht?
10:50Dass es nicht nur einfach eine Sache dringend ist, die eh dann schon jeder kennt
10:53Sondern es kommen immer wieder neue Aspekte raus
10:56Und ich hoffe, nächstes Jahr bewerben wir uns dann eben gerade für
11:00Kulturkanal ein Lehrstandsprojekt zu machen, das auch wieder musealen Charakter zum Teil hat
11:05Und, ja, vielen Dank nochmal an die Damen für dieses helle, unterschöne Museum
11:11Das ist einfach ganz was anderes geworden
11:13Und es sind ja auch ein paar, wie soll man sagen, so neuere Dinge drinnen, wie Interaktionen, wie ganze Geräten
11:21Das hat man gerne und nicht, man kann daran herum suchen
11:23Wunschzettel gibt es auch
11:25Wunsch-Einermann für die Stadt, wenn man sich auch noch wünscht
11:29Vielleicht darf ich noch ganz kurz ergänzen, weil wir die Frau Winterwitz heute da haben
11:34Vielen lieben Dank für die Aktion Museums Frühling
11:38Im ganzen Mai geht es noch
11:39Einer unserer profunden Kulturführer steht hier
11:42Wir haben es geschafft, dass alle zusammengelegt haben
11:45Sechs Veranstaltungen sind uns gelungen
11:48Eines der Heilheit heute
11:49Und am 31. noch am letzten Tag gibt es dann noch die Napoleon-Führung
11:54Also vielen lieben Dank, danke für das Weiterverbreiten unserer Aktivitäten
11:58Ich glaube, es hat allen eine große Freude gemacht
12:01Und ich glaube, an der Stelle auch danke an Sie
12:03Ja
12:04Vielen Dank
12:07Vielen Dank
12:10Vielen Dank
12:13Vielen Dank
12:16Vielen Dank
12:18Vielen Dank
12:20Vielen Dank
12:21Vielen Dank
12:24Vielen Dank
12:26Vielen Dank
12:29Vielen Dank
12:31Vielen Dank
12:34Vielen Dank
12:36Vielen Dank
12:39Vielen Dank

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