Harvard darf trotz Trump-Angriffen vorerst weiter Auslandsstudierende aufnehmen

DER STANDARD

Punktsieg für Harvard im Streit mit der US-Regierung von Donald Trump: Die Eliteuniversität im US-Bundesstaat Massachusetts darf vorerst weiter ausländische Studierende aufnehmen. Das bestätigte eine Bundesrichterin. Bei der diesjährigen Abschlussfeier der Universität wurde scharfe Kritik an Trump laut.  Thumbnail: AFP  Mehr zum Thema und die neuesten Updates auf https://www.derstandard.at.

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00:00Punkt Sieg für Harvard im Streit mit der US-Regierung von Donald Trump.

00:05Die Elite-Universität im US-Bundesstaat Massachusetts darf vorerst weiter ausländische Studierende aufnehmen.

00:12Das bestätigte eine Bundesrichterin.

00:15Zuvor hatte die Trump-Regierung der Hochschule untersagt, internationale StudentInnen aufzunehmen.

00:21Sie machen fast ein Drittel aller Studierenden in Harvard aus.

00:24Bei der diesjährigen Abschlussfeier wurde scharfe Kritik an Trump laut.

00:28Der Präsident der Universität verwies in seiner Rede auf die zahlreichen ausländischen Graduierten.

00:35Willkommen AbsolventInnen des Jahrgangs 2025 aus der ganzen Welt.

00:43Aus der ganzen Welt, so wie es sein sollte.

00:50Ein Teil dessen, was Amerika großartig macht, wenn ich diesen Ausdruck verwenden darf,

00:56ist, dass es einem Einwanderer wie mir ermöglicht, hierauf zu blühen.

01:02Trump geht seit Wochen gegen die Elite-Universität vor, die er eine antisemitische, linksextreme Institution nennt.

01:09Die US-Regierung hat Bundeszuschüsse in Milliardenhöhe für Harvard gestrichen

01:13und plant nach eigenen Angaben die Kürzung aller verbleibenden Bundesmittel.

01:17Harvard hatte sich Mitte April geweigert,

01:20Diversitätsprogramme wie von der Regierung gefordert abzuschaffen

01:23und seine Studierenden zu durchleuchten.

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