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  • 26.5.2025
Der folgenschwere Buchungsfehler, der in der vorherigen Folge beinahe zum Ruin geführt hätte, darf sich nie mehr wiederholen, meint nicht nur die Geschäftsführung, sondern auch die Europazentrale in Frankfurt. Also wird L, H & S vollständig auf Computer umgestellt. Theoretisch sollten dann solche Fehler nicht mehr möglich sein. In der Praxis aber gibt es die Anwender, sprich: die Mitarbeiter von L, H & S, und diese Mitarbeiter haben schon mehr als einmal bewiesen, dass kein System der Welt perfekt ist … (Text: ARD Video)

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Transkript
00:00Sie haben ja doch die Kontoauszüge geschickt.
00:02Ja, Gabriele Neuhammer.
00:03Ja, genau.
00:05Und auf dem letzten Auszug steht
00:061.459.722 Mark und 32 Pfennig.
00:13Ja, vom 30.11.
00:16Können Sie mir sagen, woher das Geld ist?
00:20Weiß ja nicht.
00:21Typisch.
00:22Psst.
00:23Vielleicht vom Lotto.
00:26Danke, Wiedersehen.
00:27Die können im Augenblick nichts sagen.
00:31Der Buchungskomputer der Zentrale ist überlastet.
00:33Soll später noch mal anrufen.
00:35Stellt euch vor, ich wäre nicht krank
00:37und hätte die Kontoauszüge nicht gelesen.
00:38Dann wärst du jetzt nicht Millionär.
00:40Das ist doch Quatsch.
00:41Millionär ist es so oder so.
00:42Du wüsst es bloß nicht.
00:44Wenn sie es nicht weiß, ist sie auch kein Millionär.
00:47Kann das Geld her sein?
00:48Vielleicht hat Tante Susi die Kurve gekratzt.
00:51Meinst du?
00:52Seit 20 Jahren jammert die, dass sie es nicht mehr lange macht.
00:55Vielleicht hast du es jetzt endlich erwischt.
00:57Ich ruf mal an.
00:59Was soll ich denn machen?
01:00Sparen.
01:04Tag, hier ist Erwin.
01:06Ich wollte mal hören, wie es Tante Susi so geht.
01:10Ach, das bist du ja selber.
01:14Ja, was?
01:19Das war sie selber.
01:21Soll bloß nicht so falsch tun.
01:22Enterbt bleibt enterbt.
01:23Drachenalter.
01:2675 Jahre Lurzer, meine Damen und Herren.
01:30Das heißt, 75 Jahre unternehmerische Initiative.
01:3475 Jahre Mut zum Risiko.
01:3775 Jahre Bewährung.
01:41Bewährung im freien Spiel der Kräfte.
01:44Es sind diese Kräfte, die das Ihre dazu beigetragen haben, dass ich heute außer Herrn Lurzer auch die Herren Selimen und Herr begrüßen darf.
01:57Meine Damen und Herren, lieber Herr Dirigent, hochverehrter Herr Ministerial, Dirigent, liebe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
02:0675 Jahre Lurzer heißen auch, dass das Wohl und Wehe dieser Firma für jeden von uns, was möchte ich sagen, schicksalhafte Bedeutung hat.
02:17Und das wird, so meine ich, gerade an einem Tag so wunderschön wie heute, schlaglichtartig eklat.
02:26Heute vor...
02:28Moment, da können Sie nicht rein.
02:35Entschuldigung, ich müsste dringend...
02:36Die Feier hat schon angefangen.
02:37Ich weiß, aber ich muss dringend...
02:38Da können Sie jetzt nicht hin.
02:40Ich habe strengte Anweisungen.
02:41Das will ich auch gar nicht.
02:42Ich möchte gern Herrn Terjan sprechen.
02:44Zu wem, Molde?
02:45Zu Herrn Terjan.
02:45Mein Name ist Stölte.
02:46Wie stellen Sie sich das vor, heute, wo wir Jubiläum feiern?
02:50Soll ich vielleicht reingehen, wo alle Herren versagen?
02:52Hören Sie zu, Mann!
02:53Mein Name ist Stölte von der Inko-Kreditanstalt.
02:57Und wenn Sie nicht sofort dafür sorgen, dass ich einen kompetenten Gesprächspartner finde,
03:01dann könnte es nämlich sein, dass es die Firma Lurza, Harriman und Zell ab morgen überhaupt nicht mehr gibt!
03:10Bedrohung! Kommen Sie bei mir schon gar nicht weiter!
03:13Lieber Mann, lieber Mann, es geht um eine lebenswichtige Entscheidung für diese Firma.
03:18Bitte lassen Sie mich herein.
03:20Es könnte Sie sonst Kopf und Kragen kosten.
03:23Lebenswichtig, sagen Sie?
03:24Ja.
03:25Dann ist es wohl besser, ich hole den Sicherheitsbeauftragten.
03:28Ja.
03:29Warten Sie hier bitte.
03:30Ja.
03:31Vielen von uns ist diese Zeit noch sehr genau vor Augen.
03:35Und ich erinnere mich noch genau, wie Herr Lurza, Senior damals,
03:43selbst in der Expedition mit Hand angelegt und mit seinem Privatwagen die ersten Auslieferungen zum Kunden gefahren hat.
03:51Und nur am Rande möchte ich erwähnen, dass ich als Kommi damals Holz hacken musste.
03:57Ja, damit der Stoff für den Versager von Herrn Lurza, der Brennstoff für den Holzvergaser von Herrn Lurza, Senior, also ich meine für seinen Wagen, dass wir da das begraben nehmen.
04:09Ich erwähne diesen Umstand deswegen so ausführlich, weil ich glaube, dass in dieser, unserer heutigen Zeit, wieder der Unternehmer gefordert wird, der unter widrigen Umständen selbst initiativ wird und sich nicht zu schade ist, meine Damen und Herren, selbst Holz zu holen, zu hacken.
04:28Wenn ich mal diesen kühnen Vergleich mit der schweren Zeitwagen, darf sich ja heute im Zeitalter des Computers geht es nicht mehr darum, Holz zu holen, Holz zu hacken.
04:38Das verbietet sich angesichts des Waldsterbens von wem, von selbst nicht mehr, aber es ist immer noch die Eigenbauinitiative, die Eigeninitiative, die wieder und immer wieder und immer noch und weiterhin wird immer zusätzlich gefragt und von jedem von uns gefordert.
04:59Und das ist doch der Punkt, meine Damen und Herren.
05:12Bitte?
05:16Und wenn ich da nicht Herrn Terjan oder irgendeinen anderen kompetenten GF zu sprechen bekomme, dann können...
05:23Ich bin der Sicherheitsbeauftragte der Lutzer, Harryman und Sel. Können Sie sich ausweisen?
05:30Ich lasse mich nicht von Inkompetenten nichts nutzen schikanieren! Wenn Sie mich nicht sofort einlassen, passiert etwas!
05:38Lutzer, Harryman und Sel sind kerngesund.
05:54Ich meine, die Firma ist... Sie auch... hoffentlich.
05:58Ich meine, es ist eine kerngesunde Firma, die sozusagen ihre Muskeln stellt an den Produkten ihrer eigenen Produktion.
06:08Was war denn?
06:11Ich glaube, an der Presse.
06:13Was?
06:14Keine Panik, der fortverständigt bereits die Polizei.
06:16Er sagt, er sei von der Bank und hat diese Stilte.
06:19Der zahlt meine...
06:19Von welcher Bank?
06:21Infokreditanstalt.
06:23Das war kein Erpresser, der war von unserer Hausbank. Sie Wahnsinniger!
06:27Herr Noter, wenn ich Sie bitte zum Pult bitten darf.
06:34Aufhalten! Sofort aufhalten!
06:35Auf Ihre Verantwortung. Alvin sagt, der Mann ist gefährlich.
06:39Ist er ja auch. Aber für Ihre Stellung. Die ist nämlich futsch, wenn Sie den Mann entwischen lassen. Sie ist Spezialist.
06:44Jawohl!
06:46Halt! Kommen Sie bitte!
06:49Keiner von uns kann heute sagen, was die nächsten 75 Jahre bringen werden.
06:52Die Zeitläufe sind unsicher geworden. Aber, meine Damen und Herren, musste sich das mein Vater vor 75 Jahren nicht auch sagen, als er dieses Unternehmen gründete?
07:01Und so, meine ich, schauen wir getrost in die Zukunft und lassen wir uns nicht beirren von den Schwarzmalereien hysterischer Wachstumspessimisten.
07:08Bange machen gilt nicht.
07:09Müssen wir das unbedingt hier besprechen?
07:11Entschuldigung, wir besprechen das in meinem Büro.
07:13Ach, das geht ja gar nicht.
07:15Wir machen das bei Terria.
07:16Jawohl.
07:16Bitte kommen Sie rein.
07:18Bei dem kommt keiner vorbei.
07:19Jawohl.
07:20Was?
07:21Wissen Sie, ohne Unterschrift geht es nun einfach nicht.
07:24Das ist es ja gerade. Ich bin sicher, dass die eineinhalb Millionen aus dem Hause sind, weil ich jede Anweisung selber abzeichne.
07:28Ja, aber bei uns ist nichts angekommen.
07:30Ja, das verstehe ich ja gerade nicht.
07:31Deshalb hat man ja mich persönlich geschickt. Erstens ist Ihre Kontokorrentlinie damit hoffnungslos überschritten und dann leuchten alle unsere roten Lämpchen auf.
07:39Und zweitens, wenn es so ist, wie Sie sagen, wenn es so ist, wie Sie sagen, dann hat jetzt irgendjemand 1,5 Millionen auf dem Konto und kann damit machen, was er will.
07:49Du hebst es ab und ich bring's morgen in die Schweiz.
07:521,5 Millionen, die bringen doch jede Stunde so viel Zinsen wie unser Bausparvertrag im ganzen Jahr.
07:57Ob es vielleicht von Lurzer ist?
08:00Na und? Sollen die doch selber sehen, wo ihr Geld geblieben ist? Ist doch nicht dein Problem.
08:05Der schwingt.
08:06Ist jetzt auf deinem Konto, du gehörst hier.
08:08Das kann sie doch nicht machen.
08:10Natürlich kann sie. Sie hat eben die Auszüge nicht angeguckt.
08:13Und die in der Firma, die sollen das glauben.
08:15Und wenn sie die Auszüge nicht angeguckt hat, kann sie auch nicht wissen, dass sie's Geld hat.
08:19Dann kann sie es aber auch nicht ablehnen.
08:21Das ist auch wieder wahr.
08:23Na, dann bleibt sie eben liegen, bringt auch Zinsen, nicht?
08:25Wenn du jetzt nicht aufhörst, hebe ich wirklich was ab.
08:27Und fliege nach Honolulu.
08:28Gabi, Gabi, das geht doch nicht.
08:30Warum nicht? Wieso soll sie nicht nach Honolulu?
08:33Jetzt hör mal auf. Das Kind, das wird ja noch ganz verrückt im Kopf.
08:37Wenn das Geld auf dem Konto ist, ist es auf dem Konto.
08:39Und dann kann Gabi damit machen, was sie will.
08:41Und dann kann sie auch nach Honolulu.
08:42Ja, und was sagt sie in der Firma?
08:44Gar nichts. In der Firma sagt sie gar nichts.
08:46Und weißt du warum?
08:47Weil sie nämlich nicht in der Firma ist.
08:49Sie ist nämlich hier.
08:49Gabi, Gabi, wo gehst du denn hin?
08:52So, jetzt ist sie weg.
08:53Siehste, ich habe ja gesagt, du machst die ganz verrückt.
08:56Die packt auch aus.
08:58Honolulu, ich mag spinnen.
08:59Na.
09:00Die packt auch aus.
09:28Was ist denn los?
09:46Weiß ich nicht. Sie sollen zu Lehmann kommen. Sie sind in Ihrem Büro.
09:49Na, wer ist sie?
09:51Einer von der Bank angeblich.
09:53Von der Bank?
09:54Quatsch. Nein, kein Quatsch.
09:56Pfff. Neuhammer, da hatte ich's weggegangen.
10:02Ja, was ist denn nun mit den 1,5 Millionen?
10:05Wie?
10:05Ja, ja, 1,4 und ein paar Zerquetschte.
10:09Aha, von der Firma Lurzer ist das also.
10:12Aha. Ja, wenn ich sie noch mal sehen sollte, bestelle ich's ihr. Ja, ja.
10:19Unhöflicher Heini.
10:20Ja, was ist denn?
10:21Gabi soll sich sofort in der Bank melden. Keinen Unsinn machen, es könnte sonst teuer werden.
10:25Siehste, hab ich doch recht gehabt.
10:27Los, wir müssen Gabi nach.
10:29Wo steckt der Jan? Der ist doch jetzt dran. Was ist denn hier überhaupt los?
10:33Jemand ist auch weg.
10:34Dieme auch.
10:35Ja, das sehe ich. Aber wo Jan ist, hab ich gefragt.
10:38Soll ich mal gucken?
10:40Nein.
10:40Nein.
10:40Wir müssen in der ETV.
11:01Durch die Eingangshalle?
11:02Ach, na ja, an sich hätte das ja Zeit bis morgen, aber bei uns im Haus ist man vorsichtig geworden seit der Sache mit Fleck und Co.
11:10Was war da?
11:11Ach, da hat sich ein Geschäftsführer mit drei Millionen abgesetzt.
11:14Bei uns sind aber alle Geschäftsführer da.
11:16Und der Rest ist zu blöd für sowas. Haben Sie ja selbst gesehen.
11:19Da fliegst du ihn ja dran.
11:21Herr Perjan, darf ich fragen, wo Sie hingehen?
11:23Keine Angst. Der hält bloß eine Rede.
11:26Ach so.
11:26Jan, kann ich irgendetwas tun?
11:30Lieber nicht.
11:50Also.
11:51Psst.
11:51Was?
11:52Bravo.
11:52Bravo.
11:56Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich bitte die kleine Unruhe zu entschuldigen.
12:06Aber, na ja, das Tagesgeschäft nimmt einfach keine Rücksicht, nicht einmal auf 75-jährige Jubiläen.
12:13Aber weg vom Hier und Heute, meine Damen und Herren, mein Thema ist die Zukunft.
12:18Bitte sehr schön.
12:18Vielleicht kann ich dieses Problem mit einem eindringlichen Bild verdeutlichen.
12:28Vor uns steht eine Aufgabe, die auf den ersten Blick unlösbar erscheint, wie einstmals der berühmte gordische Knoten.
12:43Und dann nehmen Sie doch was.
12:46Ja, was denn?
12:46Das weiß ich doch nicht.
12:48Moment, mach mich.
12:50Oh, Entschuldigung, das wollte ich ja gar nicht.
12:53Hallo, Gabi.
12:54Kommen Sie.
12:55Kommen Sie doch.
12:56Die neue Malzeit.
12:57Kommen Sie doch.
12:58Kommen Sie rein, hier rein, bitte.
13:00Seine Freie, eine Unverschenkende.
13:03Ah!
13:03Tja, meine Damen und Herren, sehen Sie mal, mit welcher Macht, mit welcher Macht ist unsere Mitarbeiter an ihren Arbeitsplatz dringend.
13:21Bitte nicht, Sie Platz haben.
13:23Und lassen Sie mich fortfahren.
13:26Brachiale Gewalt ist nicht mehr gefragt in dieser unserer Zeit.
13:33Und so glaube ich, eine Lösung unseres Knotens wird nur möglich sein durch das, was unsere amerikanischen Partner Sophisticated Technologies nennen, auf gut Deutsch, einer vermehrten Anstrengung unserer kleinen grauen Zellen.
13:51Komisch!
13:52Was soll da komisch sein?
13:53Wenn du schon wieder weg bist, ist es eben woanders.
13:55Was?
13:57Torte.
14:00Gibt es keinen Nebeneingang zur EDV?
14:02Nein, nur durch die Halle, das ist es ja gerade.
14:05Aber Sie können da unmöglich mit.
14:06Wenn Sie jemanden erkennt oder die Festgäste, Sie sehen, ein Banker im Haus und das am Jubiläumstag.
14:13Wir haben in diesem Haus, das gestehe ich ganz freimütig, schon einiges Lehrgeld zahlen müssen, was die Umstellung auf EDV anbelangt.
14:20Und es bedarf keiner Prophetie, dass wir noch manchen Ärger haben werden bis zur vollständigen Umstellung.
14:29Aber, meine Damen und Herren, je früher wir uns diesen Problemen stellen, desto schneller werden wir damit fertig werden.
14:41Eine Alternative dazu sehe ich nicht.
14:44Was will denn Herr Adam jetzt in der EDV?
14:47Bei einem kaufmännischen Kalkül dürfen wir nicht vergessen, dass der Mensch bei unseren Bemühungen um Automation im Büro und in der Fertigung im Mittelpunkt stehen muss.
14:56Denn sonst könnte es am Ende geschehen, dass es niemand mehr gibt, für den wir produzieren und kalkulieren.
15:03Sieht aus wie eine Beerdigung, nur im Schwarz.
15:14Fräulein Gabi ist nicht hier.
15:16Wie wollen Sie denn das so genau wissen bei so vielen Menschen?
15:19Erstens, weil ich Pförtner bin und zweitens, weil ich Gabi kenne.
15:22Woher?
15:23Lass mal die Gabi kennen alle. Also Sie brauchen sich gar nicht so aufzuklustern, wir haben nämlich die Gabi da drin gesehen.
15:28Wieso haben Sie sie gesehen? Ich meine, das geht doch gar nicht.
15:30Das lassen Sie mal unsere Sorge sein.
15:32Die Gabi ist sehr krank und muss nach Hause ins Bett.
15:36Und das wollen heute alle. Ihre Ausweise, bitte.
15:41Die unmittelbar, die nächste Zukunft, was uns bevorsteht, also, diese Zukunft, meine ich, meine Damen und Herren,
15:55darf uns nicht den Blick verstellen auf den Menschen mit all seinen Schwächen, aber auch seinen Stärken.
16:04Und denn letztlich ist es der Mensch, dem all unser Handeln gilt, egal ob wir in der Fabrik oder im Büro am Computer sitzen und unsere Arbeit tun.
16:19Was habe ich gesagt? Gabi ist da.
16:22Habt ihr vielleicht was anderes behauptet?
16:24Sie warten jetzt hier, bis ich Sie wiederhole.
16:26Habt ihr nicht verstanden?
16:26Ich bin was anderes behauptet, haft.
16:27Das ist ja hochinteressant.
16:30Oh, was waren Sie denn da?
16:33Ja, das fehlt ja noch.
16:34Ich werde noch wahnsinnig in diesem Affenstall.
16:37Bitte verlassen Sie den Raum.
16:38Wir werden gerade vertrauliche Dinge ausgedruckt.
16:39Bitte gehen Sie.
16:40Sie sind Herr Lehmann.
16:41Ja, stimmt. Aber ich habe jetzt keine Zeit für Sie.
16:43Brauche ich ja auch nicht.
16:44Ja, aber dann diese Herrschaften behaupten, dass Sie die Eltern von Fräulein Gabi sind.
16:48Oh, wie nett. Aber bitte gehen Sie jetzt. Es ist ohnehin alles chaotisch genug.
16:51Was?
16:51Du sollst gehen. Und Sie auch. Gehen.
16:56Na, das ist vielleicht ein Laden.
16:58Bitte?
16:58Was ist denn?
16:59Wenn die nicht alle einen Hau haben.
17:04So, liebe Festgäste, liebe Lothar Herrimann und Sellfreunde, wenn ich Sie jetzt...
17:12Wenn ich Sie jetzt zu unserem reichhaltigen, bunten Buffet bitten darf und Sie musizieren,
17:18bitte weiter.
17:19Ihren Lärm, Ihre lustigen Lieder.
17:21Jan, was ist denn da los?
17:22Das ist ja skandalös.
17:23Diese Neuhammer, diese Gabi, die...
17:25Aber, Herr, ich sage Ihnen, Sie sich beruhigen Sie doch.
17:27Ich muss mir wundervollig verschwinden.
17:28Sie, kümmern Sie bitte um die Erde.
17:30Ja, ja.
17:34Es gibt doch nichts an, Herr Kauf.
17:36Kannst du Gott sagen, dass ich im Dring sprechen möchte?
17:38Was ist denn los?
17:39Wieso kommst du in dieser Aufmachung hier an?
17:41Ich kann doch nicht an der Siliale in der Eingangshalle.
17:43Sagst du das, Jan?
17:44Ich bin im Schreibtzimmer.
17:45Ja, und dann Gabi.
17:46Oh, Frau.
17:47Gabi.
17:48Frau Hammer.
17:48Oh, Frau Neuerbach.
17:50Wo geht Ihnen denn jetzt hin?
17:51Eine Unverschämtheit ist das...
17:53Was ist denn da?
17:54Und Renate, Sie kommen morgen zu mir.
17:55Wieso, was kann ich denn da früher?
17:57Das werde ich schon noch auswenden.
17:58Mein Gott, da kann man einmal in 75 Jahren ein 75-jähriges Jubiläum feiern und dann sowas.
18:03Und ich bin auch noch der Personalschef von solchen Personen.
18:06Was wollen Sie damit sagen?
18:07Das fragen Sie noch, Frau Koch.
18:09Das ist eine...
18:09Was ist denn?
18:10Ist das Geld schon aufgetaucht?
18:12Welches Geld?
18:13Die 1,5 Millionen, wissen Sie denn gar nicht?
18:14Nee.
18:15Firmengeld in Höhe von 1.459.722 Mark ist spurlos verschwunden.
18:20Was?
18:21Ja.
18:21Ist ja fabelhaft organisiert alles.
18:23So, finden Sie nachher?
18:24Ach so, Herr von Jackwitz, ja.
18:26Sie haben ja gar kein Ding, kein Glas.
18:28Wo haben Sie hier Glas?
18:28Sie aber auch noch nicht.
18:30Kommen Sie, jetzt kippen wir es mal an.
18:31Ja, komm.
18:32Gehen Sie da.
18:33Ich muss ja zu jagen.
18:40Sie müssen doch zuerst noch anstoßen.
18:42Anstoßen wir.
18:43Ach so, haben Sie was?
18:44Was?
18:45Na, zum Beispiel anstoßen.
18:45Herr Dr. Brock, steht da drin.
18:48Endlich jemand, endlich jemand, den ich kenne.
18:51Entschuldigen Sie die Störung.
18:54Ich suche Gabi.
18:55Gabi, meine Tochter, hallo.
18:56Die arbeitet doch bei Ihnen.
18:58Ich muss dringend mit mir reden.
18:59Es geht nämlich um die Firma.
19:01Ja, dann wollen wir doch mal auf.
19:02Auf unserer anderen, hast du mal eine Spohltrecken, Wohltrecken.
19:04Verneuermann, Herr Herbert.
19:06Wir finden Gabi bestimmt.
19:07Kommen Sie jetzt, bitte.
19:10Sie sind Frau Schreiter, stimmt's?
19:12Wir kennen uns doch.
19:13Ja.
19:13Von Jackwitz.
19:15Angenehm.
19:16Wo waren wir stehen geblieben, Herr von Jackwitz?
19:21Ja, hochinteressant.
19:22Die geradezu familiäre Atmosphäre hier in Ihrem Betrieb gefällt mir ungemein gut.
19:28Ist wohl die Mutter eine Ihrer Beschäftigten, nicht wahr?
19:31Ja, ja, ja.
19:33Das volle Tochter arbeitet hier?
19:34Ja, genau, jetzt schon seit weit fünf Jahren.
19:36Warten Sie mal.
19:37Ähm, zwei, drei.
19:38Ja, im September sind es schon fünf Jahre.
19:41Ich glaube, sind alle sehr zufrieden mit dir, oder?
19:43Das hört man gern in einer Zeit, in der immer nur genörgelt wird.
19:47Wo ist er denn?
19:48Wer?
19:49Hier.
19:51Ach so.
19:51Ja.
19:52Und, äh, wo ist das, Frau Leintochter, wenn man fragen darf?
19:56Das ist ja das Problem, Herr von Jackwitz.
19:58Witz.
19:59Witz ist richtig.
20:01Wieso?
20:02Ja, der heißt so.
20:04Ach so.
20:05Ja, meine Tochter ist zwar hier in der Firma, aber verschwunden.
20:07Ich weiß, wo sie ist.
20:09In der Firma soll ja öfter was verschwinden.
20:12Ja, wie?
20:14Angenehm.
20:15Neuhammer.
20:16Ja, dann, äh, gehen wir Sie doch suchen.
20:19Kommen Sie, entschuldigen Sie einen Moment, Herr von Jackwitz.
20:22Ist der?
20:22Sie kümmern sich bitte um diese Hauderbres und so.
20:26Ja, sehr heiß.
20:27Ja, Witz.
20:29Famoserfrau.
20:30Famoserfirma.
20:33Zufrieden?
20:33Alles zufrieden?
20:35So, Sie setzen sich jetzt in mein Vorzimmer und wir suchen dann Ihre Tochter.
20:39Oh, danke, sehr aufmerksam.
20:41Was?
20:44Herr Dr. Herbert, hier ist die Hölle los.
20:46Halten Sie den Namen, Alvin Timo und Sie, Sie, Sie setzen sich hier hin.
20:49Und wo ist Terrian?
20:51Herr Terrian.
20:52Alvin Timo, Alvin Timo in seiner Funktion hat...
20:54Alvin Timo in seiner Funktion hat...
20:57... als Security-Supervisor am Ort.
20:58... der Herr Brottschitz und Terrian.
20:59Ist ja ein Urm.
21:00Ja, aber Sie können jetzt nicht sprechen.
21:02Nein, Sie stören nur.
21:03Herr Brottschitz und Terrian.
21:07Arvin.
21:08Arvin.
21:08Mensch, was macht Ihr denn hier?
21:22Mensch, die Bank hat angerufen.
21:23Du musst Dich unbedingt bei denen melden.
21:25Ja, ich weiß. Ich muss da jetzt rein.
21:28Das geht nicht, Frau Neuhammer.
21:29Weg da, Intime, sonst vergesse ich mich.
21:33Darf ich Sie in aller Höflichkeit bitten, das Büro zu verlassen?
21:36Ja, das ist aber wichtig.
21:38Ja, Gabi, alles ist wichtig. Alles ist ganz wichtig, aber alles der Reihe nach.
21:41Also bitte nachher, ja. Ich kann mich nicht zerreißen.
21:44Da unten in der Halle waren die Ehrengäste.
21:45Herrmann und Sell wollen mit mir anstoßen.
21:47Jagdwinds will mit mir reden. Lorze will was. Die Bank will was.
21:50Also bitte, Gabi, ja?
21:51Mensch, Mann! Daneben nicht!
21:53Gabi, wo gehst du denn hin?
21:55Das sind vielleicht Hohlköpfe.
21:59Das haben wir in jedem Falle nicht für einmal gestört.
22:01Sie suchen doch sicher 1,4 Millionen paar Zerquetschte.
22:04Und Donnerwetter, was geht Sie denn das an?
22:06Ich weiß eventuell, wo die sind.
22:08Was, wie?
22:09Zöllnis.
22:10Wir sagen aber nichts.
22:12Warum nicht?
22:13Bankgeheimnis.
22:14Hat das etwa was mit Gabi zu tun?
22:17Fragen Sie sie.
22:20Hallo, Adam, wo bist du?
22:21Komm nicht hoch!
22:25Hallo, Gabi? Gabi?
22:36Sie wissen angeblich was über die 1,5 Millionen?
22:39Ich hab sie auf der Bank.
22:40Mensch, Gabi, warum sagen Sie denn nichts?
22:42Wir geiern hier rum.
22:43Ich will sie zusammen.
22:47Tolle Firma, wie die sich alle mögen.
22:50Der ist ja nett.
22:51Ich kann Gabi von mir aus heiraten.
22:54Ich bin ein Так, aber ich bin ein bisschen,
22:56wofür sé catcher Piazza!
22:57Ich bin ein paar Bilderschirmacos.
22:58Ich bin ein paar Wochenende.
22:59Gewissen Banis Oma.
22:59In die Winterakukan 결iesen.
23:00Ich bin eine Oma-Style-Knie-Kl 04
23:00Scheveien-Kl 04
23:035
23:04Vor ottien-Software-Kl 04
23:05ultimo EM
23:06Banis Oma.
23:07áticas
23:08Wohrsinn!
23:09スату

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