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  • 23.5.2025
"Kunst zu Recht im Dritten" erstreckt sich über 23 Stockwerke und etwa 3000 Laufmeter und läuft seit November des Jahres 2009 mit Dauer- und wechselnden KünstlerInnen.
Die Ausstellung legt großen Wert auf Vielfalt und die harmonische Koexistenz verschiedener Sichten, Ansichten und Einsichten in mannigfacher Umsetzung, wobei bewusst auf Provokation verzichtet wird.
Kunst zu Recht pflegt rege Zusammenarbeit mit verschiedenen Kunstvereinen: SlumKinderKunst,
art4life, der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, Künstlergruppe El-Kordy, rearte
Galerie, ArteMIX, Kunstschaffen, …
"Wir befinden uns mit unserer Ausstellung in einem Gerichtsgebäude mit Parteienverkehr, wo die
Menschen auch ohne unser Zutun mit ihren Emotionen zu kämpfen haben".
Zitat Veronika Junger – Kunst zu Recht (Dauerausstellung in Justizgebäuden)

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Transkript
00:00Musik
00:00Wir sind hier im dritten Bezirk im Justizzentrum, dem Zentrum der österreichischen Justiz kann man sagen.
00:21Und da geht es heute nicht um Richtersprüche, sondern da geht es um Kunst.
00:25Jetzt habe ich da drei Damen stehen. Da habe ich erfahren, Sie haben das 15 Jahre lang gemacht.
00:32Ja, ich habe 2009 mit diesem Projekt in diesem Haus angefangen und bin unheimlich warmherzig aufgenommen.
00:40Habe am Anfang ein bisschen Panik gehabt. Justiz, strenge Strukturen, was mache ich da mit Kunst?
00:47Aber es läuft wunderbar. Die Leute lieben es, die Leute vom Haus lieben es, die Leute, die zu Verhandlungen kommen, lieben es.
00:55Und ja, es ist ein gelungenes Projekt geworden, das mir dann Gott sei Dank, weil ich habe jetzt wenig Zeit, die Isabella übernommen hat.
01:05Und ich muss sagen Hut ab, sie hat das mit 120 Künstlern übernommen und das muss man sich einmal trauen.
01:12Absolut. Jetzt gehen wir gleich weiter. Was für einen Sinn und Zweck hat das Ganze?
01:18Das Projekt selber. Also ich glaube, der Hauptpunkt daran ist, einfach mit der Kunst hier nicht nur die Wände ein bisschen zu beleben.
01:28Und da es ja doch ein bisschen trist ist, Wände weiß zu lassen, mit Farbe zu füllen,
01:31sondern auch alle Leute, die dann herkommen, durch die Bilder aufzuhaltern, abzulenken, je nachdem, was man braucht.
01:37Weil ich glaube, abgesehen vielleicht von den Richtern und Richterinnen oder den anderen Angestellten hier im Haus,
01:42ist der Besuch hier sicher auch immer mit ein bisschen Stress verbunden oder auch mit Ängsten verbunden oder mit Aufregung.
01:48Und die Kunst dann hier zu genießen, ich glaube, das kann auch vielen helfen, einfach runterzukommen, sich zu entspannen
01:53und ja, vielleicht ein bisschen anders hier aufgenommen zu werden, als wenn die Kunst nicht da wäre.
01:58Ich sage immer, Kunst ist ein wichtiges Medium, das braucht man einfach.
02:01Sowieso, ja.
02:02Jetzt haben wir da ein, wie sagt man dazu, ein Aufsteller, genau.
02:09Also es ist mir gefällt da nichts.
02:11Dieser Verein, welche Aufgabe stellt sich dieser Verein?
02:14Der Verein New Culture, gegründet mit der, ich nenne es jetzt mal Aufgabe,
02:21sowohl Kunst, also verschiedene Künstler, nicht jetzt nur die Feinart, bildende Kunst,
02:25sondern auch Musik oder auch Performance-Kunst aller Art zu vereinen in eben Kulturprojekten
02:32und da eben KünstlerInnen jeder Form, jedes Genres, jedes Stils und auch jeder Identität eine Plattform zu geben,
02:40die es vielleicht so nicht so leicht hätten, einfach weil es auch teilweise nicht so leicht ist,
02:43die richtigen Bühnen zu finden für sich, ist eben der Verein da, um das ein bisschen zu bieten.
02:50Der Rahmen ist ein ganz besonderer hier, oder?
02:53Ja, natürlich. Meine Tochter Isabella hat das ja vorhin schon sehr gut dargelegt,
02:59dass hier ja eigentlich zwei scheinbare Kontroversen zusammenkommen,
03:04dass man sagt Verhandlungen, Problemsituationen verbunden mit Kunst,
03:08aber es ist nicht kontrovers, es kann sich wunderbar verbinden,
03:12dass man einfach in den Emotionen abgelenkt ist, aber auch viele Künstler,
03:17wenn man sich die Mühe macht durchzugehen, widmen sich ja durchaus auch mitunter ernsten Themen
03:23und versuchen das mit der Kunst umzusetzen.
03:25Wir haben ja nicht nur fröhliche Themen hier, die auch ihre Berechtigung haben,
03:30sondern mitunter auch sehr ernste Themen.
03:31Und so wie Sie schon gesagt haben, Kunst ist ein Medium, Kunst ist ein Kommunikationsmittel,
03:37eine wunderbare Art zu kommunizieren und ich finde das toll, dass wir das so vielfältig hier anbieten können.
03:44Eine wunderbare Sache. Und zur Ehrenrettung der Juristen.
03:47Ich kenne viele Juristen, die ausgesprochen gute Künstler sind, ob sie jetzt Sänger sind,
03:51Opernsänger, wie auch immer. Also das muss man schon sagen.
03:54Es kommen ja auch tatsächlich auch teilweise vielleicht Leute dabei in der Ausstellung, die das verbinden,
04:00aber da muss man vielleicht herkommen und es selber herausfinden, wer da das eine oder andere verbindet.
04:05Ja, jetzt, wenn man sagt, ich möchte das herausfinden, was wir gerade vorher gesagt haben,
04:11wie kommt man dazu, dass man sich die Bilder anschaut?
04:14Da würde ich vorschlagen, am besten, man wendet sich direkt an New Culture, an uns
04:18und er fragt zum Beispiel eine Führung, die bitten wir sehr gerne an.
04:21Am besten, man fragt einfach nach, wann das möglich ist. Wir machen uns Termine da recht frei aus
04:27und schauen, wann es eben für beide Seiten am besten passt.
04:29Und dann kann man eben die Ausstellung auch mit ein bisschen Anleitung, mit ein bisschen Durchführen,
04:33sich genügend anschauen.
04:35Ja, also wenn man seine Führung teilnimmt, wie viel Zeit muss man sich dann eben jetzt,
04:39abgesehen davon von den Kontrollen unten, weil die sind ja klar, ne?
04:41Ja, also zu empfehlen ist da vielleicht mit der Übersichtsausstellung anzufangen.
04:45Die sind verteilt auf dem siebten und achten Stockwerk und da hängt von jeder Künstlerin,
04:49von jedem Künstler ein Werk jeweils, auch mit einer Info, in welchem Stockwerk die restlichen
04:53Kunstwerke der Person sind. Und wenn man sich allein mal die Übersichtsausstellung anschaut,
04:57kommt man auch schon auf eineinhalb Stunden circa. Das heißt, man muss auf jeden Fall viel Zeit
05:01mitbringen, aber es lohnt sich.
05:03Das ist ja ein großes Haus.
05:04Ja, genau. Also da hat man viel zu sehen auf jeden Fall.
05:07Das heißt, es ist auf jeden Fall die angenehmere Art, diese Ausstellung zu besuchen,
05:11außer man hat hier sowieso zu tun, aber ich glaube, das ist nicht so die angenehme Art.
05:15Ich glaube, man kann es ruhig auch nochmal für sich anschauen, auch abgesehen von den Terminen.
05:19Und wer mehr erfahren will, die Adresse, die Internetadresse, sehen Sie dann unten eingeblendet,
05:25ja, sich einfach informieren. Es zahlt sich aus.
05:29So, wir stehen vor diesem Bild und, also wer es noch nicht weiß, das ist ein typisches Rumpfbild.
05:36Genau.
05:36Jetzt habe ich den Künstlern in mir stehen. Wir sind hier im Herzen der österreichischen Justiz.
05:41Wie ist das Gefühl?
05:42Ja, das Gefühl ist eh okay. Das ist das Justizzentrum Wien-Mitte.
05:49Und was lustig ist bei meiner Sache, das gehört nämlich dazu eigentlich gleich,
05:56ich habe einmal da ausgestellt, also ich stelle schon jahrelang aus,
06:00und zwar bei den Scheidungsanwälten, also Scheidung,
06:06und da habe ich dann eben ein Bild gehabt, das hat ausgestellt wie ein Teufel.
06:08Das habe ich leider abhängen.
06:11Eigenworte.
06:12Ja, das habe ich leider ein bisschen abhängen.
06:14Und das ist jetzt ein Bild von meinen Sachen, was ich jahrelang in den letzten Jahren mache,
06:21meine Linien, was ich ja über praktisch 45 Jahre schon sehr in alle Richtungen gemacht habe,
06:28durch meine langjährigen Glasbilder, hat sich das einfach ergeben.
06:34Und da habe ich meinen Stil gefunden, was natürlich auch schön ist.
06:38Was nämlich auch super ist, weil das so farbenfrohe Bilder sind,
06:41die wirklich Freude machen, wenn man sich anschaut.
06:43Und das ist ja ganz eine wichtige Sache.
06:45Genau, für mich ganz wichtig, weil jetzt kommt das, wegen den Künstlern,
06:51viele, die meinen ja jetzt momentan nur grau oder schwarz oder rot,
06:56aber nur eine Farbe, wo man nichts mehr erkennen kann,
06:59ich mache das Umgekehrte.
07:01Ich versuche das ganze Farbspektrum, was es gibt, so zu gestalten,
07:06dass es einfach spannend ist, wenn man da anschaut, die einzelnen Farbnuancen,
07:10dann ist das ja eine komplizierte Sache, weil ich fange meistens in der Mitte an.
07:16Und wenn ich dann die Farben, zum Beispiel da habe ich schattiert,
07:20und wenn ich dann die Farben von der Mitte rausmale,
07:23dann gibt es eben für mich nur gewisse Farben, die zu den anderen Farben passen.
07:27Für mich jetzt.
07:29Darum bin ich auch kritisch gegenüber anderen Künstlern,
07:32wenn ich mir Bilder anschaue, weil eigentlich der Künstler müsste ja viel mit den Farben mehr machen,
07:38weil das unendlich ist.
07:40Du kannst tausende Farbnuancen gegen einen ansetzen.
07:43Absolut, und alles ein Unikat.
07:45Ja, alles ein Unikat, und das ist ja viel spannender,
07:48als wenn, es gibt ja so viele Titel ohne Titel.
07:54Da, meine Schulter, ja, geht schon so in die Höhe.
07:57Titel ohne Titel, das geht für mich nicht.
08:00Ein Titel ist ein Titel.
08:02Wer jetzt von Johann noch mehr Bilder sehen will,
08:05die Möglichkeit besteht auch hier. Wo bist du dann noch ausgestellt?
08:09Hier im Justizzentrum Wien-Mitte, und das ist im dritten Stock.
08:14Im dritten Stock.
08:15Dritter Stock.
08:16Johann Rumpf.
08:17Johann Rumpf.
08:19Dritter Stock.
08:22Man kennt mich eh schon in der Zwischenzeit ein bisschen mehr.
08:25Das ist jetzt der Rumpfstock.
08:27Der Rumpfstock, der Johann Rumpfstock ist das geworden.
08:29Ja, und wir wissen aber auch, dass du nicht nur hier ausstellst,
08:32du bist auch im Dorotheum, also nicht du selbst, sondern deine Werke.
08:36Ja, da gibt es zwei Sachen momentan.
08:38Und zwar, ich bin im Glashof, da habe ich acht Sachen bereits drinnen,
08:42was super ist für mich.
08:44Und jetzt gibt es eine Design-Auktion im Juni,
08:47da habe ich einen Kunstsessel Hommage to Bauhaus.
08:51Das zweite war eine Kunstleuchte, jetzt ist mir die Erleuchtung gekommen.
08:56Das war eine Kunstleuchte, und da habe ich ja im Dorotheum über die letzten fünf Jahre,
09:01also seit 2020, eine Menge Sachen weltweit verkauft,
09:06was mich sehr freut und auch ein bisschen stolz macht.
09:09Absolut. Also, man kommt an einem Rumpf nicht vorbei.
09:13Nicht so leicht. Rumpf ist halt der Rumpf.
09:17Danke dir.
09:17Ja, wir sind da bei einer tollen Ausstellung, und wem trifft man?
09:24Regierung Ungar.
09:25Schön, dass wir dich hier treffen.
09:27Wir stehen jetzt hier vor einem deiner Bilder.
09:29Hier in diesem Stock ist nur eines, weil da sieht man den Überblick über alle Künstler,
09:33und deine Bilder sind dann ganz woanders.
09:35Genau, richtig. Also hier ist einmal eines,
09:37und im fünften Stock, bei Zimmer 525, sieht man dann einige Exponate,
09:45mit abstrakten Werken, mit verschiedenen Techniken, und ja.
09:51Jetzt habe ich gehört, du bist schon länger dabei, gell, bei dieser Aktion?
09:55Ich habe gerade nachgedacht, wie viele Jahre, ich bin schon sehr viele Jahre dabei,
09:59und ich kann es aber gar nicht auswendig sagen.
10:01Aber ich glaube, ich schätze einmal sicher, acht Jahre werden es sicherlich sein.
10:06Die Idee ist aber faszinierend.
10:08Ja, es hat im kleinen Rahmen angefangen, mit der Vroni,
10:12die hat da, glaube ich, nur einmal ein, zwei Stockwerke, glaube ich, mit Künstlern und selbst ausgestellt,
10:18und hat halt dann so weit erweitert, dass es jetzt, glaube ich, wie viel haben wir gesagt, 23 Stockwerke.
10:2423 Stockwerke, also da geht sich schon einiges aus.
10:26Ja, da geht sich einiges aus.
10:27Und jeder Künstler gibt halt circa 10, 15 Exponate her, und die können ein Jahr hängen.
10:34Und da freuen wir uns immer drüber.
10:36Also was kann man zu diesem Bild sagen?
10:38Dieses Bild, da gibt es ein zweites dazu.
10:40Ja, und ja, also das sind abstrakte Blätter, ganz eine spezielle Technik,
10:49und es ist sehr interessant, solche Werke aufzubauen, weil immer sehr starke Überraschungseffekte daraus entstehen.
11:01Weil das wird sehr flüssig aufgetragen, und ja.
11:06Ich habe so fast das Gefühl, dass das sehr plastisch wirkt, also wenn man da versteht,
11:10man hat das Gefühl, fast einen 3D-Effekt zu sehen, überhaupt wenn man länger darauf hinsieht.
11:14Ja, doch, es hat einen 3D-Effekt, weil man auch eine Struktur darauf hat,
11:20und trotzdem ist es flüssig gearbeitet und muss lange trocknen, bis man weiterarbeiten kann.
11:29Kann ich mal vorstellen, du arbeitest mit Öl?
11:32Ich arbeite ja mit Filmmaterialien, mit Öl, mit Acryl, Aquarelle, in einer realistischen, abstrakten Malerei.
11:41Wunderbar. Naja, wer mehr von dir sehen will, entweder da, in welchem Stock hast du gesagt?
11:47Im fünften Stock.
11:48Im fünften Stock, oder dann, wenn es da wieder eine Ausstellung woanders gibt.
11:51Ja, wir haben das Frühstück im Grünen.
11:53Ah ja, genau.
11:54Dann machen wir gleich Werbung.
11:55Ja, genau.
11:57So, jetzt muss ich nachdenken.
11:58Am Sonntag, dem 29. Juni, wenn ich mich, ja...
12:04Wieder in Obersimbrunn.
12:05In Obersimbrunn, genau.
12:06Wunderbar.
12:06Mit Machfelder Kunsthaufen und Gastkünstler haben wir wieder.
12:11Fantastisch.
12:12Das ist sicherlich, hoffentlich, wieder eine gut besuchte Veranstaltung.
12:16Also wer es da nicht her schafft, dann zum Künstlertreff im Grünen.
12:21Im Grünen, Frühstück im Grünen.
12:23Jetzt habe ich nämlich eine Künstlerin stehen, wir kennen uns.
12:25Ja.
12:25Aus Deutsch war, wir müssen nicht einmal so weit her, lang.
12:27Ja.
12:28Naja, zwei, drei Jahre.
12:29Ja, ist doch schon.
12:30Da habe ich zwei Bilder hängen, zwei von den vielen.
12:34Was eigentlich eines sein soll.
12:37Ja, was, was, was, wieso, Zeitverlust eins und zwei.
12:41Naja, wir haben fünf von Zwölfen, beziehungsweise eigentlich habe ich ja da fünf nach Zwölfen.
12:48Okay.
12:49Verstehe.
12:49Von der Warte aus?
12:50Ja, weil es ist einfach, es ist nichts mehr langsam und gemütlich.
12:56Es geht nur mehr alles schnell, aber leider an der Zeit in dem Sinn vorbei.
13:01Und leidet sehr viel darunter.
13:02Ja, es ist momentan in der ganzen Welt furchtbar.
13:06Absolut.
13:07Und ja, der soll halt damit ein bisschen zum Nachdenken anreden.
13:13Die Technik ist?
13:14Ja, Acryl, also ich mache Mischtechniken.
13:19Genau.
13:20Acryl, ich habe immer Untergründe, das sind mehrere Schichten und in dem Fall habe ich
13:24dann noch was aufgeklebt, die Figuren und eben die Sanduhr und die Uhr.
13:31Da gibt es ein bisschen einen plastischen Effekt.
13:33Genau, damit es plastisch ist.
13:35Wunderbar.
13:35Wo hängen die restlichen Bilder?
13:38Die von mir hängen im neunten Stock, da hängen ungefähr zwanzig.
13:44Und ja, der Rest ist bei mir zu Hause oder bei diversen Ausstellungen.
13:49Genau, und wer es da unbedingt sehen will, dann noch im achten Stock.
13:53Und mein Lebensgefährteil, der hat sie dann im zweiten Stock.
13:57Ja, wir stehen hier vor einem interessanten Bild.
14:01Das heißt, dieser Stock ist ganz im Zeichen des Künstlers.
14:04Dankeschön.
14:05Ich hoffe doch, ja.
14:07Das habe ich einmal für eine Tanzschule gemacht.
14:09Das ist auch dort im Foyer gewesen.
14:12Das war einer meiner vielen Bilder, verschiedene.
14:17Ich habe meinen Stil noch nicht gefunden.
14:18Ich habe immer was Neues.
14:20Das ist mit Acryl?
14:21Acryl, ja.
14:22Ist das die Standardtechnik oder auch noch auf der Suche?
14:26Momentan schon.
14:27Ich tue auch viel mit Kindern malen.
14:28Und daher ist es so, wegen dem Trocknen.
14:31Das Öl bildet es natürlich viel besser, aber das dauert sehr lange, bis das trocknet.
14:37Also daher ist das schon was super mit der Acryl.
14:41Das heißt, wer Bilder sehen will von diesem Künstler, muss in den achten Stock.
14:46Nein, im zweiten Stock.
14:47Im zweiten Stock, ja.
14:49Okay, wunderbar.
14:51Und natürlich auf Facebook und so weiter.
14:53Ich habe auch zwei Vereine, in Niederösterreich und in Burgenland gegründet, weil ich wollte
14:58was bewirken am Land.
15:01Und ich habe den Künstlerverein Ebenfurt, Open Air Galerie, wo wir am 14. und 15.
15:07in Enzersfeld, Linderbrunn eine Ausstellung haben.
15:13Und in Burgenland habe ich auch schon Ausstellungen gemacht, Open Airs und so weiter.
15:18Also das kann man auf WhatsApp und so weiter anschauen und auf Männer.
15:24Malerei okay, aber dann ist da noch Plastik drüber platziert.
15:28Nein, weil zuerst, wir sind alle in Plastik, von dieser ganzen Umwelt, was wir schmutzig machen.
15:36Und unsere Taube, wie man sieht, ist schon ungestürzt.
15:40Also wir sind in so einer Krise.
15:42Also einmal wegen Krieg, einmal wegen Umwelt.
15:46Und ich denke mir, man muss schon über die Sachen ein bisschen überlegen.
15:53Und ich will dir vorzeigen, wie das schlecht weitergehen kann.
15:59Also ich finde das irrsinnig interessant mit dem Plastik davor.
16:03Also das hat schon was.
16:05Finde ich auch.
16:06Finde ich auch.
16:24Untertitelung. BR 2018

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