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  • 24.5.2025
Nach dem tödlichen Schusswaffenangriff auf zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft vor dem Jüdischen Museum in Washington wird der mutmaßliche Täter des Mordes beschuldigt. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu ordnete erhöhte Sicherheitsmaßnahmen vor diplomatischen Vertretungen Israels weltweit an. In Berlin versammelten sich vor der israelische Botschaft Menschen, um gemeinsam der Opfer zu gedenken.

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Transkript
00:00Nach dem tödlichen Schusswaffenangriff auf zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft
00:05vor dem Jüdischen Museum in Washington wird der mutmaßliche Täter des Mordes beschuldigt.
00:11Die Behörden stuften den Angriff auf den Deutsch-Israeli Yaron Nischinsky und die US-Bürgerin
00:17Sarah Lynn Milgram als terroristischen Akt und als Hassverbrechen ein, sagte die kommissarische
00:24US-Staatsanwältin für den Bezirk Columbia. Dem 31-jährigen Mann wird laut Gerichtsdokumenten
00:31unter anderem Mord zur Last gelegt. Im Falle einer Verurteilung droht ihm die Todesstrafe.
00:37In den USA und zahlreichen europäischen Ländern hatte der Schusswaffenangriff erschütterte
00:42Reaktionen ausgelöst. In Berlin versammelten sich Menschen vor der israelischen Botschaft,
00:47um ihre Anteilnahme zu zeigen.
00:49Es ist offensichtlich, dass in den letzten Jahren der Antisemitismus weltweit in Europa
00:56und in Deutschland sich verschlimmert hat. Und insbesondere als deutsche Staatsbürger hier
01:03finde ich, es ist ein ganz wichtiges Zeichen, dass wir, ich persönlich, Solidarität zeige
01:10mit der jüdischen Bevölkerung hier in Deutschland und mit den Juden weltweit.
01:15Nach dem Angriff ordnete Israels Regierungschef Benjamin Tanyahu erhöhte Sicherheitsmaßnahmen
01:20vor diplomatischen Vertretungen Israels weltweit an, so auch in Deutschland.

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