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  • 18.5.2025
Gestern noch unfehlbarer Star des Zentralen Instituts für Wettervorhersagen, ist Alfons heute arbeitslos. Und daran sind nicht nur neidische Kollegen oder eine internationale Gangsterbande schuld, sondern ein einfacher Storch. Und dies passiert gerade in dem Moment, als Opa Urban den Speicher des Hauses entrümpelt, damit sich Alfons eine standesgemäße Dachwohnung ausbauen kann. Wie soll er das aber ohne Geld tun und wie lange kann er verschweigen, dass er ohne Arbeit ist? Ausgerechnet zu dieser Zeit beginnt auch noch Herr Urban, Alfons’ Bruder, Geheimnisse zu haben. (Text: BR)

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TV
Transkript
00:00Sie sind vom Fernsehen.
00:04Großvater!
00:05Was denn?
00:06Großvater! Es ist wegen Alfons. Das Fernsehen ist da.
00:11Es ist bemerkenswert, wie schnell die sonst eher misstrauische Familie Urban
00:14einer Gangsterbande gastfreundlich ihr Haus öffnete,
00:18die nur den Laubfrosch Julchen von Alfons kidnappen wollte.
00:23Ein Zauberwort genügte. Fernsehen.
00:26Aber allzu viel Vertrauen zahlt sich eben nicht aus.
00:30Glücklicherweise greift Pantau ein.
00:34Du sagst es uns nicht.
00:43Da, schau!
00:46Das ist er, der Laubfrosch Julchen.
00:49Julchen wurde zum Mittelpunkt sich überstürzender Ereignisse,
00:52wilder Verfolgungsjagden und Verwechslungen.
00:54Und das alles nur, weil dieser Frosch genau vorhersagen konnte,
00:57wie das Wetter an jedem Punkt der Erde sein würde.
01:00Den Gangstern war die Froschentführung nicht geglückt.
01:28Aber Alfons konnte sein Julchen auch nicht mehr finden.
01:38Und ohne Julchen konnte er keine Wetterprognosen geben.
01:42So muss ich die Welt für diese Zwecke mit Computern,
01:44Barometern und Statistiken behelfen.
01:47Alfons war wieder einmal arbeitslos.
01:49Das Hof über Mitteleuropa hält an.
02:10Das Wetter in Prag heute heiter und windstill.
02:12Jungs!
02:20Alfons!
02:21Alfons!
02:21Warte!
02:22Ich laufe inzwischen zum Auto und hole den Regenschaum,
02:43damit wir nicht zu nass werden.
02:44Woher hast du den Kaugummi?
02:48Gekauft!
02:49Du weißt, dass wir jetzt arbeitslos sind.
02:50Alfons Zerzong und Kuhhaust auf dem Putz.
02:54Her damit!
03:01Morgen früh kriegst du ihn wieder.
03:02Wir müssen auf den Zufall warten, Herr Urban.
03:08Wissen Sie, solche Autos wie Ihres gehen nicht gerade weg wie warme Semmeln.
03:11Vielleicht morgen, vielleicht aber auch erst in einem Jahr.
03:13Kleinere Wagen sind gefragter.
03:14Wer einen großen Wagen fährt, zahlt viel Steuern und verbraucht viel Benzin.
03:17Kann ich.
03:17Ja.
03:18Danke.
03:37Bist du übergeschnappt?
03:38Ich will sofort mein Auto wieder haben.
03:40Du gehst mir langsam auf die Nerven.
03:41Musst du dich immer in Dinge einbeschnitten, die es angehen.
03:43Ich will das nicht.
03:44Ich brauche dich nicht.
03:45Na eben.
03:53Fehlt nur noch, dass uns jemand zusammen sieht.
03:55Ich habe grundsätzlich nichts gegen dich.
03:57Im Gegenteil.
03:59Ich will aber ein normales Leben führen.
04:01Und wer die Schwierigkeiten habe, sollen es meine Schwierigkeiten sein.
04:08Naja, wir könnten uns ja einigen.
04:10Wenn ich glaube, ich brauche dich, dann rufe ich dich.
04:12Aber solange ich nicht dreimal so mache.
04:15Will ich dich nicht sehen.
04:19Also dreimal so.
04:27Niemand erfährt ein Sterbenswörtchen, dass ich keine Arbeit mehr habe.
04:30Ist doch klar.
04:31Weißt du, was wir uns überlegt haben?
04:32Was?
04:33Dass Georg und ich Zeitungen austragen.
04:35Oder vielleicht Altpapier sammeln.
04:36Oder vielleicht Altpapier sammeln.
04:37Ja, habt ihr den.
04:45Oje.
04:46Nein, nicht die Lampe.
04:47Nein, nicht die Lampe.
04:49Die kann er vielleicht noch brauchen.
04:51Herr Hader.
04:52Also Alfons sagt selbst, ist sie nicht schön?
04:55Natürlich muss man sie noch ein bisschen aufarbeiten.
04:58Zum Beispiel ein Schirm mit langen Franzen.
05:01Dahinter der Schreibtisch.
05:03Welchen Schreibtisch meinst du denn?
05:04In deinem Arbeitszimmer, ja.
05:06Arbeitszimmer?
05:07Ja, du bist jetzt berühmt.
05:09Reporter geben sich die Klinke in die Hand.
05:11Und später, wer weiß, werden sie draußen eine Gedenktafel anbringen, auf der steht,
05:16in diesem Haus wurde er geboren.
05:19Und so weiter.
05:20Unter diesen Umständen kannst du nicht in dem Kämmerchen wohnen, mit den Jungs zusammen.
05:23Das geht einfach nicht.
05:25Ich weiß, was meine Pflicht ist.
05:28Wir räumen den Dachboden aus und du baust ihn um.
05:31Bei deinem Einkommen ist das doch eine Kleinigkeit.
05:34Naja, Alfons hat aber doch keine Ahnung.
05:36Alles still.
05:37Wir beide ziehen uns um.
05:39Nein, lass das.
05:40Du brauchst dich nicht zu bedanken.
05:41Ich tue es ja gern.
05:42Komm, komm, komm.
05:43Ich verspreche dir, übermorgen kannst du anfangen.
05:48Ich glaube, zuerst muss man mal das ganze Dach abtragen.
05:52Die Dachbalken sind morsch, egal.
05:54Da kommen neue hin.
05:55Der Dachstuhl wird gehoben und dann...
06:02Ich verstehe das, ja.
06:08Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass du überarbeitet bist.
06:11Du brauchst jetzt Ruhe.
06:13Du musst dich mal zurückziehen, aber hier kannst du das ja.
06:16Ja, ja, ja, ja, ja, ja.
06:18Da kommt ein großes Fenster hin.
06:20Man schaut auf ein Blumenmeer und blauen Himmel.
06:23Mua!
06:24Alfons, ich sehe das alle schon vor mir.
06:27Im Blumenkasten Pelagonien, Stiefmütterchen, Petunien.
06:31Bitte, Mami, schau dir das mal an.
06:34Was?
06:35Schaust dir an?
06:37Überzeug dich mit eigenen Augen, was für ein Gerümpel er da auf dem Dachboden sammelt.
06:41Dabei wirft er mir seit 30 Jahren in schöner Regelmäßigkeit vor, ich hätte dem Hirsch ein Geweih abgebrochen.
06:46Als ob das da ein Hirsch wäre.
06:48Offen gesagt, das ist doch eine Kuh.
06:50Eine Milchkuh ist das und keine Jagdszene.
06:52Wie oft habe ich schon gesagt, Vater schmeißt die alten Lamotten raus.
06:55Dieses Gerümpel, wozu hebst du das auf?
06:57Aber er dachte nicht dran.
06:58Aber jetzt, wo es für Alfons ist, da geht es so.
07:00Ich will nicht sagen, dass Alfons uns nicht nützlich ist, denn dadurch, dass der Dachboden ausgebaut wird, steigt automatisch auch der Wert des ganzen Hauses, weißt du?
07:10Ja, das verstehe ich.
07:11Fällt dir dabei nichts auf?
07:13Was denn?
07:14Dass die Räume da oben etwas für Katja gewesen wären.
07:17Katja ist die Älteste, sie wird heiraten wollen und da...
07:21Wo ist Katja?
07:22Mami, ist sie wieder mit dem Jungen unterwegs?
07:24Aber sie hat dir doch gesagt, dass sie...
07:25Sie hat mir nichts zu sagen, sie soll lernen, damit sie es weiterbringt als du und ich.
07:30Ich bin ganz.
07:31Bei uns ist man um sieben.
07:47Hey, hey Rudi.
07:49Was soll das?
07:51Kannst du mir sagen, was das soll?
07:53Was ist mit Lernen?
07:54Wir haben keine Hausaufgaben.
07:56Keine, so.
07:57Ihr habt nie welche.
07:58Aufräumen geht wohl von allein.
07:59Aufräumen geht wohl von allein.
08:00Jeder kommt nach Hause, wann es ihm passt, nicht wahr?
08:02Was hast du gesucht?
08:03Wieso versteckst du dich?
08:04Na, weil wir spielen.
08:05Versteck spielen.
08:06Ach, hör auf.
08:07In deinem alter Versteck spielen.
08:08Au!
08:09Raus mit dem Gartenzwerg, den Garten!
08:11Au, au, au, au.
08:12Gartenzwerg.
08:18Sieben, vier, drei...
08:20Entschuldigung.
08:21Entschuldigung.
08:22Wo ihr heute alle rauskriegt.
08:23Hast du eigentlich auch keine Hausaufgaben?
08:24Nein, heute nicht.
08:25So, ich kann mir schon denken, weil Alfons wieder mal...
08:27Sag mal, wieso fährt er eigentlich nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit?
08:30Hat's zu Bruch gefahren, was?
08:31Nein!
08:32Wir gehen jetzt lieber zu Fuß.
08:33Das hält fit.
08:34In gesundem Körper wohnt ein gesunder Geist.
08:35Oder das hier.
08:36Eine wunderbare Windsor-Garnitur.
08:37Die ist elegant.
08:38Oder vielleicht das hier.
08:39Weißt du, ich will dich nicht beeinflussen, aber...
08:40Dieter!
08:41Altrosa ist auch sehr schön.
08:42Typ Casanova.
08:43Hm.
08:44Wieso isst du nicht?
08:45Ist irgendwas nicht in Ordnung?
08:46Casanova!
08:47Was hat er?
08:48Was hat er?
08:49Seit ein paar Tagen ist er sowieso nicht mehr viel.
08:51Er hat sich seitdem aber auch völlig verändert.
08:54Er verschwindet irgendwohin, und wenn ich ihn frage, sagt er, abwarten und Tee trinken.
08:56Vielleicht werde ich euch alle überlegen.
08:58Aber das ist einfach nicht mehr.
08:59Oder vielleicht das hier.
09:00Oder vielleicht das hier.
09:01Weißt du, ich will dich nicht beeinflussen, aber...
09:03Wieder...
09:04Altrosa ist auch sehr schön.
09:06Typ Casanova.
09:07Wieso isst du nicht?
09:09Ist irgendwas nicht in Ordnung?
09:10Casanova.
09:11Was hat er?
09:13Seit ein paar Tagen ist er sowieso nicht mehr viel.
09:14Er hat sich seitdem aber auch völlig verändert.
09:16Vielleicht werde ich euch alle überraschen.
09:18Tja.
09:19Hier, 1200.
09:21Weißt du, wie viel Kaugummi das wäre?
09:24Ich habe doch gar nichts gesagt.
09:26Ein Teppich, ein weicher Teppich und ein Kamin, ein offener Kamin.
09:30Stell dir nur vor, wenn es draußen kalt ist, sitzt du vor deinem Kamin, das Feuer prasselt.
09:35Und wenn er nicht gestorben ist, so sitzt er da heute noch.
09:38Das ist doch Literatur, steht in jedem Märchen.
09:41Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie heute noch.
09:43Gut, mein Sohn, beschäftige du dich nur mit Märchen.
09:45Das hat, soviel ich weiß, noch keinem geschadet.
09:47Und Katja würde das auch jetzt noch nicht schaden, Mami.
09:49Zum Beispiel all die Märchen aus Tausend und Einer Nacht.
09:58Urban.
09:59Urban.
10:00Ja, guten Tag.
10:02Ich muss ein wenig umdisponieren.
10:03Nein, hier geht es nicht.
10:04Ich warte dann an der Ecke.
10:05An welcher Ecke?
10:06Überhaupt.
10:08Kann ich bitte mal erfahren, wo du immer hingehst?
10:10Und mit wem du telefoniert hast?
10:12Mit wem schon, mit niemand.
10:13Wir beide reden noch miteinander, meine Liebe.
10:14Es ist Viertel vor acht.
10:15Und wann wird man's gegessen, na?
10:17Was ist dabei, wenn es Viertel vor acht ist?
10:19Ich bin mit Martin im Kino gewesen.
10:21Was?
10:21Mit Martin warst du?
10:22Und das sagst du mir einfach ans Gesicht?
10:24Och, ich bitte dich, lass das Mädchen wenigstens etwas essen.
10:26So ist das.
10:28Wenn ich sagen würde, ich war mit meiner Freundin, wärst du dann zufrieden?
10:31Du weißt ja selbst nicht, was du eigentlich willst.
10:33Als ich ging, hab ich gesagt, ich geh ins Kino.
10:35Und du hast nichts gesagt.
10:36Das heißt aber nicht, dass du um Mitternacht oder am frühen Morgen nach Hause kommen kannst.
10:39Ich erwarte, dass du dich entschuldigst.
10:41Ich kann ja auch wieder gehen.
10:42Ja, das kannst du.
10:43Und du brauchst auch nicht wieder zu kommen.
10:45Katja!
10:52Katja!
10:52Tu doch etwas.
11:00Als ich dich nicht brauchen konnte, hatte ich dich ständig auf dem Hals.
11:03So.
11:03Ich dich?
11:05Ja, das musst du ja auch mal wissen.
11:06Zum Beispiel jetzt.
11:07Schau dich doch an.
11:09Bevor du zurückgekommen bist, herrschte hier Ruhe und Frieden.
11:12Erst durch dich kam Unfrieden in dieses Haus.
11:14Und das Chaos.
11:15Wen, denkst du, hat dieser Hirsch gestört?
11:17Na, was denkst du?
11:18Natürlich jeden, außer unserem Vater.
11:19Es wäre allerdings niemand eingefallen, was zu verändern.
11:22Was zu zertrümmern und zu verdichten.
11:24Wieso schläfst du nicht?
11:51Du schläfst ja auch nicht.
11:55Du hättest sie nicht gehen lassen sollen.
11:57Wegen so einer lächerlichen Lappalie.
11:59Bei uns hat man immer um sieben gegessen.
12:02Wenn ich wenigstens wüsste, dass es nur Martin ist.
12:05Aber die Vorstellung, dass sie allein in den Straßen umherirrt und nicht wagt, nach Haus zu kommen, ist schlimm.
12:11Tu nicht so, als sei dir das egal.
12:13Sie ist schließlich auch deine Tochter.
12:15Ja, das war sie, Mammichin.
12:16Das war sie.
12:18Ich habe sie bereits vergessen.
12:20Es war ihr eigener Entschluss, zu verschwenden.
12:25Was war das?
12:27War das die Gartentür?
12:28War das die Gartentür?
12:45War das die Gartentür?
12:46War das die Gartentür?
12:47War das die Gartentür?
12:47War das die Gartentür?
12:48War das die Gartentür?
12:49War das die Gartentür?
12:50War das die Gartentür?
12:51War das die Gartentür?
12:51War das die Gartentür?
12:52War das die Gartentür?
12:53War das die Gartentür?
12:54War das die Gartentür?
12:55War das die Gartentür?
12:55War das die Gartentür?
12:56War das die Gartentür?
12:56War das die Gartentür?
12:57War das die Gartentür?
12:57Das war's.
13:27Katja? Katja?
13:41Was ist denn?
13:47Hast du gehört?
13:48Da ist jemand.
13:50Da ist niemand.
13:52Das war der Kater von nebenan.
13:56Willst du nachsehen?
13:57Nein.
14:00Ich hol mir nur was zu trinken.
14:27Was hast du dir dabei gedacht?
14:49Du erkältest dich doch.
14:51Los.
14:58Katja?
14:59Katja?
14:59Ach so.
15:10Mama?
15:17Mama?
15:19Mamichin?
15:30Mamichin!
15:31Was mach ich jetzt?
15:42Wollen wir's mal sehen?
15:43So geht's auch.
15:44Er hat eben einen Dickkopf, aber den hast du ohne Zweifel von ihm geerbt.
15:51Glaub nur nicht, dass er dich nicht lieb hat.
15:53Ich ihn ja auch, Mami.
15:55Die ganze Zeit konnte er deinetwegen nicht einschlafen.
15:57Und jetzt sucht er dich sogar.
15:59Naja, das wissen wir ja.
16:00Er hat bestimmt Macken, ja, aber...
16:03Eigentlich meint er's wirklich gut.
16:05Ja, aber wer kann denn sowas aushalten?
16:07Hier geht's drunter und drüber.
16:08Hör mal, Mami, er kennt Martin doch.
16:10Und doch geht er jedes Mal hoch, als wär ich zehn.
16:12Ich weiß jetzt schon, dass es morgen wieder Krach gibt.
16:27Keine Angst, lass mich nur machen.
16:30Ich bringe es deinem Vater schon weit.
16:33Mami!
16:34Mami, gib mir deine Hand!
16:36Hier, Fabian!
16:37Mamichin, hier!
16:38Hier, Gott, wie hast du's?
16:42Nein, sowas!
16:49Jetzt sitzt dein Vater im Blumenkohl.
16:52Leute von der Müllabfuhr werden sich beschweren,
16:55dass sie sowas abtransportieren sollen.
16:58Also weg damit!
16:59Zur Müllkippe!
17:01Altes Gerümpel!
17:03Weiter, weiter!
17:07Danke, Alfons, das dürfte alles sein.
17:12Ich weiß genau, wer mich heute Nacht ausgesperrt hat.
17:17Was?
17:19Was?
17:20Nichts.
17:20Gar nichts.
17:22Gebt.
17:23Gut so.
17:24Da fällt mir ein, wenn du...
17:24Ich hab jetzt keine Zeit mehr, Vater.
17:28Na?
17:28Nein, nein, nein, nein.
17:29Ich habe jetzt keine Zeit mehr.
17:29Da fällt mir ein, wenn du...
17:30Nein, nein.
17:31Nein, nein.
17:32Ich habe ja nichts, dass es nicht so gut ist.
17:33Ich war's.
17:39Ich war's.
17:46Ich war's.
17:47Ja.
17:47Immer.
17:48Ich war's.
17:48Nein, nein, nein!
17:48Ich war's.
17:49Nein, nein.
17:50Ich war's.
17:50Ich war's.
17:51Ich war's.
17:51Nichts.
17:52Wo bist du? Wo bist du?
18:04Ah, wunderschön. Ja, aber nicht alles auf einmal. Eins nach dem anderen.
18:09Es soll doch niemand erfahren, dass wir beide in Wirklichkeit...
18:13Schau mal hinter dem Dachbeiten an. Da muss noch ein Vogelmauer stehen.
18:19Ja, schnell alles weg.
18:22Mach dich klein. Schnell.
18:28Was hast du?
18:30Ach, Vater. Ich sehe alles vor mir.
18:34Den Kamin und ein großes offenes Fenster.
18:37Schräge Dachbalken, die streiche ich am besten grün.
18:40Ein Gemälde an der Wand, eine holländische Landschaft, das Meer mit Schiffen.
18:45Ich frage mal den Bischowitz. Hast du einen Zimmermann? Einen Maurer?
18:49Na, siehst du. Na, bitte. Das ist nämlich was anderes, als ob eine Insel eine Bambushütte zu bauen.
18:56Ja, Alphons, das Leben ist nicht so einfach. Du brauchst einen Elektriker, einen Installateur, einen Zimmermann, einen Dachdecker.
19:03Verstehst du? Schau dir das an. Da ist es ja.
19:07Tja, früher habe ich das alles selbst gemacht, weißt du?
19:10Wirf die Sachen weg. Die brauchst du nicht mehr.
19:12Oh, ja. Geht hier.
19:18Hm.
19:18Was ist gut so?
19:46Nochmal.
19:48Nochmal.
19:49Und so?
20:10Nochmal.
20:13Nochmal.
20:16Jetzt nochmal?
20:33Nein!
20:34Sie müssen Verständnis dafür haben. Ich lebe unter Verrückten. Daher auch diese blöden Anrufe. Blöd, aber notwendig.
20:42Zum Beispiel heute Nacht. Ich gehe nur mit einem Pyjama bekleidet in den Garten und mein Bruder straßt mich aus.
20:50Passen Sie auf!
20:51Lasst Sie doch! Ich trete die Kupplung nur nicht, weil mir der Fuß weh tut. Aber theoretisch weiß ich das natürlich. Kupplung Gang, Kupplung Bremse.
20:59Schauen Sie doch nach vorn!
21:00Was ist da?
21:02Irre sind Sie alle. Mein Bruder ist Robinson Crusoe. Nach vielen Jahren kommt er mit seinem Luftballon an. Und was denken Sie, bringt er von seiner einsamen Insel mit? Eine Ziege.
21:12Wer hatte Vorfahrt?
21:14Weiß ich, war ja das Dreieck. Hätte ich ihn zuerst fahren lassen sollen?
21:17Natürlich!
21:18Das wäre die Faustregel rechts vor links lieber.
21:19Die dürfen nicht erfahren, dass ich Autofahren werde. Ich will Sie nämlich überraschen. Ich will vor's Hausgefahren kommen, aufzeigen und zeigen Sie praktisch.
21:28Ich weiß, dass ich rechts weg muss. Und bremsen Sie doch nicht. Ich zahle Sie nicht fürs Bremsen, sondern fürs Fahren.
21:33Sind Sie verrückt geworden, Mensch?
21:47Nichts. Ruhig sitzen bleiben. Nur die Ruhe. Ich entschuldige mich.
21:52Bei mir sitzt ein Irrer drin. Meine Versicherung zahlt alles.
21:55Was will Sie zahlen? Das hier, mein Herr, ist noch ein Automobil, wissen Sie? Und Material. Die Stoßdämpfer sind aus Stahl.
22:01Ja.
22:01Jesus Maria. Und können Sie mir sagen, woher Ihre Versicherung solche Stopplichter nehmen will? Was hier?
22:08Wenn der Mann nicht fahren kann?
22:10Nach der Vorschrift hat Recht Vorfahrt.
22:13Jesus Maria.
22:15Jo, Sir.
22:16Entschuldige, Vater, aber dieses Gerümpel gehört sowieso schon lange auf den Abverlauf.
22:34Ich war ja auf dem Weg dorthin. Also los, wir sind ja jetzt.
22:37Nein, pardon, pardon, pardon. Entschuldigen Sie bitte.
22:54Was ist?
22:55Diese Dinge hier sind eine wahre Brand. Zum Beispiel das da. Darf ich mal?
23:00Das ist einfach wunderbar. Ein Meisterwerk, würde ich sagen. Sagen wir fünf.
23:05Was?
23:06Fünfhundert.
23:08Mark?
23:09Natürlich.
23:12Pff.
23:14Also.
23:15Mein letztes Wort.
23:17Sieben.
23:17Ich verstehe natürlich, dass man sich von einem so schönen Stück nicht kentrennt.
23:24Siebenhundert.
23:25Siebenhundert.
23:31Ein herrlicher Zinnkug.
23:33Spätes Rococo.
23:35Kann man wohl sagen?
23:35Sogenanntes Engelszinn.
23:36Engelszinn, klar.
23:37Vierhundert.
23:38Der zahlt allesamt fünfhundert.
23:40Äh, sagen wir fünf.
23:42Nein, nein. Bedenken Sie, dass er nur ein längs geführtes, gepresstes Zierwand hat. Das findet man sehr häufig.
23:49Vierhundert.
23:51Jawohl. Vierhundert.
23:53Entschuldigen Sie bitte. Bleiben Sie hier nicht stehen.
24:02Na? Und das hier?
24:05Also, ich muss sagen, das schönste Stück. Weitwunder herrschend.
24:13Genau, Weitwunder herrschend.
24:13Ich würde sagen, acht.
24:15Ohne das angeklebte Geweih wäre es sogar mindestens zwölf wert.
24:18Da hast du's.
24:22Aladins Wunderlampe.
24:25Welche Lampe?
24:26Aladins Lampe.
24:27Natürlich Aladins.
24:28Einfach herrlich. Einzigartig.
24:31Ein solches Exemplar findet man heutzutage.
24:33Nur noch im Luver.
24:35Und im britischen Museum.
24:43Verzeihung.
24:44Hier fahrt dann noch ein Aladin.
24:45Rotes Sorkoko und innen holen.
24:49Also bitte lassen Sie mich damit in den Kopf.
24:50Ich bin zwar kein Kenner, aber Sie selbst haben gesagt, das sei einzigartig.
24:53Fürs Museum. Die wären froh.
24:56Na bitte.
25:01Wichtig ist, wie man startet und anfährt.
25:03Da müsst ihr aufpassen.
25:04Gib mir die Tasche.
25:05Du auch, Mami. Du vor allem.
25:06Ja, ja.
25:08Du hast doch am meisten davon.
25:09Also aufgepasst.
25:10Katja, ich habe umgekehrt.
25:10So, erst trete ich langsam die Kupplung.
25:12Ich enthüriere hier etwas, Mami.
25:14Und für dich gilt das auch, Katja.
25:15Vater, ich sehe genau, was du hinter mir für faxen machst.
25:17Also aufgepasst jetzt.
25:18Mhm.
25:18Ich trete die Kupplung, lege den Gang ein, aber mit Gefühle.
25:22Dann nehme ich ganz langsam den Fuß von der Kupplung und dann gebe ich Gas und setze so das Auto in Bewegung.
25:27Nein.
25:28Das war die Theorie.
25:30In die Praxis weiß ich euch später.
25:31Ja, du hast es uns schon sehr schön erklärt.
25:33Sehr schön.
25:34Alphons, komm doch mit uns.
25:35Jetzt habe ich einmal Geld, um mit der ganzen Familie in Urlaub fahren zu können.
25:39Wer weiß, wann das wieder geht.
25:40Die Jungs haben Schulferien.
25:41Wir rücken hier einfach ein bisschen zusammen.
25:43Oder du fährst mit deinem eigenen Auto.
25:45Psst.
25:45Die Bauarbeiten beaufsichtigt inzwischen Bischowitz.
25:48Das mache ich lieber selbst.
25:49Wenn ihr von den Ferien zurückkommt, seht ihr eine Traumwohnung.
25:52Wenn du sonst noch was im Haus haben möchtest, sag es mir.
25:54Wie zum Beispiel, sagen wir, ein Springbund in der Halle.
25:58Oder einen Fahrstuhl, eine Rolltreppe.
26:00Das ist eine Kleinigkeit für mich.
26:01Nein, Alphons, ich weiß, dass du das gönntest.
26:03Aber ich möchte dein großzügiges Angebot nicht in Anspruch nehmen.
26:06Was willst du denn?
26:06Der Koffer gehört in den Kofferraum.
26:08Und geh rein und hol dir eine Mütze, damit der Wind dir nicht in die Ohren pfeift.
26:27Juli, wir warten!
26:28Ich komme ja schon.
26:33Rudi, was ist?
26:40Komm!
26:41Beeil dich!
26:41Bist du so weit?
26:42Also los!
26:43Moment, der sitzt ja noch nicht.
26:45So, jetzt.
26:45Gas geben!
26:46Hat lange genug gedauert.
26:47Los!
26:48Und ihr?
26:49Bitte, Alphons.
26:50Wiedersehen, Alphons.
26:51Gut, wird erledigt.
26:51Mach ich.
26:52Also.
26:52Onkel, schau mal, was ich gefunden habe.
26:57Der fährt auch mit uns.
26:59Nein.
27:02Was soll ich ohne ihn tun?
27:05Tschüss!
27:06Sag schon mal!
27:08Wie soll ich denn allein die Wohnung bauen?
27:10Komm zurück!
27:11Winter!
27:27Den.
27:28wen?
27:29Als.
27:29Dann respects.
27:30Halloсь.
27:30Wie soll ich?
27:30Wie soll ich auf?
27:32Wie soll ich?
27:32Du?
27:33Wie soll ich die mileageben?
27:33Wie soll ist das geschoi?
27:34Wie soll ich mich?
27:35Wie soll ich?
27:36Wie soll ich dieousedsc� ARE packen?
27:37Das Zeugtour?
27:37Das ist toll.
27:38LeIN?
27:38Wie soll ich das jetzt?
27:39Ich arbeite.
27:39Ich habe sie.
27:39Wie soll ich das.

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