Wenn die Temperaturen steigen, strömen die Menschen ans Wasser und suchen Abkühlung. Im vergangenen Jahr nahme die Zahl tödlicher Badeunfälle in der Bundesrepublik nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zu. Der Ratgeber gibt Tipps für ein sicheres Badevergnügen.
00:00Bei schönem Wetter zieht es viele Menschen ins Wasser, doch beim Schwimmen in Seen, Flüssen und Freibädern lauern auch Gefahren.
00:12Laut der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft sterben jedes Jahr hunderte Menschen in der Bundesrepublik durch Ertrinken, überwiegend in der Hochsaison im Sommer.
00:21Die meisten Ertrunkenen sind Männer.
00:22In Seen und Flüssen ist das Risiko zu Ertrinken am größten, denn nur wenige Badestellen werden dort bewacht.
00:34In bewachten Bereichen ist es sicherer, auch am Meer. Schwimmbäder sind ebenfalls vergleichsweise sicher.
00:40Zu den Hauptursachen fürs Ertrinken zählen laut DLRG Übermut, mangelnde Schwimmfähigkeiten, Selbstüberschätzung, Alkohol und die Unkenntnis möglicher Gefahren.
00:55Erhitzt sollten Badende laut DLRG nicht ins kalte Wasser springen, denn dies kann zu Unterkühlung und Krämpfen, zu Herzrhythmusstörungen und sogar zum Herzstillstand führen.
01:10Besser ist es, langsam ins Wasser zu gehen und den Körper ans kalte Wasser zu gewöhnen.
01:14Unbekannte Gewässer bergen Gefahren, deshalb nie übermütig in einen See springen.
01:24Die DLRG empfiehlt, nur an bewachten Badestellen schwimmen zu gehen und die Warnhinweise zu beachten.
01:34In vielen deutschen Flüssen reicht die Wasserqualität zum Baden aus.
01:39Gefahr entsteht oft durch gefährliche Strömungen, durch den Schiffsverkehr, durch Brückenpfeiler und Hindernisse unter Wasser.