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Rote Rosen
  • 5/9/2025
Transcript
00:00And you have him just like my pocket?
00:03Not just like that!
00:05Normally it makes no matter of things.
00:07The pocket is a sign.
00:09You have my pocket?
00:11Of course.
00:12The cup is not big enough, but it's enough for two.
00:15What do you mean?
00:16Yes, but I can't do it for you, that I didn't get married.
00:18You see the world completely different.
00:21Irgendwann will you come the same thing as you do.
00:26But that's not me.
00:28He's a really nice man.
00:30He's the best ex-man you can wish.
00:35No, no, no.
00:36That's Ben's her name.
00:39Who is Bikergirl82?
00:58This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on, I'm rolling on.
01:08What?
01:09I'm rolling on, I'm rolling on.
01:11And who is it?
01:12Alles klar?
01:13Yeah.
01:14Alles klar.
01:15Alles gut.
01:16And who is it?
01:22Yes, all right?
01:25Yes, all right.
01:27All right.
01:33And?
01:34All right?
01:35Yes, yes.
01:36Are they away?
01:38Yes, yes.
01:39Amelie and Arthur Kaiser
01:41want to go to this new bar
01:42behind the house.
01:43I don't know.
01:44Come on?
01:46Luis, packen wir ein und nehmen mit,
01:47oder wie?
01:48Also, ich bin hundemüde,
01:49ich gehe ins Bett.
01:50Ich kann das Babyfone mit runternehmen,
01:51dann kannst du gehen.
01:52Ja, super, danke.
01:53Danke, ich habe genug für heute.
01:55Okay, dann.
01:57Gute Nacht.
01:58Ja, gute Nacht.
02:04Ist es okay, wenn ich noch kurz mitgehe?
02:07Wenn wir sind geschehen,
02:08du kannst machen, was du willst.
02:10Ja, richtig.
02:14Also.
02:15Bis morgen.
02:16Bis morgen.
02:17Bis morgen.
02:18Dein Handy.
02:19Ah?
02:20Achso.
02:21Michael.
02:22Michael.
02:23Michael.
02:24Michael.
02:25Michael.
02:26Michael.
02:27Michael.
02:28Michael.
02:37Michael.
02:3882.
02:39Mh.
02:40Du.
02:41Bist.
02:42Ähm.
02:43Interessant.
02:44Interessant?
02:45Okay.
02:46Du.
02:47Du.
02:48Du hast, ähm.
02:49Kraft.
02:50du.
02:51Du.
02:52Du.
02:57Du hast, ähm.
02:58Kraft.
03:00You...
03:03You have...
03:05... power.
03:19You...
03:22You are...
03:25... attractive.
03:27Attraktiv.
03:35Du bist... witzig.
03:40Lachen.
03:43Witzig.
03:45Du auch.
03:47Du auch.
03:49Im Käf ist ja auch noch richtig was los.
03:51Richtig. Das ist doch hier dieses mit den komischen Haaren. Dieses Wait and Date.
03:57Von Elias. Also der, warte, der Freund von Bella, deiner Tochter.
04:01So ähnlich.
04:03Ja, da können wir auch mit Ben mal hingehen, wenn er mal kommt.
04:05Vielleicht trifft er da die nächste Frau Berger.
04:07Rechts durch.
04:08So verliebt.
04:09Sorry.
04:11Wann läuten Sie denn endlich die Hochzeitsglocken?
04:13Also mein Angebot steht?
04:15Stopp.
04:16Das Drei Könige ist Schwiegermamas Hochzeitsgeschenk.
04:18Oh, Victoria, da kannst du lange warten. Amelie will ein Hotel gar nicht.
04:19Sagst du.
04:20Erschwerend kommt hinzu, dass es gar nicht dein Hotel ist.
04:23Wart's ab.
04:24Du bist ja auch.
04:25Du bist ja auch.
04:26Du bist ja auch.
04:27So verliebt.
04:28So verliebt.
04:29Sorry.
04:32Wann läuten Sie denn endlich die Hochzeitsglocken?
04:35Also mein Angebot steht?
04:37Das Drei Könige ist Schwiegermamas Hochzeitsgeschenk.
04:40Oh, Victoria, da kannst du lange warten. Amelie will ein Hotel gar nicht.
04:44Sagst du.
04:46Erschwerend kommt hinzu, dass es gar nicht dein Hotel ist.
04:49Wart's ab.
04:50Wenn Gunther es mir erst mal überschrieben hat, dann wären die Karten nochmal ganz neu verteilt.
04:57Sprechen wir weiter.
05:04Ah, ihr habt gewartet auf mich. Sehr gut.
05:07Wuhu.
05:08Seid mal los in die neue Bar, oder?
05:10Auf geht's, die alle sind auch schon vorgegangen.
05:12Okay, dann.
05:13Dann, dann, dann.
05:19Ich kann ihn nicht erreichen.
05:20Er ist verschwunden.
05:21Ich kann ihn nicht erreichen.
05:22Er ist verschwunden.
05:23Ich kann ihn nicht erreichen.
05:24Ich kann ihn nicht erreichen.
05:25Er ist verschwunden.
05:26Ich kann ihn nicht erreichen.
05:27Er ist verschwunden.
05:28Ich kann ihn nicht erreichen.
05:29Aber ich...
05:30Er ist verschwunden.
05:31Ich kann ihn nicht erreichen.
05:33Tina.
06:03Ich muss dir, ich muss dir so viel sagen, weißt du.
06:33Ich muss dir so viel sagen, weißt du.
06:40Ich muss dir so viel sagen.
06:45Ich muss dir so viel sagen.
06:48Ich muss dir so viel sagen.
06:52.
06:54.
06:59.
07:05.
07:07.
07:09.
07:11.
07:13.
07:15.
07:17.
07:19.
07:21Du wusstest überhaupt nicht, dass du so ein passabler Tänzer bist.
07:26Warum wundert dich das?
07:27Na ja, meine letzten Männer waren Tanzmuffel.
07:30Ich nicht. Ich hatte schon als Teenager Tanzstunden. Mein Wiener Walzer war legendär.
07:37Hey, dann bist du ja bestens für die Hochzeit gewappnet.
07:40Nicht witzig.
07:42Find ich schon.
07:44Unsere Verbindung wäre eine klassische Vernunft-Ehe.
07:48Ist es auch noch ein Absacker?
07:50But think about, if we had that hotel, could you cook?
07:54That's how I can do it.
07:55Yes, until the Böttcher of your Citroën-Estragon-Chips is experimental.
08:00Why? They are delicious.
08:02Yes, they are. But he's just every proposal.
08:05If you know how often and with how much strength I tried to do this hotel,
08:11and now I get it from your mother.
08:14Amelie, my mother is nothing to do with me.
08:17Ach, deine Mutter, die kriegen wir doch schon in den Griff.
08:20Wir zwei, das Dreamteam, stell dir das doch einfach mal vor.
08:23Wir beide, wir führen das Hotel und dann machen wir es zur Nummer eins, Tim Menor.
08:28Du glühst ja richtig voll Ehrgeiz.
08:30Gefällt dir das?
08:32Das ist ziemlich sexy, wenn du dich so aufregst.
08:34Ach, dann kiss mich doch endlich.
08:40Aber diesmal nicht in der Küche.
08:42Komm, schlafen wir uns.
08:47Und Sie sind sicher, dass Sie die Laube aufgeben wollen?
09:03Ja, wenn Sie wüssten, wie toll es im Hinterland von Santa Barbara ist,
09:08dann würden Sie mich verstehen.
09:10It never rains in Southern California.
09:13Ganz richtig.
09:15Ja, ein bisschen Wehmut ist auch dabei.
09:17Aber ich wollte hier nicht so sagen und klanglos weggehen.
09:20Oh ja, eine Abschiedsparty!
09:22Das sind aber die Finger von der Geige, ja?
09:25Nein, nein, ich dachte da eher einen Artikel in der Vereinszeitung.
09:31Die erscheint allerdings schon morgen.
09:36Und zwar, aber wenn ich mich ran halte...
09:38Das ist eine schöne Idee.
09:40Ein paar Erinnerungen von Ihnen zu teilen.
09:42Ich bin gespannt.
09:43Na ja, vor allem soll es ein Aufruf an die Laubengemeinschaft sein,
09:47dass es hier weiter so offen und ehrlich und nachbarschaftlich bleibt.
09:52Ja, warum sollte sich das denn ändern?
09:55Der Heineider ist ja auch ganz toll.
09:58Ja, das geht manchmal schneller, als man denkt.
10:01In ein paar Wochen sind Wahlen für den Vorstand.
10:04Hm?
10:06Ah, Frau Dr. Berger.
10:07Hallo.
10:08Hallo.
10:09Ich wollte Sie noch mal sehen, bevor Sie fliegen,
10:12und ich habe Ihnen ein Franzbrötchen mitgebracht,
10:13weil ich glaube, dass es in Kalifornien keine gibt.
10:15Mhm. Dankeschön.
10:17Also, ich muss leider jetzt schnell weg.
10:20Ähm.
10:22Ja.
10:24Ich hoffe, wir sehen uns noch, bevor Sie abreisen.
10:27Bestimmt.
10:28Tschüss.
10:29Tschüss.
10:30Tschüss.
10:34Gut, dass Sie da sind.
10:35Ich würde gerne mit Ihnen beiden was besprechen.
10:38Bitte setzen Sie sich doch.
10:39Okay.
10:47Ja.
10:48Also, mir wäre es wichtig, wenn Sie beide die Laube übernehmen könnten.
10:53Ja, Sie sind ein gutes Team.
10:55Und, äh, ja, die Arbeit können Sie sicher teilen.
11:00Und das Vergnügen auch.
11:03Ja, ich, ich weiß nicht.
11:06Ich kann mir niemanden besser vorstellen, als Sie beide.
11:09Äh, ich bin aber sowieso nur übergangsweise hier.
11:14Naja, und wir haben ja auch noch den Garten vom Rosenhaus.
11:18Gut.
11:19Also, ich mache mich jetzt an den Artikel für die Zeitung, und, äh, Sie sprechen noch miteinander in Ruhe.
11:26Ich muss noch was einkaufen.
11:27Tut mir leid.
11:28Tschüss.
11:29Tschüss.
11:30Tschüss.
11:31Tschüss.
11:32Tschüss.
11:33Ich wünsche einen Kaffee, ich muss los.
11:46Zu den ersten Sozialstunden.
11:47Okay.
11:48Ja, warum ist denn so leise?
11:51Normalerweise hörst du doch immer Radio morgens.
11:54Heute nicht?
11:56Ah, verstehe.
11:58Guten Morgen.
12:04Ach so, ich hab, ähm, ich hab Neuigkeiten.
12:07Ähm, wollte ich dir auch noch sagen.
12:08Ich muss, ähm...
12:09Was, was willst du denn sagen?
12:11Vielleicht kann ich dir helfen.
12:12Ach so, ich, ähm, muss mit meinen Mädels von Girls Front auf Tour gehen.
12:16Wir haben so eine Kurztournee, und die spielen Konzerte, und ich springe ein...
12:19Nee, das, das ist zu kompliziert.
12:21Doch besser schreiben.
12:22Okay.
12:23Ähm, gut.
12:24Also, ich fahre mit meiner Band auf Kurztournee.
12:42Äh, Mika, wir wissen, wann du wiederkommst.
12:44Ach so, ähm, ich hab hier die Daten.
12:47Moment.
12:48Spielt ihr eigentlich auch in Lüneburg oder Hamburg?
12:49Oder irgendwo, wo ich euch hören kann?
12:51Nee, leider nur in Westfalen.
12:52Von da kommen wir ja.
12:53Und da haben wir auch nur unsere kleine Fanbase.
12:55Okay, schade.
12:56Aber cool, dass du das machst.
12:58Und ich hab Sturm frei.
13:03Ähm, ich muss...
13:04Freitag.
13:05Freitag muss ich los, aber ich muss das noch mit Julius besprechen.
13:10Ja.
13:11Aber erst die Arbeit.
13:12Mika gibt nämlich ein kleines Training für einen Hotelgast, und ich muss irgendwie meinem Chef klarmachen, dass ich ganz spontan ganz viel Urlaub brauche.
13:24Also, wenn ich euch beide so angucke, glaube ich, dass du ungeprobt losfahren wirst.
13:29Ja, das kann sein.
13:36Dass du jetzt im Kalas kochst, ist ein großer Glücksfall für das Hotel.
13:40Sieht dein Chef leider nicht so.
13:41Er kommt einfach nicht drüber weg, dass du keine formale Ausbildung hast.
13:46Wenn's nach Julius Böttcher geht, muss alles nach Schema F ablaufen.
13:51Na, das gibt ihm Sicherheit.
13:53Aber verhindert auch Exzellenz.
13:56Egal, er lässt mich ja machen.
13:58Wahrscheinlich sucht er im Hintergrund schon nach einem Chefkoch.
14:02Mit Stempel von der Handwerkskammer.
14:04Glaubst du ehrlich?
14:05Ach, nein.
14:06Aber ist ja auch egal.
14:07Denn ich plane eine große Imagekampagne, um dich zu promoten und um die neue Qualität des Kalas bekannt zu machen.
14:13Klingt doch gut.
14:14Dein Profil muss auf die Website, wir brauchen neue Fotos und ich möchte ein Porträt über dich in einer der führenden Kochzeitschriften.
14:20Okay, dann schreibe ich dir später die wichtigsten Stationen meiner Vita auf.
14:24Okay, und ich kontaktiere die Journalistin, die mir vorschwebt.
14:27Sie schreibt für wirklich große Magazine, aber auch für die NOZ.
14:30Wow.
14:32Hast du dir das alles im Schlaf überlegt?
14:33Dich und deine Küche bekannt zu machen, wirft doch ein gutes Licht auf das Hotel.
14:38Und davon wiederum profitierst du.
14:40Schon mal was von Synergieeffekten gehört?
14:43Wenn ich die Journalistin erreicht habe, dann sag ich dir sofort Bescheid.
14:52Und seid euch sicher? Ich werde euch vermissen.
14:55Ach, das ist richtig schön, Herr Lüder.
14:58Danke.
15:00Ich glaube allerdings, dass Paragraphen-Schulze die Passagen mit sich selbst nicht so gerne hört.
15:05Ja, es ist aber genauso passiert.
15:08Es ist ein warnendes Beispiel dafür, wie man Unruhe stiften kann.
15:14Ja, außerdem weiß das jeder.
15:15Ja, aber er wird bestimmt nicht gerne daran erinnert.
15:18Ja, aber er wird nicht viel dagegen tun können.
15:23Unser Schollenblatt wird von einem ehemaligen Journalisten herausgegeben.
15:28Ein sehr integerer Mann, der seit jeher darauf achtet, dass hier alles transparent und ehrlich zugeht.
15:37Ach, das heißt, jeder kann seine Meinung sagen?
15:41Ja.
15:43Und mit Herrn Jablonski?
15:47Haben Sie da schon gesprochen?
15:50Wir werden die Laube wohl nicht gemeinsam übernehmen.
15:53Tut mir leid.
15:57Ich habe Sie noch gar nicht gefragt, wie es Ihnen nach dem traurigen Verlust inzwischen geht.
16:04Das wird langsam besser, danke.
16:08Und es gibt auch schon viele Dinge, über die ich mich freuen kann.
16:13Der Tod gehört zum Leben.
16:18Und der Geist geht über ihn hinaus.
16:22Das ist ein schöner Gedanke.
16:25Ich würde gern Henriks Grab besuchen, um mich zu verabschieden.
16:31Das würde ihn freuen.
16:35Wollen wir zusammengehen?
16:37Ja.
16:38Oh! Hi! Hey!
16:40Ihr zwei habt gestern richtig was verpasst. Wir haben die halbe Nacht durchgetanzt.
16:42Ja, wir waren ganz schön müde.
16:44Also, ich jedenfalls.
16:45Oh!
16:46Oh!
16:47Hi!
16:48Hey!
16:49Ihr zwei habt gestern richtig was verpasst. Wir haben die halbe Nacht durchgetanzt.
16:55Ja, wir waren ganz schön müde. Also, ich jedenfalls.
16:58Oh!
16:59Moment!
17:00Moment!
17:01Ach, berückt! Der Gast, den du gleich trainieren wirst, der ist Logopäde und kann Gebärdensprache.
17:04Ach!
17:05Toll, oder?
17:06Ja!
17:07Toll, oder?
17:08Berückt!
17:09Ja!
17:10Toll, oder?
17:11Berückt!
17:12Sag mal, weißt du, wo der Praktikant ging?
17:13Ja!
17:14Oh!
17:15Oh!
17:16Oh!
17:17Oh!
17:18Oh!
17:19Oh!
17:20Oh!
17:21Oh!
17:22Oh!
17:23Oh!
17:24Oh!
17:25Oh!
17:26Oh!
17:27Oh!
17:28Oh!
17:29Oh!
17:30Oh!
17:31Sag mal, weißt du, wo der Praktikant Jeanik eingeteilt ist, weil Mika kennt ihn und würde
17:36ihn gerne begrüßen?
17:37Ich hab ihn angefordert, er soll die Lampen für das Bankett am Samstag putzen.
17:47Er ist im Lager der Küche.
17:52Sehr schön.
17:54Alles klar, bis dann!
17:55Do you know how Julius Böttcher is later in the house?
18:02No, he is today in the Ascania Park,
18:05he is in the Quartals and is ready for the winter.
18:07So he doesn't come anymore. Check!
18:09But what do you plan to do, what he doesn't know?
18:11Nothing bad.
18:12I just want to make a little bit of press work for this restaurant,
18:16which I'm leading.
18:17Because later comes a journalist from eating and eating into the restaurant.
18:22Wow!
18:23It's so cool, how you do it for Arthur.
18:25Yes, I don't like Arthur.
18:26I like Arthur.
18:27But it's in 1. Linie about the restaurant and also about the hotel.
18:31Well, if it's a positive echo,
18:33then also Julius will understand that.
18:35I have to go back again.
18:37I'll be right back again.
18:38Alles klar, I'll be right back.
18:40Na, please, where are you?
18:45Na, how was the party?
18:47Oh God, I'm sorry, I thought you were Ben.
18:49Ha!
18:50Ha!
18:51Wann interessierst du dich denn für Bikes?
18:54Ich lasse mich nicht für Bikes.
18:56Ich lasse mich für die Tante hier.
18:59Okay.
19:00Gut, dann solltest du dir einfach folgen.
19:03Das mach ich auf gar keinen Fall.
19:05Muss ich nicht verstehen, oder?
19:07Nein, musst du nicht.
19:08Alles gut.
19:09Wie geht's dir jetzt nach der Scheidung?
19:16Ganz okay.
19:22Das ist bestimmt sehr emotional.
19:24Also für beide selbst, wenn man sich einig ist.
19:28Ja.
19:29Ist sehr emotional.
19:31Zumindest für mich.
19:32Ben geht das Ganze ein bisschen pragmatischer an.
19:35Biker-Girl 82, oder?
19:39Mhm.
19:41Zufällig gesehen, wie er nachts eine Nachricht von ihr bekommen hat auf seinem Handy.
19:47Ah, verstehe.
19:48Und jetzt wolltest du mal ganz unverbindlich gucken.
19:50Ich weiß, dass das blöd ist.
19:52Ja.
19:53Ich meine, wir sind geschieden.
19:54Ben kann machen, was er will.
19:55Und ich sollte mich besser auf meinen Neuanfang konzentrieren.
19:58Übrigens, wir wollten noch neue Termine machen für die Keramikkurse auf dem Ziegenhof.
20:02Ja.
20:03Wir sollten unsere Erfolgsgeschichte nicht abreißen lassen.
20:05Genau.
20:06Mein Leben ist nämlich gerade richtig gut.
20:09Ich übernehme den Hof meiner Schwester.
20:10Ich kann mit Luis dahinziehen.
20:12Meine Kurse sind ausgebucht.
20:14Alles läuft.
20:19Ja.
20:22Tina, ich glaube nicht, dass da was ist mit dieser Biker-Girl 82.
20:29Okay.
20:31Ja.
20:34Was bedeuten eigentlich drei Feuer-Emojis?
20:39Julius.
20:40Hi.
20:41Hast du mal zwei Minuten für mich?
20:43Eigentlich nicht.
20:44Ich bin schon zu spät.
20:45Die Chefbuchhalterin wartet auf mich.
20:46Ah, verstehe.
20:47Ist das dringend?
20:48Ja, also es ist so.
20:49Ich brauche wahrscheinlich...
20:50Frau Halski, der Shuttlebus nach Segeberg kommt nicht.
20:52Die Gäste sind total aufgebracht.
20:54Wie?
20:55Kommt nicht oder ist verspätet?
20:56Kommt nicht.
20:57Wir haben mit der Agentur gesprochen und der Busfahrer ist nicht mehr aufüber.
21:00Haben die keinen Ersatzfahrer?
21:01Nein, das sind alle im Einsatz.
21:02Ähm, du kriegst das alleine hin?
21:04Äh, ja, ja.
21:05Geht nur noch.
21:06Haben Sie schon die Notfallliste durchtelefoniert?
21:08Wir haben eine Notfallliste?
21:09Ja, das war eine meiner ersten Amtshandlungen.
21:11Ich habe hier eine Liste mit ganz vielen Ersatzkontakten.
21:15Genau, die Liste ist hier und für den richtigen Notfall auch hier in der Schublade, falls der Computer mal ausfällt.
21:21Genial.
21:22Ja, da fehlten Sie bestimmt jemanden.
21:24Oh, hier sind ja ganz viele Fahrer und sogar Fahrer mit eigenem Bus.
21:27Sag ich ja, genau.
21:28Hotel Drei Könige, Jolina Bergmann am Apparat. Wir hätten ein dringendes Anliegen.
21:37Äh, langsamer, langsamer.
21:41Ah, ein Arzt?
21:44Ah, ähm.
21:47Ja.
21:51Äh, ja, Svenja Ablonski hier, Hotel Drei Könige. Wir haben eine Fußverletzung. Wahrscheinlich ein Bänderriss.
21:57Das wäre schön, wenn Sie kommen könnten.
21:59Ja, vielen Dank. Wiederhören.
22:02Wie konnte es passieren?
22:04Ah, okay. Okay, mach dir keine Gedanken. Ähm, der Arzt kommt gleich. Ja, du kannst zurück zum Gast gehen. Okay?
22:20Noch nichts.
22:25Wie kommen Sam und Joe mit dem Verlust zurecht?
22:29Ja.
22:32Anne-Marie ist Gott sei Dank für Sie da, aber für Sam ist es schon sehr schwer.
22:39Joe macht vermutlich viel mit sich selbst aus, hm?
22:44Ja.
22:45Henrik ist bestimmt noch immer bei Ihnen.
23:04Ich spüre oft, dass er da ist, ja.
23:09Aber dann gibt's natürlich Momente, wo ich nicht möchte, dass er mir über die Schulter guckt.
23:12Hm.
23:19Als ich damals meine Gerda verloren habe, brauchte ich lange zuzulassen, dass sie...
23:29...einen großen Platz in meinem Leben behält, ich aber nicht wie ein...
23:36...Einsiedler leben muss.
23:38Das heißt, Gerda war auch bei Ihnen, als Sie eine neue Beziehung hatten?
23:44Ja, Gerda bleibt ein...
23:47...Teil von mir, so wie Hendrik ein Teil von Ihnen bleibt.
23:51Das fühlt sich so falsch an, dass ich einfach weitermachen kann und Hendrik tot ist.
23:55Sie leben.
23:56Sie leben.
23:57Und zum Leben braucht man Liebe.
23:58Und Freunde.
23:59Sie meinen, dass ich die Laube doch mit Herrn Jablonski übernehmen soll?
24:00Ja.
24:01Sie sind ein gutes Team.
24:02Und eine Bereicherung für die Laubengemeinschaft.
24:03Und eine Bereicherung für die Laubengemeinschaft.
24:08Ich spreche nochmal mit Heiner.
24:09Danke, Herr Lüther.
24:10Ich spreche nochmal mit Heiner.
24:11Danke, Herr Lüther.
24:12Danke, Herr Lüther.
24:13Oh!
24:14Oh!
24:15Ah!
24:16Das ist richtig so süß, de卓 sehr.
24:17Auf.
24:18Oh!
24:19Oh!
24:20I'll speak again with Heiner.
24:25Thank you, Herr Lüther.
24:44You see also quite a bit of a loss.
24:47Of course.
24:49And that last beer could I spare.
24:51Aha.
24:54That's a really cool holiday, right?
24:57Yeah.
25:09I wanted to go to the Hof and start the Dachboden.
25:13Später come the Handwerker.
25:15Could you take Luis from the Kita and take care of you?
25:18Oh, also jeden anderen Tag gerne wirklich.
25:20Aber heute kann ich nicht.
25:22Ich soll für den Blog ein Motorrad testen und auch gleich das Video dazu drehen.
25:30Und das geht nur heute?
25:32Ja, das ist ein Prototyp, das Motorrad, weißt du?
25:36Steht auf so einer Art Roadshow.
25:40Ich habe einen Timeslot bekommen für heute Nachmittag.
25:42Mist.
25:44Das tut mir echt leid.
25:46Ich würde Luis mitnehmen, aber er ist viel zu klein.
25:48Ach, ja, da kann man nichts machen.
25:50Dann muss ich meinen Termin halt verschieben.
25:54Blöd.
25:58Sag mal, wenn du diese Videos machst, ne?
26:00Mhm.
26:01Hast du da eigentlich Hilfe?
26:02Also einen Assistenten oder eine Assistentin?
26:04Nee, ich mache das ganz allein.
26:09Kann ich mir gar nicht vorstellen.
26:11Wer hält denn die Kamera?
26:13Naja, ich habe so ein Online-Coaching bekommen.
26:17Umgang mit Stativ und Fernauslöser.
26:20Ja, so die Redakteure legen großen Wert auf professionelle Videos.
26:25Ist das so?
26:26Ja, das ist das Konzept von Bikes and Brains.
26:29Ein Mann, ein Bike.
26:32Ganz cool.
26:39Frau Gerge, die Journalistin ist hier im Moment.
26:41Bist du bereit?
26:42Amelie, Interviews machen mir keine Angst.
26:45Ich habe bei jeder Vernissage Interviews gegeben
26:47und sehr viele blöde Fragen zu meinen Künstlern beantwortet.
26:50Ja, aber heute geht es um dich.
26:53Ich weiß, was ich tue.
26:54Vertrau mir einfach.
26:55Aber weißt du was?
26:56Eigentlich müsstest du das Interview geben.
26:58Ja, weil ich meine, ich setze ja hier nur deine Ambitionen um.
27:00Nein, nur zusammen sind wir stark und können was bewegen.
27:05So, hier ist das Reich von Herrn Kaiser und das ist Frau Fährmann.
27:08Die Restaurantleit.
27:09Angenehm, danke Frau Bergmann.
27:10Herzlich willkommen im Kalas, darf ich vorstellen,
27:13unser Chef de Cuisine Arthur Kaiser.
27:15Ja, herzlich willkommen in unserer Laborküche.
27:18Hier ist der Ort, wo die Magie stattfindet.
27:21Vielleicht erzählen Sie uns, was Sie gerade kreieren?
27:23Ja, sehr gerne, Frau Fährmann.
27:24Bitte schön.
27:25Zurzeit beschäftige ich mich mit alten vegetarischen Gerichten.
27:28Zum Beispiel Stübbelz mit Kartoffeln und Fliederbärensuppe.
27:33Kennen Sie Stübbelz?
27:34Nie gehört.
27:35Dann dürfen Sie sich auf etwas sehr Leckeres freuen.
27:38Sehr interessant.
27:39Ist es für Sie in Ordnung, wenn ich ein paar Aufnahmen mache mit Ihnen am Herd?
27:43Na klar.
27:44Natürlich.
27:45Wir wollen ja, dass die Welt von Arthur Kaiser und seiner frischen regionalen Küche erfährt.
27:49Wissen Sie was?
27:50Ich lasse Sie einfach alleine und wünsche Ihnen Erfolg.
27:53Ja, gut.
27:54Wir zwei in der Laube.
27:57Ist dir das zu nah?
28:02Eigentlich wollen wir es beide, oder?
28:07Ja.
28:08Also bist du dabei?
28:09Sehr gern.
28:10Gut.
28:11Alleine wäre mir das zu viel geworden, aber mit dir ist das eine schöne Aufgabe.
28:24Ich glaub's einfach nicht.
28:34Was ist denn passiert?
28:36Das ist jetzt alles nicht so einfach, nicht?
28:40Die Warteliste ist jetzt absolute Priorität und das wurde auf der Vollversammlung beschlossen.
28:47Und da waren Sie nicht.
28:49Doch, aber es kommt jetzt noch schlimmer.
28:52Der bisherige Herausgeber der Vereinszeitung ist zurückgetreten und jetzt hat Schulze nicht nur den Vereinsvorsitz,
28:59sondern auch noch die Redaktion an sich gerissen.
29:02Und jetzt?
29:03Ja.
29:04Jetzt werde ich aber wirklich darauf bestehen, dass mein Artikel gedruckt wird.
29:10Okay, gut.
29:11Gut, dann gute Besserung, ja?
29:12Hallo.
29:13Wir fahren Sie einmal ins Krankenhaus.
29:14Was ist denn genau passiert?
29:15Ja.
29:16Taubertrainer im Kappsport ist natürlich auch...
29:17Frau Bergmann, wir setzen hier auf Inklusion.
29:18Klar.
29:19Äh, Frau Bergmann, was ist mit den Gästen?
29:20Die werden langsam nervös.
29:21Die wollen jetzt Taxen bestellen.
29:22Das ist aber viel zu teuer.
29:23Ja, ja, ich bin da dran mit dem Ersatzbus.
29:24Was heißt, Sie sind dran?
29:25Kommt ein Ersatzbus oder kommt keiner?
29:26Frühstens in einer Stunde?
29:27Okay, gut.
29:28Aber dann schaffen Sie es hier wenigstens zur Vorstellung.
29:30Ja, das schon.
29:31Aber in dem Paket war auch noch ein Essen mit dran.
29:32Ah, ja.
29:33Und dann ist das so, was ist denn da?
29:34Ja.
29:35Taubertrainer im Kappsport ist natürlich auch...
29:37Ah, Frau Bergmann, wir setzen hier auf Inklusion.
29:39Klar.
29:40Äh, Frau Bergmann, ähm, was ist mit den Gästen?
29:44Die werden langsam nervös.
29:45Die wollen jetzt Taxen bestellen.
29:46Das ist aber viel zu teuer.
29:47Ja, ja, ich bin da dran mit dem Ersatzbus.
29:49Was heißt, Sie sind dran?
29:50Kommt ein Ersatzbus oder kommt keiner?
29:51Frühstens in einer Stunde.
29:53Okay, gut.
29:54Aber dann schaffen Sie es hier wenigstens zur Vorstellung.
29:56Ja, das schon.
29:57Aber in dem Paket war auch noch ein Essen mit dran.
29:59Ah, stimmt.
30:01Äh...
30:02Äh, Amelie?
30:04Hast du einen Moment?
30:05Dankeschön, Frau Bergmann.
30:06Was gibt's denn?
30:07Wir haben ein Problem.
30:08Wir haben 26 wartende Gäste, die wegen eines Transportproblems ihr Essen nicht bekommen.
30:12Das Transportproblem wurde gerade gelöst, aber der Hunger ist groß.
30:15Okay, schick sie einfach zu uns ins Kalas.
30:17Äh, ich reserviere einen Bereich und werde mit der Küche sprechen, was wir auf die Schnelle zaubern können.
30:21Ach, das wäre so großartig.
30:22Aber ich verspreche nichts. Arthur ist gerade noch im Interview.
30:25Du hast eine Stunde?
30:26Ich liebe Herausforderungen.
30:28Danke.
30:29Ja, dann...
30:30So, da ist er.
30:31Viel Spaß.
30:32Du siehst doch.
30:33Na klar.
30:34Ein Motorrad für Biker-Girl hätte ich mir ja denken können.
30:37Das gibt's doch gar nicht.
30:38Ist so dreidig.
30:39Ich fahre es einfach nicht.
30:40Schrecklich, dass er seine Videos alleine macht.
30:41Das kann doch nicht sein Ernst sein.
30:42Boah, ich bin so dreidig.
30:43Ach, hi!
30:44Hi!
30:45Hi!
30:46Warst du gerade bei Bio-Mertens?
30:47Ähm, ja.
30:48Da will ich auch gerade hin.
30:49Ein bisschen Proviant besorgen für den Dreh.
30:50Ich fahre in die Elbe.
30:51High-Tech und Natur.
30:52Kommt bestimmt gut, oder?
30:53Ja.
30:54Gab's Probleme beim Verschieben vom Termin?
30:55Nee, alles gut.
30:56Ich hole Luis jetzt gleich ab und dann gehen wir zu den Enten.
30:58Ah.
30:59Das ist ja auch so.
31:00Ich bin so dreidig.
31:01Ich bin so dreidig.
31:02Ach, hi!
31:03Hi!
31:04Warst du gerade bei Bio-Mertens?
31:05Ähm, ja.
31:06Da will ich auch gerade hin.
31:07Ein bisschen Proviant besorgen für den Dreh.
31:09Ah, ich fahre in die Elbe.
31:12High-Tech und Natur.
31:13Kommt bestimmt gut, oder?
31:14Ja.
31:15Oh.
31:16Gab's Probleme beim Verschieben vom Termin?
31:19Nee.
31:20Alles gut.
31:21Ich hole Luis jetzt gleich ab und dann gehen wir zu den Enten.
31:24Hm.
31:25Ah.
31:26Du, ich würde so gerne mitkommen, wirklich.
31:27Schade, dass ich keine Zeit habe.
31:29Hm.
31:30Wir sehen uns heute Abend.
31:32Ja, bis heute Abend.
31:33Bis dann.
31:36Viel Spaß bei dem Ausdruck mit Bikergirl 82.
31:41Warteliste.
31:43Typisch Schulze, ja?
31:46Prinzipienreiter.
31:49Danke.
31:50Bitte schön.
31:51Naja, aber irgendwie ist es ja auch fair,
31:53wenn jeder eine Chance auf den Garten hat
31:55und die nicht einfach unter der Hand weitergegeben werden.
31:57Aber Schulze geht's doch gar nicht um Fairness.
31:59Der macht mir das Leben schwer.
32:01Aber der ärgert sich schwarz, wenn mein Artikel erscheint.
32:04Wenn er ihn überhaupt drucken lässt.
32:06Das kann er sich gar nicht erlauben.
32:08Ich hab überall rum erzählt, dass der Artikel morgen erscheint.
32:12Die Leute freuen sich schon drauf.
32:14Ja, das geht natürlich gar nicht.
32:16Und die Sache mit der Laube, das...
32:19Wir hatten uns schon entschieden.
32:22Lässt er gar nicht mit sich reden, der Schulze?
32:24Nein, sicher nicht.
32:26Der Typ ist schwierig.
32:28Allein die Sache mit Hannes Koffer, das war schon ein starkes Stück.
32:32Wer steht denn überhaupt auf dieser Liste?
32:34Ja, das ist es eben.
32:36Sagt er nicht, oder was?
32:38Nein, will er nicht rausrücken.
32:40Datenschatz!
32:42Moment, das heißt, nur Schulze kennt die Namen?
32:46Also, ich hab Schulze ja noch nicht kennengelernt.
32:48Sei froh.
32:49Na, dann könnte ich ihn doch ausfragen.
32:51Wo find ich den denn?
32:52Im Vereinshaus.
32:54Ja?
32:56Der Mann taucht.
32:57Warte, ich komm mit.
32:58Nein, ich mach dir keine Sorgen.
33:00Ihr trinkt euren Kaffee aus und dann treffen wir uns nachher in Schreber.
33:02Drückt mir die Daumen.
33:12Sie stehen auf See.
33:18Ich hab nicht kurz schlau gemacht, was die Sägeberger bieten.
33:21Und das können wir locker toppen.
33:22Es gibt Heidschnucken-Chili mit marinierten Tomaten
33:25oder Scharfskäse-Rauke-Ravioli mit Weinnussbutter
33:28und danach Mecklenburger Götterspeise.
33:30Hm.
33:31Zum Glück, dann ist das eine Problem zumindest gelöst.
33:34Sag mal, was war denn das vorhin für ein Auflauf in der Lobby?
33:38Ach so, dass ja, äh, Mika ist als Trainer eingesprungen,
33:41weil ein Gast eine Kampfsporteinheit haben wollte.
33:43Und der hat sich dabei aber den Fuß verletzt.
33:45Hilfsbereit von deinem Flucht.
33:47Mhm.
33:48Aber das könnte jetzt ein Versicherungsproblem werden, oder?
33:50Zum Glück nicht. Der Gast war einsichtig.
33:51Ja, gut.
33:52Ja, aber in dem ganzen Durcheinander hab ich nur total vergessen,
33:55Julius nach diesem Urlaub zu fragen.
33:57Ach, er wird dich schon ziehen lassen. Alles andere wäre ja wohl absurd.
34:00Gut, aber das Timing ist wirklich ungünstig.
34:02Schlagen Sie doch Herrn Böttcher vor, dass Frau Fährmann für Sie einspringt.
34:05Ja, Frau Fährmann hat, denke ich, genug selbst auf dem Zettel.
34:10Die paar Tage, die du weg bist, würde ich schon hinkriegen.
34:13Aber begeistert bist du nicht.
34:15Dein Freund Julius Böttcher wird sich nicht darauf einlassen. Er vertraut mir nicht.
34:19Siehst du, und das hab ich nie verstanden.
34:21Na ja, Herr Flickenschild hat ihm wahrscheinlich zu viele Geschichten aus meiner überaus ehrgeizigen Vergangenheit erzählt.
34:30Okay.
34:32Schade.
34:33Dann, äh, vergessen wir das wohl.
34:36Mhm.
34:37Dankeschön.
34:38Oh, ich muss mich kurz setzen.
34:40Hallo, Iana.
34:41Hi.
34:42Na?
34:43Wen habt ihr denn da?
34:44Ich hab schon den ganzen Morgen an dich gedacht.
34:45Wie geht's denn, Lilly, mit ihrem Liebeskummer?
34:47Och.
34:48Sie steckt das Gott sei Dank ganz gut weg.
34:51Ich mein, Till ist nun wirklich ein bisschen zu alt.
34:53Ja, allerdings.
34:54Sag mal, habt ihr schon das Video gesehen?
34:57Ben's Video mit dem E-Bike an der Elbe?
34:59Wie bitte?
35:00Ich dachte, dass wir da mit Lilly zusammenschneiden.
35:02Äh.
35:03Ja, keine Ahnung.
35:04Sie hat aber Nachmittagsunterricht und das Video ist ja jetzt schon online.
35:07Okay, zeig mal.
35:08Hier.
35:21Also, das sieht professionell aus, würde ich sagen.
35:24Ja, vor allem, wenn man bedenkt, dass er das alleine gemacht hat, ne?
35:26Ja, finde ich auch.
35:27Ist gut.
35:28Also, ich glaube nicht, dass er das alleine gemacht hat, übrigens.
35:31Er hat aber gesagt.
35:32Ja, aber wie soll er denn die Kamera halten?
35:35Ich meine, er ist die ganze Zeit im Bild.
35:37Er hat mir gesagt, er hat sich ein Stativ gekauft und einen Fernauslöser.
35:40Ja.
35:41Und was ist mit dem Schwenk?
35:42Da gibt's auch einen Schwenk.
35:43Hier, warte mal.
35:44Von ihm zum...
35:45Da, zur Elbe.
35:46Da, zur Elbe.
35:47Also doch.
35:48Bikergirl 82.
35:49Wer ist denn das?
35:50Du hast die gestern schon mal erwähnt.
35:51Ähm.
35:52Also, ich habe eine Nachricht gesehen auf Ben's Handy.
35:53Mhm.
35:54Und, ähm, ist vielleicht ein bisschen blöd, aber ich habe ihn gefragt, ob er das wirklich
35:56alleine gemacht hat daraufhin und er hat gesagt, geschworen, dass er es alleine macht.
35:57Du glaubst, er hat was mit dir.
35:58Na ja, was soll ich denn denken?
35:59Weißt du, was sie ihm geschrieben hat?
36:00Ich freue mich schon auf die nächste heiße Tour mit dir.
36:01Drei Feuer-Emojis.
36:02Okay.
36:03Na, guck mal, deine Feuerwehr.
36:04Hm.
36:05Hm.
36:06Hm.
36:07Hm.
36:08Hm.
36:09Hm.
36:10Hm.
36:11Hm.
36:12Hm.
36:13Hm.
36:14Hm.
36:15Hm.
36:16Hm.
36:17Hm.
36:18Hm.
36:19Hm.
36:20Hm.
36:21Hm.
36:22Hm.
36:23Hm.
36:24Hm.
36:25Hm.
36:26Hm.
36:27Hm.
36:30Hey.
36:31Hey.
36:36Wie war dein erster Tag?
36:37Irr.
36:38War voll viel los.
36:40Teilweise hatten die Leute echt krasse Sachen.
36:42Einer hat sich mit der Kreissäge...
36:44Oh, nee.
36:45Du.
36:46Ich will's wirklich nicht hören.
36:47Nur was, was du machen musstest.
36:48Ich hab den Patiententransport unterstützt.
36:51Und als viel los war, hab ich den Kollegen Wasser und Kaffee gebracht.
36:54Solche Sachen.
36:55Du wirst ganz zufrieden.
36:56War auch ziemlich cool.
36:57Die Kollegen waren nett und weil viel zu tun war, ging die Zeit schnell um.
37:03Schön.
37:04Freut mich.
37:05Wann fährst du eigentlich?
37:07Äh, das erste Konzert ist Freitag in Münster.
37:08Genau.
37:09Ich hab noch nicht mit Julius geredet.
37:10Das heißt, du fährst Freitag morgen?
37:11Ja.
37:12Genau.
37:13Und bis dahin heißt es üben, üben, üben, üben, üben.
37:14Das wird mit Mika in der Nähe ja nicht ganz leicht.
37:16Ja.
37:17Ja, stimmt.
37:18Das wird nicht ganz leicht.
37:19Aber ich schaff das.
37:20Und warum bist du dann noch hier?
37:23Und warum bist du dann noch hier?
37:24Weil ich auf diesen blöden Bus warte für die ganzen Gäste drinnen.
37:38Ach, egal.
37:39Äh, Moment.
37:40Silvia, hi.
37:41Was?
37:42In Berlin?
37:43Okay.
37:44Krass.
37:45Ja.
37:46Ja.
37:47Ja.
37:48Ja.
37:49Ja.
37:50Ja.
37:51Äh, ja.
37:52Ich...
37:53Alles klar.
37:54Bis dann.
37:55Bis dann.
37:56Bis dann.
37:57Ein zusätzlicher Gig morgen Abend in Berlin?
38:00Ja.
38:01Ja.
38:02Wir wollen morgen Vormittag proben und abends ist dann schon das erste Konzert.
38:04Wow.
38:05Aber zusammen proben ist doch viel besser als allein.
38:07Ja.
38:08Aber wir wollen morgen Vormittag proben und abends ist dann schon das erste Konzert.
38:09Wow.
38:10Aber zusammen proben ist doch viel besser als allein.
38:12Ja, aber dann muss ich heute Abend schon los.
38:15Dann sprich jetzt mit deinem Chef.
38:19Ich habe total Angst, dass der überventiliert, wenn ich sage, dass ich frei brauche.
38:23Ohne Drums kein Konzert und das wäre echt bitter.
38:25Also, los jetzt.
38:27Du schaffst das.
38:32Von der Kunst an den Herd bedeutet Kunst am Herd.
38:35Das Kalas erfindet sich mit und durch seinen neuen Küchenchef, den formaligen Galeristen Arthur Kaiser Neu.
38:41Nordic by Taste.
38:42Unter diesem Credo interpretiert Kaiser norddeutsche Gerichte aus frischen regionalen Zutaten auf ganz eigene Weise.
38:48Paniertes Senfei, Spitzkohl-Kimchi oder Steckrübenflahn.
38:53Mich reizt es raffiniert einfach zu kochen, erklärt Chefkoch Kaiser.
38:58Und das steht jetzt alles in der NOZ?
39:00Sobald wir die Zitate freigegeben haben, also jetzt.
39:03Und die Langfassung erscheint denn in der Essen und ähm...
39:06Genießen.
39:07Richtig.
39:08Cool.
39:09Jaja, wenn Frau Fährmann etwas will, setzt sie es durch.
39:15War das früher schon so?
39:19Früher war es viel krasser.
39:22Ich hab's ge...
39:23Frau Bergmann!
39:24Tag noch.
39:26Ich geh ja schon.
39:33Nee, jetzt mal ernsthaft.
39:35Sag doch mal, wie warst du denn da so?
39:38Das willst du gar nicht wissen.
39:40Aber vielleicht sind die alten Zeiten noch nicht ganz vorbei.
39:50Warum dauert es denn so lang?
39:52Nicht, dass der Kerl noch übergriffig wird.
39:55Warum sollte er?
39:57Sie haben ja selbst gesagt, dass er ein skrupelloser Machtmensch ist.
40:00Ja, aber übergriffig.
40:03Also bei Gisela, da waren Sie nicht so besorgt.
40:07Naja, Gisela kann sowas ab.
40:11Frau Doktor Berger lässt sich auch nicht die Butter vom Brot nehmen.
40:15Sie mögen sie.
40:16Stimmt's?
40:19Ja.
40:20Aber es ist kompliziert.
40:23Kompliziert ist es ja immer.
40:28Aha, da kommt sie ja.
40:30So meine Herren, das hätten wir.
40:32Klasse.
40:33Und wie?
40:35Ich habe gesagt, dass ich vom städtischen Umweltamt komme
40:37und kontrollieren müsste, ob es illegale Toiletten in den Schrebergärten gibt.
40:41Das ist eine gute Idee.
40:42Andere kontrollieren und zurechtweisen.
40:44Das ist die Sprache, die ich Schulze verstehe.
40:46Ja, und das hat funktioniert.
40:47Er ist direkt in den Nebenraum, um die betreffenden Ordner zu suchen.
40:50Und ich hatte Zeit, mich umzugucken.
40:52Und in der allerletzten Schublade lag die Liste.
40:55Die habe ich fotografiert.
40:57Aha.
40:59Ich habe allerdings auch noch was anderes entdeckt.
41:02Was denn?
41:03Ihren Artikel.
41:05Schulze hat ihn komplett verändert.
41:07Ich war so perplex, dass ich vergessen habe, ihn zu fotografieren.
41:10Warum hast du es nicht eingesteckt?
41:12Weil meine Ausbildung zur Geheimagentin noch nicht ganz abgeschlossen ist.
41:15Ach so.
41:17Die Passagen, in denen er selbst vorkommt, hat er komplett rausgestrichen.
41:20Oh, wie überraschend.
41:22Naja, und jetzt liest sich der Artikel eher so, als sollte man seinen Nachbarn bespitzeln.
41:26Das ist erst Rechtszensur, ja.
41:27Was ist denn jetzt mit der Liste?
41:28Ja, lassen wir mal die Liste sehen.
41:31So.
41:33Moment mal.
41:35Billy Brettmacher Schulze.
41:39Die steht an erster Stelle.
41:40Das ist doch die Enkeltochter von Schulze.
41:42Die ist fünf Jahre alt.
41:44Das ist Beschiss.
41:46Also den nehme ich mir vor.
41:49Und von meinem Text wird kein Komma gekürzt.
41:52Also das ist doch wirklich das Letzte.
41:54Das muss ich aber schon.
41:55Na, der Schulze kann sich warm anziehen.
42:02Ah, hier bist du.
42:03Ah, ähm, ja mein, ähm, Chef, Chef kommt in, ähm, einer halben Stunde.
42:19Ja, ich, ich muss früher los nach Berlin, ähm, Zusatzkonzert.
42:27Ja, und, äh, ja, ich, äh, ich weiß es noch nicht, ich, ich hab gedacht, ich könnte zum Konzert fahren, dann komm ich wieder her, dann arbeite ich bis Freitag, kann ich am Wochenende zu den anderen Konzerten fahren.
42:46Oh Gott, Entschuldigung, ähm, ich, ähm, ich plane gerade, plane gerade um.
42:58Ja, es ist anstrengend, ja.
43:02Vor allem, weil ich nur ganz wenig Schlaf kriege, wenn du hier bist.
43:07Hey, na, ihr Bein. Hey.
43:28Und? Wie war euer Tag?
43:32Ganz gut. Wir waren zwar nicht bei den Enten, aber dafür auf dem Spielplatz. Und Louis ist die ganze Zeit gerutscht.
43:40Ach, na, gehen wir morgen zu den Enten, ne? Und nehmen ganz viel Brot mit.
43:45Du weißt aber schon, dass das meiste Brot in deinem Sohn landet und nicht in den Enten.
43:49Ja, stimmt. Das war bei Lilly früher auch immer schon so. Wollt ihr vielleicht mal ein Video sehen?
43:55Nee, danke. Weiß nicht, ich hab's schon gesehen. Rita hat's mir gezeigt. Schön geworden.
44:00Ja, oder? Find ich auch. Für den ersten Versuch.
44:04Sag mal, wie ist denn das so, alleine am Elbstrand in die Kamera quatschen?
44:09Ja, schon ein bisschen schräg. Da muss ich mich noch dran gewöhnen. Aber im Prinzip genau mein Ding. Weißt du? Lonesome Rider und so.
44:17Und wer hat den Schwenk am Ende gemacht? Von dir auf die Elbe?
44:21Ach so, das war ganz witzig. Mein Solo-Dreh, beziehungsweise das Bike auch ein bisschen, das hat viele neugierige Zuschauer angelockt.
44:32Unter anderem auch ein älteres Ehepaar, das aus dem Gasthof am Fähranleger kam.
44:36Und ja, die Frau meinte, es fehlt noch ein Schlussbild. Ja, und der Mann hat sich dann mit dem Stativ und der Kamera vertraut gemacht. Und dann hat er mich und ihm das Motorrad aus dem Bild geschwenkt.
44:48Und die hast du einfach so an deine Kamera gelassen.
44:50Ja, weißt du was? Die Frau hatte recht. Ein guter Schluss ist wirklich wichtig.
44:56Ja, da sagst du was. Fühlst du dich eigentlich anders nach unserer Scheidung? Also, freier?
45:05Du, für mich hat sich nicht wirklich was geändert.
45:09Hm. Du, ich, äh, dusch schnell und dann muss ich los. Ab ins Karlas. Ich bin da mit Art of April auf den Kaffee.
45:16Für wen? Mit Art of. Ach so. Ist doch gut, oder? Ja. Schöne Grüße. Du, ich kann doch Luis mitnehmen.
45:21Nee, nee. Garten auf ein Getränk. Nein, alles gut. Der hat heute schon einen langen Tag hinter sich. Ich koche ihm gleich was zu essen.
45:28Alles klar. Also. Ich seh dich später. Bis dann. Bis dann.
45:37Ich hab doch viel getrunkt.
45:40Also, ich wäre dann morgen wieder da. Würde, ähm, Montag bis Mittwoch.
45:47Das ist doch Quatsch. So kann man doch kein Hotel leiten. Und dazu dann noch völlig übernächtigt.
45:52Julius, übernächtigt? Bist du in letzter Zeit auch?
45:54Ja, weil ich Valerie helfe. Und das ist eine ganz andere Sache als dein Punk-Revival.
45:59Hey, du fandest es mega, dass ich mit meinen Mädels wieder auf Tour gehe?
46:01Ja, theoretisch. Aber da wusste ich noch nicht wann und wie lange.
46:05Julius, das ist extrem wichtig für uns.
46:10Ich kann auf dich im Drei Könige einfach nicht verzichten. Es tut mir leid.
46:16Gut, wenn du auf mich nicht verzichten kannst, dann sorge ich eben für Ersatz.
46:21Die 26 Gäste steingrade kulinarisch beglückt und voller Vorfreude in den Bus nach Bad Segeberg.
46:29Das heißt, du willst trotzdem fahren? Auch wenn ich den Urlaub nicht genehmig.
46:33Moment mal. Svenja braucht Urlaub und Sie stellen sich quer?
46:38Wenn ich Frau Jablonski nicht brauchen würde, würde es ihre Stelle ja gar nicht geben.
46:42Svenja macht einen sehr guten Job.
46:44Ja, das sehe ich genauso.
46:46Schon deshalb braucht sie eine Auszeit.
46:48Es ist zu kurzfristig.
46:50Ach, Herrgott, Sie sind einfach nicht flexibel.
46:53Aber es trifft sich ja gut, dass ich gerade im Hause bin und die Abläufe kenne.
46:57Ich kann also alle kleineren und größeren Krisen sozusagen nebenbei auffangen.
47:02Was sagen Sie?
47:07Fahrkomfort, erste Sahne. Also eine klare Kaufempfehlung für alle, die keine Angst vor Neuem haben.
47:13Top aus. Du kommst echt authentisch und kompetent runter.
47:15Danke schön.
47:17Für mich geht ein Traum in Erfüllung.
47:20Motorräder fahren, darüber sprechen und schreiben und hin und wieder mal eins reparieren.
47:26Schöner könnte Arbeit nicht sein.
47:28Du wirkst, als wärst du frisch verliebt. Ist auch so, oder?
47:31Ich bin total verliebt.
47:32Bewusst siehst doch!
47:33Wow! Hi!
47:35Hi!
47:36Na, Ben?
47:37Na?
47:38Na, war das wohl alles fake, hm?
47:40Dein ganzes Gerede von wegen friedliche Scheidung, Freundschaft, Vertrauen.
47:46Du bist also verliebt, ja?
47:49Ach so, ja.
47:51Ja, ich bin verliebt in Bikes.
47:55Sven, jetzt kannst du das Lügen aber echt mal lassen. Das wird langsam unangenehm.
47:59Wovon redest du?
48:01Von deiner ganzen Geschichte. Von wegen, ich mach alles alleine, Lonesome Rider und so.
48:06Ja?
48:07Dabei hattest du einen superschönen Tag am Elbstrand mit Bikergirl 82.
48:10Wenn Svenja nicht da ist, dann ist das eine heftige Doppelbelastung für sie.
48:17Und Amelie kennt die Abläufe aus dem FF.
48:20Frau Fehrmann neigt zu unproduktiven Alleingängen.
48:24Mein Angebot steht, auch wenn Arthur ein Mann ist, der sich wahrlich schwer binden lässt, eine zugesteckte Mobilnummer, eine flottive SMS.
48:34Arthur geht ihm nach. So ist er.
48:37Risa.
48:38Und wie gut kennst du den?
48:40Ist doch egal.
48:41Naja, ich würd schon wissen wollen, mit wem ich schwöre.
48:43Boah, weiß ich doch. Er heißt Marcel.
48:46Aber du weißt nicht, wie der aussieht.
48:48Dieser mieses Kerl, was?
48:50Der will die Parzellen für sich und seine Familie.
48:52Hahaha, das kann er vergessen.
48:54Ein Hannes Leder lässt sich doch nicht vergack eiern.