Die drei Buchstaben kennt im Gaming fast jeder: AFK - Away from Keyboard. Woher kommt der Begriff und warum bei Multiplayer-Spielen dadurch auch ein Bann droht.
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SportTranskript
00:00AFK. Drei Buchstaben, die alle beim Zocken schon mal gehört haben. Aber wusstet ihr,
00:09dass man in manchen Spielen sogar gebannt wird, wenn man AFK ist? Wir schauen uns heute an,
00:14was wirklich hinter dem Begriff steckt und zeigen euch am Ende, wie hart manche Publisher gegen
00:19Inaktivität vorgehen. AFK steht für Away from Keyboard, also ich bin gerade nicht am Rechner.
00:25Im Game heißt das, die Figur steht nur rum, macht nichts. Im besten Fall,
00:30weil man kurz was holen will. Im schlimmsten Fall, weil man keinen Bock mehr hat.
00:35Der Begriff kommt übrigens gar nicht aus dem Gaming, sondern aus alten Chatdiensten,
00:40wie beispielsweise ICQ. Dort haben Leute einfach geschrieben, bin kurz AFK. Als Multiplayer Games
00:46später aufkamen, war der Begriff schon etabliert. In Casual Games oder privaten Lobbys ist AFK zu
00:52sein meist kein großes Ding. Aber in Ranked Matches oder E-Sport Titeln wie Valorant,
01:01League of Legends oder COD? Da wird's kritisch, weil das Team plötzlich in Unterzahl spielt.
01:07Und genau das kann Runden entscheiden. 2017 hat Overwatch ein Update gebracht,
01:12das genau das verhindern soll. AFKler wurden automatisch aus dem Game geworfen. Wer das öfter
01:17gemacht hat, wurde vom Ranked Modus gesperrt. Ähnliche Systeme gibt es bei Riot, Wealth und
01:22anderen großen Publishern. AFK kann also zu Matchmaking-Bands, Punktabzug oder Sperren
01:28führen. Kurz gesagt, inaktiv zu sein, kann im kompetitiven Bereich echte Konsequenzen haben.
01:33Was viele vergessen, AFK ist längst Teil der Popkultur geworden. Man liest es auf Reddit,
01:39hört's auf Twitch oder sogar im Büro. Sorry, war kurz AFK.
01:43Konsequenzen