Bundestagswahl: FDP und BSW laut vorläufigem Endergebnis draußen

DER STANDARD

Deutschland steht vor einem Machtwechsel: Die Union ist der klare Gewinner der Bundestagswahl. Sie könnte mit der SPD regieren. Die FDP und das BSW scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde.  Thumbnail: IMAGO/Ardan Fuessmann  Mehr zum Thema und die neuesten Updates auf https://www.derstandard.at.

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00:00Die Bundestagswahl ist gelaufen und die Union mit ihrem Spitzenkandidaten Friedrich Merz

00:06der klare Gewinner.

00:08Laut des vorläufigen amtlichen Endergebnisses kommt sie auf 28,6 Prozent der Stimmen.

00:14Klar ist nunmehr auch, dass dem neuen Bundestag nur fünf Parteien angehören werden.

00:19Die FDP und das BSW scheitern an der 5-Prozent-Hürde.

00:24Die FDP mit nur noch 4,3 Prozent deutlich, das BSW mit genau 4,972 Prozent, nur äußerst

00:33knapp.

00:34Hätte die Wagenknecht-Partei nur etwa 13.000 Stimmen mehr bekommen, wäre sie im Bundestag

00:39vertreten.

00:40Zweitstärkste Kraft wird die AfD.

00:44Sie legt stark zu und kommt auf fast 21 Prozent.

00:48Die bisher regierende SPD fällt mit 16,4 Prozent ein katastrophal schlechtes Ergebnis

00:54ein.

00:55Die Grünen als bisherige Koalitionspartner sinken auf 11,6 Prozent ab.

01:00Eine Aufholjagd legte die Linke hin.

01:03Sie kommt laut dem vorläufigen Endergebnis auf 8,8 Prozent, nachdem sie im Wahlkampf

01:09lange um den Einzug ins Parlament bangen musste.

01:11Dem neuen verkleinerten Bundestag werden 630 Abgeordnete angehören.

01:18Auf CDU und CSU entfallen laut vorläufigem Endergebnis 208 Sitze.

01:23Gemeinsam mit der SPD, die auf 120 Sitze kommt, hätte sie im Bundestag eine Mehrheit.

01:29Die Wahlbeteiligung stieg stark an und erreichte 82,5 Prozent.

01:35Das ist der höchste Wert seit 1987.

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