Faeser fordert nach Silvester-Gewalt Härte - aber kein Böllerverbot - video Dailymotion

AFP Deutsch

Nach erneuten Angriffen zu Silvester auf Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr in Berlin und anderen deutschen Städten haben sich Vertreter der Bundesregierung für ein härteres Durchgreifen ausgesprochen.

Transcript

00:00Nach erneuten Pyrotechnik-Unfällen und Angriffen auf Einsatzkräfte in der

00:04Silvesternacht ist wieder eine Debatte über den Umgang mit Böllern und Feuerwerk entbrannt.

00:09Bundesinnenministerin Nancy Faeser von der SPD sprach sich in einem Interview für härtere

00:15Strafen aus. Der entsprechende Gesetzentwurf sollte schnellstmöglich beschlossen werden.

00:20Ein bundesweites Böllerverbot lehnt sie aber weiterhin ab. Für eine konsequente

00:25und schnelle Bestrafung sprach sich auch Bundesjustizminister Volker Wissing aus.

00:30Die Berliner Polizei hatte nach der Silvesternacht gemeldet,

00:33dass mehrere Polizisten und Rettungskräfte während ihrer Einsätze mit Feuerwerkskörpern

00:38beschossen worden seien. Laut Senatsverwaltung wurden 30 Polizisten verletzt.

00:42Im Fokus der Öffentlichkeit steht zudem der Umgang mit illegalen Kugelbomben.

00:47Im Berliner Stadtteil Schöneberg wurden durch eine Kugelbombe zwei Wohnhäuser beschädigt.

00:52Dutzende Wohnungen sind unbewohnbar. In Nordrhein-Westfalen starb ein 24-Jähriger

00:57bei der Explosion einer selbstgebauten Kugelbombe.

01:00Bundesweit starben fünf Menschen an Neujahr bei Unfällen mit Feuerwerkskörpern.

Faeser fordert nach Silvester-Gewalt Härte - aber kein Böllerverbot

Kategorie

Transkript

Empfohlen