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Innenminister verzeichnet Rückgang bei Femiziden
DER STANDARD
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12.8.2024
Am Montag haben Innenminister Gerhard Karner und Familienministerin Susanne Raab (beide ÖVP) bei einer Pressekonferenz Bilanz über den Gewaltschutz in Österreich gezogen. Karner betonte, wie wichtig es sei, das Thema im Fokus zu behalten
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Am Montag haben Innenminister Karner und Familienministerin Raab bei einer Pressekonferenz in Wien Bilanz
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über den Gewaltschutz in Österreich gezogen.
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Karner betonte, wie wichtig es sei, das Thema im Fokus zu behalten.
00:15
Mit Stichtag 1. August 2024 hat es heuer 8.610 Betretungsverbote bzw. Annäherungsverbote
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gegeben.
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Das ist auf einem Niveau vom letzten Jahr, im gesamten letzten Jahr waren es 15.115.
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Das heißt, es gibt ein hohes Niveau, weil wir immer mehr auch bereit sind, entsprechend
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sich der Polizei anzuvertrauen.
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Wir haben 134 sicherheitspolizeiliche Fallkonferenzen heuer bereits durchgeführt, im ganzen letzten
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Jahr waren es 234.
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Sogenannte sicherheitspolizeiliche Fallkonferenzen wurden 2020 eingeführt, um Maßnahmen zwischen
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den zuständigen Behörden und Institutionen in sogenannten Hochrisikofällen zu koordinieren.
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2021 folgten verpflichtende Antigewalt-Trainings für Gefährder, 2022 ein automatisches Waffenverbot.
01:14
Im polizeilichen Bereich wurde die Zahl der sogenannten Präventionsbeamten von 500 auf
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1200 erhöht.
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Mit der finanziellen Aufstockung der Gewaltschutzzentren und der ausgeweiteten Kooperationsarbeit mit
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den Täterberatungen der Polizei im Rahmen der sicherheitspolizeilichen Fallkonferenzen
01:36
ist Österreich ein weiterer Meilenstein, zumindest was diesen Bereich betrifft, der
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Interventionskette, diesen letzten Bereich, weil wir doch am letzten Glied tätig sind.
01:48
Also das haben wir sicherlich erreicht und auch wenn wir nicht alle Frauenmorde dadurch
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verhindern werden können, so kann zumindest die Wirksamkeit des Opferschutzes damit erhöht
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werden.
02:02
Und das merken vor allem die Gewaltschutzzentren, weil wir jetzt viel mehr Maßnahmen haben
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und viel enger zusammenarbeiten.
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Dennoch sind 2024 bereits 15 Frauen ermordet worden, im Vorjahr waren es im selben Zeitraum
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24.
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Dies deute laut Karna darauf hin, dass die Maßnahmen wirkten.
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