Mutmaßlicher Linksextremist nach Sabotage-Akten in Frankreich festgenommen

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Nach den Sabotageakten gegen die französische Bahn am Tag der Olympia-Eröffnung in Paris geraten Linksextreme unter Verdacht. Aus Polizeikreisen wurde die Festnahme eines linksextremen Aktivisten auf einem Bahngelände in der Nähe von Rouen bekannt.

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00:00Nach den Sabotage-Akten gegen die französische Bahn, kurz vor der Eröffnung der Olympischen Spiele am Freitag,

00:07hat die Polizei jetzt einen linksextremen Aktivisten festgenommen.

00:11Der Mann habe Schlüssel zu technischen Anlagen der Bahngesellschaft SNCF,

00:16Schneidzangen und linksextreme Schriften im Auto gehabt, heißt es aus Polizeikreisen.

00:21Er wurde bereits am Sonntag auf einem Gelände der französischen Bahn,

00:25im nordfranzösischen Ouassel bei Rouen festgenommen und befindet sich in Gewarsam.

00:31Ob es einen Zusammenhang zwischen den Sabotage-Akten vom Freitag und dem Verdächtigen gibt, war zunächst nicht bekannt.

00:38Am Freitag, dem Tag der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris,

00:43hatten Sabotage-Akten an Glasfaserkabeln weite Teile des französischen Bahnverkehrs lahmgelegt.

00:49Hunderttausende Reisende waren betroffen,

00:52unter ihnen auch einige deutsche Olympiateilnehmer, die nicht rechtzeitig zur Eröffnungsfeier anreisen konnten.

00:58Bislang hat sich niemand öffentlich zu den Taten bekannt,

01:02die Echtheit mehrerer Bekennerschreiben konnte noch nicht verifiziert werden.

01:07Inzwischen fahren die Hochgeschwindigkeitszüge wieder nach Plan, es kam aber zu neuen Sabotage-Akten.

01:13Dieses Mal wurden die Glasfaserkabel von mehreren französischen Internetanbietern beschädigt,

01:19offenbar wurden sie mit einer Axt oder einer Kreissäge durchtrennt.

01:23Sechs Departements des Landes sind betroffen, die Hauptstadt Paris jedoch nicht.

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