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Bis zu 800 Kinderleichen: Das dunkle Kapitel der Mutter-Kind-Heime in Irland

Zwangsadoptionen, harte Bedingungen und eine hohe Sterblichkeitsrate: "Mutter-und-Kind-Heime" waren katholische Einrichtungen in Irland, in denen unverheiratete schwangere Frauen abgeschoben wurden. Eine Ausgrabung soll nun mehr über dieses beschämende Kapitel Irlands zutage fördern.

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Transkript
00:00Auf dem Gelände eines katholischen Kinderheims in Tuam in Irland haben die Arbeiten zur Identifizierung der Leichen von rund 800 Kindern begonnen.
00:10Jahrelang waren unverheiratete Schwangere dorthin geschickt worden, um ihre Babys zur Welt zu bringen.
00:30Zehntausende irische Frauen wurden noch in den 60er Jahren in sogenannte Mutter-Kind-Heime geschickt und oft gezwungen, ihre Kinder zur Adoption freizugeben.
00:56Viele Babys starben dort.
01:00Die Arbeiten in Tuam in Galway werden voraussichtlich zwei Jahre dauern.