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  • 4 days ago
Transcript
00:00It's not us both. It's you and it's me.
00:11Do you want me to tell you?
00:14That's not me.
00:15We.
00:16I am the idea that you are on the arm.
00:18I just noticed that in Italy, since yesterday,
00:21against Valkonetti was announced.
00:24Yeah.
00:25B.O. Mertens, lauter-fälschte Bio-Ware?
00:30I'm worn and painted by the sun, and it's in my eyes,
00:34and it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn, and a restless sky,
00:42and a restless sky.
00:46This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on, I'm rolling on.
01:10This is my life.
01:12This is my life.
01:14This is my life.
01:16This is my life.
01:17This is my life.
01:18I need to turn on.
01:19Los.
01:21Don't play this!
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01:51We need all the Antipasti from Falco Netti from the Sortiment.
01:56There are no doubt about the quality of the Zutats.
02:00If you bought the company from this company, bring them back.
02:05We're going to do that.
02:07Is the palm of the top?
02:09No.
02:10But the quality doesn't belong to the Bio-Standard.
02:13Frau Mayer, come to me.
02:16Here, sämtliche Antipasti von Falco Netti.
02:20Nehmen Sie die bitte aus dem Regal und bringen Sie die ins Lager zurück.
02:23Und wenn Sie irgendwo Werbung sehen von Falco Netti, dann weg damit, ja?
02:26Vielen Dank. Holen Sie den Einkaufswagen, schnell, schnell.
02:28Ja, wir sind jetzt.
02:30Schadensbegrenzung, kein zwei.
02:34Komm mit.
02:36Ja.
02:38Du hast ein sehr liebes Baby.
02:41Außergewöhnlich hübsch.
02:44Er regt sich bei mir nix.
02:47Bei mir schon.
02:50Ich hab das Foto immer bei mir.
02:53Letzte Woche erpresst du mich, damit ich verschwinde?
02:55Und jetzt trägst du plötzlich mein Babybild jeden Tag mit dir in der Tasche rum?
02:58Robin.
03:00Dich wegzugeben war die schlimmste Entscheidung meines Lebens.
03:03Ja, und trotzdem hast du es getan, damit Sönke alles hat.
03:06Du willst doch nur deine Übersetzung zurück.
03:09Du solltest nicht immer an das Schlechteste im Menschen glauben.
03:20Ach verdammt, es geht mir doch nicht um die Arbeit.
03:23Es geht mir um uns.
03:25Ich möchte Frieden mit dir schließen.
03:30Wir haben doch beide nichts davon, wenn wir uns bekämpfen.
03:34Und was soll ich jetzt machen?
03:36Diesen ganzen Zirkus vergessen?
03:38Und dir plötzlich vertrauen?
03:40Muss ich rangehen, das ist mein Lektor.
03:51Geht dir nicht um Arbeit, nicht?
03:53Was soll ich denn machen?
03:55Ich muss schließlich meinen Vertrag erfüllen.
03:57Hallo Herr Beken, was gibt's denn?
04:01Du gehst zum Telefonieren raus.
04:04Ich muss gleich weg.
04:05Wir sind noch in Lüneburg?
04:23Maröschen, sind die Mittelmeerwochen vorbereitet?
04:26Du verpasst mir noch mal einen Herzinfarkt.
04:28Ach, da fasse ich schon auf.
04:30Hat Pieti geschrieben?
04:31Ja, vor den Kap Verden.
04:33Warte mal.
04:34Ah ja, hier, da.
04:36Vor Westafrika.
04:39Sie vermissen ihn, hm?
04:41Ja, manchmal sitze ich alleine im Bett, stelle ihm eine Frage und dann merke ich, dass er gar nicht da ist.
04:46Ach Mensch.
04:47Ist doch alles ein bisschen viel, hm?
04:49Sag mal Schatz, würdest du dir was ausmachen, wenn wir die restlichen Kisten später packen?
04:54Kein Problem.
04:55Das kommt überhaupt nicht in Frage.
04:57Nur weil ich mal ein bisschen melancholisch bin, müsst ihr euren Umzug nicht verschieben.
05:00Ich bestehe darauf, Frau Rose.
05:02Und wie ich meine Frau kenne, wäre, widerspruchst du sowieso zwecklos.
05:06Könntest du recht haben.
05:08So, wir beide trinken jetzt erstmal einen Malventee und dann planen wir unsere Mittelmeerwochen gemeinsam.
05:13Würde ich so lieb.
05:15Ich gehe ins Hotel, ins Büro und wir sehen uns später. Malventee.
05:21Ja.
05:22Kapu werde, das hätte ich jetzt gerne.
05:24Ich auch.
05:46Gegen die Müdigkeit.
05:48Du sollst nicht jede Nacht lernen.
05:50Herr Albers, du bist dein Schatz.
05:53Soll ich dich abhören? Ich habe gerade im Moment ein bisschen Zeit.
05:57Keine Chance. Ich kann die Adresse von Benita Flickenschild alias Maria Alvarez auch nicht finden.
06:03Trotz deiner internationalen Kontakte?
06:05Na ja, Wunder kann ich auch keine vollbringen.
06:08Zu blöd, dass Herr Flickenschild die Adresse nicht ausrückt, nicht?
06:11Eigentlich ist es eine hervorragende Übung für deine Prüfung. Was würdest du als nächstes tun?
06:16Ich glaube, jetzt werde ich nicht mehr gebrauchen.
06:22Na gut, ähm, reinschauen. Vielleicht findet sich hier ein Hinweis.
06:26Durchgefallen. Unter keinen Umständen in die Privatsphäre der Gäste eindringen.
06:31Okay.
06:35Dann müssen wir doch dem Chef Bescheid sagen.
06:37Ach, Mick. Ich würde alles vermeiden, was ihn auch nur entfernt an seine Ex-Frau erinnert.
06:42Hallo. Äh, diese Tagungsgruppe, die ist schon seit Jahren bei uns.
06:48Und sie erhalten in diesem Jahr als Bonus die Suiten. Also, bitte upgraden.
06:53Ja, gut.
06:55Das Gepäck gehört einem Gast. Es wird gleich abgeholt.
06:58Herr Flickenschild, ähm, bitte einen Moment. Ich würde ganz gerne mit Ihnen über meine Zeit nach der Prüfung reden.
07:04Morgen Vormittag, bitte.
07:10Frau Lichtenhagen, was machen Sie mit dem Kleid meiner Ex-Frau?
07:27Das ist Ihre Tasche und, ähm, sie hat sie leider auf dem Zimmer liegen lassen.
07:35Wir wollten sie ihr nachschicken und haben weder Adresse noch Telefonnummer von ihr.
07:40Und warum erkundigen Sie sie nicht bei mir?
07:43Weil wir sie nicht unnötig belasten wollten.
07:45Ja.
07:46Ich kümmere mich daran.
07:48Ja, aber das ist unsere Aufgabe. Sie müssen mir nur die Adresse geben.
07:51Kümmern Sie sich bitte um die Tagung, Frau Lichtenhagen.
07:54Ja.
07:57Ich möchte Falkonetti auf Schadenersatz verklagen.
08:17Dann erzählen Sie mir doch bitte kurz, was genau passiert ist.
08:21Falkonetti hat Gemüse aus günstigem konventionellen Anbau verarbeitet.
08:25Und uns dann als teure Bio-Antipasti verkauft.
08:29Ja, das würde ich allerdings als Betrug werten.
08:32Was möchten Sie denn außer der Klage noch unternehmen?
08:35Wir haben eine Rückrufaktion organisiert.
08:37Ja, über die wir auf Plakaten in unserem Laden, über Zeitungsannoncen und über unsere Homepage informieren.
08:43Ja, Frau Christiansen hat ja gleich ein komisches Gefühl, was Falkonetti betrifft.
08:50Was wollen Sie denn mit den Leuten machen, die Ihre Antipasti schon gekauft haben?
08:55Die bekommen natürlich ihr Geld zurück.
08:57Ja.
08:58Über welche Summe reden wir denn genau?
09:01Ja, ich habe 20 gemischte Paletten Antipasti bei Falkonetti bestellt.
09:06Das geht hier um einen Warenwert von 14.320 Euro plus Mehrwertsteuer, wie Sie hier auf der Rechnung sehen können.
09:17Wobei es natürlich nicht ums Geld geht.
09:20Die Kosten für die Rückrufaktion übernimmt Bio-Mertens natürlich.
09:24Ja, das ist kein Problem. Aber mein Ruf ist natürlich massiv geschädigt.
09:28Und ich will mit dieser Klage ein Zeichen setzen.
09:31Ich will ganz klar sagen, dass wir mit diesem Betrug nichts zu tun haben.
09:35Gut. Also, ich werde alles für Sie in die Wege leiten.
09:38Aber Sie müssen sich ein bisschen gedulden.
09:40Die italienische Firma unterliegt natürlich dem EU-Recht.
09:43Und da kann sich ein möglichst Verfahren natürlich in die Länge ziehen.
09:46Also, sowas habe ich noch nie erlebt.
09:48Und ich bin wirklich lange im Geschäft.
09:50Naja, Bio ist Trend geworden. Da wird dann natürlich alle ihr großes Geschäft.
09:54Ich habe schon einige von diesen Fällen vertreten.
09:56Ich finde das unverschämt.
09:57Es ist immer ärgerlich, wenn ein paar schwarze Schafe die ganze Branche in Verruf bringen.
10:04Tisch 4 möchte zahlen.
10:08Herr Dittchen.
10:11Hey, Robin.
10:12Was?
10:13Ist was?
10:14Die Herrschaften an Tisch 4 möchten zahlen.
10:17Ich habe den Eindruck, Sie waren sehr zufrieden.
10:20Gehen Sie schon, holen Sie sich das Trinkgeld ab.
10:23Ist alles in Ordnung mit Ihnen?
10:25Ja, alles in Ordnung.
10:27Was haben Sie gesagt?
10:29Ihr Trinkgeld wartet.
10:32Irgendwie geht es mir heute nicht so besonders.
10:34Was bestimmt ist?
10:36Kann ich mir vielleicht den Nachmittag frei nehmen?
10:38Ich übernehme nächste Woche auch eine Doppelschicht.
10:41Naja, es ist gerade nicht viel los.
10:43Und Herr Albers schafft das auch alleine, oder?
10:46Ja, los, dann hauen Sie schon ab, bevor ich es mir anders überlege.
10:49Ja.
10:55Ist ganz schön durch den Wind, ne?
10:57Wenn Ihnen schon kein Trinkgeld ablenkt.
11:00So, mein Schatz.
11:02Hier, ich will es ablenken.
11:04So.
11:05Hast du alles?
11:07Oh.
11:08Guck mal sehen.
11:10Äh, Anmeldeformular, Ausweis, ja.
11:14Mehr wollen die gar nicht sehen beim Gewerbeamt.
11:16Gut, dass das nicht die erste Firma ist, die du eintragen lässt.
11:19Naja, bei Berger und Winter hat sich Lars immer um diesen ganzen Behördenkram gekümmert.
11:23Du schaffst das auch alleine.
11:25Hä?
11:27Der Papa ist nämlich schön geredet.
11:29Oh.
11:30Das sieht deine Tochter wohl anders.
11:32Ach, so ein Quatsch.
11:34Sie freut sich bloß auf ihr Geschwisterchen.
11:36Ja, nicht böse sein.
11:37Ich konnte es einfach nicht für mich behalten.
11:39Oh.
11:40Du bist ein Spinner.
11:41Ja, ich weiß.
11:44Tschüss ihr beiden.
11:46Ja, los.
11:47Ja, bis gleich.
11:48Viel Glück.
11:50Sehr witzig.
11:56Britta Berger?
11:59Ja.
12:01Grundsätzlich bin ich offen für alle Angebote.
12:07Universitätsklinik Ulm?
12:13Was hat Piet denn bloß geschrieben, dass du seine Karte so lange mit dir rumschleppst?
12:17Geschrieben hat er eher weniger.
12:19Aha.
12:21Vermisst du ihn sehr?
12:22Ja.
12:23Schon.
12:26Andererseits habe ich ja so viele liebe Menschen um mich herum.
12:31Du bist da.
12:33Torben.
12:34Naomi gehört ja auch schon fast zur Familie.
12:36Meine ganzen Freunde.
12:38Und Julie Jansen und Pastor Mertens.
12:41Die sind mir auch richtig ans Herz gewachsen, seitdem wir gemeinsam um die alte Volksschule kämpfen.
12:46Tja.
12:47Einsam sieht anders aus.
12:49Und die Gärtnerei, die hält mich ja auch ganz schön auf Trab, nicht wahr?
12:52Natürlich weißt du nicht, was ich ohne dich machen sollte.
12:56Trag nicht so dick auf.
12:57Tue ich nicht.
12:58Du hast den Laden fest im Griff und hältst mir den Rücken frei.
13:01Dafür bin ich dir sehr dankbar.
13:03Und ich bin dir dankbar dafür, dass du mich aus meiner Melancholie rausholst.
13:06Das mache ich gerne.
13:07Außerdem ist es völlig egal, ob ich heute oder morgen zugrunde ziehe.
13:11Naja, Hauptsache du ziehst.
13:13So.
13:14Jetzt aber genug mit der Trübser.
13:16Jetzt kümmern wir uns um die Mittelmeerwochen.
13:19Pass auf.
13:20Hier.
13:25Dieser Anschluss ist vorübergehend nicht erreichbar.
13:29Ausgerechnet.
13:32Gerade jetzt, wo ich deinen Rat hätte gebrauchen können, Thomas.
13:35Sinh.
13:36Alle.
13:39Die Ruhe.
13:42Drei.
13:43Drei.
13:44Drei.
13:46Drei.
13:47Hi, Ryan.
14:12Hello, Herr Flickenschild.
14:14Have you heard that?
14:15What's that?
14:17Das wird Sie interessieren.
14:19Ich bin das Opfer eines Betrugs geworden.
14:22Ja, eine italienische Firma hat mir Ware mit einem gefälschten Bio-Siegel verkauft.
14:28Das ist ja ärgerlich.
14:29Ja, sehr. Ich habe das Ganze schon über Herrn Lichtenhagen zur Anzeige gebracht.
14:35Ziehen Sie jetzt in Ihr eigenes Hotel ein?
14:40Nein, das ist Benitas Tasche.
14:44Ah, ich dachte, die ist abgerast.
14:45Ja, die hat sie hier vergessen.
14:48Ah, verstehe.
14:50Und jetzt schicken Sie ihr die Tasche hinterher.
14:52Ja, genau.
14:53Und damit ist die Geschichte beendet.
14:55Ein für alle Mal.
14:58Tja, ist gar nicht so einfach, die eigene Vergangenheit loszuwerden.
15:01Was?
15:04Ja, das dachte ich auch, als ich die Tasche sah.
15:08Das war wie ein Zeichen.
15:10Was für ein Zeichen?
15:12Dass ich Benita nicht so einfach gehen lassen darf.
15:16Glauben Sie tatsächlich, dass Sie mit ihr immer noch glücklich wären, nach all den Jahren?
15:22Das ist Geschichte.
15:27Ich bin jetzt glücklich.
15:29Mit Merle.
15:30Es ist alles gut verstaut.
15:44Schön, dass es Ihnen wieder besser geht.
15:46Vielen Dank, Frau Rose.
15:47Nicht zu danken.
15:47Bis nächste Woche.
15:48Was meinst du, um Kunden wie Herr Riemann auch auf unsere Mittelmeerwochen anspringt?
15:56Tja, es kommt ganz drauf an, wie wir sie Ihnen verkaufen.
15:59Das ist schon, damit hadere ich gerade.
16:01Mir fällt einfach kein guter Slogan ein.
16:04Bisher habe ich nur sowas wie Mittelmeerträume im Herzen Lüneburgs.
16:07Aber das lockt doch niemand hinter dem Ofen hervor, oder?
16:10Na, ist ein bisschen unpersönlich.
16:11Ja, das finde ich leider auch.
16:12Weißt du, wir müssten in den Leuten die Sehnsucht wicken.
16:18Sehnsucht nach Sonne im Gesicht, Luft, Sand zwischen den Zähnen.
16:23Ja, das ist gut.
16:25Und in dem Slogan, da müsste noch irgendwas mit Düften vorkommen.
16:29Lavendel, Zitronen, Rosmarin.
16:33Tog dich ruhig aus.
16:34Also nicht nur wegen des Slogans, wir brauchen insgesamt noch Ideen.
16:37Du wirst ein blaues Wunder erleben.
16:39Lass dich überraschen.
16:40Ja, die Mittelmeerwochen werden alles in den Schatten stellen, was du je erlebt hast.
16:45Ich freue mich drauf.
16:46Du, eine Bitte hätte ich noch.
16:48Pastor Mertens hält heute seine erste Radioandacht.
16:51Und ruft darin zu spenden für die alte Volksschule auf.
16:54Das musst du dir unbedingt anhören.
16:55Ja, die Wülle hat mich auch schon eingeladen.
16:58Schön, nix wie weg.
16:59Gut.
17:00Also, toi, toi, toi.
17:02Für euren Spendenaufbau.
17:03Wir werden sehen.
17:04Vielleicht könnt ihr die alte Schule ja doch noch retten.
17:05Warte, warte, warte, warte, warte, warte, Zitronen, da, warte.
17:11Hör mal, was ist eigentlich mit der Reisetasche?
17:15Hast du die, die Adresse von, äh, Benita Flickenschild rausgekriegt?
17:20Wir haben es beide nicht geschafft.
17:22Herr Flickenschild kümmert sich jetzt persönlich darum.
17:25Aber das wollte die doch nicht.
17:26Ja.
17:27Aber wenn der Chef drauf besteht, was soll man machen?
17:29Hm.
17:29Ich habe morgen übrigens ein Gespräch mit ihm über meine zukünftige Karriere im Hotel.
17:39Wenn er nicht schon auf dem Weg nach Caracas ist.
17:42Du siehst dich wohl schon als künftigen stellvertretenden Hoteldirektor, was?
17:46Warte jetzt mal ab.
17:47Ihr werdet beide noch drum betteln, meine Assistenten sein zu dürfen.
17:50Gehst du nicht erst mal ins Ausland?
17:52Das hatte ich eigentlich nicht vor.
17:54Aber es ist üblich, ein bis zwei Jahre Auslandserfahrung zu sammeln.
17:57Ich meine, das versuchen alle nach der Prüfung.
17:59Ja, aber ich bin nicht alle.
18:02Und die Welt kenne ich bereits.
18:04Zumindest da, wo es Surfstrände gibt.
18:07Und da liegen die besten Hotels.
18:11Du weißt, ich lasse dich nicht gerne ziehen, aber...
18:14Um ehrlich zu sein, ich habe wirklich gedacht, du gehst jetzt ins Ausland.
18:18Herr Albers, das hier ist das Konstanteste in meinem Leben, was ich bisher gemacht habe.
18:24Ich fühle mich hier unglaublich wohl.
18:25Und ich will bei euch bleiben.
18:29Ich glaube, Herr Flicken stellt sich das genauso.
18:31In meiner Studienzeit begegnete mir ein Liebespaar.
18:54Sie, die Attraktivste der ganzen Uni.
18:58Alle haben von ihr geträumt.
19:00Ja, auch ich.
19:02Wenn die anderen auch so mitgehen.
19:04Er war langsam, dicklich und verlor schon damals die ersten Haare.
19:07Und keiner hat ihn so wirklich ernst genommen.
19:09Aber sie, sie hat ihn geliebt und hat zu ihm gestanden.
19:12Und das auch als böse Karikaturen in der Universitätszeitschrift auftauchten.
19:15Es war ihr total egal.
19:19Sie hat all das Lästern und die fiesen Sprüche ignoriert, die über ihren Liebsten gemacht wurden.
19:23Die gefällt mir.
19:25Und am Ende ihres Studiums haben sie dann geheiratet.
19:28Ihre Liebe hält bis heute und nichts.
19:30Und auch gar nichts auf dieser Welt könnte sie erschütten.
19:32Ach, eine schöne Geschichte.
19:34Und am ersten Brief an die Korinther.
19:36Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.
19:40Diese drei.
19:42Doch am größten unter ihnen ist die Liebe.
19:44Amen.
19:46Andachten halten, das kann ihr Pastor.
19:49Er ist nicht mein Pastor.
19:51Aber sie haben recht.
19:54Ich habe an dieser Stelle noch eine Bitte.
19:56In Lüneburg steht eine alte Volksschule, die vielen Gemeindemitgliedern und auch mir ans Herz gewachsen ist.
20:02Und die dringend saniert werden muss.
20:06Aber der Magdalenen-Gemeinde fehlen dafür die nötigen Mittel.
20:08Und wenn Sie helfen wollen, dann wenden Sie sich bitte an.
20:13Er hat meine Bitte erhört.
20:15Ob da viel zusammenkommt?
20:17Na ganz sicher.
20:18Der Sender hat doch eine große Reichweite.
20:19Dann sind wir vielleicht gar nicht auf eine Auktion der alten Möbel angewiesen.
20:28Ah, Dankeschön.
20:32Und?
20:34Also, die Kunden nehmen die Rückrufaktion an, soweit sich das jetzt schon beurteilt ist.
20:42Sehr gut.
20:42Wie war dein Gespräch mit der Lebensmittelkontrollbehörde?
20:45Entwarnung?
20:46Es scheint ausschließlich um Falconetti zu gehen.
20:48Die anderen italienischen Firmen sind sauber.
20:51Wunderbar.
20:52Ich hatte noch einen Termin bei zwei unserer Großkunden.
20:55Die waren natürlich ein bisschen verärgert, aber ich konnte sie bisher nicht dicken.
20:58Es haben sich schon viele Kunden in der Zentrale von Erlangen gemeldet und ich habe gebeten, dass alle Gespräche zu uns umgelenkt werden.
21:06Danke dir.
21:08Du bist echt eine Hilfe.
21:10Das ist doch selbstverständlich.
21:11Was ist?
21:19Ich wundere mich, wie du so ruhig bleiben kannst.
21:24Ach, weißt du, als Leiter eines solchen Unternehmens habe ich eine gewisse Verantwortung für meine Angestellten.
21:30Und wenn ich Hektik verbreite, dann überträgt sich das natürlich auf meine Mitarbeiter.
21:36Und außerdem, es hätte ja auch schlimmer kommen können.
21:40Wir beide, wir schaffen das.
21:46Entschuldigung, ich wollte nicht stören.
21:48Kein Problem.
21:49Ich habe nur gesehen, dass Sie da sind und dachte, das würde Sie vielleicht interessieren.
21:54Es ist der neueste Artikel der NOZ über Biomärz und Falconetti.
21:57Er ist gerade auf Ihrer Internetseite erschienen.
21:59Was?
22:00Spielt Biomärz und Falconetti falsch?
22:04Was soll denn der Unsinn?
22:06Der Artikel stammt von den Italienkorrespondenten der NOZ.
22:10Hat Biomärz und Falconetti gemeinsame Sache gemacht?
22:14Die glauben, dass ich mit Falconetti unter einer Decke stecke.
22:21So viel zum Thema. Es hätte auch schlimmer kommen können.
22:27Meine Kunden das lesen.
22:29Dann bin ich geliefert.
22:32Ja, super, dass Sie den Schatz gefunden haben.
22:48Ja, ich habe Herrn Lichtenhagen gebeten, dass er auch kommt.
22:53Genau.
22:55Ja gut, dann bis später.
22:58Okay, ich freue mich.
22:59Tschüss.
22:59Du fährst zurück nach Hamburg?
23:03Ja.
23:05Ich wollte mich verabschieden.
23:08Und mich entschuldigen.
23:10Ich verspreche dir, ich mische mich nie wieder in dein Liebesleben ein.
23:13Entschuldigung angenommen.
23:15Danke.
23:17Ich bin mir sicher, du schaffst das mit der Übersetzung.
23:19Ich glaube fest an dich.
23:20Was ist denn los?
23:24Mein Verlag macht so einen Druck.
23:28Die haben jetzt die ersten Kapitel eingefordert.
23:31Ja, aber das war doch eh schon mega knapp mit der Zeit.
23:33Santini ist in den letzten Wochen zum Shootingstar der Literaturszene geworden.
23:39Mein Verlag will den Rummel ausnutzen und will die Deutschlandveröffentlichung vorziehen.
23:43Aber mehr als arbeiten kannst du nicht.
23:46Sieht mein Lektor offenbar anders.
23:47Ja, dann solltest du nochmal dringend mit ihm reden.
23:48Ich treffe ihn nachher, aber das wird nichts nützen.
23:51Und wenn du das nicht schaffst?
23:53Dann nehmen sie für das nächste Buch einen anderen Übersetzer.
23:57Ich muss das einfach schaffen, Sönke.
23:59Das ist meine einzige Chance.
24:00Wie soll das gehen?
24:04Ich muss halt noch schneller arbeiten und auf den letzten Schliff verzichten.
24:08Zu ärgerlich, dass deine erste Version von dem Virus zerstört wurde.
24:14Wenn ich Pech habe, dann ist meine Karriere als literarische Übersetzerin vorbei,
24:18bevor sie überhaupt angefangen hat.
24:21Oh Gott, wenn ich dann an den Baulärm in Hamburg denke.
24:25Tja, bei dem kannst du dich wirklich schlecht konzentrieren.
24:31Sind wir auch noch zerstritten?
24:32Nein, das sind wir nicht mehr.
24:37Ach komm, pack deine Tasche aus, du bleibst hier.
24:44Das ist wirklich ganz hervorragend.
24:46Das können sie öfter machen.
24:48Wissen Sie, seit meine Frau in Griechenland ist, habe ich überhaupt keine Lust mehr für mich selber zu kochen.
24:55Allein dafür hat es sich schon gelohnt, dass Sie eingezogen sind.
24:59Entschuldigung, was haben Sie gerade gesagt?
25:02Ach, war nicht so wichtig.
25:03Haben Sie keinen Appetit?
25:04Ich habe gerade darüber nachgedacht, ob ich meine leibliche Mutter suchen soll.
25:08Das ist Ihnen jetzt gerade eingefallen?
25:12Die Sache lässt mir schon länger keine Ruhe.
25:15Was versprechen Sie sich denn davon?
25:17Dass ich diesen ganzen Kram endlich hinter mir lassen kann.
25:19Die Tür zur Vergangenheit öffnet sich nicht, ohne dass sie knarrt.
25:24Hä?
25:25Ich will damit nur sagen, vielleicht wird es nicht so ganz einfach werden, wie Sie sich das vorstellen.
25:30Also Sie raten mir gerade davon ab.
25:31Nein, nein, im Gegenteil.
25:32Ich bin überzeugt davon, dass es gut für Sie sein kann.
25:35Aber eben auch schmerzhaft.
25:38Darauf sollten Sie sich einstellen.
25:40Aber wenn ich Ihnen dabei helfen kann, dann tue ich das gerne.
25:42Ja, ich denke darüber nach.
25:45Okay.
26:04Verdammt.
26:12Flickenschild?
26:22Benita?
26:26Gunter.
26:28Schön von dir zu hören.
26:31Ja, es geht mir hinaus.
26:35Warum rufst du an?
26:37Du hast deine Tasche hier im Hotel vergessen.
26:42Ähm, bist du noch in Hamburg?
26:46Äh, am Flughafen.
26:49Soll ich...
26:50Ja?
26:54Soll ich kommen und dir deine Tasche vorbeibringen?
27:01Bist du noch dran?
27:04Benita, ich könnte in einem unter dem Auto sein.
27:08Aber Gunter, hättest du das für eine gute Idee?
27:11Ja.
27:13Könnte ich dann nochmal sehen.
27:17Ja, aber mir würde es wehtun.
27:18Verstehst du?
27:22Es ist besser.
27:23Du schickst mir die Tasche nach Karakas, wirklich.
27:27Sicher?
27:30Ja, ich fürchte so.
27:31Ein weiterer Abschied von dir würde ich nicht aushalten.
27:34Gut, dann lass ich dir die Tasche schicken.
27:43Danke.
27:46Mach's gut, Benita.
27:49Ich bin's, Lorenzo.
28:03Ja, Gunter hat mich gerade angerufen.
28:06Ich hab ihm gesagt, dass ich in Hamburg bin.
28:08Ja.
28:08Na ja, ich rufe dich dann an.
28:13Tschau.
28:14Tschau.
28:30Ja.
28:31Ah, wie, Sie raten ja ab.
28:34Nein, nein, Sie brauchen keine Angst zu haben.
28:35Ja, verstehe.
28:36Die Falconetti-Ware ist nicht schädlich.
28:38Ja, aber das ist die letzte Chance, sich von Falconetti zu distanzieren.
28:42Ja, das Problem ist ja lediglich, dass es sich nicht um Bio-Ware handelt.
28:46Ich mein, wenn Sie das sagen, dann glaub ich Ihnen natürlich, klar.
28:50Ja.
28:50Danke für Ihr Vertrauen.
28:52Ja, ich melde mich.
28:53Bitte.
28:59Wie sieht's im Laden aus?
29:03Wenige Kunden.
29:05Das liegt natürlich am Wetter.
29:10Oder an der schlechten Presse.
29:12Was hat Lichtenhagen nochmal gesagt?
29:13Tja, er rät mir von einer Gegenderstellung ab.
29:18Ja, aber wir müssen uns doch verteidigen.
29:20Ja, ja, ja, das hab ich ihm ja auch gesagt, aber die, die NOZ hat sich anscheinend an die Fakten gehalten.
29:24Dass ich mit Falconetti unter einer Decke stecke, das, das haben Sie nicht als Unterstellung formuliert, sondern lediglich als Frage.
29:32Oh, nee, nicht noch mehr schlechte Nachrichten.
29:34Ja, bitte.
29:37Hallo, Hannes.
29:38Herr Lüder, bitte.
29:40Wie ist denn die Stimmung bei Euch?
29:43Mäßig.
29:44Wieso?
29:44Ja, ja, so.
29:46Ich hab mir eben Sorgen gemacht.
29:48Meine Kunden sprechen schon von einem Skandal.
29:52Ach ja?
29:53Was haben die denn gesagt?
29:55Na ja, sie fragen mich, ob es stimmt, dass sie mit Falconetti gemeinsame Sache machen.
30:00Och, also das hat mir gerade noch gefehlt.
30:03Ja.
30:03Ja, sie fürchten, dass sich bei Ihnen noch mehr faule Eier verstecken.
30:09Mit meinen Eiern ist alles in Ordnung.
30:10Ah, Entschuldigung, aber Sie wissen ja, was ich meine.
30:16Ja, ich verstehe die Kunden ja.
30:18Es gibt seit den letzten Jahren so viele Lebensmittelskandale.
30:21Ja, aber dann kommt immer noch was nach.
30:24Häppchen also.
30:25Nein, nein, nein, nein.
30:26Bei mir nicht.
30:28Wir werden das Vertrauen unserer Kunden wieder zurückgewinnen.
30:30Auf den Fotos sehen die Sachen ja ganz schön mitgenommen aus.
30:36In Wirklichkeit aber auch.
30:38Vielleicht sollten wir einen Gutachter einschalten, der die Sachen nochmal schätzt.
30:43Oh, Entschuldige Sie.
30:44Moin.
30:45Ich hab grad noch mit Ihrem Vater telefoniert.
30:47Ach, wegen des Falconetti-Skandals?
30:49Äh, ja, aber ich kann Ihnen natürlich nichts dazu sagen.
30:52Inzwischen weiß man überhaupt nicht, was man essen soll und was nicht.
30:55Sind das die Fotos vom Schatz der Magdalenen-Gemeinde?
31:00Ja, Schatz ist es wohl weniger.
31:02Aber vielleicht sind wertvolle Einzelstücke dabei.
31:04Ach, ich hab übrigens mit der Gemeinde telefoniert.
31:06Wenn Sie möchten, haben Sie die Erlaubnis, die Sachen zu versteigern.
31:09Super, danke.
31:10Wir haben gerade darüber nachgedacht, ob wir vielleicht einen Gutachter einschalten sollen, der die Sachen schätzt.
31:14Das ist wahrscheinlich eine ziemlich gute Idee.
31:16Wenn Sie möchten, kann ich Ihnen noch einen empfehlen.
31:18Ja, das Problem ist nur, dass uns die Zeit davon rennt.
31:20So ist es.
31:21Wenn wir die 250.000 Euro nicht bald herbeigezaubert haben, dann wird die Volksschule abgerissen.
31:25Die Gemeinde könnte noch Widerspruch gegen die Abrissverfügung einreichen.
31:29Ja, aber macht das Sinn?
31:31Nach Ihrem Spendenaufruf sieht das eigentlich gar nicht so schlecht aus.
31:34Mhm, und was haben die Leute da gesagt?
31:37Es gab etliche Reaktionen.
31:38Nicht nur Spenden, sondern auch die, die die Volksschule als Teil ihrer Vergangenheit sehen und unbedingt wollen, dass sie erhalten bleibt.
31:44Torben, am besten wäre, du suchst einen Gutachter und ich kümmere mich um einen entsprechenden Raum für die Auktion.
31:50Ja, die Nummer kann ich dir gleich geben.
31:52Ja.
32:01So, es kann losgehen.
32:03Der Windberater ist offiziell eingetraut.
32:06Ich hab Lili gerade hingelegt, sie ist eingeschlafen.
32:07Wie bitte jetzt?
32:09Dann kommt sie ja vor elf nicht ins Bett.
32:11Ja, und, ist das schlimm?
32:12Ja, weil wir dann keine Zeit mehr für uns haben.
32:15Das fällt sowieso aus, wenn Lili erstmal Geschwister bekommt, also gewöhne ich schon mal dran.
32:19Okay.
32:20Herzlichen Glückwunsch zur Firmenrendung.
32:22Mhm, danke schön.
32:24Fehlen doch die Aufträge.
32:26Ich hab heute einen bekommen.
32:29Wie?
32:30Was meinst du?
32:30Die Uniklinik in Ulm hat eine Oberarztstelle frei und die haben mich angerufen, ob ich das machen will.
32:38Ulm?
32:40Und die Stelle reizt dich?
32:42Äh, nee.
32:43Das wäre noch mehr Bürokratie und außerdem will ich gar nicht weg von hier.
32:46Okay.
32:47Das heißt, du hast schon abgesagt, ja?
32:49Ich hab noch einen Telefontermin mit dem Klinikchef und dann sag ich ab.
32:52Hm.
32:56Hm?
32:57Und was wird das?
32:58Ich nutze spontan die Zeit, die wir zusammen haben.
33:01Gewöhne ich lieber schon mal daran.
33:03Das ist eine sehr gute Idee.
33:04Ich weiß.
33:04Das ist eine sehr gute Idee.
33:35Und das werden Sie weitererzählen.
33:37Ach, das dauert mir alles viel zu lang.
33:38Jetzt sei nicht negativ.
33:40Die meisten Menschen machen sich ihr eigenes Bild und kommen dann hoffentlich wieder zu uns zurück.
33:46Na, du hast ja vollkommen recht.
33:47Ich hätte von Anfang an auf dich hören sollen, dass du skeptisch warst gegenüber Falkonetti.
33:52Deswegen hab ich ja immer Ware verkauft, von der ich genau wusste, wo sie herkommt.
34:00Du hast vollkommen recht.
34:02Hm.
34:04Dein Laden, der war, der war zu 100% authentisch.
34:10Niemand wäre jemals auf die Idee gekommen, du könntest ihn betrügen.
34:15Du bist jemand, dem man absolut vertrauen kann.
34:20Und?
34:20Und damit bist du eine Idealbesetzung für unsere groß angelegte Werbekampagne, mit der wir das Vertrauen unserer Kunden wieder zurückgewinnen werden.
34:33Das kannst du nicht von mir verlangen.
34:34Aber ich kann dich doch wenigstens darum bitten.
34:40Bitte, du bist absolut perfekt.
34:43Du hast meine Existenz ruiniert.
34:46Und jetzt soll ich auch noch mein Gesicht für dich hergeben.
34:49Nee.
34:51Aber die Idee war nicht schlecht, das musst du zugeben.
34:53Ich hab einen Termin in der Gärtnerei.
34:59130 PS, dann das Limit bei dem Baujahr 66.
35:18V8-Maschine, oder?
35:20Ja.
35:21Allererste Serie mit dem Motor.
35:23Ich verstehe nur im Bahnhof.
35:25Du merkst ja einfach, dass mein Auto schwarz ist und dann...
35:27Und Servo hat er sogar auch.
35:30Ja, ich bin jederzeit wieder für eine Fahrt zu haben.
35:33Ich bin jederzeit wieder für eine Fahrt zu haben.
36:03Ich hab dich vermisst.
36:18Am besten, Sie rufen auch Sarah Vakos an, Herr Breuer.
36:20Die weiß alle Sonderwünsche der Gäste.
36:22Alles klar.
36:24Ich konnte die Tagungsgruppe upgraden.
36:29Fängst du jetzt schon an, mich zu vermissen, nur weil du bald im Ausland bist?
36:33Ich spar dir deine Überredungskünste.
36:36Ich bleib hier.
36:38Solltest du dir das nochmal überlegen.
36:41Willst du mich loswerden?
36:43Ich will das Beste für dich.
36:45Ich fang dich nochmal irgendwo von vorne an.
36:48Stattdessen freue ich mich auf den Abend in der WG mit dir.
36:51Hallo, ihr zwei.
36:54Hey.
36:54Habt ihr meinen Mann gesehen?
36:57Ist was?
36:59Äh, Quatsch.
37:00Wieso?
37:01Ihr guckt so komisch.
37:02Ach, Gunther plant irgendeine Überraschung für meinen Umzug, oder?
37:09Ach, Frau Lichtenhagen, hier ist die Adresse von Benita in Caracas.
37:13Schicken Sie bitte die Tasche hinterher.
37:14Ja.
37:15Und das sind die Bestelllisten für den Wein.
37:18Benita hat ihre Tasche vergessen?
37:20Tja, die Tasche.
37:23Ja, sowas kommt auch im ersten Haus am Platz vor.
37:26Mhm.
37:26Hm, normalerweise kümmert sich aber nicht der Hoteldirektor persönlich darum.
37:30Was ist?
37:31Du wirkst angegriffen.
37:34Ich kann dir nichts verheimlichen.
37:36Ich hoffe, das willst du auch nicht.
37:39Die Tasche stand in meinem Büro und hat einfach Erinnerungen geweckt.
37:45Danke, dass du so ehrlich bist.
37:48Ja, dann ist das Ding ja weg.
37:49Ja.
37:51So, und nun zu deinem Umzug.
37:52Was hältst du von Häppchen und Champagner?
37:54Häppchen brauche ich nicht.
37:56Champagner wäre schön.
37:57Wir können ja auch morgen die Kisten packen.
37:59So machen wir das.
38:00So machen wir es.
38:01Dann heute Abend um 8 auf dem Gut.
38:03Ich freue mich drauf.
38:22So, jetzt probieren wir das mal alle zusammen.
38:25Ja, ihr fangt an und ich setze dann ein.
38:29Okay?
38:301, 2, 3.
38:31When Israel war's in Egypt's land.
38:36Let my people go.
38:39Oppressed so hard they could not stand.
38:44Let my people go.
38:47If not, I smite your firstborn dead.
38:51Let my people go.
39:21Go now, go now.
39:22Go now, Moses.
39:23Go now, Moses.
39:24Go now, Moses.
39:24Way down in Egypt's land.
39:29Tertal, Pharaoh.
39:31Pharaoh.
39:32Let my people go.
39:37Let my people go.
39:41Let my people go.
39:44Ja.
39:44Ja.
39:44Ist der Raum denn groß genug für eine Auktion?
39:57Aha.
39:58Ja, dann faxen Sie doch bitte alles an die Gärtnerei Albers.
40:02Wiederhören.
40:03Oh, hallo.
40:05Wollen Sie jetzt die Blumen versteigern?
40:07Möbel. Möbel für die Magdalene-Gemeinde, um den Abbriss des alten Schulhauses zu verhindern.
40:13Aha, dann wünsche ich Ihnen natürlich viel Glück, dass es alles klappt.
40:16Ist Merle da?
40:17Nein, Sie planen den Umzug mit Flickenschiff.
40:20Ach, Mist, ich hätte vorher anrufen sollen.
40:22Ja, kann ich Ihnen für mich irgendwie helfen?
40:24Ja, es geht um die Antipasti für die Eröffnung der Mittelmeerwochen.
40:29Haben Sie vom Falconetti-Betrug gehört?
40:31Na ja, die Kunden sprachen darüber.
40:33Aha, und was haben Sie gesagt?
40:35Sie ärgern sich, dass man jetzt nicht mal mehr im Bioladen einkaufen kann.
40:39Und glauben die Leute auch, dass Herr Mertens etwas damit zu tun hat?
40:43Die Kunden, die ihn kennen, natürlich nicht.
40:50Oh.
40:53Die Zikaden kamen von der CD?
40:56Ja, haben Sie gedacht, die sind echt?
40:58Na ja, ich habe nicht drüber nachgedacht, aber war angenehm.
41:00Ja, das war meine Idee.
41:02Merle hat mir die Organisation der Mittelmeerwochen übertragen.
41:06Ah, dann bin ich also doch richtig bei Ihnen.
41:09Wegen der Antipasti.
41:10Äh, klappt nicht.
41:11Was haben Sie für Alternativen?
41:13Alles außer Antipasti.
41:15Deswegen bin ich ja da.
41:16Ich wollte Merle sagen, dass Sie sich etwas anderes ausdenken müssen.
41:19Ja.
41:20Ja, wird mir schon was einfallen.
41:22Gut, Herr Beken, ich schicke Ihnen die ersten Kapitel so schnell ich kann.
41:32Alles kein Problem.
41:33Ja, danke sehr.
41:33Und auf Wiedersehen.
41:34Wiedersehen.
41:34Mist.
41:40Herr Hecker?
41:42Wenn Sie es...
41:42Oh, Entschuldigung.
41:43Wenn Sie so wollen.
41:45Ich habe gerade eine Zusage gemacht, die ich nicht einhalten kann.
41:49Ich drücke Ihnen den Daumen, dass Sie es trotzdem schaffen.
41:51Dankeschön.
41:52Stimmt so.
41:52Danke.
41:53Da, Herr Lichtnagel.
41:54Hallo.
41:54And then you must have to make sure that you have to have a self-sabotment
41:59at home.
42:00And you're going to be a family...
42:02I know.
42:03I have to say that I have a job in Rosenhaus.
42:05That's all they have already done with Berger and Winter.
42:07I just wanted to be sure.
42:09That's what you forget.
42:11And the other question is, if you really get it.
42:15Well, a little child and a room in one room.
42:19We plan even more than that.
42:23What?
42:24Toi, toi, toi.
42:25Habt ihr euch das auch gut durchgerechnet?
42:28Zwei kleine Kinder und dazu noch weniger Geld vom Hauptverdiener und...
42:31Frau Ben!
42:32Ich meine nur.
42:33Britta und ich haben das alles im Griff.
42:35Sie hat gerade erst neulich ein Jobangebot aus Ulm abgelehnt, weil wir glücklich sind.
42:39So wie es ist.
42:40Echt?
42:41Hat alles geklappt.
42:42Die Gruppe hat die besten Suiten bekommen.
42:44Besten Dank.
42:45Sagen Sie, das Problem mit der Tasche, das ist geklärt?
42:51Ist so gut wie erledigt, ja.
42:52Danke.
42:54Noch was?
42:55Es bleibt bei meinem morgigen Termin über die Zukunft.
42:59Ja, Herr Rhein.
43:01Ach, äh, entschuldigen Sie die Störung.
43:05Darf ich?
43:06Kommen Sie.
43:07Hallo.
43:08Wiedersehen.
43:09Ja, wissen Sie, Herr Flickenschild, ich...
43:11...wollte mich nur vergewissern, ob Sie...
43:14...also ich meine das Hotel Drei Könige...
43:17...ob Sie uns als Kunde erhalten bleiben.
43:20Ach, wegen dieses unschönen Artikels in der NOZ.
43:23Keine Panik.
43:25Glauben Sie mir, ich habe andere Sorgen als alles zu glauben, was in der Zeitung steht.
43:31Ach.
43:32Das ist aber nett.
43:33Ja.
43:34Feiner Zug von Ihnen.
43:35Ja.
43:36Und, wie reagieren Ihre Kunden auf den Artikel?
43:40Ja.
43:41Das Geschäft ist deutlich leerer geworden.
43:43Oh, das tut mir leid.
43:45Ich habe sogar schon über eine neue Werbekampagne nachgedacht.
43:48Mit Frau Christiansen als neuem Gesicht für Bill Mertens.
43:51Ja, aber das war eine zauberhafte Idee.
43:53Ja, Sie fand es gar nicht so zauberhaft.
43:55Ja, äh, äh, tut mir leid, ich muss jetzt leider weiter.
43:59Ich danke Ihnen sehr, dass Sie uns weiterhin vertrauen.
44:03Äh, was ist denn aus der Tasche Ihrer Ex geworden?
44:07Dieses Problem habe ich an meine Mitarbeiter delegiert.
44:11Ich halte das für eine sehr weise Entscheidung, wenn Sie mich fragen.
44:15Im Nachhinein bin ich auch froh.
44:18Ich glaube, es wäre nicht gut gewesen, Benita noch einmal zu begegnen.
44:23Schönen Tag machen.
44:26Du schon wieder? Hast du nicht irgendwelche Geschäfte zu erledigen?
44:52Nicht, bevor wir uns ausgesprochen haben.
44:55Du meinst nicht, bevor ich dir deine Übersetzung zurückgegeben habe.
44:58Robin, wir können doch nicht ewig so weitermachen.
45:04Mir ist es egal, ich muss lernen.
45:13Hier.
45:15Was soll ich damit?
45:16Du kannst die Aufnahme von unserem Gespräch löschen.
45:23Ohne Gegenleistung?
45:24Ja.
45:25Als Beweis, dass du mir vertrauen kannst.
45:27Also, du glaubst jetzt nur, weil wir gerade so nett miteinander plauschen, ist es dann fair, wenn ich dir stecke, dass ich den Püpe entlang auf deinen Rechner gezogen habe.
45:39Cool, danke.
45:41Können wir jetzt reden?
45:43Nee.
45:44Soweit ich weiß, musst du dich mit deiner Übersetzung jetzt auch ein bisschen sputen, oder?
45:52Das war nicht ernsthaft gedacht, dass du die jetzt von mir zurückkriegst, oder?
45:56Nein.
45:57Nein.
45:58Natürlich nicht.
45:59Wie ich dir sagte, mir geht es um dein Vertrauen.
46:02Ja.
46:03Ja.
46:04Geh ich jetzt mal.
46:05Ciao.
46:06Ciao.
46:07Ciao.
46:09Ciao.
46:10Ciao.
46:11Ciao.
46:12Ciao.
46:17Ciao.
46:18Ciao.
46:19Ciao.
46:20Ciao.
46:21Ciao.
46:22Ciao.
46:27Können Sie dich anklopfen?
46:41Hallo, Gunta.
46:51Du bist zurück.
46:56Mein Pass ist in der Tasche.
47:00Der Pass.
47:03Und außerdem.
47:07Ja.
47:09Hat mich deine Stimme am Telefon völlig durcheinander gebracht.
47:14Es ging mir genauso.
47:34Wo bist denn du mit deinen Gedanken?
47:35In Ulm.
47:36Ich habe gerade mit der Klinik telefoniert.
47:38Ah.
47:39Herr Diebel würde mir völlig freie Hand lassen bei der Auswahl meiner Mitarbeiter.
47:42Und ich könnte weiter forschen.
47:44Ich dachte, du wolltest das Angebot ablehnen.
47:47Ich würde da gerne nochmal drüber nachdenken.
47:49Ich habe den Kirchenchor mächtig eingeheizt.
47:51Und was haben sie gespielt?
47:52Ja, Gospels, Birtels und dann am Ende einige Songs der Rainy Birds.
47:57Wow.
47:58Tja, einige konnten sogar mitsingen.
48:00Du solltest wie eine Musik machen, das tut dir richtig gut.
48:02Am besten mit der alten Band.
48:04Das ist wohl meine Mutter.
48:05Du hast sie nochmal getroffen?
48:06Erzähl.
48:07Das musst du ja nicht.
48:08Weißt du auch noch nicht, was ich sagen soll.
48:09Für den ganzen Kram, der davor gefallen ist.
48:10Aber irgendwie scheinen sie sich plötzlich für mich zu interessieren.
48:16Aber irgendwie scheinen sie sich plötzlich für mich zu interessieren.
48:18Aber irgendwie scheinen sie sich plötzlich für mich zu interessieren.