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Alle Grafikeinstellungen auf das Maximum - und damit auf das Podium in F1 25? Warum ihr eher auf die FPS achten solltet, wenn ihr erfolgreich fahren wollt, erklären wir euch.

Kategorie

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Sport
Transkript
00:00Wer im E-Sport vorne mitfahren will, braucht keine Raytracing-Spiegelungen oder Path-Tracing im Cockpit.
00:05Er braucht stabile FPS, präzise Eingaben und ein System, das genau dann liefert, wenn es auf der Strecke eng wird.
00:11Die große Frage ist also, muss es dafür ein 5000 Euro Laptop sein?
00:15Oder reicht ein PC, wie ihn viele von euch zu Hause haben?
00:18Wir haben beides getestet und die Ergebnisse werden euch überraschen.
00:22Die Testsysteme
00:23Zum einen ein High-End-Laptop, das Razer Blade 16 mit RTX 5090 Laptop-GPU, Ryzen AI 9HX 370 und 32GB RAM.
00:34Zum anderen ein realistischer Mittelklasse-PC mit Intel Core i7-13700K, Radeon RX 6700 XT, ebenfalls mit 32GB RAM.
00:45Beide haben wir durch die EA Sports F1 Benchmark-Jagd geschickt auf verschiedenen Detailstufen.
00:51Und wir starten mit dem, was für die meisten E-Sportler zählt.
00:55Performance bei stabiler Grafik.
00:57Mittelklasse-PC, hohe Einstellungen
01:00Auf hohen Grafikeinstellungen, also mit soliden Schatten, klaren Reflexionen und aktivem Anti-Aliasing, liefert unser Standard-PC ein richtig starkes Ergebnis.
01:10Durchschnittlich 140 FPS und selbst im schlimmsten Fall nur ein Drop auf 72 Bilder pro Sekunde.
01:17Das Fahrgefühl, direkt, reaktionsschnell und absolut kompetitiv.
01:22Kurveneingänge, Lenkimpulse, Bremszonen, alles präzise steuerbar.
01:26Kurz zusammengefasst, E-Sport ready.
01:29Mittelklasse-PC, mittlere Einstellungen.
01:32Wer jetzt noch ein bisschen mehr Spielraum will oder einfach das letzte Quäntchen Stabilität, geht auf mittlere Einstellungen.
01:38Schatten und Effekte runter, Reflexionen einfacher, aber das Wichtigste bleibt.
01:42Im Schnitt 167 FPS, im schlechtesten Fall landet ihr bei 90 Bildern pro Sekunde.
01:48Die Höchstwerte liegen jenseits der aktuellen Bildschirmbeschränkungen.
01:52Der Unterschied zur höheren Stufe ist grafisch sichtbar, aber fürs Fahrverhalten quasi null.
01:58Die Eingaben bleiben punktgenau und das ist entscheidend.
02:01Und dann probieren wir es trotzdem.
02:02Einstellungen auf Ultra hoch.
02:04Alles aktiviert, was geht.
02:06Bis auf Path Tracing.
02:07Für diese Option braucht ihr deutlich mehr Power, dazu gleich mehr.
02:10Aber jetzt erstmal zu den High-End-Einstellungen auf einem Mid-End-PC.
02:14Das Ergebnis zeigt, wieso wir das lieber lassen sollten.
02:17Nur noch 33 FPS im Schnitt und teilweise sogar runter auf 8.
02:21Das Spiel ist visuell eine Offenbarung, aber ingame unspielbar.
02:24Für ein schönes Spielerlebnis nicht geeignet, für den E-Sport erst recht nicht.
02:28Und genau da setzt der High-End-Laptop an.
02:31Mit allen Reglern auf Ultra Max, DLSS aktiv, Retracing und hier auch mit Path Tracing vollständig eingeschaltet.
02:37Aber was ist Path Tracing überhaupt?
02:39Das berechnet Licht und Schatten extrem realistisch, braucht aber eine starke Grafikkarte, weil dafür sehr viel Rechenleistung nötig ist.
02:46Der Benchmark dazu?
02:49226 FPS im Schnitt und mindestens 187 FPS, wenn es hart auf hart kommt.
02:55Hier wird klar, wer die volle Grafik prachten will, mit Retracing in 14 realistischen Lichtverläufen und spiegelnden Carbon-Teilen,
03:01bekommt mit einem System wie diesem ein Bild, das kinoreif ist.
03:05Und trotzdem?
03:05Bessere Rundenzeiten erzieht man damit nicht.
03:09Wer das volle grafische Erlebnis und Zukunftssicherheit will, für den kann sich High-End-Hardware lohnen.
03:14Wer aber einfach nur kompetitiv fahren will, schafft das problemlos mit einem Mid-End-PC auf mittlerer Einstellung.
03:20Im E-Sport zählen stabile FPS, nicht maximale Details.
03:24Wie sieht euer Setup aus?
03:25Fahrt ihr lieber mit 150 FPS und klarer Linie oder mit 40 FPS und Retracing im Rückspiegel?
03:31Lasst es uns wissen.

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