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Der Salzburger Landtag hat am Mittwoch die frühere Ministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) zur neuen Salzburger Landeshauptfrau gewählt. Sie folgt damit auf ihren Parteikollegen Wilfried Haslauer, der seit 2013 Landeshauptmann war. Für Edtstadler stimmten nicht nur die Abgeordneten der ÖVP und ihres Koalitionspartners FPÖ, sondern auch die der größten Oppositionspartei im Land, der SPÖ. Die Mandatare von KPÖ Plus und Grünen verweigerten der neuen Landeshauptfrau die Zustimmung.

Credit: APA/mhr; Thumbnail: APA/Barbara Gindl


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Transkript
00:00Caroline Etchtadler ist am Mittwoch zur Salzburger Landeshauptfrau gewählt worden.
00:06Im Salzburger Landtag stimmen ÖVP, FPÖ und SPÖ für Etchtadler.
00:13KPÖ Plus und die Grünen verweigern der neuen Landeshauptfrau die Zustimmung.
00:19Die 44-Jährige folgt damit auf Wilfried Haslauer, der seit 2013 Landeshauptmann gewesen war.
00:28Meine designierten Nachfolgerin Caroline Etchtadler wünsche ich lange Arbeitstage, viele verplante Wochenenden.
00:37Ich wünsche dir Fortun, ich wünsche dir, dass du das richtige Team um dich aufpasst, das dich führt, managt, geleitet,
00:46dass du dich aber nie zum zentralen Opfer deiner Berater machen lässt, sondern letztlich musst du selber entscheiden, wie du es anwächst.
00:55Ich habe einmal gesagt, meine Entscheidung in die Politik zu gehen war irrational, mag sein.
01:01Heute weiß ich, dass es eine Entscheidung aus Liebe für Salzburg war und wer Entscheidungen aus Liebe trifft, entscheidet immer richtig.
01:13Etchtadler kündigt drei Schwerpunkte für ihre künftige Arbeit an.
01:18Erstens die innere und äußere Sicherheit, die auch soziale Sicherheit beinhalte.
01:25Zweitens eine Absicherung und Stärkung des Wirtschaftsstandorts Salzburg mit einem Abbau von, wie sie sagt, überbordender Bürokratie.
01:35Und drittens die Verbindung zwischen Tradition und Moderne.
01:39Mit Etchtadlers Wahl geht auch eine Neuordnung der Zuständigkeiten in der Landesregierung einher.
01:47Etchtadler übernimmt etwa Bereiche wie den Inneren Dienst, Ehrenamt, Katastrophenschutz, Volkskultur, Gemeinden und Landesbeteiligung.
01:58Als Zugeständnis der Volkspartei an die Freiheitlichen erhält Landeshauptfrau Stellvertreterin Marlenes Fazek die Aufgaben für Arbeitsmarkt und Feuerwehrwesen neu dazu.

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