- vorgestern
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TVTranskript
00:00Love Is Enough
00:30We can make it the stormy weather
00:33As long as we stay together
00:37Love Is Enough
00:39Papa!
00:49Wo willst du hin?
00:51Zum Schwimmen.
00:55Da musst du ja nicht mit dem Taxi fahren.
00:57Ich fahr dich.
00:58Komm.
00:59Okay.
01:00Pass auf.
01:03Entschuldigung.
01:04Alzheimer.
01:07Du willst ja so schwimmen gehen.
01:09Ja, ja.
01:10Ich muss es meiner Tochter endlich beibringen.
01:13Ach, deine Tochter kann doch nicht schwimmen.
01:15Wie alt ist sie denn?
01:16Sechs.
01:17Oder sieben.
01:19Kennen Sie Katharina?
01:21Ein bisschen.
01:22Katharina muss schwimmen lernen.
01:24Ertrinken ist die häufigste Todesursache bei jüngeren Kindern.
01:27Dann muss ich zur Arbeit.
01:30Nein, du arbeitest hier nicht.
01:32Du hast jetzt eine Untersuchung.
01:34Weiß ich doch.
01:40Lena Russo, 29, Verdachter auf SRT nach Sturz von einer Treppe.
01:43Schockbox 2.
01:45War sie in der Zeit bewusstlos?
01:46Sie war die ganze Zeit dreifach orientiert.
01:48Der Unfall ist an Frau Russos Arbeitsplatz passiert, an der Grundschule.
01:51Kinder und eine Lehrerin waren dabei und sagen, sie wäre sofort wieder aufgestanden.
01:54Hallo Frau Russo, ich bin Dr. Globisch.
01:56Wie geht's Ihnen jetzt?
01:57Eigentlich nur normal.
01:59Meine Kollegin hat den Notruf gewinnt.
02:00Ich wollte das gar nicht.
02:01Das war aber richtig.
02:03Bei einem Sturz auf den Kopf sollte man sich auf jeden Fall untersuchen lassen.
02:06Alle bereit?
02:08Ja.
02:08Eins, zwei, drei.
02:11So.
02:12Danke an alle.
02:15Sie sind so kurzatmig.
02:17Ja, ich...
02:18Es regt mich halt auf, dass ich schon wieder hier bin.
02:20Was heißt schon wieder?
02:20Ich habe vor fünf Wochen eine neue Herzklappe bekommen.
02:24Mitralklappe.
02:25Hier bei uns?
02:26Ja, bei Professor Weber.
02:29Und weiß Professor Weber, dass Sie schon wieder arbeiten?
02:31Ja, ja.
02:32Die Reha mache ich dann in den Sommerferien.
02:35Schauen Sie mal gerade aus.
02:39Sie wissen aber, dass nach einer Herzklappen-OP eine Reha sehr, sehr wichtig ist.
02:44Ich komme gerade erst aus dem Refendariat und ich habe schon vier Wochen gefehlt.
02:49Wir melden Sie zum CT an.
02:50Ja.
02:51Und sehen uns gleich wieder.
03:07Komm, wir gehen hier hinten lang.
03:10Na los.
03:11Was ist denn jetzt?
03:20Es ist wieder da.
03:21Ach, Mama.
03:22Doch, ich meine, du hörst es nicht.
03:24Aber das ist ja nun mal eine mechanische Herzklappe.
03:28Und da ist dieses metallische Klicken.
03:30Du weißt doch, dass ich das nicht höre.
03:32Hör mal.
03:32Klick, klick.
03:36Klick, klick.
03:37Das ist doch eindeutig.
03:39Weißt du, dass du das nicht hörst?
03:40Dann sprich doch bitte mal mit deinen Ärzten.
03:42Ja, aber ich glaube nicht, dass die mir da helfen können.
03:45Außerdem möchte ich auch nicht, dass mich heute einer sieht.
03:47Offiziell sollst du ja auch noch nicht wieder arbeiten.
03:49Ja.
03:50Was weißt du denn schon vom Arbeiten?
03:53Ich arbeite.
04:02Das CT ist unauffällig.
04:04Sie hatten Glück.
04:06Soll ich, darf ich dann nach Hause?
04:08Wir möchten Sie trotzdem eine Nacht zur Beobachtung hier behalten.
04:12Nur zur Sicherheit.
04:13Melden Sie bitte Frau Russe schon mal auf der Station an.
04:16Und wir brauchen dann einen Rollstuhl.
04:17Geht klar.
04:17Danke.
04:18Sie können sich jetzt aufsetzen.
04:24Ist das ein Glücksbringer?
04:26Das ist ein Maskottchen.
04:28Von meiner Schulklasse.
04:30Wir sind die Katzenklasse.
04:32Also doch ein Glücksbringer.
04:34Sie sind eine von den Lehrerinnen, die die Kinder lieben.
04:38Ich glaube schon.
04:39Auch wenn Sie mir oft auf der Nase rumtanzen.
04:43Sie sind immer noch so kurzatmig.
04:46Ihre Temperatur ist leicht erhöht und die Sauerstoffsättigung könnte auch besser sein.
04:52Waren Sie vor kurzem erkältet oder krank in den letzten Tagen?
04:57Eigentlich nicht.
04:58Bruder, ich habe es nicht bemerkt.
04:59In der Schule geht ja ständig irgendwas rum.
05:02Was ist mit der neuen Herzklappe?
05:04Gab es da schon mal Probleme?
05:05Kann das Atmen das mit der Herzklappe zu tun haben?
05:10Ein Infekt ist wahrscheinlicher.
05:12Aber da wir Sie jetzt hier behalten, können wir das Ganze ja mal beobachten.
05:16Bis später.
05:17Hast du kurz Zeit?
05:26Du sagst mir jetzt aber nicht, dass deine geschiedene Yoga-Freundin heute schon wieder zum Abendbrot kommt.
05:32Vorhin ist eine Patientin eingeliefert worden.
05:34Verdacht auf SRT.
05:36Das CT ist ohne Befund.
05:38Und?
05:39Sie hat leichte Erkältungssymptom.
05:41Mit einem SRT behalten wir Sie eine Nacht zur Beobachtung, dann sehen wir weiter.
05:45Gestern hatte ich eine Patientin mit denselben Symptomen.
05:49Leichte Kurzatmigkeit, leicht erhöhte Temperatur und verminderte Sauerstoffsättigung.
05:54Und vorgestern hatte ich einen Patienten.
05:57Und jetzt rat mal, was alle drei gemeinsam waren.
06:01Eine neue Herzklappe.
06:04Alle drei sind hier bei uns operiert worden.
06:07Alle drei von Frau Professor Weber.
06:08Ich hatte gestern auch einen Patienten mit den Symptomen.
06:12Auch eine Herzklappe bei Professor Weber.
06:16Nicht gut.
06:18Gar nicht gut.
06:19Wie viele Herzklappen implantiert Sie monatlich?
06:21Dutzende.
06:22Wir haben gerade mal vier Fälle.
06:24Bei meinem Patienten hatte ich auf einen leichten grippalen Infekt getippt.
06:28Gibt aber noch eine andere Möglichkeit.
06:32Behandlungsfehler.
06:38Hey, Katharina.
06:48Nur mein Vater nennt mich so.
06:51Wie geht's ihm denn jetzt?
06:53Keine Ahnung, er ist ja noch da drin.
06:57Und wie geht's dir mit der Situation?
07:01Tja, welche meinst du?
07:02Dass er bald stirbt oder dass er mich immer seltener erkennt?
07:05Beides.
07:06Beides schwieriger als gedacht.
07:10Weil wir uns ja nie so nah waren.
07:14Wünschst du dir, dass er dankbar ist, weil du dich trotzdem kümmerst?
07:20Er erzählt so viel.
07:23Über Kollegen.
07:25Über Kindheitserinnerungen.
07:26Über alles.
07:27Aber kein Wort über meine Mutter und ihren Tod.
07:30Kein Wort.
07:30Auch nicht über mich.
07:31Ich meine, warum bekommt man ein Kind und dann kümmert man sich nicht?
07:34Aber heute wollte er dir Schwimmen beibringen.
07:39Gut, dass ich dir das erzählt habe.
07:42Ja, daran merkt man, dass du ihm wichtig bist.
07:47Ich weiß nicht.
07:48Im echten Leben hatte er dafür keine Zeit.
07:51Immer nur Arbeit, Arbeit.
07:52Ja, aber jetzt bedenk mal, er ist aus einer komplett anderen Generation.
07:59Wenn du heute jetzt sechs Jahre alt wärst, dann hätte er es getan.
08:03Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber es ist ein schöner Gedanke.
08:09Warten Sie immer noch auf Ihren Vater?
08:11Ja.
08:11Die Untersuchung ist seit einer halben Stunde fertig.
08:14Wo ist er?
08:19Du stellst deine Patienten ein und ich meine, wir machen das volle Untersuchungsprogramm,
08:23einschließlich Blutbild.
08:24Und ich fange mit Frau Rosso an.
08:26Vielleicht auch Thorax-Röntgen.
08:28Und ich werde ein EKG bei ihr veranlassen, bevor ich sie entlasse.
08:31Wenn ich sie überhaupt entlasse.
08:32Wir sollten sowieso alle Patienten hier behalten, bevor wir nicht die Ursache kennen.
08:35Was ist denn mit Dr. Weber? Wir müssen Sie informieren.
08:38Und ihr sagen, dass wir Sie verdächtigen?
08:41Also diese Woche ist sie gar nicht im Haus.
08:43Und mich würde so eine Nachricht an Ihrer Stelle sehr irritieren.
08:46Wir können Sie bei einer so ernsten Sache nicht rauslassen.
08:48Da hast du ja vollkommen recht, aber lass uns doch erst mal die Patienten untersuchen.
08:51Und dann können wir immer noch...
08:53Hey, ich habe dich gesucht.
08:55Ja?
08:56Ja, wegen Mama.
08:59Ähm, gibt es Probleme mit der Herzklappe?
09:02Ja, also sie hört jetzt ständig ihren Herzschlag, also die Klappe.
09:08Das macht sie echt fertig. Sie ist echt mies drauf.
09:12Das ist alles hörbarer Herzschlag.
09:14Aber ich möchte Sie trotzdem kurz untersuchen. Nur zur Sicherheit.
09:16Das ist eine gute Idee. Ist sie zu Hause?
09:19Nee.
09:21Ja, und wo ist sie?
09:21Ich soll es nicht sagen, aber sie ist in ihrem Büro.
09:25Und arbeitet.
09:26Nur mal schnell die Post durchgucken.
09:28Ich habe sie aber nicht Auto fahren lassen.
09:29Das hast du sehr gut gemacht. Checkst du sie mir bitte gleich in die Ambulanz?
09:32Ja, mache ich.
09:33Bis später.
09:36Und sonst so?
09:40Oh, Sarah, schön, Sie zu sehen.
09:43Oh, so voller Energie.
09:45Das nennt man Wut.
09:47Erdgeschoss.
09:48Ja, da will ich auch hin.
09:49Also eins sage ich dir.
09:58Ob oder wann ich zum Arzt gehe, das entscheide ich immer noch selbst.
10:03Ich mache mir halt einfach nur Sorgen um dich.
10:04Wenn man dich gefällt, ist es um deine eigenen Sorgen.
10:08Welches Kind hat keinen Grund, über seine Eltern zu weinen?
10:14Friedrich Nietzsche.
10:16Er wusste, dass es mit Eltern nicht einfach ist.
10:19Trotzdem bin ich der Meinung, Sie haben keinen Grund oder wenig Grund zu weinen.
10:24Auf jeden Fall weniger als ein Großteil der Kinder.
10:28Ja, wenn was mich nicht umbringt, macht mich stärker.
10:30Oh, Sie kennen Nietzsche.
10:32Warum halten mich eigentlich immer alle für blöd, nur weil ich keine Lust habe auf so
10:36eine Arbeit wie die von meiner Mutter?
10:39Ich liebe es nur mal, was zu spielen.
10:45Gut.
10:48Bastian hat gesagt, dass du dein Herz schlagen hörst und nachts nicht schlafen kannst.
10:52Das ist wie eine Folterkaterin.
10:53Wie diese Tröpfchenfolter.
10:55Klick, klick, klick, klick, klick, klick, klick.
10:59Und ich liege da und zähle einfach dieses Klicken.
11:03Hast du es schon mal mit Meditation versucht?
11:06Also ich und Meditation.
11:09Ganz im Ernst.
11:11Aber bevor ich dir überhaupt etwas vorschlage, muss ich abklären, ob du wirklich nur das Prothesenklicken hörst.
11:18Ja, aber was soll denn das sein?
11:19Knüpf mal deine Bluse bitte auf.
11:25Alles normal?
11:34Wie?
11:36Du hörst das Prothesenklicken nicht?
11:38Ich möchte ein EKG bei Frau Marquardt machen, Thorax, Röntgen und eine Blutuntersuchung.
11:43Und dafür möchte ich sie gern stationär aufnehmen.
11:44Aber du hast doch gerade gesagt, dass alles normal ist.
11:47Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme.
11:48Ja, aber du würdest mich doch nicht stationär aufnehmen, wenn alles normal wäre.
11:51Katrin, wenn was mit meinem Herzen ist, dann musst du mir das sagen.
11:56Und zwar jetzt.
12:03Oh.
12:04Der Vater von Dr. Schulte ist weg.
12:06Wir nehmen Frau Marquardt stationär auf und ich schaue später noch mal vorbei.
12:09Ja, aber...
12:10Und?
12:14Nichts.
12:15Niemand hat ihn gesehen.
12:16Hast du schon bei dir zu Hause probiert?
12:18Ja, zweimal.
12:18Der ist ja nicht.
12:20Die Nachbarin hat jetzt ein Auge auf die Haustür.
12:22Aber vielleicht versucht er ja auch nach Weimar zu sich nach Hause zu kommen.
12:25Was weiß denn ich?
12:26Ich habe Angst.
12:27Was ist mit einer Handyortung?
12:28Ja, ich habe sein Handy.
12:31Wie war es mit einer Vermisstenmeldung?
12:33Ja, danke für den Tipp.
12:36Ist doch längst passiert.
12:39Frau Dr. Schulte?
12:41Hm?
12:42Die Polizei.
12:44Schulte?
12:46Ja, ja, mit der sprechen Sie?
12:48Was für eine Brücke.
12:49Ja, genau.
13:14Ein Pyjama, Zahnputzzeug und von der Creme bitte beide Tiegeltage, so Nachtcreme.
13:23Ja, du wolltest, dass ich untersucht werde.
13:25Da musst du dir auch schon ein bisschen Mühe geben.
13:28Ach so, ach.
13:28Und ein Buch bring mir bitte noch mit.
13:30Das liegt bei mir auf dem Nachttisch.
13:31Ja, ich brauche ja was zu lesen.
13:34Gut, wenn noch was ist, melde ich mich.
13:36Hallo, Frau Marquardt.
13:37Hallo.
13:38Ist das nicht Ihr Wett?
13:41Kein Problem.
13:41Ich nehme das andere.
13:43Entschuldigung.
13:45Ich weiß nicht, ob Dr. Globisch Sie schon informiert hat,
13:48aber Sie müssen beide heute Abend nüchtern bleiben
13:50wegen der Schluck-Eche-Untersuchung morgen früh.
13:52Wieso haben wir beide die gleiche Untersuchung?
13:54Keine Ahnung, aber ich muss Ihnen jetzt beiden Blut abnehmen.
13:57Mhm.
13:58Ina?
14:03Ina?
14:33Danke. Die Fahrradstrecke der Polizei ist schon im gesamten Park abgefahren und die Leute, die ihn gesehen haben, die wissen jetzt auch nicht mehr, wo er ist.
14:43Gut, dann suchen wir weiter. Muss mal auf, ich gehe in die Richtung, ja?
14:47Okay.
14:47Schau du da, ja?
14:48Ja.
15:03Papa!
15:26In welche Blutwerte genau sollen jetzt genommen werden?
15:28Kleines Blutbild. Entzündungswerte, Herzenzyme, Dedimere und Blutkonturen.
15:33Ah, und von mir oder von uns beiden?
15:36Von Ihnen natürlich. Bis später.
15:41Entschuldigen Sie, wir haben uns ja noch gar nicht richtig vorgestellt.
15:44Marquardt. Also wenn ich nicht Patientin hier bin, dann bin ich die Verwaltungsdirektorin der Klinik.
15:51Lena Russo, Lehrerin.
15:54Sehr erfreut.
15:55Und darf ich fragen, warum Sie hier sind?
16:01Äh, Gehirnerschütterung, aber eigentlich habe ich nichts.
16:04Ja, ich bin auch nur zur Kontrolle hier. Ich habe vor vier Wochen eine neue Herzklappe bekommen.
16:10Ich habe auch eine neue Herzklappe bekommen.
16:15Ah.
16:18Papa!
16:19Komm doch runter!
16:20Was?
16:21Komm runter!
16:21Nein!
16:22Wir gehen woanders schwimmen.
16:23Nein!
16:24Doch, im Schwimmbad ist es wärmer.
16:25Auf gar keinen Fall!
16:26Komm!
16:27Nein!
16:27Bitte!
16:30Siehst du, was du wieder angerichtet hast?
16:32Entschuldigung.
16:34Ach, alle sagen, Kinder sind ein Segen.
16:36Ein Klotz sind sie, ein Klotz am Bein!
16:39Was gibst du wieder?
16:40Was gibst du denn zurück, ja?
16:42Gar nichts!
16:44Du bist wirklich zu gar nichts zu gebrauchen.
16:45Unnütz und nutzlos!
16:47Professor Schulter!
16:48Ja, was gibt es denn?
16:52Sie werden im Krankenhaus gebraucht.
16:54Ja, in Ordnung.
16:57Dann nichts weh hin.
16:58Frau Häle und Frau Russo leiden immer noch an Kurzatmigkeit.
17:20Bei Herrn Finsterbusch sind die Symptome mittlerweile abgeklungen.
17:24Was für ein Infekt spricht.
17:27Sarah hat das Symptom gar nicht.
17:30Die Blutwerte von Frau Russo.
17:35Die Dedimere sind leicht erhöht.
17:40Nicht spezifisch.
17:41Das kann alles sein oder nichts.
17:42Aber es könnte von einem Thrombus stammen.
17:44Oder von einem Infekt.
17:45Aber du hast recht, nach einer frischen Klappenprothese sollte man genauer hinsehen.
17:51Du denkst an eine Prothesenendokarditis?
17:53Mal sehen, was die Blutkultur ergibt.
17:55Aber wir haben es hier nicht mit einem Patienten zu tun, Roland, sondern mit fünf.
18:00Das wäre schon ein komischer Zufall, oder?
18:04Angenommen, Professor Weber hat die Herzklappen nicht akkurat eingesetzt.
18:09Das könnte eine Trompenbildung begünstigen.
18:13Was ist mit den anderen Untersuchungen?
18:15Bei Sarah und bei Frau Russo?
18:18Das EKG war in Ordnung.
18:20Echo auch?
18:21Ich möchte morgen noch einen Schluck Echo machen, zur Sicherheit.
18:23Ah, hier seid ihr.
18:25Sarah, du sollst liegen.
18:27Lass das ruhig auf, ich weiß, welche Patientenakten das sind.
18:31Ich bin vielleicht krankgeschrieben, aber die hier funktioniert noch.
18:34Ich rieche das, wenn in meinem Krankenhaus was nicht stimmt.
18:36Laut Erfassungssystem habt ihr drei Patienten heute einbestellt,
18:43die alle eine neue Herzklappe bekommen haben.
18:45Und meine Zimmernachbarin, Frau Russo und ich, bekommen diverse Untersuchungen.
18:50Was ist los?
18:54Mensch, wir hatten eine Cyberattacke.
18:56Schlimmer kann es ja wohl nicht kommen.
19:03Du weißt ja, wie das mit der Demenz ist.
19:05Die meisten Leute haben eine Wut und wissen nicht, was um sie herum vorgeht.
19:09Also nimm es nicht persönlich.
19:10Ja, schon klar.
19:10Aber klotz am Bein und nutzlos?
19:13Nee, nimm es nicht persönlich.
19:15Vorsicht.
19:19Hier.
19:20Du fass mich nicht an.
19:22Dann nimm wenigstens die Decke, du bist ganz unterkühlt.
19:24Hey, ich mach das.
19:26Wir müssen pünktlich sein.
19:27Das Konzil beginnt Punkt 10.
19:29Und ob wir uns beeilen.
19:31Mach die Autoheizung an, ja?
19:33Wir werden pünktlich sein, Professor Schulte, ja?
19:53Sarah?
19:54Nein, es ist nicht alles in Ordnung und ist auch nicht alles gut.
20:04Also korrigiert mich, aber mein Herz macht unangenehme Geräusche und es könnte aber auch eine tickende Zeitbombe sein.
20:13Könnte, aber es ist nicht bewiesen.
20:15Das ist sogar unwahrscheinlich.
20:16Ein weiterer Skandal.
20:19Was war's dann mit der Sachsenklinik?
20:21Das überleben wir nicht.
20:23Aber vielleicht hab ich ja Glück, weil ich das gar nicht mehr erlebe.
20:26Ach, Sarah, bitte.
20:27Wir haben gerade mal vier symptomatische Fälle und bei keinem gibt es bisher schwere Komplikationen, nur unspezifische Beschwerden.
20:34Roland und ich, wir wollten nur auf Nummer sicher gehen.
20:39Zu niemandem ein Wort.
20:40Sonst haben wir einen Skandal, bevor wir einen Skandal haben.
20:46Aber mich haltet ihr auf dem Laufenden.
20:48Darf ich dich daran erinnern, dass du krankgeschrieben bist?
20:51Tach.
20:58Es war ein Fehler, ihr das zu sagen.
21:00Wie hätten wir das denn geheim halten sollen?
21:02Wir kriegen raus, was dahinter steckt.
21:05Er braucht sofort Warmepüßigkeit, EV und Kreislauf-Unterstützung.
21:26Warte schön, wir sind in der Schockbox.
21:28Warte schön, wir sind in der Schockbox.
21:58Glutz am Bein.
22:28Seine Temperatur ist wieder normal.
22:39Wir können ihn auf sein Zimmer verlegen.
22:41Ich, ähm, können Sie für mich, kannst du für mich übernehmen, bitte?
22:45Klar.
22:45Gehen Sie bitte zur Seite.
22:48Wie geht's ihr?
22:48Druck 85 zu 55, Puls 144, Sauerstoff-Sättigung 42 Prozent.
22:53Frau Russo?
22:54Hallo, Frau Russo.
22:55Sie bekommt Sauerstoff, 1000 Milliliter Kristalloide im Schuss.
22:57Setzen Sie bitte zu erheben.
22:59Frau Russo?
23:00Frau Russo?
23:02Okay.
23:14Massive Rechtsherzbelastung.
23:16Verdacht auf Lungenembolie.
23:17Lüse vorbereiten?
23:18Nein, nicht nach dieser großen OP.
23:20Sie bekommen 5000 Einheiten Heparin.
23:22Angehör CT anmelden und dann ab in den OP.
23:25Wir machen eine pulmonale Embolektomie.
23:28Mach dich nicht verrückt, Sarah.
23:32Fulminante Lungenembolie.
23:34Ich hab das CT gesehen.
23:35Ein Operationsfehler wird immer wahrscheinlicher.
23:37Lass uns später drüber reden.
23:39Wie sieht's bei dir aus?
23:40Ich muss den Perfusionsdruck aufrechterhalten.
23:42Die Versorgung des rechtsventrikulären Myokards.
23:46Überdehnt plus erhöhte Nachlast.
23:49Sauerstoffbedarf ist auch deutlich erhöht.
23:51Wir beeilen uns.
23:52Von mir aus kann's losgehen.
23:53Herr Markus?
23:54Bereit.
23:56Längsternotomie.
23:57Skalpapet.
24:10Ja, it's me.
24:28Leave a message.
24:30Ja.
24:31Hallo, Bastian.
24:31Ich bin's.
24:32Du schläfst bestimmt.
24:34Es ist ja auch mitten in der Nacht.
24:36Ich...
24:37Ich wollte dir einfach nur sagen,
24:39dass ich...
24:41Dass es mir leidtut,
24:43dass ich dich so viel kritisiert hab
24:44in den letzten Tagen,
24:45aber es ist einfach,
24:47weil ich mir Sorgen mache.
24:51Und mit dem Bassspielen
24:53und dem Kellnern.
24:55Das reicht vielleicht jetzt,
24:57aber später.
24:58Weißt du, wenn du älter bist...
25:06Eigentlich wollte ich dir nur sagen,
25:07dass ich dich liebe.
25:09Und...
25:11Ich such dir die Passwörter raus
25:16für meine Konten
25:16und schreib die auf
25:18und dann deponier ich die...
25:19Ich meld mich später noch mal.
25:25Sie haben geklingelt?
25:27Ja.
25:29Ich glaube, ich hab Fieber.
25:32Darf ich?
25:33Normale Temperatur.
25:39Wirklich?
25:41Sie haben bestimmt
25:42einen kleinen Schock
25:43wegen der Sache
25:43mit Ihrer Zimmernachbarin.
25:45Also mir würde es zumindest so gehen.
25:48Aber das,
25:49was mit Frau Rousseau passiert ist,
25:51das hat nichts mit Ihnen zu tun.
25:56Können Sie vielleicht
25:57doch noch mal Blutdruck messen?
25:58Totaler Beipass steht,
26:03das Herz ist jetzt
26:03vollständig entlastet.
26:05Der Bluteinstrom
26:06in die Lungenathen
26:07ist auf ein Minimum reduziert.
26:09Ich möchte unbedingt
26:10eine künstlich herbeigeführte
26:12Ischämie vermeiden.
26:12Ich auch.
26:14Wir beginnen mit
26:14Entfernung des intrakartialen
26:16Thrombusmaterials.
26:18Pinzette, Schale.
26:19Sieht größer aus
26:28als erwartet.
26:29Das kommt mir auch so vor.
26:32Naht vorbereiten.
26:34Als nächstes
26:34indizieren wir
26:35die Lungenstrombahn.
26:37Pinzetten
26:38und Sauger
26:38bereithalten.
26:45Das war's.
26:46Wir haben alles erwischt.
26:47Dann entwöhnen wir Sie
26:49von der Herz-Lungen-Maschine.
26:57Nachschicht sagt er was stabil.
26:59Jetzt hat sich
26:59sein Kreislauf
26:59rasant verschlechtert
27:00und er hat Fieber.
27:01Guten Morgen,
27:02Professor Schulte.
27:05Wie hoch ist das Fieber?
27:0639,5.
27:07Helfen Sie mir mal.
27:15Wo ist Dr. Schulte?
27:16Kommt wir schon gleich.
27:19Atemgeräusch rechts,
27:20stark abgeschwächt,
27:21Rasselgeräusche
27:21über der ganzen Lunge.
27:23Haben wir eine
27:23Sauerstoffsättigung?
27:24Ja, 82%.
27:26Ich hätte gerne
27:27ein aktuelles
27:28Laborentzündungsparameter.
27:29Morgen.
27:30Morgen.
27:30Wir hatten ja gehofft,
27:31dass er die Unterkühlung
27:32wegsteckt,
27:33aber er hat ziemlich sicher
27:34eine Lungenentzündung entwickelt.
27:35Dann Antibiose,
27:36nicht invasive Beatmung.
27:37Warten Sie.
27:39Lassen Sie uns kurz rausgehen.
27:40Wir sollten keine Zeit verlieren.
27:41Fünf Minuten.
27:44Papa?
27:44Papa?
27:44Sie bleiben bei ihm.
27:47Mhm.
27:56Darmkrebs im Endstadium,
27:58akute Lungenentzündung,
27:59stark reduzierter Allgemeinzustand.
28:02Es stimmt,
28:02wir können ihm Antibiotika geben
28:04und ihn beatmen lassen,
28:05aber
28:05dann wird es schwierig,
28:07die Schmerzen zu bekämpfen.
28:08Wir geben ihm Morphium,
28:11nehmen ihn in den Stress,
28:12lindern die Schmerzen
28:13und
28:13lassen ihn gehen.
28:17Vorhin ihn sterben lassen.
28:20Ihren Vater leiden zu lassen,
28:21wäre menschlich.
28:24Aber ich bin seine Angehörige.
28:26Ich bestimme das.
28:26Wenn er jetzt stirbt,
28:33ist es das Letzte,
28:34was er zu mir gesagt hätte.
28:37Klotz am Bein.
28:39Das kann er doch nicht wollen.
28:42Auch wenn Ihr Vater
28:43noch mal wach wird
28:44und Ihnen lauter nette Dinge sagt,
28:47den Knacks,
28:48den er Ihnen in der Kindheit verpasst hat,
28:49den kann er doch jetzt
28:50nicht mehr reparieren.
28:52Sie müssen das selbst reparieren.
28:54Machen Sie sich frei.
29:02Und dann entscheiden Sie
29:03als seine Angehörige
29:04und seine Ärztin,
29:06was das Beste für ihn ist.
29:11Ich warte drin.
29:24Nein.
29:33Sie hat es nicht geschafft.
29:35Doch,
29:36aber es war knapp.
29:38Ein Glück.
29:39Sie ist jetzt halbwegs
29:39über den Berg.
29:40Es war eine schwere
29:41Lungenembolie.
29:44Und das lag jetzt
29:44an Ihrer Klappe?
29:47Das kann man nicht sagen.
29:49Aber
29:50wir können es auch
29:51nicht ausschließen.
29:52Heißt das jetzt,
29:57dass ich jetzt
29:57auch eine Lungenembolie kriege
29:59oder was?
29:59Sarah,
30:00bei Frau Russo
30:01haben wir
30:02eine Mitralklappe ersetzt.
30:04Bei dir war es
30:04die Aortenklappe.
30:05Das heißt,
30:06wenn etwas passiert,
30:07dann sind
30:07arterielle Embolien
30:09in den Gliedmaßen
30:10wahrscheinlicher
30:10oder ein Schlaganfall.
30:11Ein Schlaganfall?
30:13Vielleicht ist ja
30:15bei deinem Eingriff
30:15alles glatt gegangen.
30:17Wir halten dich
30:18jetzt hier unter Beobachtung
30:19und wir sind vorgewarnt.
30:20Wenn du Symptome
30:21entwickelst,
30:22auch Schmerzen,
30:22meldest du dich.
30:23Sofort bitte.
30:26Also dieser Operationsfehler,
30:28der muss ja korrigiert werden
30:29bei mir
30:29und bei allen anderen
30:31Patienten auch.
30:32Ja,
30:33das wissen wir auch,
30:34aber wir wissen
30:34noch nicht genug darüber.
30:35Aber wir können doch
30:36jetzt nicht warten,
30:37bis reihenweise Patienten
30:38umkippen.
30:39Panikschüren
30:39hilft auch niemanden.
30:41Wir suchen weiter
30:41nach der Ursache.
30:43Und wie lange
30:43wird es dauern?
30:4724 Stunden.
30:48Den Tag geben wir uns noch.
31:11zu werden.
31:1625 Stunden.
31:17two
31:23und
31:26diesen Tag 노�
31:39Wir müssen heute so wie immer was machen, oder?
32:09Ja, noch einen Moment. Messen Sie noch mal die Sauerstoffsättigung?
32:24Nur noch 78 Prozent.
32:26Wir brauchen eine Entscheidung.
32:39Keine Lebensverlängern, Maßnahmen. Morphium. Sie tun das Richtige.
32:47Können Sie das machen? Den Morphium für Fusoren stellen?
32:51Ich bin gleich wieder da.
33:09Ich danke dir, du. Weißt du, ich hab einfach die Nacht wieder so schlecht geschlafen und dann hier die Krankenhausatmosphäre, aber es ist wirklich alles gut.
33:19Sicher?
33:21Ja, alles gut.
33:25Dann kannst du jetzt endlich mal aufhören, dir Gedanken um mich zu machen.
33:30Ach ja?
33:31Passspielen und Kellnern ist genau das, was ich will.
33:35Aber später? Was ist mit später? Dann wird das vielleicht nicht mehr reichen.
33:39Ja, wenn ich einen anderen Job haben will, dann bekomme ich den.
33:43Außerdem, warum glaubst du, dass du alles richtig gemacht hast?
33:48Ich hab vielleicht später mal weniger Kohle als du, dafür hab ich sehr viel weniger Stress und ein gesundes Herz.
33:54Wenn das mal so einfach wäre.
33:57Ja, oder ich bin Rockstar, dann schwimm ich in Kohle und hab ein Drogenproblem.
34:02Ach, okay.
34:04Ich muss los. Ich hab einen Call mit der Band.
34:11Aber ich hab noch was für dich gemacht. Check gleich mal dein Handy.
34:15Ich hab dir einen Link zu einem Track geschickt, der heißt Heartbeat.
34:18Das ist ein Rhythmus, der passt zu diesem Klicken, was du die ganze Zeit hörst.
34:22Und das legt sich drüber und vielleicht kannst du dann besser schlafen.
34:29Wirklich?
34:32Das ist total lieb.
34:34Ganz tolle Idee.
34:40Bis später, Mama.
34:48Ich mach schon mal.
34:50Danke.
34:54Ein bemerkenswerter Mann, ihr Sohn.
34:58Bastian?
35:00Ja.
35:02Herr Mleski.
35:05Dankeschön.
35:06Voila.
35:10Hallo.
35:11Hallo, Frau Rossoff.
35:13Wie fühlen Sie sich?
35:16Okay.
35:18Müde.
35:21Wir mussten Sie noch operieren.
35:23Sie hatten eine schwere Lungenembolie.
35:25Ein Thrombus, das ist ein Blutgerinnsel, hat Ihre Lungenstrombahn verstopft.
35:30Zum Glück konnten wir den Thrombus entfernen.
35:33Es sollte Ihnen jetzt schnell wieder besser gehen.
35:39Hätte ich sterben können?
35:42Ja.
35:44Und deshalb müssen wir auch so schnell wie möglich die Ursache für die Embolie finden.
35:49Es könnte an der Herzoperation liegen.
35:52Das überprüfen wir gerade.
35:54Aber auch andere Ursachen sind möglich.
35:57Deswegen möchte ich Sie bitten, nochmal ganz genau drüber nachzudenken.
36:01Gab es in letzter Zeit irgendwelche anderen Symptome?
36:04Aber auch Kleinigkeiten sind wichtig.
36:07Ohne Sie sich jetzt erstmal aus und dann komme ich nochmal wieder. Ja?
36:18Frau Globisch?
36:20Doch, aber ich weiß nicht.
36:21Ich weiß nicht.
36:22Sagen Sie es.
36:24Das ist schon ein paar Wochen her, kurz nach der Herzklappenoperation.
36:27Da tat mir immer das linke Bein weh.
36:31Wo genau?
36:33Von der Warte in die Kniekehle.
36:35Das war auch leicht geschwollen.
36:36Ich dachte, das kommt halt vom Liegen.
36:41Globisch hier. Ich brauche sofort ein CT.
37:06Ich will hier bitte.
37:07Nein, nein, nein, nein.
37:08Nein, nein, nein, nein, nein, nein.
37:09Ich weiß nicht, nein, nein, nein.
37:10Ich bin mir nicht mehr an Taner.
37:11Nein, nein.
37:12Ich bin mir nicht mehr an, nein, nein.
37:13Papa!
37:43Papa!
38:13Papa!
38:17Papa!
38:23Papa!
38:32Wissen Sie, wo Ihnen ist?
38:35Keine Ahnung.
38:43Hey.
38:57Hey.
38:59Du hättest mich anrufen können, ich wär sofort gekommen.
39:01Danke.
39:03Aber...
39:04es geht mir nicht wirklich schlecht.
39:07Es ist nur so unwirklich.
39:09Soll ich mitkommen? Soll ich mir frei nehmen?
39:16Ich meine, dann fahren wir gemeinsam nach Weimar und kümmern uns um Ewaldsachen.
39:19Das mach ich irgendwann später.
39:21Ich pack morgen. Ich flieg nach Jordanien.
39:24Sartari.
39:26Ich werd im Flüchtlingscamp arbeiten.
39:28Wie bitte?
39:29Ich weiß ja selbst erst seit einer halben Stunde, dass es geht.
39:31Du bist der Erste, die mich davon erzähle.
39:34Und das hast du heute entschieden. Gerade vorhin.
39:36Ina. Du merkst doch selbst, dass du unter Schock stehst.
39:41Ich meine, das ist doch nicht der richtige Zeitpunkt für so große Entscheidungen, dass...
39:44Ja, vielleicht ist es der Schock.
39:46Aber...
39:48Ich weiß, ich muss hier weg.
39:49Aber dann nimm dir eine Auszeit.
39:51Geh wandern, was weiß ich, aber doch nicht...
39:53Du, Ärzte werden da gebraucht.
39:54Ja, du wirst hier auch gebraucht.
39:56Kann sein, aber ich brauch jetzt einen neuen Anfang.
40:06Wir können die gute Nachricht auch später überbringen.
40:20Lassen wir sie schlafen.
40:24Hallo.
40:25Ja.
40:26So gut, hab ich lange nicht mehr geschlafen.
40:29Äh...
40:30Bastian hat mir...
40:31...was komponiert, was die...
40:33...Herzklappe übertönt.
40:34Aha.
40:35Wir sollten die frohe Botschaft sofort überbringen, bevor Ihre Zimmernachbarin gleich kommt.
40:38Ja.
40:39Frau Russo hatte eine unerkannte...
40:41...Beinvenenthrombose.
40:43Das war die Ursache für die Lungenembolie.
40:45Also nicht das Herz?
40:46Nein.
40:47Du kannst jetzt noch beruhigter weiterschlafen.
40:50Sehr wunderbar.
40:51Da ist sie schon.
40:53Hallo und willkommen zurück.
40:57Frau Russo, eins müssen Sie mir versprechen.
40:59Auch wenn Bescheidenheit eine große Tugend ist,
41:02Sie müssen in Zukunft sich und Ihren Körper etwas wichtiger nehmen.
41:05Klar.
41:06Ich will ja noch ein bisschen leben.
41:08Und das heißt auch, wenn wir Sie hier entlassen, müssen Sie sofort in eine Reha.
41:12Frau Marquardt, ich soll mich ja wichtiger nehmen und...
41:16...das war eigentlich mein Bett.
41:18Das Bett am Fenster.
41:20Das stimmt.
41:24Das stimmt.
41:25Martha.
41:27Das stimmt.
41:43Das stimmt.
41:44Das stimmt.
41:46Das war's.
42:16Bis zum nächsten Mal.
Empfohlen
42:29
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