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  • 6 days ago
Transcript
00:00So long Sophia Wagner is a real chance.
00:10If we could do it with the SF Resorts,
00:15we could do all the Kaufvertrages
00:18and the Fürstenhof fällt on us.
00:21What's the Kratzer at the end?
00:23Is there anyone broken?
00:25That's not true.
00:26A thief would have the laptop or the tablet
00:29And if he was arrested and quickly got hit?
00:33We should have been arrested.
00:41I think you have right.
00:47Someone was here.
00:49I know how much you are at the Fürstenhof.
00:52But I have no choice.
00:54Yes.
00:55Yes, you have the right.
00:57Then you know more than I.
01:02Bring your dirty money to me in the Bräu Stüberl.
01:05I help you.
01:07Yeah.
01:17From the first kiss in the morning
01:22Till the last one late at night
01:25Just one day without you
01:35I could throw my heart away
01:37Can't you hear I'm asking you to stay
01:42Through the rainbow-colored night
01:47Stay.
01:48Stay.
01:49Stay.
01:50Why don't you stay.
01:55Stay.
01:59Stay.
02:00Why don't you stay.
02:01Stay.
02:02Stay.
02:03Stay.
02:04Stay.
02:05keeper...
02:06You mean this seriously?
02:13We had both of them.
02:15I'll get back to the priest's house.
02:20Christoph, you...
02:24You've saved my life.
02:32It's mostly about my business.
02:36You've saved my life.
02:38You've saved my life.
02:40You've saved my life.
02:42You've saved my life.
02:44You've saved my life.
02:46You've saved my life.
02:48You've saved my life.
02:50Entschuldige.
02:52Ich...
02:54...wollte dir nicht so nahe treten.
02:58Das alles muss unbedingt unter uns bleiben.
03:02Aber Henry müsste ich einweisen.
03:04Aber Henry müsste ich einweihen.
03:06Dabei sollten wir es aber auch belassen.
03:10Natürlich.
03:14Dann...
03:16...kann ich ja wieder auspacken.
03:20Ja, wir sollten keine Zeit verlieren.
03:22...
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08:32Henry?
08:42I thought you were left...
08:44You were left away.
08:47We'll stay now.
08:51Hi.
08:52Have you found a solution?
08:54It looks like.
08:57How did you do that?
09:02But your mother is not in danger.
09:06I don't know, Maxi.
09:15I'm very happy that you're there.
09:25Don't forget, you have to make yourself alone.
09:32I don't know.
09:38Oh.
09:39Man forgets the Termin with the Hebamme, yes?
09:41How could I?
09:42I don't know.
09:44I hope we understand ourselves.
09:46That's right.
09:47I think we'll find another one.
09:49Yes.
09:50Hebammen are very smart.
09:52We're going to find someone else.
09:55Maybe we're lucky.
09:56And today's right for you.
09:58For us?
09:59For us?
10:00Yeah, hopefully.
10:01I mean...
10:02She should also help us after her birth.
10:04Yeah.
10:05Well, it's definitely something different.
10:07If you can explain how you get a child,
10:09or...
10:10If you can do it on your own.
10:12Yeah.
10:13If you can cry or cry or cry.
10:16Boah.
10:17We can do that, right?
10:19Yeah.
10:20As a team.
10:21Hey, Emma, I've met Louis Sommer getroffen.
10:28Oh, okay.
10:30Liebe Grüße, should I say.
10:33Worüber have you spoken?
10:35Über his restaurant.
10:36He's doing well.
10:37He's doing well.
10:38He's doing well.
10:39He's doing well.
10:40He's doing well.
10:41He's doing well.
10:42He's doing well.
10:43He's doing well.
10:44He's doing well.
10:45Yeah.
10:46Can't be.
10:47I can help him.
10:48Maybe I can help him.
10:49Mach das.
10:50Aber später, okay.
10:51Muss los.
10:52Okay.
10:53Und wir sehen uns im Dorf, ja nicht vergessen.
10:54Wie könnte ich?
11:01Und?
11:02Freuen Sie sich auch schon aufs Bickelheimer Herbstpest?
11:04Ja, ja.
11:06Was meinenswert, der Christoph Saalfeld hat das neue Fürstenhofbier präsentieren?
11:11Die Zusammenarbeit mit Frau Wagner muss wohl ein bisschen schwierig sein.
11:15Ständig ändert es Ihre Meinung.
11:17Das kann ich mir vorstellen.
11:19Gestern Abend hatten die beiden auch schon wieder eine Besprechung mit der Fürstensuite.
11:22Ja, ja?
11:23Ja.
11:24Gestern Abend?
11:25Ja.
11:26Entschuldigung.
11:27Guten Morgen.
11:28Guten Morgen.
11:29Den würde ich gerne angeben.
11:30Ja, gerne.
11:31Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen.
11:32Dankeschön.
11:33Ihnen auch.
11:34Na, wiedersehen.
11:35Hast du schon gehört?
11:36Na, was denn?
11:37Henry und seine Mutter taten jetzt doch nicht unter.
11:40Nicht?
11:41Sie bleiben hier.
11:42Ah, hat Frau Wagner denn eine Lösung für Ihr Problem gefunden?
11:46Keine Ahnung.
11:47Vielleicht stellt sie sich ja jetzt doch der Polizei.
11:50Das wäre auf jeden Fall das Beste für uns alle.
11:52Das kann ich mir nicht vorstellen.
11:54Nicht bei ihr.
11:55Na ja, ich bin...
11:57Was soll sie sonst machen?
11:59Da hat sich ihr Blatt gewendet.
12:02Da muss seit gestern Abend irgendwas passiert sein.
12:16Ah, schönen guten Tag, Frau Schwarzbach.
12:19Guten Morgen.
12:22Sagen Sie, hat die Polizei sich nochmal bei Ihnen gemeldet?
12:25Ja, sie hat Anzeige gegen Unbekannt aufgenommen.
12:28Hm.
12:29Das wird nicht viel bringen.
12:30Nein, das denke ich auch nicht.
12:32Meist findet man den Dieb über das Diebesgut, aber da nichts gestohlen wurde.
12:38Christoph und ich haben gestern Abend nochmal alles durchgesehen.
12:41Es fehlt Gott sei Dank nichts.
12:42Hm.
12:43Bis auf die Kekse.
12:45Tut mir leid nochmal, dass ich sie verdächtigt habe.
12:49Ich wünschte, wir wären es gewesen. Das wäre mir jetzt auch lieber.
12:52Ja.
12:53Na gut.
12:54Vielleicht finden die Beamten ja doch noch etwas.
12:58Ja.
13:05Ist alles in Ordnung?
13:08Ähm.
13:09Ich habe das Gefühl, dass mich jemand beobachtet.
13:14Sie fühlen sich beobachtet?
13:16Ja.
13:17Das hatte ich gestern auch schon.
13:19Ich sehe niemanden.
13:23Er ist ja mein Gefühl.
13:29Ich muss jetzt ins Rathaus.
13:30Ja.
13:31Machen Sie sich nicht verrückt.
13:33Glaubst du, wir können Christoph Saalfeld vertrauen?
13:47Absolut.
13:48Was macht dich da so sicher?
13:49Ich kenne ihn mittlerweile ganz gut.
13:50Hm.
13:51Hm.
13:52So viel Schwarz geht auf einmal zu waschen, ist kein Kinderspiel.
13:53Er geht ein erhebliches Risiko ein.
13:54Er geht am Fürstenhof zurück.
13:55Er geht am Fürstenhof zurück.
13:56Außerdem glaube ich nicht.
13:57dass es ihm egal ist, ob meine Frist beim Syndikat abläuft.
13:58Okay.
13:59Was ist das eigentlich genau zwischen euch?
14:00Was ist eigentlich genau zwischen euch?
14:02Was ist das eigentlich genau zwischen euch?
14:03Ich kenne ihn mittlerweile ganz gut.
14:06Hm.
14:07So viel Schwarz geht auf einmal zu waschen, ist kein Kinderspiel.
14:12Er geht ein erhebliches Risiko ein.
14:14Er geht am Fürstenhof zurück.
14:15Außerdem glaube ich nicht, dass es ihm egal ist, ob meine Frist beim Syndikat abläuft.
14:22Okay.
14:23Was ist das eigentlich genau zwischen euch?
14:25Nichts.
14:26Ich glaube nur nicht, dass ich ihm so gleichgültig bin, wie er tut.
14:31Was ist mit den anderen Ex-Miteigentümern? Wissen die davon?
14:36Christoph und ich, wir haben ausgemacht, dass dieser Deal unter uns bleibt.
14:41Die anderen wissen nichts.
14:42Auch Alexandra Schwarzbach nicht.
14:43Nein, natürlich nicht.
14:44Henry.
14:45Mach dir bitte keine Sorgen.
14:46Auf Christophes Verlass.
14:47Hm?
14:48Ein Kekstipp?
14:49Ja.
14:50Kratzspuren an der Tür, aber...
14:51Das ist doch wirklich seltsam.
14:52Ja.
14:53Allerdings.
14:54Eine sehr, sehr mysteriöse Geschichte.
14:55Mich lieb.
14:56Ich lieb.
14:57Ich lieb.
14:58Ich lieb.
14:59Ich lieb.
15:00Ich lieb.
15:01Ich lieb.
15:02Ich lieb.
15:03Ich lieb.
15:04Ich lieb.
15:05Ich lieb.
15:06Ich lieb.
15:07Ich lieb.
15:08Ich lieb.
15:09Ich lieb.
15:10Ich lieb.
15:11Allerdings.
15:12Eine sehr, sehr mysteriöse Geschichte.
15:14Hm.
15:15Michael?
15:20Anja.
15:21Was machst denn du hier?
15:24Ich wohne hier.
15:26Also in Bichlheimer.
15:27Wahnsinn.
15:29Das ist der Wahnsinn.
15:32Ach, Anja.
15:35Das gibt's doch gar nicht.
15:37Entschuldigung.
15:38Darf ich vorstellen, das ist Anja Rogalski.
15:39Freut mich.
15:40Mich auch.
15:41Michael und ich kennen uns aus meiner Haus.
15:43Ja.
15:44Wir haben uns am Flughafen kennengelernt.
15:45Und wir saßen zufällig nebeneinander am Flug nach München.
15:48Der Flug war sehr kurzweilig.
15:49Ja.
15:50Weil sich Anja auch für indigene Völker am Amazonus interessiert.
15:54Ja.
15:55Aber dann haben wir uns hier am Flughafen an München aus den Augen verloren.
15:57Bis heute.
15:58Ich dachte, wir sehen uns nie wieder.
16:00Die Welt ist wirklich ein Dorf.
16:02Bitte entschuldigt mich.
16:03Ich muss wieder.
16:04Ja.
16:05Also jetzt musst du mir erzählen.
16:07Anja, was treibt dich ausgerechnet nach Bichlheim?
16:09Äh.
16:10Du.
16:11Lange Geschichte.
16:12Ich will eigentlich eine Auszeit nehmen.
16:15Okay, komm.
16:16Erzähl.
16:17Was ist das denn?
16:18Ist das denn?
16:19Du ähm.
16:20Ich muss hier weitermachen, aber ich denk drüber nach, okay?
16:21Und ich melde mich bei dir.
16:22Okay, Louis.
16:23Was dann?
16:24Äh.
16:25War das etwa Louis Sommer?
16:26Ähm.
16:27Ja.
16:28Er will sein Restaurant verkaufen.
16:30Nee.
16:31Das ist Louis.
16:32Ja, aber das war doch sein großer Traum.
16:33Es wird ihm wohl alles zu viel.
16:34Er ist mehr mit Bürokram und dem ganzen Zeug beschäftigt, als selbst in der Küche stehen zu können.
16:47Ja, aber dafür kann er doch irgendwelche Leute finden.
16:48Ja, das hab ich auch gedacht, aber er findet anscheinend niemanden, mit dem er gerne und gut zusammenarbeitet.
17:05Mach, das tut mir jetzt aber leid. Hat er denn schon einen Käufer im Auge?
17:10Soweit ich weiß nicht, aber er hat mir angeboten, das Restaurant zu übernehmen.
17:18Ihnen?
17:19Ja, und was haben Sie gesagt?
17:21Ich hab noch gar nichts gesagt.
17:24Ja, aber Sie haben auch nicht abgesagt.
17:28Ich hab auch nicht abgesagt.
17:31Rita, so einen Schritt muss man sich ganz genau überlegen.
17:39Ich weiß.
17:42Du willst wirklich mit dem Motorrad die Alpen überqueren?
17:45Ja.
17:46Das ist ja Wahnsinn.
17:48Ja, nur leider bin ich eben direkt in Bichelheim liegen geblieben mit der Maschine.
17:52Und jetzt muss ich hier bleiben und warten, bis sie repariert ist.
17:55Ja, der Auszeit von der Auszeit sozusagen.
17:58Ja, so könnte man es nennen.
18:00Mhm.
18:01Mhm.
18:02Hast du schon eine Unterkunft?
18:04Mhm.
18:05Mhm.
18:06Noch nicht.
18:07Darum muss ich mich jetzt gleich kümmern.
18:08Mhm.
18:09Ich fürchte nur, das wird ein bisschen schwierig bei meinem Budget.
18:12Ja, und jetzt kommt ja auch noch die Reparaturgebühr für das Motorrad dazu.
18:18Oh.
18:19Mhm.
18:20Na, ich verstehe.
18:21Vielleicht hätte ich da eine Idee.
18:24Es ist aber nur ein Zimmer.
18:26Ja, das reicht ja vollkommen aus.
18:29Ja.
18:30Vielen Dank.
18:31Natürlich.
18:32Unter Amazonenexperten hilft man sich doch, oder?
18:36Was ist das nur für ein Zufall?
18:38Ja.
18:39Und was für ein Schöner?
18:41Ja.
18:42Es sollte so sein.
18:43Du steckst mit Frau Wagner unter einer Decke.
18:44Du wäschst hier Schwarzgeld.
18:45Was?
18:46Jetzt mal langsam.
18:47Ich habe von Maxi erfahren, dass Frau Wagner und ihr Sohn doch nicht untertauchen.
19:02Das kann doch nichts Gutes bedeuten.
19:03Ja, vielleicht auch.
19:04Du willst dir den Fürstenhof allein unter den Nagel reißen.
19:07Also gut.
19:09Ich habe Frau Wagner meine Hilfe angeboten.
19:12Ach, Hilfe angeboten.
19:13Du wäschst Schwarzgeld.
19:14Und im Gegenzug dafür gibt sie den Fürstenhof zurück.
19:17Ja.
19:18Dein Alleingang ist kriminell.
19:20Das ist kein Alleingang.
19:22Herrgott Werner, ich hätte dich schon noch eingeweiht.
19:25Ich will nur nicht, dass es alle erfahren.
19:27Vor allem Markus nicht.
19:28Ja, inwiefern?
19:30Markus bedeutet der Fürstenhof nicht so viel.
19:32Aber er ist unser Familiensitz.
19:34Sobald der Kauf der SF-Resorts rückabgewickelt ist,
19:37bekommen wir alle unsere Anteile zurück.
19:38Auch Markus Schwarzbach.
19:40Eben.
19:42Aber um das zu verhindern, brauche ich deine Hilfe.
19:46Dafür bekommst du die Hälfte seiner Anteile.
19:50Deine Verlobte?
19:51Hast du die schon eingeweiht?
19:53Ich kann Alexandra jetzt noch nicht einbeinen.
19:57Du nimmst aber viele Risiken auf dich.
19:59Es geht nicht anders, wenn es funktionieren soll.
20:02Ja, wie genau ist denn dein Plan?
20:20Sie denken immer noch über das Angebot von Louis Sommernachem?
20:34Merkt man das?
20:37Ein eigenes Restaurant.
20:39War schon immer ihr Traum.
20:40Ja, normalerweise würde ich ernsthaft darüber nachdenken.
20:46Aber die Umstände haben sich geändert.
20:50Ja.
20:51Der Zeitpunkt ist nicht so günstig.
20:53Aber einen Perfekten gibt es ja sowieso nicht.
20:56Ich kann mal ein Restaurant führen.
20:58Mit Baby.
21:00Und hier alles aufgeben.
21:01Also ich meine, als Festangestellte vom Fürstenhof haben Sie ja auch einige Privilegien.
21:07Bezahlter Urlaub, Elternzeit, keine Überstunden.
21:10Und Sie hätten nicht die gesamte Verantwortung.
21:13Ja, ich sehe schon.
21:16Das würde Sie besonders reizen.
21:18Können Sie Gedanken lesen?
21:19Das ist mit mir im Fall nicht so schwer.
21:23Wie gesagt,
21:25normalerweise würde ich darüber nachdenken.
21:28Aber so,
21:29Sie haben doch die ganze Zeit schon darüber nachgedacht.
21:42Hallo, hier ist die Mailbox von Greta Bergmann.
21:45Nachrichten bitte nach dem Signalton.
21:47Hey, Greta.
21:48Alles okay bei dir?
21:49Wenn wir jetzt nicht losgehen, dann verpassen wir den Termin.
21:51Melde dich bitte, ja?
21:53Haltest du auf den?
21:55Ja, ich bin mit Greta verabredet.
21:56Ich warte hier schon seit einer Viertelstunde, aber ich erreiche sie nicht.
21:59Und jetzt machst du dir Sorgen?
22:01Nee, wir haben nur gleich einen Termin bei der Hebamme.
22:03Vielleicht hat sie Stress in der Küche?
22:06Mir geht es bestimmt gut. Und dem Baby auch.
22:08Sonst hätte dich ja jemand angerufen.
22:10Ja, das will ich hoffen.
22:11Das wird sich bestimmt klären.
22:13Ich muss los zur Post, sonst fällt mir der Arm ab.
22:15Ich würde dir ja helfen, aber...
22:18Alles gut, geh doch schon mal zur Hebamme.
22:20Vielleicht ist Greta dort.
22:22Bis dann.
22:23Danke, ciao.
22:25Na, Gott sei Dank müssen Sie das ja nicht heute entscheiden.
22:29Ja, das ist mein Glück.
22:33Oh nein.
22:35Miro hat tausendmal verabredet.
22:37Was ist hier?
22:38Ich hab was vergessen.
22:40Was ist Wichtiges.
22:44Hey.
22:46Miro, es tut mir leid.
22:47Ich...
22:48Ich hab den Termin total verschwitzt.
22:50Aber dir geht's gut?
22:51Ja, es ist alles in Ordnung.
22:52Ich...
22:53Ich hab mich einfach nur verplappert.
22:55Okay, Greta.
22:56Ich...
22:57Ich hab mir wirklich Sorgen gemacht.
22:58Und ich...
22:59nicht mehr.
23:00Ich weiß, es ist total blöd.
23:02Kannst du vielleicht alleine hingehen?
23:06Du bist schwanger?
23:07Ja, und du bist der Papa.
23:09Okay, dann...
23:10Dann verlegen wir den Termin.
23:11Nein, es war doch schon total schwer, den Termin überhaupt zu bekommen.
23:15Bitte, wir sind doch ein Team.
23:16Ja.
23:17Eben.
23:18Geh alleine hin, okay?
23:19Okay, ich...
23:20Ich sprech mit der Hebamme, ja.
23:22Und sag ihr, dass ich auf jeden Fall beim nächsten Mal dabei bin, ja?
23:25Mach ich.
23:27Okay.
23:28Danke.
23:29Bis dann.
23:30Bis dann.
23:46Hallo, Liebste.
24:00Hey.
24:01Magst du auch was?
24:02Sieht gut aus, gerne.
24:04Du, lass das, Marie.
24:10Hat die Polizei was rausgefunden?
24:12Ich mach mir da wenig Hoffnung.
24:14Na ja.
24:15Ist irgendwie schon komisch.
24:17Dass jemand einbricht und nichts klaut.
24:20Keine schöne Vorstellung, dass jemand in unseren Sachen wühlt.
24:25Na, vielleicht wär's doch besser, wenn ich uns eine Schreckschusspistole besorgen würde.
24:29Nein!
24:31Nur für den Notfall.
24:33Falls der Einbrecher nochmal zurückkommen sollte.
24:35Christoph, dieses Thema hatten wir doch schon.
24:38Ich will so ein Ding nicht im Haus haben.
24:41Das reicht, wenn Doktor Niederbühl sich verfolgt fühlt.
24:46Hm?
24:47Wie meinst du das?
24:49Ich hab ihn heute Morgen vor dem Café Liebling getroffen.
24:53Er fühlt sich beobachtet.
24:55Aber da war er weit und breit niemand.
24:57Aha.
24:58Na ja.
24:59Der Einbruch macht ihm halt zu schaffen.
25:01Hm.
25:02Lass uns über was anderes sprechen.
25:10Hast du nochmal über meinen Vorschlag nachgedacht?
25:13Wir zwei?
25:14Ein feines, kleines Hotel auf Formentair.
25:17Wäre das nicht eine wunderschöne Vorstellung?
25:19Die Wagner verkauft den Fürstenhof nicht.
25:22Sie verkauft nicht?
25:23Die Sache mit dem Altenheim-Konzern hat sich erledigt.
25:26Aber wie?
25:28Naja.
25:29Offenbar hat sie Geld aufgetrieben.
25:31So schnell?
25:32Von jetzt auf gleich?
25:33Das gibt uns aber wieder die Möglichkeit, den Fürstenhof zurückzubekommen.
25:37Christoph, seit Wochen kommen wir keinen Schritt weiter.
25:42Wir bekommen den Fürstenhof nicht zurück.
25:46Wäre es nicht besser, wenn wir diesen ganzen Wahnsinn hier hinter uns lassen und nochmal neu anfangen?
25:51Solange es noch eine Chance gibt, kann ich den Fürstenhof nicht aufgeben.
25:56Christoph, ich bin müde zu kämpfen.
25:59Wir verlieren so viel wertvolle Lebenszeit.
26:02Lass uns zusammen auf Formentierer neu anfangen.
26:05Für dich hat der Fürstenhof eine andere Bedeutung als für mich.
26:09Aber ich kann nicht fliehen.
26:11Ich muss kämpfen.
26:16Bitte.
26:18Gib mir noch ein bisschen Zeit.
26:19Oh.
26:20Lexi, bitte.
26:22Wenn es nicht klappt, dann können wir doch immer noch weggehen.
26:33Maxi.
26:39Hey, Maxi.
26:41Hey.
26:42Du, ich habe mitbekommen, dass Henry und du, dass ihr euch getrennt habt.
26:50Ja.
26:52Also, er hat sich von mir getrennt.
26:55Ich habe einen Fehler gemacht und den kann er mir nicht verzeihen.
26:59So schlimm ist es bestimmt nicht.
27:00Gib ihm einfach Zeit.
27:01Henry hat klar bestellt, dass es für ihn endgültig ist.
27:13Maxi, dass es für ihn endgültig ist.
27:14Maxi, das zwischen euch beiden, das ist, das ist was ganz Besonderes.
27:25Er wird dir den Fehler verzeihen.
27:27Und überleg mal, selbst als er mit mir zusammen war, hat er dich geliebt.
27:31Das hattest du echt nicht verdient.
27:37Naja, aber das mit Henry wie mir ist zwar doof gelaufen.
27:40Aber das zwischen euch beiden, das ist anders.
27:51Henry kann mir nicht mehr vertrauen.
27:54Er ist total distanziert.
27:59Ich weiß nicht, was zwischen euch passiert ist.
28:01Aber selbst als ich dachte, dass alles verloren wäre, stand plötzlich Yannick da und...
28:11Jetzt heiraten wir.
28:15Yannick und du, wir sind verlobt, ja.
28:18Ah, das... das freut mich wirklich sehr für dich.
28:22Herzlichen Glückwunsch.
28:24Danke.
28:28Aber Maxi, glaub mir, du bekommst auch noch dein Happy.
28:32Danke.
28:36Möw, Sarah, Brezi.
28:38Ah, danke, nein.
28:40Und Sie haben sich tatsächlich am Flughafen von Manaus kennengelernt.
28:44Ja.
28:46Und jetzt zufällig in Bichlheim wieder getroffen.
28:49Ja, totaler Zufall.
28:51Ja, und da habe ich gleich an Sie gedacht, Anja sucht nämlich eine Unterkunft.
28:56Ah, das ist ja eine gute Idee, wir haben tatsächlich Zimmer frei.
28:59Ach, das wäre ja toll.
29:00Ja.
29:02Ja, ich muss das nur kurz mit meiner Frau besprechen, aber...
29:06Oh, ich möchte Ihnen wirklich keine Umstände machen.
29:09Nein, nein, tun Sie nicht.
29:11Äh, wissen Sie denn schon, wie lange Sie bleiben möchten?
29:13Anja hat eine Panne mit ihrem Motorrad.
29:16Oh.
29:17Und das muss jetzt repariert werden.
29:19Sie fahren um diese Jahreszeit noch Motorrad?
29:21Ja, ich nehme eine kleine Auszeit, eine Tour über die Alpen.
29:25Oh, Respekt.
29:26Ja, aber jetzt bin ich eben direkt hier liegen geblieben.
29:29Ja, es passiert immer wieder. Ich hatte auch unterwegs schon die ein oder andere Panne mit meinem Motorrad.
29:35Ach, Sie fahren auch?
29:37Ja, ja. Also nicht mehr um die Zeit über die Alpen, aber sonst schon.
29:42Ja, normalerweise nehmen Sie sicher auch keine Wildfremden in Ihrem Haus auf.
29:46Das wäre nicht das erste Mal und außerdem wildfremd.
29:53Ja, ich weiß ja noch gar nicht, wie lange die Reparatur dauern wird.
29:57Also ich will Ihnen auch nicht zu lange zur Last fallen.
30:00Ja, aber sowas dauert doch nur ein paar Tage, oder?
30:04Ja, aber ich würde es Ihnen nicht anbieten, wenn es uns zu viel wird.
30:09Ja, außerdem, ähm, es ist mir unangenehm darüber zu sprechen,
30:13aber ich bin, bin momentan wirklich extrem knapp bei Kasse.
30:18Da werden wir uns schon einigen, machen Sie sich da mal keine Sorgen.
30:26Ich, ich mute Ihnen da ein bisschen zu viel zu, glaube ich.
30:31Äh, das tun Sie nicht, aber jetzt machen wir es doch einfach so.
30:36Sie überlegen sich, ich rede mit meiner Frau und dann wird es schon passen.
30:40Wunderbar.
30:43Oh, Katja, die Jacke hätte ich aber auch wirklich selber holen können.
30:54Du, mit dem Rollstuhl über den Kiesweg, das ist kein Spaß ohne Hilfe.
30:57Du denkst aber auch an alles.
30:59Ist ja schon ganz schön kalt jetzt.
31:01Ah, Herr Schwarzbach.
31:03Na, wie geht es Ihnen angesichts Ihres kapriziösen Patienten?
31:06Es ist gerade so zum Aushalten.
31:08Äh, hallo, ich bin auch noch da, ich höre euch.
31:10Also, ich bin dann mal weg. Wenn Sie was brauchen, wenden Sie sich.
31:15Danke, Katja, danke.
31:16Wie geht es dir?
31:21Prächtig, ich werde von vorne bis hinten verwöhnt.
31:24Was macht die Reha?
31:25Du, ich mache brav alle Übungen, so wie man sie mir sagt, aber bis ich das Bein belasten können werde, wird wohl noch eine Weile dauern.
31:33Wird ein bisschen Geduld brauchen.
31:34Ja, also dafür bin ich ja nun bekannt für Geduld.
31:37Ja, genau, so wie dafür, dass du sehr gut Hilfe annehmen kannst.
31:41Ich bin sehr froh, dass Katja da ist.
31:45Auch wenn es wahrscheinlich viel mit ihrem schlechten Gewissen zu tun hat, aber ich bin ihr sehr, sehr dankbar.
31:51Du, wenn du mich brauchst, ich bin auch für dich da.
31:53Ich bin ja hier und werde auch hier bleiben und noch einige Zeit im Büro hier rumsetzen.
32:01Mhm. Also bist du über die letzten Entwicklungen im Bilde.
32:06Ja, die Wagner wird den Fürstenhof weder verkaufen noch verlassen. Es bleibt alles, wie es ist.
32:12Und wir dürfen weiter nach ihrer Pfeife tanzen.
32:15Ich habe Christoph vorgeschlagen, auf Ormentera einen Neuanfang zu machen.
32:22Und? Er ist nicht drauf eingegangen.
32:25Solange er eine Chance sieht, den Fürstenhof zurückzubekommen, wird er bleiben.
32:31Hat er das so gesagt?
32:35Die Situation belastet ihn auch, aber das Hotel bedeutet ihm natürlich alles.
32:41Alex, es bedeutet ihm viel, aber nicht alles.
32:48Das ist schon eine seltsame Ironie des Schicksals.
32:53Eigentlich hat uns gar nicht so viel am Besitz des Fürstenhofes gelegen wie den Saalfels.
32:59Und jetzt? Ausgerechnet wir sitzen jetzt hier fest.
33:02Hey, na, wie war's?
33:11Na ja, mal abgesehen davon, dass die Hauptperson gefehlt hat.
33:15Ich weiß, es tut mir leid. Ich hab's verbockt.
33:20War's ganz gut.
33:22Und was bedeutet?
33:24Sie hat uns angenommen.
33:25Die oder haben wir schon mal geschafft. Und Monika ist richtig cool.
33:31Monika? Also, ähm, ihr zwei seid also schon beim Du?
33:35Ja, natürlich. Klar. Sie wird dir gefallen.
33:38Sie hat Sachen gesagt wie, schwanger sein ist keine Krankheit.
33:43Und Kinder kriegen kein Hexenwerk. Das fand ich cool. War super.
33:45Das klingt gut. Willst du auch einen Tee?
33:48Nee, danke.
33:50Ich mein, sie war nicht so wirklich begeistert davon, dass du nicht da warst.
33:52Aber natürlich umso begeisterter, dass ich da war.
33:56Und sie ist aber nicht so richtig attraktiv, so begeistert wie du bist?
34:01Hm. Also ehrlich gesagt, sie ist sehr attraktiv.
34:04Ihre Frau kann sich glücklich schätzen.
34:07Bin ich ja beruhigt.
34:09Danke, dass du das gemacht hast.
34:13Du wärst ein toller Papa.
34:16Die sind nicht gut für dich.
34:18Was war denn los eigentlich?
34:20Ähm, erzähl ich dir in Ruhe. Später.
34:23Und wo muss der jetzt schon wieder hin?
34:25Danke, Geschichte.
34:27Bis später.
34:29Bis später.
34:45Lieber Henry, du hast gesagt, du wirst nie aufhören, mich zu lieben.
35:01Das sei einfach unmöglich.
35:04Und jetzt soll alles vorbei sein?
35:07Du hast für unsere Liebe gekämpft.
35:10Und jetzt werde ich das tun.
35:13Ich hoffe, dass du mir meinen schrecklichen Fehler irgendwann verzeihen kannst.
35:18Denn ich kann mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen.
35:21Ich werde so lange auf dich warten, wie du das brauchst.
35:25Ich liebe dich.
35:27Für immer.
35:29Maxi.
35:31Maxi.
35:32Maxi.
35:33Maxi.
35:34Maxi.
35:35Maxi.
35:36Maxi.
35:37Maxi.
35:38Maxi.
35:39Maxi.
35:40Maxi.
35:41Maxi.
35:42Maxi.
35:43Let's pray.
36:13Ich freue mich. Du wirst dich bei den Sonnenbichlers richtig wohlfühlen. Und Hildegards Schweinebraten ist legendär.
36:20Danke für die Vermittlung, aber ich bin mir ehrlich gesagt gar nicht so sicher, ob das Herrn Sonnenbichler unter den Umständen so recht ist.
36:24Mach dir bitte keine Gedanken. Bei den Sonnenbichlers sind immer alle willkommen.
36:31Oh, warte mal. Ich glaube, ich bin noch auf stumm.
36:35Ach, die Werkstatt hat sich gemeldet. Moment, ja.
36:37Oh, Galski? Ja, Sie...
36:45Oh, das hört sich nicht gut an.
36:51So lange?
36:54Und was wird es voraussichtlich kosten?
36:58Oh, meine Güte, damit habe ich nicht gerechnet.
36:59Ja, ja, Sie melden sich. Gut, danke. Wiederhören.
37:12Das klang jetzt nicht wirklich gut.
37:14Ja, die Reparatur dauert mindestens fünf Tage.
37:19Sie müssen noch irgendwelche Ersatzteile bestellen und teurer wird es auch. Viel teurer, als ich befürchtet hatte.
37:23Das tut mir leid. Was wird das denn kosten?
37:26Ach, das willst du gar nicht wissen. Meine Tour kann ich wohl vergessen.
37:30Was ist denn kaputt an der Maschine?
37:32Ich will dich gar nicht mit den Details behelligen, aber ich habe auf jeden Fall jetzt überhaupt kein Geld mehr, um noch bei den Sonnenbichlers zu bleiben.
37:40Aber irgendwo musst du doch runterkommen.
37:45Bei dir ist nicht noch zufällig eine Couch frei.
37:49Eine Couch?
37:50Ich habe ein Gästezimmer.
37:56Ach so.
37:56Ja, es tut mir leid. Ich habe ein Gästezimmer für dich.
38:00Ja, geht mir das?
38:00Ja, natürlich geht das.
38:02Das wäre ja die Rettung. Vielen Dank.
38:05Wieso habe ich nicht gleich daran gedacht?
38:06Ja, du, Mann.
38:12Hallo, Herr Sonnmichler.
38:13Servus, Fanny.
38:14Hatten Sie einen schönen Tag?
38:16Danke, sehr schön, ja.
38:17Ich hatte sogar schon Besuch von Dr. Niederbüll und seiner Reisebekanntschaft.
38:22Aha.
38:23Und wenn es für Sie okay ist, dann haben wir eine neue Mitbewohnerin.
38:27Also zumindest für die nächsten paar Tage.
38:30Mit der Hildegard habe ich schon telefoniert.
38:33Die hat übrigens eine Überraschung angekündigt.
38:37Na, dann bin ich mal gespannt.
38:39Ja, ich auch.
38:40Und was ist das für eine Reisebekanntschaft?
38:44Ja, ich habe mich gar nicht so viel mit ihr unterhalten.
38:48Die beiden haben sich auf dem Rückflug vom Amazonas kennengelernt.
38:52Und jetzt besucht sie Michael und wohnt hier.
38:55Nein, eigentlich nicht.
38:56Frau Rogalski wollte eine Motorradtour durch die Alpen machen.
39:00Und jetzt ist aber anscheinend irgendwas mit ihrer Maschine.
39:03Oh, da ist sie ja nicht gerade weit gekommen.
39:08Entschuldigung.
39:09Ah ja, hat sich schon wieder erledigt.
39:15Wie jetzt?
39:16Frau Rogalski hat gerade abgesagt.
39:18Sie kommt jetzt anscheinend doch beim Dr. Niederbüll unter.
39:21Ah, so, so.
39:24Ja, mei, wenn es so ist, dann soll es wohl so sein.
39:27Und Sie finden diese Frau Rogalski nicht so sympathisch?
39:32Nein, das würde ich so nicht sagen.
39:34Aber denken.
39:35Nein, sie ist einfach ein bisschen schräg.
39:40Schräg.
39:41Na ja, der Michael ist ja auch ein bisserl schräg seit seiner Rückkehr.
39:49Ähm, hast du eine Minute?
39:51Na klar.
39:52Du und dein Ex, ihr habt doch mal zusammen ein Hotel geführt.
39:57Ja.
40:00Wie war das denn so mit zwei kleinen Kindern?
40:02Sagen wir mal so, man sollte improvisieren können, flexibel sein.
40:08Aber dann geht es schon.
40:10Es war ja auch nur ein kleines Hotel.
40:11Mit so einem großen Haus wie dem Fürstenhof wäre das schon schwieriger.
40:14Maxi ist da quasi zwischen den Gästen groß geworden.
40:17Warum fragst du?
40:19Louis hat mir sein Restaurant angeboten.
40:22Er steigt aus.
40:23Ah.
40:24Und jetzt denkst du über sein Angebot nach?
40:27Nein.
40:28Ja, nein.
40:31Ich weiß es nicht.
40:33Das wäre ja schon schön.
40:35So ein Angebot kommt ja nicht alle Tage.
40:37Ja, aber gerade jetzt.
40:39Okay.
40:40Der Zeitpunkt könnte besser sein.
40:44Naja, aber so ein Restaurant muss ja auch nicht jeden Tag mittags und abends öffnen.
40:49Das stimmt.
40:50Man ist dann sein eigener Chef und kann selbst bestimmen, wann man auf hat.
40:54Und du solltest dir unbedingt jemanden für die Geschäftsführung nehmen, damit du dich
40:57wirklich voll und ganz aufs Kochen konzentrieren kannst.
40:59Ja, absolut.
41:01Aber das ist genau das, was ich will.
41:05Meine eigene Küche.
41:07Ganz nach meinen Vorstellungen.
41:09Und niemand, der sich einmischt.
41:12Ich wäre meine eigene Chefin.
41:14Das wäre doch schön.
41:16Ich sehe es schon vor mir.
41:18Das, Greta.
41:19Hallo, Miro.
41:30Hey, Lale.
41:31Ist Greta wieder aufgetaucht?
41:33Ja, sie hat den Temil vergessen.
41:35Oh, und was ist mit der Hebamme?
41:38Ich, äh, ich war allein da.
41:41Ach, du bist so ein toller Papa, Miro.
41:44Ja, ich weiß.
41:45Aber was soll ich machen?
41:45Ich meine, wir brauchen ja eine Hebamme.
41:47Sie war zwar etwas irritiert davon, dass Greta nicht dabei war, aber, naja, wir haben
41:50den Platz.
41:51Glück gehabt.
41:52Ach, toll.
41:53Ja, wahrscheinlich hast du als engagierter Papa bei ihr gepunktet.
41:56Ja, wahrscheinlich.
41:58Weißt du, ich hoffe nur, dass Greta vielleicht dann wenigstens bei der Geburt dabei ist.
42:01Ich glaube, das wird sie schon packen.
42:03Das würde ich hoffen.
42:04Und erst wenn das Kind da ist, wird die ganze Arbeit an dir hängen bleiben.
42:07Ja.
42:07Ja, das ist genau das, was ich befürchte.
42:10Miro, ich mach Spaß.
42:11Es wird nicht so schlimm.
42:12Ihr seid ein tolles Team.
42:15Und ihr habt mich.
42:16Es wird nicht so schlimm.
42:46Maxi.
42:58Hey.
42:58Hi.
42:59Hast du Henry einen Brief geschrieben?
43:05Ja.
43:07Ich will, dass er weiß, dass ich uns nicht aufgegeben habe.
43:09Das ist eine gute Idee.
43:13Vielleicht liest er ihn ja gar nicht.
43:15Natürlich liest er den Brief.
43:19Ich muss jedenfalls alles versuchen.
43:20Das ist genau die richtige Einstellung.
43:26Danke übrigens für vorhin.
43:28Was du gesagt hast, das hat echt gut getan.
43:31Ich darf uns nicht aufgeben.
43:39Glaub mir, am Ende wird alles gut.
43:41Danke dir.
43:51Ja, bitte?
43:52Darf ich?
43:58Christoph, ja natürlich, komm rein.
43:59Ich hab mir unseren Deal nochmal überlegt.
44:07Hast du es dir anders überlegt?
44:09Nein.
44:10Oder doch?
44:11Anders ist das richtige Stichwort.
44:13Ich hab eine Idee, wie du um die Selbstanzeige wegen Betrugs herumkommst.
44:19Da bin ich aber gespannt.
44:21Wir müssen den Kauf der SF-Ressorts gar nicht rückabwickeln.
44:24Es gibt noch eine andere Möglichkeit.
44:26Und welche?
44:27Du überschreibst uns den Fürstenhof als Schenkung.
44:32Also Werner, Alexandra und mir.
44:39Das würde aber eine erhebliche Schenkungssteuer nach sich ziehen.
44:43Für euch.
44:45Das lässt dich abfedern.
44:47Dank der besonderen Regelung für Betriebsvermögen kann man diese Kosten klein halten.
44:51Und was ist dein Motiv für diese selbstlose Idee?
45:07Ist es wichtig?
45:10Vielleicht.
45:12Für mich.
45:14Dieses Vorgehen hätte für dich nur Vorteile.
45:17Willst du mir damit eine Anzeige ersparen?
45:24Oder möchtest du Herrn Schwarzbach ausboten?
45:31Sagen wir so.
45:33Es macht mir einfach Spaß, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.
45:42Christoph, Christoph.
45:44Wir beide sind uns so ähnlich.
46:00Ich bin so dankbar, dass du mich bei dir aufnimmst.
46:03Das ist absolut nicht selbstverständlich.
46:05Also ich hätte da auch schon früher drauf kommen können.
46:07Komm.
46:08Ich hoffe nur, Herr Sonnenbichler ist jetzt nicht sauer wegen dem ganzen Hin und Her.
46:11Nein, absolut nicht.
46:12Ich mache dir keine Gedanken.
46:14Ich mache dir keine Gedanken.
46:16So, kann ich dir etwas anbieten?
46:19Och, Wasser gerne.
46:21Ja, gut.
46:24Kommt sofort.
46:27Ach, Anja.
46:29Bitte fühle dich hier wie zu Hause.
46:37Schön hast du es hier.
46:38Die Frisur steht Ihnen wirklich ausgezeichnet.
46:56Sehr, sehr schön.
46:57Vielen Dank.
46:57Gerne.
46:58Bis zum nächsten Mal, ja?
46:59Auf Wiedersehen.
46:59Ciao.
47:01Hi.
47:01Hey, stopp.
47:02Oh.
47:03Hi.
47:03Hey.
47:06Ich habe Neuigkeiten.
47:08Okay.
47:08Luis will so ein Restaurant verkaufen.
47:11Aha.
47:12Aha.
47:12An mich?
47:13Ja.
47:14Also, Frau Sonnenbichler hat gesagt, ich soll mir das in Ruhe überlegen.
47:18Und erst dachte ich auch, das ist vielleicht nicht so eine gute Idee, aber...
47:21Moment mal.
47:22Wie soll das funktionieren?
47:23Mit dem Baby und allem?
47:24Ja, das ist vielleicht nicht der beste Zeitpunkt, aber...
47:26Also, wenn das mein Restaurant ist, dann kann ich mir überlegen, das nur fünf Tage die Woche
47:32aufzumachen.
47:33Nur?
47:34Okay.
47:36Katja und ihr Ex, die haben zusammen ein Hotel geführt und kleine Kinder großgezogen.
47:41Dann sollte das ja vielleicht auch mit einem kleinen Restaurant funktionieren.
47:46Mit Katja hast du auch schon gesprochen, ne?
47:51Naja, wir...
47:52Wir haben so rumgesponnen.
47:55Katja, fällt dir irgendwas auf?
47:56Du sprichst erst mit allen anderen und dann mit mir.
48:00Das hat sich so ergeben.
48:01Ah ja, und ein Gespräch mit mir hat sich nicht ergeben, oder was?
48:03Es ist doch alles noch total frisch.
48:04Ich war erst heute Vormittag bei Luis.
48:06Ja, genau.
48:07Du warst erst bei Luis, dann hast du dich mit Hildegard und mit Katja besprochen und mir
48:10präsentierst du nur noch das Ergebnis.
48:11Manche Gelegenheiten soll man einfach ergreifen.
48:14Greta, du machst das immer wieder.
48:17Du entscheidest immer wieder alleine.
48:18So kann unsere Beziehung nicht funktionieren.
48:26Die Weinkiste, ich weiß jetzt, warum die Wagner so einen Aufstand deswegen gemacht hat.
48:43Hier.
48:43Das sieht aber nicht so aus, als wäre es legal.
48:49Was haben Sie jetzt vor?
48:51Die Wagner ist gerade mit einem Shuttle nach München gefahren.
48:53Das heißt, sie ist für eine Weile nicht hier.
48:55Wir nehmen die Kiste an uns.
48:57Denkst du nicht auch ab und zu mal über eine Art Ruhestand nach?
49:03Dich?
49:04Ne.
49:04Also, ich schon.