Die Menschheitsgeschichte ist durchzogen von Gewalt, Krieg und Unrecht. Sodann haben Christen stets in Treue für ihre Kirche und ihr Volk gebetet und uns wertvolle Gedanken überliefert. Prediger: Henning Westrup
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00:00Lieber Bruder, liebe Schwestern, Herr Jesus Christus, die Meldungen über den aktuellen Kriegsverlauf schwanken hin und her, hin und her und vom Sieg der einen zum Niedergang der anderen Parteien und umgekehrt.
00:12Und oftmals können wir Mutmaßungen nicht richtig sauber von wahrhaftigen Tatsachen unterscheiden.
00:18Also der Krieg spielt sich offenbar nicht nur an der Front mit Waffengewalt ab, sondern auch an der Front der Medienbeeinflussung.
00:25Und das ohnehin schon gespaltene und gematete Volk wird zusätzlich verunsichert und seine eigenen ganz vitalen Interessen wie der Einmarsch fremder Völker und Nationen oder die kulturelle Zersetzung und die Unruhe durch Gewaltkriminalität werden regelrecht übertönt oder auch ausgeblendet.
00:46Jedoch gehören auch diese Schreckensszenarien zum Gerichtshandeln Gottes, was im Matthäus Kapitel 24, Verse 6 folgende als Kriegsgeschrei, Terror und so weiter ja auch beschrieben ist.
01:03Dieses Wechselbad von Meldungen, von Wahrheit und Täuschung, von Trauer und Hoffnung begleitet aber jeden Krieg.
01:11Schon aus diesem Grund ist es ausgesprochen wichtig, dass wir Christen nicht aufhören, bei Gott, dem Allmächtigen, um Frieden zu beten, zu bitten und zu betteln und auch zu schreien.
01:22Und erst dann damit aufzuhören, wenn der Friede tatsächlich und in der Tat eingetreten ist und das Töten und Sterben wirklich aufgehört hat.
01:31Dem Gebet von einem unserer lieben guten Glaubensväter, dem Prediger Johann Friedrich Stark, der von 1680 bis 1756 in Frankfurt unserem lieben Herrn Jesus gedient hat,
01:48habe ich dazu einige wertvolle Gedanken entlehnt.
01:52Er sagt,
02:22Und er dreistet sein Schwert gezückt und uns droht das Verderben durch Gewalt, Feuer, Raub und Tod.
02:30Das haben wir nun vor unserer Hütte an unseren Grenzen.
02:34Was sollen wir in unserer Angst um unser Land denn noch sagen?
02:38Wir müssen erkennen und wir müssen auch gestehen, dass wir deine Güte und Gnade ganz grässlich geschändet und auch missbraucht haben,
02:49O dreimal heiliger Gott, indem wir den gräulichsten aller gräulichen Laster freien Lauf gelassen haben,
02:59indem wir deine heilige Schöpfungsordnung zwischen Mann und Frau aufgehoben haben,
03:04indem wir infolgedessen auch zugelassen haben, dass Mütter ihre eigenen Kindlein einem bestialischen Sterben ausgeliefert haben,
03:15durch die Hand von Ärzten, die damit gleichzeitig ihren hypokratischen Eid gebrochen und sich damit auch zusätzlich noch zusätzlich vor Gott versündigt haben.
03:25Wir schämen uns, wir schämen uns wirklich, O heiliger Gott, alle die Sünden gegen dein Wort und Gebot zu benennen,
03:37womit wir uns vor dir und der ganzen Himmelwelt so furchtbar beschmutzt haben,
03:43denn ihrer sind so viele wie Sand am Meer.
03:47Doch wir müssen uns schuldig bekennen, denn wir bedürfen deiner Begnadigung.
03:55Herr, wir bitten, gedenke unserer Missetaten nicht mehr.
04:00Ein mächtiger Gott, unser himmlischer Vater,
04:04gedenke unserer nach deiner großen Barmherzigkeit und Gnade.
04:08Wir bitten dich demütigst,
04:10strafe uns nicht in deinem Zorn und züchtige uns nicht in deinem Grimm.
04:15Herr, unser Gott, erbarme dich über uns.
04:21Wenn du uns nach unserer Schuld und deiner Gerechtigkeit behandelst,
04:25haben wir nicht die allergeringste Chance,
04:29dem drohenden Unheil zu entrinnen,
04:33was nämlich auch schon jetzt über uns gekommen ist.
04:37Du und nur du, Gott, kannst den Gottlosen wehren.
04:40Nur du, oh Gott, kannst der Zerstörung deiner Kirche
04:44durch die Götzendiener ein Ende setzen,
04:48die sich aus den Enden der Erde in unserem lieben Vaterland
04:51mit Lästerung gegen dich erheben und unser Land beherrschen wollen.
04:56Erbarme dich, unser, du Gott, unseres Heils,
04:58du, der Vater Jesu Christi, unseres Erretters.
05:01Vergib uns unsere Schuld,
05:03um des bitteren Leidens und Sterbens Jesu Christi willen.
05:07Herr Gott, unser Vater im Himmel,
05:10nimm dem Feind seinen Übermut,
05:13behüte unser Land,
05:15erhalte uns unsere Wohnungen und Häuser
05:17und schenke uns bald wieder deinen Frieden.
05:21Herr, erhöre unser Schreien und Bitten
05:24und erbarme dich über alle Bedrängten,
05:28besonders der Alten, der Armen, der Witwen und Weisen.
05:31Ja, erbarme dich der Kinder und der Unmütigen,
05:35einfach aller, die diesem Unheil gar nicht entfliehen können.
05:40Mache aller Ungerechtigkeit in unserem Lande
05:42und aller Gewalt und Betrug an unseren Grenzen ein Ende.
05:47Erhöre unsere Gebete um deiner Güte und Barmherzigkeit willen.
05:52Sieh an die Wunden und die Leiden Jesu Christi.
05:55Um seinetwillen verschone uns vor deinem Gericht.
06:01Herr, erbarme dich über uns und schenke uns neu deinen Frieden.
06:07Das bitten wir allerherzlichst und demütiglich.