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  • 4.5.2025
Warum fürchten sich Gottlose, warum fürchten sich Christen ? Predigt-Text: Johannes 20,19
Prediger: Henning Westrup

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Kategorie

Menschen
Transkript
00:01Meine Lieben, die Bibel sagt an einer Stelle, einen anderen Grund kann keiner legen als der Grund, der gelegt ist in Jesus Christus, unserem Herrn.
00:12Gemeint ist damit das Evangelium.
00:16Ja, dieses gute alte Liebe-Evangelium von Christi, Tod und Auferstehung und ewigem Leben.
00:24Das ist doch der Grund unseres Glaubens.
00:28Ohne Christi, Tod und Auferstehung hätten wir keinen Glauben.
00:33Und wie sehr wird doch dieses liebe, liebe Evangelium von immer mehr Christen einfach schmählich verachtet.
00:43Da fragt man nichts mehr nach Christi, Tod und Auferstehung, sei es mal vielleicht zu Ostern.
00:48Aber ansonsten, da sind andere Themen wichtig, wie Umweltschutz und die sogenannte Klimakatastrophe, Politik und Krieg und was weiß ich.
01:00Oder wie viele Fische der Petrus da aus dem Meer geangelt hat und solche Dinge.
01:05Damit befasst man sich.
01:07Man wird also, ohne dass man es merkt, vom Evangelium weggezogen.
01:13Das heißt, im Umkehrschluss, uns wird der Boden entzogen, Leute.
01:19Es ist brandgefährlich, was da abläuft.
01:21Und deswegen tun wir gut daran, dass wir, auch je älter wir werden und je länger wir im Glauben sind, uns immer mehr und immer mehr und auch täglich mit Christi, Tod und Auferstehung mit dem Evangelium befassen.
01:35Liebe Leute, das ist der Grund, auf den wir wandeln.
01:39Das ist der Weg und die Wahrheit und das Leben und nichts anderes.
01:43Und darum ist es mir eine große Freude und ein großes Anliegen, das Evangelium auch heute wieder lebendig zu machen, lebendig wirken zu lassen.
01:51Die Bibel sagt im Johannes Kapitel 20 Vers 19 diese Worte.
01:55Am Abend aber desselben Tages der Woche, da die Jünger versammelt und die Türen verschlossen waren, aus Furcht vor den Juden, unglaublich, kam Jesus und trat mitten ein und spricht zu ihnen, Friede sei mit euch.
02:12Johannes 20 Vers 19 unbedingt nachlesen.
02:17Die Jünger haben doch überhaupt gar keinen Grund, sich vor den Juden zu fürchten.
02:22Warum eigentlich?
02:22Sie fürchten aber, dass die Juden auch sie töten würden.
02:27Also nicht um die Juden haben sie sich zu fürchten, sie fürchten sich, dass sie getötet würden.
02:33Ja, wie sie die Juden ja auch ihren lieben Heiland umgebracht haben.
02:40Und auch heute, und darum ist es so wichtig, dass wir über das Evangelium reden,
02:44Auch heute gibt es Christen, und das sind nicht wenige, welche Furcht haben vor dem Tod.
02:52Die Angst haben vor korrupten Angstträgern, vor Einschränkungen der Meinungsfreiheit, vor islamistischen Halsabschneidern und so weiter und so fort.
03:02Anstatt dass sie Gott fürchten, fürchten sie Menschen.
03:07Die Furcht richtet sich doch vordergründig gegen solche Menschen, denn im Grunde ist es eine Furcht vor dem Sterben, eine Furcht vor dem Tod.
03:23Das ist doch die eigentliche Zielrichtung dieser Furcht, wovor uns Angst gemacht werden soll.
03:32Und warum fürchtet man sich denn vor dem Sterben?
03:38Warum hat man Angst vor dem Tod?
03:40Nun, man weiß es doch, und es steht geschrieben, der Lohn der Sünde ist der Tod.
03:46Der Tod ist der Lohn, die Folge unserer Sünde.
03:52Weil der Tod, die ewige Verdammnis von der Sünde kommt, darum kommt auch die Angst vor dem Sterben von der Sünde.
04:03Das ist Fakt.
04:04Und jeder, der das Evangelium vernachlässigt oder beiseite stellt, der meidet dieses Thema über Sünde und Tod zu reden
04:12und schläfert die Gemeinde ein, dass sie dann im Tode bleibt und stirbt, und zwar auf ewig.
04:20Nämlich hätten die Jünger damals, die Jünger Christi, keine Sünde gehabt, warum sollten sie dann die Juden fürchten?
04:29Warum denn?
04:29Hätten Christen heute keine Sünde, warum sollten sie dann Verfolgung, Gefängnis und Tod fürchten?
04:39Warum denn?
04:41Jetzt sagt nicht einer, nein, wir fürchten ja nicht den Tod und Verfolgung.
04:44Nein, wir sind doch Christen und folgen doch nach.
04:47Dann guck mal auf den Straßen und Plätzen rum.
04:49Kommt mal einer mit und guck mal zu, ob ihr da irgendwo einen Christen stehen seht, der das Evangelium in Jesus, der die Bibel da predigt oder verbreitet.
05:00Da siehst du kein Nennen.
05:02Warum nicht?
05:03Ich fürchte, sie haben alle Angst.
05:06Ja, denn der Tod ist nun mal der Stachel der Sünde.
05:12Sünde, das ist das.
05:14Die Sünde ist der Leute verderben.
05:18Und wenn der Herr sagt, Leute im Buch der Sprüche, da meint er auch die Christen Leute.
05:24Nun hat doch aber Christus für uns Christen den Tod überwunden.
05:30Das ist Fakt.
05:31Warum haben wir dann trotzdem immer noch Angst vor dem Tod?
05:37Auch wenn wir jetzt frei sind von Sünden, immer noch Angst vor dem Tod da, nicht?
05:42Den müssen wir uns doch stellen, das müssen wir doch besprechen.
05:45Nun, warum haben wir immer noch Angst vor dem Tod, obwohl unsere Sünde überwunden ist?
05:50Weil unser Glaube an die Sündentilgung zu schwach ist.
05:55Unser Glaube ist schwach.
05:57Zwar haben wir keine Sünde mehr im Halse, deswegen müssen wir uns vor dem Tod fürchten müssen.
06:02Aber unser Glaube an die Vergebung ist einfach zu schwach.
06:05Leute, darüber müssen wir reden.
06:09Würden wir also so stark an das Evangelium glauben, wie wir Christen gewohnt sind, auch über das Evangelium zu reden,
06:20dann hätte niemand Angst vor Verfolgung, Tod und Teufel, oder?
06:25Im Reden sind wir groß.
06:29Aber danach leben, handeln und das auch öffentlich zeigen, da sind wir dann noch ein bisschen stille, nicht?
06:36Darum, sagt Martin Luther, der Reformator auch, wer aber nicht Gott glaubt, der muss den Tod fürchten
06:44und kann weder fröhlich sein, noch ein sicheres Gewissen haben.
06:49Das sagt Martin Luther und das ist die Wahrheit.
06:53Aber Luther bleibt dabei nicht stehen, sondern er tröstet uns damit, dass unser Gott ein liebender und ein gnädiger Gott ist,
07:03der unsere Schwachheit kennt und uns hilft.
07:07In dem er spricht, und zwar weit zuvor im Alten Testament, im Psalm 50, also weit vor Jesus Christus,
07:18da sagt er, rufe mich an in deiner Not, so werde ich dich ja retten.
07:22Und du, du sollst mich lobpreisen.
07:25Mir liest man nach, Psalm 50, 25.
07:27Und Jesus Christus greift das dann, also viel, viel später im Neuen Testament, auf Johannes 20, Vers 19,
07:35nämlich, und ruft seinen verängstigten Jüngern diese Worte zu,
07:40Friede, Friede sei mit euch.
07:43Sie alle drei, Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist,
07:50rufen auch uns, hier und heute, in Johannes 20, Vers 19 zu,
07:57Friede sei mit euch.
08:00Fürchtet euch nicht, ich werde bei euch sein, alle Tage.
08:05Ihr Lieben, das lasst uns nie und nimmer vergessen.
08:12Wie der Herr seinen angstvollen Jüngern in ihrer Not beigestanden hat,
08:18so ist derselbe Gott auch hier und heute bei uns, bei den Seinen.
08:24Und sein Wort lieben, es ausleben und sein Wort auch ausrufen.
08:32Und er tröstet uns auch mit dem Evangelium.
08:37Das Evangelium ist unser Ein und Alles.
08:41Es ist der Grund, auf dem wir leben, streben und auch sterben.
08:46Und es ist auch der Grund unserer Fröhlichkeit und Seligkeit,
08:49dem wir doch nicht verschweigen und verheimlichen,
08:52sondern vor allen Leuten kundtun, damit auch sie selig werden.
08:57Halleluja!
08:59Ich schließe mit den Worten Martin Luthers.
09:01Wo Christus ist, da kommt gewiss auch der Vater hin und der Heilige Geist.
09:08Da muss denn eitel Gnade sein, kein Gesetz.
09:13Eitel Barmherzigkeit, keine Sünde.
09:16Eitel Leben, kein Tod.
09:18Eitel Himmel, keine Hölle.
09:22Da tröstet mich das Werk Christi, als hätte ich es selbst vollbracht.
09:28Amen.
09:31Amen.
09:32Amen.
09:32Amen.