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00:00Three months, um half a million to wash.
00:06I will pay for my own pocket.
00:09I will pay for 100.000 dollars.
00:12That plus the commission of 15%.
00:16175.000 euros.
00:19You will think about it.
00:23I can't offer you anything else.
00:26You've already been with your mother.
00:30You've already told me.
00:32You've already told me.
00:34There's no way to her.
00:37She's out of the number.
00:40My family will try to get back.
00:44And we'll find a way together.
00:48Oh, that your mother comes to prison.
00:52I have a problem with my Eifersucht.
00:55I need help.
00:57So I'm looking for a Therapeuten.
01:00I hope that it helps.
01:02I don't know what there was in me,
01:04when my father brought my father into life.
01:07Because I can't hold the deal in the first time,
01:10they were in my room.
01:12They were in my room and put it in my bed.
01:17That's my murder.
01:20No.
01:21No.
01:22No.
01:24No.
01:25From the first kiss in the morning
01:32Till the last one late at night
01:38Just one day without you
01:46I could throw my heart away
01:49Can't you hear I'm asking you to stay
01:53Through the rainbow-colored night
02:00Stay, why don't you stay
02:07Stay, why don't you stay
02:14Stay
02:18Stay, stay
02:28Ich habe meinen Geschäftspartner herausgefordert und jetzt
02:33Wir überlegen uns was, ja?
02:34Henry, so viel Geld in so kurzer Zeit, das können wir nicht
02:40Kriminell hin oder her, die werden ein gutes Angebot nicht ablehnen
02:43Ich habe schon alles probiert
02:44Ich habe gesagt, ich verzichte auf die 15% Provision
02:47Ich zahle 100.000 Euro für die dreimonatige Verlängerung
02:50Wir zahlen Ihnen auch mehr
02:51Wir zahlen Ihnen mehr, wenn es sein muss
02:53Henry
02:53Es geht ihm ums Prinzip, nicht ums Geld
02:57Er bestimmt die Regel, nicht ich
02:59Wenn er wollte, wäre ich schon längst tot
03:06Was ist mit den Überwachungskameras?
03:08Haben die, kann man da irgendjemanden erkennen oder?
03:11Ich habe nichts aufgezeichnet
03:15Okay, ich organisiere die Bodyguards
03:17Henry, ich habe doch Georg
03:20Mutter, wir finden eine Lösung
03:22Okay, wir finden eine Lösung
03:25Das ist mein Ende
03:45Nein
03:46Doch
03:47Nein, mein Teil
03:55Einmal, Marte, Ingwer, Zitronen
04:00Danke schön
04:01Moment, das geht wieder retour
04:03Oh, ähm
04:04Und eigentlich Zitrone, Kurkuma
04:07Dann bekommen Sie natürlich direkt einen neuen
04:09Nein, nein, bitte
04:10Lassen Sie ihn stehen, es ist in Ordnung
04:12Ich, ich trinke den
04:13Ich, ich, ich trinke den
04:14Ich, ich trinke den
04:15Okay
04:16Hm
04:17Schmeckt köstlich
04:19Und heiß
04:20Okay
04:23Wie geht es Ihnen?
04:25Hm
04:30Also ehrlich gesagt
04:33Janik ist gerade bei seiner Ex-Freund in Hamburg
04:36Er versucht die Blitzscheidung durchzubekommen
04:39Was ist das?
04:41Wenn alles klappt, dann könnten wir heiraten und ich kann meinen Erbe antreten
04:44Ach, das ist doch großartig
04:46Sehen Sie, gut, dass ich Ihren Antrag abgelehnt habe
04:50Jetzt können Sie den Mann heiraten, den Sie lieben
04:53Ja
04:55Vorausgesetzt, seine Ex-Frau macht damit
04:58Es geht wohl um die Kinder
05:00Janik will ihr das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht anbieten
05:03Er muss sie wirklich sehr lieben
05:07Mal schauen, wie seine Ex damit umgeht
05:09Es wird gut
05:11Ich hab das ihm gefühlt
05:12Ich hab das ihm gefühlt
05:13Na gut, ich mach da mal weiter
05:17Ja
05:19Aufstehen
05:23Entschuldigung
05:24Zwei Kaffee, bitte
05:35Hey!
05:36Ich hab dich denn so vermisst
05:37War das in Ordnung?
05:38Meine Mutter hat gerade eine Morddrohung bekommen
05:41Be-bitte war es?
05:42Das Geld, das am Zoll abgefangen wurde
05:43Das war nicht ihres, sie sollte es nur waschen
05:44Und jetzt besteht der Auftraggeber auf die Einhaltung des Deals
05:45Hey!
05:48Ich hab dich denn so vermisst.
05:52War das in Ordnung?
05:54Meine Mutter hat gerade eine Morddrohung bekommen.
05:57Bitte was?
05:59Das Geld, das am Zoll abgefangen wurde.
06:02Das war nicht ihres. Sie sollte es nur waschen.
06:05Und jetzt besteht der Auftraggeber auf die Einhaltung des Deals.
06:08Warte, deine Mutter hat einen Auftraggeber?
06:11Wenn meine Mutter das Geld nicht innerhalb der von ihm gesetzten Frist sauber gewaschen zurückgibt, dann ist sie tot.
06:18Oh Gott.
06:22Das wusste ich nicht.
06:25Als ich deine Mutter in den Zoll übergeben habe, dachte ich...
06:28Ich weiß nicht, was ich tun soll.
06:34Okay, Henry. Sag mir, was ich tun kann.
06:37Das ist schon genug getan.
06:40Wenn meine Mutter etwas zustößt, dann ist es deine Schuld.
06:43Wenn meine Mutter etwas zustößt, dann ist es deine Schuld.
06:47Aber ich bin 20.000 Menschen mit mir.
06:49Ja!
06:50Ich bin 20.000 Menschen mit mir.
06:51Ich bin 300.000 Menschen mit mir.
06:52Und ich bin 30.000 Menschen mit mir.
06:53Dann ist es deine Schuld.
06:55Und ich bin 50.000 Menschen mit mir.
06:58Wenn meine Mutter zu dir, dann wird das nicht hingekommen.
07:00Ich bin 100.000 Menschen mit mir zu Hause bei dir.
07:02A heart from flowers. That would be a surprise for the Hildegard.
07:17Oh yeah, but actually doesn't do anything.
07:21Ah so?
07:22For now, in three months, passend to the golden holiday,
07:26a wonderful heart from wild Narzissen.
07:29I'm so excited.
07:34Yeah, and have you planned something else on your special day?
07:38Well, of course, a big holiday.
07:42They will also get a invitation,
07:48but the Hildegard gets the invitation today.
07:53Yeah, sobald sie aus Lübeck zurück ist, und zwar in Form einer Flaschenpost.
07:59Echt?
08:00Wie süß.
08:01Ja, das hat bei uns eine besondere Bedeutung.
08:04Bei unserer allerersten Verabredung hatte ich nämlich meine Liebeserklärung in einer Flasche am See deponiert.
08:11Das ist ja romantisch.
08:13Und später mache ich jetzt einen Spaziergang mit ihr, und dann kommen wir ganz zufällig am See vorbei.
08:18Und dann ...
08:21Oh Gott, der Zug.
08:23Mein Gott, der kommt ja schon bald.
08:26Und ich muss die Flaschenpost noch platzieren, dann muss ich zum Bahnhof und ...
08:30Darf ich Ihnen das einfach so ...
08:32Klar, ich mach das.
08:33Vielen Dank und bis später. Servus.
08:35Danke.
08:50Ich habe Maxi verziehen, dass sie meine Mutter verraten hat, aber ...
08:53jetzt?
08:54Ich glaube, bei meiner Mutter wirklich etwas zu stößen ...
08:57Das ist keine leichte Situation.
09:06Sie hat Maxi endlich akzeptiert.
09:08Sie hätte endlich alles gut werden können und ...
09:11Und jetzt diese Morddrohung.
09:16Geld über die Grenze zu schmuggeln, das ist immer ein Risiko.
09:19Ihre Mutter war sich dessen bewusst ...
09:21Ja, aber es wäre nichts passiert, wenn Maxi dem Zoll nicht den entscheidenden Tipp gegeben hätte.
09:25Ja, das ausgerechnet das Geld des Syndikats ...
09:30Beschlagnahmt wurde so ein tragischer Zufall.
09:34Aber, Henry, Ihrer Mutter wird nichts passieren.
09:39Solche Methoden werden von solchen Organisationen gerne angewandt zur Einschüchterung.
09:46Ihre Mutter ist eine starke, intelligente Frau.
09:50Und gut vernetzt.
09:52Sie wird schnell eine Lösung finden.
09:54Ja, und was wenn nicht?
09:58Ich glaube nicht, dass es hier nur um Einschüchterung geht.
10:06Auri, ist die perfekt.
10:09Weißt du was? Ich mach's einfach nochmal.
10:11Ja, du kannst es wegschmeißen.
10:12Mann, was ist los mit dir?
10:13Ich mach's einfach nochmal noch.
10:16Okay.
10:17Nochmal.
10:18Guten Tag.
10:19Hallo.
10:20Frau Bergmann, was machen Sie hier?
10:22Wir haben heute eine große Runde Gäste fürs Mittaggeschäft und Hildegard ist noch im Urlaub.
10:25Sie hatten gestern die Abendschicht.
10:26Laut Mutterschutzgesetz Paragraph 4 Absatz 2 gelten danach elf Stunden Ruhezeit.
10:32Die eine Stunde hin oder her. Sie sind seit heute Morgen hier. Ich muss darauf achten, dass Sie die Ruhezeit einhalten.
10:39Ari, das schmeckt auch nicht. Die Kollegen übernehmen hier die ganze Arbeit. Ich bin quasi sowas wie der Supervisor.
10:48Frau Bergmann, mir ist zu Ohren gekommen, dass Sie eine Auseinandersetzung mit einem Gemüselieferanten hatten.
10:55Okay, ich dachte, dass der Täubner Wildnarzissenzwiebeln geliefert hat statt Charlotten. Es war ein Missverständnis. Ich habe ihn angerufen und mich entschuldigt.
11:03Er hat mir eine sehr aufgebrachte Mail geschrieben. Sie würden seine Kompetenz, seine Zuverlässigkeit anzweifeln.
11:09Er nimmt diesmal die Entschuldigung an, aber kein zweites Mal.
11:13Ich hätte fast unsere Gäste vergiftet. Und ja, es war ein Missverständnis. Wir haben es geklärt.
11:17Ich verstehe Sie. Ich war ja auch mal schwanger. Sogar dreimal.
11:21Ich weiß, ich kenne Ihre Kinder eins davon besonders gut.
11:25Man ist da manchmal emotional und impulsiv und trotzdem glaubt man, dass man alles unter Kontrolle hat und genauso viel Kraft wie immer.
11:32Aber so ist es nicht. Sie brauchen Ruhe und Entspannung.
11:36Ja, das mache ich später, solange...
11:38Sie gehen jetzt nach Hause und schlafen sich aus. Ihre Leute schaffen das schon.
11:42Okay, Auri, du machst die Creme noch mal. Okay? Mach ich.
12:08Schönen guten Tag, Herr Sonnbichner.
12:11Herr Doktor?
12:17Dürfte ich Sie fragen, was Sie hier machen?
12:20Ja, natürlich. Das wird eine Botschaft für meine Frau.
12:24Eine Flaschenpost?
12:26Ja. Eine Einladung zur Feier unserer goldenen Hochzeit.
12:34Also das ist wirklich eine tolle Idee.
12:36Ja, wissen Sie. Und meine Frau kommt jetzt dann gleich mit dem Zug an. Und dann führe ich Sie ein bisschen später ganz zufällig einmal hier vorbei. Und dann kann sie meine Flaschenpost finden.
12:49Großartig. Wirklich.
12:52So.
12:55Was suchen Sie?
12:57Irgendwas zum Beschweren oder...
12:59Ja.
13:01Ja, super.
13:02Danke, Herr Doktor.
13:06Goldene Hochzeit.
13:08Ja.
13:09Ja.
13:10Also so viel Glück wie Sie hat nicht jeder.
13:11Stimmt.
13:12Aber ein bisschen Arbeit gehört schon auch dazu.
13:16So.
13:17Jetzt schauen wir mal.
13:19Ach Gott, jetzt habe ich mein Handy im Hotel liegen lassen. Das darf doch nicht wahr sein.
13:25Zug von der Hildegard kommt gleich am Bahnhof an und Blume muss ich auch noch besorgen. Also, Herr Doktor.
13:31Alles wird gut.
13:32Herr Doktor.
13:33Vielen Dank.
13:58Jeff"?
14:00Endelie…
14:01Hanni, warte, bitte.
14:04Ich habe vielleicht eine Idee,
14:05wie wir deiner Mutter helfen können.
14:07Es gibt eine Möglichkeit,
14:09sie zu beschützen.
14:10Nicht hier.
14:14Deine Mutter muss sich stellen.
14:17Ja, genau, super.
14:19Wenn sie ihre Auftraggeber
14:21der Polizei übergibt.
14:22Dann ist sie auf jeden Fall tot.
14:24Nein, dann stellen die sie unter Zeugenschutz.
14:27Es ist natürlich ein Risiko.
14:28Es gibt auch keine Garantie.
14:31Aber wenn jemand deine Mutter beschützen kann,
14:33dann doch die Polizei.
14:34Ob sie wirklich im Gefängnis wäre,
14:35sie sicher?
14:38Es ist ihre einzige Möglichkeit.
14:42Und wenn sie sich einen Deal
14:43mit der Staatsanwaltschaft aushandelt,
14:45dann bekommt sie vielleicht sogar
14:46nur eine Bewährungsstrafe.
14:48Henry, blick bitte darüber nach.
14:56Mutter?
15:01Hey.
15:02Hey.
15:05Wie geht's dir?
15:06Ich versuche verzweifelt,
15:08deine Lösung zu finden,
15:09wie ich die Frist beim Syndikat einhalten kann.
15:13Aber ich finde keine.
15:15Ich bin so gut wie tot.
15:19Eine Chance gibt es vielleicht.
15:24Geh zur Polizei und stell dich.
15:25Das meinst du doch nicht ernst.
15:28Biete ihnen einen Deal an.
15:30Ich soll das Syndikat aufliegen lassen?
15:32Gegen Straffreiheit für dich.
15:35Selbst wenn die Staatsanwaltschaft da mitmacht,
15:37ich müsste doch als Grundzeug genau sagen,
15:39so lange bleibe ich nicht am Leben, glaub mir.
15:41Du würdest unter Schutz stehen.
15:43Aber wenn ich meine illegalen Geschäfte eingestehe,
15:46wird mir doch alles beschlagnahmt.
15:47Alles, was ich über Jahre für uns aufgebaut habe.
15:49Alles, was du dir illegal aufgebaut hast.
15:51Es geht um dein Leben.
15:56Bitte, ich will nicht, dass dir was passiert.
16:10Hey, Baby.
16:11Hey.
16:12Wie geht's schon?
16:14Frau Schwarzbach hat mich aus der Küche geworfen.
16:16Hat sich aus der Küche geworfen?
16:18Ja, wegen diesem Paragrafen
16:19Paragrafen schießt mich tot,
16:21muss ich diese blöden Ruhezeiten einhalten.
16:23Ah.
16:23Naja, aber ist ja auch ganz gut in Schwangerheit
16:25nicht so viel arbeiten, oder?
16:27Ich arbeite gar nicht.
16:28Ich überwache.
16:31So richtig loslassen kannst du auch nicht, ne?
16:34Ja, es ist ja auch meine heißgeliebte Küche
16:37und ich hab einen Ruf zu verlieren.
16:40Ich weiß.
16:41Weißt du, deine Leidenschaft und dein Beruf
16:42ist einer der vielen Dinge,
16:44warum ich dich so sehr liebe.
16:44Aber ich freue mich trotzdem,
16:46dass Frau Sonnenbich heute zurückkommt.
16:47Dann kannst du dich mal ein bisschen ausholen.
16:48Ach, ich muss nur das Menü für morgen
16:50mit ihr besprechen.
16:51Du sollst dich mal ein bisschen
16:52um dich kümmern, okay?
16:53Um, um, um euch.
16:55Kleines bisschen vielleicht auch um mich.
16:57Ja, hast du nichts zu tun?
16:59Nee, mein nächster Termin
17:00ist erst heute Nachmittag.
17:01Vielleicht ein Ding des Schicksals.
17:05Für was?
17:06Teile Spaziergang,
17:07Eis bei Francesco,
17:09Mango mit sehr viel Sahne.
17:12Ach, ich liebe das,
17:13wenn die Sahne im Eis anfriert.
17:14Das ist das absolut Beste.
17:15Ja, deswegen hast du auch dein Bessert
17:16selber abgeschmackt, gell?
17:19Gar nicht wahr.
17:20Aber danke,
17:21dass du dich so lieb
17:22um uns kümmerst.
17:24Ich wüsste nichts Besseres.
17:26Bis später.
17:27Bis dann.
17:28Ciao.
17:28Ciao.
17:28Soll ich nachsehen?
17:58Janik.
18:04Was machst du denn hier?
18:06Wie es aussieht,
18:07habe ich gerade
18:08meine zukünftige Ehefrau geküsst.
18:11Deine Scheidung ist durch?
18:13Wir sind uns einig geworden.
18:14Aber jetzt geht es schnell.
18:15Oh Gott, Janik.
18:15Das geht ja nicht.
18:20Wir müssen alle Informationen zusammentragen,
18:23die für die Ermittlungen
18:24relevant sein können.
18:26Zum Beispiel die Namen
18:26der Kontaktperson vom Syndikat.
18:28Ja, Kontakte,
18:29Bankverbindungen,
18:30E-Mails,
18:31Sprachnachrichten,
18:31Verträge.
18:33Mutter,
18:33wenn du aussagst,
18:34dann geht vielleicht
18:34das ganze Syndikat hoch.
18:36Und du kommst glimpflich davon.
18:39Gefängnis zu vermeiden,
18:40wäre schon mal gut.
18:42Aber wenn ich auf Dauer
18:43in Sicherheit leben will,
18:44muss ich in ein
18:45Zeugenschutzprogramm.
18:47Das Syndikat findet
18:48immer einen Weg,
18:49Verräter zu bestrafen.
18:51Außer die Ermittlungen
18:52führen zur Verhaftung
18:52des Kopfes.
18:54Schatz,
18:55ich weiß doch nicht mal,
18:56wer das ist.
18:57Das sind noch nie gesehen?
18:58Nein.
18:59Nur per Videochat.
19:00Und da war er nicht zu erkennen.
19:02Auch die Stimme war verzerrt.
19:04Aber die Polizei
19:05findet bestimmt
19:05seine Identität raus.
19:07Wenn du aussagst,
19:08dann werden Mittelsmänner verhaftet,
19:09Mitglieder des Syndikats,
19:10die sagen,
19:11Henry, niemand weiß,
19:12wer das ist.
19:14Er wird nicht umsonst
19:15der Mann im Schatten genannt.
19:17Sie ziehen nicht ernsthaft
19:18in Erwägung,
19:19mit der Polizei zu kooperieren?
19:21Doch, Georg.
19:23Ich habe keine andere Wahl.
19:29Wenn alles gut geht,
19:31bin ich bis zu deinem
19:31Geburtstag geschieden.
19:33Dann sollten wir ganz dringend
19:34einen Termin im Standesamt
19:36im Bichlheim ausmachen.
19:37Das könnte vielleicht
19:38kurzfristig schwierig werden.
19:40Naja, dann können wir
19:40immer noch ein anderes Standesamt.
19:42Stimmt.
19:43Wir sollten auch unbedingt
19:44die vertraglichen Details besprechen.
19:47Vertragliche Details?
19:49Ja, ich möchte natürlich,
19:51dass du abgesichert bist.
19:53Wogegen?
19:54Stell dir vor,
19:56mir passiert was
19:57oder du willst das Ganze nicht mehr.
19:59Und wir müssen die Höhe
20:00der Summe deiner Entschädigung
20:02festlegen.
20:03Entschädigung?
20:05Ja.
20:06Larissa, ich will kein Geld dafür,
20:07dass ich dich heirate.
20:08Klar, du sollst deine Firma kriegen,
20:10aber das ist keine Scheinehe für mich.
20:12Janik, aber ich bekomme meine Firma,
20:14wenn wir fristgerecht heiraten.
20:15Dann kann sie mir niemand
20:16mehr streitig machen.
20:17Nicht mal mehr mein Cousin.
20:19Außerdem
20:20ist eine Ehe am Ende des Tages
20:22doch auch irgendwie nur ein Vertrag.
20:23Willi Gert!
20:47Ach, da bist du ja!
20:51Ich hab dich am Bahnhof überall gesucht.
20:53Ja, da war ich auch.
20:54Aber du warst nicht da.
20:56Und dann hab ich dich auch
20:57auf dem Handy nicht erreichen können.
20:58Ja, mein Handy hab ich im Hotel vergessen
21:00und hab's nicht geschafft,
21:01das abzuholen.
21:02Ja.
21:03Aber,
21:04Elegat, aber irgendwas ist anders.
21:07Hast du dir was zum Ansehen gekauft?
21:08Guck mal, ein bisschen höher.
21:13Ach ja, die Haare sind ab.
21:15Stimmt.
21:17Wow.
21:18Hatte ich dir doch schon angedeutet.
21:19Und dann war ich mit der Käthe beim Friseur
21:21und da hab ich's einfach machen lassen.
21:23Befällt's dir?
21:24Ja, total.
21:25Schaut super aus.
21:27Ach, schön.
21:27Es ist so schön, dass du endlich da bist.
21:30Ich hab dich schon auf dem Bahnsteigsofa erwischt.
21:34Ja.
21:38Aber du hast jetzt nicht dein ganzes Gepäck
21:41vom Bus bis hierher geschleppt, oder?
21:43Hast du dir ein Taxi genommen?
21:44Nein.
21:45Du, ich hab großes Glück gehabt.
21:47Der Senior war nämlich beim Bahnhof.
21:49Der Senior.
21:50Der Senior.
21:51Der ist nämlich früher aus Brüssel zurückgekommen.
21:53Und dann bin ich mit ihm im Shuttle mitgefahren.
21:56Schön.
21:56Ja, ich hätte dich schon lieber selber abgeholt.
21:59Tja, wer zu spät kommt.
22:04Für wen sind denn die?
22:05Ach so.
22:06Mit denen wollte ich dich eigentlich am Bahnhof empfangen,
22:09aber naja.
22:10Die sind jetzt auch noch schön.
22:11Ich hol meine Vase.
22:12Vielen Dank.
22:13War bestimmt anstrengend, so lange im Zug zu sitzen, oder?
22:16Ja, das war's.
22:17Ja.
22:18Weißt du was?
22:19Wir machen einen kleinen Spaziergang.
22:21Du vertrittst dir die Beine
22:22und erzählst mir in Louis, wie es bei der Käthe in Lübeck war.
22:25Ja, du, wir können doch auch später noch einen Kaffee trinken.
22:28Genau.
22:29Das machen wir dann nach dem Spaziergang.
22:31Ja.
22:32Äh, weißt du, ich möchte jetzt erst mal meinen Koffer auspacken.
22:35Ja, aber das kannst du doch später auch noch machen.
22:38Jetzt komm doch erst einmal an und entspann dich.
22:41Und wie soll ich mich denn entspannen,
22:43wenn das ganze Zeug hier noch rumliegt?
22:44Das liegt ja nicht rum.
22:46Das liegt ja im Koffer.
22:48Alfons, erledigt ist erledigt.
22:51Und ich muss ja schließlich morgen auch schon wieder arbeiten.
22:55Ja.
22:55Äh, machst du mal Wasser in die Vase?
22:59Ja.
22:59So, jetzt fehlen nur noch meine angeblichen Beraterverträge.
23:08Und dann sind wir fertig.
23:10Gut.
23:12Schatz, du kannst zu deinem Termin.
23:15Auf gar keinen Fall.
23:16Ich bleib bei dir.
23:18Du hast mir schon genug geholfen.
23:20Trotzdem.
23:22Ich werde mit dem USB-Stick zur Polizei gehen und meine Aussage machen.
23:25Der Anwalt ist schon kontaktiert.
23:27Ich begleite dich.
23:28Nein, das kommt nicht in Frage.
23:29Doch.
23:29Henry, ich möchte nicht, dass die Polizei dich mit der Sache in Verbindung bringt.
23:33Aber...
23:34Versprich mir bitte eins.
23:37Tu immer so, als wüsstest du von meinen illegalen Geschäften nichts.
23:41Versprich mir das bitte.
23:43Ich möchte dich und Georg da raushalten.
23:46Also.
23:48Okay.
23:51Mutter.
23:53Aber warte bitte auf mich.
23:56Ja.
23:57Mach ich.
24:02Georg, Sie weichen hier nicht von der Seite.
24:04Verlassen Sie sich ganz auf mich.
24:14Sie wissen, wie gefährlich es ist, gegen das Syndikat vorzugehen?
24:18Ja, Georg, ich weiß.
24:20Aber ich habe keine andere Wahl.
24:21Glauben Sie wirklich, die Polizei kann Sie schützen?
24:24Auch Beamte sind bestechlich.
24:25Ich hoffe, dass die Polizei Ihre Kronzeugin schützen will, ja.
24:30Und wenn Sie ausgesagt haben, was dann?
24:32Dann hoffe ich auf ein Zeugenschutzprogramm.
24:36Sie wollen wirklich Ihr ganzes Leben hinter sich lassen?
24:41Georg, wenn ich den Deal nicht einhalte, bin ich tot.
24:44Also lebe ich lieber und fange irgendwo von vorne an.
24:48Und was ist mit Henry?
24:49Ich werde alles dafür tun, dass er mit der Sache nicht in Verbindung gebracht wird.
24:53Trotzdem trifft es ihn.
25:00Sehr sogar.
25:02Das ist nicht dein Ernst.
25:14Ein Herz aus Charlotten?
25:15Das ist nicht witzig.
25:17Weißt du, wie viel Arbeit das war, alle wieder auszubuddeln und durch Wilderzissen zu ersetzen?
25:22Dankeschön.
25:22Danke.
25:23Und jetzt hänge ich mit meiner Arbeit total hinterher.
25:25Ja, besser als Gäste mit Blumenzwiebelvergiftung.
25:29Das stimmt.
25:29Das hätte uns gerade noch gefallen.
25:30Mhm.
25:32Mh, die sind lecker.
25:33Sind die vom Liebling?
25:40Und dieses Narzissenherz soll eine Überraschung für Frau Sombichler werden.
25:43Ja, woher weißt du das?
25:45Na, Herr Sombichler pranzte ja nicht nur aus Spaß so ein Blumenherz.
25:48Nein, aus Charlotten.
25:50Haha.
25:52Die Sonnenbichlers haben bald goldene Hochzeiten.
25:54Und damals wollte Herr Sombichler die Frage aller Fragen mit Blumen stellen.
25:58Naja, gut.
25:59Das ist jetzt nicht so ungewöhnlich, oder?
26:01Naja, schon.
26:02Er hat mit Blumenzwiebeln
26:04Willst du mich heiraten geschrieben?
26:07Jeden einzelnen Buchstaben hat er aus Narzissen gebildet.
26:10Ist schon romantisch.
26:11Ja.
26:11Ja, nur leider haben die Wühlmäuse alles durcheinander gebracht.
26:13Oh nein.
26:14Boah.
26:15Und jetzt, 50 Jahre später.
26:18Da legt er sich nochmal richtig ins Zeug, nur um seiner Frau zu zeigen, wie sehr er sie noch liebt.
26:23Das ist die wahre große Liebe.
26:26Aber kein Wort zu Frau Sombichler, ja?
26:29Warum schaust du mich so an?
26:30Nein, ich halte dicht.
26:31Wenn ich mal heiraten sollte.
26:37Ich hoffe, das wird genauso romantisch.
26:40Und ich mach die Wim.
26:41Ah, jetzt fühle ich mich schon gleich besser.
26:50Der Koffer ist ausgepackt und ich hab auch gleich schon eine Waschmaschine angeschmissen.
26:55Und ich hab dir einen Tee gemacht. Ruhe und Entspannung heißt der sogar.
27:00Oh, dankeschön.
27:02Aber der ist to go.
27:05Einfach, sei mal nicht böse.
27:06Aber ich bin schon ein bisschen müde und ich möchte mich so gerne jetzt hinsetzen und möchte die Füße hochlegen.
27:13Denn das entspannt mich am besten.
27:17Ja, aber Hildegard, nichts entspannt so gut wie ein Blick aufs Wasser.
27:21Komm, lass uns an den See gehen.
27:23Ich hab doch in den letzten Wochen genug aufs Wasser geguckt.
27:27Hat dir das nicht gereicht, dieses Segeln?
27:30Ja, doch, aber dann schaust du einfach mich an.
27:34Wie wär's damit?
27:36Was hast du denn eigentlich nur mit diesem See?
27:39Wenn du unbedingt hilfest, dann geh doch.
27:41Ja, aber Hildegard, ich war die ganzen Tage jetzt allein unterwegs.
27:46Ich möchte doch Zeit mit dir verbringen.
27:49Ich wärme dir auch die Hände.
27:53Also gut.
27:56Ich kann diesem Dackelblick einfach nicht widerstehen.
27:59Auch nicht nach all den Jahren.
28:02Aber nur eine ganz kleine Runde.
28:05Einmal.
28:11Ja, hallo!
28:39Ja, Machi!
28:41Was machst denn du da?
28:43Ich dachte, du bist im Brüssel.
28:44Ja, das war ich auch.
28:45War total schön.
28:47Wie geht's von deinem Kopf?
28:48Na ja.
28:50Oh, aber gut verheilt.
28:51Die Nahtstelle, ja, die ist super verheilt.
28:53Aber die Wolle mit dem Bluterguss,
28:56die wird mich auch nur eine Zeit lang begleiten.
28:58Tja.
28:59Jetzt erzähl.
29:00Also, Alexander, Laura und Hanna haben mich richtig gut verwöhnt.
29:04Schön.
29:05Und mit Valentina hab ich viel, viel Schach gespielt.
29:10Sehr gut.
29:11Ja, aber so richtig zur Ruhe bin ich trotzdem nicht gekommen.
29:14Ich wär mir so sicher,
29:15dass unser Tim an den Zoll
29:16Sophia Wagner zu Fall bringt.
29:19Uns ist alles ganz anders gekommen.
29:24Vor allem steht jetzt ihr Leben auf dem Spiel.
29:29Das beschlagnahmte Geld,
29:31das gehörte nicht Frau Wagner,
29:33sondern einem Syndikat,
29:34in dessen Auftrag sie arbeitet.
29:35Und jetzt muss sie dieses Geld
29:39innerhalb kürzester Zeit ersetzen.
29:42Sauber gewaschen.
29:44Eine halbe Million Euro.
29:46Aha.
29:47Deshalb.
29:48Komm, das ist doch nicht deine Schuld.
29:50Sie haben entscheidend,
29:51sich auf illegale Geschäfte
29:52mit solchen Partnern einzulassen.
29:54Ja, aber ich bin dafür verantwortlich,
29:55dass jetzt ihr Leben in Gefahr ist.
29:57Ach, Berufsrisiko.
30:00Sie musste damit rechnen,
30:01dass irgendwann etwas schief gehen kann.
30:03Aber wenn ihr jetzt meinetwegen
30:06irgendetwas zustößt,
30:09wenn sie meinetwegen stirbt.
30:12Ja, also den Tod wünsch ich ja auch nicht.
30:15Und nachdem,
30:15dass sie uns angehört haben,
30:16mussten wir doch etwas unternehmen.
30:22Ich hab Henry alles erzählt.
30:25Was?
30:27Du hast ihm erzählt,
30:28dass du seine Mutter weiter abgehört
30:30und mir den Tipp gegeben hast?
30:33Ja.
30:35Ich wollte einfach keine Geheimnisse
30:37mehr zwischen uns haben.
30:39Und
30:40anfangs hat er mir auch verziehen.
30:44Aber jetzt...
30:45Ich will ihn einfach nicht verlieren.
30:59Gut, dann haben wir die Details ja alle besprochen
31:01und ich warte auf Ihr offizielles Angebot.
31:05Ja.
31:06Vielen Dank für Ihre Zeit.
31:08Wiederhören.
31:10Hey.
31:10Hey.
31:11Hey.
31:15Henry.
31:18Ich werde mich nicht stellen.
31:22Was?
31:23Warum?
31:26Ich werde gegen das Syndikat
31:27nicht aussagen.
31:29Es ist viel zu gefährlich.
31:33Und so ein Zeugenschutzprogramm
31:35würde bedeuten,
31:35dass wir keinen Kontakt mehr
31:38zueinander haben dürfen.
31:40Wir würden uns nie wiedersehen.
31:42Wasser, ich geh halt auch
31:44in den Zeugenschutz.
31:45Nein, das will ich nicht.
31:47Du müsstest dein Leben aufgeben.
31:49Deine große Liebe.
31:52Das lass ich nicht zu.
31:55Du sollst nicht für meine Fehler büßen.
31:58Mutter, bitte.
31:59Ich habe mich entschieden.
32:03Von mir aus können die mich töten.
32:07Ich kann sehr gut ohne Geld leben.
32:10Und ohne Macht.
32:16Aber ohne mein Kind
32:17kann ich nicht leben.
32:21Es tut mir leid.
32:29Ich habe dich vorhin
32:40gar nicht gefragt,
32:41wie es in Hamburg gelaufen ist.
32:43Gut.
32:44Bin bald geschieden.
32:47Mach dich das etwa traurig?
32:50Nein.
32:51Unsere Ehe ist schon lange durch.
32:53Außerdem liebe ich Larissa.
32:56Ja, umso mehr
32:57solltest du dich doch jetzt freuen.
32:58Jetzt kannst du sie
32:59endlich heiraten.
33:02Ja.
33:02Und wir heiraten aus
33:03pragmatischen Gründen.
33:05Fühlt sich irgendwie merkwürdig an.
33:06Aber ihr liebt euch doch.
33:10Trotzdem will sie das Ganze
33:12irgendwie juristisch regeln.
33:14Eine Ehe ist sowieso
33:15nur ein Vertrag, sagt sie.
33:16Ja, in eurem Fall.
33:19Wegen der Firma und so.
33:20Macht das bestimmt Sinn.
33:23Aber Fanny, eine Ehe
33:24ist doch ein Versprechen.
33:25Aus Liebe, nicht aus Vernunft.
33:27Ich kriege jetzt einen Vertrag
33:28anstelle von Romantik.
33:30Aha.
33:32Du wünschst dir also
33:34eine romantische Hochzeit.
33:36Ja.
33:36Kitschig, emotional.
33:39Mit allem drum und dran.
33:40Meine erste Ehe hat mich gehalten.
33:45Aber die Hochzeit, die war wunderschön.
33:48Ja, ihr heiratet jetzt zwar
33:49total schnell wegen dieser
33:50Testamentsklausel.
33:52Aber eure Gefühle sind doch echt.
33:55Es kann trotzdem sehr romantisch werden.
33:57Das könnte es.
34:04Ach, ist das herrlich.
34:10Weißt du, Lübeck ist zwar
34:11meine Heimat, aber
34:12hier gehöre ich her.
34:15Ja.
34:18Sag mal, hörst du mir überhaupt zu?
34:20Ja, ja, klar.
34:24Ja, ich hab nur grad
34:25an mein Handy gedacht.
34:27Hoffentlich ist das nicht weg.
34:30Ja, aber im Hotel,
34:31da kommt doch nichts weg.
34:33Nee.
34:36Weißt du, das war eine schöne Idee
34:38mit diesem Spaziergang.
34:39Gell.
34:40Jetzt möchte ich wieder umkehren.
34:42Ja, also bis zu dem
34:43Badeplatz da hinten
34:44können wir schon noch gehen, oder?
34:45Ja, aber wir sind doch
34:46schon einmal um den See.
34:47Ja, Hildegard, aber ich könnte
34:49locker noch weiter
34:50mit so einer netten Begleitung.
34:53Nein.
34:55Und ich könnte mit so einer
34:57netten Begleitung
34:58jetzt was zu essen gebrauchen.
35:00Sag mal, reizt dich das nicht?
35:01Ein schönes, helles
35:02im Bräustübel?
35:04Doch, später.
35:06Ich bin aber jetzt am Verhungern.
35:09Dann
35:10jetzt.
35:12Ja.
35:17Ah ja, Hildeg, du, ich bitte's noch mal.
35:35Oh, ruf mich doch bitte zurück.
35:36Ich mach mir wirklich Gedanken.
35:39Schönen guten Abend.
35:40Guten Abend, Herr Dr. Niederböe.
35:42Was kann ich dir für Sie tun?
35:43Ich hätte gerne zwei von diesen
35:44wunderbaren
35:45Väter-Spinat-Strohlen
35:46zum Mitnehmen, bitte.
35:47Zum Mitnehmen, sehr gerne.
35:49Ich habe gehört,
35:49Janni geht aus Hamburg zurück.
35:51Ich hoffe, mit guten Nachrichten.
35:53Ja,
35:54seine Scheidung ist fast durch
35:56und er konnte sich wohl
35:57mit seiner Ex-Frau einigen.
35:58Aber das ist doch wunderbar.
36:00Dann können Sie jetzt endlich
36:00heimarten.
36:01Ja.
36:04Sie haben jetzt natürlich Stress
36:05mit den ganzen Vorbereitungen
36:07und so,
36:08aber ich bin mir sicher,
36:09Sie werden es schaffen.
36:10Na ja,
36:12wir müssen uns jetzt erst mal
36:13um den Ehevertrag kümmern.
36:15Ich habe einen Termin
36:15bei einem Anwalt bekommen
36:16und deswegen wollte ich
36:17auch Jannik erreichen.
36:20Ich bin mir sicher,
36:21er ist einfach nur beschäftigt,
36:22oder?
36:24Ja,
36:24oder er hat kalte Füße bekommen.
36:28Warum glauben Sie das jetzt?
36:31Ich weiß nicht,
36:32vorhin,
36:32als ich mit ihm
36:32über die vertraglichen Details
36:34gesprochen habe,
36:35war er irgendwie so komisch.
36:37Er wird sich bestimmt
36:38bald melden.
36:38Ja?
36:44Guten Abend.
36:46Jetzt.
36:47Ähm.
36:49Ja,
36:49natürlich weiß ich,
36:50ja,
36:51natürlich weiß ich davon
36:51von Frau Klee.
36:52Ja.
36:53Die Hütte kenne ich.
36:54Alles klar.
36:55Auf Wiederhören.
36:56Ein eiliger Auftrag
36:58vom Fürstenhof,
36:59nehme ich an.
37:00Ja,
37:00ich darf jetzt gleich
37:01nach Feierabend
37:02noch einen Kuchen ausliefern.
37:03Dann werde ich Sie
37:04nicht länger aufhalten.
37:05Also dann.
37:06Schönen Abend noch.
37:07Ihnen auch.
37:07Alles wird gut.
37:10Hey du,
37:33ich bin's.
37:33Ich hoffe,
37:37du und deine Mutter
37:37ja konnte
37:38deine Lösung finden.
37:42Ich
37:42würde echt gern
37:43mit dir reden,
37:44Henry.
37:46Ich bin für dich da.
37:49Ruf mich doch bitte
37:50zurück, ja?
37:51Ich liebe dich.
37:52Wieso meldet sich Henry
38:00nicht?
38:02Ich hab ihn mit meinem
38:02Vorschlag,
38:03dass seine Mutter
38:04sich stellen soll,
38:04vor den Kopf
38:05gestoßen.
38:07Er war so sauer.
38:10Er ist halt
38:11einfach verzweifelt.
38:13Mir würde es ja
38:13genauso gehen,
38:14wenn Mama
38:14in Lebensgefahr wäre.
38:15Ich will ihm zeigen,
38:20dass er auf mich
38:20zählen kann,
38:22dass ich immer
38:22für ihn da bin
38:23und dass wir
38:23das gemeinsam
38:24durchstehen.
38:28Noah,
38:29wie?
38:30Ich bin's.
39:00Bei, äh,
39:01hast du noch
39:03nicht gelöscht,
39:04oder?
39:06Äh, doch.
39:10Echt?
39:13Maxi, wirklich?
39:14Oh.
39:30Es geht um die Spy-App.
39:36Ich hab sie nicht
39:37so wie versprochen gelöscht
39:38und ich hab deine Mutter
39:39weiter abgehört.
39:43Du,
39:44du hast sie immer noch
39:44auf dem Handy.
39:46Nein,
39:46jetzt nicht mehr,
39:47aber
39:47dass der Zoll den Kurier
39:50deine Mutter festgenommen hat,
39:53das war meine Schuld.
39:53Ich habe mich entschieden.
40:05Von mir aus
40:06können die mich töten.
40:09Ich kann sehr gut
40:10ohne Geld leben
40:11und ohne Macht.
40:15Aber ohne mein Kind
40:17kann ich nicht leben.
40:20Kann ich nicht leben.
40:20Das ist schon komisch,
40:49wenn einen
40:50der Christophs Saalfelter
40:51in Beuschnübel bedient.
40:53Also ich find,
40:54das hat was.
40:55Aber trotzdem
40:56ein schöner Nachmittag.
40:57Ja, schon.
40:58Ach, mei.
41:00Aber wir haben
41:00eigentlich nur
41:01von mir gesprochen,
41:02von der Käthe,
41:03von der Nora
41:03und du hast
41:04überhaupt nichts von dir erzählt.
41:05Es ist auch
41:07nichts Besonderes passiert.
41:09Ja?
41:09Nein, also die
41:10Chantal hat auch
41:12Gott sei Dank
41:12ohne deine Anwesenheit
41:14ganz gut gefressen
41:15und ansonsten.
41:16Das ist ja hochinteressant.
41:17Ja.
41:17Und sonst gar nichts?
41:18Nee.
41:20Du, sag mal,
41:21hast du den Garten
41:22umgegraben?
41:22Ich habe nämlich
41:23deine Hose mitgewaschen
41:24und da war lauter Erde dran.
41:25Nein,
41:26das kann überhaupt nicht sein.
41:29Bleibs jetzt nicht,
41:30mach schon.
41:30Ah, Frau Bergmann,
41:38grüß Sie.
41:39Kommen Sie rein.
41:39Dankeschön.
41:41Ach, hallo Greta.
41:43Hallo Frau Sonnenbichler.
41:44Hatten Sie eine schöne Zeit
41:45in Lübeck?
41:46Ja, die hatte ich.
41:47Möchten Sie einen Tee?
41:48Sehr gerne.
41:50Dankeschön.
41:51Wie geht's Ihnen?
41:53Wunderbar.
41:54Also es hat sich einiges
41:54get...
41:55Ihnen hat sich auch
41:57einiges getan.
41:58Die neue Friseur
41:58steht Ihnen gut.
41:59Ja,
42:00ich habe gedacht,
42:01mal was Neues.
42:03Aber,
42:03wollen Sie nicht Platz nehmen?
42:05Ja, gerne.
42:05Ich nehme an,
42:06Sie sind gekommen,
42:07dass wir das Mittagsmenü
42:08für morgen besprechen können.
42:10Vielen Dank.
42:11Bitte.
42:11Nein,
42:12das Mittagsmenü hat noch Zeit.
42:16Es ist was Komisches passiert.
42:18Was denn?
42:19Miro und ich
42:20waren am See spazieren.
42:27Sie haben Post.
42:29Also das gibt's ja nicht
42:32für Hildegard.
42:35Nein.
42:38Ich kannte vor 50 Jahren
42:40mal einen.
42:41Der hat mir
42:42mit einer Flaschenpost
42:43seine Liebe gestanden.
42:46Und den habe ich geheiratet.
42:49Und man munkelt,
42:50dass der dich heute noch
42:52genauso liebt wie damals.
42:53Mein Alphons.
42:55Mei,
42:56Alfons.
42:58Äh,
42:59jetzt muss ich aber mal gucken.
43:04Jetzt weiß ich überhaupt,
43:06warum du mich an den See gelockt hast.
43:08Ganz genau.
43:08Jesus.
43:10Ach,
43:10Mei.
43:15Einladung
43:15zur Feier unserer
43:17goldenen Hochzeit.
43:2050 Jahre.
43:23Ich freue mich so,
43:24dass wir beide das feiern.
43:26Ich mich auch.
43:26Da wird sich eine ganz besondere Frau sehr freuen.
43:51Die darf dir nämlich gleich essen.
44:00Ich hatte schon Angst,
44:01dass die Aushilfe den bringt.
44:04Aber ich habe ja Glück gehabt.
44:08Du fragst dich bestimmt,
44:09was das alles hier soll?
44:10Ich meine,
44:18wir kennen uns noch nicht so lange.
44:21Wir sind auch noch nicht so lange zusammen.
44:25Und das ging ja wirklich alles
44:27sehr, sehr schnell.
44:31Trotzdem bist du die Frau meiner Träume.
44:36Auf uns.
44:37Ich will mit dir aber auch
44:40eigentlich kein
44:42geschäftliches Verhältnis haben.
44:47Larissa.
44:55Ich liebe dich.
45:02Willst du meine Frau werden?
45:05Also so richtig aus Liebe und so?
45:07Ja.
45:08Ja, will ich...
45:09Ja, ja, ja,
45:11natürlich will ich das.
45:17Oh mein Gott.
45:19Ähm,
45:20okay.
45:20Okay.
45:20Ja.
45:45Hey.
45:46Yeah.
45:48I...
45:50And?
45:52What's with your mother?
45:54Have you found any solution?
46:00Annie, I really thought
46:02that a good way for your mother would be a good way.
46:10Hey.
46:12Bitte...
46:14Bitte sprich mit mir, Henry.
46:16Wir haben uns versprochen,
46:18dass wir immer ehrlich miteinander sind.
46:28Ich dachte wirklich, wir kriegen das hin.
46:36Ich dachte,
46:38wir finden gemeinsam einen Weg,
46:40wie deine Familie den Fürstenhof zurückbekommt.
46:46Ohne dass meine Mutter zu Schaden kommt.
46:50Hey, ich hätte keine Ahnung,
46:52was meine Aktion für Auswirkungen haben würde.
46:54Sonst hätte ich das nie gemacht,
46:56das ist dir schon klar, oder?
46:58Hey, ich...
47:00Ich habe einen riesen Fehler gemacht.
47:08Wir haben uns was vorgemacht, Maxi.
47:14Dass sie dazu entschieden,
47:16deiner Familie zu helfen.
47:18Nein.
47:20Nein, Henry, du...
47:22Du weißt ganz genau, wie schwer mir das gefallen ist.
47:24Und trotzdem hast du es getan.
47:26Du hast deine Interessen
47:28über unsere Liebe gestellt.
47:32Nein.
47:34Henry, du bist der allerwichtigste Mensch
47:36auf der ganzen Welt für mich.
47:38Es ist aus, Maxi.
47:46Unsere Beziehung hat keine Zukunft mehr.
47:52Wäre es nicht doch möglich,
47:54Ihre Schulden beim Syndikat
47:56mit dem Erlös der Verkäufe zu begleichen?
47:58Dann müssen Sie nicht untertauchen.
48:00Nein, Georg.
48:02Dafür habe ich keine Zeit.
48:04Mein Ultimatum beim Syndikat läuft ab.
48:12Jetzt bräuchte ich nur noch eine Trauzeugin.
48:14Ich?
48:18Ach nee, tut mir leid.
48:19Ich finde Hochzeiten so altmodisch.
48:21Willst du wirklich dein ganzes Leben lang
48:23auf der Flucht vorbringen?
48:24Tja, kleine Nervenkitzel.
48:25Ständig Angst haben,
48:26dass ich dieses Syndikat finde.
48:27Du bist doch nett.
48:28Okay, ich liebe dich.
48:29Hör auf.
48:30Geh jetzt.
48:33Geh!
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