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  • 5.6.2025
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat seinen israelischen Kollegen Gideon Saar am Holocaust-Mahnmal in Berlin empfangen. Dabei zeigte sich Wadephul beschämt über den starken Anstieg antisemitischer Vorfälle in Deutschland.

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Transkript
00:00Das Holocaust-Mahnmal in Berlin.
00:03Hier empfängt Bundesaußenminister Johann Wadephul seinen israelischen Kollegen Gideon Saar.
00:09Gemeinsam legen die Politiker Grenzen nieder, 80 Jahre nach dem von den Deutschen verübten Holocaust an 6 Millionen Juden.
00:18Nach dem Menschheitsverbrechen der Shoah verbindet Israel und Deutschland eine einzigartige Freundschaft.
00:23Ich bin dir zutiefst dankbar, dass wir den Weg der Versöhnung zwischen unseren Ländern gehen durften.
00:31Ich bin dankbar, dass wir auf diesem Weg so weit vorangeschritten sind.
00:36Der Kampf gegen Antisemitismus, das Einstehen für jüdisches Leben in Deutschland
00:41und der Einsatz für die Sicherheit und für eine friedliche Zukunft des Staates Israel ist uns Verpflichtung und wird es bleiben.
00:52Wadephul kam zudem auf den starken Anstieg antisemitischer Straftaten in Deutschland zu sprechen.
00:59Im Jahr 2024 erreichte die Zahl antisemitischer Straftaten in diesem Land einen neuen Höchststand.
01:09Dass Jüdinnen und Juden sagen, ich fühle mich in Deutschland nicht mehr sicher,
01:14dass sie ihre Kinder ermahnen, auf der Straße kein Hebräisch zu sprechen, das beschämt mich zutiefst.
01:24Wadephul hatte Israel zuvor weitere Waffenlieferungen zugesagt.
01:29Israel steht international verstärkt unter Druck, den Gaza-Krieg zu beenden,
01:34der durch den Überfall der radikal-islamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst worden war.
01:44Ich wille die
01:44Waffenlieferungen ges

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