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  • 4.6.2025
Die Novizin Maria unterrichtet Deutsch in der Kloster-Schule der Abtei Nonnberg zu Salzburg, hat jedoch einige Schwierigkeiten mit der strengen Disziplin der Einrichtung. So verspätet sie sich manchmal und benutzt statt der Treppe gerne die breiten Geländer zum Rutschen. Als sie eines Morgens aus ihrer Klasse zur Äbtissin bestellt wird, sind ihre Bedenken daher nicht unbegründet, sie könnte des Klosters verwiesen werden. Und tatsächlich soll sie die Einrichtung verlassen, allerdings in christlicher Mission und mit der Option einer Rückkehr: Der verwitwete Baron Georg Ludwig von Trapp, ein hochdekorierter österreichischer U-Boot-Kommandant des Ersten Weltkriegs, hatte sich wegen Problemen mit der Erziehung seiner sieben Kinder an die Äbtissin gewandt und bekommt nun Maria zugeteilt. Diese ist zunächst einmal erschüttert über die militärischem Drill entlehnten Verhaltensformen der zwei Knaben und fünf Mädchen; sie werden mit schrillen Pfeifentönen kommandiert, tragen statt legerer Kleidung weiße Matrosen-Uniformen und müssen sich auch beim Spaziergang im Park an den Händen anfassen. Der Empfang durch den Baron selbst gestaltete sich relativ spröde, obwohl es ihm durch die Anwesenheit der neuen Gouvernante endlich einmal möglich ist, die zur Neuvermählung ins Auge gefasste Gräfin Yvonne zu besuchen.

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