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  • 30.5.2025
Das Dorf Blatten in der Schweiz wurde von einer massiven Eis- und Gerölllawine begraben. Auslöser für den Gletscherabbruch war ein Erdbeben, auch der Klimawandel spielt eine Rolle. Nun steigt die Furcht vor weiteren Folgen, etwa einer Flutwelle durch aufgetaute Wassermassen.

Thumbnail: AFP/Alexandre Agrusti

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Transkript
00:00Im Südwesten der Schweiz wurde ein ganzes Dorf von einem abgebrochenen Gletscher begraben.
00:05Das Dorf Platten im Kanton Wallis wurde vorsorglich evakuiert,
00:10bevor dort mehr als 130 Häuser von einer Geröll- und Eislawine begraben wurden.
00:16Auslöser für den Gletscherabbruch war laut Behörden ein Erdbeben mit der Stärke 3,1.
00:22Laut Experten könnte aber auch der Klimawandel und die damit einhergehende Gletscherschmelze zur Katastrophe beigetragen haben.
00:28Nach dem historischen Gletscherabbruch in Platten beginnen nun erste vorsichtige Aufräumarbeiten.
00:35Die Gefahr ist allerdings noch nicht ganz gebannt.
00:37Vor allem, weil das abgestützte Geröll einen lokalen Bach blockiert,
00:41weshalb weiter unterhalb gelegene Dörfer nun von einer Flutwelle bedroht werden.

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