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  • 28.5.2025
Sogenannte Ewigkeits-Chemikalien etwa von wasserabweisender Kleidung oder nicht haftenden Pfannen belasten das Wasser. Es gibt verschiedene Reinigungsansätze – alle sind vergleichsweise teuer und energieaufwändig, und die zurückgehaltenen PFAS müssen entsorgt werden.

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Transkript
00:00Sogenannte Ewigkeitschemikalien, etwa von wasserabweisender Kleidung oder nicht haftenden
00:12Pfannen, belasten das Wasser. Es gibt verschiedene Reinigungsansätze. Weit verbreitet ist es,
00:18das Wasser durch Aktivkohle zu leiten, die die per- und polyfluorierten Alkylverbindungen,
00:23kurz PFAS, zurückhält. Eine andere Methode ist die Verwendung von kleinen Harzkügelchen.
00:29Diese fangen die PFAS durch Ionenaustausch auf. Diese Methoden greifen jedoch nicht bei sehr kleinen
00:35Teilchen. Für diese ist eine Filtration durch eine Membran nötig, insbesondere eine auf Niederdruck
00:41Umkehrosmose basierende. Dabei wird das Wasser durch ein Netz aus feinen Polymerfasern geleitet,
00:47mit Poren, die kleiner als ein Nanometer sind. Auch mit dieser Methode werden die Chemikalien
00:52aber nicht vollständig herausgefiltert. Alle Ansätze sind vergleichsweise teuer und
00:57energieaufwendig und die zurückgehaltenen PFAS müssen entsorgt werden. Derzeit werden
01:03die Chemikalien als Sondermüll gelagert oder auch verbannt. Sie können auch unterirdisch
01:08verpresst werden. Dies geschieht aber bislang selten.

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