Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft unterliegt Tschechien mit 0:5. Verteidiger Moritz Seider kann trotz der hohen Niederlage viel Positives für das letzte Gruppenspiel gegen Dänemark mitnehmen.
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SportTranskript
00:00Ich würde das auf jeden Fall unterschreiben. Ich glaube, sehr viele Dinge richtig gemacht heute.
00:05Ich würde sagen, in so einem Spiel kommt dann natürlich alles zusammen. Man trifft den Pfosten
00:09vorne zweimal, er hat relativ gute Chancen. In so einem Spiel kommen natürlich dann auch so
00:15Kleinigkeiten zusammen, dass die Scheibe einfach auf dem Eis stecken bleibt. Er hat eine andere
00:20Intensition. Mit dem Powerplay aufs Eis zu gehen, ich glaube, ich wollte ein Momentum für unsere
00:26Mannschaft holen und dann frisst du noch ein anderes. Sehr, sehr bitter, aber ich glaube,
00:29im Großen und Ganzen kann man relativ viel Positives heute aus dem Spiel rausziehen.
00:33Was heißt helfen? Ich glaube, es ist völlig egal, was da heute passiert ist. Morgen müssen wir unsere
00:39beste Leistung bringen im Turnier. Es gibt keine Ausreden mehr und es wird ein volles Haus. Ich
00:45glaube, es wird eine tolle Stimmung und dafür spielen wir Eishockey. Das wird auf jeden Fall eine
00:49Challenge, aber ich glaube, dafür sind wir alle Profis genug. Es gibt keinen Grund, warum man jetzt
00:53die Köpfe hängen lassen muss. Man muss das Spiel abhaken, das Gute rausziehen, das Negative aufarbeiten
00:57und dann einfach bereit sein für das größte Spiel der Gruppenphase morgen.