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  • 5/15/2025
Transcript
00:00Ben is out of our company.
00:01He wants to pause.
00:02Why?
00:03He doesn't pack the Doppelbelastung with Lily anymore.
00:05And now?
00:06I have Winter in West-Niedersachsen and Berger and Winter in the Hals.
00:08Ah!
00:09Is this a worthy Ersatz?
00:11Yeah.
00:12What is that?
00:12You have to take that out.
00:14What?
00:15Yes, speak French.
00:16That's right.
00:17So fast.
00:18I believe in you.
00:19What is that?
00:20You have to pay attention to the Kaution, 3-Monats-Mieten and the Makler-Gebühr.
00:25You have to go first.
00:30I'm worn and painted by the sun, and it's in my eyes, and it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn, and a restless sky, and a restless sky.
00:47This is my life.
00:51This is the way to find my own.
00:55This is my life.
00:59This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on, I'm rolling on.
01:10This is my life.
01:11This is my life.
01:13You paid everything?
01:15Yes, if the bank doesn't do anything, then I'll do it again.
01:19No, Hannes, I can't accept that. I'll give you the money back.
01:23That's not a question. I'm your uncle, you're my family, and there's one together.
01:29But that was the money for your trekking tour.
01:31Ach, the Himalaya wartet.
01:34But the Laden, that's an opportunity.
01:40Hannes, it's so much money.
01:42That's not a gift.
01:44If the Laden goes first, you'll pay me back.
01:49And then I'll go back to Nepal.
01:51But that can take a while.
01:53No Widerrede.
01:55And now, see to you, that you come to this Empfang.
01:59Hannes wartet sure.
02:05Not so auffällig.
02:16Welcome to the Hotel Treckel.
02:17What the hell is that?
02:18Why should I take that out?
02:19First, we'll get out of here.
02:21Then we'll get back to you later.
02:22I'm excited about that.
02:23Oh, Herr Mertens, can I take your jacket off?
02:26Yeah, gerne.
02:27Thank you very much.
02:28Thank you very much.
02:29Tolles Kleid.
02:30Oh, my God.
02:31Hi.
02:32Tatsächlich?
02:33Sie betreiben meine ökologische Schafzucht im Wolgargebiet?
02:37Ja.
02:38Das dürfte meine Lebensgefährtin auch interessieren.
02:40Ich würde sie Ihnen gerne vorstellen.
02:42Ah, Herr Mertens.
02:45Hallo.
02:46Darf ich Ihnen Frau Korsakawa und Herrn Piotrow vorstellen?
02:49Sehr gut.
02:50Freut mich.
02:52Entschuldigung, Sie haben nicht zufälligerweise Frau von Lohen gesehen?
02:55Yes, just at the entrance, with Frau Lichtenhardt.
02:59Well, I will say that.
03:01I would like to see you Mr. Meyerbeer.
03:04Super idea.
03:12Hello, Mr. Pastor.
03:14Frau Journalistin.
03:17Come here.
03:18I wanted to bring you your book.
03:21Please.
03:22Have you liked your church?
03:25Yes, they are too much.
03:28And regardless of Catholic or evangelism,
03:31for me symbolize them the power and power of the church.
03:34That's the most of the baroque churches.
03:37But here in the protestantischen Norden
03:39are the churches less and less.
03:41St. Nikolai or our Magdalene-Kirche
03:44are for me spiritual places of art and still.
03:48Mm-hmm.
03:49And the many people who had to live in the church
03:51because the church had to live in the church
03:53and the other built?
03:54Instead, they would have to give that money to the people.
03:56That's right.
03:57But that's why are Caritas and Diakonie
03:59today so important.
04:01For me, in church,
04:02there is still a lot of people
04:04and a little done.
04:05When were you the last time in the church?
04:08To your confirmation?
04:10I know that you can start with the institution
04:15Kirche with the institution
04:16but I told you about my re-socialization project.
04:18That's funny.
04:19Yeah, that's why we don't need to have a church.
04:21Yeah, that's why we don't need to have a church.
04:22Yeah, that's why we don't need to have a church.
04:24The public kassen streichen immer mehr Geld
04:25but the church doesn't.
04:26The church doesn't.
04:27In the same way.
04:28It's social projects.
04:29Then start the project now?
04:31The superintendent has it.
04:33Good luck.
04:34And how are you going to do it?
04:36The next thing is going to be the church.
04:39And then?
04:40If he says yes, then I can tell you the community.
04:44I'm going to do it.
04:45There's nothing good.
04:46There's nothing good.
04:47There's nothing good.
04:48That's who?
04:49Erich Kästner.
04:50Then I know,
04:52who I'm going to do this in the future.
04:54If I need to do this,
04:55I need to do this.
04:56And I thought your only partner would be God?
04:58He's for the universe.
05:00He's for the journalist.
05:01He's for the journalist.
05:02Thank you, Jansen.
05:03Viel Erfolg, Herr Mertens.
05:04Dankeschön.
05:05Wiedersehen.
05:06So Naomi, kannst du mir mal sagen, was das jetzt wieder soll?
05:22Das Kleid gehört mir nicht.
05:23Das Kleid gehört mir nicht.
05:24Was?
05:25Wen denn dann?
05:26Natascha Korsakova.
05:27Du leihst mir ein Kleid, das dir nicht gehört?
05:30Ich hab deins ja mit einem Cocktail versaut.
05:31Aber jetzt ist sie da.
05:32Wer?
05:33Ja, Frau Korsakova.
05:34Oh, warte.
05:35Und sie weiß nicht, dass ich das Kleid mir geliehen habe.
05:37Großes Kino.
05:40Ja, ich wollte sie ja eigentlich zurückgeben.
05:42Aber?
05:43Ich hab für sie gearbeitet.
05:44Also, sie werden in Frankreich.
05:45In Frankreich.
05:46Ja, ganz genau.
05:47Und da gab's eines Tages eine ganz großartige Veranstaltung, bei der ich gut aussehen musste.
05:52Ja, was heißt gut?
05:53Perfekt.
05:54Umwerfend.
05:55Aggroyable.
05:56Fabulous.
05:57Ich hab's schon verstanden.
05:58Du hast es ihr geklaut.
05:59Nein, geborgt.
06:00Geborgt bedeutet normalerweise, liebst du Naomi, dass man die Dinge auch zurückgibt.
06:03Ja, das wollte ich auch, aber das Kleid musste dann in die Reinigung.
06:06Tja, und wieso ist es danach nicht dazu gekommen?
06:09Meine Abreise aus Nizza war etwas überstürzt.
06:14Und da hab ich's vergessen.
06:16Na, super.
06:17Erst versaust du mir mein Kleid, und dann leihst du mir eins, was dir nicht gehört.
06:21Was soll ich denn jetzt anziehen?
06:23Meins.
06:24Aber...
06:26Ja.
06:27Gut.
06:30Du bist wirklich...
06:31Du bist wirklich eine Katastrophe.
06:32Sag mal, aber weißt du, was ich nicht verstehe?
06:34Nein.
06:35Du hast doch diesen Kongress organisiert.
06:37Wird diese Frau Karamas auf die Stadt da auf der Gästeliste?
06:40Corsakova.
06:41Und sie nicht.
06:42Nur ihr Begleiter.
06:43Und dieses Kleid ist jetzt auch ganz sicher deins?
06:46Genau genommen gehört es Torben.
06:47Torben.
06:48Ich schulde ihm noch das Geld dafür.
06:50Du bist eine Katastrophe, Naomi.
06:53Augen zu!
06:54Das wird ja immer besser.
06:57Tja.
06:58Wenn ab jetzt hier immer zwei attraktive halbnackte Frauen herumstehen, werde ich ein Flickenschilds Büro öfter besuchen.
07:02Hotel Dreikönige.
07:03Wir machen Männerträume wahr.
07:05N-nu-nu-nu, nix da!
07:07Raus!
07:08N-na, nix da!
07:09Hey, raus!
07:10Ach Mick!
07:11Ich habe nichts zum Anziehen.
07:13Ah.
07:14Jetzt frag nichts.
07:15Besorg mir was, ja?
07:16Und was?
07:17Und was halt!
07:18Ja!
07:19Los!
07:20Oh, my God.
07:22Oh, my God.
07:24Oh, my God.
07:26Yes, I know.
07:28I'm going to go with you and go with me.
07:50Oh, Naomi.
07:52Ich komme gleich.
07:58Herr Mertens, kommen Sie rein.
08:00Moin.
08:02Was kann ich für Sie tun?
08:04Möchten Sie vielleicht ein Glas Wasser?
08:06Gerne, danke.
08:08Ich werde dem Kirchenvorstand nachher mein Resozialisierungsprojekt
08:10für jugendliche Straftäter vorstellen.
08:12Wie kann ich Sie dabei unterstützen?
08:14Sie haben durch Ihre ehrenamtliche Arbeit jede Menge Erfahrung
08:16mit jungen Straftätern.
08:18Können Sie den Damen und Herren vom Kirchenvorstand ein paar Ängste nehmen?
08:20Ja, das mache ich gerne.
08:22Ich hoffe, Sie werden das schlucken.
08:24Ich habe sehr interessantes statistisches Material gesammelt.
08:28Das dürfte die Damen und Herren interessieren.
08:30Zum Beispiel zahlt der Steuerzahler für ein Gefängnisaufenthalt pro jugendlichem Straftäter
08:36in Hamburg täglich 115 Euro.
08:38Das macht immerhin auch 42.000 Euro im Jahr.
08:42Unglaublich.
08:44Das heißt, wenn man durch Resozialisierung verhindern könnte,
08:46dass jugendliche Straftäter rückfällig werden,
08:48spart das dem Steuerzahler jede Menge Geld.
08:50Gut, das sind die Kostenpunkte.
08:52Aber mir geht es mehr um die christlichen Werte.
08:54Glaube, Liebe, Hoffnung, diese drei.
08:56So könnte man es auf einen Nenner bringen.
08:58Aber ein paar harte Fakten können auch nicht schaden.
09:02Definitiv nicht.
09:04Merle?
09:08Hey, Vera.
09:10Hey.
09:11Ich kann nun doch meinen Laden eröffnen.
09:12Hat die Bank dir jetzt günstigere Konditionen?
09:14Entschuldigung.
09:16Nein, nein, mein Onkel hat mir das Geld geliehen.
09:18Na toll, dann kann es ja losgehen.
09:20Wieso guckst du nur so komisch?
09:22Ich habe ein schlechtes Gewissen.
09:24Ich hätte das Geld nicht annehmen sollen.
09:26Er hat mir schon geholfen, als er zu mir ins Rosenhaus gezogen ist.
09:30Und jetzt muss er meinetwegen seinen großen Traum aufgeben
09:33und sein Sparbuch plündern.
09:35Ach, er nimmt das Geld für seine Trekkingtour durch den Himalaya.
09:38Er macht dir mal keinen Kopf.
09:40Dein Onkel wird sich das schon gut überlegt haben.
09:42Er glaubt eben an dich und an deinen Laden.
09:45Meinst du?
09:46Na ja.
09:47Er macht nicht gerade den Eindruck, als würde er sein Geld zum Fensterhaus werfen, oder?
09:51Übrigens, ich eröffne in zwei Tagen.
09:54Hoppala, ist das nicht ein bisschen überstürzt?
09:56Nein, ich muss den Biobauern fest zusagen.
09:58Dann brauche ich einen Gewerbeschein und ich muss mir noch einen Namen überlegen.
10:01Wieso auf einmal diese Laptik?
10:03Hey, ich muss noch einmal ganz kurz, bitte.
10:04Du hast dir doch Zeit.
10:06Was drängt dich denn so?
10:07Jan Mertens macht seinen Bio-Supermarkt in zwei Tagen auf.
10:15Hm, hier.
10:21Ah.
10:22Auch mal ein nettes Outfit.
10:24Danke.
10:25Hier, das ist alles, was die Kleiderkammer hergegeben hat.
10:27Eins, zwei, drei.
10:30Hm.
10:38Wie schön.
10:40Willkommen in Drei Könige!
11:02Mick!
11:05Click.
11:10Okay.
11:18Then what's here?
11:22I think you've already had it.
11:24What do I do?
11:25You can tell me, I really like that.
11:27What, a woman at the same time?
11:29Yes, but it would be nice if we could do it another day.
11:32We're waiting for it.
11:34Yeah, I'll have it right.
11:36Okay.
11:37Ine, mene, muh und draus bist du.
11:41Sehr gute Wahl.
11:43Besser als nichts.
11:44Das hätte ich jetzt so nicht gesagt.
11:46Schon.
11:47Immer wieder gern.
11:57It's so bad, dass wir vorher nicht zusammen essen konnten, aber es ging einfach nicht.
12:00Kein Problem, jetzt sehen wir uns ja.
12:02Hey, da ist Ben.
12:05Hey.
12:06Hey.
12:07Na ihr Wein?
12:08Ups, Vorsicht.
12:11Ach, übrigens, ich hab vorhin mit Andreas Wiese gesprochen.
12:13Der Typ, den ich als Vertretung bei Berge und Winter im Auge hatte.
12:16Und er kann sich den Job ganz gut vorstellen.
12:19Ja, okay, aber ich muss ihn ja erstmal kennenlernen und rausfinden, ob's passt.
12:22Ich mein, ich hab weder Zeit noch Lust, jemanden wochenlang einzuarbeiten.
12:25Nein, Andreas ist ein guter Mann.
12:27Er ist fachlich sehr kompetent, zeitlich flexibel.
12:30Vielleicht kannst du ja mal mit ihm sprechen und einen Termin abstimmen.
12:33Okay, mach ich.
12:34Ja, wenn ich sonst sowas machen kann, sag Bescheid.
12:37War ja doch ein bisschen überrascht in meiner Auszeit.
12:39Mhm.
12:40Allerdings.
12:41Hm?
12:42Kleine Maus, was ist los?
12:43Was ist schon wieder am Meckern?
12:44Oh, wie läuft denn die Eingewöhnung in der Krippe?
12:47Oh, bescheiden.
12:48Sobald Britta oder ich länger als 10 Minuten nicht da sind?
12:51Naja, Millie wird sich schon noch wieder an die Krippe retten.
12:55Ja.
12:57Ich schieb mal weiter.
12:58Fahren beruhigt sie.
13:00Tschüss ihr beiden.
13:01Bis dann.
13:04Hast du eigentlich nochmal mit dem Chefredaktor gesprochen?
13:06Du meinst Robert Marker von Im Visier?
13:08Hm.
13:09Ach, kann ich doch komplett vergessen.
13:10Dass ich das Feature abgesagt hab, wird er mir nie verzeihen.
13:13Hast du's versucht?
13:14Ja, ich hab vorhin mal angerufen, einfach um zu fragen, ob ich in nächster Zukunft noch mit Aufträgen rechnen darf.
13:20Ja und?
13:21Ich hab mich ablutzen lassen.
13:23Warte mal.
13:24Irgendwann wird es sich wieder bei dir melden.
13:25Meinst du?
13:26Bestimmt.
13:27Auf die Dauer kommt dann so einer tollen Journalistin oder die geht eigentlich vorbei.
13:36Gute Nachrichten.
13:37Aha.
13:38Ich habe einen neuen Prüfungstermin.
13:41Noch vor deinem Praktikum?
13:42Ja, ich war schon in der Bibliothek, um mich vorzubereiten.
13:45Ja, da musst du dich ranhalten, aber das schaffst du mit links.
13:48Ja, es fällt mir trotzdem schwer, mich auf mein Prüfungspensum zu konzentrieren.
13:53In Gedanken bin ich schon auf dem Forschungsschiff Indischer Ozean.
13:5727 Grad Wassertemperatur.
13:59Sag mal, was untersucht ihr da eigentlich vor den Küsten Afrikas?
14:04Wir erforschen die Fischbestände in den Gewässern vor Kenia.
14:08Da gibt es mittlerweile Arten, die galten als ausgestorben.
14:11Na, interessant. Und wieso? Warum sind die ausgestorben?
14:16Na, es sind dort keine Fischer mehr unterwegs. Und deshalb konnte sich der Bestand erholen.
14:21Und warum wird dort nicht mehr gefischt?
14:24Weil an den Küsten vor Somalia und Kenia es immer wieder Übergriffe von Piraten gibt.
14:30Sagtest du gerade Piraten?
14:42Mhm.
14:43Auf deinen Laden.
14:45Und auf meinen Onkel, ohne den das alles nicht möglich wäre.
14:51Passt wie angegossen.
15:00Die Luft ist rein.
15:07Ach, danke. Das war knapp.
15:10Würdest du mich bitte aufklären?
15:12Lange Geschichte.
15:16Entschuldigung.
15:19Frau Christian, entschuldigen Sie die Störung, aber ich muss Ihnen Frau van Doorn entführen.
15:23Ich habe dich überall gesucht. Ich möchte dich gerne ein paar wichtigen Leuten vorstellen.
15:26Bis später.
15:27Ja.
15:28Tschüss.
15:29Du siehst wunderschön aus.
15:43Danke.
15:44Ich freue mich sehr, dich zu sehen.
15:47Wie geht es dir denn besser?
15:49Wesentlich besser.
15:51Tja, was für ein Glas Champagner alles bewirken kann.
15:55Liegt nicht am Champagner.
15:57Ja.
15:59Woran dann?
16:01Übermorgen eröffne ich meinen eigenen Laden.
16:04Ach.
16:06Jetzt doch.
16:08Mhm.
16:09Mein Onkel hat die Anschubfinanzierung übernommen.
16:13Ja, verrückt.
16:15Wie rasant sich dein Leben immer wieder ändern kann.
16:18Mhm.
16:19Zurzeit ist es sehr angenehm, Vera Christiansen zu sein.
16:22Was ist?
16:31Meine Bedenken bezüglich deines Tante-Emma-Laden-Konzepts habe ich dir mitgeteilt.
16:37Mhm.
16:38Und ich kann mich erinnern, dass du mir Mut gemacht hast, in Lüneburg zu bleiben.
16:44Und wieder von vorne anzufangen.
16:46Und...
16:48Das hat mich überzeugt.
16:53Wir sollten das nicht tun.
16:55Nein.
16:56Das sollten wir nicht tun.
16:57Nein.
16:58Das sollten wir nicht tun.
16:59Schliesslich sind wir kein Paar.
17:01Ja.
17:02Ah.
17:03Nein.
17:04Wir sollten das nicht tun.
17:07Nein.
17:08Das sollten wir nicht tun.
17:09Schliesslich sind wir kein Paar.
17:10Ach.
17:11Nein.
17:12Nein.
17:13Nein.
17:14Nein.
17:15Nein.
17:16Nein.
17:17Nein.
17:20Nein.
17:21Nein.
17:22Nein.
17:24Nein.
17:25Nein.
17:26Nein.
17:27Nein.
17:28Nein.
17:29Nein.
17:30Nein.
17:31We're going to offer the Jungs courses, where they learn to accept the rules of life.
17:45So, that's it for me. I hope I can tell you how important this is.
17:51Also, I think that's gross.
17:53I think that's gross.
17:55Mr. Pastor, you've got five Schwierbrechers in the town.
17:57Don't you think about our women and children?
18:01Let's go.
18:02First of all, that's not Schwierbrechers.
18:04Mr. Lichtenhagen, hold on.
18:06Mr. Lichtenhagen, he's going to talk about all the juristical questions,
18:09who are dealing with this project.
18:11And he's right.
18:13It's about people who have become straffällig.
18:15But they have maybe a car or a cigarette.
18:19Wollen wir sie deshalb gleich komplett aus unserer Gemeinschaft ausschließen?
18:22Jede Verbrecherkarriere hat klein angefangen.
18:25Gegenfrage.
18:26Warum sollen wir solche Typen überhaupt nach Lüneburg holen?
18:29Damit wir sie auf den rechten Weg zurückbringen.
18:31Auch dafür ist die Kirche da.
18:33Ich muss an dieser Stelle nochmal Folgendes hinzufügen.
18:35Die Statistik spricht eine eindeutige Sprache.
18:38Nach einer Resozialisierungsmaßnahme ist die Rückfallquote bei jugendlichen Straftätern wesentlich geringer.
18:44Und ich kann Ihnen versprechen, dass ich das Projekt persönlich begleiten und auch dafür Sorge tragen würde.
18:48Dass niemand in dieser Stadt zu Schaden kostet.
18:51Das können Sie doch überhaupt nicht. Das sind unberechenbare Kriminelle.
18:54Wo ihr aber den Menschen ihre Fehler nicht vergebet, so wird euch euer Vater eure Fehler auch nicht vergeben.
19:01Matthäus, Kapitel 6.
19:03So.
19:04Wir sollten jetzt über das Projekt abstimmen. Wer für das Projekt ist, bitte Handzeichen.
19:10Damit ist es beschlossen. Die Magdalene-Gemeinde wird sich um die Wiedereingliederung straffällig gewordener Jugendlicher kümmern.
19:28Ich danke Ihnen allen.
19:35Ich danke Ihnen allen.
19:37Ich glaube, was war das in der Nähe einer
19:50Karrierein versohagen.
19:53And, Oma, what's your book is doing?
20:03Yes, thank you, it's going forward.
20:08Can I read it?
20:11You have to take a bit more time.
20:14And what do you work right now, if I ask you?
20:18I'm looking for more topics.
20:20I'm working.
20:22Really?
20:23Ach, Julchen, you're such a talented journalist.
20:27I'll come to another time.
20:29That's too much.
20:37The website of the Auswärtian Amt.
20:39A funny, dear, Roman.
20:41I heard something about research.
20:44Is that the Roman in the war?
20:47Or in the region?
20:49Julchen, it has nothing to do with my Roman.
20:52I just want to know, where Thomas for his practical practice is.
20:58You mean with the Forschungsschiff?
21:00Yes.
21:01Here it says, that the coast of Kenya because of the Hochseepiratery as Gefahrenzone
21:08is known.
21:09For Reisning, that area, it is out of the way.
21:12It is out of the way.
21:14Yeah, but the Kenya Fishing Foundation will be sure that their employees are not in danger.
21:19What do you mean?
21:21Yeah.
21:22We have seen that civil ships in the EU-Mission Atalanta can register and so on they are automatically protected from Kriegsschiffen.
21:29From Kriegsschiffen? And that should stop me? Also really?
21:40Oh no. Luckily, there is nothing to you and the Pferd.
21:45Yeah.
21:46Is that with the Kutcher?
21:48Die Achse ist gebrochen.
21:50Wie bringen wir die Gäste jetzt zur VIP-Party in Wasserturm?
21:54Lass mich mal machen. Ich habe eine Idee.
22:00Verbinden Sie mich bitte mit den städtischen Verkehrsbetrieben.
22:10Herr Eckert, wieso trägt Frau Lichtenhagen eine Empfangsdamen-Uniform?
22:14Notfall.
22:16Entschuldigung, Herr Schild.
22:18Wenn ich das sagen darf, das ist wirklich eine großartige Veranstaltung.
22:22Hochkarätige Gäste, internationale Firmen. Ich habe schon den einen oder anderen sehr interessanten Kontakt geknüpft.
22:27Haben Sie Herrn Lorenz auch schon kennengelernt?
22:29Ja, mit dem habe ich schon gesprochen. Er will ja mit seiner Saftfirma expandieren.
22:32Ja, ja, der übernimmt jetzt diese Firma in Thüringen.
22:35Deshalb ist der auch nicht mehr in meiner Streuobstwiese interessiert.
22:38Aber die könnte doch ich jetzt pachten.
22:40Ach, Sie denken an Bio-Säfte aus eigener Herstellung für Ihre Bio-Kette?
22:44Das wäre doch ein ganz interessanter Gedanke.
22:46Danke.
22:53Meine Damen und Herren, in Kürze beginnt unsere Veranstaltung im Wasserturm.
22:57Am Hoteleingang steht für Sie ein Elektrobus bereit, der Sie dort hinbringen wird.
23:02Vielen Dank.
23:04Ein Elektrobus? Sie haben ja wirklich an alles gedacht.
23:12Kommst du auch mit zum Wasserturm?
23:14Ich bin nicht eingeladen.
23:15Na und? Ich auch nicht.
23:18Also. Einen schönen Abend.
23:21War nicht geplant, die Gäste in einer Kutsche zum Wasserturm zu fahren?
23:26Die hatte einen Achsenbruch. Aber ich konnte einen Bus auftreiben.
23:30Respekt. Und was ist mit dem Busfahrer?
23:34Den brauchen wir nicht. Ich habe einen Busführerschein.
23:42Wussten Sie das?
23:45Sie waren wirklich sehr überzeugend. Gratuliere.
23:50Dass Seefeld gegen mich stimmt, war ja von vornherein klar.
23:53Der ist ein Querulant.
23:54Ich glaube, er nimmt es mir immer noch übel, dass ich ihm die Verantwortung für die Finanzen entzogen habe.
23:57Ach, Hauptsache, Sie können jetzt Ihr Projekt verwirklichen.
24:00Bin ich auch sehr glücklich drüber.
24:02Haben Sie schon eine Idee, wie Sie das angehen wollen?
24:05Na, ich muss versuchen, die Gemeinde behutsam mit dem Thema vertraut zu machen.
24:09Na, ehemalige Straftäter sind eben nicht besonders beliebt.
24:12Ich muss auf jeden Fall verhindern, dass irgendwelche Ängste geschürt werden.
24:17Wie wollen Sie das machen?
24:19Reden, Vertrauen schaffen. Am besten die Leute ins Projekt mit einbinden.
24:22Deswegen plane ich einen Gemeindetag, Open House. Da können wir bei Kaffee und Kuchen schön in Ruhe über alles reden.
24:28Wenn ich Sie irgendwie unterstützen kann.
24:30Super, dann können wir gleich zu Spenden aufrufen.
24:33Sie gehen ja ran.
24:34Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
24:37Matthäus.
24:39Kästner, aber das weiß ich auch noch nicht so lange.
24:41Prost.
24:42Prost.
24:43Ah, Weras selbstgebackenes Brot!
24:56Ah, wirklich köstlich.
24:58Ah.
25:00Dass höre ich ja immer wieder gerne.
25:02Nanu?
25:04Na, hallo.
25:06Ja, die VIP-Feyern unter sich im Wasserturm.
25:09Hannes has really right.
25:11Your bread has potential.
25:13You make me mood.
25:21How is it going with your mood?
25:23Well,
25:25I have a little bit of my room.
25:27It must be cleaned now.
25:29And today
25:31is my last night
25:33in the Laube.
25:35First.
25:37Traurig?
25:39Ja, klar.
25:41Das ist ein Abschied von
25:43eiskalten Nächten.
25:45Aber ich freue mich auf das Rosenhaus.
25:47Ja, und wenn es mir hier zu viel wird,
25:49dann weiß ich ja, wo ich hin kann.
25:51In den Schrebergarten.
25:53Ah, ja, ja.
25:55Ich freue mich, dass wir jetzt alle zusammen wohnen.
25:57Und ich hoffe, du bereust es nicht,
25:59dein gespartes Geld in meinen Leiden gesteckt zu haben.
26:01Ach, Vera, wenn ich mir überlege,
26:03wie oft du mir schon geholfen hast.
26:05Ich bin mal an mein gebrochenes Bein letzten Winter.
26:07Da hast du
26:09deinen ganzen Jahresurlaub geopfert,
26:11nur um mir zu helfen.
26:13Das ist nicht der Rede wert.
26:15Siehst du?
26:17Ich zahle dir das Geld auf jeden Fall zurück.
26:19Versprochen.
26:21Das weiß ich doch.
26:23Hast du eigentlich schon einen Namen für deinen Bioladen?
26:25Ich habe noch nichts passendes gefunden.
26:27Wie wäre es mit
26:29Christiansens Bioladen?
26:31Zu unpersönlich.
26:33Evergreen?
26:35Ach, warum denn Englisch?
26:37Okay, dann...
26:39Rübenglück.
26:41Hört sich an wie ein Kinderlein.
26:43Da ist die grüne Welle schon peppiger.
26:47Also, ich möchte einen Namen,
26:49der persönlich ist und der das ausdrückt,
26:51was es bei mir gibt.
26:53Wie wäre es mit Veras Biostube?
26:57Biostube?
26:59Wie wäre es mit
27:01Veras Kostbarkeiten?
27:05Veras Kostbarkeiten.
27:07Ein Glück, dass Mick in den Sinno Green Congress
27:11im Drei Könige eingespannt ist.
27:13Sonst könnte ich ja nicht in Ruhe arbeiten.
27:15Auf Dauer brauchst du ein eigenes Büro.
27:19Ach, guck mal, das Foto hier.
27:21Hey, das sind wir wie in Rumänien.
27:23Das war das erste Klassenzimmer,
27:25das fertiggestellt wurde.
27:27Das war wirklich eine tolle Zeit.
27:29Oh, meine Co-Autorin.
27:31Die unfähige Rechercheurin?
27:33Was schreibt sie denn?
27:35Sie ist total sauer, dass ich das Feature abgesagt habe
27:38und will alle Kollegen vor mir warnen.
27:40Das ist so ein Quatsch.
27:41Wie soll sie das denn machen?
27:43Na toll, ist bereits passiert.
27:45Was?
27:47Hier ist die Webseite
27:48vom wichtigsten Journalisten-Netzwerk.
27:50Hier.
27:51Sie schreibt, dass ich unkollegial, unzuverlässig
27:54und nicht teamfähig bin.
27:56Und dass ich mich gerne mal selbst überschätze.
28:01Komm, das werden deine Kollegen sowieso nicht glauben.
28:03Die kennen dich besser.
28:05Ja, das kann ich nur hoffen.
28:06Sonst muss ich in nächster Zukunft Polizeiberichte redigieren.
28:15Ich bin froh, dass wir nicht noch mit zum Wasserturm gefahren sind.
28:18Oh, ja.
28:19Wir müssen ja zum Glück keine wichtigen Kontakte mehr knüpfen.
28:23Nein, den wichtigsten haben wir ja bereits.
28:26Im Übrigen, Herr Meyerbeer kam auf mich zu.
28:29Ach, das ist der Vorsitzende von Synergreen, richtig?
28:32Ja, und dem hat die Organisation des Kongresses so gut gefallen,
28:35dass er den nächsten auch im Drei Könige abhalten möchte.
28:38Toll.
28:39Ja.
28:40Glückwunsch.
28:41Es hat da alles perfekt geklappt.
28:44Frau Lichtenhagen hat alles wunderbar organisiert.
28:47Das hätte ich ihr gar nicht zugetraut.
28:48Die ist ja manchmal so ein bisschen...
28:50Chaotisch?
28:51Ja.
28:52Aber effizient und einfallsreich.
28:54Die Geschenkkörper für die Teilnehmer waren eine hervorragende Idee.
28:57Wusstest du im Übrigen, dass sie sogar einen Busführerschein hat?
29:01Nein, aber bei Naomi wundert mich gar nichts.
29:07Hattest du vorhin nicht noch ein anderes Kleid an?
29:09Es fällt dir aber früh auf.
29:11Warum hast du es denn gewechselt? Das andere war perfekt.
29:14Ja, es war nicht nur perfekt, es war fabulös, incroyable, unwerfend.
29:19Ah, exactement. Und warum hast du es gewechselt?
29:22Weil ich mir versehentlich Saft darüber geschüttet habe
29:26und Naomi war so freundlich, mir ihr Kleid zu leihen.
29:29Die wird mir ja immer sympathischer.
29:32Aber deshalb ihre Empfangsdamenuniform.
29:35C'est ça?
29:40Es ist gleich Mitternacht.
29:42Na, dann hat man's Bett.
29:44Hast du es vergessen?
29:45Was denn?
29:47Morgen, vor genau acht Monaten, haben wir es das erste Mal geküsst.
29:54Ich verspreche dir, der morgige Tag wird etwas ganz Besonderes für dich.
29:58Dann bin ich ja gespannt.
30:00Hannes hat mir erzählt, dass Sie einen kleinen Bioladen aufmachen.
30:02Morgen ist es soweit.
30:03Donnerwetter, Sie verschwenden aber auch keine Zeit, was?
30:04Ich drücke Ihnen ganz fest die Daumen.
30:05Danke.
30:06Wann Sie damit den Laden dekorieren?
30:07Danke.
30:08Wann Sie damit den Laden dekorieren?
30:09Mhm.
30:10Wenn Sie wollen, suche ich Ihnen noch ein paar Strohblumen raus.
30:12Der Schuppen in der Gärtnerei ist voll davon.
30:13Ja, das mach ich gerne an.
30:16Ich drücke Ihnen ganz fest die Daumen.
30:17Danke.
30:18Wann Sie damit den Laden dekorieren?
30:20Ja.
30:21Wann Sie damit den Laden dekorieren?
30:22Wenn Sie wollen, suche ich Ihnen noch ein paar Strohblumen aus.
30:28Der Schuppen in der Gärtnerei ist voll davon.
30:30but I don't have any time.
30:32I'm going to give you a thumbs up.
30:35Would you like to decorate the store?
30:37Yes.
30:38If you want, I'd like to decorate the store.
30:40The shop in the garden is full of it.
30:42Yes, I'd like to take care of it.
30:45So, I'm going to go.
30:46I have a lot of work.
30:47Rosa?
30:48Yes.
30:49Ciao.
30:52Cheers.
30:53I hope I didn't have you with my help.
30:57Please.
30:58It's all in Ordnung.
30:59I'd like to help you in the garden,
31:01in the winter.
31:02Sonst has that Vera always done.
31:04But she has something else to do.
31:06But you have to tell me what I should do.
31:08With me a coffee drink.
31:11Okay.
31:13Milch and sugar?
31:14Um Gottes Willen.
31:15Really?
31:16I don't know.
31:18So, please.
31:25I find it, uh,
31:27uh,
31:28uh,
31:29uh,
31:30uh,
31:31Vera is, uh,
31:32Vera's daughter for me.
31:33Uh, uh,
31:34she has very early her parents lost,
31:36and, uh,
31:37uh,
31:38uh,
31:39uh,
31:40uh,
31:42uh,
31:43uh,
31:44uh,
31:45uh,
31:46uh,
31:47uh,
31:48uh,
31:49uh,
31:50uh,
31:51uh,
31:52uh,
31:53uh,
31:54uh,
31:55uh,
31:56what is going to be from your trekking tour in the Himalaya?
32:01the Pyrenees, they are also very nice
32:06that's good, yes
32:11pfefferspray
32:14schusssichere weste
32:17aus polyethylen
32:21650 euro
32:24ganz schön
32:26ihr lebensretter in den gefahrenzonen dieser welt
32:31naja
32:34hallo mama
32:36ja hallo thomas
32:37habe ich hier gestern abend zufällig ein buch vergessen?
32:41ich habe es nicht gesehen
32:43wozu brauchst du denn ein pfefferspray?
32:46also bitte
32:48mir ist doch meine handtasche gestohlen worden, nicht wahr?
32:51da will ich mich doch verteidigen
32:53ja aber du weißt doch überhaupt nicht wie man damit umgeht
32:55na das kann man doch lernen
32:57leider nein
32:59ich glaube du bringst dich damit in größerer gefahr
33:01als wenn dir jemand nur die handtasche klaut
33:03also bitte lass das mal meine sorge sein
33:05was ist jetzt mit deinem buch?
33:07ja wahrscheinlich habe ich es in der bibliothek vergessen
33:10hast du eigentlich heute schon mal in unser unsägliches provinzblättchen geguckt?
33:14nein noch nicht
33:16der neue pastor plant offenbar ein sozialprojekt
33:20also
33:30ja bitte
33:32guten morgen herr mertens
33:34herr seefeld was kann ich für sie tun
33:36ich möchte mich gern versichern
33:38dass es zwischen uns keine animositäten gibt
33:40wegen der abstimmung gestern
33:42es ist ihr gutes recht gegen das projekt zu stimmen
33:45sie erlauben?
33:46ich würde gern wissen
33:48wie sie nun weiter vorgehen
33:50ich meine wann konfrontieren sie die gemeinde mit dem projekt?
33:53in der andacht
33:54sie sind herzlich dazu eingeladen
33:56danke
33:57eigentlich hört sich das projekt doch sehr interessant an
34:00vielleicht habe ich da etwas forschender reagiert
34:03ihre unterstützung ist jederzeit willkommen
34:09ach ja
34:11ich dachte das wird sie vielleicht interessieren
34:14was?
34:15anscheinend hat die presse schon notiz genommen von ihrem projekt
34:18schönen tag noch
34:27naja pastor holt brutale Knackis nach Lüneburg
34:38Frauen und Kinder nicht mehr sicher
34:40ach
34:41ach wir haben uns aber lange nicht gesehen
34:42du riechst nach Bäcker
34:44ja die sind fürs Frühstück mit meiner Oma aber
34:46du kannst dir gerne eins nehmen
34:47ja?
34:48mhm
34:49danke schön
34:58wie ist es denn bei dir und Lars?
35:00habt ihr nochmal gesprochen?
35:01ja
35:02der Alltag fällt uns etwas schwer
35:04und seit Ben in der Firma fehlt
35:06hat Lars natürlich viel mehr an der Backe
35:08und zu allem Überfluss bin ich jetzt auch noch arbeitslos
35:10aber Ben hat doch einen Ersatzmann vorgeschlagen
35:12ja aber die müssen schon erstmal schauen ob die miteinander klarkommen
35:15na gut das verstehe ich
35:16ich mache mir da nicht so große Sorgen
35:19wir wollen es ja beide deshalb schaffen wir das schon
35:21ich drücke dir ganz doll die Daumen
35:23danke
35:24tschüss
35:38guten Tag hier spricht die Uli Jansen
35:40ich würde gerne mit Herrn Markgraf sprechen
35:42danke
35:46Herr Markgraf, ich weiß, Sie wollen nichts mehr von mir hören, aber
35:50ich schuld Ihnen ja noch einen Artikel
35:53nein nein, es muss nichts sozialkritisches mehr sein, da bin ich nicht mehr so festgelegt
35:58genau, Boulevardsport, wo immer Sie Bedarf haben
36:03ja?
36:05dankeschön, auf Wiederhören
36:07Herr Eckert
36:13ja?
36:14sind Sie so nett und suchen uns die Adresse der Druckerei heraus, die für das Drei Könige arbeitet?
36:18klar, gerne
36:20bitteschön
36:22voilà, die drucken alles, Speisekarten, Visitenkarten, Flyer
36:26zuverlässig und beste Qualität
36:28danke, dann bestelle ich meine Flyer dort
36:30wenn ich dich schon nicht davon abhalten kann, Hals über Kopf zu eröffnen, dann muss ich dich eben unterstützen
36:37dann wäre ich nur ohne dich
36:38verloren
36:39komm
36:40hallo, Morgan
36:44morgen
36:46hallo
36:47ist Frau Corsakover noch im Haus?
36:49nein, die ist schon nach St. Moritz abgereist
36:52wegen dem Kleid?
36:54ja
36:55ja
36:56ich
36:58werde es ihr im Namen des Hotels hinterher schicken
37:02mit einem kleinen Anschreiben, dass sie es hier im Hotel vergessen hat
37:05kannst du das kauft sie?
37:07sie hat es doch hier im Hotel vergessen, oder nicht?
37:10bis dann, Schatz
37:11danke
37:15unsere Empfangsdamenuniform nehme ich an
37:19ja, es tut mir wirklich leid, dass ich sie mir einfach so ausgeliehen habe
37:22ich hätte gerne etwas mit Ihnen besprochen
37:27würden Sie mir bitte in meinem Büro folgen?
37:48schlechte Laune?
37:49ich dachte, Pastoren sind immer gut gelaunt
37:53ja, tu
37:55fällt dir nichts ein für Ihre Predigt?
37:58ich ärgere mich über Ihre Kollegen
38:06verstehe
38:08mindestens die Hälfte davon ist falsch dargestellt, wie kann man so einen Mist schreiben?
38:11machen Sie das etwa aus so?
38:14Vorsicht mit Pauschalurteilen, Herr Pastor
38:16ein guter Journalist recherchiert und schreibt entfernen und fundierten Artikel
38:20nix für die Kollegen vom Heideecho
38:22ja, denen geht es tatsächlich nur um reißerische Schlagzeilen
38:25offensichtlich hat sich der Autor von einem Gegner meines Projekts instrumentalisieren lassen
38:29sind Sie wirklich so naiv, oder haben Sie gedacht, dass solch ein heißes Eisen nicht früher oder später in der Presse landet?
38:35und dass Resozialisierung polarisiert, das war ja wohl auch klar
38:37hi
38:39hi
38:40hi
38:41moin
38:42wo warst du?
38:43alles okay?
38:45wir unterhalten uns über den Ethos der Lüneburger Presse
38:48da muss ich ran gehen
38:52Juli Janssen
38:53darf ich?
38:55nehm mal zu
38:59hi, der Echo Geifert mal wieder
39:01das dürfen Sie nicht allzu ernst nehmen
39:03fragt sich nur, ob meine Gemeinde das auch so sieht
39:06das war Robert Markgraf
39:08er hat mir eine Reportage angeboten
39:11das ist doch super, was für ein Thema?
39:13die Kirche in der Krise
39:15und das mir
39:16na ja, freu dich, das ist ein spannendes Thema
39:20na, da bin ich ja mal gespannt, wie Sie mit Ihrer Einstellung zur Kirche einen fairen und fundierten Artikel schreiben wollen, Frau Journalistin
39:31die Organisation sowohl des Kongresses als auch der Abschlussveranstaltung
39:37sehr außerordentlich
39:40Herr Flickenschild, ich habe mich wirklich bemüht, dass alles glatt läuft
39:43aber ich muss mich bei Ihnen entschuldigen, dass nicht der...
39:45ach, weil Sie sich die Uniform ausgeliehen haben
39:47nein, nein, im Gegenteil
39:48ich muss mich bei Ihnen bedanken
39:49wenn Sie Merle das Kleid nicht geliehen hätten
39:51dann wäre sie ja vollkommen ohne da gestanden
39:54na ja, aber ich war ja auch die...
39:55also um es kurz zu machen
39:56Sie können die Uniform behalten
39:59also ich versteh nicht ganz
40:00ich wollte Ihnen die Stelle der Empfangsdame bei uns im Hotel anbieten
40:04es bleibt natürlich bei einer dreimonatigen Probezeit und... ja, Ihr Gehalt sollten wir vielleicht gesondert verhandeln
40:15ja... ich...
40:17Ihnen fehlen die Worte?
40:19das sollte nicht zur Gewohnheit werden
40:21Herr Flickenschild, vielen Dank
40:24Dankeschön
40:25wirklich herzlichen Dank
40:26ja, ich freue mich auch auf die Zusammenarbeit
40:30und jetzt gehen Sie bitte an Ihren neuen Arbeitsplatz
40:33ja
40:34ja
40:36ja
40:40danke
40:43ja
40:44was
41:03Yes, please.
41:09Pastor Mertens.
41:10Frau Jansen.
41:14Pastor Mertens, ich habe diesen Verriss im Heideecho gesehen.
41:19Das ist ja wirklich unglaublich.
41:21Schön, dass Sie das auch so sehen, bitte.
41:23Das ist doch alles aus der Luft gegriffen.
41:27Alles bis auf das Resozialisierungsprojekt.
41:29Na ja, also bitte, dafür haben Sie mein vollstes Vertrauen und meine Unterstützung.
41:35Danke, Frau Jansen. Und das, obwohl Ihnen gerade Ihre Handlasche geklaut wurde.
41:38Ach, wissen Sie, diese jungen Menschen sind nicht von Haus aus böse.
41:44Meist sind es die Lebensumstände, die Sie dazu bringen.
41:48Man könnte fast meinen, dass Sie Erfahrung in der Sache haben.
41:50Ja, ich habe mich in den letzten Jahren um einige solche, wie soll ich sagen, schwarze Schafe gekümmert.
41:58Wirklich?
41:58Ja, manchmal ist es nicht leicht, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
42:05Aber glauben Sie mir, es lohnt sich.
42:09Sie sprechen mir aus der Seele, Frau Jansen.
42:12Ich will nachher bei der Andacht auf die Resozialisierungsmaßnahmen eingehen.
42:15Sind Sie auch da?
42:16Natürlich.
42:17Ich hoffe, dass ich da mit dieser Hetzkampagne ein bisschen den Wind aus den Segeln nehmen kann.
42:25Ja, ganz bestimmt.
42:27Die Leute lassen sich doch nicht von so einem dummen Artikel beeinflussen.
42:32Du räumst freiwillig auf?
42:47Das stimmt doch was nicht.
42:57Okay.
43:00Aus mit der Sprache.
43:02Was ist los?
43:03Ich brauche deine Hilfe.
43:07Nicht schon wieder.
43:10Doch, Torben, wirklich.
43:11Du musst mir helfen.
43:12Und zwar beim Feiern.
43:16Was ist los?
43:17Hast du im Lotto gewonnen?
43:18Viel besser.
43:19Gunter Flickenschild hat mich eingestellt.
43:22Na, warte.
43:22Herzlich willkommen im Drei Könige.
43:31Sie haben unsere Suite reserviert.
43:33Als Empfangsdame?
43:34Aha.
43:35Und zwar die beste aller Zeiten.
43:37Wir brauchen Musik.
43:46Hast du schon mal was für Zimmerlautstärke gehört?
43:49Schrei nicht, sondern mach mit.
43:52Danke, dass du nicht Birgit gesagt hast.
43:59Auch dich.
44:02Prost.
44:03Prost.
44:22Oh, baby, baby, we'll be home.
44:25Oh, baby, we'll be home.
44:27Oh, baby, we'll be home.
44:30Oh, baby, we'll be home.
44:36Christiansen?
44:37Die Flyer werden heute noch fertig.
44:40Na, prima, dass es so schnell klappt.
44:43Ja, Sie sagen mir Bescheid, wenn ich Sie abholen kann.
44:46Danke.
44:46Hey, da steht meiner Eröffnung ja nichts mehr im Weg.
44:50Danke.
44:51Hey, Tom.
45:08Nein, nein, nein, das machen wir genauso.
45:10Ja, wie bei der Eröffnung in Erlangen.
45:12Ja, Biokost zu probieren, Luftballons, eine Verlosung, Gutscheine zum Verschenken etc. etc. etc.
45:17Das ganze Programm.
45:19Ich sag dir, wenn es läuft, wie beim letzten Mal, dann rennen die uns hier die Bude ein.
45:25Ja, das wird großartig.
45:36Und deshalb sage ich, wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.
45:40Ja, bitte?
45:44Ah, Frau Christiansen.
45:47Ja.
45:47Sie wollen bestimmt wissen, ob ich schon einen neuen Kanto habe.
45:51Ich kann Ihnen nichts versprechen, aber ich hab da jemanden im Auge, der ist richtig engagiert und hat auch grad studiert.
45:56Prima, aber eigentlich bin ich wegen was anderem hier.
46:00Nämlich?
46:01Bitte.
46:01Es geht um den Artikel im Heideecho.
46:08Kommen Sie einfach in die Andacht, da werde ich ausführlich darauf eingehen.
46:12Ich weiß nicht, ob Sie damit sonderlich viel Erfolg haben werden.
46:15Was wollen Sie damit sagen? Hat Sie der Artikel doch verunsichert?
46:18Ich habe kein Wort von dem reißerischen Schwachsinn geglaubt, im Gegensatz zu einigen Gemeindemitgliedern.
46:24Haben Sie mit denen geredet?
46:25Die meisten Gemeindemitglieder sind gegen Ihr Resozialisierungsprojekt.
46:31Es werden sogar schon Unterschriften gesammelt.
46:34Gegen das Resozialisierungsprojekt?
46:36Gegen Sie.
46:38Sie wollen Sie als Pastor wieder absetzen.
46:46In Abendorf ist doch gerade Kirmes. Da könnten Sie ja schon mal auf einer Schiffsschaukel üben.
46:50Ich muss nicht üben, ich bin eine Wasserratte.
46:53Also, Lilly und ich würden mitkommen.
46:56Jederzeit. Da wird sie ja zeigen, ob ich seetauglich bin.
47:00Mein eigener Laden, mein eigenes Geschäft.
47:03Ich hoffe, es klappt. Du hast doch gerade so einen guten Lauf.
47:06Und das nicht nur geschäftlich.
47:07Wie meinst du das jetzt?
47:10Ich könnte auch fragen, kommt der Mettnis auch zur Eröffnung?
47:13Der eröffnet seinen Laden morgen.
47:15Was geht Ihnen denn im Kopf vor, wenn Sie sich nicht konzentrieren können?
47:18Mein Gehirn fühlt sich so an, als würde es einfach aussetzen.
47:20Kenn ihn. Vielleicht kann ich Ihnen helfen.
47:23Sie verstehen was von Formeisen und Pinne?
47:25Nein, aber ich verstehe etwas von Konzentration.
47:27Im Ernst, ich weiß was.
47:28Wenn Sie wollen, dann kann ich Sie ihn gerne später zeigen.