Die Hoffnung auf ein mögliches Nachrücken von NHL-Stürmer Tim Stützle bleibt – doch Bundestrainer Harold Kreis bleibt gelassen.
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SportTranskript
00:00Coach, ihr seid schon ein paar Tage hier. Wir sind heute eingekommen. Nehmen Sie uns ein bisschen mit.
00:04Wie hat die Mannschaft sich eingelebt? Auf dem Eis, aber sicherlich auch abseits. Was ist so das Gefühl vom Bundestrainer?
00:10Ja, unsere Anreise war sehr angenehm. Wir sind ja Charter mit den Amerikanern angereist. Das hat wunderbar geklappt.
00:16Zeitlich sind nur eine Stunde. Auch die Fahrt, also das Hotel ist für uns gut.
00:22Also wir finden das Hotel gut. Wir sind ja mit den Schweizer und mit den Amerikanern in diesem Hotel.
00:27Die Spieler haben das Schlafen noch ein bisschen eingerichtet.
00:31Ich glaube, der eine musste so eine härtere Matratze bekommen, als das, was vorhanden war.
00:37Was auch wichtig ist, ist das Essen. Und das ist ganz hervorragend. Räumlichkeiten.
00:42Wir haben ein Trainerbüro für uns, wo wir arbeiten können. Auch im Keller. Ein Aufenthaltsraum für die Spieler.
00:48Ja, Stadion, man sieht. Also wenn man das jetzt ohne Eisfläche gesehen hat wie ich,
00:52dann denkt man niemals, dass es so aussehen könnte.
00:54Die Leute hier sind alle bemüht, es so optimal wie möglich zu gestalten.
00:59Es sind lange Wege, also von unserer Kabine zur Eisfläche.
01:03Aber insgesamt einen sehr guten Eindruck und auch sehr gut organisiert.
01:07Wie sieht es auf dem Eis aus? Was haben Sie sich auch nochmal ausgedacht?
01:10Vielleicht, wir gucken aufs Eis, sehen vielleicht auch die eine oder andere Umstellung noch.
01:14Wie sieht es da aus auf dem Weg Richtung Ungarn?
01:16Ja, wir sind noch nicht endgültig in der Aufstellung.
01:19Wir haben ja morgen noch Trainingstag. Aber allmählich kommen die Formationen zusammen.
01:26Wir sind auf einem guten Weg.
01:28Frage, die immer gestellt wird, sicherlich auch Ihnen die Tage.
01:30Wie sehr warten Sie noch auf Tim Stütze?
01:34Ja, also eigentlich denke ich nicht an Tim, bis ich die Frage gestellt bekomme.
01:38Also ich denke jetzt wieder an ihn und ich kenne Stand der Dinge nicht.
01:43Also Christian ist der Person, der mit ihm in Kontakt steht.
01:49Vielleicht in dem Moment, wo wir hier fertig sind, wissen wir mehr.
01:52Aber ich kann leider nichts anderes sagen, als das, was ich gestern gesagt habe, das ich nicht weiß.
01:59Ich finde es nur erstaunlich, dass man das gar nicht so im Hinterkopf haben könnte,
02:01dass möglicherweise noch ein Topspieler kommen könnte, auch wenn es eher unwahrscheinlich ist.
02:04Ja, ich würde ja nicht sagen, dass wir es überhaupt nicht in Erwägung gezogen haben.
02:07Das wäre ja gelogen.
02:09Der Plan B muss man ja im Kopf dann haben, falls es so wäre.
02:12Ja, das ist schon richtig.
02:14Aber das Plan B ist wirklich ein bisschen weiter zurück, bis die endgültige Entscheidung kommt.
02:22Nochmals ist es nicht so, dass wir es nicht überlegt haben.
02:26Bisher noch keine wirkliche Dringlichkeit.
02:29Vielleicht endet sich das und dann haben wir schon einen Plan B parat.
02:33Der Plan ist, mit einer guten Leistung zu starten, logischerweise.
02:37Es wird immer viel darüber diskutiert.
02:39Der Spielplan ist so, wie er ist.
02:41Den müsst ihr annehmen.
02:42Vorteil, Nachteil, gegen eine Mannschaft wie Ungarn zu starten?
02:45Must win, logischerweise.
02:47Ja, wir denken nicht so, im Rahmen von vorher oder Nachteil.
02:51Die Mannschaft will jetzt einfach spielen.
02:53Wir haben jetzt genug trainiert.
02:54Wir hören das immer wieder.
02:55Die freuen sich auf das Spiel.
02:57Wir haben genug trainiert.
02:59Die wollen loslegen.
03:00Und wir haben ja immer gesagt, das ist uns bewusst, jedes Spiel zählt.
03:04Unser A-Spiel, A-E-Game muss man gleich vom ersten Bulli weg.
03:09Ob das jetzt Ungarn, Kasachstan ist, das liegt an uns.
03:12Aber die Jungs sind bereit, das Spiel auch an sich zu reißen und zu gestalten.
03:16Und eben auch für uns zu entscheiden.