Zum Player springenZum Hauptinhalt springenZur Fußzeile springen
  • 26.4.2025
Laura reagiert auf Alexanders Liebesgeständnis mit einer Ohrfeige. Sie versteht nicht, warum er seine Verlobte Katharina heiraten will, obwohl er Laura liebt. Cora übt subtil Druck auf Katharina aus, um deren Hochzeit zu beschleunigen.

Kategorie

Menschen
Transkript
00:00Ich weiß nicht, welche Interessen Sie hier am Haus vertreten.
00:09Ich gehe vor allem meiner Arbeit nach.
00:17Ja, ja.
00:19Ja, bestimmt wird sehr stark dein Leben.
00:22Macht Mama das bei dir nicht auch?
00:24Ja, aber ich behandle deine Mutter nicht schlecht.
00:26Ich liebe sie.
00:27Alexander, hör auf.
00:30Heirate deine Katharina.
00:33Dann kann ich dich vergessen und versuchen, ohne dich glücklich zu werden.
00:39Ich liebe aber dich.
00:42Du liebst mich?
00:44Ja.
00:45Untertitelung des ZDF für funk, 2017
00:59Musik
01:14Ich liebe dich.
01:44Wann sagst du sie?
01:56Lass sie ihr sagen.
01:59Herr Darina, dass du sie verlässt.
02:04Ich...
02:06Ich wollte... Ich kann sie ihr nicht sagen.
02:12Laura!
02:17Laura, du kannst mich nicht so stehen lassen.
02:20Doch!
02:21Und ob ich das kann?
02:23Ich liebe dich!
02:24Das war ernst gemeint!
02:30Was ist das?
02:40Was ist das?
02:41Die Einkaufsliste für nächste Woche.
02:42Dafür ist Alexander zuständig.
02:43Er ist nicht da.
02:44Dann wende dich bitte an Alfons.
02:45Vermutlich ist dein Bruder im Haus unterwegs.
02:46Was glaubst du, was ich getan habe?
02:47Robert?
02:48Ich hab's eilig.
02:49In der Küche laufen wir auf Hochtouren.
02:51Würdest du bitte die Tür schließen, Robert?
02:53Ich hab mit dir zu reden.
02:54Ich wüsste nicht worüber.
02:55Robert, bitte!
02:56Robert, dein Privatleben geht mich nichts an.
02:57Das ist allein deine Sache.
02:58Aber?
02:59Aber.
03:00Aber.
03:01Aber.
03:02Und da wiederhole ich mich sehr ungern.
03:03Was ist das?
03:04Was ist das?
03:05Was ist das?
03:06Was ist das?
03:07Ich hab's eilig.
03:08In der Küche laufen wir auf Hochtouren.
03:09Würdest du bitte die Tür schließen, Robert?
03:11Ich hab mit dir zu reden.
03:12Ich wüsste nicht worüber.
03:13Robert, bitte!
03:15Robert, dein Privatleben geht mich nichts an.
03:20Das ist allein deine Sache.
03:22Aber.
03:23Aber.
03:24Aber.
03:25Und da wiederhole ich mich sehr ungern.
03:28Was in der Küche passiert, geht mich sehr wohl etwas an.
03:32Wenn du Mitarbeiter dermaßen überforderst, dass sie zusammenbrechen.
03:35Ich habe von Frau Mahler nichts verlangt, was nicht zumutbar wäre.
03:38Wenn du die Küche im Stich lässt, um mit deiner Freundin einen Ausflug zu machen.
03:41Ich hab gedacht, dieser bayerische Abend von Hildegard hätte dir so gut gefallen.
03:45Dann gefährdest du damit den Ruf dieses Hauses.
03:47In jedem anderen Hotel wären solche Eskapaden ein Kündigungsgrund.
03:51Tu dir keinen Zwang an, Vater.
03:53Ich weiß, dass du dir nichts sehnlicher wünschst, als mich loszuwerden.
03:56Gib's ruhig zu.
04:05Was nützt ist, dass er mich liebt.
04:07Katharina kennt er schon ewig.
04:09Sie gehört zur Familie.
04:11Das setzt er nicht einfach so aufs Spiel.
04:16Aber ich kann doch nicht schon wieder weglaufen.
04:18Und nicht schon wieder wegen eines Mannes.
04:20Kommt nicht in Frage.
04:22Ich habe immer noch meine Arbeit.
04:23Auf die werde ich mich jetzt konzentrieren.
04:25Kommt nicht in Frage.
04:26Ich habe immer noch meine Arbeit.
04:28Auf die werde ich mich jetzt konzentrieren.
04:30Das habe ich bloß falsch gemacht.
04:45Wenn du es genau wissen willst, alles.
04:47Höre endlich auf dich, wie wie ein verzogenes, kindreicher Eltern aufzuführen.
04:51Dazu hast du mich gemacht.
04:52Alles war immer da.
04:53Nur du nicht.
04:54Werde bitte nicht unverschämt.
04:55Du weißt genau, in unserem Gewerbe bleibt wenig Zeit für Privatleben.
04:58Da muss man sich die Zeit einfach nehmen.
05:00Sonst wird das nie etwas mit dem Privatleben.
05:02So hast du früher nie gedacht.
05:03Erst seitdem du mit Marie zusammen bist.
05:05Lass Marie aus dem Spiel.
05:07Das mit Marie ist ein großer Fehler, Junge.
05:10Nimm dir ein Beispiel an deinem Bruder.
05:12Der würde sich nie auf eine Affäre mit einer Angestellten einlassen.
05:15Das ist typisch.
05:16Wenn gar nichts mehr geht, dann vergleichst du mich mit Alexander.
05:18Ja, er weiß wenigstens, was sich gehört.
05:20Gar nichts weiß er, Vater.
05:23Er hat nur den Vorteil, dass er dein Chromprinz ist.
05:26Ich habe immer zweite Geige gespielt.
05:28Ich hatte nie eine Chance gehabt.
05:30Das war als Kind so und das ist bis heute so geblieben.
05:48Hey, was machst du denn hier?
05:51Ich dachte, du kuschelst wieder mit Robert.
05:53Schön wär's, aber er hat viel zu viel zu tun.
05:57Naja, gegen Mittag geht's auch immer ziemlich hektisch in der Küche zu.
06:02Sag mal, du weißt schon, dass Lesen und Essen ungesund ist.
06:05Ist nicht gut für die Verdauung.
06:08Ich habe sowieso keinen Appetit.
06:11Ach, das ist Eis.
06:13Was ließ man denn überhaupt?
06:15Hier steht was über Magenbeschwerden.
06:17Da hätte ich jetzt auch Lust drauf.
06:20Hast du welche?
06:21Habe ich dir doch erzählt.
06:23Ist das Eis gut?
06:25Göstlich.
06:27Darf ich mal probieren?
06:29Willst du nicht lieber erstmal deinen Teller aufessen?
06:31Ich mag im Moment nichts Deftiges.
06:34Bitte.
06:43Nennst du das jetzt probieren, oder was?
06:46Oh, Entschuldigung.
06:48Ja.
06:49Zurzeit esse ich am liebsten süß.
06:51Gestern waren es zwei Stück Sahnetorte.
06:53Ja.
06:54Kein Wunder, dass du dir den Magen verkorkst hast.
06:56Das war schon vorher.
06:57Du hast einen verkorksten Magen und isst trotzdem zwei Stückchen Sahnetorte.
07:02Mir war danach nicht mal schlecht.
07:04Hm.
07:05Ist dir öfter schlecht?
07:07Ja, ich habe mir doch ein Virus eingefangen.
07:10Hm.
07:11Vielleicht.
07:12Vielleicht.
07:13Vielleicht doch nicht.
07:14Ach.
07:15Die Mittagspausen sind immer zu kurz.
07:18Ich hätte mir eine Auge.
07:20Marie.
07:21Die hätte ich fast vergessen.
07:23Ach so.
07:24Danke.
07:25Ähm, andere Frage.
07:26Sag mal, hast du eigentlich schon mal eine andere Möglichkeit ins Auge gefasst?
07:29Was meinst du?
07:30Naja, du hast komisch Essensgelüste, dir ist öfter schlecht.
07:35Also ich will dir jetzt keine Angst machen, aber... kann es sein, dass du schwanger bist?
07:43Ich verstehe das nicht.
07:46Als wenn ich ihm Alexander immer vorgezogen hätte.
07:49Das ist doch blanker Unsinn.
07:51Danke.
07:52Ich habe beide Söhne immer gleich behandelt.
07:54Ich würde das nicht so ernst nehmen, Werner.
07:57Robert war nur so wütend, weil du ihm einen Vorwurf gemacht hast.
08:01Also manchmal habe ich das Gefühl, der Junge wird nie erwachsen.
08:04Dasselbe könnte ich von deinem Schützling sagen.
08:07Wen meinst du?
08:09Die Küchenhilfe.
08:11Laura.
08:12Laura?
08:14Wofür hat sie sich eigentlich heute Morgen bei dir entschuldigt?
08:18Für ihre Unverschämtheit.
08:21Hm, das kann ich mir gar nicht vorstellen.
08:23Sie macht so einen wohlerzogenen Eindruck.
08:26Da sieht man mal, wie man sich täuschen kann.
08:29Was ist passiert?
08:31Ich wollte ihr Talent fördern und in einer Gourmetzeitschrift etwas über ihre Pralinen bringen.
08:37Ich habe ihr meine Hilfe angeboten.
08:40Sie wollte deine Hilfe nicht.
08:43Ich habe dir doch gesagt, du sollst Laura in Ruhe lassen.
08:46Wenn alle alles alleine machen wollen, dann kann ich ja gehen.
08:49Dann sei doch nicht gleich beleidigt, Cora.
08:52Was soll ich denn ohne dich machen? Ich brauche dich doch.
08:56Sag mir lieber, was mit dem Grundstück wird.
08:59Ich warte noch immer auf den Hochzeitstemmer.
09:02Wenn ich Alexander dränge, dann merkt er sofort, was da läuft.
09:07Wenn du deinen Golfplatz haben willst, dann muss Alexander spätestens im Sommer heiraten.
09:13Die Gemeinde ist auch an dem Grundstück interessiert.
09:16Ich weiß absolut nicht mehr, wie ich den Bauern hinhalten soll.
09:19Wenn Alexander mitkriegt, dass sie über die Fusion mit Katharinas Familie den eigenen Betrieb expandieren will,
09:25dann kann ich den Golfplatz vergessen.
09:27Du weißt doch, wie allergisch er reagiert hat.
09:30Ohne Hochzeit keine Fusion, ohne Fusion keine Expansion.
09:35Mir sind die Hände gebunden, Cora.
09:37Ach, mit anderen Worten, es bleibt wieder mal alles an mir hängen.
09:41Ich sehe, wir verstehen uns.
10:04Ist es jetzt positiv oder negativ?
10:09Positiv.
10:11Zeig mal.
10:12Also, in der Gebrauchsanweisung sah das anders aus.
10:15Wieso?
10:17Guck mal her.
10:19Nein.
10:20Ach so, doch wohl, halt mal.
10:21Doch, siehst du, was ich meine?
10:22Ja, ja, ja.
10:24So wirklich identisch ist das jetzt nicht.
10:27Ja, bin ich jetzt schwanger oder nicht?
10:29Das weiß ich doch nicht.
10:31Wie sicher ist so ein Test überhaupt?
10:32Ich weiß es nicht, ich habe das auch noch nie gemacht.
10:36Dann kann es sein, dass ich vielleicht nicht schwanger bin.
10:39Na, möglich ist alles.
10:41Na, weißt du was?
10:42Du gehst morgen zum Frauenarzt und dann bist du hundertprozentig sicher.
10:46Ach, hoffentlich war es nur Blinder-Alarm.
10:49Genau.
10:50Hallo Cora.
10:51Hallo Cora.
10:52Hallo Cora.
10:53Ich denke, Sie wollten Tennis spielen.
10:54Ach, wenn Sie mich nie gewinnen lassen, macht es ja keinen Spaß.
10:55Dann müssen Sie eben noch ein paar Tennisstunden nehmen, ne?
10:56Ach, Maik hat nie Zeit.
10:57Gestern hat er mir meine Massage abgesagt, wegen Laura.
10:58Ich glaube, da bahnt sich was an zwischen den beiden.
11:00Maik ist mir sowieso nicht geheuer.
11:01Aber solange das Personal unter sich bleibt.
11:03Problematisch wird es nur, wenn Sie Maria und Robert damit meinen, sind Sie ungerecht.
11:04Liebe ist, was sie ist.
11:05Sie fragt nicht nach Herkunft und Stand.
11:06Sie fragt nicht nach Herkunft und Stand.
11:07Und das sagt eine, die Stand ist.
11:08Ja.
11:09Ach, Maik hat nie Zeit.
11:11Gestern hat er mir meine Massage abgesagt, wegen Laura.
11:14Ich glaube, da bahnt sich was an zwischen den beiden.
11:18Maik ist mir sowieso nicht geheuer.
11:21Aber solange das Personal unter sich bleibt.
11:24Problematisch wird es nur, wenn Sie Maria und Robert damit meinen, sind Sie ungerecht.
11:29Liebe ist, was sie ist.
11:31Sie fragt nicht nach Herkunft und Stand.
11:34Und das sagt eine, die standesgemäß heiraten wird.
11:37Ich hätte Alexander auch genommen, wenn er arm gewesen wäre.
11:40Das kann nur jemand sagen, der Geld hat.
11:43Ach nein, Cora.
11:44Ich habe schon als Kind für ihn geschwärmt.
11:47Alexander ist meine große Liebe.
11:49Ich habe nie einen anderen Mann haben wollen.
11:52Weiß er das?
11:54Ja.
11:55Ich habe es ihm oft gesagt.
11:57Er liebt mich genauso, wie ich ihn liebe.
12:00Fehlt nur noch der Trauschein.
12:03Katharina Saalfeld.
12:06Klingt doch viel besser als Klinker M.
12:11Ja, da muss ich Ihnen recht geben.
12:14Worauf warten Sie denn noch?
12:16Man ist doch gerade erst verlobt.
12:18Das ist doch eine völlig überflüssige Zeremonie.
12:21Sie brauchen keine Probezeit, so lange wie Sie sich schon kennen.
12:26Das stimmt eigentlich.
12:29Der Sommer ist eine schöne Jahreszeit für eine Hochzeit.
12:33Wer fährt schon gerne im Winter in einer offenen Hochzeitskutsche?
12:37Ja, ganz in weiß, mit zwei Schimmeln und Dorfkinder die Blumen streuen.
12:42Und das Hochzeitsfest findet im Freien stand.
12:45Bei herrlichem Sonnenschein und Tanz unter dem Sternenhimmel.
12:50Genauso romantisch habe ich es mir vorgestellt.
12:53Ich weiß auch schon genau, wie mein Brautkleid aussehen soll.
12:56Mhm.
12:57Geht mal den Künstler.
13:26Noch nicht.
13:29Gefallen dir seine Bilder?
13:31Das fragst du mich jedes Mal.
13:33Und du gibst mir jedes Mal dieselbe Antwort.
13:35Ich verstehe zu wenig davon.
13:37Ich verstehe zu wenig davon.
13:38Der hier, der wird ein ganz großer.
13:41Und ich habe ihn entdeckt.
13:43Dann drücke ich euch die Daumen, dass das klappt mit der Ausstellung.
13:46Ach übrigens, geht es Laura besser? Hast du ihr helfen können?
13:50Laura, wieso?
13:52Na ja, heute Mittag im Stall.
13:54Du wolltest dich doch um sie kümmern, weil sie so traurig war.
13:57Ach so, ja. Es geht ihr besser.
14:00Was hatte sie denn für einen Komma?
14:02Hat sie mir nicht verraten.
14:04Wie weißt du dann, dass es ihr besser geht?
14:06Wir haben über Pferde gesprochen und danach war sie wie ausgewechselt.
14:10Das hast du gut gemacht, Alexander.
14:13Ich bin stolz auf dich.
14:15Hat sie irgendetwas über Maik gesagt?
14:20Schatz, bitte, wenn du mich weiter löcherst, werde ich mich in der Post nicht färben.
14:23Entschuldige.
14:24Ich wollte nur wissen, ob ich mit meiner Vermutung richtig lieg.
14:27Was für eine Vermutung.
14:29Na ja, dass da was läuft zwischen Laura und Maik.
14:32Was interessiert mich, das Privatleben unserer Mitarbeiter?
14:38Ja, wenn ja deine Leute wichtig sind, dann gehört das dazu.
14:42Wenn Laura Liebeskummer hat, dann wirkt sich das unter Umständen negativ auf ihre Arbeit aus.
14:47Katharina, ein für allemal, nimm es mir bitte nicht übel, aber das Privatleben unserer Mitarbeiter ist allein deren Sache und geht weder mich noch dich irgendetwas an.
14:55Ja, schon gut. Ich verstehe.
15:25Robert hat recht, Werner.
15:39Du hast ihn vom Kind auf spüren lassen, dass Alexander dein Liebling ist.
15:43Also wenn ich das tatsächlich getan habe, dann bestimmt nicht mit Absicht.
15:47Das behaupte ich ja auch nicht.
15:49Du hast es nur schwer tragen können, dass Robert so wie du ist.
15:52Das stimmt doch nicht. Ich bin völlig anders.
15:55Das glaubst auch nur du.
15:57Also so geht's doch nicht wie er, war ich nie.
15:59Du warst sogar schlimmer.
16:01Wenn ich dich nicht so abgöttisch geliebt hätte, wäre ich daran verzweifelt.
16:05Ich kann mich an nichts erinnern.
16:07Kein Wunder.
16:08Als die Kinder noch klein waren, warst du beruflich ständig unterwegs.
16:12Da konnte ich mit dir nicht über Kinderprobleme reden.
16:16Somit hast du deren Entwicklung auch kaum mitbekommen.
16:18Ich habe dir wohl ziemlich viel zugemutet, oder?
16:21Wir haben es überlebt.
16:23Im Lauf der Jahre hat sich ja auch einiges verbessert.
16:26Du warst mehr zu Hause.
16:28Dein Jehzorn hat sich abgenutzt.
16:30Du bist ruhiger geworden.
16:32Und heute kannst du sogar ausnehmend liebenswert sein.
16:36Vielen Dank, dass du mich auch wieder aufbaust.
16:39Alexander hast du immer in den Himmel gehoben, Werner.
16:43Wann hat Robert je ein Lob von dir bekommen?
16:47Wann hat er es je verdient?
16:49Ist er etwa kein guter Koch?
16:51Ein hervorragender sogar.
16:52Aber als Küchenchef ist er ein Versager.
16:54Was erwartest du denn von ihm?
16:56Dass er nicht immer nur Unruhe stiftet.
16:58Dass er seine Leute mit Respekt behandelt.
17:00Dann zeig ihm, wie es geht.
17:02Hör auf, immer nur das Negative an ihm zu sehen.
17:05Damit rufst du nur seinen Jehzorn hervor.
17:08Was soll ich deiner Meinung nach tun?
17:10Behandle du ihn auch mit Respekt.
17:12Lob ihn für das, was er richtig macht.
17:14Du willst sehen, er wird es dir danken.
17:16Glaubst du wirklich?
17:18Davon bin ich überzeugt.
17:20Du hast Robert immer zu kurz kommen lassen.
17:23Aber noch ist es nicht zu spät.
17:25Bist du mir noch böse?
17:39Weswegen?
17:41Weil ich dich heute wegen Laura und Mike genervt habe.
17:45Ach Quatsch. Unsinn.
17:47Du hast ja recht.
17:49Es geht es uns an, ob die beiden ein Paar sind oder nicht.
17:55Komm her.
17:57Ich war dir noch nie böse, Katharina. Wie könnte ich das?
18:05Alexander?
18:07Hm?
18:09Warum haben wir uns verlobt?
18:11Weil wir uns lieben.
18:13Nein, das meine ich nicht.
18:15Warum haben wir nicht gleich geheiratet?
18:17Dazu brauchen wir eine Probezeit, weil wir uns ohnehin schon so lange kennen.
18:21Ich dachte, du möchtest das so.
18:25Dasselbe habe ich von dir gedacht.
18:27Also, warum machen wir nicht Nägel mit Köpfen?
18:31Und zwar?
18:33Ich wäre stolz, deinen Namen tragen zu dürfen.
18:37Und ich glaube, dein Personal wird sich auch leichter tun, wenn ich deine Frau wäre.
18:41Hat sich jemand respektlos verhalten?
18:43Nein.
18:44Sie haben mich auch gewundert. Die mögen dich alle.
18:47Es ist nur so, dass sie manchmal nicht wissen, wie sie dich mir gegenüber nennen sollen.
18:52Wie lösen sie das Problem?
18:54Die meisten sagen, Herr Saalfeld Junior.
18:57Dann gibt es einige, die nennen dich ihr Verlobter.
19:00Nur Alfons, der ist großzügig.
19:02Der hat von Anfang an ihr Mann gesagt.
19:04Ja, Alfons darf das.
19:06Aber ich bin doch deine Frau, oder?
19:09Sicher bist du das.
19:11Warum heiraten wir dann nicht?
19:13Diesen Sommer noch.
19:15Warum hast du es plötzlich so eilig?
19:17Weil der Sommer die schönste Jahreszeit ist für eine Hochzeit.
19:21Wir könnten draußen feiern, in einer offenen Kutsche fahren, ganz in Weiß mit zwei Schimmeln.
19:25Und wir könnten die ganze Nacht durchtanzen unter dem Sternenhimmel.
19:29Sehr romantisch.
19:34Du willst noch nicht heiraten, oder?
19:38Hör mal, ich bin müde. Ich hatte einen harten Tag, ja?
19:42Wir reden morgen drüber.
19:44Versprochen.
19:45Okay.
19:46Okay.
19:47Okay.
19:48Okay.
19:49Okay.
19:50Okay.
19:51Okay.
19:52Okay.
19:53Okay.
19:54Okay.
19:56Okay.
19:57Der Traummann gesteht dir seine Liebe und du knallst ihm eine?
20:22Ich habe nur noch rot gesehen.
20:24Dieser Mann, der kann nicht auf Händen tragen, das meine ich nicht nur finanziell.
20:28Ich will aber nicht sein Geld, ich will ihn.
20:32Ja, das kann ich jetzt nicht nachvollziehen, aber bitte.
20:37Er hätte mir seine Liebe nie gestanden, wenn ich ihn nicht so unter Druck gesetzt hätte.
20:42Na was, jetzt liebt er dich oder liebt er dich nicht?
20:45Er liebt mich, aber er ist mit Katharina verlobt.
20:49Da steht einfach zu viel auf dem Spiel.
20:51Seine Familie, das Hotel, ihre Familie.
20:56Man kann sich doch entloben.
21:00Würdest du dich von deinem langjährigen Freund trennen für jemanden, den du zwei Wochen kennst?
21:06Wenn er reich ist?
21:10Du bist aber nicht Alexander.
21:12Der macht sowas nicht.
21:14Dazu kennt er Katharina auch schon viel zu lange.
21:16Na, was heißt das jetzt für dich?
21:19Am liebsten würde ich von hier verschwinden.
21:25Ja, das kannst du mir doch nicht antun.
21:28Ich laufe doch nicht vor dir weg.
21:31Heißt das jetzt, du bleibst, oder?
21:35Ja, jetzt bin ich schon mal hier, kann ich auch bleiben.
21:39Und wenn mir jemand blöd kommt, dann...
21:40Dann knallst du ihm ein.
21:44Schreck mich nicht so.
21:46Ich bin echt froh, dass du mir halten bleibst.
21:49Ich auch.
21:51Ich auch.
21:55Nicht weinen.
21:58Das sind die Männer gar nicht wert.
21:59Du.
22:03Weißt du, dass Marie schwanger ist von Robert?
22:06Nicht im Ernst.
22:08Doch.
22:08Ich meine, sie will es nicht wahrhaben, aber...
22:11Kannst du dir Robert als Vater vorstellen?
22:15Na ja, nee, nicht so richtig.
22:18Ich auch nicht.
22:20Aber wenn der erfährt, dass Marie schwanger ist, dann habt ihr nichts mehr zu lachen in der Küche, glaube ich.
22:24Wieso denn? Vielleicht heiratet er sie ja.
22:26Er hat ja keine Katharina.
22:28Vielleicht werden die eine richtig glückliche kleine Familie.
22:31Mhm.
22:33Du glaubst nicht im Ernst, dass der das will.
22:37Der spielt doch genauso mit Marie wie dein Alexander mit dir.
22:39Das stimmt nicht, Tanja.
22:42Alexander und ich, wir lieben uns wirklich.
22:43Das ist ja das Schlimme.
22:46Dass diese Liebe keine Zukunft hat.
23:03Ich halte Sie nicht hin.
23:04Ich bitte Sie nur um etwas Geduld.
23:06Ja, wir kaufen das Grundstück.
23:08Sie haben mein Wort.
23:09Der Gemeinde können Sie getrost absagen.
23:14Ja.
23:15Dann sind wir uns also einig?
23:17Schön.
23:19Ich bin jetzt hier im Hotel, aber Sie können mich dann in meinem Büro erreichen.
23:22Bis dann.
23:24Ja, auf Wiedersehen.
23:26Guten Morgen, Katharina.
23:27Bitte.
23:29Na, wie sieht's aus?
23:30Kann ich mich an die Einladungsliste für Ihre Hochzeit machen?
23:34Eigentlich bin ich mir gar nicht sicher, ob mich Alexander überhaupt noch heiraten will.
23:39Ein guter Witz zum Frühstück.
23:44Vielleicht glaubt er ja, er muss.
23:47Ich mein, wegen der Verlobung der Familie.
23:49Sie wissen schon.
23:50Wie kommen Sie denn auf diese absurde Idee?
23:53Na ja, gestern Abend ist er mir ausgewichen und hat mich auf heute Morgen vertröstet.
23:58Aber heute Morgen war die Hochzeit gar kein Thema mehr.
24:01Bitte.
24:08Sie sollten seine Reaktion nicht überbewerten.
24:10Alexander hat einen anstrengenden berufen.
24:13Vielleicht habe ich ihn zu sehr unter Druck gesetzt.
24:15Männer geraten bei dem Thema Hochzeit gern in Panik, weil sie glauben, wir wollen ihnen Fesseln anlegen.
24:22Aber wir sind doch verlobt.
24:24Verlobung bedeutet Probezeit, Katharina.
24:26Da kann man sich immer noch anders entscheiden.
24:29Hochzeit hat etwas Endgültiges.
24:33Sie glauben, davor schreckt er zurück?
24:35Wenn Sie ihn zu sehr unter Druck setzen, ja.
24:37Ich werde ihm Zeit geben.
24:42Für mich war ja die Hochzeit bis gestern auch noch kein Thema.
24:45Also, wenn Sie mich nicht drauf gebracht hätten.
24:47Jetzt bin ich also wieder schuld.
24:50Nein, so habe ich das nicht gemeint.
24:51Ich war ja selbst ganz begeistert davon.
24:57Bin ich eigentlich noch zu retten?
24:59Wieso?
25:00Jetzt kennen wir uns schon so lange.
25:02Und bloß, weil Alexander nicht gleich so auf das Thema Hochzeit anspringt wie ich.
25:05und ich dachte schon, dass er...
25:09Dass er eine andere hat?
25:11Und sie deswegen nicht heiraten will?
25:13Das ging mir tatsächlich durch den Kopf.
25:16Wir haben alle unsere Zweifel.
25:19Ich nicht.
25:20Wenn einer treu ist, dann Alexander.
25:24Danke, Cora.
25:35Darf ich?
25:39Natürlich.
25:40Diese Pralinen sind einfach köstlich.
25:45Haben Sie die auch im Verkauf?
25:47Leider noch nicht.
25:49Schade.
25:50Aber bedienen Sie sich ruhig.
25:52Danke.
25:56Hallo, Laura.
25:57Guten Tag, Frau Klinke.
25:58Ähm...
26:00Mh...
26:01Köstlich.
26:03Aber übrigens,
26:04ich bin froh, dass Ihnen mein Mann helfen konnte.
26:09Gestern im Stall.
26:11Sie haben mir so leid getan.
26:13Der Ärger mit meinem Schwager
26:14und wenn dann auch noch persönliche Probleme dazukommen.
26:16Ich habe meinem Mann gebeten,
26:22dass er sich um sie kümmern soll.
26:25Vielen Dank,
26:26aber ich brauche Ihre Hilfe nicht.
26:28Das habe ich auch schon Ihrem Mann gesagt.
26:30Weder jetzt noch in Zukunft.
26:33Ich komme sehr gut allein zurecht.
26:36Jetzt entschuldigen Sie mich bitte.
26:37Ich muss weiterarbeiten.
26:46Was gibt's denn jetzt schon wieder?
26:50Guten Morgen, Robert.
26:52Morgen.
26:54Robert, ich habe dich hergebeten,
26:55weil ich mich bei dir entschuldigen möchte.
26:58Wofür?
27:00Ich habe dich gestern in unserem Gespräch
27:02provoziert und verletzt
27:03und das wollte ich nicht.
27:07Du machst es mir oft nicht leicht.
27:10Ich dir aber auch nicht, oder?
27:14Immer habe ich etwas an dir auszusetzen.
27:16selten bekommst du von mir Lob.
27:18Ich will, dass sich das ändert.
27:22Dir kann als Koch
27:23keiner so schnell das Wasser reichen.
27:25Den hervorragenden Umsatz
27:26in unserem Restaurant
27:27verdanken wir ausschließlich dir.
27:31Danke, Vater.
27:33Das hätte ich dir längst sagen sollen.
27:36Ich werde mich auch nicht mehr
27:37in dein Privatleben einmischen.
27:38Das ist ganz allein deine Sache.
27:43Erlaubst du mir aber trotzdem,
27:44ein paar abschließende Worte
27:45dazu zu sagen?
27:47Bitte.
27:49Beziehungen zwischen Personal
27:50und Chef
27:51sind grundsätzlich heikel,
27:55weil den Beteiligten
27:56die Trennung
27:56zwischen Privat und Beruf
27:58besonders schwer fällt.
27:59Das weiß ich doch, Vater.
28:01Nun ist Marie dir nicht unterstellt,
28:03aber mir oder Alexander
28:04und auch ihre Eltern
28:05arbeiten für uns.
28:07Wenn du mit Marie Streit hast,
28:09bekomme ich unter Umständen
28:11Schwierigkeiten mit meinem Empfangschef.
28:12Marie ist volljährig.
28:15Sie kann tun und lassen,
28:16was sie will.
28:18Wenn Alfons sich deswegen
28:19bei dir beschwert,
28:20hat er kein Recht dazu.
28:21Nein, nein, nein.
28:22Alfons hat sich nicht beschwert, Robert.
28:25Er macht sich nur Sorgen,
28:26weil er spürt,
28:27dass seine Tochter
28:28unglücklich ist.
28:30Und er denkt,
28:31dass ich daran schuld bin?
28:32Ja.
28:33Und ich fürchte,
28:33er hat recht.
28:39Und was soll ich
28:40deiner Meinung nach tun?
28:41Marie ist ganz vernarrt in dich.
28:42Sie würde alles für dich tun.
28:44Aber da sie noch sehr jung ist,
28:46hast du ihr gegenüber
28:46eine ganz besondere Verantwortung.
28:48Denkst du,
28:50das weiß ich nicht?
28:52Da bin ich mir ehrlich gesagt
28:53nicht so ganz sicher.
28:55Und ich will nicht,
28:55dass du dem Kind wehtust.
28:57Wenn dir etwas
28:58an der Beziehung mit Marie liegt,
29:00dann handle bitte auch danach.
29:01Wirf sie nicht immer
29:02vom Himmel hoch jauchzen
29:03in zur Tode betrübt.
29:05Du brauchst ja nicht gleich zu heiraten.
29:07Es genügt schon,
29:08wenn du ihr zeigst,
29:09dass sie dir vertrauen
29:10und sich auf dich verlassen kann.
29:12Hallo, Laura.
29:21Hallo, Marie.
29:21Willst du auch einen Kaffee?
29:22Ja, bitte.
29:26Weißt du, wo Tanja steckt?
29:29Ich mach gerade die Zimmer sauber.
29:34Du siehst müde aus.
29:36Bin ich auch.
29:38Ich komme gerade aus der Stadt.
29:40Warst du einkaufen?
29:40Nein.
29:43Wo denn dann?
29:45Entschuldige.
29:46Das geht mich gar nichts an.
29:49Ich war gerade beim Frauenarzt.
29:51Ich bin schwanger.
29:52Schon in der sechsten Woche.
29:55Marie, das ist ja toll.
29:57Herzlichen Glückwunsch.
30:00In sieben, in halben Monaten
30:01bekomme ich ein Kind von Robert.
30:05Freu dich.
30:06Das ist jedes Mal ein Wunder,
30:08wenn ein neues Leben entsteht.
30:09Ich freue mich auch,
30:11weil es von Robert ist, aber...
30:14Hast du Angst, dass er es nicht will?
30:17Ja.
30:20Robert ist ein schwieriger Typ,
30:22aber...
30:22aber dass er so gemein sein kann,
30:24das glaube ich nicht.
30:26Er wollte sich schon einmal von mir trennen.
30:28Das ist, wenn er das wieder will.
30:29Nur weil du schwanger bist?
30:32Ich weiß nicht.
30:34Weißt du was?
30:34Ich würde mir darüber jetzt mal gar nicht
30:36den Kopf zerbrechen.
30:37Jetzt freust du dich mal auf dein Kind
30:38und dann siehst du weiter.
30:40Robert ist mal so, mal so.
30:41Du kennst den doch.
30:43Eben das macht mir Angst.
30:46Der wird erst mal einen Schock kriegen.
30:48Genau wie du.
30:48Aber dann wird er sich auf das Kind freuen.
30:51Ganz bestimmt.
30:52Wir bekommen ein Kind zusammen.
30:59Das kann uns mehr verbinden.
31:01Wir werden heiraten.
31:09Robert!
31:12Robert!
31:13Ja, ich bin im Zwischenlager.
31:17Hier, du bist ein Versehen.
31:19Du bist bei mir gelandet.
31:20Ich glaube, das ist für dich.
31:22Alexander!
31:24Ja?
31:25Es tut mir leid,
31:26dass ich dich geschlagen habe.
31:28Ich weiß nicht,
31:28was in mich gefangen ist.
31:30Entschuldige.
31:32Komm her.
31:34Entschuldigung, angenommen.
31:34Ich wünsche,
31:35wir würden uns in Zukunft
31:36nicht so in die Haare kriegen.
31:37Ganz meine Meinung.
31:43Was bist du so nervös?
31:52Ja.
31:54Irgendwas ist los mit dir.
31:55Sag doch.
31:59Weißt du,
32:01ich weiß nicht,
32:02wie ich es sagen soll.
32:06Katharina und du.
32:07Woher weißt du,
32:08dass sie die Frau fürs Leben ist?
32:10Ich meine,
32:11ich weiß,
32:11dass sie für dich
32:11immer die Einzige war,
32:12aber ich
32:13hatte andere vor, Marie.
32:15Viele andere.
32:19Das kann ich dir nicht
32:20so genau sagen.
32:22Aber ich denke,
32:22dir geht es nicht um mich.
32:24Dir geht es um Marie.
32:24Habe ich recht?
32:26Ja.
32:27Du fragst dich,
32:28ob Marie die Frau
32:28deines Lebens ist?
32:30Ungefähr.
32:32Weißt du,
32:34wenn Marie wirklich
32:34die Frau ist,
32:35mit der du dein Leben
32:36verbringen willst,
32:36dann spürst du das.
32:37Dann spürst du das hier drin.
32:40Wenn du immer nach
32:41dem Herzen entscheidest,
32:42dann
32:42kannst du gar nicht
32:44falsch liegen.
32:49Danke.
32:51Tischabkommen,
32:51ich weiß,
32:51dir ist kalt.
33:03Danke,
33:04dass du mir Mut machst.
33:05Es geht mir schon
33:05viel besser.
33:07Und den lasse ich
33:08ab jetzt lieber weg.
33:09Ja.
33:12Du musst es ihm
33:13heute noch sagen,
33:14Marie.
33:14Versprichst du mir das?
33:15Klar,
33:16Ehrenwort.
33:18Was glaubst du,
33:19dass es wird?
33:19Ein Mädchen oder ein Junge?
33:20Das wäre dir lieber?
33:22Ich hätte lieber
33:22einen Jungen.
33:23Aber Robert...
33:24ja, ich weiß nicht,
33:28ich weiß nicht,
33:28ob er das Kind
33:28wirklich will.
33:30Rede mit Robert.
33:32Er ist so launisch.
33:34Mal will er mich sehen
33:35und am anderen Tag
33:36nicht.
33:37Ich weiß nicht,
33:38ob er mich
33:38wirklich liebt.
33:39manche Männer
33:42wollten nie Kinder haben
33:43und dann sind sie
33:44leidenschaftliche
33:44Väter geworden.
33:46Männer können sich
33:46ändern.
33:48Ich weiß,
33:48aber vielleicht ist
33:50für Robert das Kind
33:51ja ein richtiger
33:51Wendepunkt in seinem Leben.
33:53Vielleicht gewinnt er
33:54dadurch einen Halt
33:55und wird stärker.
33:56Und vielleicht merkt er
33:57sogar, wo er hingehört.
33:59Zu mir.
34:02Aber ich habe Angst,
34:04dass er wütend wird.
34:05Kann ich nicht noch
34:08ein bisschen warten,
34:08bis ich es ihm sage?
34:10Marie,
34:11du liebst ihn doch, oder?
34:13In der Liebe sind
34:14Offenheit und Ehrlichkeit
34:15nun mal das Allerwichtigste.
34:30Nein, da sind sie bei mir falsch.
34:32Die Reservierungen
34:32laufen über die Rezeption.
34:33Ja, ich verbinde sie,
34:35wenn sie dranbleiben.
34:35Kleinen Moment.
34:43Darf ich?
34:44Ja, Alphons,
34:45ich habe eine
34:45Tischreservierung
34:46in der Leitung.
34:47Übernehmen Sie?
34:48Danke.
34:50Ich will dich auch
34:50gar nicht lange aufhalten.
34:52Ich wollte nur sagen,
34:53dass es mir leid tut,
34:54wenn ich dich gestern
34:54unter Druck gesetzt habe.
34:56Womit denn?
34:58Mit der Hochzeit.
35:00Ich will,
35:01dass du weißt,
35:01dass es mir völlig
35:02gleichgültig ist,
35:02wann wir heiraten.
35:03Wir haben alle Zeit
35:06dieser Welt.
35:07Das hat gestern
35:08noch ganz anders geklommen.
35:10Ich weiß auch nicht,
35:11was ich plötzlich hatte.
35:13Für mich ist unsere Liebe
35:14das Wichtigste.
35:16Die müssen wir uns
35:17schließlich nicht so schnell
35:17mit einem Trauschein
35:18bestätigen lassen, oder?
35:19So, bitte schön.
35:26Das sind jetzt die Tischreservierungen
35:29für Mittag.
35:30Wollen Sie die für abends
35:31auch gleich mitnehmen?
35:32Ja, ja.
35:32Das ist aber noch nicht der Endstand.
35:33Das macht gar nichts.
35:34Das hilft trotzdem
35:35bei den Vorbereitungen.
35:35Gut.
35:36Es ist erstaunlich,
35:37wie schnell Sie sich
35:38bei uns eingelebt haben.
35:39Sie machen das
35:39wie ein alter Profi.
35:41Die Arbeit macht ja auch Spaß.
35:43Vor allem,
35:43seit die mich zeigen darf,
35:44was ich kann.
35:44Ich kann gar nicht schnell genug
35:47für Nachschub sorgen,
35:48so begeistert sind die Gäste
35:49von Ihrem Tralinen.
35:51Damit könnten Sie bestimmt
35:52ein Hausgeschäft aufmachen.
35:53Das habe ich auch vor.
35:55Das wünsche ich Ihnen.
35:56Ja, dann brauchen Sie sich
35:58auch bei der Arbeit
35:59nicht mehr so die Ärger.
36:00An die Schimpftiraden
36:01des Robert Seifeld
36:02habe ich mich doch
36:03schon längst gewöhnt.
36:04Das ist bewundernswert,
36:05wie Sie das machen.
36:07Dabei hilft mir aber
36:08auch Ihre Frau.
36:09Sie ist die gute Seele
36:10in der Küche.
36:11Die hält die gerade, ja.
36:13Die hält was aus.
36:13Die lässt sich
36:14vom Robert nichts bieten.
36:17Wenn ich das nur
36:18von meiner Tochter
36:18auch sagen könnte.
36:21Hat Marie denn
36:22Ihnen gegenüber schon
36:23irgendwie...
36:24Grüß Sie.
36:29Die zwei.
36:30Ich soll es mir ruhig
36:31sagen können.
36:32Es ist schwierig,
36:32bei Laura zu helfen.
36:34So eigen, wie sie ist.
36:37Was meinst du?
36:38Naja, ich rede von
36:39deinem Gespräch gestern
36:40mit ihr im Stall.
36:41Und sonst ist eigentlich
36:42alles klar.
36:42Ich weiß gar nicht mehr,
36:44was sie genau gesagt hat.
36:45Dass sie keine Hilfe will
36:46von uns und dass sie
36:47ganz gut allein klarkommt.
36:50Also, ein bisschen
36:51hochnäsig finde ich
36:52das schon von ihr.
36:54Naja.
37:01Das ist gut süchtig.
37:02Ich müsste mit Herrn Saalfeld
37:06noch schnell was
37:06Vertragliches besprechen.
37:08Ja?
37:09Bitte.
37:18Ja.
37:21Laura.
37:23Ich wollte...
37:24Ich wollte mich entschuldigen,
37:27dass du, was da eben passiert ist
37:28da draußen.
37:28Tut mir leid,
37:29ich wusste nicht,
37:29dass du da warst.
37:30Du bist mir keine
37:31Rechenschaft schuldig.
37:33Zumal ich auch nichts
37:33Besonderes daran finde,
37:34dass du deine Verlobte küsst.
37:38Ich will, dass du weißt,
37:39was du mir bedeutest.
37:42Ich empfinde viel,
37:42für mich schon...
37:43Alexander, bitte hör auf.
37:45Du heiratest Katharina.
37:48Du hast dich für sie
37:48entschieden und nicht für mich.
37:50Was du für mich empfindest
37:51oder ich für dich,
37:52das spielt keine Rolle mehr.
37:53Unsere Liebe hatte nie
37:54eine Chance
37:55und wird auch nie
37:55eine haben
37:56und deshalb möchte ich
37:57jetzt gerne mal mit dir
37:58unser zukünftiges
37:59Verhältnis klären.
38:00Du bleibst
38:00trotz allem hier?
38:01Ja.
38:03Du weißt gar nicht,
38:04wie sehr mich das freut.
38:06Siehst du,
38:07genau das meine ich,
38:08Alexander.
38:08Ich...
38:09Ich bin deine Angestellte
38:10und du bist mein Chef.
38:12Ich will nicht von dir hören,
38:12dass du dich freust,
38:13mich zu sehen.
38:15Ich will von dir
38:15von nun an genauso behandelt werden,
38:17wie der Rest der Belegschaft.
38:19Ich hoffe,
38:19du weißt,
38:19was du mir dazu mutest.
38:20Ja.
38:21Ich mute es mir selber auch zu.
38:22Ach so, ja,
38:24und sag bitte deiner Frau,
38:26ich möchte nicht mehr
38:26von ihr ausgefragt werden
38:27über den Grund
38:28meiner Traurigkeit.
38:31Laura, ich...
38:31Alexander,
38:32es hat keinen Sinn.
38:52Äh...
38:53Ich muss nicht mehr
38:54ausgefragt werden.
38:55Ich muss nicht mehr
38:56ausgefragt werden.
38:56Sag mir,
38:57ich muss nicht mehr
38:58aufpassen,
38:59wie das für euch
39:00von der Belegschaft
39:01in der Belegschaft
39:01und der Belegschaft
39:02und der Belegschaft
39:03in der Belegschaft
39:04gingen.
39:09Mein Schatz
39:10ist nicht mehr
39:10sondern,
39:11so.
39:11Ja.
39:12Ausgefragt werden
39:15ist nicht mehr
39:15von der Belegschaft
39:18oder das auch
39:19sehr,
39:20zu ihr
39:21Was kann er nur vorhaben?
39:26Hat er nicht wenigstens eine Andeutung gemacht?
39:28Ich weiß nur, dass wir hier warten sollen.
39:31Ist Alexander schon da?
39:33Wir warten auf ihn.
39:34Weißt du denn, was er vorhat?
39:36Ich hatte gehofft, dass du uns das sagen könntest.
39:39Ich weiß nichts.
39:40Außer, dass wir gestern einen kleinen Disput wegen des Hochzeitstermins hatten.
39:43Habt ihr den festgelegt?
39:46Ich wollte am liebsten noch diesen Sommer heiraten.
39:49Aber Alexander will erst mal nichts von einer Hochzeit wissen.
39:56Du meinst, er hat es sich vielleicht anders?
40:00Schön, dass ihr alle da seid.
40:02Naja, fast alle. Robert ist leider verhindert.
40:07Ich habe euch hergebeten,
40:09weil ich euch eine wichtige Mitteilung zu machen habe.
40:13Ich habe mich entschieden, noch diesen Sommer zu heiraten.
40:16Das heißt, wenn du das auch willst, Katharina.
40:22Ich wusste nicht.
40:24Und wie.
40:25Ich liebe dich.
40:26Ich liebe dich auch, Schatz.
40:31Ich habe mir erlaubt,
40:32zur Feier des Tages ein kleines Festmahl vorbereiten zu lassen.
40:35Was für eine wundervolle Idee, Alexander.
40:42Und ich spendiere den Champagner dazu.
40:44Ja.
40:51Heute Morgen hätten Sie liefern sollen.
40:53Vor zwei Stunden hätte ich die Ware gebraucht.
40:56So was passiert mir nicht noch einmal.
40:57Hören Sie zu, ich muss doch heute schon den Menüplan ändern.
41:00Das passiert mir nicht noch einmal.
41:02Richten Sie Ihrem Chef aus.
41:03Wenn er in Zukunft dich mal pünktlich liefert,
41:05dann suche ich mir einen anderen Großhändler.
41:07Kommen Sie.
41:07Kommen Sie.
41:07Kommen Sie.
41:11Robert.
41:13Ach du.
41:14Marie, bitte, das geht jetzt nicht.
41:15Ich habe wirklich keine Zeit.
41:17Ich muss dich unbedingt sprechen.
41:19Marie, der Laden ist voll mit Gästen.
41:21Ich habe keine Zeit, wirklich.
41:22Es ist wirklich wichtig.
41:24Unsere Gäste sind auch wichtig.
41:26Komm, sei nicht kindisch, ja?
41:27Nichts ist so wichtig wie meine Kunden.
41:29Nachher, wenn der große Angststurm vorbei ist,
41:30nehme ich mir Zeit für dich.
41:31Versprochen.
41:34Nein, Moment.
41:38Dass ich mich schon sehr auf meine,
41:40auf unsere Hochzeit freue,
41:42das habe ich ja schon öfter betont.
41:44Ich habe mir allerdings noch keine Gedanken
41:46über den Termin gemacht.
41:47Da wollte ich einen Vorschlag von Vater aufgreifen.
41:53Der Fürstenhof feiert ja dieses Jahr seinen 50.
41:55Wie wäre es also,
41:56wenn wir das Jubiläum mit der Hochzeit zusammenlegen?
41:59Das ist doch eine ausgezeichnete Idee, mein Sohn.
42:01Dem möchte ich mich gerne anschließen.
42:04Und eine bezauberndere Schwiegertuchter als dich
42:06könnte ich mir gar nicht wünschen.
42:08Danke, Charlotte.
42:11Danke, Alexander,
42:12dass du mir meine Traumhochzeit schenkst.
42:14Habe ich dir doch versprochen.
42:16Und eines ist mir wichtig.
42:19Ich will mit dieser Hochzeit der ganzen Welt zeigen,
42:20dass du die Frau für mein Leben bist.
42:39Ich habe so getan,
42:40als hätte ich mich damit abgefunden,
42:41dass er Katharina heiratet.
42:44Dabei hätte ich viel lieber gesagt,
42:45Tu's nicht.
42:47Heirate mich.
42:48Ich liebe dich doch.
42:58Es bleibt mir nichts übrig,
42:59als reinen Tisch zu machen.
43:02Oder?
43:03Ach.
43:04Irgendwie mache ich alles falsch,
43:07wenn's um Alexander geht.
43:08Untertitelung des ZDF,
43:38Du hast großartige Arbeit geleistet, Cora.
43:58Ich weiß.
44:00Trotzdem danke.
44:02Ich trinke auf die Hochzeit von Alexander und Katharina,
44:07auf die Fusion des Familienbetriebs Saalfeld
44:10mit Hotelgruppe Klinke Emden
44:12und darauf,
44:13dass der Fürstenhof bald einen Golfplatz anzubieten hat.
44:24Du weißt, ich hab alles getan für dich, was ich konnte.
44:28Du meinst deine geniale Idee,
44:29Katharina auf Alexander anzusetzen?
44:31Oh, zum Beispiel.
44:34Deine Provision am Golfplatz ist so hoch,
44:38dass ich guten Gewissens annehmen darf,
44:41dass du dir einen Gefallen getan hast,
44:43nicht mir.
44:45Nicht doch, Werner.
44:48Ich tue alles nur, dir zu gefallen.
44:51Aus Liebe.
44:52So wie ich dir.
44:56Hurra.
44:57Hurra.
45:12Marie.
45:14Hallo, Robert.
45:14Ich weiß, du bist müde.
45:20Du arbeitest einfach zu viel.
45:22Ja.
45:24Willst du einen Kaffee?
45:25Gerne.
45:26Entschuldigung.
45:28Cappuccino, bitte.
45:34Was wünschst du dir eigentlich vom Leben, Marie?
45:37Wie meinst du das?
45:39Du willst doch sicherlich mal heiraten.
45:42Auf jeden Fall.
45:42Das will doch jede Frau.
45:44Dein kleines Häuschen im Grünen.
45:47Am liebsten hier, Robert.
45:49Können wir uns hier nicht in der Gegend ein Haus bauen?
45:51In der Nähe von eurem Hotel?
45:53Das wäre super.
45:54Marie.
45:56Tut mir leid, aber darum geht es ja hier.
45:59Es geht nicht.
45:59Ich kann das nicht.
46:00Ich will das auch nicht.
46:04Ich will nicht mit dir in ein Haus.
46:07Ich will auch nicht zusammen mit dir leben
46:08und schon gar nicht hier beim Fürstenhof.
46:10Aber Robert...
46:13Versteh mich nicht falsch, Marie.
46:15Ich kann für dich nicht die Verantwortung übernehmen.
46:19Ich bin dafür nicht reif genug.
46:21Ich will meine Freiheit genießen.
46:26Ich will noch was erleben im Leben, bevor ich mich endgültig binde.
46:34Du bist so jung.
46:36Du bist hübsch.
46:38Es...
46:38Es gibt da draußen so viele tolle Männer, die darauf warten, eine Frau wie dich haben zu können.
46:42Aber die will ich nicht.
46:50Ich will nur dich, Robert.
46:52Ich lieb dich doch.
46:52Marie, das geht nicht.
46:54Es...
46:55Ich habe einfach eine andere Vorstellung vom Leben als du.
46:57Da ist...
47:01Da ist es nur fair, wenn wir uns trennen.
47:05Aber du kannst doch nicht Schluss machen.
47:10Es ist besser für dich, glaub mir.
47:12Ich kann dich nicht glücklich machen.
47:14Aber das geht nicht.
47:16Du kannst jetzt nicht Schluss machen.
47:18Ich bin schwanger.
47:19Was?
47:27Ich habe mich endlich entschieden.
47:29Ich heirate noch diesen Sommer.
47:30Was?
47:33Alexander und Katharina, sie...
47:34Sie heiraten zum 50. Hoteljubiläum.
47:37Ich habe im Streit zu Robert etwas gesagt, was ich lieber hätte für mich behalten sollen.
47:41Nein, nicht das.
47:43Ich weiß nicht, was ich tun soll.
47:45Mit ihr reden.
47:47Marie braucht sie jetzt.
47:48Ich will kein Kind.
47:50Verstehst du?
47:50Ich will das alles nicht.
47:51Niemals.
47:52Und was wird aus uns?
47:53Ach.
47:54Liebst du mich jetzt nicht mehr?
47:56Warte!
47:57Robert!
47:58Robert, lauf doch nicht weg!
48:00Aber warte!
48:01Ich glaube, momentan ist sie unglücklich und...
48:04Ja, sie will sich zwar nichts anmerken lassen, aber ich habe auch das Gefühl.
48:09Und sie hat doch Pferde so gern.
48:11Und sie lauter.
48:18Aber wie soll es denn?
48:20Und sie haben...