Sturm der Liebe Folge 4277 Suche nach Christoph

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Transcript
00:00Nein, Christoph, das hast du missverstanden. Nicht, du sollst dich entschuldigen, du wirst
00:11dich entschuldigen. Deine Unterstellungen waren völlig daneben. Wir können gar nicht da weitermachen,
00:17wo wir gestern aufgehört haben und das auch anders klären. Stella hat letzte Nacht bei
00:21uns übernachtet in Annas Zimmer und da wollte ich sie fragen, hätten sie vielleicht ein freies
00:26Zimmer für sie? Das habe ich ihr gestern schon angeboten, aber sie hat abgeliehnt. Es hat wirklich
00:32gut getan und abgelenkt mit ihm zu sprechen und mit euch beiden natürlich auch. Danke noch mal.
00:39Gern geschehen. Ich habe gehört, es gibt bald einen eigenen Fürstenhof Wein. Ui, ui, ui, das
00:48ging aber schnell. Zum Wohl. Da hat sich der Flurfunk ja diesmal selbst übertroffen. Ja,
00:52dann Prost. Auf gute Zusammenarbeit. Auf die Zukunft.
01:11Dann setze ich jetzt den Vertrag ab. Danke Ihnen, Frau Schultz. Ich werde Sie nicht enttäuschen. Davon gehe ich aus.
01:19Hat es geklappt? Ja, der Fürstenhof und mein Weingut gehen eine Kooperation ein. Wir sind alle
01:26sehr gespannt auf diese Zusammenarbeit. Vielen, vielen Dank, Frau Schultzbach. Wegen unseres Termins später,
01:32wir können den gerne auch verschieben, wenn Sie heute beschäftigt sind. Nein, nein, nicht nötig.
01:38Ich freue mich schon sehr auf meinen Ernährungsplan und das Sportprogramm. Dann bleibt es dabei. Ja, dann sehen wir uns später.
01:45Mama, ein Traum. Du hast es geschafft. Ich freue mich so.
01:59Das heißt, Frau Schultzbach hat gegen Christoph gestimmt? Er war gar nicht da.
02:03Oh, echt? Aber es war mir auch ganz recht.
02:16Ach, Theo, super Timing. Ich bin hier gleich fertig. Welche Zimmer muss ich danach machen?
02:21Die Neubelegung im Westbügel. Alles klar. Ach, und es gibt noch ein Late-Checkout, aber am besten fragst du da Herrn Sonnenbichler.
02:30Danke, das mache ich. Du hast uns gar nicht erzählt, dass Herr Sonnenbichler dir ein Zimmer angeboten hat.
02:35Ach so, das hat er doch nur aus Mitleid gemacht. Ich meine, er hat gesehen, dass ich nichts gefunden habe. So lieb.
02:41Die Sonnenbichlers vermieten regelmäßig Zimmer. Ich habe da auch schon gewohnt. Ach so, das wusste ich gar nicht.
02:46Ich kann es dir nur empfehlen. Die Zimmer sind groß, die Sonnenbichlers wunderbar, die Preise sind fair und das Essen von Frau Sonnenbichler. Ein Traum.
02:55Es ging gut. Ist auf jeden Fall besser als in Annas Zimmer zu pennen. Ich meine, die kommt ja auch bald wieder.
03:00Oh, oder auf der Couch. Anna hat übrigens auch schon bei den Sonnenbichlers gewohnt.
03:04Ja, dann danke für den Tipp. Ich überlege es mir. Ich muss jetzt auch weiterarbeiten. Bis später, Theo. Ich muss mich so beeilen.
03:19Na, wie geht's? Oh Gott, Sven. Entschuldige.
03:22Boah, Michael.
03:24Ich habe nicht gesehen, dass du so vertieft bist.
03:28Ich wollte eigentlich nur wissen, wie es dir geht.
03:30Abgesehen von dem kleinen Herzinfarkt gerade?
03:33Oh Gott, es tut mir so leid. Was hörst du denn da?
03:37Ein altes portugiesisches Kinderlied, was mir Mama immer vorgesungen hat, als ich klein war. Zum Beruhigen.
03:43Schön.
03:44Ja.
03:47Ich wünschte gerade wirklich, sie wäre hier.
03:53Sie vermisst dich auch sehr.
03:56Sie kommt heute immer noch nicht von La Gomera weg.
03:59Als ich vorher mit ihr telefoniert habe, da war sie gerade auf dem Weg in die Klinik, um sich typisieren zu lassen.
04:04Sie ist ganz bestimmt kompatibel. Und sobald sie da ist, werden wir die Nierentransplantation durchführen.
04:14Aber jetzt muss ich heute erst mal zur Dialyse. Ist das schmerzhaft?
04:19Nein, überhaupt nicht. Anstrengend, aber nicht schmerzhaft.
04:25Und dauert das lange?
04:27Ein paar Stunden. Aber du kannst dabei Musik hören, du kannst was lesen.
04:33Dann wirst du so müde sein, dass du nur noch schlafen willst. Aber wenn du dann aufwachst, fühlst du dich wie neu geboren.
04:45Ich muss jetzt wieder rein. Magst du gleich mitkommen?
04:51Ich bleib noch ein bisschen.
04:58Wie schnell sich alles ändern kann. Ich war immer fit und gesund. Und jetzt?
05:04Es muss einfach klappen. Und alles wieder gut werden.
05:09Ich habe doch noch so viele Pläne. Was wird dann sonst mit meinem Traum und Gotthalheim?
05:17Wie kommt die denn da hin? Sie war ganz sicher in meiner Schublade.
05:24Eine alte Münze?
05:26Mhm, scheint so. Sie ist aber ziemlich alt. Aber nur eine Hälfte.
05:31Was ist das denn?
05:33Das ist eine alte Münze.
05:35Was ist das denn?
05:37Das ist eine alte Münze.
05:39Eine alte Münze?
05:41Scheint so. Sie ist aber ziemlich alt. Aber nur eine Hälfte.
05:48Vielleicht liegt hier irgendwo noch die andere rum.
05:51Nee. Guck mal.
05:53Wirklich?
05:55Das ist ja nicht wahr.
05:59Cool.
06:11Es ist so schön.
06:34Herr Saalfeld, schön, dass Sie da sind.
06:37sind. Das ist der Vertrag für die Kooperation mit Katja Saalfeld. Wenn Sie ihn bitte gegenlesen
06:47mögen. Mit Ihrer Zustimmung habe ich ehrlich gesagt gar nicht gerechnet. Ich habe mir die
06:53Entscheidung auch nicht leicht gemacht. Haben Sie schon mit Christoph gesprochen? Der hat
06:59sich bis jetzt noch nicht blicken lassen. Wahrscheinlich ist er immer noch sauer auf
07:02mich. Aber wenn es um Katja Saalfeld geht, ist er im Moment einfach nicht objektiv. Deswegen
07:09habe ich mir selbst ein Bild gemacht und dementsprechend für die Kooperation gestimmt.
07:13Ich glaube, das Weingut hat wirklich Potenzial. Das weiß ich sehr zu schätzen. Natürlich hat
07:20Christoph auch nicht ganz Unrecht. Das Konzept ist vielversprechend. Ja, vorausgesetzt die
07:27neuen Reben wachsen gesund an. Aber wir geben schon auch ein großes Risiko ein. Es dauert
07:33mindestens zwei Jahre, bis das Gut mit Weinproduktion überhaupt Umsätze machen kann. Katja hat
07:39da nichts zu schönig. Ich vertraue ihr und Sie ja offensichtlich auch. Ja, es gibt da
07:45im Vertrag eine Klausel, die uns gewisse Rechte einräumt. Sollte der Vertrag aufgrund von
07:56Fahrlässigkeit ihrerseits nicht eingehalten werden. Aber ich sehe das positiv. Ein Projekt
08:02wie dieses ist genau das, was der Fürstenhof jetzt braucht. Ich habe da richtig Lust drauf.
08:07In den letzten Monaten haben wir so viel durchmachen müssen. Jetzt schauen wir wieder
08:12nach vorne. Gemeinsam. Wir müssen endlich wieder am gemeinsamen Strang ziehen. Ich hoffe,
08:18Christoph sieht das auch bald ein. Ja, ja, das wird er.
08:263, 2, 1 und Sie haben es schon geschafft. Ich freue mich schon auf morgen. Ja, tschüss.
08:41Wie machst du das bloß? Was? Ja, ich meine, du kommst doch nicht mal ins Schwitzen und auch
08:47bei deinen Videos. Du siehst nicht mal angestrengt aus. Regelmäßiges Training. Du bist aber auch
08:54schon gar nicht schlecht. Ja, weil du mich so motivierst. Wie ist unser Video angekommen? Viele
09:00Follower. Es geht, aber mich kennt ja auch noch keiner. Obwohl, wir haben ein paar positive
09:04Kommentare. So zwei. Oh gut. Du weißt, ich helfe dir immer gern. Ja, sag das nicht zu früh, weil
09:10wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe, dann gebe ich nicht auf. Niemals. Ich bin auch so. Ich
09:17bin total ehrgeizig. Wenn ich mich herausgefordert fühle, dann kann mich nichts mehr stoppen.
09:21Krasse Geschichte. Was? Ich habe mal eine ganze Nacht Kekse gebacken und die Mitarbeiter eine
09:30Woche damit versorgt, nur damit ich Mitarbeiterin des Monats werde. Ich auch. Nicht dein Ernst? Bei
09:36mir war es Müsli-Regel. Das ist so unfassbar, was wir gemeinsam haben, oder? Ich glaube, das wird
09:43sonst niemand machen. Das macht niemand, außer wir zwei. Für dich. Danke. Knackfrisch. Richtig
09:53frisch. Okay, mach ich, Eleni. Ja. Und pass gut auf dich auf. Auf euch. Auf euch. Pass auf euch
10:01auf. Liebe Grüße. Liebe Grüße von Katja soll ich dir ausrichten. Ja. Ja, sag ich dir. Tu ich mich
10:11auch. Ich hab dich lieb. Ja, ganz liebe Grüße zurück von Eleni und ich soll dir ausrichten, dass
10:18sie ganz fest an den Erfolg deines Weinguts glaubt. Danke. Ich übrigens auch. Ohne dich wäre mein
10:26Traum eh schon längst geplatzt. Ich habe hier mal eine Liste zusammengestellt von zuverlässigen
10:32Weinrebenhändlern. Sollten wir zusammen besprechen. Ja, machen wir gleich, oder? Gern. Beim Mittagessen?
10:39Ich könnte eine Kleinigkeit gebrauchen. Weißt du was? Ich gebe dir die Liste einfach mit und du liest sie in
10:47Ruhe durch. Und wenn du dir einen Überblick verschafft hast, dann reden wir. Ja? Okay.
10:52Danke. Ich gehe gleich zu Anna. Sie bekommt gerade ihre erste Dialyse. Steckt ihre Mutter immer noch auf
11:18Plagomera fest, wegen dem Sturm. Ja, hoffentlich nehmen die Pferden bald wieder ihren Betrieb auf. Das sieht aber lecker aus. Ja, hat mir Stella
11:32vorbeigebracht, weil sie Angst hatte, dass ich vor lauter Arbeit das Essen vergesse. Nett. Oder?
11:38Hatte sie inzwischen Gelegenheit, sich eine neue Bleibe zu suchen? Es ist erst mittags und sie arbeitet. Ich hatte das Gefühl, sie will das gar nicht.
11:53Ja, nur weil sie sich nicht wohl fühlt, mit Vincent zusammen zu wohnen. Ey, da sage ich auch gar nichts gegen. Vielleicht hat sie ja wirklich schlechte
12:01Erfahrungen gemacht. Aber Herr Sonnenbichler hat ihr auch ein Zimmer angeboten. Echt? Mhm. Sie hat abgelehnt, weil sie dachte, er macht das nur aus Mitleid. Aber ich habe ihr
12:11erklärt, dass sie Sonnenbichlers gerne Mitbewohner haben. Und das wäre doch perfekt. Du hast auch total gerne bei ihnen gewohnt. Ja, das habe ich ihr auch
12:16erzählt. Ich hatte den Eindruck, dass sie das überhaupt nicht interessiert. Wahrscheinlich will sie einfach nur darüber nachdenken. Oder sie nutzt deine
12:24Gutmütigkeit aus. Sie will doch auch ihr eigenes Zimmer, wo sie ihre Sachen verteilen kann und sich zu Hause fühlt. Ich rede mit ihr, okay? Ich habe keinen Hunger.
12:55Tut mir leid, es hat ein bisschen länger gedauert. Kein Problem. Wie ist denn der neue Bio-Bauernmarkt in Tölz? Der hat wirklich eine ganz besondere Auswahl. Aber wenn wir das
13:07Bio-Segelgrünes Blatt wollen, müssen wir auf Topqualität achten. Deswegen habe ich erstmal ein paar Kleinigkeiten zur Probe besorgt, bevor ich die ganz große Bestellung
13:14aufgebe. Ja. Ach, ich habe da was vergessen. Die Karte ist für Sie gekommen.
13:26Greta Bergmann, CU Fürstenhofküche. Weiß der jetzt schon nicht mehr, wo ich wohne? Wer? Na, Julian. La Vida in Espania ist super aufregend. Langer Segeltörn. Ich vermisse euch.
13:41Schön, dass der sich so wohlfühlt. Dann heißt das ja wohl auch, dass er über den Liebeskummer von der Eleni weggekommen ist. Bitteschön. Danke.
13:52Haben Sie eigentlich mal was von Noah gehört? Nein, ich denke, der ist auch noch in Spanien.
14:00Sie sind so eine attraktive, so eine tolle Frau. Ich bin sicher, da kommt auch für Sie bald der Richtige.
14:10Da kann sich Zeit lassen. Ich bin ehrlich gesagt gerne Single. Keine Komplikationen, keine Kompromisse. Ich kann mich voll auf meine Arbeit konzentrieren, meine eigenen Pläne verfolgen.
14:24Und ich hätte wirklich tolle Freunde. Was will ich mehr? Es braucht keinen Mann, um glücklich zu sein.
14:33Tja, wenn Sie das sagen. Also in diesem Sinne werde ich jetzt mal zu Hause zu meinem Mann gehen, denn der wartet schon auf mich. Wir bekommen heute Gäste.
14:44Das machen Sie. Und danke, dass Sie die Stellung gehalten haben. Gerne.
14:54Hallo, Theo. Lang nicht gesehen. Ja, ich habe zu tun. Ich bin gerade auf dem Weg zu Herrn Sonnenbichler. Also hast du es dir noch mal überlegt?
15:10Ja, so wie du geschwärmt hast. Ich habe Herrn Sonnenbichler direkt angerufen. Wenn alles passt, ziehe ich heute noch ein.
15:15Du wirst dich bei ihm super wohl fühlen. Darf ich mal? Danke.
15:19Danke nochmal, dass ich bei euch übernachten konnte. Und es tut mir total leid. Ich wollte den Abend mit Lale nicht kaputt machen.
15:27Wir holen das heute Abend nach. Kein Problem. Okay.
15:31Wie komme ich denn zu den Sonnenbichlers?
15:34Ganz einfach. Du gehst hier raus, dann den Waldweg lang und da hinten bei dem Baum. Gib doch einfach den Standort in deinem Handy ein, such die Adresse und in 10 Minuten bist du da.
15:43Welche App muss ich denn benutzen, um den Standort einzuschalten?
15:48Weißt du was? Ich bin hier eh fertig. Ich begleite dich.
15:52Ja? Super. Danke.
15:54Na komm.
15:56Du siehst erschöpft aus.
15:59Ja, das kommt von der Dialyse.
16:03Okay, ich lasse dich schlafen und gehe, bevor ich mich noch dazulege. Brauchst du noch irgendwas? Soll ich dir was bringen?
16:13Okay.
16:14Lale?
16:16Ja?
16:19Weißt du, vielleicht kannst du mir was sagen?
16:22Ja, klar.
16:24Lale?
16:26Lale?
16:28Lale?
16:31Lale?
16:33Lale?
16:35Lale?
16:37Lale?
16:39Lale?
16:41Lale?
16:42Weißt du vielleicht, wie die in meine Jackentasche gekommen ist?
16:46Ich habe sie aus deiner Schublade geholt. Ich dachte, sie bringt dir Glück.
16:53Es war ein gutes Gefühl, die Kette zu finden, aber sie steht für Vinzenz und meine Beziehung und wir sind nicht mehr zusammen.
17:05Oder noch nicht wieder zusammen. Du weißt doch, ich bin Team Doktor.
17:12Es geht mich auch nichts an, mit wem du zusammen bist, aber Hauptsache nicht mit Philipp. Dem würde ich auf keinen Fall verzeihen.
17:19Der kann sich selber nicht verzeihen.
17:24Er hat Fehler gemacht, aber seine Gefühle sind recht.
17:35Du warst in beide verliebt, mit beiden zusammen. Wen vermisst du mehr?
17:42Sie sind gerade beide für mich da, als Freunde.
17:49Und über alles andere kann ich mir im Moment wirklich nicht den Kopf zerbrechen.
17:56Sie sind mir beide wichtig.
18:08Ich werde gut.
18:12Danke.
18:25Das wäre dann Ihr Trainingsplan. Sie würden dreimal die Woche diese Übungen machen.
18:30Und dann tragen Sie ganz einfach die Übungen hier in die Maxi-Nutri-Doc App ein.
18:36Ich habe mir die schon heruntergeladen. Die ist so übersichtlich. Die Lyft hat wirklich tolle Arbeit geleistet.
18:41Stimmt. Ich bin auch sehr happy.
18:44Dann müssen wir jetzt nur noch Ihre maximale Belastbarkeit festlegen.
18:48Ich bin zu allem bereit.
18:50Wollen wir gleich loslegen?
18:52Bitte.
18:55Wollen Sie Sportmedizinerin werden?
18:58Kinderärztin.
19:00Kinder sind die besten Patienten. Die wissen nicht immer alles besser als die Ärztin.
19:04Nein. Kinder können tatsächlich oft nicht so gut sagen, wo es wehtut oder was ihnen fehlt.
19:12Und das braucht viel Empathie und viel Zuhören.
19:15Humor und Fantasie können auch nicht schaden.
19:20Ja. Und ich hoffe einfach, ich kann Ihnen ein bisschen die Angst nehmen.
19:25Sie wissen genau, was Sie wollen.
19:27Seit dem Kindergarten.
19:34Hallo?
19:37Hallo?
19:41Ist alles in Ordnung?
19:45Hallo?
19:47Hören Sie mich?
19:49Hallo?
19:59Ich rufe den Arzt, ja?
20:01Ja.
20:02Ich rufe den Arzt, ja?
20:07Wo ist denn jetzt...
20:09Das gibt's doch nicht.
20:11Mist.
20:29Schau mal, Hildegard, wer da ist.
20:31Ach, der Theo.
20:33Das ist aber eine schöne Überraschung.
20:36Hi.
20:38Wurde eh langsamer Zeit, dass ich mal wieder vorbeischaue.
20:41Stella.
20:43Herzlich willkommen. Ich darf doch so sagen.
20:45Ja, natürlich. Und vielen, vielen Dank für die Einladung.
20:48Gerne.
20:50Ich hole noch einen Teller.
20:52Die Hildegard hat nämlich heute früh einen Apfelkuchen gekauft.
20:54Kommen Sie, setzen Sie sich.
20:56Da sagen wir nicht nein, oder?
20:57Ich würde aber furchtbar gerne Chantal vorher noch hallo sagen,
21:00wenn das geht.
21:02Na ja, überhaupt kein Problem. Kommen Sie.
21:04Die freut sich bestimmt.
21:06So, vielen Dank.
21:08Bitteschön.
21:10Chantal, ist das eine Mitbewohnerin?
21:12Ja.
21:14Unser Schweinchen.
21:16Okay.
21:18Die werden Sie auch noch kennenlernen.
21:20Also, der Theo hat Ihnen doch sicher schon erzählt,
21:22dass wir gern junge Leute hier haben.
21:24Das bringt ein bisschen Leben in die Bude.
21:25Also, der Theo schwärmt ständig von der Zeit,
21:27als er noch hier gelebt hat.
21:29Das freut mich.
21:31Wir haben auch noch eine Mitbewohnerin,
21:33das ist die Frau Alvis, die Mutter von der Anna.
21:35Aber die ist nicht so oft hier.
21:37Die wohnt bei ihrem Freund.
21:39Und jetzt ist sie ganz weit weg,
21:41denn jetzt sitzt sie fest auf La Gomera wegen dem Sturm.
21:45Ah, okay.
21:48Sie haben es hier auf jeden Fall sehr, sehr gemütlich.
21:51Ja, und wir haben auch genug Platz,
21:53dass man sich aus dem Weg gehen kann.
21:55Mhm.
21:57Bitte schön.
21:59Vielen Dank.
22:01Wie ist denn die Hausarbeit hier eingeteilt,
22:03wenn ich fragen darf?
22:05Sehr gerecht.
22:07Ja, und weil ich immer für meinen Mann und mich koche,
22:10ist auch meistens genug Essen für alle da.
22:12Das glaube ich.
22:14Und ich muss sagen, der Kuchen schmeckt himmlisch.
22:16Schön.
22:18Ich habe auch was von einem Wunderschweinebraten gehört.
22:21Ja.
22:23Na, wenn das mal nicht ausschlaggebend ist.
22:25Am liebsten würde ich auch wieder hier einziehen.
22:27Ja, bitte.
22:29Wenn ich nicht so glücklich mit Lale wäre.
22:31Ich würde sagen, wir trinken jetzt Kaffee.
22:33Und dann schauen wir Ihr Zimmer an, wenn Sie möchten.
22:36Sehr gerne.
22:38Hebst du mir meinen Teller?
22:40Ja.
22:55Ich habe eine Idee.
22:57Ich nehme beide Heften mit.
22:59Gehe da mit zum Juwelier.
23:01Und dann lasse ich da zwei Ketten draus machen.
23:03Und dann haben wir beide ein Andenken an den schönen Tag.
23:06Ja.
23:08Ja.
23:10Ja.
23:12Ja.
23:14Ja.
23:16Ja.
23:18Ja.
23:20Ja.
23:22Ja.
23:24Andenken an den schönen Tag.
23:26Steht es mir?
23:28Wunderschön.
23:54Ja.
23:56Ja.
23:58Ja.
24:00Ja.
24:02Ja.
24:04Ja.
24:06Ja.
24:08Ja.
24:10Ja.
24:12Ja.
24:14Ja.
24:16Ja.
24:18Ja.
24:20Ja.
24:22Ja.
24:24Ja.
24:26Ja.
24:28Ja.
24:30Ja.
24:32Ja.
24:34Ja.
24:36Ja.
24:38Ja.
24:40Ja.
24:42Ja.
24:44Ja.
24:46Ja.
24:48Ja.
24:50Ja.
24:52Ja.
24:53Ich bin nicht so fit, wie ich dachte.
24:56Sie schlagen sich sehr gut.
24:59Naja, sag ich schon.
25:02Wir bleiben erstmal bei den Handeln.
25:05Entschuldigung.
25:08Hallo, Maxi.
25:11Alex, hast du den Vertrag für Katja schon aufgesetzt?
25:14Ja, er liegt im Büro auf dem Schreibtisch.
25:17Werner hat ihn schon abgesegnet.
25:20Sehr gut, werde ich mir gleich anschauen.
25:23Vielen Dank Ihnen, dass Sie meiner Mutter helfen.
25:26Naja, man tut, was man kann.
25:29Apropos Geld.
25:32Nein, keine Sorge.
25:35Ich wollte nur fragen, ob Sie vielleicht wissen,
25:38wo ich hier an einen Job kommen könnte.
25:41Job? Ja, vielleicht Dr. Niederbühl fragen, oder?
25:44Im Krankenhaus gibt es ja nicht immer Bedarf.
25:47Stimmt, ich glaube, so ein Job wäre mir neben der Doktorarbeit
25:50dann doch ein bisschen zu viel.
25:53Aber vielleicht so ein paar Stunden Aushilfen an der Bar?
25:56Ich habe auch schon während meines Studiums immer wieder gekellnert.
25:59Also, an der Bar wird eigentlich immer eine helfende Hand gebraucht.
26:02Wirklich? Ja.
26:05Das wäre großartig.
26:08Cool, danke. Sie haben sich super geschlagen.
26:11Keine Sorge, ich räume alles weg.
26:14Bis später.
26:20Ah, sie erinnert dich auch an sie, oder?
26:23Und wie.
26:26Die gleiche positive, ansteckende Energie wie Vroni.
26:29Tja.
26:32Und auch so ein Erdbeben.
26:35Nach den letzten Wochen können wir diese positive Energie alle gut gebrauchen.
26:38Ja, lief nicht alles so gut in letzter Zeit.
26:41Mit Katja und mir? Ja.
26:44Aber darum liegt mir eben so viel daran,
26:47dass sie ihren Traum verwirklicht.
26:50Und vielleicht auch deinen.
26:53Du, Christoph hat dich nicht aufgegeben
26:56und jetzt heiratet er.
26:59Also, alles ist möglich.
27:02Hast du ihn zufällig irgendwo gesehen?
27:06Wie lange will der eigentlich noch schmollen?
27:10Hey. Hey.
27:13Es ist noch Kaffee da, wenn du magst.
27:16Ich habe dir ein Stück Apfelbuche mitgebracht.
27:19Und?
27:22Und?
27:25Und?
27:28Und?
27:31Und?
27:34Und?
27:37Ich habe dir ein Stück Apfelbuche mitgebracht.
27:40Ich weiß, was du vorhast.
27:43Pouander-Sandwich? Jetzt der Apfelkuchen?
27:46Du willst mich fett machen, damit du deine Konkurrenz ausschaltest?
27:49Verdammt, jetzt hast du mich durchschaut.
27:52Nein, den hat mir Frau Sombicher mitgegeben.
27:55Hm?
27:58Ich war gerade bei ihnen im Haus und sie haben mir ein Zimmer angeboten.
28:01Theo dachte, du hättest kein Interesse.
28:04Du hättest kein Interesse?
28:07Ich wollte es mir nur durch den Kopf gehen lassen.
28:09Und?
28:11Ja, also das Haus, das ist riesig und das Zimmer total gemütlich.
28:19Ja, und die Sonnenbechlers sind eh großartig.
28:24Ich höre ein Aber.
28:27Nein, es ist nichts. Es ist total blöd.
28:32Die Sonnenbechlers erinnern mich an meine Großeltern.
28:36Und Frau Alves, ja, die ist auch so alt wie meine Mutter.
28:41Du meinst, es wäre so, wie zu Hause zu wohnen.
28:43Dumm, ich weiß, es wird total super.
28:46Es wird total toll.
28:47Die sind richtig cool und die respektieren auch immer die Privatsphäre.
28:51Klar, es ist nur, ich habe mir das WG-Leben wie ein Abenteuer vorgestellt.
28:57Weißt du?
28:58Freunde fürs Leben, schlechte Pasta.
29:01Plötzchen machen.
29:03Ja, Anna kocht auch schlechte Pasta, aber wir haben wirklich viel Spaß zu Hause.
29:07Eben, und als ich gestern bei euch war,
29:10das war halt genauso, wie ich mir eine WG halt vorstelle.
29:14Egal.
29:15Du wirst auch so eine tolle WG finden wie unsere.
29:21Ja.
29:24Irgendwann.
29:26Und bis dahin
29:29wohnst du einfach bei uns.
29:31Auf gar keinen Fall, das kann ich nicht annehmen.
29:33Ich bin euch wirklich zu viel auf die Nerven gegangen.
29:36Doch, solange Anna nicht da ist,
29:38ist es doch okay, wenn sie damit einverstanden ist.
29:42Echt? Ja.
29:44Du bist die Beste, ich weiß nicht, was ich sagen soll.
29:50Danke. Klar.
29:54Nee, der Stall steht leider unter Denkmalschutz.
29:57Das heißt, wir brauchen einen Neubau, der mit dem alten Stall harmoniert.
30:04Genau, dann verbleiben wir so.
30:05Sie schicken mir einen Kostenvoranschlag und ich melde mich bei Ihnen.
30:09Auch so, wiederhören.
30:11Gutalheim, Renovierungsarbeit.
30:13Genau, aber du hast gute Nachrichten.
30:16Der Fürstenhof wird eine Kooperation mit Katjas Weingut eingehen.
30:21Ja!
30:23Hey, wie schön ist das denn?
30:25Das heißt doch, dass wir in Zukunft bald ein bisschen mehr Zeit miteinander verbringen.
30:28Wenn Katja mir noch mal eine Chance geben würde,
30:30ich wäre wirklich der glücklichste Mensch in ganz Bichleim.
30:33Obwohl ich im Augenblick nicht wirklich das Gefühl habe,
30:36dass sie das umgekehrt auch so sieht.
30:38Vielleicht wird es noch.
30:40Ich gebe die Hoffnung nicht auf.
30:41Katja ist wirklich...
30:44Ach, Katja ist die Frau, mit der ich alt werden möchte.
30:47Ja, ich weiß, was du meinst.
30:50Sag mal, wie geht's denn Anna?
30:52Ich habe gehört, Nicole, die steckt immer noch auf La Gomera fest.
30:55Ja, ja, tatsächlich.
30:56Anna hält sich tapfer, aber es ist schwer für sie.
30:58Naja, Philipp und ich helfen ihr so gut, wie wir können.
31:04Philipp, ja?
31:06Ja.
31:08Vincent, mein Angebot steht.
31:12Ich sorge dafür, dass der seinen Job verliert und dann ist er weg vom Fenster.
31:16Markus, wenn Anna sich für mich entscheidet, dann weil sie mich will.
31:23Philipp an deiner Stelle, der wäre nicht so anständig.
31:25Ja, aber Philipp ist Philipp und ich bin ich.
31:28Und ich glaube daran, dass am Ende die wahre Liebe gewinnt.
31:31Okay.
31:41Hier bist du.
31:44Ich habe dich vermisst.
31:46Ich war mit Stella bei den Sonnenbichlers.
31:48Problem gelöst. Sie kann bei ihnen einziehen.
31:52Sie bleibt erst mal bei uns.
31:58Was?
31:59Sie fand das immer doch perfekt.
32:03Ja, ja, sie wollte es auch nehmen, aber...
32:07Aber was?
32:10Mit Vincent kann sie nicht zusammenwohnen, weil der ein Mann ist und mit den
32:13Sonnenbichlers, weil sie sich nicht mit Chantal verträgt oder was?
32:17Theo, sie ist so alt wie wir.
32:19Sie sollte mit Jüngeren zusammenwohnen.
32:22Ich bin auch so alt wie wir und ich habe auch bei den Sonnenbichlers gewohnt.
32:25Dann kann sie halt von da aus sich was Neues suchen.
32:28Ja, aber es wäre ja unangenehm.
32:31Du bist doch sonst so fürsorglich.
32:32Was hast du denn gegen sie?
32:34Ich mag sie halt einfach nicht.
32:36Aber die ist total nett. Du musst ihr einfach mal eine Chance geben.
32:38Sie hat null Interesse, mich kennenzulernen.
32:41Warum sagst du das?
32:42Ja, weil sie nur Zeit mit dir verbringen will.
32:46Sie funkt immer dazwischen, wenn wir beide allein sein wollen.
32:48Bist du eifersüchtig?
32:50Sie ist ja nicht in mich verliebt oder steht auf Frauen oder so.
32:53Das behaupte ich auch gar nicht.
32:55Ich will dich halt ab und zu mal wieder für mich alleine haben.
33:04Heute Abend nur du und ich.
33:09Wizard Booster.
33:15Na gut, aber Stella bleibt auf Annas Zimmer oder geht irgendwo anders hin.
33:20Versprochen?
33:21Versprochen.
33:22Gut.
33:24Ein paar Tage halte ich es noch mit dir aus.
33:25Dir zuliebe.
33:26Schälchenkuss?
33:27Ja.
33:46Ich habe dich in die Gruppe mit Greta Bergmann und Theo Licht eingeteilt.
33:50Ah, wunderbar.
33:52Ah, und den Fragebogen, den ich dir letztens gegeben habe,
33:55hast du denn schon ausgefüllt?
33:57Der liegt ausgefüllt in meinem Spind.
33:58Super.
33:59Ich bin schon sehr gespannt auf meinen Ernährungsplan.
34:01Ah, auch Sportgruppe?
34:03Nein, Kontrollgruppe.
34:04Wenn ich mich schon die ganze Zeit auf mein Essen konzentrieren muss,
34:06dann habe ich keine Zeit mehr für Sport.
34:08Ah, apropos Motivation.
34:10Ich habe ganz vergessen, Ihnen zu sagen,
34:12Sie können die Übungen natürlich auch in einer Gruppe machen.
34:15Liebe Alleine, Disziplin ist kein Problem für mich.
34:17Ich bewundere Sie.
34:20Ich hole den Fragebogen sofort aus meinem Spind.
34:22Danke dir.
34:23Hannur?
34:24Ja?
34:24Frau Neubach fängt bei uns als Aushilfskennerin an.
34:27Ich würde Sie bitten, Sie nachher gut einzuarbeiten.
34:29Aber natürlich, sehr gerne. Kommt jederzeit zu mir.
34:31Ich habe den ganzen Tag Schicht.
34:32Super.
34:35Vielen Dank Ihnen für die Möglichkeit.
34:37Gerne doch.
34:38Sagen Sie, haben Sie Christoph irgendwo gesehen?
34:41Nein.
34:42Ist er nicht in der Wohnung?
34:43Im Büro ist er auch nicht.
34:46Vielleicht hat er irgendwo einen Geschäftstermin.
34:48Na ja, dann hätte er einen Wagen genommen.
34:51Seit heute Vormittag habe ich ihn nicht gesehen
34:53und ich kann ihn auch telefonisch nicht erreichen.
34:56Er ist vermutlich nicht so glücklich,
34:57dass Sie der Kooperation mit meiner Mutter zugestimmt haben.
35:01Vielleicht braucht er ein bisschen Zeit für sich.
35:03Ja, das mag sein, aber langsam mache ich mir Sorgen.
35:07Wenn Sie ihn sehen, er soll sich bitte bei mir melden.
35:09Ja, klar.
35:14Ich schaffe es leider nicht, wie gestern Abend türkisch zu kochen,
35:17aber ich besorge Snacks.
35:18Guter Plan.
35:19Und je nachdem, wer bei Wizard Booster zuletzt auf Level 75 ist,
35:23muss den Gewinner massieren.
35:25Okay, dann kaufe ich schon mal Lavendelöl für die Gewinnerin.
35:31Entschuldigung, ich bin gleich wieder weg.
35:34Ich schaue mir heute den neuen Horrorfilm an,
35:36der in Krauting läuft.
35:37Ah.
35:38Der soll super sein.
35:39Ja.
35:40Ich wollte Ihnen nur schnell das hier geben,
35:42als Dankeschön, dass ich bleiben darf.
35:47Bist du doof?
35:50Ich?
35:51Nein, das Kartenspiel, das ich als Kind immer gespielt habe.
35:54Das findet man nirgendwo.
35:55Wir hatten einmal drüber gesprochen.
35:57Ja, du hast gesagt, du hast es auch total gern gespielt.
35:59Total, und als ich es dann auf dem Flohmarkt gesehen habe,
36:00dachte ich, das ist Schicksal.
36:02Wahnsinn.
36:03Theo, das ist das beste Kartenspiel aller Zeiten.
36:06Man muss Fragen stellen, man muss sich Fragen stellen,
36:09Pflichten erfüllen und andere täuschen.
36:11Allianzen abschließen und Fallen stellen.
36:13Okay, na gut, dann spielen wir das eben heute Abend.
36:15Bist du sicher?
36:18Wizard Booster kann warten.
36:20Okay, aber Stella und ich sind Experten.
36:22Ja, mit mehreren macht es natürlich mehr Spaß,
36:24aber zu dritt geht es zum Glück auch.
36:26Tatsache, ab drei Spielern.
36:29Ich weiß aber nicht, ob ich noch so gut bin wie früher.
36:31Da habe ich alle abgezockt.
36:32Jedenfalls besser.
36:35Schon unglaublich, dass du das Spiel zufällig gefunden hast.
36:37Schon, oder?
36:39Wir sehen uns zu Hause.
36:41Du hast ja noch einen Fitnesstermin, ne?
36:56Anna?
36:58Hey.
37:01Wie geht es dir?
37:03Hast du die erste Dialyse gut überstanden?
37:05Ja, ich fühle mich noch ein bisschen schlapp und erschöpft.
37:07Also Michael hatte mich zwar vorgewarnt,
37:09aber ich bin quasi mitten im Gespräch mit Lala eingeschlafen.
37:11Na ja,
37:14meine Gesellschaft ist viel zu spannend,
37:16als dass dir das wieder passieren würde.
37:18Ja, Michael wird versuchen,
37:20in Zukunft die Termine auf den Abend zu verlegen,
37:22dass ich danach direkt schlafen gehen kann.
37:25Und morgens sollte ich gleich wieder aufstehen.
37:27Okay.
37:29Ich bin gespannt, wie es dir geht.
37:31Ich bin gespannt, wie es dir geht.
37:34Und morgens sollte ich mich dann wieder besser fühlen,
37:36wenn die Giftstoffe aus dem Blut sind.
37:38Das ist ja alles nur vorübergehend.
37:40Nach der Transplantation
37:43brauchst du die Dialyse nicht mehr.
37:45Von Mama.
38:04Ich vermisse dich auch total.
38:10Hey,
38:13es tut mir leid.
38:15Wenn ich könnte,
38:17würde ich sie persönlich abholen.
38:22Ich bin für dich da.
38:27Ich werde immer für dich da sein.
38:33Ah, Frau Bergmann.
38:36Hallo.
38:38Haben Sie vielleicht meine Mutter gesehen?
38:40Nee,
38:42vielleicht ist sie im Weinkeller.
38:44Und Herr Christoph Seifelt?
38:47Frau Schwarzbach hat nach ihm gesucht.
38:49Ach so,
38:51der ist heute Morgen an mir vorbeigejoggt.
38:53Als ich auf dem Weg nach Hause kam,
38:55hat er mir gesagt,
38:58dass er mich nicht mehr sehen kann.
39:00Und er hat gesagt,
39:02dass er mich vorbeigejoggt,
39:04als ich auf dem Weg zum Biomarkt war.
39:06Und danach?
39:08Nicht mehr?
39:11Nein.
39:13Oh, äh,
39:15das ist mein Herrschrücken.
39:17Wenn ich Ihre Mutter sehe,
39:19sage ich ihr Bescheid,
39:22dass sie nach ihr suchen, ja?
39:24Danke.
39:26Nein, Christoph, das hast du missverstanden.
39:28Nicht, du sollst dich entschuldigen.
39:31Deine Unterstellungen waren völlig daneben.
39:33Wir können gerne da weitermachen,
39:35wo wir gestern aufgehört haben,
39:37und das auch anders klären.
39:40I've heard you have a lot of wonderful golf courses in Canada.
39:42Okay, so first enjoy your lunch.
39:44Thanks.
39:46Ah, Maxi, servus.
39:48Hast du eigentlich die Termine
39:51für die Sportgruppe schon festgelegt?
39:53Ah, ähm, ja, ich bin dabei.
39:55Er kriegt sie spätestens heute Abend.
39:57Okay.
39:59Ja?
40:01Kennst du zufällig eine gute Laufroute
40:04hier in der Gegend?
40:06Sag bitte nicht,
40:08dass Joggen auch zum Programm gehört.
40:10Nein, nein, keine Sorge, ich frag für mich selbst.
40:12Ach so?
40:15Ich geh selbst ganz gern laufen.
40:17Ja, wer joggt denn? Die Lale, Christoph Saalfeld, der Peter.
40:19Wo geht denn der Christoph Saalfeld immer so laufen?
40:21Ja, hier durch den Wald,
40:23also bis hinters Gestüt und dann da so rum.
40:26Also jedenfalls ... Den Waldweg rechts?
40:28Ja. Okay, bis später.
40:30Danke.
40:51Natürlich haben wir Salz.
40:53Wie kann einem denn das Salz ausgehen?
40:55Entschuldige bitte, Theo,
40:58aber wenn du eine neue Mitbewohnerin hättest,
41:00dann hätte die bestimmt daran gedacht,
41:02neues Salz zu besorgen.
41:04Aber nein, du bist ja ein Mann.
41:06Bitte?
41:09Ach, nichts.
41:11Danke. Na dann.
41:13Ey, bist du doof?
41:15Das habt ihr?
41:17Ich hab das als Kind ...
41:20Ja, ja, als Kind immer gespielt, ich weiß.
41:22Bin ich der Einzige, der hier keine schöne Kindheit hatte?
41:24Was ist denn mit dir los?
41:26Ich bin gerade bei uns.
41:28Und du magst Stella nicht, oder was?
41:30Das ist nur mein Bauchgefühl.
41:33Ich traue ihr nicht.
41:35Aber Lale mag sie total und sie ist auch super nett zu Lale.
41:37Das doofe Spiel hier hat sie ihr zum Beispiel extra besorgt,
41:39um ihr eine Freude zu machen.
41:41Klingt, als müsstest du dich wohl oder übel mit ihr arrangieren.
41:44Ich find's ja auch super,
41:46dass Lale so eine gute Freundin hat,
41:48aber Stella ist immer dabei.
41:50Wir haben ihr gesagt, dass du ein Zimmer frei hast
41:52und sie mit dir reden soll,
41:54aber du bist ja nicht zusammen.
41:57Ach, das meintest du gerade.
41:59Ja.
42:01Und die Sonnenbichler sind hier zu alt.
42:03Ich fürchte, Stella werden wir nie los.
42:05Tut mir leid, Mann.
42:08Wenn du mal deine Ruhe willst, meine Tür ist immer offen.
42:10Nein.
42:12Ey, wir spielen das Spiel heute Abend, wenn du Lust hast.
42:14Ich geh zu Anna.
42:16Okay, grüß sie von mir.
42:19Richtig aus.
42:21Viel Spaß beim Spielen.
42:23Tschüss.
42:48Roter Beeren-Smoothie.
42:50Kitsch-Maxine.
42:53Einig.
42:55Serie Tornado der Leidenschaft.
42:57Barfuß-Gen-Gefühl
42:59von Krümeln zwischen den Zehen.
43:02Minus.
43:04Hip-Hop.
43:24Sieht soweit ganz gut aus.
43:30Wie fühlst du dich?
43:32Geht schon.
43:36Ich weiß, das ist
43:39unheimlich anstrengend,
43:41aber notwendig, damit du ein normales Leben führen kannst.
43:43Hm?
43:45Und wann ist die nächste?
43:47In zwei Tagen?
43:50Wenn die Nierentransplantation
43:52vorher nicht durchgeführt werden kann,
43:54dann ja.
43:56Aber deine Mutter
43:58nimmt die erste Fähre, die geht.
44:00Ja?
44:03Okay.
44:05Kann ich noch irgendetwas für dich tun?
44:07Brauchst du irgendwas?
44:09Was zum Lesen?
44:11Ich glaube, die sollten reichen.
44:14Danke übrigens dafür.
44:16Oh, die sind nicht von mir.
44:18Aber vorhin habe ich
44:21Vincent am Kiosk gesehen.
44:32Das hätte ich mir gleich denken können.
44:34Wer sonst würde mir Schraubermagazine mitbringen?
44:39Er weiß, was mich interessiert,
44:41er kennt mich gut und er ist immer für mich da.
44:45Wir waren so glücklich miteinander.
44:48Ich dachte, dass wir zueinander gehören.
44:50Und Philipp hat alles kaputt gemacht.
44:52Ich sollte ihn hassen.
44:54Aber vorhin,
44:56als er mich im Arm gehalten hat,
44:59hat es sich so richtig angefühlt.
45:01Wie kann es sein,
45:03nach allem, was er mir gesagt hat,
45:05dass er mich nicht mehr liebt?
45:07Ich habe ihn nicht mehr lieb.
45:10Ich habe ihn nicht mehr lieb.
45:12Ich habe ihn nicht mehr lieb.
45:14Ich habe ihn nicht mehr lieb.
45:16Ich habe ihn nicht mehr lieb.
45:18Wie kann es sein,
45:20nach allem, was er mir angetan hat?
45:27Komm her schon.
45:29Lala.
45:31Theo, wenn du keine Lust hast,
45:33auf den Spiel zu haben, ist das okay.
45:35Stella wird es verstehen.
45:38Nein, darum geht es nicht. Also nicht direkt.
45:40Was weißt du über Stella?
45:42Das, was du auch weißt?
45:44Aber wir entdecken immer mehr Gemeinsamkeiten.
45:46Stella ist unglaublich.
45:48Ja, unglaublich.
45:51Sie mag genau das, was du auch magst.
45:53Und sie verabscheut das, was du nicht magst.
45:55Haargenau.
45:57Theo, ich dachte, es hätte mir geklärt.
45:59Das ist kein Zufall.
46:02Das ist Recherche.
46:04Hm.
46:09Tornado der Leidenschaft,
46:11Horrorfilme, Liebesfilme.
46:14Kein Kitsch?
46:24Ich weiß, du bist sauer auf mich,
46:26aber kannst du dich bitte trotzdem melden?
46:28Ich mache mir Sorgen.
46:30Danke, Kuss.
46:43Entschuldigung, Herr Schwarzwald.
46:45Haben Sie was von Christoph gehört?
46:48Es gibt ein Problem in seinem Hotel in Marbega.
46:50Der Geschäftsführer hat mich gerade
46:52in meinem Büro angerufen und gesagt,
46:54dass Sie Christoph nicht...
46:56Gehört das Christoph?
46:59Er würde nie stundenlang ohne seine Sachen wegbleiben.
47:01Er hat mich gerade in meinem Büro angerufen
47:03und gesagt, dass er Christoph nicht...
47:05Gehört das Christoph?
47:07Er würde nie stundenlang ohne seine Sachen wegbleiben.
47:10Er würde nie stundenlang ohne seine Sachen wegbleiben.
47:12Er würde nie stundenlang ohne seine Sachen wegbleiben.
47:33Komm ich nachher vorbei.
47:35Das habe ich gehofft.
47:38Hast du das gehört, Apollo?
47:40dass ich sie besuche. Ja, ich habe Anna verletzt und ich habe dich enttäuscht,
47:46obwohl du wie ein Vater für mich bist. Ich habe dich gefördert, ich habe dich unterstützt. Gib
47:52mir noch eine Chance. Ich mache mir Sorgen wegen Christoph Seifeld. Er gehört jetzt nicht
47:57unbedingt zu deinen Lieblingsmenschen. Ja, aber deswegen will ich ihm ja nichts Böses. Sicher,
48:01dass da nichts anderes ist? Warte, das haben sie gleich. Herr Seifeld?