AfD plant neue Jugendorganisation

DER STANDARD

Die Parteiführung der AfD plant einem Medienbericht zufolge, eine neue Jugendorganisation zu gründen. Das berichtet das Portal "Table Briefings" unter Berufung auf den AfD-Bundesvorstand. Der bisherigen Jugendorganisation Junge Alternative (JA) soll die Anerkennung entzogen werden

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00:00Die Parteiführung der AfD plant, einem Medienbericht zufolge eine neue

00:04Jugendorganisation zu gründen. Das berichtet das Portal Table Briefings

00:09unter Berufung auf den AfD-Bundesvorstand. Der bisherigen

00:13Jugendorganisation Junge Alternative, kurz JA, solle die Anerkennung entzogen

00:17werden. Grund sei, dass die JA vom Verfassungsschutz beobachtet werde und

00:22dass sie mit rund 2.000 Mitgliedern relativ klein und zu wenig innovativ

00:26sei, so das Portal. Die neue Organisation, deren Name noch nicht feststehe, soll

00:31dem Bericht zufolge ähnlich wie die SPD-Jugendorganisation Jusos

00:35funktionieren. Alle AfD-Mitglieder unter 36 Jahren sollen demnach automatisch

00:40der neuen Organisation angehören. Da sie gleichzeitig AfD-Mitglieder seien,

00:45dürften sie keine früheren Mitgliedschaften in Organisationen

00:48haben, die auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD stehen.

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