Folter und Kinderraub: Argentiniens Vergangenheit vor Gericht

  • vor 13 Jahren
Der systematische Raub von Babys in Zeiten der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 gilt als eines der dunkelsten Kapitel der argentinischen Geschichte. Müttern in Gefangenschaft wurde während der Geburt eine Haube über den Kopf gezogen. Viele der Kinder wurden von Militärangehörigen adoptiert, die Mütter wurden nackt aus Militärflugzeugen über dem Meer abgeworfen. Wegen solcher Verbrechen müssen sich ranghohe Ex-Junta-Mitglieder derzeit erstmals vor Gericht verantworten. AFPTV hat Überlebende der Foltergefängnisse getroffen.

Empfohlen