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Der gefallene Tiroler Signa-Gründer René Benko muss sich im Rahmen eines ersten Strafprozesses am 14. und 15. Oktober in Innsbruck wegen des Vorwurfs der betrügerischen Krida verantworten. Der Prozess werde vor einem Schöffengericht im Schwurgerichtssaal des Innsbrucker Landesgerichts verhandelt, teilte das Gericht am Donnerstag mit. Die Anklage geht von einer Schadenssumme von 660.000 Euro aus. Benko drohen im Fall einer Verurteilung ein bis zehn Jahre Haft.

Video: APA/mhr
Thumbnail: APA/EXPA/JOHANN GRODER

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Transkript
00:00Der erste Strafprozess gegen Siegner-Gründer René Benko wird am 14. und 15. Oktober am Landesgericht Innsbruck stattfinden.
00:11Wie das Gericht am Donnerstag mitgeteilt hat, wird jeweils ab 9 Uhr vor einem Schöfengericht im Schwurgerichtssaal verhandelt werden.
00:22Benko muss sich wegen des Vorwurfs der betrügerischen Krida verantworten.
00:27Ihm wird zur Last gelegt, im Rahmen seiner Insolvenz als Einzelunternehmer Vermögenswerte beiseite geschafft zu haben.
00:38Die angeklagte Schadenssumme beläuft sich auf 660.000 Euro.
00:44Benko befindet sich seit dem 24. Jänner in der Justizanstalt Wien-Josefstadt in Untersuchungshaft.
00:52Sein Anwalt hatte den Antrag gestellt, den Strafprozess nach Wien zu verlegen, was aber von einem Dreirichtersenat des OGH abgelehnt worden ist.
01:05Im Falle einer Verurteilung drohen René Benko zwischen ein und zehn Jahre Haft.
01:11Das war's für heute.

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