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USA-Reise gegen Kaution? Ein Pilotprojekt der Trump-Regierung sieht vor, dass Touristen aus bestimmten Ländern bis zu 15.000 Dollar zahlen müssen, sonst gibt es kein Visum. Was steckt dahinter?

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Transkript
00:00Wer in Zukunft in die USA reisen möchte, könnte bald mit einer unerwarteten Hürde
00:10konfrontiert werden. Die Trump-Regierung plant ein neues Pilotprojekt, das Touristen aus bestimmten
00:16Ländern dazu verpflichtet, vor der Einreise eine Kaution von bis zu 15.000 Dollar zu hinterlegen.
00:21Betroffen sind vor allem Staaten mit einer hohen Rate an Visa-Überziehungen oder unzureichender
00:26Identitätsprüfung. Auch Bürger sogenannter Investorenstaaten, in denen Nationalitäten ohne
00:32Wohnsitzpflicht vergeben werden, könnten unter die neue Regelung fallen. Ziel ist es, finanzielle
00:37Risiken für die USA zu minimieren, falls Besucher gegen die Visumsauflagen verstoßen. Die Höhe der
00:43Kaution soll je nach Herkunftsland und Risikobewertung gestaffelt werden. 5.000, 10.000 oder 15.000 Dollar.
00:50Eine offizielle Liste der betroffenen Länder wird erst nach Inkrafttreten veröffentlicht. Für Reisende
00:55aus Visa-Weiwa-Staaten wie Deutschland oder Großbritannien ändert sich nichts. Sie dürfen
01:00weiterhin visumfrei einreisen. Doch die Trump-Regierung plant noch weitere Verschärfungen. Künftig sollen
01:07viele Antragsteller für eine Visumsverlängerung ein persönliches Interview absolvieren.

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