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Nachrichten des Tages | 19. Juli - Morgenausgabe
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NewsTranskript
00:01Brüssel verhängt neue Sanktionen gegen Russland.
00:09Die von Donald Trump geplante Streichung von Hilfsgeldern fürs Ausland und von Subventionen des öffentlichen Rundfunks ist vom Repräsentantenhaus genehmigt worden.
00:21Durch Waldbrände in Europa ist bereits jetzt eine Fläche fast so groß wie Luxemburg verbrannt.
00:30Die EU hat sich darauf geeinigt, eine neue Runde von Sanktionen gegen Russland zu verhängen, die auf den Energie- und den Finanzsektor des Landes abzielen.
00:42Die Sanktionen wurden am Freitag von den Botschaftern in Brüssel gebilligt.
00:45Sie verbieten Transaktionen mit 22 russischen Banken, dem russischen Direktinvestitionsfonds und seinen Tochtergesellschaften sowie die direkte und indirekte Nutzung der Nord Stream Pipelines.
00:57Diese Pipelines sind derzeit gesperrt, aber Moskau wollte sie in Zukunft wieder in Betrieb nehmen.
01:04Die EU hat außerdem eine Preisobergrenze für russisches Rohöl eingeführt, damit es 15 Prozent unter dem durchschnittlichen Marktpreis bleibt.
01:13Die Sanktionen wurden ermöglicht, weil die Slowakei ihr Veto aufhob, das die Verabschiedung der neuen Sanktionen bisher verhindert hatte.
01:20Die jüngsten Sanktionen sind Teil der Bemühungen der EU, die Kriegsmaschinerie des Kremls zu bremsen und einen vorübergehenden Waffenstillstand in der Ukraine herbeizuführen.
01:50Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:20Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:50Für Friedrich Merz war es ein historischer Tag.
02:57Keir Starmer nannte den Vertrag den ersten seiner Art.
03:00Die Regierungschefs haben bei ihrem Treffen in London an diesem Donnerstag den sogenannten Freundschaftsvertrag zwischen Deutschland und Großbritannien unterzeichnet.
03:08Er soll die Zusammenarbeit beider Länder vertiefen.
03:11In Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, bei der Migrationspolitik und vor allem bei der Sicherheit.
03:15Beide Länder sagen sich darin gegenseitigen Beistand bei Bedrohungen und einem bewaffneten Angriff zu, auch mit militärischen Mitteln, in Ergänzung zur NATO-Beistandsklausel.
03:25Das Abkommen beinhaltet gemeinsame Verteidigungsexporte, Pläne für eine neue Langstreckenpräzisionsrakete und zielt auch auf die gemeinsame Bekämpfung der Schleuserkriminalität ab.
03:35Zu den wirtschaftlichen Maßnahmen gehören die Unterstützung bei der Schaffung von Arbeitsplätzen, eine neue grenzüberschreitende Eisenbahnverbindung und Visafreiheit unter anderem bei Schüleraustauschreisen.
03:46Beide Regierungschefs erklärten, sie sähen den Vertrag als einen Neustart in den bilateralen Beziehungen.
03:52Laut Merz war der Vertrag längst überfällig, insbesondere nach dem Brexit.
03:56Nach dem Senat hat auch das US-Repräsentantenhaus für die Pläne von Präsident Donald Trump gestimmt, Milliarden Dollar für Auslandshilfen und für den öffentlichen Rundfunk zu kürzen.
04:09Es geht um die Streichung von insgesamt neun Milliarden US-Dollar. Ein Sprecher verkündete das Ergebnis.
04:16On this vote, the yeas are 216. The nays are 213. The resolution is adopted. Without objection, a motion to reconsider is laid on the table.
04:34Pursuant to the adoption of House Resolution 590, the Senate Amendment to H.R. 4 is considered as agreed to.
04:44Die Sender National Public Radio und Public Broadcasting Service sollen eine Milliarde Dollar weniger bekommen.
04:53Zudem werden fast acht Milliarden Dollar für ausländische Hilfen gestrichen.
04:57Darunter Programme im Kampf gegen Dürre sowie gegen HIV und AIDS in Afrika.
05:07Europe is up for the red!
05:10Manche sprechen von einem schwarzen Tag für die Landwirtschaft.
05:16Die Europäische Kommission wird aus dem Sektor scharf für ihren vorgelegten Entwurf des Europäischen Haushaltsplans kritisiert.
05:23Der Haushaltsvorschlag plant für den Zeitraum von 2028 bis 2034 eine deutliche Senkung der Ausgaben für die Landwirtschaft von derzeit 32 Prozent des Haushalts auf 16,5 Prozent.
05:35Für die Landwirte, die sich vor dem Kommissionsgebäude versammelt haben, sind die Kürzungen inakzeptabel.
05:41Die vorgeschlagene Struktur der GAP, der gemeinsamen Agrarpolitik,
06:10sorgt ebenfalls für Unmut.
06:12Das EU-Programm soll als Teil eines größeren Fonds unter anderem mit der Kohäsionspolitik zusammengelegt werden.
06:18Der Kohäsionsfonds und der Agrarpolitik sind zwei völlig unterschiedliche Instrumenten.
06:24Die Beneficiärien sind völlig unterschiedlich.
06:27Der Kohäsionsfonds ist in den Regionen und mehr Projekt-basen.
06:30Die Kürzungen und die Kürzungen und die Kürzungen waren eine der wenigen Kürzungen, die wir hatten,
06:37die fern und individuellen waren, mit direktes Einkommensupport.
06:42Die europäische Bauernlobby-Organisation Copacujeka kritisiert die Pläne als vollständige
07:00Renationalisierung der Agrarpolitik, die als Verwaltungsvereinfachung getarnt sei.
07:06In diesem Jahr haben Waldbrände in Europa bisher eine Fläche fast von der Größe Luxemburgs zerstört.
07:17Das sind 119 Prozent mehr als im langjährigen Durchschnitt für diese Jahreszeit.
07:23In den vergangenen Wochen mussten sich zehntausende Menschen in Europa vor den Feuern in Sicherheit bringen.
07:28Gründe für die gestiegene Zahl der Brände, besonders im Februar und im März, das trockene
07:35und warme Wetter in West- und Mitteleuropa.
07:38Forschende warnen, dass die Sommer aufgrund des durch Treibhausgase verursachten Klimawandels
07:44immer länger und wärmer werden.
07:47Die Wetterextreme in diesem Jahr kommen nicht überraschend, denn schon die beiden Vorjahre
07:52haben die Temperaturrekorde in Europa gebrochen.
07:54Länder, die in diesem Jahr besonders von den Waldbränden betroffen sind,
08:00sind die Türkei, Großbritannien, Griechenland und Rumänien.
08:06In Portugal, Griechenland und Spanien wurden besonders große Waldflächen vernichtet.
08:12Experten fordern eine bessere Waldbewirtschaftung,
08:15da einige Waldbrände bei Trockenheit und starkem Wind nur schwer zu löschen sind.
08:24Tödliche Überschwemmungen an der US-Ostküste und sintflutartige Regenfälle in Spanien.
08:32Erneut häufen sich diesen Sommer die Extremwetterereignisse.
08:36Auch in Ungarn kam es vergangene Woche zu einem solchen Ereignis.
08:40Am 7. Juli traf ein Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern das Land.
08:49Die Böen entwurzelten Bäume, rissen Dächer ab und legten den Bahn- und Flugverkehr lahm.
08:55Ein Sprecher der Nationalen Generaldirektion für Katastrophenmanagement erklärte,
09:00dass bei der Behörde noch nie so viele Warnungen eingegangen seien.
09:03Man habe an doppelt so vielen Orten eingreifen müssen, wie bei den schweren Sturm im Jahr 2023.
09:10Da sich die Auswirkungen des Klimawandels von Jahr zu Jahr bemerkbarer machen,
09:39neben auch die verursachten Schäden zu.
09:42Nach Angaben eines Klimaforsers an der renommierten Ötvös-Lohrand-Universität
09:47wird in den Sommern bald mit einem wechsel zwischen dürren und sintflutartigen Regenfällen zu rechnen sein.
09:52Egyértelműen látjuk a számok tükrében, hogy nőtt a hőullámok gyakorisága és intenzitása,
09:59tehát hosszabban tart és magasabbak a hőmérségletek,
10:02illetve a zivatarok gyakorisági is növekedni látszik, azt látjuk az eredményekben,
10:07plusz az asszályok hossza, illetve intenzitása is úgy tűnik, hogy egyre erősebb.
10:15Tehát mindhárom változó sajnos növekszik, és ez egyértelműen a klímaváltozás következtében van.
10:21Ungarn gehört zu den europäischen Ländern, deren Klima sich aktuell besonders schnell erhitzt.
10:27Wasser, das eigentlich im Boden bleiben sollte, steigt dort also in den Himmel
10:31und fällt dann nicht als fruchtbarer Regen, sondern als sintflutartiger Sturm zurück auf die Erde.
10:37Das verursacht große Schäden in der ungarischen Landwirtschaft.
10:44Es ist ein extremes Wetterphänomen.
10:47Fünf Tage am Stück erreichten die Wassertemperaturen im Meer der Algarve 25 Grad.
10:54Nach Angaben der Schifffahrtsbehörde verzeichnete die Meeresüberwachungsbehörde von Faru
10:59zwischen dem 28. Juni und dem 9. Juli Temperaturen, die über dem Durchschnitt der letzten 20 Jahre lagen.
11:06Das Phänomen hat einen Namen.
11:08Es wird als marine Hitzewelle bezeichnet.
11:12Nämlich dann, wenn die tägliche Meerestemperatur an mindestens fünf aufeinanderfolgenden Tagen
11:17den Durchschnitt überschreitet,
11:19der für eine Region in einem bestimmten Zeitraum ermittelt wurde.
11:24Die gemessenen Werte liegen fünf Grad über der Durchschnittstemperatur
11:28und gelten daher als extreme marine Hitzewelle.
11:33Inzwischen haben sich die Temperaturen wieder normalisiert.
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