Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hat erstmals eine "beispiellose" Militärzensur in Russland eingeräumt und diese als notwendige Maßnahme im "Informationskrieg" gerechtfertigt. Wladimir Putin dürfte die Ohren spitzen.
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00:00Wladimir Putin steht im Mittelpunkt einer neuen Debatte über Medienfreiheit in Russland.
00:11Zum ersten Mal hat Kreml-Sprecher Dmitri Peskov offen eingeräumt, dass in Russland eine beispiellose Militärzensur herrscht.
00:19Diese Aussage sorgt international für Aufsehen und wirft ein neues Licht auf die Informationspolitik des Kremls.
00:24In einem Interview mit dem russischen Magazin Expert sprach Dmitri Peskov über die aktuelle Mediensituation seit Beginn der Ukraine-Invasion.
00:33Er bestätigte, dass zahlreiche unabhängige Publikationen geschlossen wurden und viele Journalisten das Land verlassen mussten.
00:39Jetzt ist die Zeit der Militärzensur, beispiellos für unser Land, sagte Peskov.
00:44Er betonte, dass diese Maßnahmen als Reaktion auf den sogenannten Informationskrieg notwendig seien.
00:49Seit Februar 2022, dem Beginn des Ukraine-Kriegs, hat Russland die Pressefreiheit massiv eingeschränkt.
00:56Die Militärzensur richtet sich gezielt gegen Medien, die sich mit der Diskreditierung Russlands beschäftigen.
01:02Im Klartext bedeutet das, nur noch Putin-freundliche Medien dürfen berichten.
01:07Die Folge ist eine gleichgeschaltete Medienlandschaft, in der kritische Stimmen kaum noch Gehör finden und viele Journalistinnen und Journalisten ins Ausland fliehen mussten.
01:15Peskov verteidigte die Zensur mit den Worten
01:17Daher glaube ich, dass dieses Vorgehen jetzt gerechtfertigt ist.