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  • 7/11/2025
Transcript
00:00Your past may be connected to Gunther, but certainly not your future.
00:06Do you understand?
00:08Sure, you were very clear.
00:11That's what you want women from us, right?
00:14Humor?
00:15Yeah.
00:16We should look good.
00:17We should look intelligent.
00:19We should look good at the bed.
00:20Yeah, what?
00:23Just take that money and go.
00:30I'm worn and painted by the sun, and it's in my eyes, and it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn, and a restless sky, and a restless sky.
00:47This is my life.
00:51This is the way to find my own.
00:55This is my life.
00:59This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on, I'm rolling on.
01:14Du willst mich mit 5.000 Euro abspeisen?
01:16Nein, ich will dir eine Zukunft eröffnen.
01:19Nee.
01:20Du willst deine eigene Zukunft retten.
01:23Robin, wir werden nie eine Familie sein.
01:26Wie soll denn das gehen nach 22 Jahren?
01:29Wir können ja in Kontakt bleiben.
01:35Wie willst du Sönke erklären?
01:37Sönke wird nie von dir erfahren.
01:39Nach all dem, was du ihm angetan hast?
01:41Du hast ihn fast um sein Amt gebracht.
01:43Du hast ihn öffentlich bloßgestellt.
01:45Glaubst du im Ernst, das verzeihte dir?
01:47Bruder hin, Bruder her?
01:49Ich dachte, Nachsicht und Vergebung gehören quasi bei ihm zum Stellenprofil.
01:54Zumindest geht's.
01:56Besser so für uns alle.
01:59Dein Plan geht nicht auf, Mutti.
02:04Ich will dein Drecksgeld nicht.
02:10Was?
02:11Und, um vier Geräusche zu stellen.
02:13Du musst nicht aufhören.
02:14Das ist Gabriel und Dein Weg.
02:15Dein Plan geht nicht auf, Mutti.
02:16Du musst nicht aufhören.
02:17Du hast ihn mit 1.000 Euro abspeisen.
02:19Das gibt es.
02:20Soll ich denn gar nicht anrufen.
02:21Und ich weiß nicht.
02:22Ich weiß nicht, dass ich das nicht alles verändert.
02:23Ich weiß nicht, dass ich es für ein Veränderungsmaß noch nicht veroriae bin.
02:24Aber man kann sogar nicht in jedem Fallschutz die Blaorschung.
02:25Ich weiß nicht, dass ich das nicht wirklich verabschiede.
02:26Ja, klar.
02:27Ich weiß nicht, dass du es nicht um theatre-mediener ging.
02:28Und wenn du das nicht mehr verstehst dafür ist,
02:30dass du dich, wenn du nachicarflanzigest,
02:32Yes, of course you find it funny.
02:41Yes, but that was also funny.
02:45Yes.
02:46It was only for the Protokoll.
02:48I wasn't supposed to do that.
02:50But you couldn't stop me.
02:52But you were so in charge, I couldn't get in between.
02:55Yes, but it was not fair to let me in the mess.
02:58It was not fair to think, I wouldn't trust you.
03:01How come you to think, I'd only be engaged in your concept to check?
03:08Tu not so.
03:10I have to trust everything between us.
03:13I trust everything.
03:15In other words, I'm sorry to say that you read the Leviten.
03:20Okay.
03:22I have to admit, I have a little bit.
03:26It's a little bit.
03:28That's enough.
03:29Okay.
03:30I'm sorry to interrupt you in all forms.
03:35That's enough.
03:36That's enough.
03:37That's enough.
03:38That's enough.
03:39That's enough.
03:40That's enough.
03:41Mm-hmm.
03:42So I can't get on the knees?
03:44That's enough.
03:45I can't get on the knees.
03:46Yeah.
03:47That's enough.
03:48I can't get on the knees.
03:50That's enough.
03:51Pizza!
03:53Yes, to bring the extremely complex relationship
03:57between the individual and the individual
03:59together in harmonious Einklang.
04:01You never give up.
04:03There's a new restaurant in the Hayden.
04:05Klein, but exquisite.
04:07We both have to eat.
04:09Don't forget it.
04:11If you want, you can come to the
04:13Shuhandworks price with me.
04:15I have to go there.
04:17If you don't have...
04:19No, no, no, no.
04:21It's okay.
04:23Good.
04:25Then I'll go home later.
04:27What's there?
04:31Oh, I'm sorry.
04:33But I thought...
04:35No, no, Benita, come here, please.
04:37Yes, you left me this message.
04:39Yes.
04:41It's not that you had to go to the museum.
04:43How was?
04:45Interesting.
04:47The one was...
04:49Yes.
04:51Say, do you want to go to this Shuh-Presentation?
04:54Yes, you know, I love Shuh.
04:56Yes, I remember.
04:58Good, that we're currently in these Einkaufs-Tours
04:59are currently spared.
05:01Yes, your wife is in this way more pragmatical.
05:04Merle makes in Gummistiefeln a good figure.
05:07I think we should not let this Ereignis
05:09not let this Ereignis go away.
05:11Gerne.
05:12And...
05:13Come to Merle too?
05:15She can't.
05:17Yes, your wife is really great.
05:19I could never be like that.
05:20How?
05:22Eh...
05:23Wie sagt man, so...
05:24Besonnen.
05:25When a new woman my mann's nahe came,
05:27would ich die Augen auskratzen.
05:29Temperamentvoll warst Du schon immer.
05:31Ja, habe ich dir viele Szenen gemacht früher?
05:34Die eine oder andere war schon dabei.
05:36Ich erinnere mich besonders an eine,
05:37als du glaubtest, dass ich mit einer Kollegin aus der Bundesbank andenkle.
05:41Ja, das war so eine kleine Rothaarige, nicht?
05:44Sie hieß Anja.
05:46Und sie hat nicht schlecht gestornt,
05:47als du sie aus heiterem Himmel zur Schnecke gemacht hast.
05:49Yes, I am a Saline.
05:53And were your thoughts at that time?
05:57I loved them. It was hot or cold, but never warm.
06:05But in the meantime, you have a well-temperated life.
06:09That's just so.
06:13Work.
06:17...
06:33Perfektes Timing. Deine Tochter ist gerade eingeschlafen.
06:37Ja, sie weiß nicht, was sich gehört, wenn Papa nach Hause kommt.
06:41Und, wie war's?
06:45Ah, ich weiß nicht. Also der Typ, der war schon ganz nett.
06:49Aber nicht besonders kompetent.
06:51Obwohl er einen eigenen Fachbetrieb hat.
06:53Ja, ich kann das auch nicht erklären, aber wenn ich beim Vorstellungsgespräch
06:57mich schon zurückhalten muss, um den Chef nicht merken zu lassen,
06:59dass ich mehr weiß als er,
07:01wie soll ich mir von so einem was sagen lassen später?
07:05Das ist schon der zweite Betrieb, mit dem dir das so geht.
07:07Ja. Vielleicht bin ich einfach für eine Festanstellung nicht mehr gemacht.
07:11Und wenn du dich doch selbstständig machst?
07:15Als selbstständiger Elektriker?
07:17Dann würde ich mich entweder kaputt arbeiten,
07:19oder müsste mindestens ein, zwei Leute einstellen.
07:21Und wenn ich Zeit für uns, für Lilly haben will,
07:25dann muss ich mir eine Anstellung suchen.
07:27Es wird doch wohl wenigstens einen Betrieb hier in Lüneburg geben,
07:31bei dem du dem Chef nichts mehr beibringen musst.
07:35Naja. Ein paar Bewerbungen laufen ja noch.
07:37Du bist einfach zu schlau.
07:39Ja.
07:43Mensch, Vera, wann gibst du endlich zu,
07:47dass du schlichtweg Muffe hast, mit Jan alleine zu sein,
07:49weil du immer noch in ihn verliebt bist?
07:51Ja, ich geb's ja zu.
07:53Endlich!
07:55Ja, aber das ändert nichts.
07:57Natürlich nicht.
07:59Wir werden nicht mehr zusammenkommen.
08:01Dafür ist viel zu viel zwischen uns passiert.
08:03Ich möchte jetzt nicht mehr darüber reden.
08:05Erzähl mir lieber was von dir.
08:07Alles bestens?
08:09Auch wenn Bella Benita immer noch da ist.
08:13Aber nur noch diese Woche.
08:15Naja, bei ihr weiß man ja nie.
08:17Doch.
08:18Ich hab der Signora eine klare Ansage gemacht.
08:21Eine Woche hat sie Zeit für ihre Vergangenheitsbewältigung
08:23und dann...
08:24Vai via, ciao Bella, arrivederci.
08:27Was sagt Gunter dazu?
08:29Dass er mich liebt.
08:31Hm.
08:32Hm.
08:33Ja.
08:34Sagt er jedenfalls.
08:36Wie lange muss deine Freundin Adele denn noch im Krankenhaus bleiben?
08:42So lange?
08:44Oma, übernimm dich nicht.
08:45Du musst jetzt auch ein bisschen an dich denken.
08:47Na, hier läuft alles super.
08:49Herr Lichtenhagen wird unser männliches Schuhmodel sein.
08:51Wir sind schon alle sehr gespannt.
08:53Du, Oma, ich muss Schluss machen, Frau Rose kommt gerade.
08:56Herzliche Grüße.
08:57Schöne Grüße soll ich dir ausrichten.
08:59Mach ich.
09:00Tschüss.
09:01Puh.
09:02Schöne Grüße zurück.
09:03Dankeschön.
09:04Sie sind ja so abgehetzt.
09:05Gibt es Probleme beim Schuhhandwerkstag?
09:07Ja, nein, nein.
09:08Ich bin nur ein bisschen unter Zeitdruck.
09:10Zum einen ist es die Schuhmodenschau und zum anderen muss ich viele Unterlagen zusammenstellen.
09:15Unterlagen für diese Volksschule?
09:17Ja.
09:18Die erhalten bleiben könnte, wenn wir genug Geld für die Sanierung aufbringen könnten.
09:22750.000 Euro.
09:23Ich habe herausgefunden, dass man staatliche Zuschüsse beantragen kann.
09:27Na, wenn Sie sich was in den Kopf gesetzt haben, Frau Rose.
09:30Man kann so ein traditionsreiches Gebäude unserer Stadt doch nicht einfach dem Erdboden gleich machen.
09:36Ich stelle gerade Papiere für den Antrag bei der Stadt zusammen.
09:40Und Torben hat mir versprochen, den Kostenplan beizusteuern.
09:44Vielleicht kann ich ja auch was machen.
09:46Oh, das war schön.
09:47Pastor Mertens wollte Dokumente zur Geschichte dieses Hauses raussuchen.
09:51Vielleicht können Sie die abholen?
09:54Ja, mache ich gerne.
09:56Vielleicht kann ich ja auch noch mehr helfen.
09:58Ich meine, es würde Ihrem Vorhaben sicher nicht schaden, wenn ich einen kleinen Artikel für die Zeitung schreiben würde
10:02über Geschichte und Bedeutung der Volksschule.
10:04Ach, also Sie sind wirklich ein Engel, Jule.
10:07Danke.
10:09Sie sollten einen Rock anziehen, da kommen die Schuhe besser zur Wirkung.
10:13Und Ihre schönen Beine.
10:21Mik hat gesagt, dass du hier bist.
10:33Ich wollte nur schnell...
10:35Was ist passiert?
10:36Nichts.
10:38– Hey, du hast ganz rote Augen. – Na, das ist alles okay. Ist gut.
10:43No, it's all okay. It's all good.
10:48Oh, for me you didn't play Superman.
10:50Oh God, I see that, what's not in Ordnung is.
10:55I met my mother.
10:58What?
11:03Your mother? But I thought you didn't know you.
11:09When I was 18, I went to the Jugendamt.
11:12I told her, who she is.
11:16And, have you taken contact with her?
11:19She doesn't want to contact with me.
11:23No?
11:28For the woman I was born, when I was born.
11:35And, have you seen her again?
11:38What's wrong with her?
11:41I'm sorry.
11:42What's wrong with her?
11:43What's wrong with her?
11:44What's wrong with her?
11:45What's wrong with her?
11:46What's wrong with her?
11:47I'm sorry.
11:48I'm sorry.
11:49What's wrong with her?
11:50What's wrong with her?
11:51What's wrong with her?
11:53What's wrong with her?
11:54What the fuck?
11:55What's wrong with her?
11:56It's... it's... it's so sorry.
12:03It's is bad for not having a mother.
12:05But it's so much worse if your mother is a monster.
12:09This woman is the end of us.
12:11I will never do anything with her I want to do something.
12:16But it's so good.
12:20You're saying that they don't say anything?
12:23Sure.
12:25On the way Ben can't decide. He doesn't know what he should do.
12:45Also, I think it's better to be yourself.
12:48Yes, but as an electrician you have to build a company and you have to set up people,
12:51you can't set up people, otherwise you won't do it.
12:55Or you'll earn enough.
12:57Then it would be better for Ben.
12:59Yes.
13:01For whom do you have to deal with?
13:04I'm going to work with this show.
13:08Yes, but you're not even today. Have you looked at me?
13:11Yes, I'm going to have to do something before.
13:15And where?
13:19What's up, Mertens?
13:21Wie läuft's denn?
13:23Ich vermisse ihn und er vermisst mich.
13:26Das klingt doch super.
13:28Wie gut, dass du nicht bei einer Paarberatung arbeitest.
13:31Ja.
13:32Solange sich jedes flüchtige Treffen wie ein Date anfühlt, will ich nicht meckern.
13:36Dann können wir ja jetzt los, oder?
13:38Hm.
13:40Ula, du siehst super aus.
13:42Ja? Guck mal nach Hause.
13:44Ich liebe schön sein.
13:46Hey, ist alles okay?
13:53Ich finde ja, du solltest diese Frau kontaktieren.
13:57Schließlich ist hier deine Mutter.
13:59Nein, danke.
14:01Was für ein irrer Zufall, dass ihr euch gerade in Lünebock begegnet seid, findest du nicht?
14:07Vielleicht würde es dir ja helfen, wenn du wüsstest...
14:10...wenn du wüsstest, warum sie dich weggegeben hat.
14:13Ich finde ja, das ist sie dir schuldig.
14:16Hm?
14:18Können wir jetzt bitte das Thema wechseln?
14:20Okay.
14:21Okay.
14:22Okay.
14:23Okay.
14:24Komm.
14:25Komm.
14:26Komm.
14:27Komm.
14:28Komm.
14:29Janne!
14:30Robin!
14:31Wo habt ihr denn die ganze Zeit gesteckt?
14:32Oh!
14:33Entschuldigt, dass ich so spät bin, aber ich...
14:35Ich musste noch dringend was mit Juli Jansen besprechen.
14:38Für die Modenschau habt ihr das Salto alleine hergerichtet?
14:41Der Ladenwart.
14:42Habt ihr vergessen?
14:43Die offene Werkstatt.
14:44Wir können schon vorgehen.
14:45Also, bis dann.
14:46Ich komm gleich nach.
14:47Eine Sekunde noch.
14:48Also, geh ruhig schon.
14:50Ja?
14:51Ja.
14:52Du musst mir was versprechen.
14:53Dass du auch zur Modenschau kommst, okay?
14:55Ah.
14:56Der schönste Schuh des Jahres.
14:58Ich weiß nicht, ob das mein Ding ist.
14:59Ach komm, bitte.
15:00Ich werde so nervös sein.
15:01Ich glaube, ich falle in Ohrmacht, wenn man schön über den Laufsteg spaziert.
15:04Ich soll dich auffangen?
15:05Nein!
15:06Du sollst mich verteidigen, wenn auffällt, dass ich unerlaubt den Schuh
15:08in diese Veranstaltung geschmuggelt hab.
15:09Das fällt sowieso auf mich zurück.
15:11Kommst du?
15:13Okay.
15:14Danke schön.
15:16Danke schön.
15:17Bis gleich.
15:22Manchmal ist Vera richtig hollig.
15:24Verliebt ist über beiden geworden, aber total auf Abwehr.
15:28Für mich ein wenig erstrebenswerter Zustand.
15:31Jan scheint es zu gefallen.
15:33Er umschwärmt sie nach allen Regeln der Kunst.
15:36Kann nur hoffen, dass die beiden irgendwann zur Vernunft kommen.
15:39So wie wir beide, meinst du?
15:42Also, ich finde nichts Schlimmes daran, eine harmonische Beziehung zu führen.
15:47Manchmal geht's halt auch die Leidenschaft pflücken.
15:50Aber bist du unzufrieden?
15:52Ich frage mich gerade, ob du es wohl bist.
15:54Na ja, vielleicht sollte ich dir ja hin und wieder eine filmreife Eifersuchtsszene hinlegen.
16:02Wie in Benita zum Beispiel.
16:05Ich glaube, das wäre ein Vulkanausbruch, den ich nicht überleben könnte.
16:10Benita ist doch früher bestimmt hier und da mal explodiert.
16:13Allerdings.
16:16Knallende Türen.
16:19Fliegende Gegenstände.
16:21Bettzeug auf der Couch.
16:24Und am Ende große Versöhnung im Schlafzimmer.
16:29Das hat dir gefallen, ne?
16:31Zu der Zeit war es richtig.
16:34Und heute?
16:36Heute mag ich es einfach Erwachsene.
16:39Erwachsene?
16:41Es ist ja nicht so, dass wir nie irgendwelche Turbulenzen gehabt hätten.
16:45Allerdings waren die meistens heitere Art.
16:48War das jetzt ein Kompliment oder der Hinweis auf ein Defizit?
16:51Ein Kompliment natürlich.
16:53Aha.
17:10Das ist zu wenig.
17:12Mehr habe ich nicht.
17:14Du willst mich loswerden.
17:16Und wie stellst du dir das vor?
17:18Glaubst du, ich bin Krösus?
17:20Ich muss mir die fünf schon leihen.
17:22Das ist dein Problem.
17:23Also, ich bin mir nämlich sicher, dass Sönke mir gerne fünf Minuten seiner wertvollen Zeit leihen würde, um zu hören, was ich so zu sagen habe.
17:37Okay, wenn ich die Bank frage und eine Freundin bitte, dann 15.000.
17:5315.000.
17:5825.000.
18:01Das ist zu viel.
18:05Also, ich finde, es ist echt gerecht.
18:08Mal angenommen, ich wäre bei dir groß geworden.
18:11Hätte dich das mindestens 200.000 Euro gekostet?
18:16Ganz abgesehen natürlich von Zeit und Liebe.
18:19Aber dafür verschwindest du auf Nimmerwiedersehen.
18:27Verstanden?
18:31Ob wir uns verstehen?
18:38Du kannst mich mal.
18:40Ich wollte nur sehen, wie weit du gehst.
18:43Dein Drecksgeld kannst du behalten.
18:45Ich bin nicht käuflich.
18:49Aber dumm.
18:52Dumm.
18:55Dumm wäre es, meine kleine Geschichte für mich zu behalten.
18:59Und dich dein egoistisches Leben weiterführen zu lassen.
19:06Die Rabenmutter, die sich von ihrer Schuld freikaufen will.
19:09Ich bin so gespannt, wenn das alles interessieren wird.
19:14Und so werden auch in Zukunft das anfertigen handgemachte Schuhe, orthopädischer Schuhe und die Schuhreparatur, Standbeine unseres Berufes bleiben.
19:27Handwerk hat goldenen Boden. Das gilt bis heute und vor allem für unser Schuhmacherhandwerk, das sich trotz alter Tradition nie den Anforderungen der modernen Zeit verschlossen hat.
19:41So, und nun, bitte stellen Sie Fragen und seien Sie nicht zögerlich. Wir antworten Ihnen gern. Die offene Werkstatt ist für Sie da. Bitte schauen Sie sich um.
19:55Du arbeitest sehr gut. Das ist ein Jammer, dass keine Arbeiten von Auszubildenden beim Schuhhandwerkstag zugelassen sind. Du könntest in jedem Fall mithalten.
20:10Frau Mertens, ich kann Ihnen kein stärkeres Präparat verschreiben. Aber ich habe Kopfschmerzen.
20:31Und wir haben schon mal darüber gesprochen, dass Ihre Migräne nicht somatisch ist. Auch der Befund des Osteopathen war negativ.
20:39Haben Sie denn inzwischen schon mal mit der betreffenden Person gesprochen?
20:42Nein, habe ich nicht.
20:44Wir haben hier im Haus einen sehr guten Gesprächstherapeuten. Ich kann leider...
20:47Hören Sie! Ich habe keine Zeit für Gesprächstherapie. Ich brauche Schmerztabletten.
20:52Und ich werde Ihnen keine weiteren Präparate verschreiben.
20:56Schön. Wenn Sie mir nicht helfen wollen, dann gehe ich halt woanders hin.
21:02Frau Mertens.
21:06Ups. Hast du wieder eine Patientin vergrault?
21:10Du musst mich ganz, ganz schnell aufheitern.
21:12Okay.
21:16Das war ein guter Anfang.
21:18Gehen wir heute Abend zu der Modenshow?
21:20Ach nee. Schuhe gucken?
21:22Ben, bitte. Du kannst dich da wirklich mal inspirieren lassen.
21:25Soll das eine Drohung sein?
21:28Du brauchst dringend neue Schuhe. Und ich sowieso.
21:31Stimmt.
21:33Du kannst mir wieder neue Arztschlappen vertragen.
21:35Ich meinte richtige mit Absatz.
21:37Ja, Arztschlappen mit Absatz.
21:39Hm?
21:47So. Das ist alles, was ich über das Haus im Kirchenarchiv gefunden habe.
21:51Frau Rose wird sich freuen.
21:54Ich schreibe vielleicht noch einen Artikel über das Schicksal der Volksschule.
22:00Wenn die Kirche nicht allzu schlecht dabei wegkommt, wäre das toll.
22:03Ich fürchte aber, das wird nichts helfen, das Haus zu erhalten.
22:06Ich will dir da nicht zu viel Hoffnung machen.
22:09Obwohl du so ein Faible für alte Gemäuer hast?
22:12Ja, das nützt in diesem Fall leider nicht viel.
22:15Hm. Abwarten, was Barose auf die Beine stellt.
22:18Ihr scheint das Haus wirklich sehr am Herzen zu liegen.
22:20Allerdings.
22:24Gab es schon mal einen Antrag auf Sanierungszuschuss?
22:27Ähm.
22:32Sieht aus, als hätte Pastor Klaasen den schon mal gestellt.
22:35Mit welchem Ergebnis?
22:37Keine Ahnung, aber vielleicht finden wir das in den anderen Ordnern.
22:40Bitte.
22:42Herr Müder und Frau Rose warten sicher schon im Hotel auf mich.
22:45Ein paar Minuten habe ich schon noch.
22:46Ja, hübsch.
22:48Ich wäre ja viel lieber mit Vera in die Heide gefahren, aber sie wollte unbedingt hierher.
22:51Merle hat mir schon gesagt, dass sie in ihrer Beziehung eingeklippen zu umschiffen gilt,
23:08seitdem Frau Christiansen für sie arbeitet.
23:10Ach, das war eigentlich schon früher so.
23:12Aber Sie haben ja recht, ich sollte vielleicht langsam in, äh,
23:15ruhigeren Gewässern segeln.
23:18Die Frage ist nur, ob das zusammen auf einem Schiff möglich ist.
23:23Ja, die Frage stellt sich ja für Sie nicht.
23:25Sie sind ja mit Ihrem Schiff schon im glücklichen Hafen der Ehe gelandet.
23:29Und prompt taucht meine erste Frau wieder auf.
23:32Ja, das ist sicher merkwürdig.
23:34Für alle Beteiligten.
23:36Aber ich muss sagen, Ihre Frau, die, die trägt's mit Fassung.
23:40Ja, Merle, die ist toll.
23:41Tja, andere würden einem da die Hölle heiß machen. Ich kenn da eine.
23:46Benita zum Beispiel.
23:48Ja, die ist wirklich ne Klasse für sich.
23:51Ich mein, Ihre Frau, die ist auch klasse. Die sind nur so unterschiedlich.
23:55Ja, mit Benita, das war immer so spannungsgeladen.
24:01Positiv oder negativ?
24:03Ach, das war ein ständiges Wechselbad.
24:05Mal selbstbewusst, mal schutzbedürftig.
24:07Ach, das klingt stressig.
24:09Ja, aber mittlerweile fühlt es für mich so an, als wäre ich angekommen.
24:15Merle, die, die steht mitten im Leben.
24:18Angekommen. Ist schön.
24:20Ja, das ist es.
24:23Ja, dann ist doch alles gut, oder?
24:25Ja, ohne den Zuschuss der Stadt ist das Haus verloren.
24:42Fragt sich nur, warum die Stadt den Sanierungszuschuss damals abgelehnt hat.
24:48Vielleicht finden wir das hier einmal in den Unterlagen.
24:51Meinst du, Herr Lichtenhagen kann mit den Zahlen arbeiten, wenn er den neuen Kostenplan erstellt?
24:56Er spart ihm sicher Zeit.
24:57Danke, dass du das alles rausgesucht hast.
25:02Ist doch selbstverständlich.
25:06Tja, dann wären wir jetzt ja auch eigentlich durch.
25:11Tja, kommt drauf an, unter welchen Gesichtspunkten man das betrachtet.
25:27Ich würde wirklich gerne bleiben, Margot.
25:45Dein Job als Schuhmodel, ja.
25:48Wenn du magst, komme ich später wieder.
25:51Gut, dann lege ich schon mal die Briefmarkensammlung aus.
25:57Ja.
26:11Viel Spaß.
26:23So, also, bitte, das sind die Ersten, die Sie vorführen.
26:26Ja, alle weiteren stehen hier hinten.
26:29Muss ich eigentlich auch mehrmals laufen?
26:31Geht man aber bitte in den Schuhlöffel.
26:32Mitgefangen, mitgehangen.
26:37Entschuldigung, ich muss noch was Wichtiges erledigen.
26:39Na endlich, schnell, setzen Sie sich hier hin, bitte.
26:42Probieren Sie gleich mal diesen Schuh hier.
26:45Der ist ja schön, danke.
26:47Ja, das ist wirklich ganz hervorragende Verarbeitung.
26:51Cinderella.
26:52Wie treffend, Herr Nam.
26:54Gefallen Sie dir?
26:55Ja, Sie sind wirklich sehr schön.
26:56Dann starten wir gleich den ersten Probe durch.
26:58Ich komme sofort nach.
26:59Ich komme sofort nach.
27:00Ich komme sofort nach.
27:06Passen Sie denn?
27:07Perfekt, wie angegossen.
27:08Damit werde ich über den Aufstieg schweben.
27:09Okay.
27:10Was für ein schöner Abend.
27:11So eine klare Luft.
27:12Ja, aber kalt ist es.
27:13Wir könnten jetzt so süß in einem kuscheligen, kleinen, exquisiten Restaurant der Heide sitzen.
27:16Und den wichtigsten Auftritt meiner Familie verpassen.
27:18Was ist mit der ausgleichenden Richtigkeit?
27:19Worauf willst du jetzt hinauf?
27:20Na, den Ausflug in die Heide, den holen wir natürlich nach.
27:21Du bist unmöglich.
27:22Dienstliche Anordnung, das wird ein Betriebsausflug.
27:23Gib mir den einen kleinen Finger und vergiss es.
27:26Nicht?
27:27Ja.
27:28Wir könnten jetzt so süß in einem kuscheligen, kleinen, exquisiten Restaurant der Heide sitzen.
27:30Und den wichtigsten Auftritt meiner Familie verpassen.
27:32Was ist mit der ausgleichenden Richtigkeit?
27:33Worauf willst du jetzt hinauf?
27:36Na, den Ausflug in die Heide, den holen wir natürlich nach.
27:39Du bist unmöglich.
27:42Dienstliche Anordnung, das wird ein Betriebsausflug.
27:45Gib mir den einen kleinen Finger und vergiss es.
27:52Du lässt mir keine andere Wahl.
27:54Aber dafür gibt's doch lecker Heidschnuppenschnitten.
27:57Was?
27:58Was für Dinger?
28:00Leberwurstbrot.
28:01So billig willst du mich abschmeißen?
28:04Nein, zu den Heidschnuppenschnitten gibt's natürlich auch Champagner.
28:07Champagner, Rosé.
28:08Aha.
28:09Und Erdbeeren?
28:10Erdbeeren von mir aus biologisch, klar.
28:11Und nach dem Essen setzen wir uns an den Kamin.
28:14Das sind aber schöne Aussichten.
28:16Ja, und das bleibt im Bereich der Träume.
28:18Wo?
28:19Wo?
28:20Wo?
28:21Wo?
28:22Was war das denn?
28:23Ich will dich tragen.
28:28Nein, das geht schon.
28:30Ich will dich nicht in deiner Unabhängigkeit bremsen.
28:33Zugütig.
28:35Gütig.
28:37Ja, so sind die Frauen von heute.
28:39Hart gegen sich selbst.
28:41Hart gegen andere.
28:46Hart gegen mich.
28:54Ich dachte, die Veranstaltung ist im Saal.
28:56Was meinst du, wo ich gerade hin will?
28:58Warum bist du denn so nervös?
28:59Juli Hansen trägt meine Schuhe.
29:01Das wird schon.
29:02Vergiss nicht, was du mir versprochen hast, ja?
29:05Ich werde kommen.
29:06Da.
29:12Robin.
29:15Was ist jetzt hier?
29:17Wir haben uns nichts mehr zu sagen.
29:18Ich glaube schon.
29:26Also du glaubst jetzt nur,
29:28weil wir gerade so nett miteinander plauschen,
29:30ist es denn fair, wenn ich dir stecke,
29:32dass ich den Preblender auf deinen Rechner gezogen habe?
29:34Die Pender?
29:36Ja, der Virus.
29:42Wenn ich das der Polizei vorspiele,
29:44dann bist du schneller wieder im Knast,
29:45als du Freiheit sagen kannst.
29:51Du bist abschauen.
29:54Ich bin so großzügig,
29:55mein Angebot weiter aufrecht zu erhalten.
29:585.000 Euro dafür,
29:59dass du sehr kommst und mich in Ruhe lässt.
30:01Ich weiß gar nicht, was ist an meinen Schuhen auszusetzen.
30:11Ich weiß nicht.
30:11Warte mal ganz kurz.
30:15Berger?
30:17Bitte wer?
30:19Herr Laikam.
30:20Äh, wie, jetzt sofort?
30:24Ja, doch, doch, natürlich.
30:27Ja, ich komm.
30:28Alles klar.
30:29Gut, bis gleich.
30:31Äh, Elektro Laikam.
30:33Ich könnte mich jetzt gleich vorstellen.
30:35Ben, da wollen wir einmal was unternehmen.
30:37Na ja, aber Bewerbungsgespräche gehen noch vor, oder?
30:40Natürlich.
30:40Es tut mir wahnsinnig leid.
30:42Ich hätte mir so gerne diese ganzen tollen Schuhe mit dir angesehen.
30:45Du bist ein ganz schlechter Lügner.
30:46Ja, ich weiß.
30:47Viel Glück.
30:48Danke.
30:49Tschüss, Lili.
30:49Bis später.
30:51Tschüss.
30:53Groß.
30:54Hey, Lili.
30:56Hey, Lili.
30:58Du bist schon jetzt knörig.
31:00Du bist schon jetzt knörig.
31:02Hallo, Frau Berger.
31:03Hallo, Lili.
31:04Hattet ihr doch richtig gehört, ne?
31:06Wollen Sie auch zur Schuhpräsentation?
31:08Ja, eigentlich hatte ich das vor,
31:09aber ich glaube, die Lust meiner Tochter lässt zu wünschen übrig.
31:12Es gibt noch Hoffnung, nicht?
31:14Alle Frauen haben einen Schuh-Tick.
31:15Das wird noch.
31:16Wenn Sie nichts dagegen haben,
31:19kümmere ich mich um Ihre Tochter und sie nutze den Namen mal.
31:22Das ist ganz lieb, aber das kann ich nicht annehmen.
31:25Natürlich können Sie.
31:26Ich liebe Kinder.
31:31Ja, aber du wolltest dir doch auch die Schuhe ansehen.
31:34Sehen Sie, also bitte.
31:36Zuhause in Caracas.
31:38Pass ich oft auf die Kinder meiner Nachbarin auf.
31:40Und das macht mir eine Riesenfreude.
31:44Ne?
31:45Also, wenn das so ist, dann nehme ich das Angebot gerne an.
31:48Meine Tochter ist auch ganz pflegeleicht
31:49und in dieser Tasche finden Sie alles, was Sie brauchen.
31:51Fläschchen und Windeln und...
31:53Keine Sorgen.
31:54Okay.
31:55Am besten, du gehst mit Lili zu mir ins Büro
31:57und wenn ich meine Begrüßungsrede gehalten habe,
31:59dann komme ich nach.
32:01Zu Mikulina.
32:02Und Sie wissen ja, wo Sie mich finden.
32:03Wenn irgendwas ist...
32:05Ja.
32:05Dankeschön.
32:06Danke.
32:06Vielen Dank.
32:08Vielen Dank.
32:09Danke.
32:16Ciao, Mikulina.
32:25Meine Damen und Herren, darf ich um Ihre Aufmerksamkeit...
32:27Meine Damen und Herren, ich begrüße Sie recht herzlich
32:38zur Verleihung des Deutschen Schuhhandwerkspreises.
32:41Und ganz besonders freue ich mich,
32:49dass Präsentationen und Preisverleihungen
32:51in diesem Jahr im Drei Könige stattfinden.
32:54Und ich glaube, ich spreche im Namen aller,
32:57wenn mein besonderer Dank Herrn Lüder gilt,
32:59der diese Veranstaltung hier nach Lüneburg geholt hat.
33:02Mir bleibt nur noch, bevor ich an Herrn Lüder übergebe,
33:10Ihnen einen wunderschönen, ereignisreichen
33:12und interessanten Abend zu wünschen.
33:14Viel Spaß.
33:20Der Dank gebührt nicht mehr allein.
33:24Ohne die tatkräftige Unterstützung
33:26meiner Großnichte Ariane Christiansen.
33:32Die auch die Idee für diese Schuhmodenschau hatte
33:35unserer freiwilligen Models,
33:39unseres Jurymitgliedes Erika Rose
33:43und ganz besonders unseres Sponsors Jan Mertens
33:50wären wir heute nicht hier.
33:55Ich begrüße auch die Mitglieder der IHK
33:57und unsere Innung.
33:59So, und nun möchte ich Sie
34:02nicht weiter mit meinen Worten aufhalten.
34:05Mögen die Schuhe für sich sprechen
34:07und möge der beste Schuh
34:09das Rennen machen.
34:10Das ist gut, haben Sie ihn gesehen?
34:27Nichts, sorry.
34:30Aber ich habe mir doch versprochen zu kommen.
34:35Und ich dachte, du kneifst.
34:36Ich kneif doch nicht.
34:38Dann kann ich ja auch meinen Antrag erneuern.
34:41Aha.
34:41Wie war der nochmal?
34:42Na, dass ich dich nach Hause tragen darf.
34:49Herr Lichtenhang tut sich richtig gut als Model.
34:53Ob du das so hingekriegt hättest?
34:55Ich habe die Anfrage ganz bescheiden abgelegt.
34:58Aha, dein Ego lehnt eine Chance
35:00zur Selbstdarstellung ab.
35:01Entschuldige bitte, ich bin der Hauptsponsor.
35:03Ich lasse ihn auf.
35:04Die Schule, was hältst du von den Schuhen?
35:22Äh, natürlich, ich meinte die Schuhe.
35:24Ich bin der Söhne, ich bin der Söhne.
35:26Ich bin der Söhne, ich bin der Söhne.
35:26Ich bin der Söhne.
35:29Gute, ich bin der Söhne.
35:41Ah, kommt ihr klar?
35:43Gut.
35:44Natürlich, ich komme dir klar.
35:46Schon mal, so ist es so ein Prinzess.
35:48Do you still want children?
35:54I had a long wish.
35:57Why did you not fulfill it?
36:00Because...
36:03My Ex-Freundin Isla, she...
36:06She had a child, and Sarah was like a daughter for me.
36:10And what happened?
36:13The relationship didn't hold.
36:16And then there was no one more.
36:19No, then I was with the idea of a father to become.
36:23That's bad.
36:25I can imagine today, children to have.
36:29You...
36:31You never wanted to have.
36:34Yes.
36:35The time changes some.
36:38Of course.
36:40You look so confused.
36:42A little.
36:45Bellissima Lily.
36:47Stella, stellina.
36:51La notte si avvicina.
36:54La fiamma traballa.
36:58La mucca è nella stalla.
37:02La chioccia coi pulcini.
37:05La gatta coi gattini.
37:08La gatta coi gattini.
37:09Ah!
37:10La chiamma trabini.
37:12La chiamma trabini.
37:14La chiamma trabini.
37:17La chiamma trabini.
37:19La chiamma trabini.
37:21Look at the wisma is by gattini.
37:22S' dai appreciation,
37:23La chiamma trabini.
37:25La chiamma trabini.
37:27Ma chao espestae gattini.
37:28We are now at the highest point of today's evening, the awarding of the German Shuh Handwerks Prize 2013.
37:35The third prize goes to the Shuh Atelier Weber from Bergisch Gladbach for the Herren Schuh Lassico.
37:58The second prize goes to Herbert Wiedemann from the Shuh House Konstantin in Frankfurt for his Shuh Excelsior.
38:14Und nun kommen wir zum absoluten Höhepunkt des heutigen Abends.
38:26Das Gewinnermodell, für das die Jury sich entschieden hat, zeichnet sich aus durch innovatives Design und absolut hochwertige Verarbeitung.
38:35Wer diesen Schuh entworfen und angefertigt hat, der darf als Vorbild für unser Handwerk gelten.
38:44Mit dem Deutschen Schuhhandwerkspreis 2013 wird die Schuhmacherwerkstatt Cinderella ausgezeichnet.
38:55Mit ihrem Schuh Cinderella. Herzlichen Glückwunsch.
39:01Und der Name?
39:03Cinderella, hier steht nichts.
39:08Den Schuh umgibt es scheinbar ein Geheimnis.
39:16Der schöne Prinz im Märchen konnte sein Aschenputtel ja auch nicht gleich finden.
39:23Naja, so wie der Name es ankündigt. Cinderella, wo ist denn...
39:30Ja, vielleicht ist der Gewinner doch unter uns. Oder vielleicht ist es eine Prinzessin.
39:38Wir müssen leider die Verleihung des ersten Preises vertagen.
39:46Hey!
39:47Na?
39:48Na, ist die Veranstaltung schon vorbei?
39:50Ja, du hast wirklich was verpasst. Der Sieger konnte nicht gekürt werden.
39:53Aber Jula hat einen sehr guten Job gemacht.
39:55Aha. Und wo ist unser Kind?
39:57Lilly ist oben bei den Flickenschilds. Also bei Gunther und seiner Ex-Frau.
40:01Die haben sich bereit erklärt, auf sie aufzupassen, weil sie nicht besonders große Lust auf die Modenschau hatte.
40:05Dann lass die beiden mal erlösen.
40:07Äh, Ben?
40:08Hm?
40:09Wie war denn dein Vorstellungsgespräch?
40:11Ach Gott. Frag lieber nicht.
40:15Schon wieder ein Chef, der keine Ahnung hatte?
40:17Nee, es... es liegt wohl eher an mir.
40:20Ich habe ein paar Vorschläge gemacht, wie ich mich in die Firma vielleicht ein bisschen, naja, einbringen kann.
40:25Kam nicht wirklich gut an. Es soll alles so bleiben, wie es ist.
40:28Aber du musst ja auch nicht immer gleich mit der Tür ins Haus fallen.
40:31Ich glaube, das Problem ist, dass ich mich nicht mehr so richtig unterordnen kann.
40:36Aber auch das haben wir schon besprochen. Dann musst du dich eben wieder selbstständig machen.
40:40Ja, dann müsste ich jemanden einstellen. Dafür bräuchte ich Geld, zumindest am Anfang.
40:44Das müsste ich ja nehmen aus dem Verkauf von Berger und Winter.
40:47Ja, dann mach das doch.
40:50Du, das sollten unsere Rücklagen sein. Für schlechte Zeiten. Oder wenn wir später mal was eigenes haben wollen.
40:55Ach, Ben. Was nützt mir denn ein eigenes Haus, wenn da ein unzufriedener Mann drin sitzt?
41:00Meinst du das ernst?
41:02Ja, das meine ich ganz ernst.
41:04Was ist das denn jetzt?
41:10Eine Mail von der Umweltbehörde. Sie wollen wissen, ob ich die Stadt in Sachen Windpark beraten kann.
41:16Na klar. Die brauchen einen neuen Standort.
41:18Ja.
41:19Abenteuerspiel?
41:20Ja.
41:21Entschuldigung.
41:22Dankeschön.
41:23Danke.
41:24Na, da wird ja der Abenteuerspielplatz gebaut und kriegt gelassen.
41:26Ja, aber ich meine, ist das jetzt ein konkretes Jobangebot?
41:28Ich hab keine Ahnung. Ich soll morgen im Rathaus sein.
41:31Wofür heute reicht's mir mit irgendwelchen Jobangeboten?
41:34Ja, mir auch.
41:35Lass mal dir die einsammeln.
41:37Ja, unbedingt.
41:38Mal gucken, was rauskommt.
41:47Entschuldige, aber ich verstehe nicht, warum das jetzt so eilig ist.
41:50Es gibt ein Problem mit einem Lieferanten. Was ist daran nicht zu verstehen?
41:54Aber das können wir doch auch morgen klären.
41:58Wenn wir uns morgen erst melden, sind die Bestellungen bei ihm raus.
42:02Also müssen wir jetzt sofort eine Mail schreiben.
42:06Oh, jetzt stell dich doch nicht so an.
42:08Was du heute kannst besorgen...
42:10Ja, ja, ja, das verschiebe nicht auf morgen.
42:12Und deshalb würde ich viel lieber unseren gemeinsamen Spaziergang fortsetzen.
42:15Ich glaube, du verwechselst da was.
42:18Der Spruch gilt nur für die Arbeit.
42:20Ach komm, bitte. Eine Runde durch den Stadtpark.
42:24Ich werde weder mit dir eine Runde durch den Stadtpark laufen,
42:28noch mit dir in Zukunft in die Heide fahren.
42:31Ich bin lediglich hier mit dir, um ein geschäftliches Problem zu lösen.
42:35Ich hab dich ja noch nie mit Brille gesehen. Seit wann brauchst du die?
42:41Seit ich so viel am Bildschirm für dich arbeite.
42:45Ja, bisschen streng. Aber steht hier.
42:49So, können wir?
42:53Ja, ja. Steht hier ja alles.
42:57Gut, also mal, dann leg mal los.
42:59Du gibst ja doch keine Ruhe, was ist das Problem?
43:01Süßkartoffeln.
43:03Süßkartoffeln?
43:05Ja.
43:06Es fällt eine Lieferung aus. Das heißt, 600 Euro weniger.
43:11Umsatz.
43:13Hallo.
43:14Hör was schlechst als Lösung vor.
43:16Ich hab mir schon viele Gedanken drüber gemacht.
43:20Ich hoffe, Lilly hat sie nicht zu sehr auf Trab gehalten.
43:23Ganz im Gegenteil. Das war ein ganz liebes Kind.
43:26Ja, ich wette, Sie haben sie nach Strich und Faden verwöhnen.
43:28So zufrieden sieht sie bei uns nie aus.
43:30Oh.
43:31Aber so ein süßes Baby muss man einfach ein bisschen verwöhnen.
43:34Ja, hoffentlich krieg ich das wieder hin.
43:36Vielen, vielen Dank nochmal. Es hat wirklich sehr geholfen, dass Sie auf Lilly aufgepasst haben.
43:40Jederzeit gerne.
43:41War uns ein Vergnügen.
43:43Dankeschön.
43:44Ciao, wünsche Bisse. Ciao.
43:45Tschüss, tschüss.
43:46Jawohl, tschüss.
43:47Tschüss.
43:48Tschüss, vielen Dank.
43:49Tschüss, danke.
43:50Gute Hause, tschüss Lilly.
43:51Tschüss.
43:52War schön hier.
43:53Ja.
43:54Ach, morgen wieder hier.
43:55Ja.
43:56Tschüss.
43:57Tschüss.
43:58Tschüss.
43:59Was ist wirklich so ein süßes Kind?
44:04Früher waren die Kinder immer zu viel.
44:07Ja, ich war zu jung und egoistisch, um zu sehen, was Kinder einem geben.
44:11Ja, es war ein Fehler von mir, deinen Kinderwunsch nicht zu erfüllen.
44:16Jetzt weiß ich das.
44:18Und ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen.
44:22Was zum Teufel machst du hier?
44:39Nichts.
44:40Nichts?
44:41Ich habe im Saal auf dich gewartet.
44:45Du hast mir versprochen, zu kommen.
44:47Es ging nicht.
44:49Und warum nicht?
44:52Das nächste Mal, wenn du keine Lust hast, mich zu sehen, überleg dir einfach irgendeine plumpe Ausrede.
44:59Nein, nein, nein, nein.
45:00Das stimmt nicht.
45:01Doch, das stimmt!
45:02Was ist das?
45:15Nichts.
45:16Willst du verreisen?
45:17Du willst abhauen.
45:18Schubbin!
45:19Rede mit mir!
45:20Sag mir die Wahrheit!
45:21Ich dachte...
45:22Du...
45:23mir...
45:24Gott, ich bin Idiot.
45:25Warum muss ich mich ausgerechnet dem jemanden verlieben, dem das völlig egal ist?
45:46Ich würde mich für die Firma aus Hannover entscheiden, für die Ersatzlieferung.
45:55Die haben den besten Preis und die können bis morgen Mittag liefern.
45:59Ja, wunderbar.
46:00Dann haben wir das geklärt.
46:02Dann können wir doch jetzt endlich Feierabend machen.
46:04Geh schon, ich mach dann aus.
46:09Also langsam langweilt mich dieses Spiel.
46:12Welches Spiel?
46:14Weißt du, Vera, ich... ich mag diese Kabeleien zwischen uns. Ich schätze das sehr, aber irgendwann muss man doch wissen, wann Schluss ist.
46:23Was redest du?
46:25Vera, bitte. Wir hatten so einen wunderschönen Abend. Sorgen wir doch dafür, dass er auch wunderschön zu Ende geht, hm?
46:34Ich habe den Abend mit dir verbracht, um mich zu entschuldigen.
46:39Ach.
46:42Dann war das also reines Pflichtprogramm.
46:45Natürlich ist der Ton etwas anders, wenn man privat unterwegs ist, aber hier im Büro...
46:49Und jetzt hör endlich auf, dich hinter deinen Lieferwegen, deinen Warenbestellungen, deinen Zimmerpflanzen und deiner Brille zu verstecken!
46:56Wir sind doch keine Teenager mehr! Ich liebe dich! Das habe ich dir laut und deutlich gesagt!
47:01Gib zu, du liebst mich auch!
47:09Torben muss unbedingt noch einen neuen Kostenplan erstellen. Sonst reißen die uns dieses Juwel noch vor der Nase weg.
47:16Wissen Sie, was uns gestern aufgefallen ist?
47:18Was machst du denn?
47:19Es wurde schon mal ein Antrag auf Sanierung gestellt, zu Zeiten von Pastor Klaasen.
47:25Wenn die Bullen die Aufnahme bekommen, dann erzähle ich einfach, warum ich deinen Laptop gehackt habe.
47:30Das machst du nicht.
47:31Und dein geliebter Sönke, erfährt als allererster, dass du dein verstoßenes Kind bestechen wolltest, damit es zum zweiten Mal aus deinem Leben verschwindet.
47:44Unkel Hannes, ich bin Cinderella. Ich habe den Gewinnerschuh gemacht.
47:52Untertitelung des ZDF für funk, 2017