- 7.7.2025
Madge kommt aus Adelaide zurück und ist fest entschlossen, mit Charlene hart ins Gericht zu gehen. Aber Daphne, Shane und Clive gelingt es, sie davon zu überzeugen, dass ihre Tochter Verständnis weitaus nötiger hat, als eine Strafpredigt…
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00:00KOMMST DU NACH HOUS
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01:38KOMMST DU NACH HOUS
01:40Hallo. Hörst du mir zu?
01:42Entschuldigung, ich war im Moment ganz weit weg.
01:44So weit ist doch Paul gar nicht weg.
01:46Doch, irgendwie schon.
01:48Er kommt schon wieder zu sich. Lass ihm Zeit.
01:51Nein, das glaube ich nicht, Clive.
01:54Er war so kalt, das war, als spreche ich mit einem Fremden.
01:58Nein, es ist aus und vorbei. Das verzeiht er mir nie.
02:01Ich sehe nicht ein, warum du dir selbst Vorwürfe machst.
02:04Du hast nicht gewusst, dass Terry gestorben ist.
02:06Unter diesen Umständen hast du ziemlich normal reagiert,
02:09und wenn Paul darüber nachgedacht hat, wird er das einsehen.
02:13Wirklich?
02:14Paul Robinson mag sein, wie er will, aber er ist kein Idiot.
02:17Das solltest du mir glauben, Susan.
02:20Clive. Clive, bist du da?
02:22Ich bin hier, Charlene.
02:25Oh, Entschuldigung.
02:28Ich komme später wieder.
02:29Aber nicht doch, du störst uns nicht.
02:30Ich gehe Sam füttern und du bleibst hier und redest mit Clive.
02:33Okay.
02:34Also, worüber willst du dich unterhalten?
02:37Über Politik, Religion oder etwa vielleicht über das Paarungsverhalten der Bundspechte?
02:40Nein, Clive.
02:42Über Mom.
02:43Oh.
02:44Sie hat mich angerufen.
02:46Alle waren so ekelhaft zu mir.
02:48Ich habe geheult wie ein Schlosshund.
02:50Jedenfalls wird sie jetzt zurückkommen.
02:52Ah.
02:53Verstehst du?
02:54Sie schmeißt ihren Kurs.
02:55Du musst sie anrufen und ihr sagen, dass sie nicht kommen darf.
02:59Auf dich hört sie.
03:00Ich, Matchkenne, ist sie schon unterwegs zum Flughafen.
03:02Sie lässt sich durch nichts und wieder nichts aufhalten.
03:04Es war blöd von mir, sie anzurufen.
03:07Jetzt habe ich noch mehr Ärger als vorher.
03:10Sie wird platzen vor Wut, wenn sie das mit Warren und alles andere erfährt.
03:15Kopf hoch.
03:15Überleg doch mal.
03:17Deine Mutter würde nicht alles stehen und liegen lassen, wenn sie sich nicht Sorgen machen würde und ihr helfen wollte.
03:22Nein.
03:23Sie ist wütend.
03:25Sie kommt nicht nach Hause, um mir zu helfen.
03:27Sie kommt, um mich fertig zu machen.
03:28Ich kann ja nicht einmal sagen, was passiert ist.
03:36Ich erinnere mich an überhaupt nichts mehr.
03:38Alkohol hat eine kumulierende Wirkung.
03:40Es zählt nicht nur, was du heute trinkst, sondern auch, was du gestern und vorgestern getrunken hast.
03:44Die meisten Menschen trinken leider sowieso viel mehr, als sie vertragen können.
03:47Ist der schon gut geil?
03:47Und das wirkt sich nicht nur auf das Erinnerungsvermögen aus.
03:50Was ist?
03:51Du brauchst mir wirklich nicht zu erzählen, wie dumm ich bin.
03:54Das habe ich schon den ganzen Tag gehört.
03:56Wenn es um das Thema Alkohol geht, kann ich mich kaum bremsen.
04:01Ich habe viel Hässiges auf der Unfallstation gesehen.
04:04Ich wünsche, du hättest mir früher was gesagt.
04:06Du hast mir sehr geholfen, als ich krank war.
04:08Ich hätte dich nicht im Stich lassen dürfen.
04:10Ist schon gut, Susan.
04:11Ihr habt eure eigenen Probleme.
04:13Nicht so viel, dass wir für dich keine Zeit mehr hätten.
04:15Da hat er wirklich recht.
04:16Ist jemand da?
04:17Komm rein, Shane.
04:18Tante Metsch hat gerade angerufen.
04:20Großartig.
04:21Ach komm, Charlene.
04:22Sie konnte keinen Flug bekommen.
04:23Das ist alles.
04:24Sie kommt erst morgen.
04:24Siehst du, es ist noch nicht zu spät.
04:27Ruf sie im Hotel an und sag ihr, dass alles in Ordnung ist.
04:29Ah, vergiss es.
04:30Das habe ich auch schon versucht.
04:32Sie wird kommen und wenn sie zu Fuß gehen muss.
04:35Ich sehe sie schon vor mir, wie sie explodiert, wenn sie alles erfährt.
04:37Tja, das brauchst du ihr nicht mehr zu sagen.
04:40Sie weiß schon Bescheid.
04:41Oh, großartig.
04:42Herzlichen Dank.
04:43Sie hat mich gefragt, was passiert ist und ich habe es ihr gesagt.
04:46Ich hatte nicht vor, sie zu belügen.
04:47Schließlich sollte ich mich um dich kümmern.
04:48Und wie reagierte sie darauf?
04:53Du hattest recht.
04:53Sie ist explodiert.
04:55Ach, vergiss es.
04:56Sie wird mir nicht mal zuhören.
04:58Ich wünschte, ich könnte mich in Luft auflösen.
05:00Ja, das würde alles lösen.
05:02Na, warten wir es ab.
05:03Ich muss jetzt zum Waterholen.
05:04Zu Hause ist was zu essen vom Schnellimbiss.
05:07Wenn Tante Metsch wieder da ist, gibt es wieder was Richtiges zu essen.
05:09Warum gehst du nicht rüber, holst es und isst mit uns?
05:12Eine sehr gute Idee und dazu trinken wir eine gute Flasche Pinot Noir.
05:15Was?
05:15War doch nur Spaß.
05:17Ich will euch aber auf gar keinen Fall stören.
05:19Ach was?
05:19Wer kann dich denn schon besser aufheitern als ich, ha?
05:21Na gut.
05:22Sie ist nun also.
05:23Ich fühle mich nicht ganz wohl in meiner Haut, Shane.
05:25Ich hätte dir mir helfen sollen, während Metsch weg ist.
05:27Das wäre ich dir schuldig gewesen.
05:29Ach, mach dir keine Gedanken.
05:30Ich war doch verantwortlich, nicht du.
05:32Ich habe mich zu wenig um sie gekümmert.
05:35Charlene ist nicht die Einzige, die Angst hat vor dem, was Tante Metsch sagen wird.
05:39Ich weiß nicht, aber ich werde das Video machen.
05:41Ich habe es nicht noch nicht.
05:43Ich habe es nicht mehr geschneckt.
05:43Ich habe es nicht mehr schuldig von dem, was ich so lange machen.
05:45Ich kann mich an, was wir mitgeben, was ich.
05:47Und ich mache es nicht mehr so, was ich.
05:50Ich habe es nicht mehr.
05:50Ich mache es nicht mehr.
05:52Ich möchte es nicht mehr so, was ich.
05:54Ich bin ein земler.
05:56Wenn ihr euch mitgefühlst, dann koko viele Ziemann geht.
05:59Ich habe es nicht mehr besserer.
06:03Ich habe es nicht mehr so, was ich mich zu Hause.
06:04Ich habe es nicht mehr so, dass du das Getötigungsgerät.
06:05Ich habe mich nicht mehr.
06:07Ich bin gerne, wenn du, was ich sie nicht mehr...
06:09Die schlafen wohl noch.
06:35Hallo, ist dort der Busbahnhof?
06:37Wie weit kann ich für 60 Dollar?
06:39Irgendwohin, es ist mir egal. Ich nehme den ersten Bus, der fährt.
06:54Oh.
06:57Charlene, wo willst du denn hin?
06:59Ich wollte nicht...
07:01Ich meine, du gehst nicht.
07:03Ich will aber gehen.
07:05Ja, rein.
07:06Du wirst mich nicht davon abbringen können.
07:08Wer sagt dir denn, dass ich das möchte?
07:10Das ist deine tolle Idee, einfach wegzulaufen.
07:13Jedes Mal, wenn etwas schief geht, packt man seine Sachen und läuft davon.
07:16Das hat schon immer funktioniert, nicht wahr?
07:17Definitiv.
07:18Ich wünschte, ich könnte es auch so machen.
07:20Es muss toll sein, wenn man sich sein Problem nie stellen muss.
07:22Das weißt du schon.
07:24Oh, nichts, Charlene.
07:25Du bist die Einzige, der es jemals dreckig ging, nicht wahr?
07:30Du hast es doch schon früher probiert.
07:32Es hat dir damals nichts genutzt und es wird dir auch heute nichts nützen.
07:35Ich passe schon selbst auf mich auf.
07:36So wie damals, als du nach Manly gefahren bist?
07:38Ich komme schon zurecht.
07:39Ist das alles, was du vom Leben erwartest?
07:42Zurechtkommen?
07:43Und was passiert?
07:45Nur mal angenommen, du kommst nicht zurecht?
07:48Was geschieht, wenn du keine Arbeit hast, deine Miete nicht bezahlen und dir nichts zu essen kaufen kannst?
07:52Wenn du keine Freundin, auch keine Familie mehr hast, die dir helfen würde?
07:55Was dann?
07:58Und was bitte schlägst du vor? Soll ich tun?
08:00Du weißt, wie meine Mutter ist.
08:02Sie glaubt mir kein einziges Wort.
08:04Durch Weglaufen erreichst du überhaupt nichts.
08:09Deine Mutter sorgt sich um dich.
08:11Gibt es nicht schon genug Leute, die unglücklich sind?
08:16Ich weiß, dass dir viel an ihr liegt.
08:20Hör zu.
08:22Ich werde mit dir reden, sobald sie zurückgekommen ist.
08:25Sie versteht besser, was passiert ist, wenn ich es ihr sage.
08:28Match ist nicht so, wie du glaubst.
08:29Sie wird nicht zuhören.
08:31Ich kann es doch versuchen, oder nicht?
08:33Wenn du jetzt durch diese Tür gehst, kannst du nie wieder zurückkommen.
08:37Das ist dir doch hoffentlich klar.
08:39Und wirst du das wirklich?
08:47Komm schon.
08:49Wir werden jetzt auspacken und dann essen wir beide etwas.
08:55Es hat fabelhaft geschmeckt.
08:57Du kochst sehr gut.
08:59Weißt du denn noch immer nicht, dass die besten Köche auf der ganzen Welt Männer sind?
09:03Was meintest du?
09:04Ich sagte gerade, dass Dez gut kochen kann.
09:07Er kocht jedenfalls besser als er nicht.
09:09Ich wollte dich doch nur ärgern.
09:12Das Essen hat hervorragend geschmeckt.
09:13Kompliment.
09:14Ich bin gespannt, was du zu meinem Frühstück sagst.
09:16Dez, nun übertreib mal nicht.
09:18Warum darf ich morgen das Frühstück nicht machen?
09:20Nein, das will ich nicht.
09:21Ich sagte es dir doch, die Arbeit in unserem Haushalt wird von uns gemeinsam erledigt.
09:25Ja, aber du übertreibst da ein bisschen.
09:26Du arbeitest nämlich viel mehr als ich.
09:27Es ist ein gutes, altes Rezept von Mutter.
09:28Du wirst es mögen.
09:29Hey!
09:30Stell deinen Wecker morgen früh.
09:32Warum?
09:33Ich brauche deine Hilfe.
09:34Niemand kann so gut Kartoffelschälen wie du.
09:35Aber es fehlt mir noch.
09:36Ich muss mich beeilen.
09:43Metz kommt in Kürze.
09:44Ich muss noch den Lieferwagen ausräumen, bevor ich fahre.
09:46Macht es dir was aus, wenn ich nicht mitkomme?
09:48Nein, gar nicht.
09:49Ich habe selbst keine große Lust zu fahren.
09:52Daphne hat gestern Abend noch angerufen.
09:53Ja?
09:54Ja.
09:54Sie möchte, dass ich auf dem Nachhauseweg mit Tante Metz im Café vorbeikomme.
09:58Sie will ein paar Worte mit ihr reden.
10:00Vielleicht gelingt es ihr, sie zu beruhigen.
10:01Gute Idee.
10:03Hat sie sonst noch was gesagt?
10:04Bloß, dass ihr beide euch unterhalten habt.
10:06Wieso?
10:07Ich wollte wieder mal abhauen.
10:09Du kennst ja meine Spezialität.
10:11Sie hat mich zur Vernunft gebracht.
10:13Du hast es wohl immer noch nicht begriffen.
10:15Das sagte Dev auch.
10:17Ich sollte damit aufhören, immer nur davon zu laufen.
10:20Ich weiß nicht so recht, vielleicht werde ich langsam erwachsen.
10:22Die Lenny in mir wäre gegangen.
10:24Aber Charlene wollte nicht.
10:26Deswegen bin ich noch hier.
10:28Und Lenny hält mich jetzt für verrückt.
10:30Aber die hat doch sowieso keine Ahnung, ne?
10:32Charlene.
10:34Es tut mir leid wegen gestern Abend.
10:38Ich machte mir nur Sorgen, weil Tante Metz schon Kurs abgebrochen hat.
10:41Das war alles.
10:43Ich werde versuchen, vernünftig mit ihr zu reden.
10:46Ich weiß nicht.
10:47Ich sage ihr, dass du nervös gewesen bist, wegen der Prüfung oder so.
10:50Danke.
10:51Aber sie wird ihr nicht zuhören.
10:52Hier, Des, da steht's.
11:00Hier.
11:00Eier.
11:02Eier.
11:02Vier schöne, frische Hühnereier von vier glücklichen Hühnern.
11:05Achtung.
11:06Hier kommt das erste Ei.
11:08Und hier kommt das nächste.
11:09Und noch eins.
11:10Ja.
11:11Oh.
11:13Na, du brauchst den Schneebesen.
11:14Nimm schon.
11:15Ja, ja, gib her.
11:16Danke.
11:23Genug, das reicht.
11:24Okay.
11:25Milch.
11:26Milch.
11:29Her damit.
11:31Sieht ja schon ganz gut aus.
11:32Ja, hoffentlich wird's was.
11:37Schön.
11:38Wunderbar.
11:39Der wird stark.
11:39Ja, das glaube ich auch.
11:41Hier.
11:43Mh.
11:44Gratuliere.
11:44Gratuliere auch.
11:48Du siehst was.
11:49Nein, ich kann nichts sehen.
11:50Ist du sicher?
11:51Warum machst du das mit mir?
11:53Warum?
11:53Weil ich dich überraschen will.
11:58So.
12:02Ta-ta.
12:04Toll, was?
12:05Das ist, das ist, das ist ein Kuchen.
12:11Daze, du hast mir versprochen, alles wegzuräumen.
12:14Ja, ja, ein Müllkommanlicht ist alles weg.
12:15Keine Sorge.
12:17Alles?
12:18Wegen eines kleinen Kuchens?
12:20Tja, genau genommen ist es der dritte.
12:23Wir hatten einige Probleme mit den ersten beiden.
12:25Ja, und außerdem war er nicht ganz so klein.
12:28Als wir ihn in den Ofen getan haben.
12:29Die Hälfte davon ist weg.
12:30Unglaublich.
12:31Unglaublich oder ungenießbar?
12:32Komm schon, Daphne, wir sind immerhin seit 5 Uhr früh auf den Beinen.
12:36Denkst du, so ein Chaos kriegt man in 5 Minuten hin?
12:40Macht nichts.
12:42Ich mach uns ein paar Rühreier.
12:44Das kannst du nicht.
12:46Wir, alle Eier sind weg.
12:49Gut, dann essen wir eben Kornflicks.
12:52Ja, wir haben auch keine Milch mehr, leider.
12:54Na denn, Toast.
12:55Keine Butter.
12:55Keine Butter.
13:02Aber weißt du, eine Sache mag ich wirklich an diesem Kuchen.
13:08Was?
13:09Was ist das?
13:11Du hast ihn für mich gebacken.
13:15Aber
13:16wenn ich dich noch einmal in meiner Küche erwische,
13:20garantiere ich für nichts mehr.
13:21Oh, Shane!
13:30Fehlte mir noch.
13:32Ich wollte Ihnen nur sagen, dass Sie sich keine Vorwürfe machen sollten, wegen des ganzen Ärgers mit Charlene.
13:38Meinen Sie?
13:38Mrs. Mitchell hätte wissen müssen, dass man jemandem wie Ihnen nicht die Verantwortung für Charlene überträgt.
13:45Ich denke, das war bestimmt eine wichtige und wertvolle Erfahrung für Sie.
13:49Sie verstehen jetzt sicher, wie wichtig es ist, dass verantwortungsbewusste Eltern gewisse Regeln aufstellen, an die sich Kinder halten sollten.
13:56Sie wissen ja.
13:57Gibt man Ihnen den kleinen Finger, nehmen Sie die ganze Hand.
13:59Tut mir leid, Mrs. Mängel, aber ich muss mich jetzt leider sehr beeilen.
14:02Sehen Sie, Sie waren einfach nicht streng genug zu Charlene.
14:05Ich weiß, dass es schwierig wird, aber verstehen Sie, Mrs. Mitchell, man muss ja einfach sagen, dass...
14:14Mrs. Mitchell sollte endlich ein Machtwort sprechen. Das wäre sicher das Beste.
14:18Ich bin sicher, dass sie das tun wird.
14:20Ich bin im Moment dabei, zum Flughafen zu fahren, um sie abzuholen.
14:23Sie kommt nach Hause? Heißt das, sie beendet ihren Kurs?
14:25Ganz richtig. Und damit haben Sie die besseren Karten.
14:28Ich weiß, das ist eine sehr unglückliche Situation.
14:31Wenn Tante Match Ihren Lehrgang sausen lässt, haben Sie eine gute Chance, für immer im Lässeter zu bleiben.
14:34Ich weiß...
14:35Deshalb wollten Sie, dass ich Sie anrufe, nicht?
14:36Ich weiß, dass Sie das dachten, aber glauben Sie mir, das habe ich wirklich nicht gewollt.
14:40Ich gehöre nicht zu den Menschen, die nur darauf warten, dass andere stolpern, um dann davon zu profitieren.
14:45Also, wenn Paul Sie fragen sollte, sagen Sie ihm dann ab.
14:49Tja, nun, ich...
14:50Genau wie ich dachte.
14:52Es wäre korrekt von ihr gewesen, den Kurs erst gar nicht anzufangen mit so einer verkommenen Tochter.
14:57Je eher Charlene bestraft wird, umso eher kehrt Ruhe ein in der Remsistried und das ist für alle das Beste.
15:01Ich glaube, Sie machen es sich zu leicht. Bestrafen und sagen, mach das bloß nicht wieder.
15:06Sie werden es bestimmt nicht für möglich halten, Mrs. Mengi, aber mit ein bisschen Liebe und Verständnis kommt man im Leben wesentlich weiter.
15:12Versuchen Sie es mal bei Gelegenheit.
15:13Shane, was soll das denn? Ich will keinen Kaffee. Ich habe schon im Flugzeug zwei Tassen getrunken. Er steht mir bis hier, dieser blöde Kaffee.
15:30Ich weiß nicht, was ihr beide jetzt wieder vorhabt, du und Clive, aber ich lasse mich nicht einfach...
15:34Das war nicht Clive, Madge. Das war ich.
15:36Oh, ich verstehe.
15:38Ich wollte Sie sprechen, bevor Sie nach Hause kommen.
15:40Könnten Sie mir sagen, um was es geht?
15:42Um Charlene.
15:44Danke, Defne, aber für Charlene bin ich verantwortlich. Fährst du mich nach Hause oder muss ich jetzt zu Fuß gehen?
15:48Finden Sie nicht, dass es besser wäre, erst mal in Ruhe über das Problem zu sprechen?
15:51Defne, ich bin mir sicher, dass Sie es gut meinen, aber ich lasse mir nicht vorschreiben, wie ich meine Tochter zu erziehen habe.
15:55Jemand sollte es dir aber sagen.
15:57Shane!
15:57Tut mir leid, aber wenn du dich so in alles reinsteigst, gibst du niemandem eine Chance.
16:01Da ärgst du dich gewaltig.
16:02Dann erinnere dich bitte an Henry.
16:07Charlene war drauf und dran, wieder wegzulaufen, weil sie Angst vor dir hatte.
16:11Du hast es Defne zu verdanken, dass sie noch da ist.
16:13Ah ja? Und jetzt versucht sie dasselbe nochmal mit mir.
16:17Nun kommen Sie einen Kaffee, bevor Sie wieder gehen. Es dauert nicht länger als fünf Minuten.
16:20Das bringt uns doch nichts.
16:21Wer weiß.
16:23Na gut, wenn es sein muss.
16:24Ich warte im Wagen.
16:25Aber nur auf einen Kaffee, länger nicht.
16:28Okay, einen Kaffee.
16:37Guten Morgen, Shane.
16:38Hallo.
16:38Guten Morgen.
16:39Was ist denn los? Du klingst so komisch.
16:41Was? Oh, entschuldige.
16:42Defne und Tante Match sind da drin.
16:45Sie ist nämlich ganz wild darauf, sich Charlene vorzunehmen.
16:47Arme Charlene.
16:48Ja, Match geht man besser aus dem Weg, wenn sie in Wut geraten ist.
16:52Auf dem Weg vom Flughafen hierher habe ich schon versucht, sie zu beruhigen.
16:55Aber das schafft wohl nur ein Löwenbändiger.
16:57Dann werde ich mal hineingehen. Vielleicht kann ich was machen.
16:59Ich bin zwar kein Löwenbändiger, aber ich kenne mich ganz gut mit Krokodiln aus.
17:04Danke.
17:04Für die Nachbarschaft scheinst du wirklich der Mann für alle Fälle zu sein.
17:11Ich gebe mir Mühe. Ich wünschte nur, ich könnte dein Problem mit Paul lösen.
17:14Danke, aber das ist ein Problem, das ich selbst lösen muss. Wenn es nicht schon zu spät ist.
17:19Sei nicht so pessimistisch. Was sagte ich dir, was du tun sollst?
17:22Ich werde mich per Paul entschuldigen und ihm sagen, dass ich mir seinetwegen ganz große Sorgen gemacht habe.
17:27Ich dachte, du wolltest ihm die Wahrheit sagen.
17:29Und die wäre?
17:30Sag ihm, dass du ihn liebst. Auch wenn es dir schwerfällt, aber das musst du ihm sagen.
17:33Männer erwarten von Frauen sowieso immer, dass sie irrational handeln und von einer verliebten Frau...
17:36Pass los auf, mein Lieber.
17:37...ich finde, du solltest es ihm sagen.
17:39Nein, das kann ich nicht. Ich meine nach Terry und so. Ich kann es einfach nicht.
17:44Er kommt darüber hinweg. Lass nicht locker, okay?
17:46Mach ich.
17:46Sie müssen zugeben, wegen der Prüfung steht sie ganz schön unter Druck.
17:53Und was soll ich jetzt machen? Abwarten, bis was passiert?
17:56Nicht abwarten, Mitgefühl haben.
17:58Daphne, es tut mir leid, aber ich kann es nie und nimmer entschuldigen, dass meine Tochter zu trinken anfängt.
18:02Sie kennt meine Ansicht zu diesem Thema. Sie hat gesehen, wie sich ihr Vater benommen hat, wenn er betrunken war.
18:07Es sieht ganz danach aus, als würde sie diese Dinge absichtlich tun, um mich aus der Fassung zu bringen.
18:12Vielleicht tut sie es gerade deshalb.
18:13Halten Sie sich da raus, das ist meine Angelegenheit.
18:16Es ist wirklich komisch mit Vorschriften und Regeln.
18:19Dinge, die wir unter normalen Umständen nie machen würden, machen wir, sobald uns jemand befiehlt, die Finger davon zu lassen.
18:24Soll ich Sie auffordern, zu trinken oder wie?
18:26In Prüfungszeiten stehen fast alle Schüler unter Leistungsdruck.
18:29Der Drang, auszubrechen, ist verlockend.
18:31Sie wären überrascht, wie viele zu trinken anfangen oder noch Schlimmeres.
18:34Ich bin mir sicher, dass es so in den medizinischen Lehrbüchern steht.
18:38Aber keiner von euch beiden hat es erlebt.
18:39Man stellt nämlich schnell fest, dass alle Theorien dieser Welt nicht fünf Minuten praktische Erfahrung ersetzen.
18:45Das ist wahr. Aber was Charlene jetzt braucht, ist Hilfe.
18:48Und Verständnis.
18:49Und Sie sind die Einzige, die ihr helfen können, von der sie es auch annehmen würde.
18:52Daphne, glauben Sie mir, auch das habe ich schon versucht.
18:55Mom, ich habe ein Baby. Bitte hilf mir.
18:57Sie hat mich nur zum Narren gehalten, wie schon so oft.
18:59Nein, Charlene muss endlich lernen, auf eigenen Füßen zu stehen.
19:02Oh, Mrs. Mitchell.
19:06Was für eine schreckliche Geschichte.
19:09Dieser Kurs wäre für Sie eine wunderbare Chance gewesen.
19:11Es gibt auch noch andere.
19:13Hinterher hat man immer leicht reden, aber es war doch bestimmt eine böse Überraschung für Sie.
19:16Ein Mädchen wie Charlene.
19:18Was meinen Sie damit?
19:19Ich kann mir denken, dass Sie mit Ihrer Geduld am Ende sind.
19:22Und ich denke mir, dass Sie sich eine angemessene Strafe überlegt haben.
19:25Oh, und was haben Sie sich überlegt, Mrs. Mangel?
19:27Die Teufelsinsel vielleicht?
19:29Oh nein, das ist bestimmt nicht hart genug.
19:31Noch besser wäre ein Erschießungskommando.
19:33Ich bin sicher, Sie melden sich dazu freiwillig.
19:35Oh nein, nein, nein. Sie dürfen sich wirklich nicht so aufregen.
19:38Aufregen? Ich bin nicht aufgeregt. Ich bin wütend.
19:41Ich lasse mir von niemandem sagen, wie ich meine Tochter zu erziehen habe.
19:44Und ich warme Sie davor, zu erzählen, meine Tochter sei verkommen.
19:48Hören Sie, in Prüfungszeiten stehen fast alle Schüler unter Leistungsdruck.
19:52Und ab und an müssen Sie sich davon befreien.
19:55Manchmal verrennen Sie sich dabei.
19:56Und wenn das passiert, dann müssen wir Ihnen helfen.
19:59Wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdet, aber meine Tochter braucht mich.
20:02Ich werde jetzt nach Hause gehen.
20:05Tja, Mrs. Mangel, Sie sind ein Engel.
20:26Du bist zurück?
20:30Ich weiß genau, was du jetzt sagen wirst.
20:32Oh, tatsächlich?
20:33Kommt zu deinen vielen Begabungen auch noch Gedanken lesen dazu?
20:39Ich bin, ich bin zurückgekommen, weil ich keine andere Wahl hatte.
20:43Meine Familie kommt immer zuerst und das ändert sich nie.
20:46Ich bin zurückgekommen, weil du mich brauchst.
20:52Oh, Mom.
20:53Nun komm, es ist alles gut.
20:57Du bist meine Tochter und ich habe dich sehr lieb.
21:00Kommst du nach Haus, gleich Tür an Tür?
21:13Hier sind nette Menschen da.
21:19Fast ein Stück von dir.
21:22Ganz ohne sie.
21:25Wäre man allein, drum sollten dann auch gute Freunde sein.
21:37Ein Liebeswort, mal überm Zaun, das kann so viele Brücken bauen.
21:51Von Herz zu Herz, von Haus zu Haus, auf gute Nachbarschaft, Tag ein, Tag aus, Tag ein, Tag aus.
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