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  • 6/27/2025
Transcript
00:00I think I'll get Robin in the future out of the baby.
00:02Oh, it's good.
00:03Super?
00:06It's not just super,
00:07it's my goal against Biomathics.
00:09Yeah, so it's always clear that I'll get them to me.
00:12That means that you're going to get your parents.
00:16You would also be our whole life.
00:19That was never a question for me.
00:21Yeah, but for me it's one.
00:23Do you hold me for a Lugnerin?
00:30I'm worn and painted by the sun,
00:32and it's in my eyes,
00:34and it's in my eyes.
00:37Caught by the rapture of the dawn,
00:40and a restless sky,
00:42and a restless sky.
00:46This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:02I'm rolling on, I'm rolling on.
01:08The future is my life.
01:11The future is my life.
01:12If you don't want to see your children,
01:13and I believe that you will have to be in the future.
01:15But I'm gonna see my life.
01:17I believe that you're going to do well.
01:18This is the way to get your attention.
01:19The future is my life.
01:21I believe that I believe in this part.
01:22The future is my life.
01:25The future is my life.
01:26You don't want to see my life.
01:27I believe that you're going to do well.
01:29No?
01:30And if I do not understand that seriously?
01:31What do you want to understand?
01:33What do you do?
01:34I have just one few questions.
01:36that you could send me all of you.
01:40Why this secret?
01:42Why is the city government in Caracas not known?
01:46Venezuela and the government are like day and night,
01:50and Caracas is a 4-Million-Stadt.
01:54Just ask Diego Eduardo for my gallery.
01:58Who is this?
02:00The mayor of Caracas.
02:03We have worked together.
02:05And now, I'm sorry.
02:16No problem.
02:18That's not just a bit better.
02:22The information will be sent in.
02:25No, it's good.
02:27No problem.
02:28No problem.
02:30No problem.
02:31No problem.
02:32No problem.
02:33No problem.
02:34No problem.
02:35No problem.
02:36No problem.
02:37No problem.
02:38No problem.
02:39No problem.
02:40No problem.
02:41No problem.
02:42No problem.
02:43No problem.
02:44No problem.
02:45No problem.
02:46No problem.
02:47No problem.
02:48No problem.
02:49No problem.
02:50No problem.
02:51No problem.
02:52No problem.
02:53No problem.
02:54No problem.
02:55No problem.
02:56No problem.
02:57No problem.
02:59No problem.
03:00No problem.
03:01No problem.
03:02I don't know what I know. But I can't take away from it.
03:04I personally would never give it to me.
03:06I would also like to be for my parents.
03:08But on a different way.
03:10Not so that we have to do our own life.
03:12Hello.
03:14Hi.
03:16Come on, you're not coming.
03:18But I'm going to go to the clinic.
03:20Can I go to the clinic?
03:22Yes, of course.
03:24Yes, of course.
03:26Cheers.
03:28I wanted to go to the Andacht.
03:32Do you want to come?
03:34I didn't know that you're a Kirchgänger.
03:36No, but the new pastor is all in order.
03:40He could support a little.
03:42And then he's got Lily.
03:44Or you're going to go to the Andacht.
03:48And I'm going to go with Lily a bit.
03:50Okay.
03:52Can you see her?
03:54Yes, of course.
03:56With great pleasure.
03:58Yes.
04:00Yes, of course.
04:04Yes, it's exciting.
04:10Albers, hello.
04:12I'd like to have a double espresso with you.
04:14A double espresso with a little sugar and two cakes.
04:16Hello.
04:20You're talking again with me.
04:22But just because Vera decided not to talk about Bio-Mertens.
04:26Oh, she did not talk about Bio-Mertens.
04:28Oh, she did that?
04:30Yes.
04:32Very good.
04:34Oh, thank you.
04:36You can see the news again.
04:38Why?
04:40Well, why?
04:42Well, you're interested in your Aktien?
04:44Are you interested in your Aktien?
04:46Would you like that so?
04:48No, but you're not sure you're not happy.
04:52You've got a lucky hand in your money.
04:54Yeah, yeah, yeah.
04:55Schon gut.
04:56Nein, nichts ist gut.
04:58Ich kann aus meinen Fehlern lernen.
05:00Und deswegen treffe ich auch nachher einen Anlageberater.
05:03Meinst du wegen der 30.000 Euro, die wir beim Verkauf deiner Wohnung in Südfrankreich gerettet haben?
05:09Ja, genau deswegen.
05:11Ich will nicht nochmal so eine Riesenpleite erleben.
05:13Ja, das ist wohl besser.
05:17Und wenn ich satte Gewinne erziele, dann gehen wir zwei ganz groß essen.
05:22Ich fürchte, ich hab mich da ganz schön verrannt.
05:37Nur weil sich dein Verdacht gegen Maria Alvarez alias Benita Flickenschild nicht bestätigt hat?
05:44Ich hatte einfach so ein komisches Gefühl.
05:46Ja, die Geschichte ist auch komisch.
05:48Ja.
05:49Warum sollte sich denn jemand sowas Abstruses ausdenken?
05:51Oder freiwillig antun.
05:53Hm.
05:54Alles hinter sich abzubrechen.
05:55Ja.
05:56Ganz genau.
05:57Das ist der Punkt.
05:58Warum?
05:59Auf diese Frage finde ich keine Antwort.
06:00Hm.
06:01Vielleicht ist die Geschichte wahr und es gibt keine andere.
06:04Ich muss dir sagen, wenn ich an ihrer Stelle gewesen wär, wär ich auch sehr enttäuscht.
06:08Oh, ich krieg erst noch rote Ohren.
06:10Ich hab Gunther doch dazu gebracht, die Detektive auf sie anzusetzen.
06:14Seine Exfrau sieht das wahrscheinlich anders.
06:16Ja, aber so einen dicken Fettnapp hab ich schon lange nicht mehr erwischt.
06:19Aber wenn sie wirklich so gekränkt ist, wie du sagst, dann ist eine dicke Entschuldigung fällig.
06:24Das weiß ich doch, aber so einen dicken Blumenstrauß, den kann ich gar nicht binden.
06:27Außerdem bezweifle ich stark, ob sie die Entschuldigung von mir überhaupt annehmen würde.
06:31Hm.
06:32Ich kann dir leider nicht helfen, Merle.
06:34Du hast hier die Suppe eingebrockt.
06:36Wollen wir tauschen?
06:38Deine gegen meine?
06:40Liebe Gemeinde, ich möchte nicht unkommentiert lassen, was in den letzten Wochen passiert.
07:01Und ich habe lange überlegt, wie ich heute vor sie trete.
07:07Als geknickter Sünder, der es öffentlich bereut, eine verheiratete Frau geküsst zu haben?
07:13Als armes Opfer, das von der Presse zerfleischt wurde?
07:17Und normalerweise hätte ich das, was geschehen ist, auch mit mir selber ausgemacht.
07:22Aber es ist publik geworden und hat zu Irritationen geführt.
07:27Das kann ich sehr, sehr gut verstehen.
07:29Aus diesem Grund bin ich bereit, mich nach dieser Andacht all ihren Fragen zu stellen.
07:35Lasst uns nun gemeinsam singen.
07:37Gemeinsam singen.
07:39Musik
07:41Musik
07:43Musik
07:45Musik
07:49Musik
07:51Musik
07:55Musik
08:01Musik
08:03Musik
08:17Ja, das hat mir wirklich sehr gefallen, was Sie gesagt haben.
08:21Und vor allen Dingen, wie Sie es gesagt haben.
08:23Ja, Respekt. Das war nicht meine letzte Andacht.
08:27Freut mich. Wissen Sie, dass es noch Kaffee gibt im Gemeindesaal?
08:29Oh.
08:30Okay.
08:31Bis gleich.
08:32Bis später.
08:33Sie tun der Gemeinde gut.
08:36Ich danke Ihnen.
08:37Weiter so.
08:38Gerne.
08:39Wir sehen uns dann im Gemeindesaal.
08:41Aber sicher.
08:43Sehen wir uns bei der Chorprobe?
08:44Ja, aber ich muss jetzt schnell in die Werkstatt.
08:46Na, dann.
08:48Schade.
08:50Äh, wie meinen Sie das?
08:52Ich rede von einem ehemäßigen Besuch Ihrer Andacht.
08:55Ach so, ja, ähm, der Termin muss ich erst noch etablieren.
08:59Das war kein Vorwurf, Pastor Mertens.
09:01Wir alle kennen dieses Problem.
09:03Nein.
09:04Schade auch, weil mir Ihr Auftritt imponiert hat.
09:07Ihre Worte waren mutig und Sie wurden gehört.
09:10Vielen Dank.
09:11Doch.
09:12Damit haben Sie ein großes Stück Vertrauen zurückgewonnen.
09:16Ich finde Bens Ansatz ja gar nicht schlecht.
09:19Aber er tut so, als wäre das die natürlichste Lösung für alle Familien in Deutschland.
09:23Na, im Rosenhaus wohnen immerhin vier Generationen unter einem Dach.
09:27Und das funktioniert hervorragend.
09:28Ja, aber wir sind auch nicht miteinander verwandt.
09:30Zu deiner Oma kann ich sagen, oh, vielen Dank für den Tee.
09:33Ich geh mal schnell wieder rauf zu Lilly.
09:35Aber du profitierst davon.
09:37Kann sein.
09:39Zu dem Thema werde ich auf jeden Fall noch viel Spaß mit Ben bekommen.
09:42Zuständigkeiten ist ein spannendes Thema.
09:44Als Reportage oder grundsätzlich?
09:47Sowohl als auch.
09:48Hier die Kinder, da die Eltern.
09:50Erst brauchen die Kinder ihre Eltern und dann vertauschen sich die Rollen.
09:54Dann brauchen die Eltern ihre Kinder.
09:56Willst du mit deinem Vater unter einem Dach wohnen?
09:58Jetzt, wo mein Vater wieder Student ist, hat er sich ja sozusagen schon zurückentwickelt.
10:02Aber ich komme aus einer kleinen Familie mit ständig wechselnden Au-pair-Mädchen.
10:06Bei uns gibt es diese Familienzusammengehörigkeit gar nicht.
10:08Das kann aber ganz nett sein.
10:10Meine Eltern haben mich von klein auf zur Selbständigkeit erzogen.
10:13Aber genau die lässt im Alter auch nach.
10:16Und das wird bei den Eltern auch der Fall sein.
10:18Ja, mit meinen Eltern kann ich über Operationen sprechen oder über Patientenfälle, aber sonst...
10:23Sie ist doch einfach als Abenteuer.
10:26Ihr könnt euch ganz nah kennenlernen und vielleicht gefällt es dir dann ja sogar mit ihnen.
10:30Mmmh! Wow!
10:45Ja, geht es etwas genauer?
10:48Ja, also ich war schon in vielen Sternerestaurants und deine Suppe kann da locker mithalten.
10:53Findest du?
10:54Unbedingt!
10:55Bio-Premium-Produkte. Das ist mein neues Standbein.
10:59Ich weiß, das gibt es bei anderen auch, aber nicht frisch gekocht und jeden Tag variiert.
11:04Finde ich mutig. Und lecker.
11:07Und was sagt die Unternehmerin in dir?
11:10Ehrliche Antwort?
11:12Natürlich!
11:13Also, Premium hin oder her.
11:16Das hier ist Heimarbeit. Und auch da musst du Masse produzieren.
11:21Masse bedeutet Profiküche und die muss von der Gewerbeaufsicht abgenommen werden.
11:25Profiküche bedeutet Investition.
11:27So ist es.
11:2815.000 Euro habe ich als Summe für den Kredit durchkalkuliert.
11:33Da musst du eine Menge Süppchen an die Leute bringen.
11:35Ja, ja. Aber ich habe schon eine Idee. Ich mache einen Testlauf.
11:39Suppe und frisch gemachtes Brot direkt vor dem Laden und die Leute können probieren.
11:44Und sich für deine Suppe begeistern?
11:46Das ist der Plan.
11:47Also, einen Kampfgeist und neuen Ideen fehlt es dir nicht. Aber gibt es nicht noch was anderes, was man anbieten kann außer Suppe?
11:55Das überlege ich mir schon.
11:57Ja.
11:58Die Streuobstwiese. Die Biozertifizierung. Die ist längst überfällig. Wenn wir die hätten, dann...
12:04Dann was?
12:06Ja. Apfelgelee mit Calvados veredelt oder so. Nur so als Hausnummer.
12:10Also, wenn ich es mir leisten könnte, würde ich dich als Beraterin einstellen.
12:15Mhm. Ich lass mich auch weiterhin gerne in Naturalien entlohnen.
12:19Noch mehr?
12:20Ja.
12:21Doch, doch. Die haben ja mit der Auskunftssäge geholfen. Vielen Dank.
12:45Benito, auf ein Wort, bitte. Ich weiß, du hast einen Grund, enttäuscht von mir zu sein.
12:55Senor Diego Eduardo, der stellvertretende Bürgermeister von Caracas.
12:59Ja, was ist mit ihm?
13:00Er hat mir bestätigt, dass deine Galerie eine Institution in Venezuelas Hauptstadt ist.
13:05Ja, etwas übertrieben. Aber wenn er das so sieht...
13:09Ich kann mich nur in aller Form bei dir entschuldigen.
13:12Merle und ich, wir haben grundsätzlich nie an deiner Geschichte gezweifelt.
13:15Aber dein plötzliches Auftauchen hat so viele Fragen aufgeworfen und...
13:19Ich weiß, wir hätten offen darüber reden sollen. Es tut mir leid.
13:23Ja, mir auch. Denn was du Geschichte nennst, das ist mein Leben.
13:27Ich hatte auf deine Hilfe gehofft.
13:30Dafür ist es nicht zu spät. Ich beantworte dir jede Frage.
13:35Nach all dem Misstrauen.
13:38Dafür kann ich mich nur abermals entschuldigen.
13:41Mein Unfall damals hat mich gelehrt, Prioritäten zu setzen.
13:45Was ist gut für mich, was ist nicht gut.
13:48Und wenn man sein albes Leben verloren hat, dann weiß man ganz genau, was kostbar ist.
13:53Das kann ich durchaus nachvollziehen.
13:55Menschen, die mich für eine Schwindlerin halten, will und werde ich mir nicht antun.
14:02Benita, hör bitte.
14:03Sobald das Amtsgericht dem Antrag auf Aufhebung der Todeserklärung stattgegeben hat, reiß ich ab.
14:08Meine Heimat ist jetzt Venezuela. Und Gunther...
14:15Ja?
14:16Es tut mir leid, dass ich dein Leben hier derart gestört habe.
14:30Ich werde ihr Anliegen gerne an den Kirchenvorstand weiterleiten.
14:33Dankeschön. Auf Wiedersehen.
14:35Wie sagen Sie, die ersagte Dame, mit der Sie in der Zeitung abgelichtet wurden, gibt es da noch Kontakt?
14:46Mir wurde zugetragen, sie hat sich von ihrem Mann getrennt.
14:50Mir sagt, die Dame ist meine Enkelin. Und ich versichere Ihnen, Herr Landessuperintendent,
14:56Pastor Mertens ist nicht der Trennungsgrund. Das weiß ich ganz genau.
15:01Entschuldigen Sie bitte, ich wollte nicht Ihnen diskret sein.
15:04Aber ich bitte Sie.
15:07Ich muss danach langsam.
15:11Weiter so.
15:12Danke. Wiedersehen.
15:13Es war mir eine Freude, Sie wiederzusehen.
15:15Ja auch. Sehr schön.
15:16Ja.
15:17Ich werde langsam auch aufbrechen. Aber was ich noch sagen wollte, Jenny war heute in der Kirche.
15:27Unser Sockenkind aus dem Wald.
15:29Ja. Und ich habe das Gefühl, ich sollte noch einmal auf Sie zugehen. Was meinen Sie?
15:34Selbstverständlich. Lieber einen Anlauf zu viel, als einer zu wenig.
15:37Genau so sehe ich das auch.
15:39Ja, also.
15:40Danke.
15:41Entschuldigung.
15:42Ja, bitte.
15:43Hast du gewusst, dass ich hebeln?
15:44Ich habe eine SMS vom liebenden Opa bekommen.
15:45Ja.
15:46Wenn ich muss die ganze Zeit darüber nachdenken, warum meine Eltern plötzlich auf die Idee kommen,
15:51nach Lüneburg zu ziehen.
15:52Naja, weil sie so einen sympathischen Schwiegersohn haben.
15:53Mal im Ernst. Es ist doch wirklich nur, weil mein Vater dieses Jobangebot in Hamburg bekommen hat.
15:56Ja.
15:57Du meinst, der ist doch total vernarrt in Lilli.
15:58Nennt mir irgendjemanden, der das nicht ist.
15:59Naja.
16:00Naja.
16:01Opa-Gefühle, plus ...
16:02I think the whole time I think about it, why my parents suddenly came up to the idea of Lüneburg.
16:07Well, because they have such a sympathetic Schwiegersohn.
16:10In all seriousness, it's just because my father got this job in Hamburg.
16:15You mean? He's totally vernard in Lilly.
16:18I don't know anyone, who that isn't.
16:20Well, Opa-gefühle plus the first unschöne Diagnose can make older people very well.
16:25I can change the whole world.
16:27But that's not for him.
16:29I can't imagine that my parents change so.
16:32I don't know.
16:34No, thank you.
16:45Thank you. I'll be right back to you.
16:47All right. I would like to see you.
16:49I'll see you.
16:51Good, bye.
16:52Bye.
16:55Oh, hello.
16:57Hey.
16:58Hey.
16:59Hey.
17:00Hey.
17:01Hey.
17:02Hey.
17:03Hey.
17:04It's a important appointment, for which I have to take my pause.
17:09Life as a dividend, the three levels of the world.
17:14Not bad, and that's at the same time in the pause.
17:17It was just a conversation.
17:19Also, my three levels are very conservative, but for a nerve.
17:23Fundbriefe, Bundesanleihen, and Mr. Albers.
17:28You invest in Alfred?
17:30I buy something.
17:32Okay.
17:33And you?
17:35Also, früher hätte ich das Geld einfach nur verbraten.
17:38Aber?
17:40Aber ich will Torben zeigen, dass ich mehr kann als das.
17:45Na, da hast du dir was vorgenommen.
17:49Warum muss das Leben immer so kompliziert sein?
17:52Ja, das stimmt. Das ist schon extrem kompliziert, 30.000 Euro mal so auf der Wohnkante zu haben.
17:59Spottel nur, Birdie.
18:00Ich wollte dir eigentlich nur behilflich sein. Also, ähm, ich kann dir gern was abnehmen.
18:06Ah, das glaube ich.
18:07Deine Pause ist so.
18:08Entschuldigung abgelehnt. Benita möchte jetzt nur noch die Aufhebung der Todeserklärung und dann ist sie weg.
18:12Zurück nach Karakas.
18:13Hm.
18:14Na ja, nach dem Debakel in deinem Büro hatte ich das schon befürchtet. Und wenn ich nochmal mit dir rede?
18:25Das ist nett von dir, Merle, aber Benita meint es genau so, wie sie es sagt. Das ist keine Diskussionsgrundlage. Sie war früher schon so.
18:31Tja, dann ist sie eben nicht zu helfen. Entschuldige bitte, aber jeder hat nun mal sein Päckchen zu tragen. Und ich will ja Benitas auch gar nicht schmälern, aber...
18:37Ja, schon gut, sag's ruhig.
18:38Ja, ich habe gerade geheiratet und ich würde mich ganz gerne langsam mal auf meine Hochzeitsreise freuen.
18:41Ja, aber ich doch auch.
18:43Ja, unter diesen Vorzeichen fällt mir das ein bisschen schwer mit der Vorfreude, findest du nicht?
18:45Wenn wir erst in dem Chalet im Engadin sind, dann wird uns nicht so niemand mehr stören.
18:47Sicher?
18:48Benitas auf dem Weg nach Caracas wird uns nicht mehr dazwischenfunken und dann geht's nicht so.
18:51Ja, ich will jetzt mal ein bisschen mehr schmälern, aber...
18:53Ja, schon gut, sag's ruhig.
18:54Ich habe gerade geheiratet und ich würde mich ganz gerne langsam mal auf meine Hochzeitsreise freuen.
18:59Ja, aber ich doch auch.
19:01Ja, unter diesen Vorzeichen fällt mir das ein bisschen schwer mit der Vorfreude, findest du nicht?
19:05Wenn wir erst in dem Chalet im Engadin sind, dann wird uns nicht so niemand mehr stören.
19:10Sicher?
19:11Benita ist auf dem Weg nach Caracas, wird uns nicht mehr dazwischenfunken und dann geht's nicht mehr.
19:17Ich will jetzt mal dazwischenfunken und dann gibt's nur noch dich und mich.
19:22Ja.
19:24Ja.
19:25Ja.
19:26Ja.
19:27Ja.
19:28Ja.
19:29Ja.
19:30Ja.
19:31Ja.
19:32Ja.
19:34Ja.
19:35Ja.
19:36Ja.
19:37Ja.
19:38Ja.
19:39Ja.
19:40Ja.
19:41Ja.
19:42Ja.
19:43Ja.
19:44Ja.
19:45Ja.
19:46Ja.
19:47Ja.
19:48Ja.
20:01Ja.
20:03Ja.
20:05Ja.
20:06Ja, ja.
20:07Ja.
20:12A friend of mine would like to buy our soup.
20:34Do you have any questions?
20:36How many of the soups have you already bought?
20:38Qualität ist kein Knallbonbon. Das muss ich rumsprechen.
20:41Dann hoffe ich aber, dass sich das schnell rumspricht, sonst sehe ich schwarz für deine Suppe.
20:44Ist ja nur neidisch auf meine Ideen, die du mir dann klaust.
20:48Keine Sorge. Die Suppenkasperspate, die überlasse ich gerne dir.
20:53Bio-Kettenschnösel.
20:56Dir auch noch einen schönen Tag.
21:05Gut, dann nehmen wir uns nächstes Mal die Kantate von Rheinberger vor.
21:09Ach ja, die Noten für das nächste Konzert. Ich geb sie in den Büro. Kommen Sie.
21:20Hallo?
21:22Hey.
21:24Hast du heimlich gelauscht?
21:26Nein, ich bin spazieren gewesen, zufällig vorbeigekommen und habe deine bezaubernde Stimme gehört.
21:31Lügner.
21:32Im Ernst, ich fand's echt gut. Besonders das letzte Lieberklasse.
21:36Jauchzeitgott in allen Landen?
21:38Ja.
21:39Wie es von Bach.
21:42Ja, und das Singen entspannt mich total.
21:45Na, hilft bestimmt auch gegen Prüfungsangst.
21:48Ja, so wie die Volkshochschulkurse.
21:50Dann bist du ja perfekt vorbereitet für die nächste Prüfung.
21:53Warum fragst du nicht dem Pastor bei dir hilft?
21:55Hm?
21:56Ist dir doch noch ein Gefallen schuldig. Das ist eine kleine Info.
22:00Sie singt mich nicht nur im Chor.
22:02Sag mal, Robin. Warum hältst du dich nicht einfach raus?
22:06Du hast doch bestimmt noch ein paar Hausaufgaben für die Berufsschule zu machen, oder?
22:10Dir trau ich glatt zu, dass du dich früher mal ganz brav gemacht hast.
22:14Du würdest dich ganz schön wundern.
22:18Wie sieht's aus? Ich hab noch ein bisschen zart. Ähm, soll ich dich nach Hause bringen?
22:22Hm, ja. Gerne.
22:24Hier kann man irgendwie nicht mehr frei atmen.
22:26Ist ja klar. Nach dieser Predigt bin ich absoluter Pastor Mertens-Fan.
22:51Hallo. Ist aber ein schöner Strauß.
22:54Da. Ja, find ich auch.
22:57Ja.
22:59Danke, dass du mit Lilly spazieren warst.
23:01Ja, genau. Ich hab zu danken.
23:02Dreimal wurde ich auf meine entzückende Enkeltochter angesprochen.
23:09Jetzt schläft sie endlich, die kleine Maus.
23:12Wart ihr zusammen mit Lilly spazieren?
23:15Ja, das Wetter war doch so schön. Soll Lilly etwa zuerst Opa sagen?
23:20So weit kommt's noch.
23:21Also zuerst sagt sie Mama und Papa. Ich mach mal einen Tee.
23:23Der Schuh ist schon fertig. Setz dich.
23:24Okay.
23:25Und was ist mit dem Haus, für das ihr euch interessiert habt?
23:30Nee, es hatte eine schlechte Energiebilanz.
23:33Wir suchen weiter.
23:35Deine Mutter möchte unbedingt ein Haus mit Kinderzimmer für Lilly.
23:38Ja, Lilly soll sich doch bei uns wohlfühlen, wenn ihr zwischendurch mal eine Pause braucht.
23:44Ach ja.
23:46Ich find das schön, wie wir hier zusammensitzen als Familie.
23:50Ganz ehrlich, das hat mir in den letzten Jahren gefehlt.
23:52So.
23:53Wichtiger Anruf gerade?
23:56Na ja, wird man sehen. Mir ist gerade ein Job angeboten worden.
23:59Ich stehe.
24:00Ein Onshore-Windpark.
24:01Wow.
24:02Ja.
24:03Ich werde ja auch nie wieder Windmühle sagen.
24:04Ach, Spiekermama, du darfst.
24:06Ich treffe dich gleich mit dem Chef der Firma.
24:09Toi, toi, toi. Vielleicht gibt's heute Abend ja noch was zu feiern.
24:11Ja, schauen wir mal.
24:13Vorschlag.
24:14Wollen wir nicht heute Abend zusammen essen gehen? Opa zahlt.
24:17Ja.
24:18Ich bin dabei.
24:19Ja.
24:20Opa.
24:21Gut Opa.
24:22Prost.
24:48Ehe Kaffee, bitteschön.
24:50Danke. Können Sie mir vielleicht auch einen heißen Tipp servieren?
24:53Woher weiß ich, welches Anlagemodell das beste ist?
24:56Das beste ist, äh, Sie überstürzen nichts.
25:01Ja.
25:03Hallo.
25:09Ah, es soll also ein Fonds werden.
25:12Ja, und nicht irgendein Fonds, wie du unschwer erkennen kannst.
25:15Sechs Prozent Rendite.
25:18Ja, so steht das hier.
25:21Suchst du wieder das Haar in der Suppe?
25:23Ja, das Haar bei diesem Fonds, äh, steht im Kleingedruckten.
25:26Und das Stichwort heißt hier Verwaltungsgebühren.
25:30Von garantierter Mindestverzinsung.
25:32Bin ich erst gar nicht reden.
25:33Noch was?
25:35Ja, leider. Äh, bei einer schlechten Verwaltung dieses speziellen Fonds
25:38zahlst du eher noch drauf.
25:39Da liegst du mit deinem Tagesgeldkonto wesentlich besser.
25:43War es das?
25:44Äh, du, das ist alles nur eine Anmerkung.
25:46Überhaupt kein Veto.
25:47Vielleicht läuft der Fonds auch gut und, äh, du machst satten Gewinn.
25:50Hm.
25:53Torben, ich wollte dir damit zeigen, dass ich nicht nur Geld ausgeben kann.
25:58Ja, davon geh ich grundsätzlich aus.
26:00Ich kann mit Zahlen umgehen. Auch mit großen Summen, jeden Tag.
26:03Aber dieses Zeug, das macht mich einfach wahnsinnig.
26:07Kannst du das übernehmen?
26:08Äh, wenn du das wirklich willst, soll ich, äh...
26:11Äh, du übernimmst natürlich das volle Risiko.
26:16Also, naja, wenn du damit leben kannst.
26:18Mhm.
26:19Äh, ich hab nur erst noch einen Termin, drei Straßen weiter.
26:22Ja, super, ich bring dich zum Ausgang.
26:24Ich muss dieses Zeug unbedingt aus dem Kopf kriegen.
26:26Ich mein, mal ehrlich, ja.
26:28Wer denkt sich eigentlich sowas aus?
26:37Dankeschön.
26:38Ich weiß dir nicht wofür.
26:39Dass du mich herbegleitet hast und alles Weitere.
26:44Möchtest du noch einen Tee?
26:45Äh, andermal gerne, aber ich muss in die WG.
26:47Ich spiele da heute den Koch und Herr Albers und Naomi erwarten was ganz Besonderes.
26:52Verstehe.
26:54Na gut.
26:55Pass auf dich auch, ja?
26:56Mach ich. Danke.
26:57Tschüss.
27:01Aber wenn sich noch was tut, sagen Sie Bescheid.
27:05Danke, tschüss.
27:06Wie war die Chorprobe?
27:09Gut.
27:10Sehr gut.
27:12Bis auf Robin.
27:14Siegt der jetzt auch im Chor?
27:16Das wär ja noch schöner.
27:18Sondern?
27:19Nein.
27:20Hinterher.
27:22Nur dumme Sprüchen.
27:24Er wollte mich provozieren.
27:29Zum Glück war Mick da und hab mich gerettet.
27:31Du brauchst doch keinen Aufpasser, um dich vor Robin zu behaupten, hm?
27:35Nein.
27:37Sag mal, magst du auch ein Brot?
27:38Nein, danke.
27:39Keinen Appetit.
27:42Hast du eigentlich schon die Teilnahmebestätigung für den Schuhhandwerkspreis?
27:46Leider fällt der Preis dieses Jahr aus.
27:50Was? Wieso?
27:51Sponsor ist pleite. Ja, hab ich gerade eben erfahren.
27:55Ganz bitter für unsere Zunft.
27:58Ja, kann man da nicht dran rütteln?
28:01Ja, das ist die Frage.
28:07Sie reisen heute noch ab?
28:09Es wird Zeit.
28:11Aber Ihre zuvorkommende Art werde ich in guter Erinnerung behalten.
28:14Sehr gütig, vielen Dank.
28:16Danke, vielen Dank.
28:23Danke, vielen Dank.
28:27Du fliegst zurück?
28:32Ja, was hält mich hier noch?
28:33Wenn ich noch irgendetwas für dich tun kann.
28:39Völlig naiv.
28:41Ja, ich hätte mir das alles anders vorgestellt.
28:45Die viele Fragen, die ich hatte.
28:47Ich habe nicht weniger viele Fragen.
28:53Aber warum stellen wir dann unsere Fragen nicht?
28:56Ich bin bereit dazu.
28:59Doch, vorher muss ich mich bei dir entschuldigen.
29:04Ja, mein Leben ist eine Zumutung.
29:07Was meinst du?
29:09Ja, diese Amnesie ist ein Teil von mir.
29:11Aber auf andere muss das bizarr wirken.
29:14Und das übersehe ich zwischendurch immer wieder.
29:18Was haben Normalitäten so an sich?
29:20Im Grunde kann ich das Misstrauen von Merle und dir sogar verstehen.
29:29Zweiter Anlauf.
29:32Wir vergessen, was war.
29:35Wenn du das kannst.
29:37Ja, im Vergessen macht mir keiner was vor.
29:40Zweiter Anlauf.
29:42Unter einer Bedingung.
29:44Deine Frau, du und ich feiern nach ihr meine wiederkehrende Erinnerung.
29:50Danke für die Einladung.
29:52Bitte.
30:11Danke schön. Tschüss.
30:12Tschüss.
30:15Hallo.
30:16Hallo.
30:17Hallo.
30:18Ja, Herr Acker.
30:19Eckert.
30:21Wollen Sie meine Suppe probieren?
30:23Ähm, also eigentlich wollte ich von Ihnen...
30:25Ach, bitte.
30:28Okay.
30:29Ja, gut.
30:30Und, ähm, wissen Sie was?
30:32Ich vertraue Ihnen derart, dass ich gleich zwei Gläser kaufe.
30:35Sehr gerne.
30:37Die WG wird sich freuen und, ähm, was Naomi kann, kann ich schon lange.
30:41Ah, erwischt.
30:42Ja.
30:43Du lässt also andere für dich kochen.
30:44Ich bin mal gespannt, was deine WG dazu sagt.
30:48Äh, Moment, Moment.
30:49Ähm, ich benutze das Ganze nur als Basis und werde es dann höchstpersönlich verfeinern.
30:54Ja, ja.
30:55Und was ist in deiner Basis sonst noch so drin, außer Kartoffeln?
30:58Steinpilze?
30:59Psst, die Vorsage geht nicht.
31:01Okay.
31:03Lorbeer, Thymian, entschuldigt bitte.
31:06Hallo.
31:07Hallo.
31:08Wollen Sie auch kommen?
31:09Ja.
31:10Gerne.
31:11So.
31:14Stimmt so.
31:16Danke.
31:17Tschüss.
31:18Tschüss, guten Appetit.
31:20Es läuft doch super mit dem Verkauf.
31:22Ja.
31:23Dankeschön.
31:24Also, viel Glück.
31:25Danke.
31:26Tschüss.
31:29Hallo.
31:30Einmal kostenlos.
31:31Ja.
31:37Sehr gerne.
31:42Hours pass and gears go by.
31:48Tears will fall and tears will dry.
31:53Always keep you in my heart.
31:57Ja.
31:58Even though you took it apart.
31:59Ja.
32:00Even though you took it apart.
32:01Ja.
32:02Komm her.
32:03So.
32:04So.
32:05Lass uns auf.
32:06Ja.
32:07Na, was ist denn los?
32:08Freust du dich gar nicht auf das Essen mit deinen Eltern?
32:10Doch, doch.
32:11Aber?
32:12Ach, dass das mit dieser Villa nicht geklappt hat.
32:14Sag mal, der Kollege aus der Orthopädie zieht ja nicht nach Osnabrück.
32:16Ben, du bist ja genial.
32:17Natürlich, der will sein Haus vermieten.
32:19Ah, Frau Doktor Berger, wo ich sie gerade treffe.
32:20Hallo.
32:21Hallo.
32:22Hallo.
32:23Hallo.
32:24Hallo.
32:25Hallo.
32:26Hallo.
32:27Hallo.
32:28Hallo.
32:29Guck mal.
32:30Ja, wie unsensibel hältst du mich eigentlich?
32:31Was wollten Sie denn sagen, Frau Jansen?
32:32Ich habe vorhin ihre Eltern mit Lili getroffen.
32:33Also, die gehen ja richtig auf in ihre Ruhe.
32:34Ja.
32:35Ja.
32:36Ja.
32:37Ja.
32:38Ja.
32:39Ja.
32:40Ja.
32:41Ja.
32:42Ja.
32:43Ja.
32:44Ja.
32:45Ja.
32:46Ja.
32:47Ja.
32:48Ja.
32:49Ja.
32:50Ja.
32:51Ja.
32:52Ja.
32:53Ja.
32:54Ja.
32:55Ja.
32:56Ja.
32:57Ja.
32:59Das wundert mich auch.
33:00Und so eng waren wir in den letzten Jahren gar nicht.
33:03Ja.
33:04Das kann ja noch werden.
33:06Ja, um meine Rede.
33:07Ja, und das finde ich auch.
33:08Die Familie gehört einfach zusammen.
33:10Früher oder später.
33:12Das ist bitter, wenn man den Zeitpunkt verpasst.
33:14Oma.
33:16Ja, ich sag doch nur was.
33:18Julien, also wirklich.
33:20Die Zeit läuft und irgendwann ist dann der Katzenjammer groß.
33:24Yes, the time is going to work. We have a little bit more.
33:26Stimmt, so then, of videos.
33:28See you.
33:29See you then.
33:32Yeah, you've heard from the wife of the Rosenhaus.
33:36Give me that one.
33:38A family with Hartmut and Hannelore.
33:42Have I ever had a chance at the front?
33:46Yeah, I'm here.
33:47Juhu!
33:48So.
33:50Gott sei Dank ziehen meine Eltern ja nur nach Lüneburg und nicht gleich ins Rosenhaus.
33:54Naja, was nicht ist, kann ja noch werden.
33:56Auch wenn, ich weiß nicht.
34:10Danke.
34:11Herr Albers, richten Sie der Küche bitte aus, dass Ihr Schrago war ausgezeichnet.
34:15Sehr gern, Frau.
34:19Ich bin sehr froh, dass Sie heute nicht abgereist sind und möchte mich dafür entschuldigen,
34:24dass ich Gunter zu dieser peinlichen Recherche angestiftet habe.
34:28Wollen wir, dass Sie nicht endlich weglassen?
34:31Gut.
34:32Ich bin Benita.
34:33Merle.
34:40In meiner Galerie in Caracas vertritt ich eine Künstlerin.
34:44Hm?
34:45Und die nennt sich Merlot.
34:46Wie die Traube.
34:47Und diese Künstlerin malt nur Schwäne.
34:50In allen Farben und Techniken.
34:52Und davon kann sie leben?
34:53Ja.
34:54Das Thema diskutieren wir mindestens einmal die Woche.
34:57Entschuldigung.
34:58Hallo.
34:59Hey.
35:00Hi.
35:01Hi.
35:02Hi.
35:03Darf ich vorstellen, das ist Naomi Lichtenhagen, Irake Fjansen.
35:06Hallo.
35:07Guten Tag.
35:08Hallo.
35:09Und Benita Flickenschild.
35:10Ja.
35:11Setzen Sie sich doch zu uns.
35:12Sie sind natürlich eingeladen.
35:14Äh.
35:15Gerne.
35:16Ich weiß nicht, was mein Abendprogramm dazu sagt.
35:19Wir wollten eigentlich zusammen essen.
35:20Ja.
35:21Und?
35:22Dann essen Sie eben hier.
35:23Oder spricht irgendwas dagegen Gunter?
35:25Überhaupt nicht.
35:26WG-Essen ist vertagt?
35:28WG-Essen ist vertagt.
35:30Meine Suppe lässt sich auch morgen noch essen.
35:33Was gibt's denn zu feiern?
35:35Das Leben, junger Mann.
35:38Nicht mehr.
35:39Nicht weniger.
35:40Ah.
35:41Na dann.
35:42Wie feiert man denn den Karkas?
35:44Ah.
35:45Das erzähl ich Ihnen gerne.
35:47Im Juli zum Beispiel feiern wir eine Woche lang die Gründung unserer Stadt.
35:59Aber das Gefühl langsam fasst Jennifer Traum.
36:04Weil du sie in der Kirche gesehen hast?
36:06Ja.
36:07Doch ein gutes Zeichen.
36:08Offenbar hat sie ihre Vorbehalte gegen kirchliche Einrichtungen überwunden.
36:13Ja, ich weiß.
36:14Ja, da sprechen wir ein anderes Mal drüber, okay?
36:19Ich muss wieder rein hier früh.
36:25Meine Kollegin übernimmt in einer halben Stunde.
36:29Oh.
36:30Bis dahin müssen Sie leider gehen.
36:31Ja, ja, wir wollen auch gar nicht lange bleiben.
36:33Wir wollten nur noch mal ganz kurz mit Ihnen reden.
36:36Worüber denn?
36:38Ich hab Ihnen doch gesagt, dass ich mit der Kirche nichts am Hut hab.
36:41Aber warum waren Sie dann in der Anden da?
36:44Hat's Ihnen gefallen?
36:46Ja, aber okay.
36:47Ich hab auch nichts mit der Kirche am Hut.
36:51Aber Pastor Mertens ist wirklich in Ordnung.
36:53Ja.
36:54Und er hilft ohne Fragen zu stellen.
36:56Ja.
36:57Ja.
36:58Ja, aber meine Großmutter und ich, wir haben ganz schlechte Erfahrungen mit der Kirche gemacht.
37:01Wir sind ja Frauen, die Sie hier drin machen.
37:04Denn besser?
37:05Ganz ehrlich, Jenny.
37:08Was für Alternativen haben Sie denn, wenn Sie Ihre Tochter wiedersehen wollen?
37:13Ja, okay.
37:14Ich kann ja mal mit ihm sprechen.
37:16Gut.
37:17Ja.
37:18Ja.
37:19Ja.
37:24Ja.
37:25Ich wollte eigentlich gerade zu machen.
37:30Ja.
37:31Ja, dann komm ich morgen wieder zu.
37:32Nein, nein, nein.
37:33Ich bitte Sie.
37:34Kommen Sie rein, kommen Sie rein.
37:35Okay, okay.
37:36So, Sekunde.
37:39Sie haben mich ja auch schon mal nach Ladenschluss bedient, nicht?
37:42Ja.
37:42Also, was darf sein?
37:44Also, eine treue Kundin von mir feiert nächste Woche ihren 60.
37:48Und da bräuchte ich so einen schönen Strauß.
37:51Vielleicht mit Gerbera.
37:53Gelb und lila sind Ihre Lieblingsfarben.
37:56Stimmt was nicht?
37:57Nein, nein.
37:58Also, für einen männlichen Kunden haben Sie sehr konkrete Vorstellungen.
38:01Ja.
38:03Warten Sie, ich muss mir das noch schnell notieren.
38:04Hier, sowas in diese Richtung.
38:06Das denke ich mir, wäre richtig.
38:09Ja?
38:10Sekunde, zehn Gerbera.
38:12Und, haben Sie es sich überlegt?
38:14Aha, was denn?
38:15Naja, werden Sie beim Schuhhandwerkspreis mitmachen?
38:18Ähm, nein, der Wettbewerb in Fulda wurde abgesagt.
38:23Kein Geld.
38:23Der Hauptsponsor.
38:25Das tut mir aber leid.
38:26Naja, dabei ist diese Veranstaltung für unsere Zums wichtig.
38:30Ja, also, wenn es nur um den Sponsor geht.
38:35Es lässt sich doch vielleicht auch irgendwo anders Geld auftreiben.
38:39Ach, wer soll sich denn darum kümmern?
38:41Und muss das denn unbedingt in Fulda stattfinden?
38:45Nee.
38:45Ja, na dann könnte man...
38:48Wie, also, ich soll die Veranstaltung nach Lüneburg holen?
38:52Warum nicht?
38:54Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berg.
38:59Ja, aber an der Organisation dieser Veranstaltung liegt mächtig Arbeit.
39:05Sie schaffen das.
39:05Und die Schuhhandwerkstage hier in Lüneburg, das wäre, naja, ehe Sie ganz ausfallen.
39:14Und ich helfe, wo ich kann.
39:18Danke.
39:18So, lasst uns auf meine neue Zukunft anstoßen.
39:41Und auf meine Vergangenheit.
39:42Arriba, abajo, al centro, adentro.
39:48Hoch, runter in die Mitte und rein.
39:51Herr Albers, der Weltbürger.
39:52Sag mal, früher, zu unserer Zeit, was machte ich da besonders?
40:00Am meisten liebtest du die Sonne und das Meer.
40:02Du warst frühmorgens immer die Erste im Wasser.
40:05Und heute steige ich nicht mal mehr in einen Pool.
40:07Das kann ich verstehen, ja.
40:09Du warst selbst dann noch im Wasser,
40:11als es die Temperaturen eigentlich schon nicht mehr zuließen.
40:15Und jetzt macht mir dieses Element Angst.
40:19Ja, heute ist mir fester Boden unter den Füßen lieber.
40:23Und warum?
40:25Weil man drauf tanzen kann.
40:30So, wer ist hier für die Musik zuständig?
40:33Ähm, DJ Albers und DJ Mick.
40:35Ja, dann bitte.
40:37Aber laut und tanzbar.
40:39Herr Albers, wir los.
40:46Bitte.
40:47Die war schon immer so.
40:55Ich konnte die ganze Nacht lang durchtanzen.
40:58Schuhe.
40:59Die feî bir Metafier.
41:06Ja, zombi.
41:11Ja, kuv Trude.
41:14Ja, zombi.
41:22Ja, zombi.
41:23And the way you're supposed to say,
41:26If you're going to dance, I'll be right back.
41:28And I'll never smile.
41:31Salza, salsa!
41:33And who's in the ring?
41:35And who knows I can't play.
41:37Who wants to dance?
41:39Salza!
41:43I have to say, I can Jenny a bit more understand.
41:45You're looking for help and have to fight against bureaucracy.
41:47Ah, I know that's just too well from my time as M. Tissin.
41:53She has to be intuitive trust. I think, there must be a place.
42:00She lives there?
42:02No, she's taking the mobile with a colleague.
42:05But today she works until midnight.
42:08And then?
42:09She'll sleep somewhere else, but I don't have the address yet.
42:14Noch mehr Zeit.
42:16Sie würden Jenny und natürlich auch mir einen großen gefallen tun.
42:20Sagen Sie, dieses Liebesmobil steht nochmal wo?
42:23Naja, wie gehabt, in dieser engen Wegbiegung nach Reppenstedt.
42:28Ach, Herr Pastor, ich danke Ihnen für Ihren spontanen Einsatz. Sie sind wunderbar.
42:34Ja, für den ich nur noch meine Autoschlüssel brauche.
42:36Oh, na, das kenne ich täglich aufs Neue. Bitte grüßen Sie das Kind von mir.
42:41Mach ich gerne. Wiedersehen.
42:43Äh, wolltest du zu mir?
42:48Ich muss noch was für die Berufsschule machen.
42:50Und?
42:51Nix, das mache ich jetzt.
42:53Okay, ich muss nämlich dringend los. Ich habe einen Termin.
42:58Pro Schatten.
43:00Du hattest ja richtig großen Andrang an deinem Stand. Herzlichen Glückwunsch.
43:13Das ist bestimmt ironisch gemeint, aber danke.
43:28Ist ja auch kein Wunder bei den Preisen.
43:30Ja, was? Erst sagst du, meine Suppen sind zu teuer, dann zu günstig.
43:33Du musst dich schon entscheiden.
43:35Entschuldige bitte. Wir beide wissen doch ganz genau, was Steinpilze aus der Region aktuell kosten.
43:40Und trotzdem bietest du deine Suppen so unverschämt günstig an?
43:43Mhm. Mit der Frage wirst du heute einschlafen müssen.
43:46Oder wolltest du ganz einfach deine Kunden anfüttern? Ohne Gewinn.
43:52Vorsicht, da kannst du dir die Finger verbrennen.
43:55Keine Angst. Ich kann schon Plus und Minus unterscheiden.
43:59Ach ja? Da ist übrigens Post für dich.
44:01Danke.
44:13Schwarze Nüsse, geräucherter Speck, Engelsbohnen, frisches Schleen, Trüffelöl, getrocknete Rosenblüten.
44:2069,85 Euro.
44:24Puh!
44:27Aber wunderbar!
44:30Meine Sehzunge, ich muss sagen, ist was.
44:33Also, ihr beiden, noch mal vielen, vielen Dank für die Einladung.
44:36Gern geschehen.
44:37Tschüss.
44:39Ich hab alles geregelt.
44:41Wovon sprichst du, Liebes?
44:42Ein Kollege von mir zieht demnächst nach Osnabrück und ihr könnt euch morgen sein Haus angucken.
44:46Ich war schon mal da. Großer Garten, tolle Lage, Zimmer für Lili. Perfekt.
44:51Ja, jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört.
44:55Ihr habt schon was anderes gefunden.
44:57Nein, nein, es ist nur, ich hab ein sehr verlockendes Angebot aus London.
45:01Von einer renommierten Firma, die innovative OP-Technik entwickelt.
45:06Ja, es kann also sein, dass wir nach England gehen und gar nicht in Lüneburg bleiben werden.
45:10Moin!
45:11Waren wir verabredet?
45:12Sönke Mertens aus der Magdalenen-Gemeinde.
45:13Ah, im Talar sahen Sie ganz anders aus.
45:14Das nehme ich jetzt mal als Kompliment.
45:15Wir müssen anderes mal sprechen. Ich bekomme gleich Kundschaft und ich kann mir grad wirklich keinen Ausfall erlauben.
45:30Ja, kein Problem. Ich bin morgen ab elf im Fahramt erreichbar und wenn Ihnen was dazwischen kommen wird, einfach durchrufen.
45:34Handy und Büro steht alles drauf.
45:35Danke, aber Sie müssen jetzt wirklich gehen.
45:36Bin schon weg. Tschüss.
45:37London.
45:38Spruchreif ist es noch nicht, aber...
45:39Ich hab's gewusst. Und trotzdem hab ich bis eben geglaubt, dass wir uns in Lüneburg haben.
45:42Ja, wir müssen ein anderes mal sprechen. Ich bekomme gleich Kundschaft und ich kann mir grad wirklich keinen Ausfall erlauben.
45:44Ja, kein Problem. Ich bin morgen ab elf im Fahramt erreichbar und wenn Ihnen was dazwischen kommen wird, einfach durchrufen.
45:49Handy und Büro steht alles drauf.
45:51Danke, aber Sie müssen jetzt wirklich gehen.
45:54Bin schon weg. Tschüss.
45:56London.
46:01Spruchreif ist es noch nicht, aber...
46:04Ich hab's gewusst.
46:05Und trotzdem hab ich bis eben geglaubt, dass wir sowas wie Familie nachholen können. Allein schon wegen Lili.
46:10Wir verstehen ja, dass das alles...
46:11Nein, nichts versteht ihr, Mama. Gar nichts.
46:13Für mich war der Gedanke neu.
46:15Aber ich hab mich damit angefreundet, dass die ganze Familie in einer Stadt wohnt, so wie ich das von Freunden auch kenne.
46:21Wir sind doch eine Familie.
46:2330 Jahre lang hab ich akzeptiert, dass der Operationssaal euer Wohnzimmer ist.
46:27Können wir nicht morgen in Ruhe über...
46:28Und dann kommt ihr hierher und gaukelt mir die liebenden Großeltern vor.
46:31Und ich fall auch noch drauf rein.
46:33Ja, Mädchen...
46:35Habt ihr eigentlich mal drüber nachgedacht, wie es mir mit der ganzen Sache geht?
46:38Nein, habt ihr nicht.
46:40Weil ihr die größten Egoisten aller Zeiten seid.
46:43Als ein Freund sollte ich vielleicht einfach meine Klappe halten und dir helfen, oder?
46:50Und als Zeichen für meinen Neuanfang würde ich dir gerne zwei meiner Kundenparkplätze überlassen.
46:55Gut, als wahrer Freund sollte ich dich vielleicht einfach zum Essen einladen.
46:59Morgen Mittag... Nein, heute Mittag, bei mir. Wie wär's?
47:03Wenn euch beide so sieht, dann spürt man, dass ihr euch mal sehr nahe wart.
47:10Wir waren verheiratet.
47:12Und...
47:14Hast du eigentlich viel an Benita gedacht, all die Jahre?
47:21Was?
47:26Der Pastor und sein Liebesengel. Und dafür zahlte Kirchenstadt.