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  • 6/20/2025
Transcript
00:00A message from the Syndicate.
00:13The unknown unknown gives me audience.
00:17Only per video chat, but still.
00:21I'm very excited, who will be my opponent.
00:25I just wanted to do it again.
00:28What did you expect?
00:30Did they fall for you?
00:34No, but I would like to show you how I can change.
00:38Do you know that?
00:40Yes, I can.
00:42We're together and I'm often at home.
00:48Are you sure that this is a good idea?
00:52I'm going to be the only possible way,
00:54if you don't get a service.
00:58We have ten days.
01:00That's my request.
01:02Do you want to be the box for you?
01:06That alternatively,
01:08I'm going to ask you,
01:10I'm going to ask you.
01:12A nice day, Frau Wacker.
01:15No, wait!
01:16What's going on?
01:18I don't know how to do this in a short time.
01:20It's impossible!
01:22It's impossible!
01:24It's impossible!
01:26It's impossible!
01:34I can't wait and see.
01:36It's impossible!
01:38You don't know how to do this in a short time.
01:42Just one day without you
01:50I could throw my heart away
01:54Can't you hear I'm asking you to stay
01:58Through the rainbow colored light
02:04Stay
02:06Why don't you stay
02:12Stay
02:14Why don't you stay
02:20Stay
02:22Sie wollen doch ihr Geld, oder?
02:33Und Sie werden dafür sorgen, dass ich es auch bekomme. Ansonsten...
02:40Dann wäre es doch ziemlich unklug von Ihnen, mir etwas anzutun. Meinen Sie nicht?
02:45Geben Sie mir jetzt hin.
02:47Wäre doch schade für Sie, wenn Sie dann keinen Cent mehr bekämen, oder?
02:52Ich wäre nicht so erfolgreich, wenn Geld meine hohe Priorität hätte.
02:57Wie meinen Sie das?
02:59Wenn ich Ihnen jetzt gestatte, Ihnen Raten zu zahlen, und das macht gerundet, dann denken meine anderen Geschäftspartner wohlmöglich auch. Sie könnten mir auf der Nase herumtanzen.
03:12Aber dass die Polizei den Kurier erwischt hat, ist doch nicht meine Schuld. Da wäre eine Ausnahme doch nur fair.
03:18Mit Fairness kommt man nicht weit im Leben.
03:21Was? Aber...
03:24Es ist Ihre Schuld. Ich würde ungern ein Exempel an Ihnen statuieren, um meine Macht demonstrieren zu müssen.
03:32Es ist unmöglich, in nur zehn Tagen so viel Geld aufzutreiben.
03:37Geben Sie mir bitte etwas mehr Zeit.
03:39Zeit ist ein Logschuss, den man sich leisten können muss.
03:42Aber so lassen Sie mir keine Chance.
03:46Anstatt hier rumzujammern, sollten Sie endlich anfangen, kreativ zu werden.
03:53Ich kann Sie nur warnen.
03:55Alles, was man über mich sagt, stimmt.
03:59Und denken Sie nicht einmal daran, unterzutauchen.
04:02Meine Leute finden Sie.
04:05Und Sie werden Sie nicht kommen sehen.
04:12Danke dir.
04:17Danke.
04:19Ich wusste gar nicht, dass du so gut kochen kannst.
04:22Zum Glück war es nicht versalzen.
04:24Versalzen? Wieso?
04:26Zeig mal noch so.
04:27Ach so.
04:31Ist es nicht verrückt, dass ich gerade jetzt nach einem Ehemann suche, wo ich dich gefunden habe?
04:35Normal kann jeder.
04:36Meinst du, wir können Dr. Niederbühl wirklich von der Schein-Ehe überzeugen?
04:46Garantieren kann ich es nicht.
04:49Aber ich muss morgen sowieso zu ihm, um was mit der Praxis zu besprechen.
04:53Warum kommst du nicht mit?
04:54Wir erklären ihm alles.
04:56Dann fragst du, ob er dich heiraten will.
04:57Ganz lieb.
05:01Klingt nach dem Plan. Na gut.
05:04Nicht erschrecken, ich bin's nur.
05:06Ich bin's nur.
05:10Herr Sonnmichler, schön, dass Sie zurück sind.
05:13Oha.
05:14Grüß Gott, die Herrschaften.
05:17Wie war es auf der Segelkreuzfahrt?
05:20Sensationell.
05:21Ich muss Ihnen nachher mal ein paar Fotos zeigen.
05:23Aber erst muss ich mich noch mal ganz herzlich bei Ihnen bedanken,
05:27dass Sie uns die Reise überlassen haben.
05:29Sehr, sehr gern.
05:30Es war so toll.
05:32Ihre Frau haben Sie direkt in der Karibik gelassen.
05:34Äh, nein.
05:36Die ist zu ihrer Schwester noch ein paar Tage gefahren nach Lübeck.
05:40Und der Werner Saalfeld hat die Gelegenheit genutzt und machte einen Abstecher nach Brüssel zur Familie.
05:46Warum sind Sie denn nicht mit Ihrer Frau gefahren?
05:49Zu Ihrer Schwester?
05:50Ähm, ich muss ja auch wieder arbeiten und vor allen Dingen will ich aber die Zeit nutzen.
05:58Die Hildegard und ich, wir haben in drei Monaten goldene Hochzeit.
06:01Und da möchte ich mir ganz was Besonderes für Sie einfallen lassen.
06:05Schöne Idee.
06:06Ja, ja, vor allen Dingen will ich aber, dass der gesamte Plan für die Feier fertig ist, wenn die Hildegard zurückkommt.
06:15Aber jetzt, glaube ich, brauche ich erstmal ein kleines Update.
06:21Ich bringe nur kurz meinen Koffer weg und dann will ich alles wissen.
06:26Ja, okay.
06:26Ich liebe ihn so sehr.
06:41Ich liebe dich so sehr.
06:45Hey, ich gestehe dir meine Gefühle und du lachst.
06:50Nein.
06:52Wenn ich gerade genau dasselbe gedacht habe.
06:53Ich weiß gar nicht, wie viele Nächte ich nicht schlafen konnte, weil ich dich so vermisst habe.
07:05Ging mir genauso.
07:08Ich habe es nur versucht zu verstecken.
07:12Das ist dir ganz gut gelungen.
07:18Aber jetzt gebe ich dich nie wieder her.
07:20Das will ich doch hoffen.
07:23Aber morgen wird erstmal der Ammonit geklebt, ja?
07:34Nicht vergessen.
07:35Könnte ich das vergessen.
07:37Sehr gut.
07:37Daran gibt es überhaupt nichts rumzudeuten, Christoph.
08:02Wer wird es denn gewesen sein, wenn ich die Wagner...
08:04Nur weil sie so gelassen war?
08:07Die war so entspannt, weil sie weiß, dass ihr der Kurier nichts mehr anhaben kann.
08:11Für einen Auftragsmord muss man schon ziemlich abgebrüht sein.
08:14Und die Wagner ist nicht abgebrüht.
08:16Was ist mit der Wagner?
08:18Sie ruft sofort zurück.
08:21Guten Morgen, Herr Tiefel.
08:22Ist das ein guter Morgen?
08:23Was ist mit der Wagner?
08:24Ich habe gestern mit diesem Kurier gesprochen.
08:29Ich wollte ihn davon überzeugen, dass er gegen die Wagner aussagt.
08:32Der Kurier im Gefängnis?
08:34Sie waren im Gefängnis?
08:34Ja.
08:35Ich musste mit ihm sprechen.
08:36Ja, sag ich so.
08:36Sind Sie denn vollkommen...
08:37Das kriegen die Wagner doch mit.
08:39Da rechnen die eins und eins zusammen.
08:40Dann weißt du ganz genau, dass ich da auch wieder meine Finger mit ihm im Spiel habe.
08:42Sie weiß ja inzwischen Bescheid, dass ich mit ihm gesprochen habe.
08:45Hat ihr ihr das erzählt, ja?
08:47Wohl kaum.
08:48Aber er will doch ans Zeugenschutzprogramm, oder nicht?
08:49Jetzt nicht mehr.
08:50Und warum nicht?
08:51Weil er tot ist.
08:56Tot wie...
08:56Wie...
08:57Wie...
08:57Angeblich ein Streit mit einem Mithäftling.
09:04Maxi darf nichts erfahren.
09:06Ich möchte nicht, dass sie in Panik gerät.
09:09Dass Maxi in Panik gerät?
09:13Dass Maxi in Panik gerät?
09:16Die Wagner räumt hier gerade eben jeden aus dem Weg,
09:19der ihr auch nur irgendwie in die Quere kommt.
09:22Und jetzt raten Sie bitte mal, wer der Nächste ist.
09:25Ich?
09:26Nein.
09:29Ich.
09:34Danke für die Information.
09:36Wiederhören.
09:41Da sind Sie endlich.
09:42Ist etwas passiert?
09:43Was soll das mit dem Kurier?
09:45Ich habe soeben erfahren, dass er tot ist.
09:47Wirklich? Wie das denn?
09:47Wie das denn? Das frage ich Sie.
09:50Ich habe jedenfalls nichts in Auftrag gegeben.
09:51Und ich würde nie eigenmächtig handeln.
09:54Das will ich hoffen, Georg.
09:55Wie besprochen.
09:56Ich habe den Anwalt angewiesen,
09:58mit den Fotos weiter Druck auf den Kurier auszüge.
10:01Sonst nichts.
10:02Es kann nur Zufall sein, dass er jetzt tot ist.
10:04Georg, ein sehr merkwürdiger Zufall.
10:06Aber damit haben wir ein Problem weniger.
10:19Trotzdem steht mir das Wasser bis zum Hals.
10:22Ist das Gespräch mit dem Boss des Syndikats nicht gut gelaufen?
10:27Das ist wohl noch unterträgen.
10:29Ich habe alles versucht.
10:31Ich habe ihm sogar gesagt, dass ich auf die 15% Provision verzichte.
10:34Nichts.
10:34Keine Chance?
10:35Keine Chance.
10:37Er gibt mir zehn Tage.
10:38Dann will er das Geld gewaschen auf seinem Konto haben.
10:42Und was werden Sie jetzt tun?
10:46Ich muss über alle meine Kanäle Geld waschen.
10:49Aber in der kurzen Zeit, das ist völlig unmöglich.
10:54Georg, aber ich...
10:55Ich muss es versuchen.
10:58Ich werde alles in die Wege leiten.
11:06Danke.
11:08Ach übrigens, Henry darf davon nichts erfahren.
11:11Ich will nicht, dass er Probleme bekommt.
11:12Wir müssen ihn schützen.
11:14Ja.
11:15Der Boss des Syndikats hat mir gesagt, was passiert,
11:19wenn das Geld nicht fristgerecht auf seinem Konto ist.
11:21Danke, James, bedeutet mir wahnsinnig viel.
11:35Deswegen möchte ich die Firma auch unbedingt weiterführen.
11:37Ja.
11:39Aber dass Ihre Eltern dachten, dass sie dafür einen Ehemann brauchen.
11:42Ja, das macht mich selbst total wütend.
11:44Aber genau deswegen will ich es jetzt beweisen.
11:46Ja.
11:46Ach, und jetzt wollt ihr beide mir sagen, dass ihr deswegen heiraten werdet?
11:53Wegen dieser Testamentsklausel?
11:55Eben nicht.
11:56Yannick ist ja noch verheiratet.
11:57Also die Scheidung, die läuft, aber wegen der Kinder.
11:59Das wird sich ewig ziehen.
12:01Ach, das tut mir leid.
12:03Das ist eine sehr dumme Situation.
12:06Was ich noch nicht ganz verstehe,
12:08was hat das Ganze mit mir zu tun?
12:13Herr Dr. Niederbühel,
12:13ich weiß, wir kennen uns noch nicht so lange, aber...
12:17Aber wir hätten eine Lösung
12:19für das Finanzierungsproblem deiner Forschung.
12:23Ich kann nicht ganz folgen.
12:28Herr Dr. Niederbühel,
12:30möchten Sie mich heiraten?
12:33Äh, äh, äh, also als Schein-Ehe?
12:44Natürlich.
12:45Larissa würde im Gegenzug deine Forschung finanzieren.
12:47Mhm.
12:51Das ist...
12:53eine sehr...
12:54unkonventionelle Idee.
12:57Ungewöhnliche Situationen erfordern ungewöhnliche Maßnahmen.
13:00Und das wäre eine Win-Win-Situation für euch beide.
13:02Absolut.
13:03Sie müssen sich ja nicht gleich entscheiden.
13:05Sie können einfach eine Nacht drüber schlafen.
13:09Ja.
13:09Ja, ich kann eine Nacht darüber schlafen.
13:13Aber ich bin mir nicht ganz sicher,
13:14ob ich der Richtige dafür bin.
13:18Wissen Sie,
13:19so eine Ehe...
13:20Schein-Ehe.
13:21...die auch ist eine sehr
13:22komplizierte Angelegenheit.
13:26Und, ähm...
13:28Ja.
13:30Sie würden mir wirklich wahnsinnig helfen.
13:32Aber Sie können ja einfach noch mal ganz in Ruhe drüber nachdenken.
13:36Ja, das, das, das, äh...
13:37Das kann ich machen.
13:40Versprochen.
13:40Aber ich kann...
13:42Ich kann nichts versprechen.
13:43Okay.
13:54Alfons!
13:55Hi!
13:55Du bist wieder zurück?
13:57Moin, Isla.
13:58Guten Morgen!
13:59Also, wenn ich das richtig deute...
14:02Ja, tue so.
14:03Ja, das freut mich sehr.
14:06Maxi und ich gehören einfach zusammen.
14:08Das hat er Gott sei Dank noch rechtzeitig eingesehen.
14:10Ha, ha, ha.
14:11Ihr seid jetzt schon das zweite Paar, das in meiner Abwesenheit zusammengefunden hat.
14:17Vielleicht sollte ich öfter mal wegfahren, wenn ich auch nur damit dienlich sein kann.
14:22Wie war denn euer Urlaub?
14:23Ja, es war eine wunderbare Mischung aus Erholung und Abenteuer.
14:28Ja, und die Hildegard hat jetzt gleich noch ein paar Tage bei ihrer Schwester drangehängt,
14:33was mir ganz recht ist.
14:36Haben Sie Probleme?
14:37Nein, nein, ganz im Gegenteil.
14:40Wir feiern doch bald unsere goldene Hochzeit.
14:43Und da möchte ich die Hildegard damit überraschen, dass, wenn sie von Lübeck zurückkommt,
14:48alles schon von A bis Z geplant ist.
14:50Oh, wie schön.
14:53Da hätte ich jetzt auch gleich eine Frage an Sie, Herr Södo.
14:56Ja?
14:56Ja, wenn es für Sie und Ihre Mutter okay wäre, könnten wir vielleicht im blauen Salon feiern.
15:04Klar, ich sehe nichts, was dagegen spricht.
15:06Sagen Sie mir einfach den Termin, dann block ich den Raum für Sie.
15:09Das ist großartig, vielen Dank.
15:10Ja, gerne.
15:11Das ist wirklich schön, dass du Hildegard da überraschen willst.
15:14Vor allem das ganze Geplane, das ist ja meistens das Stressigste an solchen Ereignissen.
15:18Ja, eben.
15:19Auch wenn sie noch so schön sind.
15:20Ja, und darum soll sie sich einfach auf diesen unvergesslichen Tag nur freuen können.
15:25Hey, wenn du irgendwie meine Hilfe gebrauchen kannst mit der Planung, Deko, Service, sag einfach Bescheid, ich bin dabei.
15:33Wir sind dabei.
15:34Also, das gefällt mir jetzt.
15:39Ein frisch verliebtes Paar hilft uns bei unserem Ehejubiläum.
15:43Ja, dann kann es doch nur schön werden, oder?
15:45Ja, das ist ja eine Begrüßung.
16:14Ja, aber du hast doch jetzt Schicht im Café.
16:16Nein, da habe ich getauscht, weil ich eine Überraschung für dich habe.
16:20Du hast eine Überraschung?
16:22Komm, zeig.
16:23Nein, nicht zum Auspacken, was zum Ausspannen.
16:28Wir beide, wir machen jetzt mal ein bisschen Auszeit.
16:30Wir haben doch nur noch Alltag.
16:31Du hast die Arbeit.
16:33Ich habe den ganzen Stress.
16:34Und so, wir sehen uns ja auch kaum noch.
16:35Und da habe ich mir gedacht, Yvonne, wir machen Roadtrip.
16:39Wir machen Roadtrip, wir fahren los und dann fahren wir die Straße runter und halten erst wieder an, wenn wir das Meer sehen.
16:44Stufi, was ist los mit dir? Du magst doch überhaupt keine Roadtrips.
16:47Total, immer schon, wirklich.
16:49Wir können überall anhalten, wo du willst.
16:51Aber in so kleinen Spiegelunken oder so.
16:53Wie stellst du dir das vor?
16:55Nein, das wäre großartig.
16:56Du, das Auto, ich, ein Cabrio-Hol-Monster.
17:02Bei dem, Werther.
17:03Ein Coupé.
17:04Oder ein Van.
17:05Van, machen wir so Vanlife.
17:07So, so Glamping.
17:08Erik, ich habe hier Schichten an der Bar.
17:10Und außerdem habe ich auch noch meinen Café-Liebling.
17:12Ja, das, das, äh, du wirst doch auch mal Urlaub machen können, oder?
17:16Aber du nicht so schwämtan.
17:20Hanno, ja, ich bin's.
17:22Erik?
17:24Ja, genau.
17:25Äh, hör mal, Bar kannst du, ne?
17:27Mit Lisa.
17:28Und was ist mit dem Kaffee?
17:32Kaffee-Liebling müsste es dich auch kümmern.
17:34Nee, das ist nicht so schön.
17:35Erik, und was ist denn mit meinem Online-Shop?
17:37Mit dem ganzen Vintage-Versand?
17:42Ich melde mich.
17:43Was soll das?
17:44Ich habe jetzt wirklich gedacht, Yvonne, dass du dich mal freust.
17:47Dass ich mal spontan bin.
17:49Dass ich mal lustig bin.
17:50Dass hier mal was vorangeht.
17:52Erik, ich freue mich doch auch.
17:54Aber, weißt du was?
17:55Am 19. habe ich Zeit.
17:57Nicht den ganzen Tag.
17:58Ab 16.30 Uhr.
17:59Das, das wird schön.
18:07So, und einmal der Chai-Latte mit Hafermilch für Sie.
18:10Vielen Dank.
18:11Bitteschön.
18:13Hey, Maxi.
18:14Oh, nee.
18:14Der wurde gerade für dich abgegeben.
18:16Oh, danke.
18:17Ich kann das mitnehmen.
18:19Danke dir.
18:19Liebe Maxi, mittlerweile ist mir klar, welche besondere Bedeutung Sie für Henry haben, wie glücklich Sie ihn machen.
18:44Und das freut mich sehr.
18:46Mein Sohn ist das Wichtigste in meinem Leben.
18:49Deshalb habe ich eine Bitte.
18:51Passen Sie gut auf Henry auf.
18:54Auch wenn ich einmal nicht mehr da sein sollte.
18:56Das würde mir sehr viel bedeuten.
18:58Ihre Sophia Wagner.
19:00Maxi.
19:02Hey.
19:03Alles okay?
19:06Was ist das denn?
19:08Ein Brief von Henrys Mutter.
19:11Sie bittet mich auf Henry aufzupassen, falls sie mal nicht mehr da sein sollte.
19:17Das ist ja komisch.
19:19Das ist eigentlich so gar nicht ihre Art.
19:23Glaubst du, sie ist irgendwie krank oder so?
19:25Nee, glaube ich nicht.
19:28Ich glaube, sie hat geschäftliche Probleme.
19:32Henry hat sich deshalb mal Sorgen gemacht.
19:36Vielleicht ist es aber auch einfach ihre Art, dir zu sagen, dass sie dich jetzt als Partnerin von Henry akzeptiert.
19:43Ja, aber warum denn so dramatisch mit einem Brief?
19:49Verstehe die Frau nicht.
19:55So, die letzte Rate.
19:57Danke dir.
19:58Danke dir, dass du mir die 3000 Euro fürs Stiftungskonto geliehen hast.
20:02Ich war ja damals so verzweifelt.
20:05Dafür sind doch Freundinnen da.
20:06Ja, aber wir kannten uns da gar nicht so gut.
20:08Und trotzdem hast du, ohne mit der Wimper zu zucken, mir geholfen.
20:11Ich werde das echt niemals vergessen.
20:14Ich habe das gerne gemacht.
20:15Wirklich.
20:17Unfassbar, wie viel Geld ich für meine Tabletten-Sucht ausgegeben habe
20:20und dafür auch noch in die Kasse von Theos Stiftung gegriffen habe.
20:22Die Zeiten sind ja zum Glück vorbei.
20:26Ja, sowas wird mir nie wieder passieren.
20:31Oh, die sieht ja gar nicht so gut aus.
20:34Ist Atelier krank?
20:37Ähm, hey, na, was hast du denn?
20:40Ah, ich glaube, das ist nichts Schlimmes.
20:43Sie brauchen nur ein bisschen neue Erde.
20:44Dann geht's ihr bestimmt bald besser.
20:45Ach, Gott sei Dank.
20:46Ich dachte schon, sie fühlt sich nicht mehr so wohl bei mir.
20:49Ach, Quatsch.
20:50Quatsch.
20:50Hey, wenn du willst, ich habe auf dem Gestüt noch torfreie Erde mit Kokosfasern.
20:57Also, wir könnten sie direkt aufpäppeln.
20:59Hast du Lust?
21:01Äh, ja, gerne. Ich hole schnell meine Sachen.
21:05So, dir geht's gleich wieder besser.
21:11Was auch sehr schön war, waren die Tanzabende an Bord.
21:15Nur am vorletzten Abend, da musste der leider ausfallen, weil sich ein kleiner Sturm angekündigt hat.
21:21Und da, da hatte ich zum ersten Mal ganz kurz Angst, dass ich doch noch sehkrank werde.
21:26Aber es ist dann...
21:28Entschuldigung, Herr Doktor, ich rede und rede und Sie sind so nachdenklich.
21:32Was ist alles in Ordnung?
21:33Nein, Herr Sonnbichler, ich muss mich entschuldigen.
21:35Nein.
21:35Es tut mir leid, mir geht tatsächlich im Moment eine Menge durch den Kopf.
21:39Ja.
21:40Es geht um die Finanzierung der Manus Immobilis Forschung.
21:44Mhm.
21:44Gibt's denn da schon irgendwelche Neuigkeiten?
21:46Nein, ich bin immer noch auf der Suche nach einem Geldgeber.
21:49Ich wünschte, ich könnte Ihnen da irgendwie weiterhelfen, aber...
21:53Es gäbe jemanden, der mal weiterhelfen könnte, tatsächlich.
21:56Das wäre doch großartig.
22:01Ich übernehme ja Sonnbichler.
22:02Gut, wir sind nur kurz.
22:03Mhm.
22:08Ja?
22:11Aber dafür müsste ich eine Scheine hier eingehen.
22:18Aha.
22:18Aber, also, diese Person weiß, dass es sich um eine Scheinehe handeln würde.
22:26Herr Sonnbichler, ich bin doch kein Heiratsführer.
22:29Nein, nein, natürlich nicht.
22:31Ich frage ja auch nur, weil sich das wirklich ein bisschen wild anhört.
22:35Es ist doch eine wilde Idee.
22:38Sagen wir so, ich würde dieser Person zu ihrem Recht verhelfen und dafür Geld für meine Forschung bekommen.
22:45Sie ziehen es also ernsthaft in Erregung?
22:47Eine Scheinehe ist keine Kleinigkeit.
22:52Naja, aber wenn sich jemand damit auskennt, doch...
22:55Und sie...
22:55Ich musste André damals heiraten.
23:01Wenn ich gegen ihn hätte aussagen müssen, dann wäre er ins Gefängnis gewandert.
23:05Ja, es ist ja auch...
23:07Vielleicht bin ich einfach zu romantisch.
23:10Eine Ehe ist halt für mich kein Geschäftsmodell.
23:14Für mich doch auch nicht, Herr Sonnbichler.
23:18Aber ich musste doch meinem besten Freund helfen, oder?
23:21Ja, klar.
23:22Und diesmal wäre es ja praktisch für einen guten Zweck.
23:25Ich meine, mit einem Mittel für Manus Immobilist, da könnten Sie ganz vielen Menschen helfen.
23:31Also, ich habe mich schlau gemacht.
23:37Das hier soll der beste Kleber für unseren kleinen Fossilienfreund sein.
23:43Hoffen wir mal, dass das klappt.
23:45Hä?
23:45Hallo, natürlich klappt das.
23:47Sag mal, ist bei deiner Mutter wirklich alles in Ordnung?
23:58Äh, ja.
24:00Der Kurier wird nicht aussagen, also hat sie nichts zu befürchten.
24:04Okay.
24:06Warum fragst du?
24:08Ah, nur so.
24:11Okay, dann starten wir mal mit unseren Projekten.
24:15Fall Ammonit und goldene Hochzeits Sonnbichlers.
24:21Oh, ich freue mich echt schon drauf.
24:23Hm, dann Frau Sonnbichler erst.
24:25Die will Augen machen.
24:31Womit könnten wir Hildegard so wirklich eine Freude machen?
24:45Also, an deiner Stelle hätte ich das schon genommen.
25:02Ja, ich gebe es zu, ich hätte vielleicht auch eins kaufen sollen.
25:04Hm, wirklich sehr lecker.
25:07Dass ich vielleicht so ein klein bisschen...
25:09Na gut, weil du so lieb freibst.
25:10Danke.
25:11Hallo.
25:12Oh, hallo.
25:14Guten Appetit.
25:16Dankeschön.
25:18Ich habe über Ihren Vorschlag nachgedacht.
25:22Wirklich?
25:23Ich dachte ja kurz, dass wir Sie vielleicht damit überfordern.
25:26Nein, ist schon in Ordnung.
25:27Ich bin offen für kreative Lösungsansätze.
25:31Natürlich habe ich noch gewisse Bedenken, aber...
25:35Ich könnte es mir vorstellen.
25:40Wirklich? Das sind ja großartige Nachrichten.
25:41Wie gesagt, das ist ja eine Win-Win-Situation.
25:44Also, meinetwegen können wir direkt heiraten.
25:45Moment.
25:48Ich habe mich noch nicht endgültig entschieden.
25:50Okay, und woran liegt das?
25:56Brauchst du mehr Zeit?
26:02Ich würde gerne mit Ihnen eine ganz bestimmte Meditation machen.
26:07Ja, natürlich.
26:09Wenn es in Ordnung ist, dann...
26:12auch jetzt gleich.
26:14Ja, ich bin dabei.
26:16Kann ich mitkommen?
26:19Natürlich.
26:20Hallo, Yvonne.
26:28Hey.
26:29Machst du mir bitte einen Orangensaft?
26:31Natürlich, komm sofort.
26:34Das ist aber jetzt nicht dein einziges Mittagessen, oder?
26:36Das wäre sehr spartanisch.
26:38Heute kocht Christoph für mich.
26:40Zumindest versucht er es.
26:41Er holt mich nachher ab.
26:42Das ist schön.
26:43Dann ist also bei euch wieder alles okay.
26:45Das freut mich.
26:46Mich erst.
26:47Und die Wagner?
26:48Das passt sehr.
26:49Davon gehe ich aus.
26:51Und deinem Mann?
26:52Wie geht es denn deinem Mann?
26:53Erik.
26:54Dem geht es gut.
26:55Gut, dann hat er sich wieder gefangen.
26:57Der war heute Morgen dermaßen durch den Wind.
26:59Wieso das denn?
27:01Er hat Angst, dass er wieder in die Schusslinie von der Wagner geraten könnte.
27:06Wie kommt er denn da rauf?
27:09Er hat Angst, sie könnte herausbekommen, dass er mit Maxi und uns gemeinsame Sache gemacht hat.
27:15Mein armer Schuss.
27:16Nicht, dass die Wagner an einem Racheplan verhält.
27:18Nicht, dass die Wagner an einem Racheplan verhält.
27:21Ja.
27:22Die Frau ist schon mit Vorsicht zu genießen.
27:25Aber wir wissen auch, dass dein Mann zu leichten Übertreibungen neigt.
27:29Ja, das schon.
27:31Aber vielleicht ist seine Angst nicht übertreibend.
27:35Also ich finde, die Deko sollte auf jeden Fall klassisch sein und elegant, aber nicht zu bieder.
27:46Und sollte einen persönlichen Touch haben.
27:48Ein von uns hat mir mal erzählt, dass er Hildegard eine Flaschenpost geschenkt hat.
27:56Was fand ich total süß.
27:57Ja, sehr romantisch.
28:00Hey, wir könnten doch die Einladung als Flaschenpost verschicken.
28:04Du bist ein Genie.
28:06Sehr gut.
28:09So.
28:10Ich glaube, es hält.
28:12Sieht doch gut aus.
28:13Hey, das ist, als wäre nie was gewesen.
28:22Also bei unserer Goldhochzeit darf die auf keinen Fall fehlen.
28:26Bei unserer Goldhochzeit?
28:31Du gehst also davon aus, dass wenn du mich fragen würdest, dass ich ja sagen würde.
28:37Ganz schön selbstbewusst.
28:40Ja, ich kann mir das schon sehr gut vorstellen.
28:43Du und ich, bei unserer Hochzeit.
28:50Und du?
28:52Ich mir auch.
28:54Aber mir haben wir noch ein bisschen Zeit.
28:57Aber nicht, dass du es dir nochmal anders überlegst.
29:00Auf gar keinen Fall.
29:01Kokoserde ist gut für junge und empfindliche Pflanzen.
29:13Und gleich wirst du dich wieder wohlfühlen, Achelia.
29:17Und vielleicht kannst du sie dann irgendwo hinstellen, wo sie mehr Licht abbekommt.
29:21In deinem Zimmer oder so.
29:23Okay, mach ich.
29:25Ja, echt cool, wie du gleich gesehen hast, was das Problem war.
29:28Ja, wenn ich Männer auch so schnell durchschauen könnte, dann wäre mein Leben um einiges leichter.
29:34Ja, dieser Jonas war ein ziemlicher Reinfall.
29:36Das kannst du laut sagen.
29:38Ach, das passiert doch jedemal.
29:40Ich habe vor Tür auch ziemlich komische Männer gedatet.
29:43Ja, zum Glück ist mir das noch früh genug aufgefallen.
29:46Hast du dich seitdem denn mit jemandem getroffen?
29:50Ich lasse es eher langsam angehen.
29:53Und wenn es passiert, dann passiert es.
29:54Und wenn nicht, dann nicht.
29:56Ganz entspannt, das ist die richtige Einstellung.
29:59Ja, und wer weiß, vielleicht steht ja irgendwann einmal mein Traumprinz plötzlich vor mir.
30:04Ja, so abwegig ist das nicht.
30:08Im Fürstenhof hier haben sich viele Paare gefunden.
30:11Meine Cousine Shirin und Carrie.
30:14Theo und ich natürlich.
30:16Und könntest du dir vorstellen, nochmal jemanden zu daten?
30:22Ich glaube, im Moment ist es noch zu früh.
30:25Ja, kann ich verstehen.
30:27Ich weiß gar nicht, ob ich mich je wieder verlieben kann.
30:30Naja, wenn es so sein soll, dann soll es sein.
30:32Und wenn nicht, dann nicht.
30:34Ja, aber uns geht es doch auch so ganz gut, oder?
30:38Ja, und meine Arcella ja auch bald wieder.
30:40Ja, dafür ist jetzt gesorgt.
30:45Was hältst du davon, wenn wir heute einen Mädelsabend im Bräustübel machen?
30:49Mit Darts spielen und so?
30:51Ja, das klingt toll.
30:53Und Arcella und ich laden dich ein.
30:55Keine Widerrede.
30:57Du hast was gut bei mir.
30:58Okay, dann danke ich euch zwei.
31:01Wir danken.
31:03Hey.
31:04Das war eine sehr spannende Erfahrung.
31:25Allerdings hätte ich mir wirklich ein anderes Ende gewünscht.
31:29Tut mir so leid, dass er abgesagt hat.
31:32Ich hätte nie gedacht, dass Michael als Schulmediziner seine Entscheidung von so einem Meditationsritual abhängig macht.
31:38Was soll ich sagen?
31:39Unsere Seelen haben sich halt einfach nicht verbunden.
31:42Ja, und selbst wenn, ihr hättet nur zum Schein geheiratet.
31:45Außerdem hättet ihr beide davon profitiert.
31:46Aber Janik, im Ernst.
31:50Was mach ich denn jetzt?
31:55Bis zu deinem Geburtstag werden wir eine Lösung finden.
31:59Ich hab aber nicht mehr viel Zeit.
32:02Mach dir keine Sorgen.
32:04Ich lass mir was einfallen.
32:05Entschuldige bitte.
32:13Das ist Yvonne, da geh ich kurz dran hier.
32:14Klar.
32:16Hallo Yvonne.
32:17Was gibt's?
32:19Ja, ich komm gleich ins Café.
32:21Alles klar.
32:22Super, bis später.
32:23Ciao.
32:23Hey.
32:33Na, springst du mal wieder als Stahlwursche ein?
32:36Ja, von den Jungs sind ein paar krank.
32:38Muss ich selbst anpacken.
32:41Die Hilfsbereitschaft in Person, wie man dich kennt.
32:45Wie man es nimmt.
32:49Ist alles okay?
32:50Hey, hast du Stress mit deiner Freundin?
32:59Katja hat Schluss gemacht.
33:03Was?
33:07Warum?
33:07Was ist passiert?
33:13Ich hab Markus auf ein Pferd gesetzt, von dem ich ziemlich genau wusste.
33:17Dass es ihn wahrscheinlich abwirft.
33:23Und deswegen hat er den Reitenfall?
33:27Und der hat sich zwar nur das Bein gebrochen, aber...
33:30...hätte sich aufs Genick brechen können.
33:32Vincent, was ist denn los mit dir?
33:36Kein Plan, Mann.
33:37Ich hab Rot gesehen.
33:38Es ist schon richtig, dass Katja sich von mir getrennt hat.
33:44Hätte ich auch gemacht.
33:47Ich hab's versaut, okay?
33:51Ja, wenigstens siehst du es ein.
33:55Das ist schon mal der erste Schritt, aber du musst jetzt dafür gerade stehen.
33:58Okay?
34:00Vertrau mir, da kennt sich niemand so gut aus wie ich.
34:02Du bist mir nicht übel, Henry, aber an dir will ich mir gerade kein Beispiel nehmen.
34:07Solltest du aber.
34:10Für seine Liebe sollte man kämpfen.
34:11Du musst Katja zeigen, dass du weißt, dass du einen Fehler gemacht hast.
34:15Und dass du dich ändern willst und...
34:17Will ich.
34:18Will ich.
34:19Aber ich...
34:20Es kann sein, dass es schon zu spät ist.
34:25Ich hab auch eine zweite Chance mit Maxi bekommen.
34:29Obwohl ich's komplett versaut hab.
34:33Und ich bin mir sicher, du kriegst auch einen.
34:38Es wär schön.
34:43Danke.
34:47Dann seid ihr so etwas wie Weddingplanner.
34:50Ja, so in der Art.
34:51Ich find's unfassbar schön, dass die Sonnenbichlers nach so vielen Jahren immer noch so romantisch sind.
34:57Ja, stimmt.
34:5950 Jahre verheiratet.
35:01Ja, das muss man erst mal schaffen.
35:05Ja, Henry, mir macht's jedenfalls total Spaß, einfach uns bei der Planung zu helfen.
35:10Na, dann könnt ihr jetzt schon mal üben, wenn's dann bei euch soweit ist.
35:12Echt jetzt?
35:16Höre ich da Hochzeitsglocken, nein?
35:18Nein, nein, nein.
35:20Also, nein, nicht direkt.
35:21Wie, Henry hat nur mal gesagt, er könnte sich das schon ganz gut vorstellen, mich zu heiraten.
35:29Ach, wie schön, ich freu mich.
35:33Aber, ihr legt jetzt ganz schönes Tempo vor. Ihr seid gerade erst zusammengekommen.
35:37Oh, du denkst schon ans heiraten.
35:38Nein, keine Sorge, keine Sorge. Wir, das liegt noch in ferner Zukunft. Es ist ja nicht so, als hätte er mir einen Antrag gemacht.
35:46Ja, das wäre wirklich eine große Überraschung gewesen.
35:48Ja, nee.
35:49Wer das ist, ist doch Zeit.
35:50Oh, du strahlst jetzt schon so. Wie wird das, wenn er dir wirklich einen Antrag macht?
35:59Guck mal hier, und wenn du hierzu noch Fragen hast, dann rufe ich dich an.
36:04Das ist so lieb, dass du so kurzfristig für mich übernimmst.
36:07Alles gut, ich krieg dir schon alles irgendwie hin.
36:10Normalerweise, klar, nicht längerfristig. Aber, Erik und ich, wir müssen wirklich mal raus.
36:15Absolut, das habt ihr euch wirklich verdient.
36:17Danke.
36:18Hallo, Schnupi.
36:19Äh, hallo, die Damen.
36:20Muss jetzt auch leider los.
36:22Hallo und tschüss.
36:24Aber, ich wünsche euch wirklich einen ganz tollen Urlaub. Schaltet mal richtig ab.
36:29Du hast was gut bei mir.
36:30Äh, danke.
36:31Ciao.
36:35Fahren wir jetzt doch in Urlaub?
36:39Warum hast du mir nicht gesagt, dass du immer noch so große Angst vor der Wagner hast und deswegen weg willst?
36:45Angst ist jetzt in dem Zusammenhang das ganz falsche Wort.
36:48Ich, ich möchte nur nicht, dass du dir irgendwelche Sorgen machst.
36:52Möchte nicht, dass du denkst, dass du mit einem Feigling das Bett teilst.
36:56Feigling?
36:56Ja.
36:57Erik, du bist mein Held.
36:59Schon, oder?
37:00Du hast doch, obwohl du mit dieser Frau so furchtbare Erfahrungen gemacht hast, dabei geholfen, sie zu überführen.
37:06Du bist so mutig.
37:07Geholfen habe ich nämlich.
37:08Ja.
37:09Und ich bin stolz auf dich.
37:12Ich kann nachvollziehen, dass du Angst vor ihr hast.
37:15Also glaubst du auch, dass es ganz gut ist, dass wir beide uns mal aus dem Staub machen?
37:19So ganz generell, meine ich.
37:21Mhm.
37:21Ich möchte kein Risiko eingehen.
37:23Und dein Urlaub kann uns doch nicht schaden.
37:26Hat er noch nie.
37:28Vielleicht ist die Sache auch schneller ausgestanden, als wir denken.
37:32Das würde ich nur ohne dich tun.
37:34Das weiß ich auch nicht.
37:35Das wäre doch eine schöne Idee.
38:05Wenn wir die Einladungen für die Goldene Hochzeit per Flaschenpost verschicken.
38:11Das wäre eine wunderschöne Idee.
38:13Die wird der Hintergard bestimmt auch gefallen.
38:16Übrigens im Voraus schon einmal vielen Dank für eure Hilfe.
38:19Nicht dafür.
38:20Wirklich.
38:21Einfach, ihr beide.
38:23Ihr seid einfach ein riesengroßes Vorbild für mich.
38:27Im Ernst.
38:2750 Jahre verheiratet.
38:29Und glücklich verheiratet.
38:32Wer schafft das schon?
38:33Ja, wir hatten natürlich auch unsere Höhen und Tiefen.
38:37Aber wir haben immer zusammengehalten.
38:40Egal was war.
38:42Und mei, die Hildegard ist einfach immer noch meine große Liebe.
38:47Und ich bin unglaublich dankbar, dass wir uns haben.
38:51So schön.
38:53Mhm.
38:53Sag mal.
38:56Was ist eigentlich euer Geheimnis?
38:59Geheimnis ist ein gutes Stichwort.
39:01Es gibt nämlich keins.
39:02Ach.
39:03Ja, wirklich.
39:04Also was ich damit sagen will.
39:06Wir haben keine Geheimnisse.
39:08Wir sind immer ehrlich zueinander.
39:10Das ist unser einziges Geheimnis.
39:12Aber, ich meine, ihr habt euch bestimmt auch schon mal angeflunkert, oder?
39:19Ja, natürlich.
39:21Das kommt immer wieder vor im Alltag, ganz klar.
39:26Aber bei den wirklich wichtigen Dingen, da muss man bedingungslos ehrlich und aufrichtig sein.
39:32Auch wenn es manchmal unbequem ist.
39:34Hallo.
39:50Hallo.
39:53Sophia?
39:57Ja.
39:58You told me yesterday that we can talk about everything together.
40:06That's still today.
40:10Do you have anything to do with the death of the courier?
40:23In my career is dangerous.
40:25And you have to protect yourself, right?
40:31Exactly.
40:33But I have nothing to do with it.
40:37I was surprised when I heard from the death of the couriers.
40:41And very upset.
40:44Do you want to say that it was really a Mithäftling?
40:49Yes.
40:51Yes.
40:53Yes.
40:55Yes.
40:57Are you believing me?
41:03Yes.
41:06Yes.
41:07Yes.
41:08I do it.
41:27I have marked the Galuba-Wanderweg.
41:30You can't be afraid.
41:32Come on, there's no more.
41:34I wish you a good walk.
41:36Very nice.
41:37We'll go right back.
41:38Yeah, good luck.
41:39Hi.
41:40Herr Sonnbichler.
41:41Fanny.
41:42Ich hab's ja noch gar nicht gesehen.
41:44Servus, wie geht's Ihnen denn?
41:46Gut.
41:47Ich war gestern so müde von der Reise.
41:50Ich bin ganz früh ins Bett gegangen.
41:53Schön, dass Sie wieder da sind.
41:54Ja, ich freu mich auch.
41:56Es war wirklich ein schöner Urlaub,
41:58aber daheim ist es doch noch ein kleines bisschen schöner.
42:01Und jetzt sagen Sie, wie geht's Ihnen?
42:03Ja, puh, es ist viel passiert.
42:07Ja, das hab ich auch schon festgestellt.
42:10Also, haben Sie mitbekommen, dass ich die Freundschaft zu Vincent beendet habe?
42:14Nein.
42:16Was?
42:17Wieso denn?
42:18Naja, manchmal ändern sich Menschen eben.
42:21Haben Sie gestritten?
42:22Lange Geschichte.
42:23Das hat wahrscheinlich mit der Trennung von ihm und Katja Saalfeld zu tun.
42:27Ja, ja.
42:28Was?
42:29Katja ist nicht mehr mit ihm zusammen.
42:31Ja, sag mal, das fühlt sich ja an, als wäre ich ein ganzes Jahr weg gewesen,
42:36was ich hier alles verpasst habe.
42:38Tut mir leid, dass ich keine schöneren Nachrichten für Sie habe.
42:40Nein, nein, erst tut's mir jetzt mal für Sie leid.
42:43Aber vielleicht habe ich ja schönere Nachrichten.
42:51Ach ja?
42:52Erzählen Sie mal.
42:53Die Hildegard und ich, wir haben doch bald goldene Hochzeit.
42:56Und dann möchte ich meine Frau mit der Planung einer Feier, einer großen Feier überraschen.
43:02Goldene Hochzeit, das heißt, Sie sind schon 50 Jahre verheiratet.
43:06Ganz genau.
43:07Wow.
43:08Glückwunsch.
43:09Danke.
43:10Aber jetzt kommen Sie ins Spiel.
43:13Ich bräuchte nämlich Ihre Hilfe.
43:15Ich bin bei allem dabei.
43:17Damals bei meinem Heiratsantrag, da habe ich Narzissen für die Hildegard gepflanzt.
43:22Und das würde ich jetzt gern wieder tun.
43:25Und zwar ein Herz aus Narzissen.
43:29Süß.
43:30So eine Art Zeitreise.
43:33Ja, aber nicht ganz.
43:35Damals ist nämlich ein bisschen was schiefgelaufen mit den Blumen.
43:38Oh.
43:39Naja, mit mir würde das nicht passieren.
43:42Was war denn da los?
43:44Äh...
43:45Hm?
43:48Okay.
43:49Es war so.
43:51Alfons hat so recht.
43:53Natürlich sollte man in einer Beziehung ehrlich zueinander sein.
43:57Soll ich Henry alles beichten?
44:00Dass meinetwegen der Schwarzgeldkurier vom Zoll abgefangen wurde?
44:04Er wäre unglaublich verletzt.
44:10Vielleicht sogar so sehr, dass er sich von mir trennt.
44:14Das hätte ich dann von meiner Ehrlichkeit.
44:17Aber wir haben schon so vieles geschafft.
44:22Vielleicht können wir auch diese Krise überwinden.
44:25Ja.
44:26Ja.
44:27Ja.
44:28Ja.
44:29Ja.
44:30Ja.
44:31Ja.
44:32Ja.
44:33Ja.
44:34Ja.
44:35Ja.
44:36Ja.
44:37Ja.
44:38Ja.
44:39Ja.
44:40Ja.
44:41Ja.
44:42Ja.
44:43Ja.
44:44Ja.
44:45Ja.
44:46Ja.
44:47Ja.
44:48Ja, ja.
44:49Ja.
44:50Ja.
44:51Ja.
44:52Ja.
44:53Ja.
44:58Ach, Irik!
44:59but the come with
45:01why are we gonna do it
45:02oh what are you doing
45:06we will be very soon
45:08very spontaneous
45:09okay and why
45:11we know we just don't know
45:13we just let's go
45:14just let's go
45:15just to let it
45:16what's up
45:19then you're back
45:19and are you back
45:21also we're very spontaneous
45:23I don't know how long I'm going to take care of you
45:25also in the sense of time
45:26You haven't booked any price compared to anything?
45:30No.
45:31And if we don't know where it's going, we're going to go.
45:34And...
45:36Are you going to get rid of your clothes?
45:38Why don't you have just a small bag?
45:40I don't need a lot.
45:41No.
45:42Since when?
45:43Because I shopped.
45:45So.
45:49Is everything okay with you?
45:51Rita, it's all okay.
45:53I love you.
45:55Und, und, pass auf das kleine Muckerchen auf, ja?
45:57Ja.
45:58Ich dich auch, Rita.
45:59Und...
46:00Ja.
46:05Yvonne und ihr Mann brauchen wirklich dringend Urlaub.
46:07Toll, dass sie dir das Café in der Zwischenzeit anvertrauen.
46:10Es wird auf jeden Fall eine spannende Erfahrung.
46:12Ja, und vielleicht lenkst du dich auch ein bisschen von deinen Sorgen wegen des Erbes ab.
46:16Vielleicht.
46:17Kommt aber auch ein Kunde rein, der mich heiraten will.
46:22Das wird nicht nötig sein.
46:25Und warum?
46:27Weil ich dich heirate.
46:31Du bist aber noch nicht geschieden.
46:32Ich werde aber versuchen, das zu beschleunigen.
46:35Und wie soll das gehen?
46:37Indem ich nach Hamburg fahre und mit Mia spreche.
46:40Das Ticket ist schon gebucht.
46:42Was?
46:44Sie stellt sich doch nur quer, weil sie das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht für Linus und Frieda haben möchte.
46:49Wenn ich ihr das zugestehe, dann werden wir uns bestimmt einig.
46:52Janik, das sind deine Kinder.
46:56Ich will doch nicht, dass du meinetwegen darauf verzichten musst.
46:59Das würde ich auch nicht, niemals.
47:03Die beiden, die wollen mich gerade sowieso nicht sehen.
47:07Das gemeinsame Sorgerecht, das bleibt natürlich bestehen, das ist doch das Wichtige.
47:10Du meinst das wirklich ernst, oder?
47:11Für Linus und Frieda ist das bestimmt besser, wenn wir geklärte Fronten haben, nicht mehr streiten.
47:23Ich bin mir fast sicher, dass das für uns alle die beste Lösung ist.
47:29Bist du dir wirklich sicher?
47:32Bist du dir wirklich sicher?
47:33Du bedeutest mir sehr viel.
47:38Ich würde das wirklich gerne für dich tun.
47:43Wenn du mich lässt.
47:45Jetzt weiß ich's.
48:01Was?
48:03Was wir den Sonnenbichtlers vorschlagen können, damit ihre goldene Hochzeitsfeier unvergesslich wird.
48:07Du wirst meine Ideen lieben.
48:09Okay, hör zu.
48:10Ähm, Henry, ich...
48:12Ich muss mit dir reden.
48:14Okay, wenn deins so viel wichtiger ist als meins, dann schieß los.
48:18Es geht um die Spy-App.
48:21Ich hab sie nicht wie versprochen gelöscht.
48:23Und ich hab deine Mutter weiter abgehört.
48:28Du... du hast sie immer noch auf dem Handy?
48:30Nein, jetzt nicht mehr, aber...
48:34Dass der Zoll den Kurier deine Mutter festgenommen hat.
48:36Es war meine Schuld.
48:43Das sind Blumenzwiebeln.
48:46Wildnarzissen, wenn ich damit meine Zwiebelsuppe vorbereitet hätte.
48:49Und wenn sie davon erfährt, ist es mit der Akzeptanz schnell wieder vorbei.
48:53Am Ende werden sie sich entscheiden müssen zwischen der Frau, die sie lieben, und ihrer Mutter.
48:58Finanziell ein beachtlicher Verlust, aber die Summe kannst du doch verschmerzen, oder?
49:03Die Sache ist...
49:06Komplizierter.
49:08Entschuldigung, ich komm jetzt da nicht mit. Was ist denn überhaupt passiert?
49:11Ich hab Charlotten bestellt. Und die sind angeblich am Mittag geliefert worden.
49:15Charlotten.
49:16Ja, aber es waren Blumenzwiebeln. Und ich hab das erst bemerkt, als sie geschnitten waren.
49:20Moment mal, du willst einen Teil der Summe hier ein Bräustübel waschen?
49:23Ich hab dich über geaschen.
49:25Ja, ich hab dich jetzt nicht mit.
49:26Ich hab dich über geaschen.
49:27Ja.
49:28Ja, das war wohl so.
49:29Ja.
49:30Ja, du willst dich über das Wasser?
49:32Ja, ja.
49:34Ja.
49:35Du musst dich über das Wasser?
49:36Ja.
49:37Ja.
49:38Ja.
49:39Ja.
49:40Ja.
49:41Ja, ja.
49:43Ja.
49:44Ja, ja.