- 21.6.2025
Nach knapp 30 Absagen von österreichischen Schlachthöfen wurde DER STANDARD in Bayern fündig und durfte im Vion Schlachthof Waldkraiburg den Schlachtprozess mit der Kamera begleiten.
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NewsTranskript
00:00Was würdest du denn sagen, wenn jemand sagt, jemand der im Schlachthof arbeitet, kann kein Tierfreund sein?
00:04Tierliebe und Tierschutz ist natürlich nicht das Gleiche.
00:07Man ist hier in einem Schlachthof, das muss man sich bewusst sein.
00:11Den Tieren wird das Leben genommen.
00:12Nach unserem Video Kann ich ein Schwein schlachten vom letzten Jahr haben sich viele von euch gewünscht,
00:16dass wir uns mal einen industriellen Schlachthof anschauen.
00:19Wir haben knapp 30 größere Schlachthöfe in ganz Österreich angefragt, keiner wollte uns reinlassen.
00:24Deshalb sind wir nach Bad Kreiburg in Deutschland gefahren.
00:26Es ist 5.30 Uhr in der Früh, wir sind auf dem Weg zum Schlachthof Waldkreiburg.
00:31Und jetzt sehen wir tatsächlich heute, wie industrielle Fleischproduktion in Deutschland passiert.
00:36Ich bin schon sehr aufgeregt, ich bin sehr gespannt.
00:39Schauen wir mal, wie sich das unterscheiden wird von unserem ersten Dreh mit den Bauern.
00:42Bevor ihr euch den Rest der Reportage anschaut, zwei Hinweise.
00:46Alle Bilder und Interviews vom Schlachthof wurden vorher von dessen Pressestelle abgesegnet.
00:51Wir hätten euch gern die Betäubung und den Schnitt der Tiere für die Entblutung gezeigt.
00:55Das durften wir nicht. Auch die Zerlegung der Tiere durften wir nur teilweise zeigen.
00:59Wir versuchen aber, euch so gut es geht zu zeigen, wie die Tiere angeliefert, betäubt, getötet, zerlegt und weiterverwertet werden.
01:07Teils mit Bildern, teils mit Worten.
01:09Waldkreiburg ist mit dem Zug eineinhalb Stunden von München entfernt.
01:12Hier steht der größte Rinderschlachtbetrieb Deutschlands.
01:15Circa 700 Rinder werden hier von Montag bis Freitag täglich geschlachtet.
01:18Der Schlachthof kauft den Bauernhöfen die Tiere ab und kümmert sich dann um die Schlachtung, Verwertung und Vermarktung des ganzen Tieres.
01:24Fleisch, Blut, Leder und Knochen.
01:27Es ist 6 Uhr und die ersten Tiere kommen am Vion-Standort Waldkreiburg an.
01:30Der Schlachthof gehört der Vion Food Group, die mehrere Schlachthöfe in Deutschland und den Niederlanden betreibt.
01:35Rund 95 Prozent der Tiere kommen aus einem Umkreis von maximal 200 Kilometer.
01:39Das haben sie locker in drei bis vier Stunden gefahren.
01:42Anton Kumpfmüller ist Tierschutzbeauftragter am Schlachthof und erklärt uns den Weg, den die Tiere hier ab der Ankunft durchlaufen.
01:48Hier kommen einzelne Anhänger mit wenigen Tieren, aber auch Gliederzüge an, in die bis zu 25 Rinder passen.
01:54Die Tiere, die kommen, sind teilweise aus Bio-Betrieben, teilweise aus Nicht-Bio-Betrieben. Ist das gemischt?
01:59Die Tiere aus Bio-Betrieben werden natürlich separat aufgestaltet und schlachtet die dann nach einem Reinigungsgang wieder komplett weg.
02:06Die Schlachtung erfolgt ganz genauso. Da gibt es keinen Unterschied. Wir gehen mit den Tieren alle gleich rum.
02:11Der Schlachttag beginnt damit, dass die Tiere möglichst stressfrei und ruhig entladen werden.
02:15Durch diese großzügige Anordnung von den Rampen laufen die Tiere selbst schnell von vorne.
02:21Sie haben hier Zeit, dass sie sich orientieren.
02:24Im Idealfall gehen die Tiere von selbst aus dem Laster.
02:27Wir haben aber beobachtet, dass dafür manchmal ein leichter Klaps mit einem Plastikstart notwendig war.
02:31Das dürfen wir euch aber nicht zeigen.
02:33Beim Abladen ist auch immer ein amtlicher Tierarzt oder eine Tierärztin dabei, die den Zustand der Rinder überprüft und entscheidet, ob das Tier geschlachtet werden kann.
02:40Alle Bereiche, in denen sich lebende Rinder aufhalten, werden zudem mit KI-Kameras überwacht.
02:45Ein Tür bleibt zurück oder es werden Treibhilfen eingesetzt.
02:50Dann werden diese Sequenzen aufgezeichnet und werden dem Tierschutzbeauftragten, also in dem Fall mir, zugespielt.
02:56Und dann wird das beurteilt, war das so in Ordnung oder war es unsach gewesen.
03:01Noch eine persönliche Frage. Wie oft, wenn du hier bist, streichelst du mal eine Kuh? Passiert das?
03:06Ich gehe jetzt nicht bewusst zum Tier hin, das ich streicheln möchte. Das ist andersrum. Die Tiere kommen zu mir.
03:11Und dann kriegen sie eine kleine Belohnung. Oder dann kriegen sie Streichleinheiten.
03:15Jetzt heißt es für die Rinder warten. Der Wartestall ist die letzte Station vor der Schlachtung.
03:19Man hört sie muhen und sieht, wie sie sich neugierig umschauen.
03:22Die Seiten der Boxen sind verblendet. Das soll beruhigend auf die Tiere wirken, da sie so keine Störungen von außen wahrnehmen.
03:27Wie wirken denn die Kühe auf dich? Die Kühe sind hierherin sehr ruhig.
03:32Wenn wir hierher kommen, dann nehmen die uns wahr. Aber wir bewegen uns nicht hastig.
03:37Wir sind auch nicht farbenfroh angezogen. Wir haben gedeckte Farben, dass wir den Kühen keine Signalfarben zeigen.
03:43Wie hat sich denn dein persönlicher Fleischkonsum vielleicht verändert? Oder wie handhabst du das so privat?
03:49Mein Fleischkonsum ist jetzt von meiner Arbeit wenig beeinflusst.
03:53Wo ich schon immer dran denke, und das auch im Freudes- und Familienkreis immer sage, man muss von den Tieren alles essen.
04:04Der Tod soll nicht umsonst sein. Das Tier gehört komplett verwertet und es gehört auch nicht in den Abfall.
04:09Eine Frage, weil du gesagt hast, die Tiere sind ja so entspannt. Jetzt hört man ja sehr viel Muhen und so.
04:13Es ist normal. Die Kühe sind in einem neuen Umfeld. Die müssen erst einmal sehen, wer ist alles da.
04:18Die stehen da ruhig drin. Die kommunizieren halt miteinander.
04:22Was sie sich sagen, weiß ich natürlich nicht. Aber das sind jetzt keine aufregenden Schreie.
04:27Die Anlagen in Waldkreiburg sind nach den Vorgaben der amerikanischen Tierforscherin Tampa Grandin gebaut.
04:32Sie hat Richtlinien dafür entwickelt, wie man mit den Tieren am Schlachthof möglichst stressfrei umgeht.
04:36Grandin ist der Meinung, dass wir Rindern ein lebenswertes Leben und einen schnellen Tod schulden,
04:40weil es sie ohne unsere Züchtung gar nicht gäbe.
04:42Das Karussell wird befüllt von einem Mitarbeiter, eröffnet die Tür der Boxen.
04:47Dann laufen die Tiere weitestgehend selbstständig hier in das Karussell rein.
04:52Das Karussell wird geschlossen und dann wird mit den beweglichen Panelen nachgetrieben.
04:59Der Platz wird kleiner und die Tiere orientieren sich dann in die Gänge rein, wo sie hin müssen.
05:04Die Rundengänge sollen den natürlichen Bewegungsdrang der Tiere fördern, damit sie ohne Scheuchen nach vorne gehen.
05:10Man nützt aus, dass Kühe einander instinktiv nachlaufen.
05:13Aber so eine Anlage hat nicht jeder Rinderschlachthof in Deutschland.
05:16Es ist von der Aufstallungstechnik her und auch von der Schlachttechnik her derzeit modernste Schlachthof in Europa.
05:23Es ist auch gesellschaftlich ein wichtiges Thema.
05:27Die erwarten das.
05:28Das werden die Schlachthöfe nicht umhinkommen, da irgendwie ist die Sonne zu tätigen.
05:31Da kommt man nicht aus.
05:32Über die Gänge gelangen die Tiere in den Schlachtraum, wo die sogenannte Betäubungsbox auf sie wartet.
05:37Hier hört man klassische Musik spielen.
05:46Anton erklärt uns, dass dies nicht nur die Tiere beruhigen soll, sondern auch die sechs Mitarbeitenden,
05:51die im Akkord die Betäubung unter Stechen durchführen.
05:53Für den Job braucht es laut Anton sachkundiges Personal.
05:56Die Fluktuation sei gering.
05:58Zum Beispiel gibt es Mitarbeitende, die bereits seit zwölf Jahren dabei sind.
06:01Der Großteil der Fachkräfte in der Produktion kommt aus Rumänien und wird nach Tarif bezahlt.
06:05Die Spanne liegt zwischen 14 Euro für den Einstiegslohn und reicht bis zu etwa 19,50 Euro pro Stunde in der höchsten Tarifgruppe.
06:12Mit außertariflichen Zulagen und Prämien kämen viele Mitarbeitende im Bereich Produktion auf 25 Euro pro Stunde, so Vion.
06:18Die Ausbildung kann bis zu zwei Jahre dauern.
06:20Mit den Mitarbeitenden sprechen konnten wir nicht.
06:23Vor den ersten Betäubungen des Tages hat uns Anton die Schlachthalle und das Bolschenschussgerät gezeigt.
06:27Aufnahmen von Kühen in der Box durften wir nicht machen.
06:30Wir haben Vion um ein ausführliches Statement gebeten, um zu erklären, wieso nicht.
06:34Bei einigen Bildern wie dem Stechen oder dem Antreiben der Tiere haben wir uns gegen eine Freigabe entschieden,
06:39weil solche Aufnahmen ohne fachlichen Kontext schnell emotionalisiert oder falsch verstanden werden können.
06:44Auch wenn diese Abläufe gesetzlich vorgeschrieben und tierschutzgerecht durchgeführt werden,
06:48wirken sie für Außenstehende oft härter, als sie tatsächlich sind.
06:51Eine Momentaufnahme kann dann schnell verstörend wirken, obwohl sie Teil eines ganz normalen, sicheren Arbeitsalltags ist.
06:56Die ganze Schussbox funktioniert hydraulisch, dass es keine Nebengeräusche gibt.
07:01Die sieht man dort unten, die Schale.
07:03Die fährt dann hoch und der Nackenregel nach unten und dann ist der Kopf fixiert,
07:07damit sichergestellt ist, dass an der richtigen Stelle geschossen wird.
07:11Und das ist dann so der Auslöse?
07:12Das ist der Auslöser, das ist dieser sogenannte pneumatische Schussapparat.
07:17Der Bolzenschussapparat wird gezielt an der Stirn der Kuh angesetzt.
07:20Genau dort, wo sich eine gedachte Linie zwischen den Augen und den Hornansätzen kreuzt.
07:24Der Bolzen schießt für einen Sekundenbruchteil in den Schädel der Kuh und verursacht eine schwere Gehirnerschütterung.
07:29Die Kuh wird bewusstlos, ihr Körper erschlafft, ihre Zunge kommt raus, sie ist betäubt und nun empfindungslos.
07:35Gibt es dann aber trotzdem mal Momente, wo die Betäubung beim ersten Mal nicht funktioniert?
07:39Es ist äußerst selten, also wir haben auch die Möglichkeit, wenn das Gerät aus technischen Gründen ausfällt,
07:46dass wir hier die Handschussgeräte haben, dann kann man sofort nachschießen.
07:50Das ist aber derart selten.
07:52Bei irgendwo 700 Tiere gibt es Tage, da haben wir überhaupt nichts.
07:56Nach dem Bolzenschuss müssen die Tiere innerhalb von 60 Sekunden getötet werden.
08:00Das passiert so. Sie fallen aus der Betäubungsfalle.
08:03Nach einer Augenreflexkontrolle, um die gute Betäubung zu prüfen und sicherzustellen, dass das Tier empfindungslos ist,
08:09wird das Tier an dem Hinterbeinkopf über hochgezogen.
08:12Ein anderer Mitarbeiter sticht dem Rind in die Halsschlagader.
08:15Dann steckt er einen Schlauch in die Wunde, der das Blut absaugt.
08:18Einen sogenannten Hohlmesser, damit etwa Blutwurst und Hundefutter hergestellt werden können.
08:23Erst jetzt mit der Entblutung tritt der Tod ein.
08:25Das Tier wird nun zum sogenannten Schlachtkörper.
08:28Wir haben die Verantwortung für das Tier jeweils, dass es möglichst stressfrei und absolut schmerzfrei
08:36die ganze Einrichtung durchläuft und am Ende auch betäubt und getötet wird.
08:41Auch im Schlachtraum überwachen Kameras mit KI-Unterstützung jeden Handsgriff.
08:56Anschließend beginnt die Zerlegung des Tieres.
08:58Die Haut wird abgezogen, Kopf und Hufe entfernt.
09:00An zwei parallelen Bändern fahren die Schlachtkörper an Ketten durch den Betrieb und werden an mehreren Stationen Stück für Stück zerlegt.
09:08Die Organe werden entnommen, das Tier längs in zwei Hälften geteilt.
09:12Totalaufnahmen vom Zerlegeprozess oder von den dutzenden Mitarbeitenden an den Fließbändern durften wir nicht machen.
09:17Es wirkte auf uns so, dass die Sorge groß war, dass Fehlgriffe im Arbeitsablauf des Personals wie ein falsch abgelegtes Messer oder ein nicht richtig platzierter Fleischhaken auf Video dokumentiert und später öffentlich kritisiert werden könnten.
09:29Später erklärte Vion uns, dass das Layout des Zerlegeprozesses ein operatives Geschäftsgeheimnis sei, das sie nicht unbedacht oder im Detail zeigen wollen.
09:38Dafür durften wir diese Nahaufnahme einer Mitarbeiterin filmen, die ein Stück Fleisch zerschneidet.
09:42Ihr Schneidebrett wurde vorher durch ein frisches ausgetauscht.
09:45Auf uns machte es den Eindruck, dass es für unsere Reportage schöner aussehen sollte, ohne Spuren von rotem Fleischsaft.
09:52Auch im Kühlraum wurde darauf geachtet, dass wir Klassifizierungs-Label filmen, die weiß waren und nicht rötlich verschmiert.
09:57Wir haben auch hier Vion um eine Stellungnahme gebeten.
10:00Das Wechseln des Brettes ist in unserem HACCP nach festen Abständen vorgeschrieben und ist Teil des Prozesses.
10:06Auch damit wollten wir zeigen, Ordnung, Hygiene und Sorgfalt sind für uns selbstverständlich und das darf man im Bild auch sehen.
10:12Auch ein sauberes Etikett wirkt neutraler als eins mit Blutflecken drauf.
10:15Das hat nichts mit Beschönigung zu tun.
10:17Genauso wie ihr vermutlich auch nicht unfrisiert oder mit Kaffeeflecken am Hemd zum Dreh erscheint, wir alle überlegen, wie wir wirken, wenn Kameras laufen.
10:24Nach der Klassifizierung drucken wir dann bereits Etiketten aus.
10:29Schleichlichkeit U, der E ist das stärksten ausgeprägte, hat Fettstufe 2 gehabt, war die Nummer 216.
10:36Von da aus kann ich die in jeder Zeit auch wieder finden, die ganzen digitalen Daten dazu.
10:40Hat 461 Kilo an der Waage gehabt, das war 45 Minuten nach Schlachtung.
10:45Von der Betäubung bis jetzt, wie viel Zeit vergeht da im Schnitt?
10:49Von der Betäubung durch den Schlachtprozess etwa eine Stunde.
10:53Dann kommt das Vorkühlen nochmal, wo wir mit mehr Kälte rangehen, auch nochmal eine gute Stunde.
10:59Und bis wir im Kern die vorgeschriebenen 7 Grad erreicht haben, brauchen wir etwa, je nachdem wie fleischig und wie viel Fett drauf ist, 24 bis 36 Stunden.
11:09Wie viele Hälften hängen jetzt hier in dem Raum? Das sieht ja nach Massen aus.
11:13Wir bringen auf eine Bahn 80 Hälften und es kann schon sein, dass der dann auch richtig voll gehangen wird.
11:19Wenn man sich den hier anguckt, dann haben sie 420 Kilo. So jetzt in dem Zustand, der hat am Leben irgendwo 650 Kilo gehabt.
11:27Das ist ein junger Bulle, war unter 24 Monaten. Das ist praktisch ein Teenager, voller Saft und Kraft gewesen.
11:33Diese Qualitäten sind eben sehr gesucht.
11:36Wir sind jetzt, wie man sehen kann, aus dem Schlachthof wieder draußen, haben uns für die Redaktion ein bisschen was mitgebracht.
11:42Beim letzten Schlachtvideo haben wir auch verköstigt. Das machen wir jetzt dieses Mal auch.
11:45Beim Bauern war es ja krass, diese Transformation vom lebenden Tier zum Fleischprodukt.
11:51Und da hatte ich das Gefühl, die Tiere waren instant Fleisch. Sofort.
11:55Beim Bauern hatte ich hier das Gefühl, es war so lange noch irgendwie ein Tier von mir.
11:58Wir haben es zerlegt, wir haben es abgeputzt. Aber hier war das alles so zack, zack, zack, zack, zack.
12:03Dass von der lieben Kuh, die noch irgendwie aus der Box rausschlägt, so schnell einfach nichts mehr übrig war als das.
12:11Wir sehen uns wieder zurück beim Standard und haben uns dieses Steak jetzt hier zubereitet.
12:14Ich muss sagen, im Vergleich wie zum Bauern ist das jetzt nichts, auf was ich jetzt so ultra scharf bin.
12:18Weil beim Bauern habe ich mir noch gedacht, ah, das Schwein, das ist auf der Weide aufgewachsen und dem ging es irgendwie gut.
12:22Und da denke ich mir so, ja, das ist halt wahrscheinlich das, was ich halt im Supermarkt kaufen kann.
12:28Bus ist an den Koch hinter der Kamera, der es sehr gut zubereitet hat.
12:31Trotzdem ist es natürlich jetzt kein für mich, wow, das ist jetzt irgendwie das gute Produkt, das ich mir gönne.
12:38Ich bin jetzt kein Vegetarierin geworden nach dem Ganzen.
12:40Trotzdem haben die Bilder einen Eindruck hinterlassen und besonders das, was der Anton zu mir im Schlachthof gesagt hat.
12:45Und zwar, dass er sagt, man sollte doch vielleicht so, wenn man es konsumiert und isst und sagt, man kann das moralisch vertreten,
12:51sagen, das ist kein nice to have, das esse ich jetzt einfach so, da tue ich ein bisschen Speckwürfel noch drauf, weil es ist nice.
12:56Sondern, dass man da ein bisschen mehr das Bewusstsein stärkt.
12:59Und das fand ich all in all einen sehr guten Ansatz von ihm.
13:02Trotzdem finden wir, gerade das, was wir nicht zeigen durften, zeigt doch auf, wie eingeschränkt oft der Einblick der Öffentlichkeit in Schlachtprozesse ist.
13:11Selbst wenn sich die Unternehmen Transparenz auf die Fahne schreiben.
13:14Deshalb haben wir sichtbar gemacht, was wir dürfen und benannt, was fehlt.
13:18Und jetzt, was wir tun, was wir tun, was wir tun, was wir tun.
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