- 7.6.2025
Am Sonntag meldet sich bei Dr. Philipp Martin sein alter Freund Bernhard Talbach: Sein bester Zucht-Rüde leidet unter Magenkrämpfen. Philipp eilt in das Hotel, in dem Bernd wohnt, bemerkt aber nicht, dass Charly sich heimlich in sein Auto geschmuggelt hat. Währen Philipp den kranken Hund behandelt, vertauscht Charly die Schuhe der Gäste. Als Philipp durch den lautstarken Protest der Hotelgäste aufmerksam wird, versteckt er Charly ganz schnell im Zimmer seines Freundes. Dort gefallen vor allen dingen die kleinen Fläschen in der Mini-Bar! In der Zwischenzeit beginnt im Hause Martin eine intensive suche nach dem kleinen Schimpansen.
Oliver gesteht seinem Freund Berti, dass er sich hals über Kopf in Jule verliebt hat, die ebenfalls die gleiche Schule besucht. Doch Oliver weiß nicht, wie er sich Jule gegenüber verhalten soll, um ihr Interesse zu wecken. Michaelas Mutter Rosa hat noch nicht den Tod ihres Mannes verwunden und fühlt sich in Salzburg sehr einsam. Bei einem ihrer Besuche in Berlin fragt sie ihre Tochter, ob sie nicht Salzburg ganz aufgeben sollte, um näher bei ihrer Familie sein zu können? Alle unter einem Dach? Das scheint selbst für den ausgeglichenen Philipp zuviel zu sein. (Text: KI.KA)
Oliver gesteht seinem Freund Berti, dass er sich hals über Kopf in Jule verliebt hat, die ebenfalls die gleiche Schule besucht. Doch Oliver weiß nicht, wie er sich Jule gegenüber verhalten soll, um ihr Interesse zu wecken. Michaelas Mutter Rosa hat noch nicht den Tod ihres Mannes verwunden und fühlt sich in Salzburg sehr einsam. Bei einem ihrer Besuche in Berlin fragt sie ihre Tochter, ob sie nicht Salzburg ganz aufgeben sollte, um näher bei ihrer Familie sein zu können? Alle unter einem Dach? Das scheint selbst für den ausgeglichenen Philipp zuviel zu sein. (Text: KI.KA)
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00:00Philipp! Philipp, aufwachen! Bernhard ist am Telefon. Bernhard Thalbach. Er hat Angst,
00:12dass sein Hund eingeht. Hey Bernhard, ich habe gar nicht gewusst, dass du wieder in Berlin bist.
00:17Was hat denn dein Hund? Keine Ahnung. Seit einer halben Stunde hat er regelrechte Anfälle,
00:25ganz schlimme Krämpfe und er zittert immer wieder am ganzen Körper. Philipp, entschuldige,
00:33dass ich dich so früh anrufe, aber er liegt plötzlich so komisch da. Mein Gott, ich habe
00:39Angst, er geht mir ein. In welchem Hotel bist du? Im Hotel Residenz. Ich komme. Ja, natürlich sofort.
00:55Vielleicht geht's dir besser, Quinto. Ja, du bist ein Braver. Ja. Ich bin ja bei dir. Philipp,
01:12komm gleich und wird dir helfen. Ich fahr jetzt. Okay, mach's gut.
01:39Was ist? Ich habe was vergessen.
02:09Pokémon-Ton-Space
02:15Jochen und Alexander
02:18Und wir sind memo frippend aus.
02:19Kein
02:34Untertitelung. BR 2018
03:04Wo finde ich an Bernhard Talbach? Er ist Ihr Gast.
03:15Talbach. Zimmer 12 im ersten Stock gleich, wenn Sie hochkommen, links und.
03:19Da ist der Fahrstuhl, aber zu Fuß gehen Sie schneller.
03:21Gut, danke.
03:34Herein.
03:39Untertitelung. BR 2018
04:09Du bist ganz sicher?
04:34Ja, ja. Sieht mir eher nach einer Vergiftung aus. Epileptische Anfälle dauern meistens nur ein paar Minuten.
04:42Sag mal, hat Kind irgendwas Ungewöhnliches gefressen?
04:46Leider frisst er alles, was er vor die Schnauze bekommt. Das ist ja das Schlimme.
04:51Irgendwann geht er daran noch mal ein.
04:54Er wird jetzt erst mal eine Weile schlafen.
04:57Ich gebe dir ein Lebensschutzpräparat.
05:00Warte mal.
05:01Hier, dreimal täglich eine Tablette.
05:03Danke.
05:04Na, mein Dicker, da hast du ja noch mal Glück gehabt.
05:07Sonst hätte sich dein Herrchen einen neuen Dickgrün suchen müssen.
05:10Wie, dann bleibst du noch in Berlin?
05:11Morgen muss ich zurück.
05:14Wir sind ja nur zum Decken hergekommen.
05:17Wie ist gut.
05:20Naja, da kannst du mal sehen, wie wichtig mir dieser Hund ist.
05:25Immerhin ist er auch deutscher Champion.
05:28Und wie geht's Monika?
05:28Ja, mein Gott, wie geht's ihr?
05:31Ich glaube ganz gut.
05:33Sie lebt jetzt in München.
05:36Sie hat wahrscheinlich unsere Trennung besser verkraftet als ich.
05:41Was ist das denn?
05:43Keine Ahnung.
05:49Hey, wer bist du denn?
05:52Ich werde verrückt.
05:53Charlie, was machst du denn hier?
05:54Bring Kind ins Bad, beeil dich.
05:58Ja, komm.
06:09Komm, mein Kleiner.
06:12Jetzt sag, wer ist denn das?
06:14Mein Affe.
06:16Dein Affe?
06:17Mhm.
06:18Und was macht er hier?
06:19Keine Ahnung, muss sich im Auto versteckt haben.
06:21Warte, Charlie, das gibt Ärger, das sag ich dir.
06:25So, und wie krieg ich ihn jetzt hier raus?
06:27Durch die Tür.
06:28Ja, also mit Sicherheit nicht.
06:29Jetzt schau doch mal raus.
06:30Er hat alles durcheinander geworfen.
06:33Das Hotelpersonal wird Augen machen.
06:35Na, hoffentlich denken Sie nicht, ich war's.
06:37Das ist aber munteres Kerlchen, hm?
06:39Hm.
06:40Und jetzt?
06:41Die Frage ist, wie kriegen wir ihn aus dem Hotel, ohne dass jemand was merkt?
06:45Oliver,
06:47musst du unbedingt noch beim Frühstück Hausaufgaben machen?
06:50Du hattest doch gestern den ganzen Nachmittag Zeit.
06:54Stimmt nicht, da war er im Schwimmbad.
06:56Na, gefällt sie dir auch im Badeanzug?
06:59Das ist genauso, wie man sich eine doofe kleine Schwester vorstellt.
07:01Jetzt hört doch mal auf.
07:04Am frühen Morgen streiten, das liebe ich so.
07:08Sitzen bleiben.
07:10Das Müsli war bestellt, jetzt isses bitte auch.
07:12Charlie würde sicher gerne den Rest essen.
07:14Ich muss noch mal zu ihm.
07:17Und Hotelle muss ich auch noch füttern.
07:19Hier, Mami, du musst noch den Zettel für den Elternabend unterschreiben.
07:27Diese blöden Elternabende, wie ich die hasse.
07:29Gib mir mal was zum Schreiben.
07:32Danke.
07:32Kann Philipp nicht mal hingehen?
07:34Philipp?
07:35Mama, auf die Frage erwartest du doch wohl keine Antwort.
07:38Mama, Mama!
07:40Charlie ist weg!
07:41Der Käfig ist leer!
07:44Pernhardt, ist okay.
07:56Soll ich mich wirklich hier runterlassen?
07:59Jetzt mach schon.
08:00Charlie, na komm runter!
08:14Ruf mich an und sag mir, wie es Kinto geht.
08:18Mach ich.
08:21Salut!
08:22Jetzt komm, du Nervensäge.
08:23Tschüss!
08:27Charlie!
08:31Charlie!
08:32Hoffentlich ist er nicht auf die Straße gerannt.
08:34Vielleicht ist er schon tot.
08:36Ach, man muss ja nicht gleich ans Schlimmste denken.
08:37Wahrscheinlich tut er irgendwo in der Nachbarschaft rum.
08:41Charlie!
08:43Wer hat denn gestern Abend als letzteren Käfig abgeschlossen?
08:46Oliver!
08:49Othello, wo ist Charlie?
08:51Such seine Pferde.
08:53Ach, Philipp!
09:07Aber Charlie ist weg.
09:08Wir suchen schon die ganze Zeit.
09:09Das ist längst zu picken.
09:10Ich verstehe überhaupt nicht, wie der aus dem Käfig rausgekommen ist.
09:11Hoffentlich ist ihm nichts passiert.
09:13Das wäre ja schrecklich.
09:14Los, jetzt komm schon raus, der Fall.
09:16Charlie, wir haben alle Angst um dich gehabt.
09:23Du hast ihn mitgenommen?
09:25Mitgenommen?
09:26Von wegen.
09:27Keine Ahnung, wie der in mein Auto gekommen ist.
09:29Hat Charlie jetzt Hausarrest?
09:31Verdienen wird er es.
09:37Mann, Olli, die fallen ja gleich die Augen raus.
09:40Ich finde Jule richtig toll.
09:41Ich würde gerne mal mit ihr ins Kino gehen.
09:43Frag sie doch.
09:44Ich habe Angst, dass sie Nein sagen.
09:45Ey!
09:46Wisst ihr schon, dass Frau Dr. Hussmann leidlich für die nächsten Wochen krank ist?
09:50Sie hat sich ein Bein gebrochen.
09:51Das ist ja super.
09:52Na, endlich mal eine gute Nachricht.
09:54Finde ich auch.
09:58Oh Mann, ob ich sie doch frage?
10:00Na klar, Fragen kostet nichts.
10:03Und wenn sie doch Nein sagt, muss ich ihm so lange fragen, bis sie Ja sagt.
10:07Mal sagt jede Ja.
10:07Rodolfo, Rodolfo.
10:26Rodolfo?
10:28Oh, Signora Rosa, buongiorno.
10:31Wie geht es Ihnen?
10:32Wie geht es Ihnen?
10:33Danke.
10:33Es geht.
10:35Es muss ja gehen.
10:36Schön, dass Sie mich besuchen.
10:40Okay.
10:40Ich bringe Ihnen die Medikamente mit Grüßen von Charlotte.
10:44Oh, das ist lieb.
10:45Kommt der Doktor nachher vorbei?
10:47Ich weiß nicht.
10:47Er hat nichts davon gesagt.
10:49Oh, bitte.
10:50Sagen Sie mir, dass der Waschbär hat noch nicht gefressen.
10:53Oh, soll ich Ihnen eine schöne Schlange zeigen?
10:55Ist gerade Kirsten reingekommen.
10:57Sagen wir so, ein neuer Gast.
10:59Nein, danke, Rodolfo.
11:01Mir reicht schon der Affe zu Hause.
11:02Der macht genug Theater.
11:04Och, bitte, Signora, bitte.
11:05Nicht Böses, über die Affe zu sagen, ja?
11:07Ich liebe ihn.
11:08Charlie ist die Allergrößte.
11:10Nicht nur für Sie.
11:12Manchmal habe ich das Gefühl, er ist die Hauptperson in der ganzen Familie.
11:15Kommen Sie, kommen Sie.
11:16Ich zeige Ihnen die Pithelschlange.
11:19Sie ist ein Prachtexemplar.
11:20Oh.
11:21Und macht ein ganz freundliches Gesicht.
11:23Sie hat bestimmt einen sehr guten Charakter.
11:26Also wissen Sie, ich mache mir nichts aus Schlangen, egal welchen Charakter Sie haben.
11:31Schauen Sie, schauen Sie.
11:33Ist sie nicht wunderbar?
11:34Ich finde sie furchtbar.
11:36Das Sie finden falsch.
11:38Der Mensch ist manchmal furchtbar.
11:40Das Tier nicht.
11:41Das Tier lebt nur.
11:43Der Mensch vielleicht nicht?
11:44Doch, aber er kann keine Grenzen.
11:53Ja, andere Seite.
11:59Moment mal.
12:00Oh ja, mein kleiner Mucki.
12:02Ach ja, Frau Wagner.
12:03Ja?
12:04Ich glaube, mit der Salbe, ja, wird die Kondung, machen wir die Äugelchen auf, da wird die
12:10Entzündung bald vorbei sein.
12:13So, hier auch noch ein bisschen.
12:15Aber wunderbar.
12:17Aber denken Sie dran, alle giftigen Zimmerpflanzen, also Weihnachtsstern, Christusdorn und was gibt's denn da noch?
12:24Primen, Topfazaleen.
12:26Alle diese Pflanzen, die müssen Sie von ihm fernhalten.
12:29Sie wissen ja, Zwergkaninchen knabbern alles an.
12:31Ach, wem sagen Sie das?
12:33Sie müssten mal unsere Stuhlbeine sehen.
12:35Und denken Sie an die Stromkabel, die sind am gefährlichsten.
12:38Ich weiß.
12:40Wir dachten, nehmen wir uns ein Kaninchen.
12:42Das macht keine Arbeit.
12:43Ja.
12:43Auf Wiedersehen.
12:44Warten Sie, ich hab noch was für den kleinen Hütteter.
12:47Ja, und ich trag ihm den Korb hoch.
12:48Ach, das ist nett.
12:49Dankeschön.
12:49Bitte.
12:51Das schaffen wir doch.
12:55Ach, so Frau Wagner, hier haben Sie Ihren Liebling.
12:58Ach, Dankeschön, Frau Doktor.
12:59Sehr nett.
13:00Danke, sehr viel sehen.
13:00Frau Kolber, einen Moment noch, ja?
13:02Dr. Martin kommt sofort.
13:09So, Charlotte, machen wir jetzt die Kastration?
13:11Ja, ich denke schon.
13:12Übrigens, Herr Weyer war gerade am Telefon.
13:14Die Wunde von seinem Pär ist ziemlich vereitert.
13:17Kommt aber nachher vorbei.
13:21Schön, dass Sie wieder fit sind, Charlotte.
13:22Warte, fangen Sie sich bloß keine Lieren da ein.
13:25Nee, das hatte ich nicht vor.
13:27Das ist nicht so komisch, in Quarantäne zu sein.
13:33Weißt du, manchmal denke ich, was soll ich noch so alleine?
13:40Mama, wie kannst du denn sowas sagen?
13:41Ich verspüre jetzt oft, wie es war eine merkwürdige Leere.
13:46Wenn ich nicht bei euch bin, dann geht es mir besser.
13:47Aber in Salzburg, da erinnert mich einfach alles an Johannes.
13:53Ganz egal, wo ich hingehe.
13:55Aber das ist doch völlig normal.
13:57Ihr habt da zusammen gelebt.
13:58Ihr wart da glücklich.
14:00Das kannst du doch nicht so einfach abschütteln.
14:02Niemand könnte das.
14:03Zum ersten Mal in meinem Leben verspüre ich ein Gefühl von Einsamkeit.
14:11Ich glaube, so muss es sein, wenn man heimatlos geworden ist.
14:18Verstehst du, was ich meine?
14:19Natürlich.
14:20Aber du hast doch auch noch uns.
14:21Ist das nichts?
14:22Und ob.
14:24Bei euch geht es mir immer gleich besser.
14:25Michaela, was würdest du davon halten, wenn ich mich entschließe, nach Berlin zu ziehen?
14:40Wir würden uns freuen, Mama.
14:42Bei uns bist du herzlich willkommen.
14:44Danke.
14:46Da bin ich richtig froh.
14:52Hallo.
14:53Hey, euer Vater hat doch gesagt, Charlie muss heute im Käfig bleiben.
14:57Ach, warum denn?
14:59Hausarrest.
15:00Disziplin.
15:01Ein Affe ist schließlich ein Tier und kann nicht dauernd frei rumlaufen wie ein Mensch.
15:05Ach, Charlotte, bitte.
15:07Bitte, Charlotte.
15:07Charlie tut uns so leid, wenn er den ganzen Tag im Käfig eingesperrt ist.
15:11Ich nehme ihn ja nur zu mir hoch.
15:14Bitte.
15:16Bitte.
15:20Ich weiß gar nicht, wovon ihr sprecht.
15:22Ihr seid gar nicht da.
15:23Ich sehe weder Menschen noch Affen.
15:25Ich habe überhaupt niemanden gesehen.
15:28Charlotte.
15:29Charlie wird es dir danken.
15:30Charlotte, du bist spitze.
15:32Komm, Charlie, schnell.
15:33Warte, wir müssen vorne rum.
15:35Die Tür ist offen.
15:36Hallo, Jude.
15:48Hallo, Jude.
16:02Wenn du Lust hast, können wir am Samstag zusammen ins Kino gehen.
16:05Es läuft der neue Film von...
16:06Ach, wenn du Lust hast, ist scheiße.
16:09Wenn, Charlie, auf mit dem Krach.
16:12Sonst wirkt Papa, dass du hier bist.
16:14Los, weg vom Keyboard.
16:21Charlie, bist du wahnsinnig?
16:22Jetzt gib sofort Ruhe.
16:24Ist das klar?
16:24Charlie, gib endlich Ruhe.
16:35Sandra, komm, holt Charlie.
16:36Ihr nervt.
16:37Hallo, Jule.
16:44Wenn du noch nichts vorhast, ich gehe am Samstag ins Kino.
16:48Wie wäre es, wenn du mitkämpfst?
16:51Oder heißt das, kommen würdest?
16:54Na, ist dir auch egal.
16:55Sag mir doch kurz Bescheid.
16:58Ob das besser klingt?
16:59Was ist denn?
17:07Nimm ihn mit zu dir, der geht mir total auf den Keks.
17:09Okay, mit Vergnügen.
17:11Komm, Charlie, wir sagen Anja guten Tag.
17:13Oliver!
17:15Oliver!
17:18Ja?
17:19Telefon, Berti.
17:20Kommst du runter?
17:21Ich komme.
17:23Gut.
17:29Charlie, sag Anja guten Tag.
17:35Hallo, Charlie.
17:37Komm, setz dich zu mir.
17:40Welches von den beiden Büchern soll ich denn nun zuerst lesen?
17:44Das dann.
17:45Das ist echt das Spannendste.
17:51Charlie, bist du verrückt?
17:56Charlie, hau ab.
17:58Du nervst.
17:59Geh wieder zu Oliver zurück.
18:04Puh.
18:05Musik
18:35Musik
19:05Die nächsten ein oder zwei Stunden wird es noch gleich übernommen sein.
19:15Lass morgen wieder füllen an. Es braucht jetzt erstmal viel Ruhe.
19:18Gut, Herr Doktor. Wann soll ich denn wiederkommen?
19:20Ja, so in einer Woche. Bis dann wird die Entzündung ja weg sein.
19:23Und in der Zwischenzeit müssen die Ferkel zugefüttert werden.
19:26Ich habe hier nur Spezialmilch. Nach Anweisend anrühren und alle zwei Stunden füttern.
19:31Auch nachts.
19:31Ich werde verrückt.
19:32Jetzt hat mir die Susi 32 Ferkel großgezogen.
19:39Und nun soll ich nur mit der Flasche anfangen.
19:41Und das auch noch nachts.
19:43Auch nachts.
19:44Und sehen Sie mal zu, dass Sie sie möglichst bald verkaufen.
19:46Warte, denn die Ferkel von der Susi?
19:48Das ist ein gutes Geschäft.
19:50Das habe ich ja auch gedacht.
19:51Aber wer kauft denn heutzutage einen Hängebauchschwein als Wachhund?
19:54Sandra.
20:04Sandra!
20:07Sandra, gib sofort den Brief her!
20:09Was für ein Brief?
20:10Frag mich so blöd. Du weißt ganz genau, welch ich nicht meine.
20:13Spinnst du?
20:13Tu nicht so ahnungslos. Ich zähle bis drei und dann ist der Brief wieder da.
20:16Sandra hat keinen Brief. Wirklich nicht.
20:18Eins.
20:20Zwei.
20:21Ich weiß nichts von einem Brief.
20:23Drei.
20:24Aua, du tust mir weh.
20:25Juhu.
20:26Das wirst du noch bereuen.
20:29Wo hast du wohl nicht mehr alle?
20:30Jungs in seinem Alter haben öfter mal so eine Krise.
20:41Soll ich dir jetzt einen Kaffee machen? Oder lieber einen Tee?
20:44Nein, danke. Ich setze mich ein bisschen in den Garten.
20:47Der Spaziergang war doch anstrengend.
21:00Hast du was?
21:30Olli war eben richtig gemein zu mir.
21:33Er hat mich ganz da im Arm gepackt.
21:35Schau mal, man sieht es immer noch.
21:36Nur wegen einem Brief, von dem ich nichts weiß.
21:39Was denn für ein Brief?
21:41Keine Ahnung.
21:42Irgendein Brief war weg.
21:45Ich hab ihn jedenfalls nicht.
21:47Du kannst nachher ruhig mal mit ihm schimpfen, ja?
21:49Mach ich, Schatz.
22:00Oliver?
22:06Oliver?
22:07Oliver?
22:08Oliver?
22:13Oliver?
22:13Kannst du dich noch daran erinnern, wie es war, als du zum ersten Mal ein Mädchen einladen wolltest?
22:24Grauenhaft.
22:27Sie hieß Marie-Louise. Ich habe ihn ganz Nachmittag zu Hause vor dem Spiegel geübt.
22:32Wie hat Oliver denn reagiert?
22:34Er weiß noch gar nicht, dass Charlie den Brief geklaut hat.
22:37Soll ich mit ihm sprechen? Wegen dieser Jule?
22:41Hättest du das damals gewollt?
22:42Wegen dieser Marie-Louise?
22:46Bestimmt nicht.
22:47Na also.
22:50Müde?
22:51Ja, ein bisschen.
22:53Vielleicht steckt mir noch die viele Arbeit der letzten Tage in den Knochen.
22:57Übrigens, Tina hat angerufen.
22:59Sie möchte, dass ich mit ihr nach Frankreich fahre. Fotos in der Provence.
23:03Mach das doch.
23:04Vielleicht kann ja deine Mutter noch so lange bleiben.
23:09Ich hatte heute ein langes Gespräch mit Mama.
23:12Sie überlegt ernsthaft, ob sie zu uns ziehen soll.
23:19Ich habe mir den ganzen Tag überlegt, wie es wäre, wenn sie bei uns im Haus wohnen würde.
23:23Und?
23:23Ich weiß nicht.
23:27Ich habe Angst davor.
23:29Ich weiß, das ist ungerecht, aber ich finde, es wäre einfach zu eng.
23:35Wir haben doch ohnehin kaum noch Zeit für uns.
23:37Das hat aber nichts mit deiner Mutter zu tun.
23:41Philipp, was hast du denn?
23:44Irgendwas ist doch...
23:45Ach was.
23:46Ich merke das doch schon seit Tagen.
23:48Ach ja?
23:50Hast du dann auch gemerkt, dass in diesem Hause alle nur noch von sich sprechen?
23:53Dass alle erwarten, dass ich pausenlos ihre Probleme löse?
23:56Jeder darf sich hier austoben.
23:57Nur ich soll 24 Stunden für Mensch und Tier da sein.
23:59Seit über einem Jahr haben wir keinen Tag Urlaub mehr gemacht.
24:01Ja, aber Philipp...
24:02Ja, du hast wenigstens deine Reisen für die Redaktion, aber ich kann...
24:05Willst du das genau wissen?
24:07Ich habe zurzeit das Gefühl, als wäre ich in einer unendlichen Tretmühle.
24:12Aber ich bin ja selber schuld.
24:14Warum muss ich mir auch diese Auffangstation antun?
24:19Philipp, du hast nie gesagt, dass dir das alles zu viel ist.
24:22Ich habe immer gedacht, im Gegenteil, du brauchst das.
24:25Ich brauche das?
24:26Ich...
24:27Ach, vergiss es.
24:28Machali.
24:56Machali.
24:58Eigentlich solltest du ja jetzt schlafen.
25:02Aber jetzt machen wir mal eine Ausnahme.
25:06Wir beide gehen einfach noch ein bisschen spazieren.
25:15Na, komm her.
25:21Na, mein Kleiner.
25:21Du hast recht, Philipp.
25:33Wir bräuchten wirklich mal einen Urlaub.
25:38Einen richtigen Urlaub.
25:39Mama, kannst du noch mal kurz zu mir hochkommen?
25:42Ich will nämlich gleich schlafen.
25:43Ich schreibe morgen eine englische Arbeit.
25:45Ja, ich komme.
25:45Willst du gar nicht, dass du morgen eine englische Arbeit schreibst?
25:58Musst du ja auch nicht.
25:59Mann, ich bin 40.
26:00Ich muss auch nicht wegen jeder Kleinigkeit eine Rechenschaft ablegen.
26:04Hauptsache, die Noten sind okay.
26:05Entschuldigung, du hast ja recht.
26:06Hauptsache, die Noten sind okay.
26:09Sag mal.
26:10Kannst du deine Klamotten nicht wenigstens über einen Stuhl hängen?
26:16Die Jeans hier sind ja ganz voller Sand.
26:18Mama, man darf das nicht so eng sehen.
26:23Mama?
26:24Hm?
26:24Wenn du fragen wolltest, wie der Brief wieder auf deinen Schreibtisch gekommen ist.
26:31Ich habe ihn da hingelegt.
26:32Er war im Briefkasten.
26:33Wahrscheinlich hat Charlie ihn gemobst.
26:36Ach so.
26:37Hast du ihn gelesen?
26:38Ich musste ja, wohl oder übel.
26:41Das, was ich da geschrieben habe, das musst du ja nicht unbedingt jedem erzählen.
26:45Dass...
26:46Dass du ein Mädchen nett findest?
26:48Ja, was ist denn da dabei?
26:50Und wenn du mit dir ins Kino gehen willst, ist doch toll.
26:52Ist es ja auch.
26:55Doch wenn jetzt jeder hier im Haus davon weiß...
26:57Vor allem Sandra hat...
26:59Sie weiß gar nichts.
27:00Großes Ehrenwort.
27:02Ich will schließlich auch mal eine Intimsphäre haben.
27:22In zehn Minuten, ich muss weg.
27:46Ein Tierarzt kommt vom Flughafen.
27:49Wenn es so weiter geht, müssen wir in der Tierstation anbauen.
27:53Ja, hast du denn keinen Hunger?
27:57Nur ein wenig.
27:58Gestern, das Essen war meraviglioso.
28:01Mamma mia, in Italien, die Regierung ist wieder zurückgetreten.
28:04Das gibt doch nichts.
28:06Magst du bitte einen Kaffee, ja?
28:08Hast du schon.
28:10Grazie.
28:11Wenn du ohnehin nichts essen willst, kann ich ja gleich alles wieder abholen.
28:20Charlotte, ist möglich, dass du schlechte Laune hast, ja?
28:23Ganz im Gegenteil.
28:26Als ich heute aufwachte, war ich bestens gelaunt.
28:29Ja, und adesso?
28:30Ich bin immer noch gut gelaunt.
28:34Das merkst du doch.
28:37Mamma mia, Charlotte.
28:39Ist dir ein Laus über die Füße gelaufen, ja?
28:41Wenn schon, über die Leber.
28:43Aber das ist nun auch egal.
28:47Frauen sind ein ewig Rätsel.
28:50So.
28:52So, Ralf, jetzt sagst du mir erstmal eine wichtige Impfung.
28:55Warst du ein bisschen spät dran, Luca?
28:57Gegen was wurde sie denn geimpft?
28:58Gegen Staube, Hepatitis und Leptospirose.
29:02Diese Impfung muss jährlich wiederholt werden.
29:04Und in der 16. Woche impfen wir dann nochmal gegen Parovirose.
29:08Und gegen Tollwut?
29:09Erst ab der 12. Woche.
29:12So.
29:14Bitte sehr.
29:16Danke.
29:16Und nicht vergessen, so ein Welpe braucht noch viel Schlaf.
29:19Für Spazier und mehr schrumpfen, sind nicht normal.
29:22Ich weiß, wenn er mich gerade ankommt, dann schläft er.
29:25Wo ist deine Eltern, Ralf?
29:26Werde ich machen.
29:27Wiedersehen.
29:29Tschüss.
29:32Soll ich Ihnen einen Kaffee machen?
29:35Ja, gern.
29:36Apropos Kaffee, wollten Sie nicht heute etwas später kommen?
29:39Der wievielte Hochzeitstag ist es denn?
29:41Der Achte.
29:42André Dolpho hat ihn vergessen.
29:44Schlimm.
29:45Ehrlich gesagt, ja.
29:47So einen Tag könnte ich im Leben nicht vergessen.
29:49Er hat so ein tolles Frühstück gemacht.
29:51Na ja.
29:52Lassen wir das Thema.
29:54Er hat's ihm vergessen.
29:55Kann doch mal passieren.
29:55Ah, du alte Gaule.
29:57Du musst nur gestreichelt werden, ja?
30:00Aber ich habe keine Zeit.
30:01Komm, ich zeige dir was.
30:03Warum machst du so viel in Ordnung, ja?
30:05Warum?
30:06Oh, ich habe keine Vitamine-Preparate vergessen.
30:10Okay.
30:13Warte auf, für mich hier, ja?
30:18Na wenn, dann müssen Sie sofort kommen.
30:21Wie lange Sie warten müssen.
30:22Halbe Stunde kann es schon dauern.
30:24Gut, bis gleich.
30:26Oh, Entschuldigung.
30:27Ist doch heute eine schöne Sveta.
30:29Wie in Italien.
30:30Doktor, die Vitamine-Preparate für Cial, ja?
30:32Ja.
30:32Du möchtest vergessen, deine Portebonne zu Hause.
30:34Kannst du es da hinlegen.
30:35Rodolfa.
30:46Hm.
30:47Eben.
30:49Doktor, können Sie mir verraten, was mit meiner Frau ist?
30:53Seit heute Morgen, sie behandelt mich wie ein Dreck.
30:56Und ich war immer charmant, ja?
30:58Aber ich kann nicht, dass sie verstehen.
31:00Ich weiß nicht, was sie hat.
31:01Aber ich?
31:02Ihr habt heute Hochzeitstag.
31:04Ueih!
31:05Dannazione!
31:07Hab ich vergessen.
31:08Ich habe es nicht gesprochen, Rodolfo.
31:23Charlie!
31:24Charlie!
31:27Charlie!
31:28Dannazione!
31:29Charlie, wo bist du denn?
31:31Hier ist er!
31:33Charlie, warum bist du weggelaufen?
31:35Ah, scusi, Signora.
31:37Er hilft ihnen bei der Arbeit, ja?
31:38Von wegen helfen?
31:40Er verfolgt mich regelrecht.
31:42Jetzt tun sie ihn doch bitte endlich dahin, wo er hingehört, in seinem Käfig.
31:46Prego.
31:47Charlie, komm.
31:53Oh, grazie.
31:55Andiamo.
31:58Perdi qua, Piano.
31:59Was macht denn ihr beide?
32:08Signora, ist es möglich, dass Sie Charlie für ein paar Minuten ins Haus mitnehmen?
32:12Ich bin noch nicht mit seinem Käfig fertig.
32:15Und später muss ich ihm die Vitamine geben.
32:16Ja, ja, ist gut.
32:18Aber viel Zeit habe ich nicht, ich muss dann weg.
32:20Oh ja, si, si, si, si.
32:21Ich beeile dich, ja?
32:22Sind die Blumen für Charlotte?
32:24Na komm.
32:25Oh, das ist eine Idee.
32:26Das ist eine wunderbare Idee.
32:27Grazie, Signora.
32:28Charlotte, du bist die Sonne in meinem Leben.
32:39Ich liebe dich.
32:40Alles Gute zum Hochzeitstag.
32:42Danke.
32:48Ich dachte schon, du hast ihn vergessen.
32:50No, no, no, no.
32:52Impossible.
32:56Die sind aber hier aus dem Garten.
32:58Hast du doch nicht etwa heimlich abgepflückt?
33:00Charlotte, ich würde es nicht wagen, den Dottor was zu holen.
33:04Ja, ja?
33:05Kein aber.
33:06Jutiamo.
33:07Heute Abend werden wir tolles Essen.
33:09Mua.
33:09Ja!
33:36Michaela?
33:38Ja, Mama?
33:39Kommst du bitte mal?
33:45Mama!
33:47Was hast du denn?
33:50Ich habe ein bisschen im Garten gearbeitet und plötzlich ist mir von vielen Bücken ganz schwindelig geworden.
33:57Und jetzt möchte ich gerne eine Tablette nehmen.
34:01Kannst du, kannst du mir ein bisschen Glas Wasser holen?
34:04Ja, natürlich.
34:05Komm.
34:06Lass dich erst mal hin?
34:07Ja.
34:09Die Beine hoch?
34:10Ja.
34:12Gut.
34:14Ja.
34:15Danke.
34:16Tut dir irgendwas weh?
34:19Höchstens der Kopf vom vielen Nachdenken.
34:23Lass du mich erinnerst, es ist gar nicht so einfach im Leben immer die richtigen Entscheidungen zu treffen.
34:32Ich weiß.
34:33Ich weiß.
34:34Dein ganzes Leben ist plötzlich durcheinander geraten, nicht?
34:41Seit Papas Tod bist du noch gar nicht zur Ruhe gekommen.
34:43Und ich quäle mich mit der Umzugsfrage.
34:44Ich war jetzt zu lange in Salzburg.
34:45Ich weiß gar nicht, ob ich mich wieder wohlfühlen würde hier in Berlin.
34:46Tja.
34:47Die Entscheidung kann ich dir leider nicht abnehmen.
34:48Du musst schon selber wissen, was du willst.
34:49Wenn man weiß, was man will.
34:50Dann ist alles ganz einfach.
34:51Ich weiß es leider nicht.
34:52Ich hole dir jetzt dein Wasser.
34:53Gut.
35:24Bis zum nächsten Mal.
35:54Bis zum nächsten Mal.
36:24Charlie, du machst doch noch wahnsinnig.
36:29Charlie, du machst doch noch wahnsinnig.
36:34Charlie, du machst doch noch wahnsinnig.
36:39Charlie, du machst doch noch wahnsinnig.
36:46Charlie, du machst doch noch wahnsinnig.
36:51Glauben Sie mir, meine Herren, nichts überzeugt mehr als die Fotografie.
36:55Unsere Reportage soll eine Mischung von Realität und Vision werden.
36:58Berlin heute, Berlin morgen.
37:01Und das alles aus einer Perspektive, die dem Alltag entrückt ist,
37:04die der Mensch zwar täglich um sich hat, aber die er nicht sieht.
37:08Heute über den Dächern von Berlin lässt die Weltstadt von morgen ahnen.
37:11Wir haben dafür eine hochkarätige Fotografin engagiert,
37:14eine Frau, die das richtige Auge für diese Stadt hat.
37:17Wir haben dafür eine hochkarätige Fotografin.
37:22Wir haben dafür eine hochkarätige Fotografin.
37:24Entschuldigung, wie kommt man denn hier auf die Terrasse?
37:40Da drüben, gleich links.
37:41Gibt es da einen Aufzug?
37:42Ja, ja, neben der Treppe.
37:43Danke.
37:44Ihre Ausführungen waren sehr interessant,
37:46aber ich habe einen übervollen Terminkalender.
37:48Selbstverständlich.
37:49Vielen Dank.
37:49Auf Wiedersehen.
37:50Hallo, hier bin ich.
38:05Ach, hallo.
38:07Du kommst genau richtig.
38:09Ich habe eben mit den Herren vom Senat
38:10die Genehmigungsvorgänge für unsere Fotorapportage über die Bühne gebracht.
38:14Na super.
38:15Und das nächste Mal bitte einen Treffpunkt 100 Stocker, die höher und ohne Aufzug.
38:18Ja.
38:18In Ordnung.
38:20Ist doch schön hier oben.
38:21Finde ich jedenfalls.
38:23Sag mal, hast du eine neue Jacke an?
38:25Nein.
38:26Hast du mich deswegen hierher bestellt?
38:27Nein.
38:28Dein Auftrag für deine Fotorapportage lautet
38:30über den Dächern von Berlin.
38:32Hauptstadt von heute, Weltstadt von morgen.
38:35Ja, klingt gar nicht so schlecht.
38:36Zum Glück bin ich ja schwindelfrei.
38:42Sag mal, hast du irgendwas?
38:45Nein, warum?
38:46Weil man dir das ansieht.
38:49Nein, nein, ich habe nichts.
38:51Außer dem üblichen Familienstress, den du nicht hast.
38:55Manchmal beneide ich dich schon.
38:57Du siehst immer so relaxed aus.
38:59Das ist nur äußerlich.
39:04Im Moment habe ich wieder einen ganz schönen moralischen.
39:07Wieso?
39:11Halt mich jetzt bitte nicht für verrückt, aber...
39:13Ich hätte gern ein Kind.
39:20Wie bitte?
39:22Ja.
39:25Jetzt schau mich doch nicht so an.
39:26Das ist doch kein Verbrechen, oder?
39:28Entschuldigung, ich...
39:29Ich wundere mich nur.
39:31Seit Jahren erzählst du mir, wie toll es ist,
39:33als Karrierefrau ohne Anhang durchs Leben zu gehen
39:35und schwärmst, dass das Single-Dasein das einzig Wahre ist und...
39:38Ja, aber das sehe ich eben jetzt anders.
39:42Mir ist plötzlich bewusst geworden,
39:43dass mein Leben nur noch aus Verlag und Chefredaktion besteht.
39:47Ausgenommen von ab und zu wechselnden Liebhabern.
39:51Ich beginne, dich zu beneiden, Michi.
39:54Du hast einen tollen Mann, zwei nette Kinder...
39:56Einen Hund, einen Affen, eine Oma...
39:59und ständig Unruhe im Haus.
40:00Und?
40:01Du bist aber glücklich.
40:03Ja, das bin ich schon.
40:05Ich wollte ja immer eine Familie.
40:07Trotzdem ist es manchmal schwer.
40:10Ich habe niemanden.
40:13Eigentlich bin ich einsam.
40:17Ich scheine im Moment nur einsame Menschen zu kennen.
40:20Und Unzufriedene.
40:21Du?
40:26Hier we go, our nerd.
40:29Come on, come on.
40:32Wait a minute, cut this shit.
40:34Burn it, cut it, score.
40:37I said it before and I'll say it again.
40:40Come on, come on.
40:41Du?
40:49Deine Schwester hat gesagt, ich soll hoch gehen.
40:53Ich habe geklopft, aber bei dem Krach hast du es wohl nicht gehört.
40:56Nein, habe ich nicht.
40:59Besser?
40:59Ja.
41:05Lustig, deine Bude.
41:06Geht so.
41:07Ähm, warum bist denn du hier?
41:11Ich war gerade hier in der Nähe.
41:13Und da dachte ich, ich frage dich, ob du am Samstag mit ins Kino gehst, falls du Zeit hast.
41:19Kino?
41:20Keine schlechte Idee.
41:22Darüber könnte man nachdenken.
41:25Dann denk mal.
41:32Rose, bist du allein?
41:34Das ist mal ganz wohltuend.
41:37Ich konnte mal in Ruhe ein bisschen nachdenken.
41:39Darf man fragen, worüber?
41:42Du darfst.
41:43Ich weiß jetzt endlich, was ich will.
41:46Da bin ich aber gespannt.
41:49Ich ziehe nach Berlin.
41:52Ach.
41:55Gratuliere.
41:56Es dürfte eine wichtige Entscheidung sein.
41:58Aber ich ziehe nicht zu euch,
41:59sondern nur in eure Nähe.
42:01Was hältst du davon?
42:02Nein.
42:04Du bist eine kluge Frau.
42:05Und ich kann verstehen,
42:06dass du deine Selbstständigkeit nicht aufgeben willst.
42:09Schau mal.
42:09Hier in der Zeitung sind zwei Wohnungen annonciert.
42:12Ganz in der Nähe.
42:13Da könnte ich doch mal anrufen.
42:15Tu das.
42:16Und mach einen Besichtigungstermin aus.
42:17Mhm.
42:18Michele oder ich bring dich dann hin.
42:19Ja.
42:21Und Herr Dr. Martin weiß Bescheid?
42:23Nicht direkt.
42:25Aber Sie können ihn ja mal rufen.
42:27Mhm.
42:28Bernhard, ich hab gesagt, du sollst mich anrufen.
42:33Aber ich hab nicht gesagt, du sollst mir eine Bananenplantage als Honorar abheben.
42:36Du hast gesagt, du nimmst kein Geld von mir.
42:40Also, kriegst du eben Bananen.
42:43Was soll man denn mit so vielen Bananen?
42:46Dottore, sagen Sie sowas nicht.
42:48Einen Teil geben wir Charlie,
42:51einen Teil geben wir die Tiere in der Station
42:53und den Rest bekommen die Menschen.
42:55Tutto perfetto.
42:56Siehst du, Charlie freut sich darüber.
42:59Wenigstens einer.
43:00Wir freuen uns alle darüber.
43:01Und Dottore, in Italien gibt es ein Sprichwort.
43:04Eine geschenkte Gaul.
43:05Schaut man nicht ins Maul.
43:06Wir sind aber nicht in Italien, Rodolfo.
43:08Und, wie geht's Kinto?
43:09Gott sei Dank gut.
43:10Wie du sehen kannst.
43:14Na, Dicke, dann komm mal raus und lass dich anschauen.
43:16Komm her.
43:17Komm.
43:18Raus mit dir.
43:23Na, sieht doch schon ganz gut aus.
43:25Gerne, bleib doch zum Essen.
43:26Wir machen so einen richtig schönen, gemütlichen Abend.
43:28Ja.
43:29Gerne.
43:35Gott, das wäre.
43:38Unser Charlie.
43:39Ist die Spitze.
43:42Nichts.
43:45Nichts.
43:46Mahst.
43:46Stupid.
43:47Danke.
43:47Pardon.
43:48Hod.
43:48260.
43:49skiing web.
43:54Kabo.
43:54Ja.
43:54現�ez.
43:54Wie buenas noch.
43:54Ja.
43:56ثر.
43:56Wie buenas noch.
43:57Auf.
43:57Eigentlich labta.
43:57Wie eswerk.
43:57Wie Line.
43:57Wie ist Marie.
43:58Wie Car.
43:58Wie leitet.
43:58Wie Apple.
43:58Wie das Crow.
44:00Wie ist die Spitze.
44:01Wie leitet.
44:02Wie ist die Spitze.
44:02Wie ist die Spitze.
44:02Wie ist die Spitze.
44:04Wie leitet.
44:04Wie ist die Spitze.
44:04Wie leitet.
44:04Wie draw.
44:05Wie ist die spitze.
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